DE69324022T2 - Fördersysteme - Google Patents

Fördersysteme

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Fördersysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Förderkette, die geeignet ist, um Gegenstände entlang eines Weges zu transportieren, entlang dessen die Förderkette zu laufen gezwungen wird, und betrifft außerdem einen Arm zur Verwendung in einem Fördersystem, um zu fördernde Gegenstände abstützend zu halten.
  • Eine Förderkette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der US-A-2806498 bekannt.
  • Es gibt unzählige Ausgestaltungen von Fördersystemen, bei denen eine Kette verwendet wird, die dazu ausgestaltet ist, um die mittels des Fördersystems zu transportierenden Gegenstände abzustützen und von einem Punkt zum anderen zu fördern. Die Ketten, die in einem solchen System verwendet werden, sind entweder speziell für den vorgesehenen Zweck ausgestaltet und konstruiert oder umfassen herkömmliche Ketten, die modifiziert sind - beispielsweise durch Anschweißen oder durch irgendeine andere Befestigung von Komponenten an die Kette, um so die Kette zum Transportieren der Gegenstände geeignet auszugestalten. Nicht selten kann ein Kettenförderer verklemmen, vielleicht wegen eines Gegenstandes, der unsachgemäß transportiert wird oder der von dem Förderer herabfällt, was so zu einem Blockieren führt, und dies führt häufig zu einer Beschädigung der Förderkette. Die Reparatur der Kette führt dann dazu, daß das Fördersystem für eine Zeitdauer außer Betrieb ist und daß das Austauschen eines Längenabschnitts der Kette erforderlich sein kann.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fördersystem vorzusehen, das weniger anfällig für Beschädigungen ist, und zwar bei einem Blockieren oder Verklemmen, was durch eine Verstopfung auf dem Weg der Halterungen für zu haltende Artikel verursacht werden kann, indem die Förderkette und die Verbindung mit jeder Halterung geeignet ausgestaltet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Förderkette des obengenannten Typs vorgesehen, die durch die Merkmale des zweiten Teils von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • Es ist offensichtlich, daß eine Kette, die auf beschriebene Weise konstruiert und ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Halterungen für zu fördernde Gegenstände aufweist, wobei die Halterungen auf eine solche Weise mit der Kette verbunden sind, daß die Halterungen in der Lage sind, sich automatisch selbst von der Kette zu lösen, und zwar in dem Fall, daß auf dem Vorschubweg dieser Halterungen eine Verstopfung stattfindet. Eine solche Verstopfung können Gegenstände, die gefördert werden sollen und die von den Halterungen gefallen sind, eine Fehlfunktion von einem Mechanismus zum Laden der Gegenstände auf die Halterungen oder um diese von den Halterungen zu entfernen oder sogar eine menschliche Bedienperson sein - wobei in diesem letzteren Fall eine Verletzung der Bedienperson ebenfalls minimiert wird.
  • Zumindest der Endabschnitt von jeder Halterung, aber vorzugsweise die gesamte Halterung, kann aus einem Kunststoffmaterial geformt sein, das eine ausreichende Elastizität hat, um zu ermöglichen, daß der Arm mit einem Paar von Kettenstiften federnd einrasten und davon ausrasten kann. Vorzugsweise ist der Endabschnitt der Halterung zwischen den Seitenplatten der Kette eine engtolerierte Passung, wodurch die Halterung durch die Kette sicher gehalten wird, wenn sie daran eingerastet ist.
  • Eine bevorzugte Konstruktion der erfindungsgemäßen Kette hat eine äußere dritte Seitenplatte, die parallel zu und beabstandet von dem Paar von Seitenplatten von einem Kettenglied vorgesehen ist, mittels dessen eine Gegenstandshalterung getragen werden soll, wobei die Stifte, die mit diesem Kettenglied in Beziehung stehen, verlängert sind und die dritte Seitenplatte tragen, und die Gegenstandshalterung an den Abschnitten der beiden Stifte montiert ist, die sich zwischen der dritten Seitenplatte und der benachbarten Seitenplatte des Paares davon von diesem Ketten glied erstrecken. Dadurch ist es möglich, daß die Kette mit einer Führungseinrichtung dafür verwendet werden kann, wobei die Führungseinrichtung von beiden Seiten mit dem Hauptteil der Kette eingreift, da die Halterung seitlich der Kette über diese Führungseinrichtung vorsteht. Zum Beispiel kann die Führungseinrichtung ein Paar längliche Bauteile in paralleler, koplanarer, beabstandeter Weise enthalten, um so einen länglichen Schlitz dazwischen zu bilden, wobei die Kette gezwungen wird, entlang dieses Schlitzes zu laufen.
