DE69325511T2 - Verfahren zur herstellung einer zahnprothese zum einbau in einem implantat - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer zahnprothese zum einbau in einem implantat

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DE69325511T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Nachbildung zumindest eines Teiles eines Gaumens mit Zähnen, die seitlich eines in einen Kieferknochen eines Patienten eingesetzten Implantats angeordnet sind, wobei für jedes Implantat im Kieferknochen ein ähnliches Zweitimplantat in vergleichbarer Anordnung in der Nachbildung positioniert ist; sie bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Bildung einer Zahnprothese zur Anordnung in einem Implantat, das sich in einem Kieferknochen eines Patienten befindet; schließlich bezieht sie sich auf eine Einbauanordnung für den dentalen Bereich.
  • Ein Verfahren für die Herstellung einer Nachbildung zumindest eines Teiles eines Gaumens und eine Einbauanordnung für den Dentalbereich mit den Merkmalen des gattungsgemäßen Teiles der Ansprüche 1 bzw. 8 sind in US-A-4708654 erläutert.
  • Nach einer Zeitspanne, unterstellt werden können etwa drei Monate, ist es im Zusammenhang mit dem Einbau eines Implantates in den Kieferknochen eines Patienten üblich, aus Plastikmaterial einen Abdruck der Oberflächen zumindest eines Teiles des Gaumens und der dem Implantat benachbarter Zähne herzustellen, um danach eine entsprechende Nachbildung von Gaumenteil und Zähnen anfertigen zu können. Ein Zahntechniker verwendet diese Nachbildung als Modell für die Anfertigung einer Zahnprothese, die die Form der fehlenden Zähne haben soll und in eine Fassung im Implantat einzusetzen ist.
  • Eine integrierte Implantatprothese muß genau passen und mit dem übrigen Gebiß übereinstimmend ausgeführt sein, um eine punktuelle Druckbelastung des Kieferknochens zu vermeiden und optisch befriedigend zu sein. Demzufolge ist es für die Wiederherstellung einer Prothese wesentlich, dass die Position jedes Implantates in einem Kieferknochen sehr genau festgestellt und auf die Nachbildung übertragen wird. Dies ist besonders wichtig bei mittels Schrauben zu befestigenden Prothesen. Außerdem vermittelt uns ein Beitrag "Prosthodontic Procedures" von George A. Zarb und Thomas Jansson in "Tissue-Integrated Prostheses-Osseointegration in Clinical Dentistry", veröffentlicht 1985 von Quintessence Publishing Co. Inc. die Lehre, dass eine nichtparallele fächerförmige Lokalisierung von Implantatbefestigungen Druckbelastungen mangelhaft verteilen und die Klinikerfahrung legt die Notwendigkeit nahe, eine parallele aufrechte Befestigung zu gewährleisten, um zu verhindern, dass eine Prothesenbefestigung wieder beseitigt werden muß oder die Prothese nicht benutzt werden kann.
  • In der Praxis sind auch schlecht Voraussagen zu machen, inwieweit die tatsächliche Prothesenbefestigung von der theoretisch wünschenswerten Befestigung abweicht, und zwar aus zwei Gründen, nämlich zum einen, weil die letztlich tatsächliche Positionierung der Prothese schwer voraussagbar ist und zum anderen, weil bei der Zahnversorgung eine ganze Anzahl von Problemen zu beachten sind, wenn ein Implantat implantiert wird und die Implantatausrichtung nicht optimal ist. Zusammenfassend ist die wünschenswerte Parallelausrichtung von Implantaten schwierig zu erreichen. Diese Probleme werden in W088/03007 erörtert.
  • In US-A-4708654 ist ein Verfahren für die Bildung eines Musters erläutert, das in der oben beschriebenen Weise von einem Zahntechniker benutzt werden soll, wobei jedes Implantat ein eigenes Führungselement aufweist, das ihm durch Zusammenwirken eines vorspringenden Teiles des Führungselementes mit einer zugehörenden Fassung des Implantates zugeordnet ist, wobei das Zusammenwirken von vorspringendem Teil und dazu passender Fassung derart ist, dass eine Drehung beider relativ zueinander verhindert ist; jedes Führungselement ist dem jeweiligen Implantat mittels eines Führungszapfens zugeordnet, der durch eine Öffnung, die sich durch das Führungselement erstreckt, hindurchragt und in das Implantat eingeschraubt ist. Ein Abdruck wird in einer Zahnabdruckkammer erhalten, die in ihrem Boden ein Fenster oder eine Öffnung aufweist, durch das bzw. die Führungszapfen hindurchragen. Nach dem Abbinden des Abdruckmaterials werden die Führungszapfen aus dem jeweiligen Implantat herausgeschraubt, worauf die Führungselemente im fest gewordenen Abdruckmaterial verbleiben. Die Abdruckkammer wird dann aus dem Mund des Patienten entfernt. Attrappen der Implantate, denen die Führungselemente während der Abdruckbildung zugeordnet waren, werden den Führungselementen im Abdruck zugeordnet und entsprechend mittels Führungszapfen festgelegt, worauf die Nachbildung im Gießverfahren außen herum gebildet wird so, dass die Attrappen in der Nachbildung eingeschlossen bleiben. Die Führungszapfen werden daraufhin entfernt, um eine Trennung der Nachbildung vom Abdruck zu ermöglichen.
  • Dieses erläuterte Verfahren hat den Nachteil, dass dann kein absolut genauer Abdruck erhalten wird, wenn die Implantate nicht parallel stehen. Jede nichtparallele Bewegung der Bestandteile des Teilesatzes veranlassen, dass auf das Abdruckmaterial hohe Druckkräfte ausgeübt werden. Eine nicht absolut genaue Rückfederung aus dem deformierten Zustand bewirkt eine dauerhafte Verformung des Abdruckmateriales und resultiert in ungenauer Übertragung von Position und Ausrichtung der Implantate vom Kieferknochen auf die Nachbildung und so zu Ungenauigkeiten bei dieser. Auch wird es schwierig sein, die Druck kammer aus dem Gaumen zu entfernen, wenn der Winkel eines Implantats relativ zum Kieferknochen, in dem dieses eingebettet ist, sehr von dem Winkel abweicht, den die natürlichen Zähne des Patienten zum Kieferknochen einnehmen. Dies hat seine Ursache darin, dass der Ausbauweg der Kammer, der benötigt wird, um das Führungselement vom Implantat zu entfernen, in Konflikt gerät mit dem Pfad, entlang dem die Kammer bewegt werden muß, um sie von den natürlichen Zähnen des Patienten zu entfernen.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, schlägt W088/03007 die Verwendung eines Kerns oder eines transmucosalen Abstandsgliedes vor, dem nach dem Einbau eine Stange zugeordnet ist, um eine fehlende Zahnkrone oder eine andere Zahnprothese zu halten, wobei der Kern oder das Abstandsglied dazu bestimmt ist, in eine Standardfassung eines Zahnimplantats eingesetzt zu werden. Diese vorgeschlagene Anordnung ist so, dass nach dem Einbau der Kern oder das Abstandsglied und die zugeordnete Stange im Ergebnis bewirken, dass das Zahnimplantat axial versetzt wird und der Winkelversatz der Stangenlängsachse veränderlich und selektabel ist und dass diese Verlagerung bezüglich der Azimuthausrichtung relativ zum Zahnimplantat vor dauerhafter oder halbdauerhafter Fixierung durch Relativverdrehung erfolgt, die bei einer Klebe- oder vorzugsweise Keilnutverbindung bei Zapfen- Hülsen-Verbindungen zwischen Kern oder Abstandsglied und dem Zahnimplantat bewirkt werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, wie eine Nachbildung von zumindest einem Teil des Gaumens und von einem oder mehreren Implantaten benachbarter Zähnen, die im Kieferknochen eines Patienten gehalten sind, hergestellt werden kann, wobei die Probleme bekannter Verfahren vermieden werden, wie sie oben diskutiert wurden.