DE69324783T2 - System zur Dateneingabe und -darstellung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf System zum Eingeben einer Anzahl Daten in ein Gerät mit einer Steuerschaltung, die mit einer Wiedergabeanordnung gekoppelt ist, wobei diese Wiedergabeanordnung die nachfolgenden Verfahrensschritte durchführt:
- (a) die Bildung und die Wiedergabe einer Textfolge, die bereits eingegebene Daten wiedergibt und einzugebende Daten identifiziert;
- (b) die Eingabe der identifizierten Daten;
- (c) die Wiederholung der Schritte (a) und (b) solange die Anzahl Daten noch nicht eingegeben worden ist.
- Ein derartiges Gerät kann verschiedene Formen haben. Es kann beispielsweise ein Fernsehempfänger, ein Videorecorder u. dgl. sein, In dem Fall sind die Daten Bedienungsdaten, die zusammen einen komplizierten Bedienungsauftrag bilden.
- Heimgeräte, wie Fernsehempfänger und Videorecorder haben im Allgemeinen eine Vielzahl von Bedienungsfunktionen. Zur Bedienung dieser Geräte muss der Gebraucher manchmal viele Daten eingeben und komplizierte Bedienungsvorgänge durchführen. Ein sehr deutliches Beispiel ist die Programmierung eines Videorecorders. Damit dieser an einem bestimmten Datum und während einer bestimmten Zeitperiode ein Programm eines bestimmten Senders aufnimmt, sollen diese Daten von dem Gebraucher in einer bestimmten Reihenfolge und in einem bestimmten Format eingegeben werden.
- Ein System zum Eingeben solcher Daten ist aus "IEEE Transactions on Consumer Electronics", Heft CE-24, Nr 3, August 1978. Das bekannte System kann mit einem Gebraucher zum Eingeben der genannten Daten einen Dialog führen. An einem ersten Teil der Wiedergabe wird der Gebraucher aufgefordert, ein Datum einzugeben in einem zweiten Teil der Wiedergabe werden die bisher eingegebenen Daten wiedergegeben. Nachdem ein Datum eingegeben wurde, wird die Nachricht im ersten Teil der Weidergabe durch eine andere Nachricht ersetzt, worin gebeten wird, das eingegebene Daten zu bestätigen, oder man wird gebeten, ein anderes Datum einzugeben. Dieser Prozess setzt sich auf diese Weise fort, bis alle erforderlichen Informationen für eine bestimmte Aufgabe eingegeben worden sind. Nach einer gewissen Zeit zeigt die Wiedergabeanordnung alle eingegebenen Informationen. Ein Nachteil eines solchen "auffordernden" Eingabesystems ist, dass während des Dateneingabeprozesses das System keine brauchbare Übersicht liefert der bereits eingegebenen Daten und wie diese in dem Kontaxt der betreffenden Aufgabe interpretiert werden sollen.
- Ähnliche Dateneingabesysteme lassen sich bei modernen Geräten finden, wobei Betriebsprozedur oft anhand eines Bedienungsmenüs geleitet oder unterstützt wird, das an dem Wiedergabeschirm wiedergegeben wird. Ein solches Menü bietet dem Gebraucher eine Übersicht von Wahlmöglichkeiten und präsentiert die eingegebenen Daten in leserlicher Form. Ein derartiges Betriebssystem ist beispielsweise in der Europäischen Patentanmeldung EP-A 0 160 545 beschrieben. Die einzugebenden Daten (wie der Tag, die Zeit, die Dauer, die Kanalnummer) einer Bedienungsinstruktion für einen Fernsehempfänger werden gleichzeitig am Wiedergabeschirm angezeigt. Danach werden sie nacheinander zur Eingabe mittels eines Läufers selektiert. Obschon die bekannte Menüsteuerung immer mehr verwendet wird, liefert diese nicht wesentlich mehr Information und oft gibt es nur eine kryptische Übersicht von Daten in Tabellenform, wobei es für den mittleren Gebraucher schwierig ist, sich darin zurechtzufinden.