  • Die Kette selbst kann eine Rollenkette von herkömmlicher Konstruktion sein. Üblicherweise ist die Kette eine herkömmliche Simplex-Rollenkette, die herkömmliche Duplex-Rollenkettenglieder, die entlang der Länge davon beabstandet sind, an jeder Stelle aufweist, wo eine Halterung mit der Kette verbunden werden soll. Für den Hochleistungsbetrieb kann eine herkömmliche Duplex-Kette verwendet werden, aber mit Triplex-Kettengliedern an jeder Stelle, wo eine Halterung getragen werden soll.
  • Der von der Kette entfernt gelegene Endabschnitt von jeder Halterung kann für die zu fördernden Gegenstände bezüglich der physikalischen Eigenschaften dieser Gegenstände geeignet ausgestaltet sein. Besondere Probleme treten dann auf, wenn empfindliche Gegenstände, insbesondere Produkte wie Pilze, gefördert werden sollen. Solche Produkte müssen sehr vorsichtig gehandhabt werden, um ein verbeulen oder irgendeine andere Beschädigung dieser Gegenstände zu verhindern, aber jeder Gegenstand muß ausreichend gut gehalten werden, um in dem Fördersystem den zuverlässigen Transport davon zu gewährleisten, bis er wieder abgeladen wird.
  • Wenn empfindliche Gegenstände, wie Pilze, gefördert werden sollen, kann jeder Arm an seinem anderen Ende gabelförmig sein, um zwei Schenkel zu bilden, an denen ein Gegenstand gehalten werden kann, wobei ein Bereich des Gegenstandes zwischen den beiden Schenkeln nach unten gerichtet vorsteht, wobei die beiden Schenkel jeweilige Schenkelflächen haben, die allgemein einander zugewandt sind, und wobei die Schenkelfläche von zumindest einem Schenkel von der anderen Schenkelfläche weg elastisch verformbar ist, wodurch ein Bereich von einem Gegenstand, der eine ausreichende Größe hat, um in den Spalt zwischen den beiden Schenkelflächen bewegt zu werden, diese zumindest eine Schenkelfläche elastisch verformen kann, um dadurch den Bereich des Gegenstandes gegen die andere Schenkelfläche zu drücken.
  • Es ist offensichtlich, daß beim Fördern von empfindlichen Produkten, wie Pilzen, sich der Stiel von einem Pilz zwischen den Schenkeln befindet und die Fläche von einem Schenkel elastisch so weit verformt, wie es erforderlich ist, wenn sich der Stiel von dem Pilz in den Spalt zwischen den beiden Schenkeln bewegt. Durch die Verformung von dieser Fläche, die mit der gegenüberliegenden Fläche des anderen Schenkels zusammenwirkt, wird den Stiel des Pilzes leicht ergriffen, ohne daß an dem Hut Schäden verursacht werden, wobei die Aufnahme von einem weiten Größenbereich möglich ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Schenkelfläche von dem zumindest einen Schenkel durch einen Streifen aus einem elastischen Material gebildet, durch das der jeweilige Schenkel von dem Arm überspannt ist. Als eine Alternative ist die Schenkelfläche von dem zumindest einen Schenkel durch einen Streifen aus elastischem Material gebildet, der zwischen zwei beabstandeten Punkten an dem Arm gespannt ist. In jedem Fall hat der Spalt zwischen den beiden Schenkeln in Richtung auf das eine Ende des Arms vorzugsweise eine abnehmende Breite.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß zumindest ein Schenkel mit einem Finger versehen ist, der federnd mit dem Schenkel gekoppelt, und zwar benachbart zu dem freien Ende davon, und dem anderen Schenkel zugewandt ist, um so zwischen den beiden Schenkeln einen Spalt zu bilden, der in Richtung auf den einen Endabschnitt des Arms eine allmählich abnehmende Breite hat, wobei der Finger von dem anderen Schenkel elastisch wegbewegbar ist, wenn ein Bereich von einem Gegenstand in den Spalt hinein bewegt wird. Eine solche federnde Kopplung kann ein Gelenk, durch das der Finger mit dem einen Schenkel von dem Arm verbunden ist, oder einen Bereich aus dünnerem Material umfassen, der sich verformt, wenn der Finger aus seiner normalen Stellung wegbewegt wird. In dem letzteren Fall kann sich dieser Bereich elastisch verformen, um auf den Finger eine Rückstellkraft aufzubringen, wenn der Finger aus seiner normalen Stellung wegbewegt wird.