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird vorgeschlagen ein Verfahren zum Herstellen einer Nachbildung von zumindest einem Teil des Zahnfleisches und der Zähne, die einem in den Kieferknochen eines Patienten eingesetzten Implantat oder auch mehreren solcher Implantate benachbart sind, wobei für das oder jedes Implantat im Kieferknochen ein entsprechendes Zweitimplantat in der Nachbildung positioniert ist, wobei das oder jedes Implantat im Kieferknochen ein ihm zugeordnetes Lokalisierungsmittel mit einem ihm mittels eines eigenen Fixierungsmittels zugeordneten Lokalisierungselement aufweist, wobei die Zuordnung so ist, dass relative Drehbewegungen zueinander verhindert sind während ein Abdruck von zumindest einem Teil des Gaumens bzw. Zahnfleisches sowie benachbarter Zähne um das oder jedes Lokalisierungsmittel herum hergestellt wird, wobei das bzw. jedes Fixierungsmittel freigegeben werden kann, um vom jeweiligen Implantat im Kieferknochen getrennt zu werden, wenn das Material des Abdruckes fest geworden ist, um die Verbindung zwischen Lokalisierungsmittel und jeweiligem Implantat zu lösen, worauf der fest gewordene Abdruck mit dem in ihm eingeschlossenen Lokalisierungsmittel aus dem Mund des Patienten herausgenommen wird und das oder jedes Fixierungsmittel verwendet wird, um das jeweilige Zweitimplantat an Ort und Stelle relativ zum fest gewordenen Abdruck zu fixieren und zu lokalisieren, während die Nachbildung um ihn herum durch Formgießen hergestellt wird, wobei das oder jedes Fixierungsmittel freigegeben und aus dem Gußkörper entfernt wird, wenn dieser fest geworden ist, um es möglich zu machen die Nachbildung aus dem fest gewordenen Abdruck herauszulösen, wobei das Lokalisierungsmittel für das oder jedes Implantat eine eigene Lokalisierungshülse einschließt und, während der Abdruck genommen wird, das oder jedes Lokalisierungselement und das zugehörige Fixierungsmittel zusammen die jeweilige Lokalisierungshülse, die spielarm über das Lokalisierungselement verbracht worden ist, relativ zum jeweiligen Implantat lokalisieren und, wenn der Abdruck fest geworden ist, das oder jedes Lokalisierungselement vom fest gewordenen Abdruck abgenommen und von seinem positiven Zusammenwirken mit der Standardfassung des jeweiligen Implantats getrennt wird, wobei die jeweilige Lokalisierungshülse im fest gewordenen Abdruckmaterial belassen bleibt und wobei das oder jedes verwendete Lokalisierungselement zusammen mit dem Fixierungsmittel nach dem Entfernen des fest gewordenen Abdruckes aus dem Mund des Patienten verwendet wird, das jeweilige Zweitimplantat an Ort und Stelle relativ zum fest gewordenen Abdruck zu halten, während die Nachbildung durch Formgießen um ihn herum gebildet wird, worauf das oder jedes Lokalisierungselement vom jeweiligen Fixierungsmittel entfernt wird, wenn die Gießmasse fest geworden ist.
  • Vorzugsweise wird das oder jedes Lokalisierungselement gegen Drehung gegenüber dem jeweiligen Implantat durch das Zusammenwirken von einander angepaßten ebenen Flächen gesichert, die auf dem Lokalisierungselement und dem jeweiligen Implantat ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise sind auch das oder jedes Lokalisierungselement und die jeweilige Lokalisierungshülse mit Mitteln versehen, mit denen Winkelbewegungen der oder jeder Lokalisierungshülse gegenüber dem jeweiligen Lokalisierungselement derart verhindert sind, dass die oder jede Lokalisierungshülse unter einem bestimmten Winkel gegenüber dem jeweiligen Implantat festgelegt ist. In üblicher Weise schließen die die Winkelbewegung verhindernden Mittel einander angepaßte ebene Flächen ein, die einserseits dem oder jedem Lokalisierungselement und anderseits der jeweiligen Lokalisierungshülse zugeordnet sind.
  • Nicht auszuschließen ist, dass ein künstlicher Zahn oder eine andere Zahnprothese nach der Herstellung durch einen Zahntechniker mit Hilfe der Nachbildung sich als ungenau erweist und nach provisorischem Einbau durch den Zahnarzt an den Zahntechniker zur Nachbesserung zurückgegeben werden muß, um einen korrekten Sitz gewährleisten zu können. Dies kann sich sogar mehrfach wiederholen, was zu erheblichen Kosten führen kann, insbesondere wenn der künstliche Zahn oder die Prothese unter Verwendung von Edelmetall hergestellt sind.
  • Der Zahntechniker bildet den künstlichen Zahn oder eine andere Ausführungsform einer Zahnprothese durch Formgießen um den vorgefertigten Kern herum, der einen Schaft hat, der zum Einsetzen in die Standardfassung in dem Implantat bestimmt ist.
  • DE-A-31 10 694 zeigt einen solchen Kern, der symmetrisch ausgebildet ist und der am anderen Ende als dem mit dem Schaft offen ist. Die Außenfläche des Kopfes umgibt symmetrisch das Ende der Öffnung in dem Kopf, der sich zum Öffnungsende hin verjüngt, um eine kegelstumpfförmige Sitzfläche für die Zahnprothese zu ergeben. Die Ausrichtung des Kerns, die abhängig von der Ausrichtung des Implantats ist, weil dies die Ausrichtung des Schaftes bestimmt, ist so geneigt, um unabhängig für die gewünschte Ausrichtung des künstlichen Zahnkörpers ist oder einer anderen Zahnprothese, die auf dem Kern aufgebaut werden soll.
  • Um noch einmal auf W088/03007 zurückzukommen, so hat dort der erläuterte Kunstzahnkern bzw. das transmucosale Abstandsglied einen Kopf, der halbkugelförmig gewölbt ist, wobei diese Fläche durch die Mündung einer Öffnung unterbrochen ist, in die der mit einem Schraubengewinde versehene Zapfen der Stange eingeschraubt ist, wobei die Längsachse der Öffnung die um einen Winkel gegenüber der Achse der Stange versetzt ist. Diese dort vorgeschlagene Anordnung hat den Nachteil, dass die Berührungsfläche zwischen der Zahnprothese, die auf der Halbkugelfläche um die Öffnung herum aufgebaut ist, in die die Stange einsgeschraaubt ist, asymmetrisch sein wird, sodass sich ergebende Belastungen des Kerns des künstlichen Zahns oder des transmucosalen Abstandsgliedes nicht gleichmäßig auf die Gesamtkopffläche verteilt sind. Deswegen besteht die Gefahr, dass die Stange mit der ihr zugeordneten Zahnprothese während der Einsatzzeit locker wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird in einem Verfahren zum Herstellen einer Zahnprothese zum Einsetzen in ein Implantat, das in einen Kieferknochen eines Patienten eingesetzt ist, eine Nachbildung von zumindest eines Teiles des Zahnfleisches und jedes der dem eingesetzten Implantat benachbarten Zähne unter Verwendung eines Abdruckes mit einem Implantatdoppel in genauer Anordnung wie das Implantat in der Nachbildung unter Anwendung eines Verfahrens eine Auswahl eines Kernes, aus dem heraus die Zahnprothese auszubilden ist, aus einer Reihe von Kernen getroffen, von denen jeder einen Schaft aufweist, der dazu bestimmt ist, in eine Fassung im eingesetzten Originalimplantat eingesetzt zu werden, um dabei die jeweilige Zahnprothese gegenüber dem Kieferknochen zu stützen und zu lokalisieren, wobei der Winkel eines Kopfes jedes Kerns der Kernreihe relativ zu seinem Schaft verschieden von dem Winkel ist, unter dem der Kopf jedes anderen der Kerne der Kernreihe relativ zu seinem jeweiligen Schaft ausgerichtet ist, wobei weiter die Nachbildung unter Anwendung empirisch-praktischer Methode angewendet wird, bei der der Schaft eines Kernes empirisch der Standardfassung des Implantatdoppels gegenüber lokalisiert wird, um den Winkel der Schafts relativ zum Kopf des Kernes zu identifizieren, der bei dem ausgewählten Kernkopf benötigt wird, um gegenüber dem Kieferknochen gewolltermaßen ausgerichtet zu sein, wenn sein Schaft der Standardfassung des ursprünglich eingesetzten Implantats zugeordnet ist.
