DE69325346T2 - Dreistellungszylinder - Google Patents

Dreistellungszylinder

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DE69325346T2
DE69325346T2 DE1993625346 DE69325346T DE69325346T2 DE 69325346 T2 DE69325346 T2 DE 69325346T2 DE 1993625346 DE1993625346 DE 1993625346 DE 69325346 T DE69325346 T DE 69325346T DE 69325346 T2 DE69325346 T2 DE 69325346T2
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/12Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action
    • F15B11/121Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions
    • F15B11/123Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions by means of actuators with fluid-operated stops

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Dreistellungszylinder, der es einem mit dem System verbundenen Organ oder einer solchen Organgruppe ermöglicht, ebenfalls drei stabile Betriebsstellungen einzunehmen.
  • Aus der Patentschrift US-A-4 125 059 ist bereits ein Zylindersystem zur Einwirkung auf die Stellung eines Organs bekannt, das mindestens zwei Paare eines ersten und eines zweiten beweglichen Kolbens umfaßt, wobei die Kolbenpaare in mindestens einem Zylindergehäuse gelagert sind und durch den Fluiddruck einer Fluidquelle, wenn dieser entweder gleichzeitig auf die ersten Kolben der Paare ausgeübt wird, eine gleiche Stellung einnehmen, in der sich das Organ in einer stabilen neutralen Stellung befindet, wobei die ersten Kolben der Paare zur symmetrischen Einwirkung auf das Organ begrenzte identische Bewegungshübe haben, oder wenn dieser lediglich auf den ersten und zweiten Kolben des einen oder anderen Paares ausgeübt wird, eine entgegengesetzte Stellung einnehmen, in der das Organ eine stabile abgelenkte Stellung einnimmt, wobei der entsprechende zweite Kolben seinen Bewegungshub so lange fortsetzt, bis er das Organ in die entsprechende stabile abgelenkte Stellung versetzt hat.
  • Den drei unterschiedlichen Stellungen des Zylindersystems, d. h. einer gleichen Stellung und zwei entgegengesetzten Stellungen der Kolbenpaare, entsprechen jeweils drei dauerhafte stabile Stellungen des zu steuernden Organs, d. h. eine neutrale Stellung und zwei abgelenkte Stellungen.
  • In diesem bekannten System wirken die beiden Kolbenpaare jedoch direkt auf das zu bewegende Organ ein und sind deshalb entgegengesetzt zueinander jeweils beiderseits dieses Organs angeordnet, so daß ihre Wirkungslinien zusammenfallen und eine geradlinige Bewegung des Organs zur Folge haben. Daraus ergibt sich, daß die von einem der Paare auszuübende Kraft, um das Organ zu bewegen oder in einer stabilen Stellung zu halten, direkt proportional dem angelegten Druck ist. Außerdem hat dieses bekannte System Federn, die vor allem unerwünschte Schwingungsphänome verursachen.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Dazu ist das Zylindersystem des obigen Typs erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Organ mit einem drehbaren Verbindungsmechanismus verbunden ist, daß die beiden Kolbenpaare auf den drehbaren Verbindungsmechanismus beiderseits seiner Drehachse einwirken und daß die Kolbenpaare senkrecht zur Drehachse angeordnet sind.
  • Im Zylindersystem der Erfindung wirken die beiden Kolbenpaare somit auf das zu betätigende Organ über einen mit dem Organ verbundenen drehbaren Verbindungsmechanismus (Traverse, Hebel usw.) ein und sind jeweils beiderseits der Drehachse entweder parallel oder schräg zueinander angeordnet. Wird eines der Paare betätigt, erzeugt eine derartige Anordnung folglich keine Kraft, sondern ein Moment gegenüber der Drehachse, die den Mechanismus mit dem Organ verbindet. Dies äußert sich in einer wesentlich stabileren und dauerhaften Stellung des betätigten Organs.
  • Nach einer ersten Ausbildung des Systems haben die ersten Kolben der Paare begrenzte identische Bewegungshübe und wirken so bei Anlegen des Fluiddrucks an die beiden Paare symmetrisch auf das Organ ein, während bei einem Druck auf eins der Paare der entsprechende zweite Kolben seinen Bewegungshub so lange fortsetzt, bis das Organ in die entsprechende stabile abgelenkte Stellung versetzt ist. Der identischen Kolbenstellung der Paare entspricht damit die stabile neutrale Stellung des Organs und jeder der zueinander entgegengesetzten Stellungen der Kolbenpaare eine der beiden stabilen abgelenkten Stellungen des Organs.
  • Beispielsweise können der erste und zweite Kolben jedes Paares parallel in jeweiligen Kammern des Gehäuses angeordnet sein, die mit der Fluidquelle verbunden sind.
  • In diesem Fall liegen die ersten Kolben der Paare mit identischem begrenztem Hub dichter am Gehäuserand als die zweiten Kolben und gewährleisten so eine völlig stabile neutrale Stellung des Organs.
  • In einer Ausführungsvariante können der erste und zweite Kolben jedes Paares koaxial zueinander in der gleichen und mit der Fluidquelle verbundenen Gehäusekammer angeordnet werden. Dadurch läßt sich das Zylindersystem noch leichter verwirklichen. Vor allem ist der zweite Kolben jedes Paares konzentrisch gleitend im ersten Kolben mit begrenztem Hub angeordnet, der seinerseits konzentrisch gleitend in der Gehäusekammer angeordnet ist und dessen Boden eine Öffnung zur Bewegung des zweiten Kolbens durch die Fluidquelle hat.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante kann jedes Kolbenpaar in einem unterschiedlichen Zylindergehäuse untergebracht werden, das mit der Fluidquelle verbunden ist.
  • Nach einer zweiten Ausbildung des Systems haben die ersten Kolben der Paare keinen Bewegungshub, wenn der Fluiddruck an jedes Paar angelegt wird, und entgegengesetzte begrenzte Hübe, wenn der Fluiddruck an eines der Paare angelegt wird, das die gleichzeitige Bewegung des zweiten Kolbens des entgegengesetzten Paares bis zum Anschlag bewirkt.
  • In diesem Fall sind die beiden ersten Kolben der Paare vorteilhafterweise als einziger Doppelkolben ausgeführt, der mit dem Organ verbunden ist und um den herum gleitend und einander gegenüberliegend die zweiten Kolben angeordnet sind, wobei die aus dem Doppelkolben und den zweiten Kolben gebildete Einheit in zwei koaxialen entgegengesetzten und mit der Fluidquelle verbundenen Kammern des Gehäuses gleiten kann. Die stabile neutrale Stellung des Organs wird so durch die unbewegliche Stellung des Doppelkolbens ohne Hub erzielt, während jede stabile abgelenkte Stellung des Organs durch eine begrenzte Hubbewegung des Doppelkolbens in einer Richtung (also durch entsprechende positive und negative Bewegungen der koaxialen ersten Kolben des Doppelkolbens) erreicht Wird, die die entsprechende Bewegung des entgegengesetzten zweiten Kolbens bis zum · Anschlag bewirkt, die für die stabile abgelenkte Stellung des Organs kennzeichnend ist.
  • Beispielsweise kann der Doppelkolben aus einem mittleren Ansatz bestehen, an den sich jeweils zwei identische Stangen anschließen, die die ersten Kolben bilden und an denen die zweiten Kolben gleiten. Wirkt der Druck auf beide Querflächen der Stangenenden ein, wird somit der Doppelkolben in seiner Stellung blockiert, während die zweiten Kolben am Anschlag anliegen. Wirkt der Druck hingegen nur auf eine Stangenfläche ein, bewegt sich der Doppelkolben in die entsprechende Richtung und nimmt den am Ansatz anliegenden zweiten Kolben mit, während der andere zweite Kolben in seiner Stellung verbleibt.
  • In einer Ausführungsvariante kann der Doppelkolben aus einer mittleren Stange bestehen, an die sich jeweils Köpfe anschließen, die die ersten Kolben bilden und in äußeren ringförmigen Rändern enden, wobei die zweiten Kolben der Paare gleitend um die jeweiligen Köpfe in den beiden jeweiligen Kammern des Gehäuses angebracht sind.
  • Das Zylindersystem der Erfindung kann vielfältige Anwendungsmöglichkeiten finden, wenn verschiedene Stellungen eines Organs stabilisiert werden müssen.
  • Zum Beispiel kann es zur Steuerung einer aerodynamischen Fläche eines Luftfahrzeugs eingesetzt werden. Vorzugsweise, wenn auch nicht ausschließlich, wird es jedoch an einem Luftfahrzeug wie einer Rakete mit einem Gasgenerator eingesetzt, der mindestens mit einer Seitendüse verbunden ist, durch die die Flugbahn der Rakete verändert werden kann. In diesem Fall ist das Zylindersystem, das durch den Gasstrahl des Generators gesteuert werden kann, über einen Verbindungsmechanismus, auf den die Kolbenpaare einwirken können, mit einem beweglichen Organ an der Seitendüse verbunden, das in Abhängigkeit von der Stellung der Kolbenpaare des Systems eine stabile neutrale oder abgelenkte Stellung bezogen auf die Düse einnehmen und die Austrittsrichtung des Gasstrahls verändern kann.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung erleichtern das Verständnis dafür, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesen Figuren werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Fig. 1 stellt im Schnitt eine erste Ausführungsart des Zylindersystems der Erfindung in einer Stellung dar, in der das zu steuernde Organ eine stabile neutrale Stellung einnimmt.
  • Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Systems von Fig. 1.
  • Fig. 3 stellt im Schnitt das Zylindersystem in einer Stellung dar, in der das Organ eine stabile abgelenkte Stellung einnimmt.
  • Fig. 4 veranschaulicht im Schnitt eine zweite Ausführungsart des Zylindersystems in einer Stellung, in der sich das zu steuernde Organ in einer stabilen neutralen Stellung befindet.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt des Organs nach Linie V-V von Fig. 4.
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt des Organs nach Linie VI-VI von Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt im Schnitt das Zylindersystem von Fig. 4 in einer Stellung, in der das Organ eine der beiden stabilen abgelenkten Stellungen einnimmt.
  • Fig. 8 ist der gleiche Schnitt des Organs wie von Fig. 6, jedoch in der ausgewählten Stellung.
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt einer dritten Ausführungsart des Zylindersystems der Erfindung in einer Stellung, in der das zu steuernde Organ wie in Fig. 1 eine stabile neutrale Stellung einnimmt.
  • Fig. 10 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Systems von Fig. 9.
  • Fig. 11 veranschaulicht im Schnitt das System von Fig. 9 in einer Stellung, in der das Organ eine stabile abgelenkte Stellung einnimmt.
  • Fig. 12 stellt im Schnitt eine vierte Ausführungsart des Zylindersystems in einer Stellung dar, in der sich das Organ in einer stabilen neutralen Stellung befindet.
  • Fig. 13 ist ein Schnitt des Systems nach Linie XIII-XIII von Fig. 12.
  • Fig. 14 stellt im Schnitt das System von Fig. 12 in einer Stellung dar, in der sich das Organ in einer stabilen abgelenkten Stellung befindet.
  • Fig. 15 stellt im Schnitt das Zylindersystem von Fig. 12 dar, das sich in diesem Fall auf ein anderes Organ in einer stabilen neutralen Stellung bezieht.
  • Fig. 16 ist ein Schnitt des Systems nach Linie XVI-XVI von Fig. 15.
  • Fig. 17 stellt im Schnitt das System bei Übergang des Organs in die stabile abgelenkte Stellung dar.
  • Die Fig. 18 und 19 veranschaulichen im Schnitt eine fünfte Ausführungsart des Zylindersystems in Stellungen, in denen sich das Organ in der stabilen neutralen Stellung bzw. in der stabilen abgelenkten Stellung befindet.
  • Das Zylindersystem der Erfindung, von dem im weiteren mehrere Ausführungsarten beschrieben werden, ist ganz allgemein zur Einwirkung auf ein Organ (oder eine Organgruppe) und damit zur Festlegung spezifischer Betriebsstellungen desselben bestimmt.
  • Beispielsweise soll das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Zylindersystem in der dargestellten Anwendung eine aerodynamische Fläche wie ein Ruder G um eine Achse A bezogen auf die Struktur S eines Luftfahrzeugs wie eines Flugzeugs oder einer Rakete steuern, um dessen Flugbahn verändern zu können.