  • Normalerweise ist der Arm aus einem Kunststoffmaterial geformt, aus dem das Gelenk des Fingers gebildet ist und durch das die Rückstellkraft aufgebracht wird, um den Finger in seine normale Stellung zurückzubewegen. Natürlich kann die elastische Fläche oder der Finger mit jedem Schenkel des Arms in Beziehung stehen, und vorzugsweise ist die Anordnung für die Schenkel von einem Arm im wesentlichen die gleiche, sie kann aber alternative Ausgestaltungen einnehmen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Fördersystem, wenn dieses mit einer Förderkette dieser Erfindung verwendet wird, wie sie oben beschrieben ist, unabhängig davon, ob sie einen Haltearm hat oder nicht, wie er vorstehend erläutert wurde.
  • Anhand lediglich eines Beispiels wird ein spezielles Ausführungsbeispiel des Fördersystems, das sowohl eine Förderkette als auch einen Haltearm umfaßt, wobei beides gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, nun detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische vertikale Querschnittsansicht von einem Bereich des Ausführungsbeispiels des Fördersystems dieser Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf zwei parallele Läufe der Förderkette ist, die in dem Fördersystem verwendet wird;
  • Fig. 3 und 4 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht von einem Haltearm ist, der bei dem Fördersystem aus Fig. 1 und 2 verwendet wird; und
  • Fig. 5 eine Draufsicht von einer alternativen Ausgestaltung des Haltearms ist.
  • Das in den Zeichnungen gezeigte Fördersystem enthält eine Rollenförderkette 10, die aus einer Reihe von Simplex-Kettengliedern 11 aufgebaut ist, wobei jedoch Duplex-Kettenglieder 12 vorgesehen sind, die entlang der Länge der Kette gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Das Teil von jedem Duplex-Kettenglied, das sich mit den Simplex-Kettengliedern 11 außer Ausrichtung befindet, trägt einen Haltearm 13, der in Fig. 3 und 4 detailliert gezeigt ist. Die Kette 10 ist eine Endlosschleife, die gezwungen wird, um einen Weg herumzulaufen, der zumindest teilweise durch Führungen 14 definiert ist. Jede solche Führung enthält ein Paar längliche Bauteile 15, deren obere Teile 16 zwischen sich einen Schlitz 17 bilden, dessen Breite so ist, daß die Rollen 18 der Kette 10 dort entlang frei laufen können. Außerdem ist die Höhe der oberen Teile 16, die den Schlitz 17 bilden, im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Seitenplatten 19 der Kette, wodurch sich die Kette 10 in einer leichtlaufenden Passung in dem Schlitz 16 befindet und durch diesen abstützend gehalten ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Duplex-Kettenglieder 12 der Kette über den Führungen 14 angeordnet, wodurch die Haltearme 13, die durch die Kette getragen werden, seitlich über die Führungen vorstehen. Geförderte Gegenstände, wie beispielsweise Pilze, die bei 20 schematisch dargestellt sind, werden somit deutlich außerhalb der Führungen getragen, und die Wahrschein lichkeit, daß sie mit diesen zusammenstoßen, ist wesentlich vermindert.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Detail einen Haltearm 13, wie er in dem Fördersystem von Fig. 1 und 2 verwendet wird. Dieser Haltearm ist aus einem Kunststoffmaterial geformt und hat einen dickeren Eingriffsbereich 35 an einem Ende, wobei der andere Endabschnitt des Arms gabelförmig ist, um zwei Schenkel 36 und 37 zu bilden.
  • Der dickere Endabschnitt 35 bildet einen hinterschnittenen Einschnitt 38, dessen maximale innere Breite W im wesentlichen gleich dem maximalen Gesamtabstand zwischen benachbarten Paaren von Rollen 18 der Kette 10 ist - daß heißt, gleich der Teilung der Kette zuzüglich eines Rollendurchmessers. Die Enden 39 des Einschnitts 38 sind mit dem gleichen Krümmungsradius gekrümmt wie jede Rolle 18, und die Breite x der Öffnung 40 zu dem Einschnitt 38 ist im wesentlichen gleich der Teilung der Kette 10. Die Dicke des Endabschnitts 35 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Seitenplatten von jedem Duplex-Kettenglied, wie aus Fig. 1 deutlich wird.
  • Der Schenkel 36 des Arms 13 ist unterteilt, um so einen Finger 41 zu bilden, der dem Schenkel 37 zugewandt ist, wobei dieser Finger 41 mit dem Rest des Schenkels 36 mittels eines Gelenks 42 verbunden ist, das durch einen Abschnitt aus dünnerem Material gebildet ist. Dieses Gelenk 42 ist elastisch verformbar, und zwar durch Verbiegen des Kunststoffmaterials, wodurch der Finger 41 bezüglich seiner "normalen" Stellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, verlagert werden kann.
  • In seiner normalen Stellung bildet der Finger 41 zusammen mit dem Schenkel 37 einen Spalt mit, von dem freien Ende des Arms ausgehend, sich allmählich verringernder Breite, wodurch ein Gegenstand (wie beispielsweise der Stiel eines Pilzes), der in den Spalt gedrückt wird, den Finger gegen dessen elastische Vorspannung verlagert, die durch das Gelenk 42 aufgebracht wird, und zwar so weit, wie es erforderlich ist, um den Stiel des Pilzes an oder benachbart zu dem Ende des Spalts aufzunehmen, das zu dem Endabschnitt 35 am nächsten gelegen ist. In dieser Anordnung wird der Hut von dem Pilz durch die Schenkel 36 und 37 abstützend gehalten, und der Stiel selbst kann leicht zwischen dem Finger 41 und dem gegenüberliegenden Schenkel 37 gegriffen werden.
  • Der Arm 13 ist an einem Duplex-Kettenglied 12 der Kette 10 angebracht, indem der Endabschnitt von dem Arm auf ein Duplex- Kettenglied gerastet wird, so daß die Rollen von diesem Kettenglied in dem Einschnitt 38 angeordnet sind. Bei dieser Anordnung wird der Arm an der Kette sicher in seiner Position gehalten, und zwar durch die Endabschnitt, der zwischen die Seitenplatten des Duplex-Kettengliedes eingesetzt ist, und durch die Rollen, die in den Einschnitt 38 eingreifen. Jedoch kann der Arm aus der Kette herausspringen, wenn dessen Bewegung durch eine ausreichende Kraft behindert wird, wodurch bewirkt wird, daß der Endabschnitt des Arms so weit von einer Rolle abspringt, um sich aus dem Einschnitt 38 herauszulösen.
  • Fig. 5 zeigt einen alternativen Haltearm, der anstelle von dem aus Fig. 4 und 5 verwendet wird. Das eine Ende des Haltearms hat die gleiche Form wie der aus Fig. 4 und 5 und wird an dieser Stelle nicht noch einmal beschrieben. Das andere Ende des Arms ist gabelförmig, um zwei Schenkel 45 und 46 zu bilden, wobei der Schenkel 46 ähnlich dem Schenkel 37 aus Fig. 4 ist. Der Schenkel 45 unterscheidet sich insofern, daß kein Finger 41 vorgesehen ist; stattdessen ist zwischen Haken 48 und 49 ein elastischer Streifen 47 gespannt, so daß der Streifen 47 eine mit einem Gegenstand eingreifende Fläche bildet, die dem Schenkel 46 zugewandt ist.
  • Wenn ein Gegenstand in den Spalt zwischen den beiden Schenkeln 45 und 46 gedrückt wird, dann wird der Streifen 47 so weit verformt, wie es erforderlich ist, um den Gegenstand aufzunehmen, wie beispielsweise einen Pilzstiel. Diese Verformung erlaubt es, daß der Stiel leicht gehalten wird, ohne daß der Pilz beschädigt wird.

Claims (10)

1. Förderkette (10), mit einer Reihe von Kettengliedern (11, 12), die jeweils ein Paar von parallelen, voneinander beabstandeten Seitenplatten aufweisen, wobei die Platten von einem Kettenglied mit dem Platten des direkt benachbarten Kettengliedes mittels eines zugehörigen Stiftes gelenkig verbunden sind, der sich quer zur Länge der Kette erstreckt, und mit einer Anzahl von Halterungen (13) für zu fördernde Gegenstände, die entlang der Länge der Kette voneinander beabstandet sind, wobei jede Halterung lösbar mit der Kette gekoppelt ist und seitlich davon vorsteht, und wobei jede Halterung (13) einen Arm hat, der dazu ausgestaltet ist, um einen zu fördernden Gegenstand zu halten, und der an einem Endabschnitt Ketten-Eingriffseinrichtungen (35) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtungen (35) eine einzige hinterschnittene Öffnung (38) umfassen, deren maximale innere Breite so bemessen ist, daß zwei benachbarte Stifte der Kette darin aufgenommen werden können, wobei zumindest der Teil (35) des Arms, durch den die Öffnung (38) definiert ist, elastisch verformbar ist, um zu ermöglichen, daß der Arm mit einem Paar von benachbarten Stiften federnd einrasten bzw. davon ausrasten kann.
2. Förderkette nach Anspruch 1, bei der zumindest der Endabschnitt des Arms (13), durch den die Ketten-Eingriffseinrichtungen (35) definiert sind, aus einen Kunststoffmaterial geformt ist, das ausreichend elastisch ist, um zu ermöglichen, daß der Arm mit einem Paar von Kettenstiften federnd einrasten bzw. davon ausrasten kann.
3. Förderkette nach Anspruch 2, bei der der gesamte Arm (13) aus einem Kunststoffmaterial geformt ist.
4. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Endabschnitt (35) des Arms (13) zwischen den Seitenplatten der Kette eine engtolerierte Passung bildet, wodurch der Arm durch diese abstützend gehalten ist.
5. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Öffnung (38) im wesentlichen C-förmig ist.
6. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der jedes Kettenglied, das dazu bestimmt ist, eine Gegenstandshalterung zu tragen, eine äußere dritte Seitenplatte aufweist, die parallel zu und beabstandet von dem Paar von Seitenplatten dieses Kettengliedes angeordnet ist, wobei die Stifte, die mit diesem Kettenglied in Beziehung stehen, verlängert sind und die dritte Seitenplatte tragen, und die Gegenstandshalterungseinrichtung (13) an den Abschnitten der beiden Stifte montiert ist, die sich zwischen der dritten Seitenplatte und der benachbarten Seitenplatte des Paares davon von diesem Kettenglied erstrecken.
7. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der jeder Stift der Kette eine drehbare Walze (18) trägt, die zwischen den Seitenplatten angeordnet ist, und die Ketten-Eingriffseinrichtung (35) von jedem Arm (13) eine innere Breite hat, die ausreichend ist, um zwei benachbarte Stifte zusammen mit den Walzen (18) dieser Stifte aufzunehmen.
8. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der andere Endabschnitt des Arms, der von der Ketten-Eingriffseinrichtung entfernt ist, gabelförmig ist, um zwei Schenkel (36, 37) zu bilden, an denen ein Gegenstand gehalten werden kann, wobei ein Bereich des Gegenstandes zwischen den beiden Schenkeln nach unten gerichtet vorsteht.
9. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der zumindest einer der Arme an seinem anderen Ende gabelförmig ist, um zwei Schenkel (36, 37; 45, 46) zu bilden, an denen ein Gegenstand gehalten werden kann, wobei ein Bereich des Gegenstandes zwischen den beiden Schenkeln nach unten gerichtet vorsteht, wobei die beiden Schenkel jeweilige Schenkelflächen haben, die im wesentlichen gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, und wobei die Schenkelfläche von zumindest einem Schenkel (36; 45) von der anderen Schenkelfläche weg elastisch verformbar ist, wodurch der Bereich eines Gegenstandes mit einer ausreichenden Größe, um in den Spalt zwischen den beiden Schenkelflächen bewegt zu werden, diese zumindest eine Schenkelfläche elastisch verformen kann, um dadurch den Bereich des Gegenstandes gegen die andere Schenkelfläche zu drücken.
10. Förderkette nach Anspruch 9, bei der die Schenkelfläche von dem zumindest einen Schenkel (45) durch einen Streifen aus einem elastischen Material (47) gebildet ist, durch den der jeweilige Schenkel des Arms überspannt ist.
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