  • Durch Anordnung der Köpfe der Kerne der Kernreihe unter unterschiedlichen Winkeln zu dem Schaft kann die Außenfläche des Kopfes, die eine darin angeordnete Öffnung umgibt, die zur Aufnahme einer Stange mit dieser zugeordneter Prothese bestimmt ist, symmetrisch um die Öffnung herum ausgebildet werden, was eine gleichmäßige Belastungsverteilung von Drücken ermöglicht, die beim Gebrauch von der Prothese ausgehen. Üblicherweise soll der Außenflächenteil des Kopfes, der die Mündung der Öffnung im Kopf symmetrisch umgibt, sich zu der Öffnungsmündung hin konisch verjüngen, um einen Kegelstumpf zu bilden, der Sitzfläche für die Zahnprothese ist.
  • Ein anderer Faktor bei der Anordnung, die in W088/03007 vorgeschlagen ist, bei der während des Gebrauches der Zahnprothese diese locker werden kann, ist das Faktum, dass die Stange, der die Zahnprothese zugeordnet ist, in die Öffnung in dem transmucosalen Abstandsglied eingeschraubt ist.
  • Üblicherweise sind die Schäfte der Kerne mit Mitteln zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Teil der Standardfassung des eingesetzten Implantats versehen, um Winkelverstellungen eines Kerns relativ zu einem Implantat zu verhindern, in dem sein Schaft eingefaßt ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird eine Anordnung zur Bildung eines Zahnersatzes mit einem Lokalisierungselement vorgeschlagen, dessen Bestimmung das Zusammenwirken mit einer Fassung ist, die in einem dentalen Unterbauglied ausgebildet ist, auf dem die Anordnung zur Bildung des Zahnersatzes so aufzubauen ist, dass sie gegen Drehen gegenüber dem dentalen Unterbauglied festgelegt ist sowie mit einem Fixierungsmittel zum Festlegen des Lokalisierungselementes gegenüber dem Unterbauglied, wenn das Lokalisierungselement auf diese Weise zum Zusammenwirken mit der Fassung gebracht ist, wobei eine lokalisierende Hülse vorgesehen ist, die spielarm über dem Lokalisierungselement anzuordnen ist, wenn letzteres zum Zusammenwirken mit der Fassung gebracht worden ist und die zum Tragen der Zahnersatzbildungsanordnung bestimmt ist. Der Zahnersatz kann eine Zahnprothese, wie eine gegossene künstliche Krone für einen Zahn oder eine Brücke sein oder ein Zahnabdruck. Das Zahnersatzbildungsglied kann ein Implantat sein, das in den Kieferknnochen eines Patienten eingebettet ist oder ein Kern, der in einem solchen Implantat fixiert ist und in dem eine Fassung ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung zur Bildung eines Zahnersatzes mit einem Mittel zum Verhindern einer Winkelbewegung der Hülse gegenüber dem Lokalisierungselement versehen.
  • Das Lokalisierungselement ist vorzugsweise mit einer ebenen Fläche versehen, die dazu bestimmt ist, an einer entsprechenden ebenen Fläche anzuliegen, die an der Fassung ausgebildet ist, um so relative Drehbewegungen des Lokalisierungselementes gegenüber dem dentalen Unterbauglied zu verhindern, und mit einer weiteren ebenen Fläche, die im Zusammenwirken mit einer ebenen Fläche, die innerhalb der Hülse ausgebildet ist, Winkelbewegungen der Hülse gegenüber dem Lokalisierungselement zu verhindern, wobei jeweils zwei ebene Flächen parallel zueinander liegen.
  • Die Erfindung kann in Kombination mit einer Reihe von Kernen angewendet werden, von denen jeder einen Kopf aufweist, auf dem eine Zahnprothese montiert ist sowie einen Schaft, der dazu bestimmt ist, in eine Standardhülse in dem Implantat eingesetzt zu werden; jede Baugruppe mit Kopf und Zahnprothese hat eine Längsachse, die gegenüber der Längsachse des Schaftes des Kerns unter einem Winkel geneigt ist, der verschieden von dem Winkel ist, der bei den anderen Kernen der Kernreihe gegeben ist; dabei ist jeder Kern mit einer Bezugsebene versehen, um den Kern winkelmäßig gegenüber dem Zahnimplantat ausrichten zu können, dem er zugeordnet ist; bei jedem der Kerne der Kernreihe soll der Winkel zwischen der Achse des Zahnprotheseunterbaumittels und der Achse des Schaftes des jeweiligen Kerns von dem Winkel der jeweils anderen Kerne verschieden sein, jedoch bei jedem Kern die genannten Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen; Entsprechendes gilt für die Winkel zwischen den Kernlängsachsen und den Bezugsebenen.
  • Vorzugsweise schließen die Zahnprotheseaufbaumittel jedes Kopfes einen Außenflächenabschnitt des Kopfes ein, der symmetrisch zur Achse des Zahnprotheseaufbaugliedes ausgebildet ist und dem die Zahnprothese so zuzuordnen ist, dass auf ihn einwirkende, von der Zahnprothese ausgehende Belastungen während der Beanspruchung gleichmäßig verteilt wirken.
  • Das Zahnprotheseaufbauglied kann eine Öffnung einschließen, die am einen Kopfende ausgebildet ist und symmetrisch von dem Außenflächenabschnitt umgeben ist, wobei diese Öffnung dazu bestimmt ist, eine Stange aufzunehmen, der die Zahnprothese zugeordnet ist. Der Aufbauflächenabschnitt sollte konisch verjüngt zu dem Ende verlaufen, das dem Schaftende abgekehrt ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann sowohl angewendet werden, wenn ein einzelnes Implantat im Kieferknochen eingesetzt worden ist, als auch dann, wenn es sich um mehr als ein einzelnes Implantat handelt. Im letzteren Fall können die Implantate nebeneinander zwischen Zähnen oder abwechselnd mit Zähnen angeordnet sein.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Nachbildung des Zahnfleisches und der Zähne eines Patienten mit mehreren in den Kieferknochen eingesetzten Implantaten und ein Verfahren zur Verwendung dieser Nachbildung zur Bildung und zum Einsetzen eines künstlichen Zahnes zu dem oder zu jedem Implantat in diesem Kieferknochen werden nachfolgend als Beispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, von denen sind:
  • Fig. 1 eine Ansicht einer außen geriffelten Hülse einer Transfervorrichtung;
  • Fig. 2 eine Endansicht der außen geriffelten Hülse gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Ansicht einer Lokalisierungsbuchse als Bestandteil der Transfervorrichtung;
  • Fig. 4 eine Endansicht der in Fig. 3 dargestellten Buchse;
  • Fig. 5 eine Gesamtansicht eines Gewindebolzens als Bestandteil der Transfervorrichtung;
  • Fig. 6 in perspektivischer Darstellung der Transfervorrichtung in der Zuordnung zu einem Implantat im Oberkiefer eines Patienten;
  • Fig. 7 die Transfervorrichtung als Mittellängsschnitt mit den in Fig. 1 bis 5 dargestellten Komponenten und einem Teil des Aveolarbogens eines Patienten, wobei einem Implantat eine Transfervorrichtung zugeordnet ist, mit einer zugehörigen Druckhaube, wobei in der Schnittebene die Achsen von Implantat und Transfervorrichtung liegen;
  • Fig. 8 in einer Fig. 7 entsprechenden Darstellung die Transfervorrichtung, wobei diese und die Druckhaube vom Aveloarbogen entfernt sind;
  • Fig. 9 in einer Seitenansicht ein Kern eines künstlichen Zahnes mit schrägem Schaft, wobei entsprechende Kerne für künstliche Zähne dargestellt sind, die grundsätzlich gleich sind, wobei jedoch die Neigung des Schaftes unterschiedlich ist; die erste Ausführung ist in durchgehenden Linien, die weiteren Ausführungen sind in unterbrochenen Linien dargestellt;
  • Fig. 10 eine der in Fig. 9 dargestellten Version in Richtung des Pfeiles A in Fig. 9 gesehen;
  • Fig. 11 eine andere Version in der Fig. 10 entsprechenden Darstellung;
  • Fig. 12 eine Mittellängsschnittdarstellung des Kernes für einen künstlichen Zahn, wie er in Fig. 9 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, jedoch mit einer anders ausgebildeten Transfervorrichtung;
  • Fig. 13 als Seitenansicht ein Verriegelungsring der in Fig. 12 dargestellten Verriegelungsvorrichtung;
  • Fig. 14 eine Endansicht des in Fig. 13 dargestellten Ringes:
  • Fig. 15 als Seitenansicht eine Verriegelungsmutter der in Fig. 12 dargestellten Transfervorrichtung;
  • Fig. 16 eine Endansicht der in Fig. 15 dargestellten Verriegelungsmutter;
  • Fig. 17 als Seitenansicht eine Verriegelungsschraube der Transfervorrichtung gemäß 12;
  • Fig. 18 in einer Fig. 7 entsprechenden Darstellung die Erläuterung der Bildung eines Abdruckes eines Kernes für einen künstlichen Zahn mit koaxialem Schaft, der in ein Implantat im Kieferknochen eines Patienten eingesetzt ist unter Verwendung der Transfervorrichtung, wie sie in Fig. 12 bis 17 darstellt ist;
  • Fig. 19 als Seitenansicht eine Schablone zur Verwendung bei der Auswahl des Kerns für einen künstlichen Zahn, der einem Implantat zugeordnet werden soll;
  • Fig. 20 als Seitenansicht eine kegelstumpfförmige Kappe zur Zuordnung zu einem künstlichen Zahn bzw. dessen Kern, wie er in Fig. 9 dargestellt ist;
  • Fig. 21 eine Endansicht zu Fig. 20.