- Es ist ebenfalls bekannt, Geräte mit Befehlen zu bedienen, die durch Sprache oder mit Hilfe einer Tastatur eingegeben werden. Diese Eingabeform weist ja wesentliche Beschränkungen auf. Nur ein beschränkter Wortschatz vorgegebener Befehle wird erkannt und akzeptiert. Der Gebraucher muss diesen Wortschatz kennen und fehlerfrei eingeben. Das PC ist ein erläuterndes Beispiel davon. Zum Gebrauch bei Heimgeräten wie Fernsehempfängern ist diese Art der Bedienung nicht geeignet.
- Immer mehr wird Bedienung eines Geräts durch Eingabe einer natürlichen Sprache angestrebt. Diese kann durch Sprache oder mit Hilfe eines Tastenfeldes zugeführt werden. Eingabe einer natürlichen Sprache erfordert jedoch Analyse, Zergliederung und Interpretation der Sprache durch das Gerät. Die dazu erforderliche Form der Sprach-und Texterkennung ist noch nicht genügend ausgereift um dies auf wirtschaftlich verantwortete Weise bei Heimgeräten anzuwenden. Die natürliche Sprache ist dazu zu reich an Worten und Satzkonstruktionen.
- Es ist u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zu schaffen, mit dem die Eingabe von Daten in ein Gerät auf gebraucherfreundliche Weise erfolgt.
- Das System nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Steuerschaltung weiterhin dazu angepasst ist, die Textfolge an den Inhalt der bereits eingegebenen Daten grammatisch und an die Anzahl Male, dass der Verfahrensschritt (a) durchgeführt worden ist, anzupassen.
- Ein solches System kommuniziert auf gebraucherfreundliche Weise mit dem Gebraucher, und zwar in For, einer Textfolge, die in natürlicher Sprache abgefasst sein kann. Die Sprache wird aber nicht vom Gebraucher erzeugt. Das System braucht daher keine aufwendige Sprach- oder Texterkennungsmittel zu enthalten. Stattdessen wird der Text von dem System selber erzeugt, und zwar in einer für den Gebraucher verständlichen Form. Ein komplizierter Bedienungsauftrag wird auf diese Weise schrittweise aufgebaut und erzeugt. Wiedergabe eines Bedienungsauftrags in natürlicher Sprache ist wesentlich gebraucherfreundlicher als Wiedergabe in kryptischer Tabellenform.
- In einer praktischen Ausführungsform umfasst die Steuerschaltung einen Speicher, in dem eine vorbestimmte Anzahl von Textfolgen selektierbar gespeichert sind und Selektionsmittel zum Selektieren einer entsprechenden Textfolge für jeden Verfahrensschritt.
- Je nach den grammatischen Regeln kann der Grammatikaufbau der wiedergegebenen Textfolge an eine selektierte Sprache angepasst sein. So kann die reproduzierte Reihenfolge der Daten in dem wiedergegebenen Satz für jede Sprache anders sein, trotz der Tatsache, dass die Reihenfolge der Eingabe in beiden Sprachen dieselbe ist. Vergleiche dazu beispielsweise die Stelle der Datumbestimmung in dem englischsprachigen Satz: "Record the BBC1 programm today from 8.00 to 9.00 pm" mit dem deutschsprachigen Satz: Nimm heute von 20.00 bis 21.00 Uhr das BBC1 Programm auf". Auch kann die Satzkonstruktion an die eingegebenen Daten angepasst werden. Das System kann beispielsweise den Bedienungsauftrag: "Record a BBC1 programm" oder "Record an ITV programm" wiedergaben, wobei der unbestimmte Artikel je nach dem nachfolgenden Sendernamen anders ist.
- Bei einer Ausführungsform des Systems wird für das einzuführende Datum eine Vielzahl eingebbarer Werte angeboten. Der Gebraucher kann die angebotenen Werte mit beispielsweise einem + oder - Auftrag durchlaufen und mit einer Entscheidungstaste bestätigen.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist das System mit Indikatoren versehen um ein eingegebenes Datum in der wiedergegebenen Textfolge zur Änderung anzuzeigen. Ein bereits eingegebener Bedienungsauftrag kann dann nachher auf einfache Weise geändert werden.
- Fig. 1 zeigt einen Videorecorder mit einem erfindungsgemäßen Dateneingabe- und -wiedergabesystem.
- Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines Kommunikationsprogramms, das von einem Mikroprozessor nach Fig. 1 durchgeführt wird.