  • Dazu hat das System 1 nach der Erfindung zwei identische Paare 2 und 3 beweglicher Kolben, die jeweils aus ersten Kolben 4 und 5 und zweiten Kolben 6 und 7 bestehen. Diese Paare 2 und 3 der Kolben 4-6 sowie 5-7 sind in einem Zylindergehäuse 8 gelagert, das wie in Fig. 2 schematisch angegeben an der Struktur des Luftfahrzeugs angebracht ist, und sind in diesem Anwendungsfall symmetrisch zueinander bezogen auf die Drehachse A von Ruder G angeordnet. In dieser ersten Ausführungsart des Zylindersystems 1 sind der erste und zweite Kolben jedes Paares 2 und 3 parallel zueinander angeordnet. Die ersten Kolben 4 und 5 der Paare sind somit gleitend in den jeweiligen identischen Kammern 8A des Gehäuses gelagert, während die zweiten Kolben 6 und 7 der Paare gleitend in den jeweiligen identischen Kammern 8B des Gehäuses, die sich von den Kammern 8A unterscheiden, gelagert sind. Die beiden Kammern 8A und 8B jedes Kolbenpaares 2 und 3 sind miteinander durch eine entsprechende Verbindungsleitung 8C im Gehäuse verbunden, die an eine Fluidquelle 9 angeschlossen ist.
  • Außerdem ist in Fig. 1 zu sehen, daß die ersten Kolben 4 und 5 der Paare dichter am Rand des Zylindergehäuses 8 liegen als die zweiten Kolben 6 und 7. Darüber hinaus können die ersten Kolben 4 und 5 in den Kammern 8A identische Hübe c ausführen, die durch entsprechende Ansätze 8D im Gehäuse 8 begrenzt werden, an denen sich die äußeren ringförmigen Ränder 4A und 5A der Kolben anlegen können. Die zweiten Kolben 6 und 7 führen identische Bewegungshübe c1 aus, die länger als die Bewegungshübe c der ersten Kolben sind. Natürlich dienen die äußeren Ränder gleichzeitig als Dichtränder für die Kolbenbewegung in den Kammern.
  • Um auf das sich um seine Achse A drehende Ruder G einwirken zu können, die senkrecht zur parallelen Kolbenbewegung verläuft, gewährleistet ein Verbindungsmechanismus ML, beispielsweise eine Traverse P, die Verbindung zwischen den Kolbenpaaren 2 und 3 und dem Ruder G. Insbesondere ist die Traverse P mittig um die Achse A herum angeordnet. Gleichzeitig können die Kolbenpaare jeweils beiderseits der Traverse senkrecht zur Achse A wirksam werden, die, wie Fig. 2 zeigt, in ihrem mittleren Teil von der Struktur S gestützt wird, während eins der Enden:
  • A1 der Achse in das Ruder G eingreift und ihr anderes Ende A2, um das herum die Traverse P angeordnet ist, in einem mit dem Gehäuse verbundenen Gabelgelenk 8E gelagert ist.
  • Die Funktionsweise dieser ersten Ausführungsart des Zylindersystems 1 läßt sich wie folgt beschreiben.
  • Zunächst ist festzustellen, daß die Fluidquelle 9 von jedem geeigneten Mittel gesteuert werden kann und daß sie hydraulischer oder pneumatischer Art sein oder wie z. B. im Fall einer Rakete aus dem Gasstrahl des Triebwerks bestehen kann, der durch nicht dargestellte Steuerventile strömt, die zur Ruderverstellung mit den Kolbenkammern verbunden sind.
  • Um das Ruder G in der in Fig. 1 dargestellten stabilen neutralen Stellung zu halten, wird die Quelle 9 angesteuert, die den Kammern 8A und 8B der Kolbenpaare über die Leitungen 8C einen Fluiddruck aufgibt. Dadurch werden die ersten Kolben 4 und 5 gleichzeitig ausgefahren und wirken bezogen auf die Drehachse A identisch und symmetrisch auf die beiden Arme der Traverse P ein. Die Kolben 4 und 5 bewegen sich so lange über ihren gesamten Hubweg c, bis die Ansätze 4A und 5A hier an den Anschlägen 8D von Gehäuse 8 anliegen. Befinden sich die ersten Kolben 4 und 5 am Anschlag, können die zweiten Kolben 6 und 7 ihren jeweiligen Hub nicht fortsetzen und liegen ebenfalls symmetrisch an den Armen der Traverse P an. Durch den symmetrisch zur Achse A ausgeübten Druck der beiden Kolbenpaare 2 und 3 wird diese unbeweglich in einer stabilen neutralen Gleichgewichtsstellung gehalten, die über die Achse A an das Ruder G übertragen wird. In dieser stabilen neutralen Stellung bleibt das Ruder G somit passiv und ermöglicht dem Luftfahrzeug in diesem Anwendungsfall die Beibehaltung einer exakten geradlinigen Flugbahn. Das Zylindersystem 1 gewährleistet also durch die identische symmetrische Wirkung der Kolbenpaare eine dauerhafte stabile Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Soll das Ruder G um einen Winkel α um die Achse A geschwenkt werden, wird die Quelle 9 angesteuert und die Beaufschlagung beispielsweise in Richtung des Kolbenpaares 2 beibehalten und in Richtung des Kolbenpaares 3 unterbrochen. Durch diese Einwirkung auf die Fluidquelle 9 wird über die Traverse P die stabile Gleichgewichtsstellung des Ruders G aufgehoben, da der zweite Kolben 8 des ersten Paares 2 durch den Druckabfall im Kolbenpaar 3 seine Bewegung über den gesamten Hub cl fortsetzen kann, so daß die Traverse P gedreht wird. Dies wird durch die Achse A in eine Drehung des Ruders G um einen entsprechenden Winkel α und damit in eine Richtungsänderung der Flugbahn des Flugzeugs oder der Rakete umgesetzt.
  • Solange der Fluiddruck in den Kammern 8A und 8B des Kolbenpaares 2 in diesem Zustand verbleibt, nimmt das Ruder G eine stabile abgelenkte Stellung ein, die in Fig. 3 gezeigt ist. Hier ist die entgegengesetzte Stellung der beiden Paare zu sehen, in der sich die Kolben 4 und 6 von Paar 2 in der am weitesten ausgefahrenen Stellung (Bewegungshübe c und cl) befinden, während die Kolben 5 und 7 von Paar 3 eingefahren sind.
  • Die Rückkehr in die stabile neutrale Stellung des Ruders erfolgt durch Beaufschlagung des Kolbenpaars 3. Außerdem wurde strichpunktiert die andere stabile Winkelstellung dargestellt, die das Ruder unter dem Einfluß von Kolbenpaar 3 einnehmen kann, während das Kolbenpaar 2 unwirksam ist.
  • Das Zylindersystem 1 gewährleistet somit drei dauerhafte stabile Ruderstellungen.
  • Die zweite Ausführungsart des Zylindersystems 1, die in den Fig. 4 bis 8 dargestellt ist, gleicht deutlich der oben beschriebenen Ausführung, da die Kolbenpaare 2 und 3 aus gleichen Kolben 4-6 und 5-7 bestehen, die parallel in gleichen Kammern 8A und 8B angeordnet sind. Die Kolbenpaare 2 und 3 sind jedoch jeweils in zwei strukturell identischen, voneinander unabhängigen Zylindergehäusen 8.1 und 8.2 untergebracht. Auch hier sind die Kammern 8A,8B jedes Kolbenpaares mit der gemeinsamen Fluidquelle 9 verbunden. Außerdem sind die beiden Zylindergehäuse 8.1 und 8.2 an einer in den Figuren nicht dargestellten gleichen Struktur befestigt.
  • Werden die beiden Gehäuse 8.1 und 8.2 zum Beispiel beiderseits eines Hebels L angeordnet, der um eine feststehende Achse A drehbar ist, kann das Zylindersystem 1 auf ein Steuerorgan, in diesem Fall ein Drehventil D, einwirken. Dazu werden die beiden Gehäuse 8.1 und 8.2 in diesem Beispiel schräg zueinander angebracht, so daß sie über die Kolbenpaare 2 und 3 auf beide Seiten des Hebels L einwirken und diesen um seine Achse A in die eine oder andere Richtung drehen können. Der Schwenkhebel L, der den Verbindungsmechanismus ML zwischen dem Zylindersystem und dem Steuerorgan darstellt, ist mit dem Steuerorgan über ein Zahnsegment Sd an seinem Umfang verbunden, das in ein Zahnrad Pi eingreift, das koaxial am Ende des Drehkolbens Pr des Ventils D vorgesehen ist. Dieser Kolben Pr ist auf die übliche Weise in einer feststehenden Muffe M gelagert und hat in diesem Fall drei radiale Durchführungen Pp1, Pp2 und Pp3, die einen bestimmten Winkelabstand zueinander aufweisen und mit radialen Durchführungen Pm1, Pm2 und Pm3 in der Muffe M zusammenwirken können.
  • Die Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsart des Zylindersystems 1 ist mit der der ersten Ausführungsart identisch und unproblematisch.
  • Wird der Fluiddruck der Quelle 9 über die Leitungen 8C den Kammern 8A und 8B der beiden Kolbenpaare aufgegeben, bewegen sich die ersten Kolben 4 und 5 gleichzeitig um einen Hub c und legen sich mit ihren Rändern 4A und 5A an die Ansätze 8D der Gehäuse an. Die zweiten Kolben gleiten ebenfalls. Da der ausgeübte Druck in den beiden Kammern identisch ist, liegen die Kolben 4-6 und 5-7 der Paare folglich mit gleicher, aber symmetrischer Kraft jeweils beiderseits des Drehhebels L an, so daß dieser bezögen auf seine Achse A unbeweglich bleibt und damit eine stabile mittlere Stellung einnimmt. In diesem Fall verbleibt der Drehkolben Pr des Ventils in einer stabilen neutralen Stellung, in der die zentralen Durchführungen Pp1 und Pm1 des Drehkolbens und der Muffe, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, gefluchtet sind, während die Durchführungen Pp2 und Pp3 gegenüber den Durchführungen Pm2 und Pm3 der Muffe versetzt sind. Wird dieses Drehventil D in einer Seitendüse einer Rakete angeordnet, beeinflußt es in dieser stabilen Stellung, wie in den Anwendungsfällen der Fig. 12 bis 17 zu sehen ist, nicht die Flugbahn der Rakete.
  • Wird dagegen zum Beispiel das Paar 3 von Gehäuse 8.2 des Zylindersystems 1 mit Druck beaufschlagt, während der Druck in Gehäuse 8.1 abgefallen ist, setzt der zweite Kolben 7 in der Kammer 8B seinen Gesamthub c1 fort und bewirkt einerseits die Winkeldrehung von Hebel L um die Achse A und andererseits infolge der Hebelbewegung das gleichzeitige Einfahren der Kolben 4 und 6 des ersten Kolbenpaares 2 in ihre jeweiligen Kammern 8A und 8B. Die Winkelbewegung des Hebels verursacht durch die Verbindung Zahnsegment Sd - Zahnrad Pi die Drehung des Drehkolbens Pr gegenüber der feststehenden Muffe M des Ventils D um einen entsprechenden Winkel. Diese Drehung äußert sich in diesem Fall im Fluchten der Durchführungen Pp2 und Pm2 des Ventils, während die anderen Durchführungen Pp1 und Pp3 geschlossen sind. Das Ventil nimmt dann eine seiner zwei stabilen Schwenkstellungen ein, die durch eine entgegengesetzte Stellung der Kolbenpaare 2 und 3 des Systems erzielt wird und in diesem Anwendungsfall die Ablenkung des durch die Seitendüse strömenden Gasstrahls ermöglicht.
  • Eine dritte Ausführungsart des erfindungsgemäßen Zylindersystems 1 ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Wie bei der ersten Ausführungsart dient das System 1 dazu, ein Ruder G mit Hilfe eines Verbindungsmechanismus ML, wie die oben beschriebene Traverse P, um seine Achse A zu steuern.
  • Das Zylindersystem 1 hat also zwei Kolbenpaare 2 und 3, die symmetrisch zueinander in einem Gehäuse 8 bezogen auf die Achse A angeordnet sind, die das Ruder mit der Traverse verbindet und von der Struktur S des Luftfahrzeugs und dem Gabelgelenk 18E von System 1 gehalten wird. In dieser zweiten Ausführungsart sind die beiden Kolben jedes Paares jedoch nicht parallel, sondern der erste und zweite Kolben 14 und 16 von Paar 2 sowie 15 und 17 von Paar 3 sind koaxial zueinander angeordnet. Vor allem sind die zweiten Kolben 16 und 17 der Kolbenpaare gleitend in den entsprechenden ersten Ringkolben 14 und 15 angeordnet, die ihrerseits gleitend in jeweiligen Kammern 18A und 18B von Gehäuse 8 angebracht sind, die mit der Fluidquelle 9 über Leitungen 18C in Verbindung stehen. Wenngleich nicht dargestellt, wird die Abdichtung zwischen den zweiten und den ersten Kolben einerseits und zwischen den ersten Kolben und ihren Kammern andererseits gewährleistet. Außerdem ist im Boden 14B, 15B jedes ersten Kolbens 14 und 15 eine Öffnung 14A, 15B vorgesehen, die die Beaufschlagung der entsprechenden zweiten Kolben 16 und 17 mit dem Fluiddruck ermöglicht.