  • Nach dem Implantieren eines Implantats in den Knochen gemäß der Erfindung vergeht eine Zeitspanne von üblicherweise etwa drei Monaten ehe die Erfindung durchgeführt wird. Vor dem An fertigen eines Abdrucks des Zahnfleisches bzw. Gaumens in das bzw. den ein Implantat oder mehrere Implantate eingesetzt worden ist bzw. worden sind, setzt ein Zahnarzt bei der Ausführung der Erfindung eine Transfervorrichtung in eine Standardfassung des Implantats oder jedes Implantats ein, nachdem das Implantat oder jedes Implantat von dem weichen Gaumen- bzw. Zahnfleisch befreit worden ist, das über das Implantat gewachsen ist, nachdem das Implantat implantiert worden ist.
  • Fig. 1 bis 5 zeigen die Elemente einer solchen Transfervorrichtung. Sie schließen eine außen geriffelte Hülse 10 ( Fig. 1 und 2), eine Lokalisierungsbuchse 11 (Fig. 3 und 4) und einen Bolzen 12 (Fig. 5) ein. Der Bolzen 12 weist einen Kopf 13 auf, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Buchse 11 und kleiner als der Außendurchmesser der Hülse 10. Der Bolzen weist auch einen Schaft auf, der einen größeren, an den Kopf 13 anschließenden Abschnitt 15 und einen Gewindeendabschnitt 17 aufweist, wobei sich der größere Abschnitt 15 gleitfähig spielarm in der Bohrung der Buchse 11 befindet. Die Buchse 11 ist gleiztfähig in die Hülse 10 eingesetzt. Buchse 11 und Hülse 10 sind gegen Drehbewegungen gegeneinander verriegelt, indem sie aneinanderliegende ebene Flächen 18, 19 aufweisen. Ein Teil 21 der Bohrung der Buchse 11 ist mit einem Gewinde versehen, um den Gewindeendabschnitt 17 aufzunehmen. Der mit einem Gewinde versehene Bohrungsteil 21 ist dem einen Ende der Buchse 11 näher als dem anderen. Das Ende der Buchse 11, dem der mit einem Gewinde versehene Bohrungsteil 21 näher ist, weist einen mehrflächigen Abschnitt 22 auf. Eine der ebenen Flächen des Abschnittes 22 liegt parallel zu der flachen Außenfläche 18 der Buchse 11. Die Hülse 10 ist am einen Ende schräg.
  • Gemäß Fig. 6 und 7 plaziert der Zahnarzt beim Einsetzen der Transfervorrichtung den mehrflächigen Endabschnitt 23 der Standardfassung des jeweiligen Implantats 24 so, dass die Buchse 11 an relativen Winkelbewegungen gegenüber Implantat 24 gehindert ist. Die Hülse 10 ist spielarm auf die Buchse 11 geschoben derart, dass das schräge Ende auf dem Implantat 24 ruht. Der Bolzen 12 wird dann durch die Bohrung der Buchse 11 hindurch eingesetzt und sein mit Gewinde versehener Endabschnitt 17 wird in den durch den mit einem Gewinde versehenen Bohrungsteil 21 hindurch in den mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt 23A der Standardfassung des Implantats 24 eingeschraubt, um die Transfervorrichtung gegenüber dem Implantat 24 lösbar festzulegen.
  • Danach plaziert der Zahnarzt eine Druckhaube 25, die plastisches Material 26 enthält, um die oder jede Transfervorrichtung, um einen Druck so auszubilden, dass ein Teil der außen geriffelten Hülse 10 der oder jeder Transfervorrichtung zu einem Eindruck in dem plastischen Material 26 führt, das den Teil der außen geriffelten Hülse dicht umschließt. Ein Teil der oder jeder Transfervorrichtung einschließlich einem Teil der jeweiligen Hülse 10 ragt durch eine Öffnung in der Haube 25, wobei die Position mittels eines rasch abbindenden Harzes als Klebstoff 25A fixiert wird, der Bolzenkopf 13 jedoch frei zugänglich bleibt.
  • Nachdem das plastische Material 26 rund um die oder jede Hülse 10 und am Gaumen 27 des Patienten fest geworden ist, um den Abdruck zu bilden, schraubt der Zahnarzt den oder jeden Bolzen 12 aus dem jeweiligen Implantat 24 heraus und in den Gewindebohrungsabschnitt 21 der jeweiligen Buchse 11 hinein. Zumindest bei mehreren Implantaten 24 oder im Fall einer deutlichen Winkelabweichung zwischen Implantat und natürlichem Zahn des Patientenverstellt der Zahnarzt jeden Bolzen 12 und die zugeordnete Buchse 11 derart, dass der mehrflächige Kopfabschnitt 22 der oder jeder Buchse 11 aus dem jeweiligen Implantat 24 herauskommt, um so die Transfervorrichtung oder -vorrichtungen vom Implantat 24 zu trennen. Der Zahnarzt entnimmt dann dem Mund des Patienten den Plastikabdruck in der Druckhaube 25 (Fig. 8) zusammen mit der oder jeder außen geriffelten Hülse 10 innerhalb des Plastikmaterials 26 und der jeweils mit ihr zusammenwirkenden Buchse 11 sowie dem Bolzen 12, solange dieser nicht entfernt ist, wobei darauf zu achten ist, dass dabei der Abdruck nicht wesentlich beschädigt wird, um unbeschädigt einem Zahntechniker übergeben zu werden.