- Die Erfindung wird nun anhand eines in Fig. 1 dargestellten Videorecorders näher erläutert. Der Videorecorder umfasst einen Aufnahme-/Wiedergabeteil 1 und einen Steuerteil 2. Der Steuerteil 2 bildet das erfindungsgemäße Dateneingabe- und -wiedergabesystem.
- Der Aufnahme- und Wiedergabeteil 1 umfasst einen Bildsignaleingang 11, eine Signalverarbeitungsschaltung 12, ein Aufzeichnungsmittel 13 und einen Bildsignalausgang 14, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einen Fernsehempfänger 3 gekoppelt ist. Dieser Teil 1 ist von herkömmlichem Aufbau und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
- Der Steuerteil 2 umfasst einen Mikroprozessor 21, der mit einem Zeichengenerator 22 gekoppelt ist, eine Uhrzeit- und Datumschaltung 23, einen Speicher 24 und eine Fernsteuerungseinheit 25. Die Fernsteuerungseinheit umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine "up"-Taste 251, eine "down"-Taste 252, eine "left"-Taste 253, eine "right"-Taste 254 und eine Entscheidungstaste 255. Andere Tasten, die zum Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind, sind in der Figur nicht angegeben.
- Der Steuerteil 2 ist mittels eines Steuerbusses 15 mit dem Aufnahme- und Wiedergabeteil 1 verbunden, damit dieser Teil wiedergeben, aufnehmen, auf einen Sender abstimmen kann, usw. Dazu wird vom Mikroprozessor 21 ein Steuerprogramm durchgeführt, das weiterhin allgemein bekannt ist. Der Steuerteil ist auch zusändig für die Kommunikation mit dem Gebraucher. Der Mikroprozessor 21 empfängt dazu Bedienungsaufträge von der Fernsteuerungseinheit 25 und gibt diese mittels des Zeichengenerators 22 am Fernsehempfänger 3 wieder. Die genannte Kommunikation mit dem Gebraucher erfolgt unter Ansteuerung eines Kommunikationsprogramms, das ebenfalls in dem Mikroprozessor 21 gespeichert ist. Das Kommunikationsprogramm wird nachstehend erläutert. Dabei ist vorausgesetzt, dass der Gebraucher zu erkennen gegeben hat, dass er eine Fernsehaufnahme programmieren möchte. Ein derartiger Bedienungsauftrag erfordert die Eingabe relativ vieler Daten, beispielsweise eines Sendernamens oder einer Sendernummer, eines Aufnahmedatums, einer Startzeit und einer Endzeit.
- In dem Speicher 24 des Steuerteils sind viele Textfolgen (Sätze) gespeichert. Der Mikroprozessor kann einen dieser Sätze selektieren und ihn dem Zeichengenerator 22 zur Wiedergabe am Bildschirm zuführen. Die nachfolgende Tafel zeigt eine Anzahl Sätze S(1)...S(4), die beim Programmieren des Videorecorders zur Wiedergabe in Betracht kommen. Jeder Satz ist außerdem in einigen Sprachen (in diesem Fall Englisch, Deutsch und Französisch) gespeichert.
- S(1) Record the P(1)program
- Nimm das P(1) Programm auf
- Enregistrez le programme P(1)
- S(2) Record the P(1) program P(2)
- Nimm P(2) das P(1) Programm auf
- Enregistrez le programme P(1) P(2)
- S(3) Record the P(1) program from P(3) P(2)
- Nimm P(2) ab P(3) das P(1) Programm auf
- Enregistrez le programme P(1) P(2) de P(3)
- S(4) Record the P(1) program from P(3) to P(4) P(2)
- Nimm P(2) von P(3) bis P(4) das P(1) Programm auf
- Enregistrez le programme P(1) P(2) de P(3) à P(4)
- In der Tafel sind P(1), P(2), P(3) und P(4) Paramater, welche den Sendernamen, das Aufnahmedatum, die Startzeit bzw. die Endzeit darstellen. Diese Parameter erhalten bei Eingabe einen Wert und werden dann als solcher in den Satz aufgenommen. Ein fetter Parameter bedeutet, dass dieser auf andere Weise wiedergegeben wird, beispielsweise als Blinkanzeige oder in einem anderen Farbton.