  • Die Stabilisierung der drei Stellungen (eine neutrale und zwei abgelenkte), die vom Ruder G mit Hilfe des Zylindersystems 1 eingenommen werden können, erfolgt im wesentlichen so wie oben beschrieben. So wird die stabile neutrale Stellung von Ruder G, die in Fig. 1 dargestellt ist, dadurch erzielt, daß in die beiden Kammern 18A, 18B des Zylindergehäuses 8 Fluiddruck aus der Steuerquelle 9 geschickt wird. Dies äußert sich darin, daß sich die ersten Kolben 14 und 15 gleichzeitig um den begrenzten Hub c bis zum Anschlag an die Ansätze 18D der Kammern ver schieben und mit ihrem jeweiligen Boden 14B und 15B die zweiten Kolben 16, 17 antreiben, die sich an die jeweiligen Arme der Traverse P anlegen. Die identische und symmetrische Einwirkung der zweiten Kolben und damit der Kolbenpaare auf die Traverse P bezogen auf die Drehachse A erzeugt folglich die stabile neutrale Stellung des mit der Achse verbundenen Ruders G.
  • Wird der Fluiddruck in den koaxialen Kolben 14,16 von Paar 2 hingegen beibehalten, während er in den Kolben 15,17 von Paar 3 aufgehoben wird, äußert sich dies in einer Drehung der Einheit Traverse P - Achse A - Ruder G um einen Winkel α, da der zweite Kolben 16, auf den über die Öffnung 14A im Boden 14B des ersten Kolbens 14 der Fluiddruck wirkt, um den Hub c1 gleitet. In der in Fig. 11 gezeigten stabilen geneigten Ruderstellung haben sich die koaxialen Kolben 14 und 16 des Kolbenpaares 2 um ihre jeweiligen Hubwege c und c1 verschoben, während die koaxialen Kolben 15 und 17 des Kolbenpaares 3 im Gegensatz dazu in ihre in die Kammer 18B eingefahrene Ausgangsstellung zurückgekehrt sind.
  • Obwohl dies in den Figuren nicht dargestellt ist, könnte zwischen der Fluidquelle und dem Triebwerk ein Behältnis mit einem Rückschlagventil zur Speicherung einer Gasmenge unter hohem Druck vorgesehen werden, die für die Ruderbetätigung durch die Kolbenpaare des Systems nach Brennschluß des Triebwerks erforderlich ist. Dieses Behältnis stellt dann eine Fluidreserve dar.
  • Eine vierte Ausführungsart des erfindungsgemäßen Zylindersystems 1 ist in den Fig. 12 bis 14 dargestellt und bevorzugt zur Richtungssteuerung von Seitendüsen einer Rakete zu deren Lenkung bestimmt.
  • Dazu hat das Zylindersystem 1 ein Gehäuse 8 mit einer mittleren axialen Durchführung 28, die in zwei koaxialen Kammern 28A und 288 endet und in der die beiden Kolbenpaare 2 und 3 gelagert sind. In dieser vierten Ausführungsart bestehen die ersten Kolben 24 und 25 der Paare vorteilhafterweise aus einem einzigen Doppelkolben 29 mit einem mittleren Ansatz 29A und zwei identischen Stangen 29B, 29C, die sich beiderseits an den Ansatz anschließen, der an der Innenwand der Durchführung 28 gleiten kann. Der Doppelkolben 29 läßt sich so mit den ersten Kolben der Fig. 1 und 4 gleichsetzen, die durch ihre Ansätze miteinander verbunden sind. Die zweiten Kolben 26 und 27 der Paare sind dann ringförmig, damit sie konzentrisch dichtgleitend um-die jeweiligen Stangen 29B und 29C des Doppelkolbens 29 herum angeordnet werden können. In Fig. 12 ist zu bemerken, daß die Länge der zweiten Kolben 26, 27 mit der der Stangen 29B, 29C identisch ist und daß der Außendurchmesser der zweiten Kolben 26, 27 deutlich mit dem des mittleren Ansatzes 29A des Doppelkolbens 29 identisch ist, damit er an der Innenwand der axialen Durchführung 29A gleiten kann.
  • Die zweiten Kolben 26, 27 enden auf der dem mittleren Ansatz des einzigen Kolbens entgegengesetzten Seite in jeweiligen ringförmigen Rändern 26A, 27A, die in den entsprechenden Kammern 28A, 28B von Gehäuse 8 münden und die in Fig. 1 an den jeweiligen Ansätzen 28D anliegen, die jeweils durch die Querschnittsänderung des Gehäuses zwischen der axialen Durchführung 28 und der entsprechenden Kammer 28A, 28B gebildet werden. Die Querfläche 29D und 29E jeder Stange fluchtet deutlich mit dem entsprechenden Rand 26A, 27A. Die Paare 2 und 3 sind bei dieser vierten Ausführungsart einander entgegengesetzt angeordnet. Dabei entspricht das Paar 2 der Stange 29B und dem Ansatz 29A die den ersten Kolben 24 bilden, sowie dem zweiten Kolben 26 und das Paar 3, der Stange 29C und dem Ansatz 29A, die dann den ersten Kolben 25 bilden, sowie dem zweiten Kolben 27.
  • Außerdem stehen die koaxialen Kammern 28A und 28B über Leitungen 28C mit der Fluidquelle 9 in Verbindung, die zwei nicht dargestellte Steuerventile haben kann, die jeweils mit den Kammern verbunden sind und über die ein Teil der aus dem Triebwerk austretenden Heißgase strömen kann.
  • In den Fig. 12 und 13 wurde schematisch eine der Seitendüsen T dargestellt, die gewöhnlich um die Rakete herum verteilt sind. Das mit Hilfe des Zylindersystems 1 zu steuernde Organ besteht in diesem Falb aus einer nahezu kegelstumpfartigen Verkleidung J, die bezogen auf die Düse T drehbar um eine senkrecht zu ihrer geometrischen X-X-Achse verlaufende Achse A angeordnet ist. Die Verkleidung J umgibt das Ende der Düse T, über deren hinteres Ende sie sich fortsetzt, so daß sie bei ihrer Drehung die Ablenkung des aus der Düse austretenden Gasstrahls ermöglicht. Der Verbindungsmechanismus ML, der die · kegelstumpfartige Verkleidung J mit dem Zylindersystem 1 verbindet, besteht aus einer parallel zur Achse A verlaufenden Welle AR, die den mittleren Ansatz 29A des Doppelkolbens 29 rechtwinklig zu diesem vollständig durchquert. Die Welle AR wird dann in zwei entgegengesetzten identischen länglichen Nuten 28E im Gehäuse 8 aufgenommen, bevor sie mit einem ihrer Enden AR1, das über das Gehäuse übersteht, in eine Gabel F in der kegelstumpfartigen Verkleidung J gelangt.
  • Das Zylindersystem 1 funktioniert bei jeder Seitendüse T einer Rakete wie folgt.
  • Bei Anlegen des Gasstrahldrucks aus der Quelle 9 über die dann geöffneten Ventile gelangt dieser über die Leitungen 28C in die entgegengesetzten Kammern 28A und 28B von Gehäuse 8 und gleichzeitig an die Querflächen 29D, 29E der Stangen des Doppelkolbens 29 sowie an die ringförmigen Ränder 26A, 27A der zweiten Kolben 26, 27. Da der Druck des Gasstrahls in beiden Kammern gleich ist, legen sich die ringförmigen Ränder 26A,27A der zweiten Kolben an die entsprechenden Ansätze 28D von Gehäuse 8 an, während der Doppelkolben 29, dessen entgegengesetzte Querflächen 29D, 29E dem gleichen Druck ausgesetzt sind, in der mittleren Stellung bezogen auf die axiale Durchführung 28 des Gehäuses verbleibt. Der Doppelkolben 29 behält so durch den auf seine Querflächen wirkenden gleichen Druck seine feste Stellung bei, so daß auch die durch den mittleren Ansatz 29A des Doppelkolbens verlaufende Verbindungswelle AR wie auch die kegelstumpfartige Verkleidung J gegenüber der Düse T blockiert bleiben. Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, nimmt die Verkleidung demzufolge eine stabile neutrale Stellung ein, die durch das Zylindersystem 1 bestimmt wird, dessen Kolbenpaare 2 und 3 letztlich entgegengesetzt zueinander wirken, so daß die Bewegungshübe der ersten Kolben gleich Null sind. Die Strömung des Gasstrahls in der Düse T wird folglich nicht beeinflußt.
  • Um die Flugbahn der Rakete durch Schwenken der mit der Düse verbundenen Verkleidung zu verändern, wird der Fluiddruck des Gasstrahls zum Beispiel in der Kammer 28B bei geöffnetem entsprechendem Ventil beibehalten, während er in der anderen Kammer durch das Schließen des entsprechenden Ventils beseitigt wird.
  • Durch den Druckabfall in der Kammer 28A wird das Gleichgewicht zwischen den Kolbenpaaren 2 und 3 in diesem Moment aufgehoben. Unter dem Einfluß des in der Kammer 28B auf die Querfläche 29E seiner Stange 29C wirkenden Drucks gleitet der Doppelkolben 29 in der axialen Durchführung des Gehäuses um einen Hub c nach links in Fig. 9 und gelangt mit seiner anderen Querfläche 29D deutlich mit dem Boden 28F von Kammer 28A in Kontakt. Gleichzeitig bewegt sich der zweite zur Stange 29B konzentrische Kolben 26 in der Kammer 28A durch den mittleren Ansatz 29A des Doppelkolbens um einen entsprechenden Hub bis zum Anschlag an den Boden 28F, während die mit dem mittleren Ansatz verbunde nen Verbindungswelle AR ebenfalls um einen Hub c gleitet und an den entsprechenden Boden der länglichen Nute 28E von Gehäuse 8 gelangt. Der zweite Kolben 27, der konzentrisch die Stange 29C umgibt, bleibt unbeweglich, da er mit seinem ringförmigen Rand 27A am entsprechenden Ansatz des Gehäuses anliegt.
  • Zusammen mit der Bewegung der Welle AR bewirkt deren Eingreifen in die Gabel F der Verkleidung J, daß die Verkleidung bezogen auf die geometrische X-X-Achse von Düse T um einen Winkel α um die Achse A geschwenkt wird. Da der Druck in der Kammer 28B erhalten bleibt, befindet sich die kegelstumpfartige Verkleidung J in einer stabilen abgelenkten Stellung, die in Fig. 14 dargestellt ist und in der der aus der Düse T austretende Gasstrahl durch die Verkleidung abgelenkt und die Flugbahn der Rakete folglich verändert wird.
  • Auch hier ist zu bemerken, daß die Kolbenpaare 2 und 3 entgegengesetzt zueinander wirken. So hat sich die Stange 29B bzw. der ersten Kolben von Paar 2 um einen zur neutralen Stellung von Fig. 12 negativen Hub c verschoben, während sich die Stange 29C bzw. der zweite Kolben von Paar 3 um einen gleichen, jedoch positiven Hub c bewegt hat. Auch der zweite Kolben 26 von Paar 2 hat sich um den gleichen Hub bewegt, während der zweite Kolben 27 seine Stellung beibehalten hat und sein Hub gleich Null ist. Damit dient der Doppelkolben als Bewegungskolben des Organs, während die zweiten Kolben die Rolle von Anschlägen zur Erhaltung der stabilen Stellungen des Organs spielen.
  • Außerdem wurde in Fig. 14 die andere stabile abgelenkte Stellung der kegelstumpfartigen Verkleidung J dargestellt, in der die Kammer 28A des Systems mit Druck beaufschlagt wird, während die entgegengesetzte Kammer 28B drucklos ist.
  • Das in den Fig. 15 bis 17 dargestellte Zylindersystem 1 hat die gleiche Struktur und Funktionsweise wie die vierte Ausführungsart des oben beschriebenen Systems. Seine Anwendung weist jedoch einige Unterschiede auf, wenngleich es zum gleichen technischen Gebiet gehört, da es dazu dient, die Stellung einer Klappe V in der Seitendüse T einer Rakete zu steuern, um deren Gasstrahl abzulenken und folglich ihre Flugbahn zu verändern.
  • Dazu ist die Klappe V mit einer durch die Düse verlaufenden Drehachse A verbunden, an der in einem bestimmten Abstand zueinander zwei identische Flansche F1 und F2 montiert sind, die mit Hilfe von Gabeln F3 jeweils an die in diesem Fall aus den beiden Nuten 28E von Gehäuse 8 austretenden überstehenden Enden AR1 der Welle AR angelegt sind. Wie oben ist dieses mit der Achse A durch ein Gabelgelenk 28F verbunden, zu dessen beiden Seiten sich die Flansche F1, F2 befinden. Liegt in den beiden Kammern 28A, 28B von Gehäuse 8 der Druck des Gasstrahls an und wirkt sich dieser gleicherweise beiderseits der Kolbenpaare aus, bleibt der Doppelkolben 29 in der unbeweglichen Stellung, so daß die Klappe V durch die Verbindungswelle AR, die Flansche F1 und F2 und die Achse A in der axialen Verlängerung der Düse T gehalten wird. Die Klappe V nimmt also die stabile neutrale Stellung ein, die in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist und in der die Strömung des Gasstrahls in der Düse T nicht beeinträchtigt ist.
  • Wird das Gleichgewicht der Drücke in den Kammern, wie oben beschrieben, hingegen aufgehoben, wird die Verbindungswelle AR durch das Gleiten des Doppelkolbens um einen Hub c geradlinig, zum Beispiel wie in Fig. 17 nach links, bewegt, so daß die Achse A durch die Flansche um einen Winkel α gedreht und folglich die Winkelablenkung der Klappe V in der Düse T bewirkt wird. Dadurch wird die Strömung des Gasstrahls soverändert, daß die Rakete auf eine andere Flugbahn gelenkt wird.
  • Eine fünfte Ausführungsart des Zylindersystems 1 ist in den Fig. 18 und 19 dargestellt, das ebenfalls zur Steuerung des Gasstrahls einer Düse T bestimmt ist, jedoch über einen flexiblen Anschlag verfügt, d. h. mit der Struktur S der Rakete durch ein Metallfolien-Elastomer-Gelenk AF verbunden ist.
  • In dieser Anwendung sind zwei Zylindersysteme 1 mit drei stabilen Stellungen symmetrisch zur X-X-Achse der Düse T zu deren Steuerung angeordnet, so daß die Düse über neun mögliche stabile Stellungen verfügt. In den Fig. 13 und 14 wurde eins der beiden identischen Zylindersysteme dargestellt.
  • Es hat ein Gehäuse 8 mit zwei koaxialen identischen Kammern 38A und 38B, die voneinander durch eine mittlere Querwand 38C mit einer koaxial zu den Kammern verlaufenden Durchführung 38D getrennt sind. Wie bei der vierten Ausführungsart übernimmt ein Doppelkolben 39 die Aufgabe der ersten Kolben 34, 35 der Paare 2 und 3. Er besteht aus einer mittleren Stange 39A, die durch die axiale Durchführung 38D der Trennwand verläuft, und aus zwei Köpfen 39B, 39C, die sich jeweils beiderseits an die Stange anschließen und in den Kammern 38A, 38B angeordnet sind. Jeder Kopf endet darüber hinaus in einem äußeren ringförmigen Rand 39D, 39E, und um die Köpfe des Doppelkolbens herum sind jeweils konzentrisch gleitend die zweiten Kolben 36 und 37 der Paare angebracht. Diese zweiten Kolben können ihrerseits bezogen auf die jeweiligen Kammern 38A und 38B gleiten und haben jeder einen äußeren ringförmigen Rand 36A, 37A, der die seitliche Führung an der Innenwand jeder Kammer gewährleistet und axial an einem inneren Ansatz 38E, 38F zum Anschlag kommt, der die offenen Kammern abschließt und an dem der zweite Kolben geführt wird. Der Kopf 398 und 39C des Doppelkolbens, der den ersten Kolben 34 und 35 bildet, und der zweite Kolben 36 und 37 jedes Paares 2 und 3 werden so bezogen auf die gemeinsame Stange 39A des Doppelkolbens einander gegenüber angebracht.
  • Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die koaxialen Kammern 38A, 38B von Gehäuse 38 und folglich die Bewegungen des Doppelkolbens und der zweiten Kolben parallel zur geometrischen Achse der Düse T verlaufen. Außerdem besteht der Verbindungsmechanismus ML aus einem starren Gestänge B, dessen eines Ende um eine Achse A mit dem der Düse T verbunden ist, während das andere Ende von Gestänge B in einem Kugelgelenk R endet, das im entsprechenden Kopf 39C des Doppelkolbens 39 angebracht ist und in diesem durch einen Gewindering gehalten wird, der vorteilhafterweise den ringförmigen Rand 39E von Kopf 39C darstellt.
  • Die beiden entgegengesetzten Kammern 38A, 38B des Gehäuses sind über Leitungen 38G, die in demselben angeordnet sind, mit einer-Fluidquelle 9, wie sie oben beschrieben wurde, die also Steuerventile umfaßt, verbunden.
  • Wenn die beiden Ventile der Quelle 9 geöffnet sind, gelangt der Gasstrahl in die Kammern 38A und 38B, und der sich daraus ergebende Fluiddruck beaufschlagt auf gleiche Weise, jedoch entgegengesetzt die entsprechenden Querflächen 39F und 39G der Köpfe des Doppelkolbens 39, so daß dieser, da er entgegengesetzten Drücken ausgesetzt ist, in einer bezogen auf die mittlere Querwand des Gehäuses symmetrischen stabilen Stellung blockiert wird. Die zweiten Kolben 36 und 37 werden gleichzeitig durch ihre jeweiligen Ränder 36A und 37A an den entsprechenden Ansätzen 38E, 38F der Kammern zum Anschlag gebracht. In dieser Stellung des Zylindersystems 1 nimmt die Düse T über das Gestänge B einen stabile neutrale Stellung ein, die in Fig. 18 dargestellt ist.
  • Wird der durch den Gasstrahl aufgebaute Fluiddruck hingegen in der Kammer 38B des Gehäuses erhalten, während er durch das Schließen des entsprechenden Ventils in der anderen Kammer 38A beseitigt wird, wird der Doppelkolben 39 durch die Einwirkung auf die Querfläche 39 G von Kopf 39C in Fig. 19 nach rechts bewegt. Dieser Kopf bewegt sich gegenüber dem zweiten Kolben 37, der am Ansatz 38F der Kammer anliegt, um einen Hub c, der durch den Kontakt der Querfläche 39F des entgegengesetzten Kopfes 39B an der Querwand 38C begrenzt wird. Die Köpfe des Doppelkolbens haben somit eine entgegengesetzte Wirkungsweise, da der mit dem Gestänge B verbundene Kopf 39C um einen Hub c ausgefahren und der andere Kopf 39B um den gleichen Hub c eingefahren wird. Ebenso verbleibt der zu Kopf 39C konzentrische zweite Kolben 37 in seiner unbeweglichen Stellung, während der andere zu Kopf 3DB konzentrische zweite Kolben 36 durch den ringförmigen Rand 39D des Kopfes um einen gleichen Hub c gleitet und an der mittleren Trennwand 38C zum Anschlag kommt und den Doppelkolben in seiner Stellung blockiert.
  • Die axiale Bewegung des Doppelkolbens 39 hat durch das starre Verbindungsgestänge B zur Folge, daß die Düse bezogen auf ihren Drehmittelpunkt C um ihr Gelenk AF mit flexiblem Anschlag um einen Winkel α, wie in Fig. 19 dargestellt, geschwenkt wird. Die Düse T nimmt also eine stabile abgelenkte Stellung ein, die durch das Zylindersystem vorgegeben wird. Da die X-X- Achse der Düse abgelenkt ist, wird die Flugbahn der Rakete verändert.
  • Unabhängig von den verschiedenen Ausführungsarten können mit dem erfindungsgemäßen Zylindersystem drei Zustände oder stabile Stellungen eines Raketenlenkorgans erzielt werden, und dies vor allem entweder durch erste und zweite Kolben, wobei die ersten Kolben der Kolbenpaare die stabile neutrale Stellung des Organs und die zweiten Kolben jeweils die stabilen abgelenkten Stellungen gewährleisten, oder durch einen einzigen Doppelkolben und zweite Kolben, wobei der Doppelkolben keine oder die begrenzte Bewegung des Organs und die zweiten Kolben die stabilen Stellungen des Organs gewährleisten.

Claims (10)

1. Zylindersystem zur Einwirkung auf die Stellung eines Organs mit mindestens zwei Paaren (2, 3) eines ersten (4, 5; 14, 15; 24, 25; 34, 35) und eines zweiten (6, 7; 16, 17; 26, 27; 36, 37) beweglichen Kolbens, wobei die Kolbenpaare in mindestens einem Zylindergehäuse (8) angeordnet sind und infolge eines Fluiddrucks aus einer Fluidquelle (9), wenn dieser entweder gleichzeitig auf die ersten Kolben der Paare ausgeübt wird, eine gleiche Stellung einnehmen können, bei der sich das Organ in einer stabilen neutralen Stellung befindet, wobei die ersten Kolben der Paare (2, 3) begrenzte identische Bewegungshübe haben und symmetrisch auf das Organ einwirken, oder wenn dieser lediglich auf den ersten und zweiten Kolben des einen oder anderen Paares ausgeübt wird, eine entgegengesetzte Stellung einnehmen, in der sich das Organ in einer stabilen abgelenkten Stellung befindet, wobei der entsprechende zweite Kolben seinen Bewegungshub so lange fortsetzt, bis das Organ in die entsprechende stabile abgelenkte Stellung versetzt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ mit einem drehbaren Verbindungsmechanismus (ML) verbunden ist, daß die beiden Kolbenpaare (2, 3) auf den drehbaren Verbindungsmechanismus jeweils beiderseits seiner Drehachse (A) einwirken und daß die Kolbenpaare senkrecht zur Drehachse angeordnet sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenpaare (2, 3) parallel zueinander angeordnet sind.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenpaare (2, 3) schräg zueinander angeordnet sind.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (4-5) und der zweite (6-7) Kolben jedes Paares (2 und 3) parallel in jeweiligen · Kammern (8A-8B) des Gehäuses (8) angeordnet und mit der Fluidquelle (9) verbunden sind.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kolben (4, 5) der Paare mit identischen begrenzten Hüben bezogen auf das Gehäuse (8) dichter an dessen äußerem Rand als die zweiten Kolben (6-7) liegen.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (14-15) und der zweite (16-17) Kolben jedes Paares (2 und 3) koaxial zueinander in dergleichen Kammer (18A-18B) des Gehäuses angeordnet und mit der Fluidquelle verbunden sind.
7. System nach Ansprüch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolben (16-17) jedes Paares konzentrisch gleitend im ersten Kolben (14-15) mit begrenztem Hub angeordnet ist, der seinerseits konzentrisch gleitend in der Kammer (18A-18B) des Gehäuses angeordnet ist und in seinem Boden (14B-15B) eine Öffnung (14A-15A) zur Bewegung des zweiten Kolbens mittels Fluidquelle aufweist.
8. System nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kolbenpaar (2 und 3) in einem mit der Fluidquelle (9) verbundenen unterschiedlichen Zylindergehäuse (8.1-8.2) angeordnet ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenpaare (2, 3) die gleiche Struktur aufweisen und symmetrisch zueinander angeordnet sind.
10. Luftfahrzeug, insbesondere eine Rakete, mit einem Gasgenerator, der mit mindestens einer Seitendüse verbunden ist, durch die die Flugbahn des Luftfahrzeugs verändert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Zylindersystem nach einem der obigen Ansprüche hat und daß es durch einen Gasstrom aus dem Generator gesteuert werden kann, wobei das Zylindersystem (1) über einen Verbindungsmechanismus (ML), auf den die Kolbenpaare (2 und 3) einwirken können, mit einem beweglichen Organ verbunden ist, das an die Düse angeschlossen ist und in Abhängigkeit von der Stellung der Kolbenpaare des Systems eine stabile neutrale oder abgelenkte Stellung bezogen auf die Düse einnehmen kann, durch die die Austrittsrichtung des Gasstroms verändert werden kann.
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