  • Der Zahntechniker setzt die jeweilige Buchse 11 und den Bolzen 12 erneut in die Bohrung der oder jeder Hülse 10 ein, wenn sie entfernt worden sind. Er schraubt den oder jeden Gewindeendabschnitt 17 aus dem jeweiligen Gewindebohrungsteil 21 heraus, läßt den oder jeden Bolzenkopf 13 an der jeweiligen Buchse 11 anliegen und stößt die oder jede Buchse 11 in die jeweilige Hülse 10, um sicherzustellen, dass der jeweilige mehrflächige Endabschnitt 22 vom Ende der jeweiligen Hülse 10, das vom jeweiligen Bolzenkopf 13 entfernt ist, hervorsteht. Danach schraubt er den oder jeden Gewindebolzenendabschnitt 17 in den Gewindeabschnitt der Standardfassung eines jeweiligen Zweitimplantats hinein, wodurch das oder jedes Zweitimplantat gegenüber der jeweiligen Buchse 11 festgelegt wird und damit auch gegenüber dem Eindruck diesem gegenüber in der gleichen Position, wie sie vom jeweiligen Implantat 24 bei Ausbildung des Eindruckes gegenüber dem Kieferknochen des Patienten eingenommen worden war. Das Zusammenwirken der ebenen Flächen 18 und 19 von miteinander zusammenwirkenden Hülse 10 und Buchse 11 sichern, dass die ebenen Flächen der mehrflächigen Endab schnitte 22 in derselben Position relativ zum Plastikeindruck sich befinden, in der sie sich befanden, wenn der Eindruck im Mund des Patienten ausgebildet worden war. Demzufolge haben die ebenen Flächen der mehrflächigen Fassung des oder jedes Zweitimplantats, das den mehrflächigen Endabbschnitt 22 aufnimmt, die gleiche Zuordnung relativ zur Hülse 10 und zum Plastikeindruck wie es bei den ebenen Flächen des mehrflächigen Fassungsteils 23 des jeweiligen Implantats 24 der Fall war, als der Plastikeindruck im Mund des Patienten gebildet wurde. Die Tatsache, dass die ebene Außenfläche 18 jeder Buchse 11 parallel zu einer der ebenen Flächen des mehrflächigen Kopfendabschnitts 22 der Buchse 11 verläuft, führt dazu, dass die Buchsen 11 austauschbar sind. Demzufolge muß nicht notwendigerweise sichergestellt sein, dass jede Buchse 11 einer gleichen Hülse 10 ersatzweise zugeordnet wird, wenn sie entfernt wurde, während der Eindruck aus dem Mund des Patienten herausgenommen wurde.
  • Das Plastikmaterial 26 mit dem in ihm ausgebbildeten Eindruck und mit dem oder jedem darin angeordneten Zweitimplantat wird dann als Form verwendet, um ein Modell vom oberen Aveolarbogen des Patienten herzustellen, in dem das oder jedes Zweitimplantat ausgeformt ist als ein genau in dem Modell in einer Position positionierter Einsatz, die dem entspricht, die das jeweilige Originalimplantat 24 im Jochbogen des Patienten eingenommen hatte. Der oder jeder Bolzen 12 wird aus dem jeweiligen Zweitimplantat herausgeschraubt, wenn einmal das Modell ausgebildet worden ist, worauf das Plastikmaterial 26, die Druckhaube 25 und die Komponenten 10 bis 12 des oder jeder Transfervorrichtung entfernt werden.
  • Sodann wählt der Zahntechniker für das oder jedes Zweitimplantat einen geeigneten Kern aus, der eine nachgemachte Zahnkrone oder eine Zahnprothese anderer geeigneter Art trägt. Jeder Kern schließt einen Kopf und einen integralen Schaft ein, der ausgebildet ist, um in eine Standardfassung eines Implantats eingesetzt zu werden. Die Auswahl wird aus einer Reihe solcher Kerne getroffen. Der Winkel des Kopfes jedes Kernes der Kernreihe relativ zu seinem integralen Schaft unterscheidet sich von dem Winkel der anderen Köpfe der Kernreihe zu ihrem jeweiligen Schaft, wobei der Winkel entweder in der Ebene liegt, die die Achse des Kopfes und die des integrierten Schafts einschließt, oder in der entweder nur die Achse des Kopfes oder nur die des Schafts liegt. Jeder Kern ist aus einer festen Masse maschinell herausgearbeitet.
  • Fig. 9 zeigt in durchgehenden Linien einen Kern 28 mit einem Kopf 28A, der schräg gegenüber einem Standardschaft 29 ausgerichtet ist, wobei der Schrägewinkel ein anderer als 45º ist, wie sich aus den Strich-Punkt-Linien der Fig. 9 ergibt, oder dass Kopf und Schaft Achsen haben, die koaxial zueinander verlaufen, die Schrägewinkel liegen also zwischen 0 und 45º. Innerhalb der Reihe mit Schrägewinkeln zwischen 0 und 45º kann eine Untergruppe ausgebildet sein, bei der der Schrägewinkel zwischen der Längsachse des Kopfes und der Längsachse des Schaftes zwischen 0 und 30º derart liegt, wie es sich aus Fig. 10 und 11 ergibt.
  • Fig. 12 zeigt, wie jeder Kopf 28 ein Kopfteil 28A mit einer Fassung 30 aufweist, die am einen Ende offen ist und am anderen Ende den Schaft 29 trägt. Der Schaft 29 weist einen mehrflächigen Abschnitt 32 auf und in diesem Bereich liegt die Verbindung mit dem Kopfteil 28A, wobei der Schaft 29 außerhalb des mehrflächigen Abschnitts 32 zwei axial voneinander beabstandete Umfangsnuten 33 aufweist, ansonsten aber glatt zylindrisch ist. Die Verbindung des Schafts 29 mit dem Kopfteil 28A erfolgt in einem kegelstumpfförmigen Endbereich 34 des Kopfteils 28A und zwar am Ende mit dem kleineren Querschnitt. Der kegelstumpfförmige Teil 34 ist dazu bestimmt, in eine entsprechende Vertiefung einer Standardfassung eines Implantates 24 eingesetzt zu werden.
  • Im Bereich des größeren Querschnitts 34 verläuft der Durchmesser normal zur Längsachse des Kopfes, wenn Schaft und Fassung koaxial zueinander ausgerichtet sind, während bei allen anderen Kernen der Reihe mit schräg gerichtetem Schaft 29 die größere Endfläche mit ihrem Durchmesser des kegelstumpfförmigen Teils 34 schräg sowohl zur Längsachse des Schaftes 29 als auch zu der der Fassung 30 gerichtet ist. Der Kopfteil 28A verjüngt sich auch in der Richtung zum offenen Ende der Fassung 30 hin vom Abschnitt mit dem größten Durchmesser des kegelstumpfförmigen Abschnittes 34 aus, um eine kegelstumpfförmige Außenfläche symmetrisch zur Fassung 30 zu bilden.
  • Der mehrflächige Schaftabschnitt 32 ist als Mittel vorgesehen, um Winkelbewegungen des Kerns 28 relativ zu einem Implantat 24 zu verhindern, wenn in dieses der Kern 28 eingesetzt ist; der mehrflächige Schaftabschnitt 32 ist so bemessen, dass er in den entsprechend mehrflächigen Fassungsabschnitt 23 der Standardfassung eines Implantates eingesetzt werden kann.
  • Am einen Ende der Untergruppe mit einer Winkelausrichtung des Kopfteiles 28A des Kerns 28 derart, dass die Achsen schräg zu der Achse des Schaftes 29 verlaufen und zwar bei Gruppenmitglied anders als bei den anderen Gruppenmitgliedern, ist die Achse des Kopfteiles 28A normal zu einer der ebenen Flächen des mehrflächigen Schaftteiles 32 ausgerichtet, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Am anderen Ende dieser Untergruppe ist die Achse des Kopfteiles 28A unter einem Winkel von 30º bis zu normal zu dieser ebenen Fläche des mehrflächigen Schaftabschnitts 32 ausgerichtet, sodass eine Hindurchführung durch die Verschneidung dieser ebenen Fläche mit einer benachbarten ebenen Fläche des mehrflächigen Abschnitts 32 möglich ist, wie es in Fig. 11 dargestellt ist.
  • Die Fassung 30 hat einen genau zylindrischen Abschnitt 30A an ihrem inneren Ende, der sich über mehr als die Hälfte der Länge erstreckt, sie ist am offenen Ende mit einer Einsenkung versehen und ist im übrigen derart ausgebildet, dass ein mehrflächiger Fassungsabschnitt 30B zwischen der Einsenkung am offenen Ende und dem genau zylindrischen Abschnitt 30A vorliegt, der mit einem Gewinde versehen ist.
  • In Fig. 12 ist eine alternative Form der Transfervorrichtung dargestellt, die dem Kern 28 zugeordnet ist. Sie ist kürzer als die Transfervorrichtung, die oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 beschrieben worden ist.
  • Fig. 13 und 14 zeigen einen Verriegelungsring 35, der eine zylindrische, geriffelte Außenfläche aufweist und der am einen Ende konisch ist. Er weist eine mehrflächige Innenfläche auf. Der Verriegelungsring 35 ist dazu bestimmt, mit seinem konisch verjüngten Ende in die Einsenkung am offenen Ende der Fassung 30 eingeführt zu werden. Fig. 15 und 16 zeigen eine Verriegelungsmutter 36, die dazu bestimmt ist, in die mehrflächige Innenöffnung des Verriegelungsrings 35 eingesetzt zu werden und gleichzeitig auch in den mehrflächigen Einsenkungsab schnitt 30B der Fassung 30, wenn der Verriegelungsring 35 in der Einsenkung 30C am offenen Ende der Fassung 30 sitzt. Die Bohrung der Verriegelungsmutter 36 ist auf einem größeren Teil ihrer Länge im Durchmesser gegenüber dem Rest gemäß der Darstellung in Fig. 15 verändert. Fig. 17 zeigt eine Stange 37 mit einem im Durchmesser größeren Abschnitt und einem im Durchmesser kleineren Schaft, der in einem kegelförmigen Zwischenstück 38 an den Abschnitt mit größerem Durchmesser anschließt und am anderen Ende einen Gewindeabschnitt 39 aufweist. Der Gewindeendabschnitt 39 ist dazu bestimmt, entweder in die Mutter 36 oder den Gewindeabschnitt 30A der Fassung 30 eingeschraubt zu werden. Die Länge des Schaftes ist so, dass das kegelstumpfförmige Zwischenstück 38 auf dem Ende der Mutter 36 aufsitzt, wenn diese in den Verriegelungsring 35 und den mehrflächigen Teil 30B der Fassung 30 eingesetzt worden ist und wenn der Gewindeendabschnitt 39 des Schafts der Stange 37 in den Gewindeabschnitt 30A der Fassung 30 eingeschraubt worden ist. Die mehreren Flächen der Mutter 36, der Fassungsabschnitt 30B und der Ring 35 sichern die Transfervorrichtung gegen Winkelbewegungen relativ zum Kernkörperteil 28.
  • Fig. 18 zeigt die Transfervorrichtung, wie sie oben unter Bezugnahme auf Fig. 12 bis 17 beschrieben wurde, bei Verwendung zur Bildung eines Abdruckes, wenn ein Kern 28, der vorher einem Implantat 24 zugeordnet worden ist und bei Verwendung als Grundlage für eine Zahnprothese, wenn die Vorrichtung einen anderen Kern haben soll oder andere zahntechnische Befestigungsmittel zur Befestigung in ihrer Fassung 30. Einzelheiten der Bildung des Ein- bzw. Abdruckes, seiner Verwendung für die Herstellung eines Musters sowie der Verwendung dieses Musters sind für den Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Fig. 1 bis 11 erkennbar. Sie müssen deshalb hier im einzelnen nicht beschrieben werden, mit der Ausnahme der Erwähnung, dass die Ausbildung des Musters eher unter Verwendung eines Hilfskerns 28 als unter Verwendung eines Zweitimplantats erfolgen sollte, indem die Stange 37 in den Gewindeabschnitt 30A der Fassung 30 eingeschraubt worden ist, um den Hilfskern 28 relativ zum Eindruck zu positionieren, während das Muster um ihn herum ausgebildet wird. Es sollte der Hinweis ausreichend sein, dass die Funktion des Verriegelungsrings 35 der der Lokalisierungshülse 10 entspricht, sodass der Verriegelungsring 35 in den sich ergebenden Eindruck eingesetzt wird, dass die Funktion der Verriegelungsmutter 36 der der Lokalisierungshülse 11 entspricht und die Funktion der Stange 37 der des Bolzens 12. Es kann natürlich die Übertragungsvorrichtung, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 12 bis 17 beschrieben wurde, auch zur Bildung eines solchen Musters verwendet werden, bei dem der Hilfskern gegossen ist.
  • Aus der vorrätig gehaltenen Kernreihe wird ein Kern 28 so ausgewählt, dass die Längsachse der Fassung 30 aufrecht gerichtet ist, wenn der Schaft 29 in eine Standardfassung im Implantat 24 eingesetzt worden ist. Diese Auswahl kann zunächst falsch sein, eine Wiederholung der Auswahl ist möglich, nachdem sich nach dem Einsetzen in das Implantat die Auswahl als fehlerhaft erwiesen hat. Entsprechend dem Kern, der sich als richtig ausgewählt erwiesen hat und der in die Nachbildung der Gaumenpartie des Patienten eingesetzt worden ist, formt ein Zahntechniker nun einen künstlichen Zahn oder eine andere Zahnprothese um den Kern 28 herum. In üblicher Weise wendet der Zahntechniker bei dem Aufbau des künstlichen Zahns oder der Zahnprothese auf dem Kern ein Gießverfahren an, wobei die Formen benachbarter Zähne und des Zahnfleisches bzw. Gaumens berücksichtigt werden, wie sie sich aus der Nachbildung ergeben.
  • Bei der Formausbildung des künstlichen Zahns auf dem ausgewählten Kern 28 kann der Zahntechniker eine Stange in die Fassung 30 des Kerns 28 für den künstlichen Zahn einsetzen, wobei eine Stange verwendet wird, die einen mehrflächigen Zapfenabschnitt hat, mit dem die Stange in einen entsprechend mehrflächigen Abschnitt 30B der Fassung 30 eingesetzt wird; der künstliche Zahn wird um die Stange und den Kern für den künstlichen Zahn herum aufgebaut. Wahlweise können der Verriegelungsring 35, die Verriegelungsmutter 36 und die Stange 37 als Komponenten der Transfervorrichtung in ihrer Position gegenüber der Fassung 30 des künstlichen Zahnes verbleiben, wenn der künstliche Zahn um die entsprechenden Teile herum durch Gießen aufgebaut wird, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Es wird jedoch die Stange 37, die für diesen Zweck dann ausgewählt wird, kürzer sein, als es in Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Es würde eine Länge ausreichen, bei der sie nicht über das äußere Ende des Verriegelungsringes 35 hinausragt. Bei einer anderen Alternative kann die Verriegelungsmutter, die dann aus Titan hergestellt sein würde, in dem mehrflächigen versenkten Abschnitt 30B der Fassung 30 verbleiben, während der Verriegelungsring 35 durch eine ähnliche Hülse aus Gold oder einem anderen geeigneten Edelmetall ersetzt sein könnte oder es könnte sich um ein Keramikbauteil handeln, das von einer Stange 37 in seiner Position gehalten wird. In jedem Fall kann der künstliche Zahn um das entsprechende Bauteil herum im Gießverfahren aufgebaut werden. In einer nochmals anderen Alternative kann die Verriegelungsmutter 36 in ihrer Position in dem mehrflächigen Vertiefungsteil 30B des Kernes 28 verbleiben und der Verriegelungsring 35 kann durch eine kegelstumpfförmige Kappe 41 ersetzt werden, wie es in Fig. 20 und 21 dargestellt ist. Die Kappe 41 ist generell rohrförmig mit einem mehrflächigen Mittelabschnitt 42 in ihrer Durchgangsöffnung, der einen korrekt zylindrischen Teil 43 der Durchgangsöffnung von einem kegelstumpfförmigen Öffnungsabschnitt 44 trennt. Der korrekt zylindrische Kanalabschnitt 43 erstreckt sich vom mehrflächigen Mittelabschnitt 42 aus zum Ende der Kappe 41 mit der kleineren Fläche und der kegelstumpfförmige Kanalabschnitt 44 verengt sich von der größeren Endfläche der Kappe 41 aus hin zu dem mittleren, mehrflächigen Kanalabschnitt 42. Die Kappe 41 sitzt außen auf dem kegelstumpfförmigen Teil 28A des Kerns 28, der sich zum äußeren Ende hin verjüngt und sollte so angeordnet sein, dass die Verriegelungsmutter 36 im mehrflächigen Abschnitt 42 des durchgehenden Kanals relative Drehungen verhindert. Daraufhin wird der künstliche Zahn oder eine andere Zahnprothese um die Kappe 41 herum durch Gießen des Endbereichs aufgebaut.
  • Sind mehrere künstliche Zähne aufzubauen, so könnten Verriegelungsringe 35 miteinander verbunden werden, um eine Struktur zu bilden, die als Unterbau für eine Brücke dienen kann. Ein solcher Unterbau kann von der Nachbildung des Aveolarbogens vollständig entfernt werden, auf dem er hergestellt wurde, indem zuerst die Stangen 37 und die Verriegelungsmuttern 36 entfernt werden, wie es oben für das Entfernen des Dentalabdrucks wie in Fig. 7,m 8 und 18 dargestellt, beschrieben wurde.
  • Die symmetrische Anordnung des Kopfes 28A um die Achse der Fassung 30 und insbesondere der kegelstumpfförmige Außenflächenteil, der sich zur Mündung der Fassung 30 hin verjüngt, macht es der sich verjüngenden Fläche möglich, als symmetrischer Sitz für eine künstliche Zahnkrone oder eine andere Zahnprothese zu dienen, die zugeordnet werden soll. Hieraus ergibt sich, dass Belastungen des künstlichen Zahns oder einer anderen Zahnprothese gleichmäßig auf die Oberfläche des Kopf teils 28A übertragen werden, der die Prothese zugeordnet ist. Auch ermöglicht es die symmetrische Anordnung des Kopfteils 28A, dass der mehrflächige Abschnitt der Fassung 30 für hohe Belastungen ausgelegt werden kann, indem ausreichend Material zur Verfügung steht.
  • Die oben unter Bezugnahme auf Fig. 12 bis 17 beschriebene Transfervorrichtung ist nicht nur für die Verwendung im Zusammenhang mit einem Kern 28 geeignet, wie er in Fig. 12 und 18 beschrieben ist. Sie kann in grundsätzlich gleicher Weise unmittelbar einem Implantat zugeordnet werden, wie es oben im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 8 für eine größere Transfervorrichtung beschrieben wurde. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn Transfervorrichtungen jedem von zwei Implantaten zugeordnet werden sollen, die konvergente Achsen haben und die so nahe beieinander sich befinden, dass die Gefahr gegeben ist, dass größere Transfervorrichtungen, wie sie in Fig. 1 bis 8 dargestellt sind, einander behindern. In einem solchen Fall kann eine kürzere Transfervorrichtung, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist, in Verbindung mit einer längeren Transfervorrichtung verwendet werden, wie sie in Fig. 1 bis 8 dargestellt ist.
  • Mit Fig. 19 ist eine Ausführungsform eines Führungszapfens 45 gezeigt. Ein Teil der Struktur des Führungszapfens 45 ist ähnlich einem entsprechenden Teil der Struktur eines Kerns 28, wie er oben im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben wurde. Diese einander entsprechenden Teile, die durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, schließen den kegelstumpfförmigen Abschnitt 34 ein, den mehrflächigen Teil 32 und den Schaft 29. Der restliche Teil der Struktur des mehrflächigen Führungszapfens 45 ist im wesentlichen schräg zur Achse des Zapfens 29 geneigt. Es kann eine Reihe derartiger Führungszapfen 45 vorrätig gehalten werden, wobei sich die einzelnen Führungszapfen dadurch voneinander unterscheiden, dass der Winkel zwischen der Achse des Schaftes 29 und der des Restes innerhalb des Bereiches von 0-45º unterschiedlich ist. Der "Rest" ist im wesentlichen ein kegelstumpfförmiger Zapfenteil 46, der sich von einem Zwischenstück 47 zum Anschluß an den kegelstumpfförmigen Abschnitt 34 aus zum freien Ende hin verjüngt. Die größere Endfläche des Zapfenteils 46 und die größere Endfläche des Abschnittes 34 sind einander zugekehrt. Der Durchmesser der größeren Endfläche des kegelstumpfförmigen Zapfenteils 46 ist jedoch kleiner als der Durchmesser der größeren Endfläche des Zwischenstückes 47, sodass das Zwischenstück 47 um die größere Endfläche des Zapfenteils 46 herum eine Ringschulter bildet. Der mehrflächige Führungszapfen 45 wird als Mittel zur Winkelkorrektur verwendet, wenn das Implantat nach dem Einsetzen und einem längeren Heilungsprozeß freigelegt und eine Winkelkorrektur notwendig wird. Er kann auch verwendet werden, um als Maßstab zur Auswahl eines Kernes 28 aus der Kernreihe zu dienen. Er kann schließlich für die Feineinstellung der Winkelausrichtung eines Implantates 24 im Kieferknochen verwendet werden, wenn das Implantat in den Kieferknochen implantiert ist. Die Ringschulter zwischen dem Ende des Zapfenteils 46 mit größerem Durchmesser und dem Zwischenstück 47 macht die Unterscheidung von unbrauchbaren Kunstgliedern möglich. Sie kann jedoch auch als Basis für einen künstlichen Zahn oder eine andere Dentalprothese dienen, wenn die Bildung um den kegelstumpfförmigen Zapfenteil 46 herum erfolgt.
  • Der Führungszapfen 45 mit seinem in einfacher Weise einstückig angeformten Schaft 29 ist so ausgelegt, dass er in eine Fas sung eines Implantates einzementiert werden kann, wenn er als Basis für eine Dentalprothese verwendet werden soll. Eine anderweitig verwendbare Version eines solchen Zapfens würde ohne einstückig angeformten Schaft 29 ausgeführt und würde mit einer stufenförmigen Durchgangsbohrung in koaxialer Anordnung im mehrflächigen Teil 32 ausgebildet sein. Durch diese Durchgangsbohrung wurde eine Befestigungsschraube hindurchgesteckt, sodass mit ihr der Führungszapfen 45 lösbar mit einem Implantat verbunden werden konnte. Die Befestigungsschraube würde mit ihrem Kopf auf der Stufe der Durchgangsbohrung aufliegen und mit ihrem Gewindeschaft in den mit einem Gewinde versehenen Abschnitt der Fassung des Implantats eingeschraubt werden.
  • Die Erfindung macht es einem Zahntechniker möglich, den Zahnarzt mit einem künstlichen Zahn oder einer anderen Dentalprothese zu beliefern, den bzw. die der Zahnarzt einem Implantat des Patienten einsetzen kann, um festzustellen, inwieweit Paßgenauigkeit vorliegt. Gegebenenfalls kann eine Nacharbeitung erfolgen, die jedoch ohne kostentreibenden Aufwand durchgeführt werden kann, wie er bei bekannten Techniken notwendig ist. Es können außerdem Probleme gelöst werden, die daher rühren, dass zwei oder mehr Implantate nicht ganz exakt ausgerichtet eingebaut sind.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen einer Nachbildung von zumindest einem Teil des Zahnfleisches (27) und der Zähne, die einem in den Kieferknochen eines Patienten eingesetzten Implantat oder auch mehreren solcher Implantate benachbart sind, wobei für das oder jedes Implantat (24) im Kieferknochen ein entsprechendes Zweitimplantat in der Nachbildung positioniert ist, wobei das oder jedes Implantat (24) im Kieferknochen ein ihm zugeordnetes Lokalisierungsmittel mit einem ihm mittels eines eigenen Fixierungsmittels (12) zugeordneten Lokalisierungselement aufweist, wobei die Zuordnung so ist, daß relative Drehbewegungen zueinander verhindert sind, wobei das bzw. jedes Fixierungsmittel (12) freigegeben werden kann, um vom jeweiligen Implantat (24) im Kieferknochen getrennt zu werden, wenn das Material (26) des Abdruckes fest geworden ist, um die Verbindung zwischen Lokalisierungsmittel und jeweiligem Implantat (24) zu lösen, worauf der fest gewordene Abdruck mit dem in ihm eingeschlossenen Lokalisierungsmittel aus dem Mund des Patienten herausgenommen wird und das oder jedes Fixierungsmittel (12) verwendet wird, um das jeweilige Zweitimplantat an Ort und Stelle relativ zum fest gewordenen Abdruck zu fixieren und zu lokalisieren, während die Nachbildung um ihn herum durch Formgießen hergestellt wird, wobei das oder jedes Fixierungsmittel (12) freigegeben und aus dem Gußkörper entfernt wird, wenn dieser fest geworden ist, um es möglich zu machen die Nachbildung aus dem fest gewordenen Abdruck herauszulösen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lokalisierungsmittel für das oder jedes Implantat (24) eine eigene Lokalisierungshülse (10) einschließt und, während der Abdruck genommen wird, das oder jedes Lokalisierungselement (11) und das zugehörige Fixierungs mittel (12) zusammen die jeweilige Lokalisierungshülse (10) die spielarm über das Lokalisierungselement (11) verbracht worden ist, relativ zum jeweiligen Implantat (24) lokalisieren und, wenn der Abdruck fest geworden ist, das oder jedes Lokalisierungselement (11) vom fest gewordenen Abdruck abgenommen und von seinem Zusammenwirken mit der Standardfassung (23) des jeweiligen Implantats (24) getrennt wird, wobei die jeweilige Lokalisierungshülse (10) im fest gewordenen Abdruckmaterial belassen bleibt und wobei das oder jedes verwendete Lokaliserungselement (11) zusammen mit dem Fixierungsmittel (12) nach dem Entfernen des fest gewordenen Abdruckes aus dem Mund des Patienten verwendet wird, das jeweilige Zweitimplantat an Ort und Stelle relativ zum fest gewordenen Abdruck zu halten, während die Nachbildung durch Formgießen um ihn herum gebildet wird, worauf das oder jedes Lokalisierungselement (11) vom jeweiligen Fixierungsmittel (12) entfernt wird, wenn die Gießmasse fest geworden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das oder jedes Lokalisierungselement (11) gegen Drehung gegenüber dem jeweiligen Implantat (24) durch das Zusammenwirken von einander angepaßten ebenen Flächen gesichert ist, die auf dem Lokalisierungselement und dem jeweiligen Implantat (24) ausgebildet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das oder jedes Lokaliserungselement (11) und die jeweilige Lokalisierungshülse (10) mit Mitteln (18 und 19) versehen sind, mit denen Winkelbewegungen der oder jeder Lokalisierungshülse (10) gegenüber dem jeweiligen Lokalisierungselement (11) derart verhindert sind, daß die oder jede Lokalisierungshülse (10) unter einem bestimmten Winkel gegenüber dem jeweiligen Implantat (24) festgelegt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die die Winkelbewegung verhindernden Mittel einander angepaßte ebene Flächen (18 und 19) sind, die einerseits dem oder jeden Lokalisierungselement (11) und andererseits der jeweiligen Lokalisierungshülse (10) zugeordnet sind.
5. In einem Verfahren zum Herstellen einer Zahnprothese zum Einsetzen in ein Implantat (24), das in einen Kieferknochen eines Patienten eingesetzt ist, eine Nachbildung von zumindest eines Teiles des Zahnfleisches (27) und jedes der dem eingesetzten Implantat (24) benachbarten Zähne unter Verwendung eines Abdruckes mit einem Implantatdoppel in genauer Anordnung wie das Implantat in der Nachbildung unter Anwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und eine Auswahl eines Kernes (28, 45), aus dem heraus die Zahnprothese auszubilden ist, aus einer Reihe von Kernen (28, 45), von denen jeder einen Schaft (29) aufweist, der dazu bestimmt ist, in eine Fassung (23) im eingesetzten Originalimplantat (24) eingesetzt zu werden, um dabei die jeweilige Zahnprothese gegenüber dem Kieferknochen zu stützen und zu lokalisieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel eines Kopfes (28A, 46 und 47) jedes Kerns (28, 45) der Kernreihe relativ zu seinem Schaft (29) verschieden von dem Winkel ist, unter dem der Kopf (28A, 46 und 47) jedes anderen der Kerne (28, 45) der Kernreihe relativ zu seinem jeweiligen Schaft (29) ausgerichtet ist, daß die Nachbildung unter Anwendung empirisch-praktischer Methode angewendet wird, bei der der Schaft (29) eines Kernes (28, 45) empirisch der Standardfassung (23) des Implantatdoppels gegenüber lokalisiert wird, um den Winkel des Schafts (29) relativ zum Kopf (28A, 46 und 47) des Kernes (28, 45) zu identifizieren, der · bei dem ausgewählten Kernkopf (28A, 46 und 47) benötigt wird, um gegenüber dem Kieferknochen gewolltermaßen ausgerichtet zu sein, wenn sein Schaft (29) der Standardfassung des ursprünglich eingesetzten Implantats (24) zugeordnet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Schäfte (29) der Kerne (28, 45) mit Mitteln (32) zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Teil (23) der Standardfassung (23, 23A) des eingesetzten Implantats (24) versehen sind, um Winkelverstellungen eines Kerns (28, 45) relativ zu einem Implantat (24) zu verhindern, in dem sein Schaft (29) eingefaßt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6. bei dem bei jedem Kern (28, 45) der Kernreihe der Winkel zwischen Kopf (28A) des Kerns und zugehörigem Schaft (29) verschieden ist von dem Winkel zwischen Kopf (28A) und zugehörigem Schaft (29) der anderen Kerne der Kernreihe entweder in einer Ebene, die die Achsen von Kopf (28A) und Schaft (29) einschließt oder um die Achse des Schaftes räumlich gemessen oder beidem.
8. Anordnung zur Bildung eines Zahnersatzes mit einem Lokalisierungselement (11, 36), dessen Bestimmung das Zusammenwirken mit einer Fassung (23, 30) ist, die in einem dentalen Unterbauglied (24, 28) ausgebildet ist, auf dem die Anordnung zur Bildung des Zahnersatzes so aufzubauen ist; daß sie gegen Drehen gegenüber dem dentalen Unterbauglied festgelegt ist sowie mit einem Fixierungsmittel (12, 37) zum Festlegen des Lokalisierungselementes (11, 36) gegenüber dem Unterbauglied (24, 28), wenn das Lokalisierungselement (11, 36) auf diese Weise zum Zusammenwirken mit der Fassung (23, 30) gebracht ist, gekennzeichnet durch eine lokalisierende Hülse (10, 35), die spielarm über dem Lokalisierungselement (11, 36) anzuordnen ist, wenn letzteres zum Zusammenwirken mit der Fassung (23, 30) gebracht worden ist und die zum Tragen der Zahnersatzbildungsanordnung bestimmt ist.
9. Anordnung zur Bildung eines Zahnersatzes gemäß Anspruch 8 mit einem Mittel (18, 19) zum Verhindern einer Winkelbewegung der Hülse (10, 35) gegenüber dem Lokalisierungselement (11, 36).
10. Anordnung zur Bildung eines Zahnersatzes gemäß Anspruch 9, bei der das Lokalisierungselement (11, 36) mit einer ebenen Fläche versehen ist, die zum Anliegen an einer entsprechenden ebenen Fläche bestimmt ist, die an der Fassung (23, 30) ausgebildet ist, wobei durch das Zusammenwirken der beiden ebenen Flächen ein Drehen des Lokalisierungselements (11, 36) gegenüber dem Unterbauglied (24, 28) verhindert ist und bei der das Lokalisierungselement auch eine andere ebene Fläche (18) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einer ebenen Fläche (19) innerhalb der Hülse (10) in deren Zuordnung zu der Hülse bestimmt ist, um eine Winkelbewegung der Hülse (10) gegenüber dem Lokalisierungselement (11, 36) zu verhindern, wobei die beiden ebenen Flächen (18, 19) des Lokalisierungselements (11, 36) parallel zueinander sind.
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