- In Fig. 2 ist ein Flussdiagramm des obengenannten von dem Mikroprozessor durchgeführten Kommunikationsprogramms dargestellt. In einem Schritt 31 dieses Programms wird einer Variablen i (Item-Nummer) ein Ausgangswert zugeordnet. Diese Item-Nummer entspricht einem einzugebenden Parameter. Insbesondere bedeutet i = 1, dass der Sendernahme eingegeben wird, i = 2 bedeutet, dass das Aufnah medatum eingegeben wird, i = 3 bedeutet, dass die Startzeit eingegeben wird und i = 4 bedeuet, dass die Endzeit eingegeben wird. In dem Schritt 31 bekommt die Item- Nummer i den Ausgangswert 1.
- In einem Schritt 32 wird dem Parameter P(i) ein Wert zugeordnet. Für i = 1 (Eingabe des Sendernamens) wird dieser Wert in einer Sendertafel gesucht, die in einer vorhergehenden Installationsprozedur vom Gebraucher zusammengestellt und in einem (nicht dargestellten) Festwertspeicher gespeichert worden ist. Die Sendertafel umfasst beispielsweise die Namen BBC1, BBC2, ITV, CH4, ....
- In einem Schritt 33 wird der Satz S(i) aus dem Speicher ausgelesen und zur Wiedergabe dem Zeichengenerator zugeführt. Für i = 1 bedeutet dies, dass der Satz S(1) wiedergegeben wird und dass darin für den Parameter P(1) in erster Instanz der Sendername BBC1 ausgefüllt wird. Je nach der gewählten Sprache erscheint auf diese Weise am Bildschirm den Satz:
- "Record the BBC1 program"
- worin das Item BBC1 markiert wiedergegeben wird.
- In einem Schritt 34 wird danach ermittelt, ob der Gebraucher die "up"- Taste 251 oder die "down"-Taste 252 (Siehe Fig. 1) betätigt hat. Sollte das der Fall sein, so wird von dem Programm ein Schritt 35 durchgeführt, damit der Wert des Parameters P(i) geändert wird. Danach kehrt das Kommunikationsprogramm zu dem Schritt 33 zurück. Der Gebraucher kann auf diese Weise mit den genannten Tasten die jeweiligen Sendernamen in der Sendertafel zyklisch durchlaufen. Beabsichtigt der Gebraucher ein Programm von BBC2 aufzuzeichnen, so kann er auf diese Weise die Wiedergabe des Satzes herbeiführen:
- "Record the BBC2 program".
- In einem Schritt 36 des Kommunikationsprogramms wird die Bestätigung des Auftrags mit der Entscheidungstaste 255 (siehe Fig. 1) abgewartet. Das Programm ermittelt daraufhin in einem Schritt 37, ob das eingeführte Item das letzte Item dieses Bedienungsauftrags war. Vorläufig ist dies nicht der Fall. In einem Schritt 38 wird dann die Item-Nummer i um den Wert 1 erhöht und das Programm kehrt zu dem Schritt 32 zurück. Die Item-Nummer i bekommt nun den Wert 2. In dem Schritt 33 wird nun der Staz S(2) aus dem Speicher selektiert. Der Bildschirm zeigt nun den Satz:
- "Record the BBC2 programm today",
- wobei "today" der erste einer Reihe von Werten "today", "tomorrow", "daily", "weekly" "on ....." ist, die dem Parameter P(2) zugeordnet werden können. Auf die bereits beschriebene Art und Weise kann der Gebraucher diese Werte durchlaufen. Wir der Wert "on ....." gewählt, so liest der Mikroprozessor das heutige Datum aus der Uhr- und Datumschaltung 23 (siehe Fig. 1) und zählt 2 Tage dazu, damit das Datum von Übermogen erhalten wird. Weitere Bedienung der "up"- und "down"-Tasten lässt dieses Daten ansteigen bzw. herabsetzen. Auf diese Weise kann der Gebraucher die Wiedergabe des nächsten Satzes herbeiführen:
- "Record the BBC2 program on 7 Nov".
- Wird die gemachte Wahl mit der Entscheidungstaste (Schritt 36) bestätigt, so bekommt i den Wert 3 (Schritt 38) und der Bildschirm zeigt den Satz S(3) (Schritt 33). Dieser lautet:
- "Record the BBC2 program from 8.00 pm, on 7 Nov ", wobei die wiedergegebene Startzeit nun vom Gebraucher geändert werden kann. Wenn der Gebraucher 9.00 pm wählt, wird i = 4 und der Bildschirm zeigt letzten Endes den Satz (S(4), worin um die Endzeit gebeten wird:
- "Record the BBC2 program on 7 Nov from 9.00 to 10.00 pm".
- Wurde in dem Schritt 37 ermittelt, dass i den Wert 4 erreicht hat, so ist die Eingabe des Bedienungsauftrags beendet. Dem Gebraucher wird jedoch die Möglichkeit geboten, eingegebene Information noch zu ändern. Dazu wird in einem Schritt 39 ermittelt, ob die "left"-Taste 253 oder die "right"-Taste 254 (siehe Fig. 1) betätigt wird. In dem Fall wird in einem Schritt 40 die Item-Nummer i erhöht oder herabgesetzt und der Parameter P(i) wird selektiert für eine etwaige Änderung, während am Bildschirm der vollständige Bedienungsauftrag in Form des Satzes S(4) wiedergegeben wird.
- Wie aus der deutschsprachigen Version der Sätze S(1).... S(4) in dem Speicher hervorgeht, sollte die Eingabe des Bedienungsauftrags auf Deutsch wie folgt gewesen sein:
- "Nimm das BBC2 Programm auf".
- "Nimm am 7. Nov das BBC2 Programm auf".
- "Nimm am 7. Nov ab 21.00 Uhr das BBC2 Programm auf".
- "Nimm am 7. November von 21.00 bis 22.00 Uhr das BBC2 Programm auf".
- Dieses Beispiel auf deutsch zeigt u. a., dass ein wiedergegebener Satz mehr ist als eine einfache Hinzufügung eines neuen Items zu dem vorhergehenden Satz. So ist der grammatische Satzbau für die beiden Sprachen verschieden, obschon die Reihenfolge der einzugebenden Daten in beiden Fällen dieselbe ist. Auch kommt in der deutschen Sprache der grammatische Unterschied zwischen "ab ..... Uhr" in dem Satz S(3) und "von ..... bis ...... Uhr" in dem Satz S(4) deutlich zum Ausdruck.
- Zum Schluss sei bemerkt, dass das Dateneingabe- und -wiedergabesystem auch völlig in der Fernsteuerungseinheit 25 (siehe Fig. 1) vorgesehen werden kann. In dem Fall braucht die Fernsteuerungseinheit nur die eingegebenen Daten zu dem Videorecorder zu übertragen.
Claims (6)
1. System zum Eingeben einer Anzahl Daten in ein Gerät mit einer
Steuerschaltung (2), die mit einer Wiedergabeanordnung (3) gekoppelt ist, wobei diese
Wiedergabeanordnung die nachfolgenden Verfahrensschritte durchführt:
(a) die Bildung und die Wiedergabe (33) einer Textfolge, die bereits eingegebene
Daten wiedergibt und einzugebende Daten identifiziert;
(b) die Eingabe (34-36) der identifizierten Daten;
(c) die Wiederholung der Schritte (a) und (b) solange die Anzahl Daten noch nicht
eingegeben worden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (2) weiterhin dazu angepasst ist, die
Textfolge an den Inhalt der bereits eingegebenen Daten sowie an die Anzahl Male,
dass der Verfahrensschritt (a) durchgeführt worden ist, grammatisch anzupassen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steuerschaltung (2) die nachfolgenden Elemente aufweist:
- einen Speicher (24), in dem eine vorbestimmte Anzahl von Textfolgen für
jeden Schritt selektierbar gespeichert sind, und
- Selektionsmittel (33) zum Selektieren der entsprechenden Textfolge in jedem
Verfahrensschritt (a).
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steuerschaltung (2) dazu vorgesehen ist, die Textfolge in einer Vielzahl selektierbarer
Sprachen wiederzugeben.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steuerschaltung (2) dazu vorgesehen ist, nacheinander eine Anzahl eingebbarer Werte für die
einzugebenden Daten zu liefern.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steuerschaltung (2) weiterhin mit Indikatormitteln (253, 254) gekoppelt ist um eine
Information in der wiedergegebenen Textfolge zur Änderung anzugeben.
6. Gerät mit einem System nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |