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Die Erfindung bezieht sich auf einen integrierten
optischen Informationsdetektor zum Umsetzen von an einem
optischen Informationsmedium reflektierten Licht in ein
elektrisches Signal. Ein solcher Detektor mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist offenbart in der
EP-A-0 357 780.
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In einer anderen optischen
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die ein Wellenleiterelement verwendet, das in
der P-A-2-7238 beschrieben ist, ist ein
Einkopplungsabschnitt für einfallendes Licht in einem
Wellenleiterelement in einer Richtung parallel zur optischen Achse des
geführten Lichts gespalten. Wenn die Größe eines
Abschnitts, der das Anregen des geführten Lichts im
Einkopplungsabschnitt für das einfallende Licht bewirkt,
groß ist, wird die Toleranz eines Lichteinfallswinkels,
der eine geeignete Einfalleffizienz liefert, klein,
wodurch das Problem entsteht, daß die Halterung desselben
schwierig einzustellen ist. Wenn andererseits die Größe
des Abschnitts, der die Anregung des geführten Lichts im
Einkopplungsabschnitt für das einfallende Licht bewirkt,
klein ist, entsteht ferner das Problem, daß das Licht,
das auf den Einkopplungsabschnitt für das einfallende
Licht fällt, schwierig zu positionieren ist. Wenn ferner
der Einkopplungsabschnitt für das einfallende Licht nicht
in einer Richtung gespalten ist, die die optische Achse
des geführten Lichts schneidet, kann keine ausreichend
hohe Einfalleffizienz erreicht werden.
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Wie oben beschrieben ist, ist es sehr schwierig, die
Zuverlässigkeit der Optik, die einen solchen
Einkopplungsabschnitt für einfallendes Licht verwendet, zu
ver
bessern aufgrund der Tatsache, daß die
Halterungseinstellung schwierig ist und daß die Einfalleffizienz nicht
ausreichend hoch ist, wodurch das Problem entsteht, daß
die Zuverlässigkeit der gesamten optischen
Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht ausreichend verbessert
werden kann.
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Der optische Informationsdetektor, der in der erwähnten
EP-A-0 357 780 offenbart ist, umfaßt einen optischen
Wellenleiter, der auf einem Substrat ausgebildet ist,
sowie mehrere integrierte Photodetektorsektionen, die
jeweils einen Gitterkoppler und eine Photodetektoreinheit
zum Detektieren eines geführten Lichtstrahls im optischen
Wellenleiter besitzen. Die kreisförmige
Photodetektorfläche ist jedoch nur in der optischen Achse eines Lichts
vorhanden und ist in Radialrichtung in mehrere Sektionen
unterteilt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
optische Informationsverarbeitungsvorrichtung zu
schaffen, die die Zuverlässigkeit der gesamten Vorrichtung
verbessern kann.
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Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des Anspruchs 1.
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Durch Ausbilden des integrierten Photodetektors mittels
des Substrats, den auf diesem Substrat ausgebildeten
optischen Wellenleiter und die mehreren integrierten
Photodetektorsektionen, die jeweils einen Gitterkoppler
zum Führen des reflektierten Lichtstrahls im optischen
Wellenleiter sowie eine Photödetektoreinheit zum
Detektieren eines im optischen Wellenleiter geführten
Lichtstrahls enthält, kann die Größe eines
Einkopplungsabschnitts für einfallendes Licht bezüglich der Richtung
der optischen Achse des geführten Lichtstrahls reduziert
werden. Somit ist für einen Einfallswinkel und eine
Einfallsposition nicht nur eine größere Toleranz
verfügbar, sondern es können auch die Toleranz für
Wellenlängenschwankungen und Herstellungsfehler während der
Herstellung des optischen Wellenleiters vergrößert werden,
mit dem Ergebnis, daß die Zuverlässigkeit der gesamten
optischen Informationsverarbeitungsvorrichtung verbessert
werden kann.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die teilweise
aufgeschnitten eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt:
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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
eines Photodetektors in der in der Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung zeigt;
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Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die
ein Beispiel eines Photodetektors in der in der Fig. 1
gezeigten Vorrichtung zeigt;
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Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des in Fig. 3
gezeigten Photodetektors;
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Fig. 5 ist eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten
Photodetektors;
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Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres
Beispiel eines Photodetektors gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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Fig. 7 ist ein Graph, der die Eigenschaften des
Photodetektors der vorliegenden Erfindung zeigt und der zur
Erläuterung der Lichtnutzungseffizienz desselben
verwendet wird;
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Fig. 8 und 9 sind Querschnittsansichten, die jeweils ein
weiteres Beispiel des Photodetektors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigen;
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Fig. 10 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel
des Photodetektors gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise
im Schnitt Abschnitte des Photodetektors, einer
Lichtquelle und eines Linsensystems in Fig. 1 zeigt;
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Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise
im Schnitt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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Fig. 13 und 14 sind Vorderansichten, die jeweils
teilweise im Schnitt eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen;
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Fig. 15 ist ein Schaubild, das ein Beispiel eines
Abschnitts einer optischen Struktur in der Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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Fig. 16 ist ein Schaubild, das ein weiteres Beispiel
eines Abschnitts der optischen Struktur in der
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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Fig. 17 ist eine Vorderansicht, die teilweise im Schnitt
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 1 eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu
beachten, daß die Fig. 1 ein optisches Plattenlaufwerk
zeigt, das als Beispiel einer optischen
Informsverarbeitungsvorrichtung erläutert wird.
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In Fig. 1 beleuchtet ein Lichtstrahl, der von einem an
einem Gehäuse 50 befestigten und von einer
Systemsteuervorrichtung 70 angesteuerten Halbleiterlaser 1
ausgesendet wird, sowie einen integrierten Photodetektor 2. Der
davon reflektierte Lichtstrahl durchläuft eine
Objektivlinse 3, die am Gehäuse 50 befestigt ist, und
beleuchtet eine optische Platte 4. Ein Signallichtstrahl 101,
der von der optischen Platte 4 reflektiert wird,
durchläuft erneut die Objektivlinse 3 und beleuchtet den
integrierten Photodetektor z.
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Der integrierte Photodetektor 2 umfaßt ein
Halbleitersubstrat 10, eine leitende Dünnschicht 11 und einen
Einfalleinkopplungsabschnitt, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Hierbei wird angenommen, daß der
Einfalleinkopplungsabschnitt beispielsweise ein Gitterkoppler ist. Innerhalb
der leitenden Dünnschicht 11 sind wenigstens Abschnitte
vorgesehen, in denen die Gitterkoppler 15a-15f und die
Photodetektorsektionen 16a-16f ausgebildet sind, um als
optischer Wellenleiter zu dienen, wobei Einzelheiten
derselben später beschrieben werden.
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Die Gitterkoppler sind parallel zur Richtung der
optischen Achse 102 eines geführten Lichtstrahls gespalten.
Sie sind hier mit Gitterkopplerzeile A,
Gitterkopplerzeile B, Gitterkopplerzeile C bzw. Gitterkopplerzeile D
bezeichnet. Die Gitterkoppler in jeder Zeile sind ferner
in einer Richtung gespalten, die die Richtung der
optischen Achsen 102 des geführten Lichtstrahls schneidet,
zum Beispiel in Richtung senkrecht zur Richtung der
optischen Achse 102 des geführten Lichtstrahls. Hier wird
nur die Gitterkopplerzeile A erläutert. Die
Gitterkopplerzeile A umfaßt die Gitterkoppler 15a-15f und die
Photodetektorsektionen 16a-16f, die jeweils den
Gitterkopplern 15a-15f zugeordnet sind. Die durch die
Gitterkoppler 15a-15f angeregten geführten Lichtstrahlen werden
auf die entsprechenden Photodetektorsektionen 16a-16f
gerichtet, die die Intensitäten der jeweiligen geführten
Lichtstrahlen erfassen. Die Gitterkoppler in den Zeilen
B, C, und D sind in ähnlicher Weise in einer Richtung
gespalten, die die Richtung der optischen Achse 102 des
geführten Lichtstrahls schneidet, z. B. in Richtung
senkrecht zur Richtung der optischen Achse 102 des
geführten Lichtstrahls.
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Die Photodetektorsektionen in der Gitterkopplerzeile A
sind elektrisch so verbunden, daß ein Signal, das die
Summe der erfaßten Intensitäten der geführten
Lichtstrahlen anzeigt, zu einer Bondfläche 20A herausgeführt wird.
In ähnlicher Weise wird die Summe der Ausgänge der
Photodetektorsektionen in der Gitterkopplerzeile B zu einer
Bondfläche 20B herausgeführt, die Summe der Ausgänge der
Photodetektorsektionen in der Zeile C zur Bondfläche 20C
herausgeführt und die Summe der Ausgänge der
Photodetektorsektionen in der Zeile D zu einer Bondfläche 20D
herausgeführt. Die Ausgänge der Bondflächen 20A-20D
werden der Systemsteuervorrichtung 70 zugeführt, die
einen Fokusfehlersignal, ein Spurfehlersignal und ein
Lesesignal für die optische Platte mittels der folgenden
Verarbeitung erzeugt:
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(Fokusfehlersignal) = (Summe der Zeile A) - (Summe der
Zeile B) - (Summe der Zeile C) + (Summe der Zeile D)
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(Spurfehlersignal) = (Summe der Zeile A) + (Summe der
Zeile B) - (Summe der Zeile C) - (Summe der Zeile D)
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(Lesesignal) = (Summe der Zeile A) + (Summe der Zeile
B) + (Summe der Zeile C) + (Summe der Zeile D)
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Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Gehäuse 50 mittels einer
Aufhängung 63 so unterstützt, daß das Gehäuse 50 in
Richtung senkrecht zu einer Aufzeichnungsoberfläche der
optischen Platte 4 und in Radialrichtung der optischen
Platte 4 bewegt werden kann.
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Als Antwort auf das wie oben beschrieben detektierte
Fokusfehlersignal legt die Systemsteuervorrichtung 70
einen Strom an eine elektromagnetische Spule 62 an, die
in einem magnetischen Kreis 60 angeordnet ist, um das
Gehäuse 50 in Richtung senkrecht zur Oberfläche der
optischen Platte 4 für eine Fokusregelung zu bewegen.
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Als Antwort auf das erfaßte Spurfehlersignal und eine
Informationszugriffanfrage von einer externen Vorrichtung
über einen E/A-Bus legt die Systemsteuervorrichtung 70
einen Strom an eine Grobbewegungs-Elektromagnetspule 71
an, die in einem magnetischen Kreis 61 angeordnet ist, um
ein Außengehäuse 51, das auf einem geraden
Schienenmechanismus 53 montiert ist, in Radialrichtung der optischen
Platte 4 zu bewegen. Ferner legt die
Systemsteuervorrichtung 70 einen Strom an eine elektromagnetische Spule 62
an, die im magnetischen Kreis 60 angeordnet ist, um das
Gehäuse 50 in Radialrichtung der optischen Platte 4 zu
bewegen. Durch dieses Bewegen des Außengehäuses 51 und
des Gehäuses 50 wird eine Spurregelung für die optische
Platte 4 durchgeführt.
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Die Systemsteuervorrichtung 70 dreht die optischen Platte
4 mittels eines Drehmotors 55.
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Die Systemsteuervorrichtung überträgt ferner ein so
abgeleitetes Lesesignal über den E/A-Bus zu einer
externen Vorrichtung.
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Um die vorangehenden Operationen durchzuführen, wird die
Systemsteuervorrichtung 70 aus einer optionalen externen
Stromquelle, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, mit
elektrischer Energie versorgt.
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Als nächstes wird mit Bezug auf die Fig. 3 die Struktur
des integrierten Photodetektors 2 genauer beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt den integrierten Photodetektor 2, die
Objektivlinse 3 und den Halbleiterlaser 1, die in Fig. 1
gezeigt sind. Ein Teil der vom Halbleiterlaser 1
ausgesendeten Lichtstrahlen wird vom Halbleitersubstrat 10
reflektiert, durchläuft die Objektivlinse 3 und wird auf
der optischen Platte 4 gesammelt. Der von der optischen
Platte 4 reflektierte Lichtstrahl durchläuft erneut die
Objektivlinse 3 und beleuchtet das Halbleitersubstrat 10.
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Im folgenden wird die Struktur des integrierten
Photodetektors 2 beschrieben, wobei eine Pufferschicht 12 aus
einem leitenden Material auf dem Halbleitersubstrat 10
ausgebildet ist. Auf der Pufferschicht 12 sind mehrere
optische Wellenleiter 18, Gitterkoppler 15 und die
Photodetektorsektionen 16 ausgebildet, die alle längs der
Richtung der optischen Achse des geführten Lichtstrahls
und in Richtung senkrecht zur optischen Achse des
geführten Lichtstrahls gespalten sind, wie in Fig. 1 gezeigt
ist. Die Lichtdetektoren in den jeweiligen Zeilen A-D
sind mit den Bondflächen 20A-20D entsprechend mittels
elektrischer Verbindungen über Drähte 29 verbunden, die
mittels Dünnschichten ausgebildet sind, die auf dem
Halbleitersubstrat 10 angeordnet sind. Die Signale von
den jeweiligen Photodetektoren werden über die
Bondflächen 20A-20D herausgeführt.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 4 der integrierte
Photodetektor 2 genauer beschrieben. Die Fig. 4 zeigt im
Querschnitt die minimalen Einheiten der optischen
Wellenleiter 18, der Gitterkoppler 15 und der
Photodetektorsektionen 16, die mehrfach gespalten sind. Es ist zu
beachten, daß der Querschnitt längs einer Richtung genommen
ist, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse des
geführten Lichtstrahls verläuft. Obwohl es vorstellbar
ist, daß das Halbleitersubstrat 10 aus verschiedenen
Materialien wie z. B. Silicium, Germanium,
Gallium-Arsenid usw. hergestellt ist, ist das hier erläuterte
Halbleitersubstrat 10 aus Silicium hergestellt.
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Wie in Fig. 4 gezeigt, sind auf einem Siliciumsubstrat
10', das aus mit N-Typ-Störstellen in niedriger
Konzentration gemischtem Silicium hergestellt ist, eine mit N-
Typ-Störstellen hochdotierte hintere Elektrode 24, eine
mit P-Typ-Störstellen hochdotierte P-Schicht 13 und eine
mit N-Typ-Störstellen hochdotierte Kanalstoppschicht 14
in einem Bereich um die P-Schicht 13 ausgebildet, wodurch
ein Photodetektor des PIN-Typs gebildet wird. Wenn
zwischen der hinteren Elektrode 24 und der P-Schicht 13 von
der Systemsteuervorrichtung 70 in Fig. 1 eine umgekehrte
Vorspannung angelegt wird, kann ein auf die PIN-Struktur
auftreffender Lichtstrahl als Strom entnommen werden. Die
Kanalstoppschicht 14 dient dazu, zu verhindern, daß ein
unnötiger Oberflächenstrom oder dergleichen durch die
PIN-Struktur fließt, um eine hohe Signalqualität zu
erhalten.
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Das Siliciumstubstrat 10' ist mit einer Pufferschicht 12
versehen, um zu verhindern, daß die durch die optischen
Wellenleiter 18 laufenden geführten Lichtstrahlen vom
Siliciumsubstrat 10' der Fig. 4 an einem Ort außerhalb
der Photodetektorsektionen der Fig. 3 übermäßig
absorbiert werden. Die Pufferschicht 12 ist ferner mit einem
optischen Wellenleiter 18 versehen, der seinerseits mit
einem Gitterkoppler 15 versehen ist. Der optische
Wellenleiter 18 ist ferner mit einer Mantelschicht 23 versehen,
um den optischen Wellenleiter 18 vor Staubpartikeln usw.
zu schützen, die daran von außen anhaften können.
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Der Signallichtstrahl 101 in Fig. 1 wird mittels Beugung
am Gitterkoppler 15 in einen geführten Lichtstrahl
umgesetzt, der sich im optischen Wellenleiter 18 ausbreitet.
Dieser geführte Lichtstrahl wird durch die Wirkung eines
Strahlbeugungsgitters 17 gebeugt. Ein in Richtung zum
Siliciumsubstrat 10' gebeugter Lichtstrahl fällt auf den
obenbeschriebenen PIN-Typ-Photodetektor. Ferner wird ein
Lichtstrahl, der in die Richtung entgegengesetzt zum
Siliciumsubstrat 10' gebeugt wird, in dem Lichtstrahl,
der vom Radialbeugungsgitter 17 gebeugt wird, durch die
Wirkung einer reflektierenden Schicht 22 reflektiert und
fällt ebenfalls auf den PIN-Typ- Photodetektor. Der
geführte Lichtstrahl wird in ein elektrisches Signal
umgesetzt und im PIN-Typ- Photodetektor erfaßt.
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Die reflektierende Schicht 22, die Mantelschicht 23, der
optische Wellenleiter 18, das Radialbeugungsgitter 17,
die Pufferschicht 12, die P-Schicht 13, das
Siliciumsubstrat 10' und die hintere Elektrode 24 dienen
insgesamt als Mechanismus zum Erfassen der Intensität des
geführten Lichtstrahls, der sich durch den optischen
Wellenleiter 18 ausbreitet, was der vorher in Verbindung
mit den Fig. 1-3 erläuterten Photodetektorsektion 16
entspricht.
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Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Photodetektorsektion 16
ist vorzugsweise eher unter Verwendung des hier gezeigten
Radialbeugungsgitters 17 aufgebaut. Dies hat folgende
Gründe: (1) ihre Größe kann relativ klein ausgeführt
werden; (2) die reflektierende Schicht 22 verhindert, daß
das direkt vom Halbleiterlaser 1 der Fig. 1 ausgesendete
Licht (Licht, das das Halbleitersubstrat 10 beleuchtet,
bevor es die optische Platte 4 in Fig. 3 erreicht) in die
PIN-Struktur der Fig. 4 eindringt und unnötige Signale
erzeugt, wodurch eine hohe Qualität des erfaßten Signals
erreicht wird; (3) wenn für die reflektierende Schicht 22
ein leitendes Material gewählt wird, kann die
reflektierende Schicht 22 gleichzeitig mit den Drähten 29
ausgebildet werden, die aus der Dünnschicht in Fig. 2
hergestellt sind, wodurch der Herstellungsprozeß vereinfacht
werden kann; und dergleichen. Obwohl die
Ausführungsformen im folgenden unter Verwendung der
Photodetektorsektion mit dieser Struktur beschrieben werden, kann
anstelle der obenerwähnten Struktur ein alternativer
Photodetektor verwendet werden, der eine andere
Wellenleiterstruktur benützt, die Fachleuten allgemein bekannt ist.
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Obwohl die gemäß dieser Ausführungsform strukturierte
Photodetektorsektion das N-Typ-Silicium für das
Siliciumsubstrat, die hintere Elektrode und die Kanalstoppschicht
und das P-Typ-Silicium für die P-Schicht verwendet,
bleibt die Operation unverändert, selbst wenn P-Typ-
Silicium für das Siliciumsubstrat, die hintere
Oberflächenelektrode und die Kanalstoppschicht und
N-Typ-Silicium für einen Abschnitt, der der P-Schicht entspricht,
verwendet werden kann. Obwohl ein Photodetektor der PIN-
Struktur als Beispiel genommen wird, kann ferner ein PN-
Typ-Photodetektor verwendet werden, der das
Siliciumsubstrat 10' und die hintere Elektrode 24 mit der
gleichen Störstellenkonzentration aufweist. Da jedoch der
PIN-Typ-Photodetektor dem PN-Typ hinsichtlich der
Betriebsgeschwindigkeit und der
Lichtdetektorempfindlich
keit mehrfach überlegen ist, wird auch in dieser
Ausführungsform die PIN-Typ-Struktur verwendet.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 5 die Struktur des
integrierten Photodetektors 2 genauer beschrieben. Die
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der Fig. 3, wobei das
Halbleitersubstrat 10 aus der Richtung senkrecht zum
Halbleitersubstrat 10 betrachtet dargestellt ist.
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In Fig. 5 sind auf dem Halbleitersubstrat 10 die P-
Schichten 13, die Gitterkoppler 15 und die
reflektierenden Schichten 22 wie in Fig. 4 gezeigt ausgebildet. Die
entsprechenden P-Schichten 13 in den jeweiligen Zeilen A-
D sind über Drähte 29 und Kontaktlöcher 25 verbunden und
erreichen jeweils die Bondflächen 20A-20D.
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Die von den jeweiligen Gitterkopplern 15 erzeugten
geführten Lichtstrahlen werden von den entsprechenden
Photodetektorsektionen 16 unabhängig voneinander erfaßt,
ohne daß sie mit den von anderen Gitterkopplern erzeugten
geführten Lichtstrahlen gemischt werden, und werden in
elektrische Signale umgesetzt, deren Summe anschließend
erfaßt wird.
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Als nächstes werden die Prinzipien der Erhöhung einer
Einfallswinkeltoleranz und der Verbesserung der
Lichtnutzungseffizienz beschrieben, die sich ergeben, wenn der
Gitterkoppler mehrfach in einer Richtung gespalten ist,
die die optische Achse eines geführten Lichtstrahls
schneidet.
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Zuerst wird die Funktion des Gitterkopplers erläutert.
Hierbei wird angenommen, daß die Länge des
Gitterkopplers, der mit einfallendem Licht relativ zur Richtung der
optischen Achse des geführten Lichtstrahls bestrahlt
wird, durch einen Ausdruck "Einkopplungslänge" definiert
ist.
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Wenn der Gitterkoppler mit einfallendem Licht bestrahlt
wird, wird von jedem der Gitterkoppler gemäß dem Huygens-
Prinzip eine zweidimensionale Wellenfläche ausgebildet.
Der Gitterkoppler kann einen geführten Lichtstrahl in
einem optischen Wellenleiter nur dann anregen, wenn jede
Wellenfläche genau mit der Richtung des optischen
Wellenleiters in Phase ist. Wenn die Einkopplungslänge lang
ist, muß die Ausrichtung der Phase, die zur Anregung
eines geführten Lichtstrahls erforderlich ist, über eine
große Strecke erfüllt sein, so daß ein tolerierter
Einfallswinkelfehler bezüglich des Gitterkopplers sehr klein
ist. Wenn im Gegensatz hierzu die Einkopplungslänge kurz
ist, ist die für die Phasenausrichtung erforderliche
Länge kurz, so daß ein großer Einfallswinkelfehler
toleriert werden kann.
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In der vorliegenden Erfindung ist daher ein Substrat 94
mit einer hinteren Elektrode 24 und P-Schichten 13
versehen, um mehrere PIN-Photodetektoren zu bilden, wie in
Fig. 6 gezeigt ist. Das Substrat 94 ist mit optischen
Wellenleitern 18a-18c versehen, die voneinander
unabhängig sind und ihrerseits jeweils mit Gitterkopplern
90a-90c versehen sind. Die von den entsprechenden
Gitterkopplern angeregten geführten Lichtstrahlen werden in den
entsprechenden PIN-Photodetektoren durch die Wirkung der
Ausgangsbeugungsgitter 17a-17c in Ströme umgesetzt. Diese
Ströme werden mittels eines Drahtes 95' summiert und
herausgeführt.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Gitterkopplersektion in
die Gitterkoppler 90a-90c in einer Richtung gespalten,
die die Richtung der optischen Achse der geführten
Lichtstrahlen schneidet, so daß die von den jeweiligen
Gitter
kopplern angeregten geführten Lichtstrahlen von den
entsprechenden Photodetektoren unabhängig voneinander
erfaßt werden. Die Gitterkopplersektion ist jedoch
innerhalb eines Bereichs gespalten, der mit dem gleichen
einfallenden Licht bestrahlt wird. Die entsprechenden
erfaßten Ströme werden vom Draht 95' summiert und
herausgeführt. Da in einem solchen Fall die Einkopplungslänge
kürzer sein kann als die Länge der Gitterkopplersektion
können gleichzeitig eine Reduktion der Einkopplungslänge
zum Zulassen einer höheren Einfallswinkelfehlertoleranz
sowie eine Erweiterung der Gesamtlänge der
Gitterkopplersektion zum Zulassen einer höheren
Einfallslichtpositionsfehlertoleranz bewirkt werden. Eine größere
Einfallswinkelfehlertoleranz bedeutet ferner, daß der
Photodetektor gegenüber Herstellungsfehlern,
Wellenlängenschwankungen und dergleichen unempfindlich ist, so daß die
optische Gesamteigenschaft verbessert werden kann.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 7 die
Lichtnutzungseffizienz der vorliegenden Erfindung erläutert. Die
Einkopplungseffizienz eines Gitterkopplers kann
ausgewertet werden durch überlappendes Integrieren der Amplitude
des einfallenden Lichts und der Amplitude eines
konjugierten Ausgangslichtstrahls eines geführten Lichtstrahls
am Gitterkoppler. Es ist zu beachten, daß der konjugierte
abgestrahlte Lichtstrahl eines geführten Lichtstrahls in
folgender Weise erklärt werden kann. Bei einer
konjugierten Welle eines geführten Lichtstrahls, der ein geführter
Lichtstrahl ist, dessen Ausbreitungsrichtung zu
derjenigen des ursprünglichen geführten Lichtstrahls
entgegengesetzt ist, reicht diese Welle vom optischen Wellenleiter
bis zur Gitterkopplersektion und strahlt hiervon nach
außerhalb des optischen Wellenleiters ab. Wenn ein
solcher konjugierter geführter Lichtstrahl abstrahlt, wird
der anregende Lichtstrahl ein konjugierter abgestrahlter
Lichtstrahl eines geführten Lichtstrahls oder einfach ein
abgestrahlter Lichtstrahl genannt. Hier wird das erstere
gewählt.
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Eine Gleichung zum Abschätzen der Einfallseffizienz von
Licht wird abgeleitet aus der Gleichung (4ß85) auf Seite
95 einer Referenz "Optical Integrated Circuit" von
Hiroshi Nishihara, Ohm Co., 1985, wie im folgenden gezeigt
ist:
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wobei A die Einfallseffizienz von Licht am Gitterkoppler
darstellt, g eine Amplitudenverteilung eines konjugierten
Ausgangslichtstrahls eines geführten Lichtstrahls, k eine
Amplitudenverteilung des einfallenden Lichts und z eine
der dreidimensionalen Koordinatenachsen darstellt, die
der Ausbreitungsrichtung eines geführten Lichtstrahls
entspricht.
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Diese Gleichung zeigt, daß die Amplituden eines
einfallenden Lichtstrahls und eines konjugierten
Ausgangslichtstrahls eines geführten Lichtstrahls so normiert sind,
daß jede Integration im Nenner 1 ergibt, wobei die
Amplitudenkurven der entsprechenden Lichtstrahlen gezeichnet
sind, und wobei ein überlappender Abschnitt beider Kurven
eine Amplitude anzeigt, die in guter Näherung als
geführter Lichtstrahl effektiv genutzt werden kann. Es ist
jedoch zu beachten, daß eine genaue Auswertung für einen
Wert durch direktes Ausführen des Überlappungsintegrals
durchgeführt werden muß.
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Die Fig. 7 zeigt einen Graphen für die Auswertung der
Einfallseffizienz gemäß der vorliegenden Erfindung. Da
die Normierung für jeden der gespaltenen Gitterkoppler
durchgeführt wird, ist die Kurve, die die einfallende
Lichtamplitude darstellt, nicht vollständig stetig. Es
ist jedoch klar, daß die Amplitude, die effektiv als
geführter Lichtstrahl genutzt werden kann, größer ist,
wenn ein Gitterkoppler gespalten ist. Folglich ist klar,
daß die Lichtnutzungseffizienz durch Spalten des
Gitterkopplers in einer Richtung, die die optische Achse des
geführten Lichtstrahls schneidet, verbessert werden kann.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 8 eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die
Fig. 8 zeigt ähnlich der Fig. 4 eine
Teilquerschnittsansicht eines integrierten Photodetektors, die in einer
Richtung im wesentlichen parallel zur optischen Achse des
geführten Lichtstrahls aufgenommen ist.
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Wie in den Fig. 3, 4 und 6 gezeigt, sind dann, wenn die
optischen Wellenleiter in einer Richtung, die die
optische Achse der geführten Lichtstrahlen schneidet,
gespalten sind, die entsprechenden optischen Wellenleiter
voneinander so beabstandet, daß die durch die jeweiligen
optischen Wellenleiter laufenden geführten Lichtstrahlen
nicht miteinander in Wechselwirkung treten. Alternativ
zeigt die Fig. 8 ein Beispiel, bei dem Wechselwirkungen
wie z. B. eine Führungsinterferenzerscheinung unter
geführten Lichtstrahlen, die in den jeweiligen optischen
Wellenleitern laufen, im wesentlichen nicht auftreten,
obwohl die jeweiligen optischen Wellenleiter
kontinuierlich sind.
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Wie in Fig. 8 gezeigt, ist ein Halbleitersubstrat 10 mit
einer hinteren Elektrode 24, einer Pufferschicht 12 und
einem optischen Wellenleiter 19 versehen. Zusätzlich zu
dieser Struktur bilden ein Gitterkoppler 15a und eine
Mantelschicht 23a eine Sektion, die geführtes Licht
anregt, während ein Strahlbeugungsgitter 17a, eine
reflektierende Schicht 22a, eine P-Schicht 13a und eine
Kanalstoppschicht 14a eine Sektion zum Erfassen geführten
Lichts bilden, wodurch eine Einheit gebildet wird, die
der in Fig. 3 gezeigten der Struktur entspricht. Eine
solche Einheit wird ferner implementiert durch eine
Kombination eines Gitterkopplers 15b, einer Mantelschicht
23b, eines Radialbeugungsgitters 17b, einer
reflektierenden Schicht 22b, einer P-Schicht 13b und einer
Kanalstoppschicht 14b; und eine Kombination eines
Gitterkopplers 15c, einer Mantelschicht 23c, eines
Radialbeugungsgitters 17c, einer reflektierenden Schicht 22c, einer P-
Schicht 13c und einer Kanalstoppschicht 14c.
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In der in Fig. 8 gezeigten Struktur ist der optische
Wellenleiter 19 allen Einheiten gemeinsam und ist nicht
geteilt, in einer Weise ähnlich der Fig. 3 oder der
Fig. 4. Ein von jedem Gitterkoppler in jeder Einheit
angeregter geführter Lichtstrahl wird jedoch durch einen
entsprechenden Photodetektor mittels des
Radialbeugungsgitters und dergleichen in der Einheit absorbiert. Aus
diesem Grund kann eine Interferenz durch geführte
Lichtstrahlen in den jeweiligen Einheiten vermieden werden.
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Um die Interferenz durch die geführten Lichtstrahlen in
den jeweiligen Einheiten vollständig zu beseitigen, ist
es erforderlich, die Länge der Sektion zum Absorbieren
geführten Lichts, die vom Strahlbeugungsgitter und
dergleichen gebildet wird, in Richtung der optischen Achse
des geführten Lichtstrahls unendlich lang zu machen. Der
geführte Lichtstrahl muß in Wirklichkeit durch eine
endliche Länge der Sektion zum Absorbieren geführten
Lichts absorbiert werden, was dazu führt, daß eine
leichte Interferenz zwischen den geführten Lichtstrahlen
der jeweiligen Einheiten bestehen bleibt. Es trifft
jedoch nicht zu, daß der bisher beschriebene Effekt der
Erhöhung der Einfallswinkelfehlertoleranz für
einfallendes Licht nur dann erzeugt werden kann, wenn die
Interferenz der geführten Lichtstrahlen der jeweiligen Einheiten
vollständig beseitigt wird. Wenn ein in jeder Einheit
angeregter geführter Lichtstrahl in der Intensität durch
den Photodetektor und dergleichen in dieser Einheit um
ungefähr die Hälfte gedämpft wird, sind der Effekt der
Erhöhung der Einfallswinkelfehlertoleranz, der Effekt der
Erhöhung der Einfallspositionsfehlertoleranz, der Effekt
der Erhöhung der Lichtnutzungseffizienz und dergleichen
beträchtlich. Daher arbeitet eine relativ kurze
Photodetektorsektion gut genug, um diese Effekte im
ausreichenden Maß zu erzeugen.
-
Wenn die Länge der Photodetektorsektion extrem kurz ist,
müssen die in den jeweiligen Einheiten angeregten
geführten Lichtstrahlen durch eine andere Technik als die
Verwendung der Photodetektorsektion wirksam absorbiert
werden. Obwohl es im allgemeinen verschiedene Verfahren
zum Dämpfen eines geführten Lichtstrahls gibt, wird hier
als Beispiel die Absorption eines geführten Lichtstrahls
unter Verwendung eines leitenden Materials erläutert, das
dicht am optischen Wellenleiter angeordnet ist. Wenn ein
leitendes Material dicht an einem optischen Wellenleiter
angeordnet ist, wird ein geführter Lichtstrahl, der sich
durch diesen Abschnitt des optischen Wellenleiters
ausbreitet, vom dielektrischen Material absorbiert.
-
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden dann, wenn die
reflektierenden Schichten 22a-22c aus einem leitenden Material
hergestellt sind, die Mantelschichten durch Ätzen
teilweise entfernt, um Abschnitte für die jeweiligen
reflektierenden Schichten 22a-22c auszubilden, die sich
teilweise bis dicht an den optischen Wellenleiter 19
erstrekken. Wenn die reflektierenden Schichten 22a-22c in
Baueinheit mit den Abschnitten zum Absorbieren geführten
Lichts 26a-26c ausgebildet sind, können die
reflektierenden Schichten 22a-22c, die Abschnitte zum Absorbieren
geführten Lichts 26a-26c und die in Fig. 4 gezeigten
Drähte aus dem gleichen Material gebildet werden, wodurch
der Herstellungsprozeß vereinfacht werden kann. Wenn
alternativ hierzu die reflektierenden Schichten 22a-22c
aus einem leitenden Material gebildet sind, können
nichtleitende Materialien nahe dem optischen Wellenleiter
beabstandet von den reflektierenden Schichten angeordnet
sein.
-
Die Funktion der Abschnitte zum. Absorbieren geführten
Lichts 26a-26c dient zusätzlich zum Unterstützen der
Absorption der geführten Lichtstrahlen, wenn die
Photodetektorsektionen die geführten Lichtstrahlen nicht
ausreichend absorbieren können, und zum Verbessern der Qualität
der erfaßten Signale. Diese Verbesserung der erfaßten
Signale wird im folgenden erläutert.
-
Wie aus der Erläuterung in Verbindung mit Fig. 3 deutlich
wird, wird jeder Gitterkoppler mit einem direkten
Lichtstrahl vom Halbleiterlaser 1 zusätzlich zu einem
reflektierten Lichtstrahl von der optischen Platte 4 bestrahlt.
Genauer, der Gitterkoppler wird in Fig. 8 mit einem
reflektierten Lichtstrahl 101 und einem direkten
Lichtstrahl 103 bestrahlt.
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Wenn der reflektierte Lichtstrahl 101 z. B. den
Gitterkoppler 15b beleuchtet, wird von der Sektion zum Erfassen
geführten Lichts, die vom Strahlbeugungsgitter 17b und
dergleichen gebildet wird, ein angeregter geführter
Lichtstrahl erfaßt. Außerdem bewirkt der direkte
Lichtstrahl 103, der gleichzeitig den Gitterkoppler 15c
beleuchtet, daß in der gleichen Weise ein geführter
Lichtstrahl angeregt wird, jedoch breitet sich dieser geführte
Lichtstrahl in die Richtung entgegengesetzt zu dem vom
reflektierten Lichtstrahl angeregten geführten
Lichtstrahl aus. Aus diesem Grund wird der vom direkten
Lichtstrahl 103 im Gitterkoppler 15c angeregte geführte
Licht
strahl von einer Sektion zum Erfassen geführten Lichts
erfaßt, die vom Ausgangsbeugungsgitter 17b und
dergleichen gebildet wird. Diese Erscheinung tritt in den
anderen Einheiten auf, wobei ein anschließend erfaßtes Signal
durch die Summe der geführten Lichtstrahlen, die vom
direkten Lichtstrahl und vom reflektierten Lichtstrahl
angeregt werden, erzeugt wird, wodurch möglicherweise die
Signalqualität beeinträchtigt wird. In einem solchen Fall
werden die Abschnitte zum Absorbieren geführten Lichts
26a-26c dann, wenn sie in den jeweiligen Einheiten
vorgesehen sind, die vom direkten Lichtstrahl angeregten
geführten Lichtstrahlen effektiv absorbieren, um zu
verhindern, daß ein vom direkten Lichtstrahl erzeugtes
Signal in die Photodetektorsektion eindringt, mit dem
Ergebnis, daß die Signalqualität verbessert werden kann.
-
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben. Die Fig. 9 zeigt
einen Teil einer Querschnittsansicht eines integrierten
Photodetektors, in einer Richtung im wesentlichen
parallel zur optischen Achse eines geführten Lichtstrahls
aufgenommen, ähnlich wie in Fig. 3.
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Wie in Fig. 9 gezeigt, ist ein Halbleitersubstrat 10
versehen mit einer hinteren Elektrode 24, einer
Pufferschicht 12, einem optischen Wellenleiter 18, einer
Mantelschicht 23 und Kanalstoppschichten ·14. Zusätzlich zu
diesen Bestandteilen, die allen Einheiten gemeinsam sind,
bildet ein Gitterkoppler 15a eine Sektion zum Anregen
geführten Lichts, wobei ein Strahlbeugungsgitter 17a,
eine reflektierende Schicht 22a, und eine P-Schicht 13a
eine Sektion zum Erfassen geführten Lichts bilden, was
eine einzelne Einheit vervollständigt. Eine solche
Einheit wird ferner gebildet durch eine Kombination eines
Gitterkopplers 15b, eines Strahlbeugungsgitters 17b,
einer reflektierenden Schichten 22b und einer P-Schicht
13b.
-
Da diese Einheiten in ihrer Funktion alle identisch sind,
wird hier die Einheit mit dem Gitterkoppler 15b
erläutert.
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Ein reflektierter Lichtstrahl 101 veranlaßt den
Gitterkoppler 15b, einen geführten Lichtstrahl anzuregen, der
sich durch einen optischen Wellenleiter 18 ausbreitet.
Dieser geführte Lichtstrahl wird von der Sektion zum
Erfassen geführten Lichts detektiert, die vom
Strahlbeugungsgitter 17b, der reflektierenden Schicht 22b, der P-
Schicht 13b und usw. gebildet wird. In diesem Fall ist
der optische Wellenleiter 18b mit einem Leiterspiegel 31b
versehen, der bewirkt, daß der geführte Lichtstrahl durch
das Strahlbeugungsgitter 17b läuft, um sich in die
entgegengesetzte Richtung auszubreiten, und erneut zurück
durch das Strahlbeugungsgitter 17b läuft. Auf diese Weise
veranlaßt das Vorsehen des Leiterspiegels 13b den
geführten Lichtstrahl, mehrmals durch das Strahlbeugungsgitter
17b zu laufen, so daß die Erfassungsempfindlichkeit der
Sektion zum Erfassen geführten Lichts gesteigert wird.
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Außerdem veranlaßt ein direkter Lichtstrahl 103 den
Gitterkoppler 15b, einen geführten Lichtstrahl anzuregen,
dessen Intensität von einer Sektion zum Erfassen
geführten Lichts detektiert wird, die von einem
Strahlbeugungsgitter 35b, einer reflektierenden Schichten 30b, einer P-
Schicht 34b, einem Leiterspiegel 32b usw. gebildet wird.
Diese detektierte Intensität ist die Intensität des
direkt vom Laser ausgesendeten Lichtstrahls und ist
nichts anderes als die Schwingungsintensität des Lasers.
Wenn daher die Schwingungsintensität des Lasers durch
diese detektierte Intensität gesteuert wird, kann eine
stabile Operation des Lasers verwirklicht werden, oder es
wird ein separater Photodetektor zum Erfassen der
Schwingungsintensität des Lasers überflüssig, wodurch die
Struktur vereinfacht wird.
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Wie die Leiterspiegel 31b und 32b kann der Leiterspiegel
aus einem leitenden Material oder einem nichtleitenden
Material hergestellt sein. In einer Struktur, in der die
Leiterspiegel 31b und 32b aus einem leitenden Material
hergestellt sind, können die reflektierenden Schichten
22a-22c, die Abschnitte zum Absorbieren geführten Lichts
26a-26c und die in Fig. 5 gezeigten Drähte 29 alle aus
dem gleichen Material hergestellt sein, so daß eine
Vereinfachung des Herstellungsprozesses erreicht wird.
-
In einem Abschnitt unterhalb des Gitterkopplers 15b und
dergleichen ist eine P-Schicht 33b vorgesehen, um die
Intensität eines Abschnitts im direkten Lichtstrahl 103
und im reflektierten Lichtstrahl 101, von dem kein
geführter Lichtstrahl durch den Gitterkoppler erzeugt
worden ist, zu erfassen. Dieser Lichtdetektor unterhalb
des Gitterkopplers ist vorgesehen, um zu verhindern, daß
ein solcher direkter Lichtstrahl 103 und der reflektierte
Lichtstrahl 101, die den Gitterkoppler 15b usw. nicht
veranlassen, einen geführten Lichtstrahl anzuregen, auf
das Halbleitersubstrat 10 treffen, sowie um aus dem
Halbleitersubstrat 10 die von dem Lichtanteil, der
ansonsten auf das Halbleitersubstrat 10 fällt, erzeugten
Elektronen und Löcher effektiv zu entfernen. Anders
ausgedrückt, die P-Schicht 33b bewahrt solche Elektronen
und Löcher, die vom direkten Lichtstrahl 103 und vom
reflektierten Lichtstrahl 101 hervorgerufen werden, vor
einem Eindringen in die Sektion zum Erfassen geführten
Lichts aufgrund der substratinternen Diffusion und
verhindert somit die Verschlechterung der Signalqualität,
wodurch die Signalqualität hoch gehalten wird. Ferner
kann ein von der P-Schicht 33b unterhalb des
Gitterkopp
lers erfaßtes Signal verwendet werden, um die relative
Position zwischen dem Halbleitersubstrat 10 und dem
Halbleiterlaser 1 wie in Fig. 2 gezeigt einzustellen, um
eine hochgenaue Einstellung zu ermöglichen. Dieser Effekt
wird im folgenden genauer beschrieben.
-
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 10 beschrieben.
Die Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht eines
Photodetektors, wobei ein Halbleitersubstrat 10 aus der Richtung
senkrecht zum Halbleitersubstrat 10 betrachtet gezeigt
ist.
-
Wie in Fig. 10 gezeigt, stellen die mit Kurven gefüllten
Abschnitte Gitterkoppler dar. Weiße Kreise stellen
Kontaktlöcher dar. Ferner stellen die von gestrichelten
Linien umrundeten Bereiche P-Schicht-Bereiche im Substrat
dar. Obwohl die Kanalstoppschicht, das
Strahlbeugungsgitter usw., die in den vorangehenden Querschnittsansichten
dargestellt sind, in Fig. 10 nicht gezeigt sind, ist
klar, daß sie immer noch vorhanden sind und die bisher
erläuterten Operationen ausführen.
-
Der reflektierte Lichtstrahl 101 in Fig. 9 beleuchtet
gleichzeitig die Gitterkoppler 110a-110d. Die jeweiligen
Gitterkoppler sind in einer Richtung, die die optische
Achse 102 des geführten Lichtstrahls schneidet,
voneinander getrennt.
-
Ein vom reflektierten Licht im Gitterkoppler 110a
angeregter geführter Lichtstrahl wird von den P-Schichten
111a-111c erfaßt. Hierbei ist die reflektierende Schicht
22 in Fig. 9 unter Verwendung eines Teils eines Drahtes
130 in Fig. 130 ausgebildet. Ein in der P-Schicht 111b
erzeugtes Signal wird über ein Kontaktloch zum Draht 130
herausgeführt. In ähnlicher Weise wird ein in der P-
Schicht 111a erzeugtes Signal zu einem Draht 131
herausgeführt, bzw. ein Ausgang von der P-Schicht 111c zu einem
Draht 129 herausgeführt. Ferner wird der vom
Gitterkoppler 110b angeregte geführte Lichtstrahl von den
P-Schichten 112a-112c erfaßt, während ein in der P-Schicht 111a
erzeugtes Signal zum Draht 131 herausgeführt wird, ein
Signal von der P-Schicht 112b zum Draht 130 bzw. ein
Signal von der P-Schicht 112c zum Draht 129 herausgeführt
wird. Ein vom Gitterkoppler 110c angeregter geführter
Lichtstrahl wird von den P-Schichten 113a-113c erfaßt,
wobei ein Signal von der P-Schicht 113a zum Draht 131
herausgeführt wird, ein Signal von der P-Schicht 113b zum
Draht 130 herausgeführt wird, bzw. ein Signal von der P-
Schicht 113c zum Draht 129 herausgeführt wird. Ein vom
Gitterkoppler 110d angeregter geführter Lichtstrahl wird
von den P-Schichten 114a-114c erfaßt, wobei ein Signal
von der P-Schicht 114a zum Draht 131 herausgeführt wird,
ein Signal von der P-Schicht 114b zum Draht 130
herausgeführt wird, bzw. ein Signal von der P-Schicht 114c zum
Draht 129 herausgeführt wird.
-
Nach dem Erfassen dieser vom reflektierten Lichtstrahl
erzeugten Signale wird der in Verbindung mit Fig. 9
erläuterte Leiterspiegel genutzt, der den Leiterspiegeln
115b-115e in Fig. 10 entspricht.
-
Der direkte Lichtstrahl 103 in Fig. 9 veranlaßt die
Gitterkoppler 110a-110d ebenfalls, geführte Lichtstrahlen
anzuregen. Ein vom direkten Lichtstrahl im Gitterkoppler
110a angeregter geführter Lichtstrahl wird von den P-
Schichten 116a und 116b erfaßt. Ein von der P-Schicht
116a erzeugtes Signal wird über ein Kontaktloch zu einem
Draht 132 herausgeführt, während ein Signal von der P-
Schicht 116b zu einem Draht 128 herausgeführt wird. In
ähnlicher Weise wird ein vom Gitterkoppler 110b
angeregter geführter Lichtstrahl von den P-Schichten 117a und
117b erfaßt. Ein Signal von der P-Schicht 117a wird zum
Draht 132 herausgeführt, während ein Signal von der P-
Schicht 117b zum Draht 128 herausgeführt wird. Ein vom
Gitterkoppler 110c angeregter geführter Lichtstrahl wird
von den P-Schichten 118a und 118b erfaßt. Ein Signal von
der P-Schicht 118a wird zum Draht 132 herausgeführt,
während ein Signal von der P-Schicht 118b zum Draht 128
herausgeführt wird. Ein vom Gitterkoppler 110d angeregter
geführter Lichtstrahl wird von den P-Schichten 118a und
118b erfaßt. Ein Signal von der P-Schicht 118a wird zum
Draht 132 herausgeführt, während ein Signal von der P-
Schicht 118b zum Draht 128 herausgeführt wird.
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Nach dem Erfassen dieser vom direkten Lichtstrahl
erzeugten Signale wird der in Verbindung mit Fig. 9 erläuterte
Leiterspiegel genutzt, der den Leiterspiegeln 115a-115d
in Fig. 10 entspricht. Es ist klar, daß die Leiterspiegel
115b-115d doppelseitige Spiegel sind, so daß sie sowohl
zum Erfassen eines reflektierten Lichtstrahls als auch
eines direkten Lichtstrahls verwendet werden können.
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Unterhalb des Gitterkopplers 110a liegen die P-Schichten
120a und 120b zum Erfassen eines direkten Lichtstrahls
und eines reflektierten Lichtstrahls. Ein von der P-
Schicht 120a erzeugtes Signal wird über ein Kontaktloch
zu einem Draht 133 herausgeführt, während ein Signal von
der P-Schicht 120b in ähnlicher Weise zu einem Draht 127
herausgeführt wird. In ähnlicher Weise wird ein von einer
P-Schicht 121a unterhalb des Gitterkopplers 110b
erzeugtes Signal zum Draht 133 herausgeführt, während ein
Signal von einer P-Schicht 121b zum Draht 127
herausgeführt wird. Ferner wird ein Signal von einer P-Schicht
123a unterhalb des Gitterkopplers 110c zu einem Draht 134
herausgeführt, während ein Signal von einer P-Schicht
123b zu einem Draht 126 herausgeführt wird. In ähnlicher
Weise wird ein Signal von einer P-Schicht 12a unterhalb
des Gitterkopplers 110d zum Draht 134 herausgeführt,
während ein Signal von einer P-Schicht 124b zum Draht 126
herausgeführt wird. Die Kanalstoppschichten sind mit den
Drähten 125-135 verbunden.
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Der Draht 126 ist mit einer Bondfläche 136 verbunden; der
Draht 127 ist mit einer Bondfläche 137 verbunden; der
Draht 128 ist mit einer Bondfläche 138 verbunden; der
Draht 129 ist mit einer Bondfläche 139 verbunden; der
Draht 130 ist mit einer Bondfläche 140 verbunden; der
Draht 131 ist mit einer Bondfläche 141 verbunden; der
Draht 132 ist mit einer Bondfläche 142 verbunden; der
Draht 133 ist mit einer Bondfläche 143 verbunden; der
Draht 134 ist mit einer Bondfläche 144 verbunden; der
Draht 135 ist mit einer Bondfläche 145 verbunden. Die
Signale sind über diese Bondflächen zu externen
Schaltungen herausgeführt.
-
In der obenbeschriebenen Struktur werden mittels der
folgenden Verarbeitung ein Fokusfehlersignal, ein
Spurfehlersignal und ein Lesesignal erzeugt. Es ist zu
beachten, daß jeder Ausdruck auf der rechten Seite jeder
Gleichung die Intensität eines Signals von der mit der
Zahl in Klammern bezeichneten Bondfläche angibt.
-
(Fokusfehlersignal) = (139) - (140) + (141)
-
(Spurfehlersignal) = (139) - (141)
-
(Lesesignal) = (139) + (140) + (141)
-
Die Intensität des direkten Lichtstrahls vom
Halbleiterlaser 1 der Fig. 3, die zur Durchführung einer
Emissionsintensitätskontrolle erfaßt wird, wird durch die folgende
Gleichung dargestellt:
-
(direkte Lichtintensität) = (138) + (142)
-
Als nächstes wird beschrieben, wie die relative
Positionsbeziehung zwischen dem Halbleiterlaser 1 und dem
Halbleitersubstrat 10 in Fig. 3 eingestellt wird. Diese
Einstellung wird in einem Zustand durchgeführt, in dem
die optische Platte 4 in Fig. 4 entfernt ist, so daß nur
der direkte Lichtstrahl vorhanden ist. Zur Erläuterung
sind in Fig. 10 Koordinatenachsen gesetzt. Genauer liegen
die y-Achse und die x-Achse in Ausbreitungsrichtung des
direkten Lichtstrahls bzw. in der Richtung senkrecht
hierzu in einer Ebene, in der das Halbleitersubstrat 10
angeordnet ist.
-
Zuerst wird der Halbleiterlaser 1 so eingestellt, daß er
einen Mittelabschnitt des Gitterkopplers in Fig. 10
beleuchtet. Genauer werden die Koordinaten der
beleuchteten Position durch die folgenden Gleichungen dargestellt:
-
(x-Achse der beleuchteten Position) = (144) + (143) -
(137) - (136)
-
(y-Achse der beleuchteten Position) = (143) + (137) -
(144) - (136)
-
Der Halbleiterlaser 1 wird so eingestellt, daß die
erfaßte beleuchtete Position weder in x-Richtung noch in y-
Richtung versetzt ist, oder daß die Position einen
erwarteten Wert darstellt. Die relative Positionsbeziehung
zwischen dem Halbleiterlaser 1 und dem Halbleitersubstrat
10 in Fig. 3 wird eingestellt durch Einstellen der
Position des Halbleiterlasers derart, daß die Intensität des
direkten Lichtstrahls maximiert wird, während die
beleuchtete Position, die auf diese Weise erfaßt wird,
beibehalten wird.
-
Anschließend wird die relative Positionsbeziehung
zwischen dem Halbleitersubstrat 10 und der Objektivlinse 3
so eingestellt, daß der vom Halbleitersubstrat 10
reflektierte Lichtstrahl den besten Fleck bildet, wie in Fig. 3
gezeigt.
-
Wenn die reflektierende Oberfläche der optischen Platte 4
im Brennpunkt der Objektivlinse 3 in Fig. 3 liegt, bilden
ein reflektierter Lichtstrahl und ein direkter
Lichtstrahl eine konjugierte Wellenfläche. Genauer, da sich
die Intensität eines vom direkten Lichtstrahl angeregten
geführten Lichtstrahls im Maximum befindet, wird die
Intensität eines im optischen Wellenleiter in Fig. 10 vom
reflektierten Lichtstrahl angeregten geführten
Lichtstrahls automatisch maximal. Mit anderen Worten, die
beste Einstellung kann insgesamt leicht durchgeführt
werden, ohne zusätzlich eine kompliziertere Einstellung
für den reflektierten Lichtstrahl durchzuführen.
-
Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 11 eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht, die ein
Beispiel einer Struktur zeigt, die im Außengehäuse 51 und im
Gehäuse 50 in Fig. 1 angeordnet ist.
-
Zur Erläuterung sind auf das Außengehäuse in Fig. 11
feste Koordinatenachsen aufgesetzt. Die z-Achse ist in
Richtung der optischen Achse der Objektivlinse 3, die x-
Achse in Radialrichtung der optischen Platte 4 in Fig. 1,
und die y-Achse in Richtung senkrecht zur x-Achse und zur
z-Achse gelegt, so daß das Koordinatensystem rechtshändig
ist.
-
Eine Gehäusebasis 56 ist mit einer Laserhalterung 57 zum
Befestigen des Halbleiterlasers 1 und einer
Substrathalterung 58 zum Befestigen des Halbleitersubstrats 10
ver
sehen. Die Gehäusebasis 56 ist mit mehreren
Signalentnahmestiften 65 versehen, die von der Gehäusebasis 56
elektrisch isoliert sind. Die Bondflächen 20, die wie in
Fig. 3 gezeigt auf dem Substrat 10 ausgebildet sind, sind
über die Signalentnahmestifte 65 und Drähte 66 der
Fig. 11 elektrisch verbunden. In ähnlicher Weise sind
mehrere Signalpfade vorgesehen, die von Bondflächen,
Signalentnahmestiften und Drähten gebildet werden. Die
Signalentnahmestifte 65 sind mit flexiblen Drähten 67
verbunden, über die der Halbleiterlaser 1 mit
elektrischem Strom versorgt wird und die vom Halbleitersubstrat
10 erfaßten Signale der Systemsteuervorrichtung 70 in
Fig. 1 zugeführt werden.
-
Die Gehäusebasis 56 ist am Gehäuse 50 befestigt. Die
Objektivlinse 3 ist ebenfalls am Gehäuse 50 befestigt.
Die Verbindungsebene der Objektivlinse 3 mit dem Gehäuse
50 liegt parallel zur xy-Ebene. Bevor die Objektivlinse 3
und das Gehäuse 50 aneinander befestigt werden, wird die
Position der Objektivlinse 3 eingestellt, indem diese auf
der Verbindungsebene bewegt wird, so daß ein
Aberrationsmaß eines von der Objektivlinse 3 gesammelten
Lichtstrahls minimiert wird. Nachdem die Einstellung
abgeschlossen ist, wird die Objektivlinse 3 am Gehäuse 50
mittels eines Klebemittels oder dergleichen befestigt.
-
Das Innere der obigen Struktur wird mittels der
Objektivlinse 3, des Gehäuses 50 und der Gehäusebasis 56
abgeschlossen, wobei innerhalb der Struktur ein Schutzgas
eingeschlossen ist. Die Objektivlinse 3 dient als
optisches Fenster dieser abgeschlossenen Struktur. Auf diese
Weise kann durch Integrieren der Optik in eine
abgeschlossene Struktur sowie durch Eingeben und Ausgeben von
Lichtstrahlen durch das optische Fenster eine Reduzierung
der Größe und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit für
diese Optik erreicht werden.
-
Das Gehäuse 50 wird an einem Hilfsgehäuse 59 befestigt.
Zusätzlich werden eine Fokussierungselektromagnetspule
65a und eine Spurverfolgungselektromagnetspule 62b an
diesem Hilfsgehäuse 59 befestigt.
-
Das Außengehäuse 51 umfaßt ein magnetisches Joch 60a, an
dem ein Magnet 60b befestigt ist. Die
Fokussierungselektromagnetspule 62a und die
Spurverfolgungselektromagnetspule 62b werden in einem Magnetfeld gehalten, das von
diesem magnetischen Joch 60a und dem Magneten 60b erzeugt
wird.
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Das Hilfsgehäuse 59 ist über mehrere Federaufhängungen 64
mit dem Außengehäuse 51 verbunden. Das Gehäuse 50 ist in
x-Richtung, d. h. in Spurverfolgungsrichtung, und in z-
Richtung, d. h. in Fokussierungsrichtung, mittels
elastischer Verformung der Federaufhängungen 64 beweglich
angeordnet.
-
Die Systemsteuervorrichtung 70 in Fig. 1 legt Ströme an
die Fokussierungselektromagnetspule 62a und die
Spurverfolgungselektromagnetspule 62b an, um die Fokussierungs-
und Spurverfolgungseinstellung durchzuführen.
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Da die gesamte im Gehäuse 50 integrierte Optik bewegt
wird, ist die Optik nach der Fokussierungseinstellung und
nach der Spurverfolgungseinstellung frei von einem Offset
der erfaßten Signale, einer Verschlechterung der
Signalqualität wie z. B. einer Verringerung der Empfindlichkeit
usw., was andernfalls während der
Fokussierungseinstellung und der Spurverfolgungseinstellung auftreten würde,
wodurch immer eine optimale Operation sichergestellt ist,
mit dem Ergebnis, daß die Zuverlässigkeit der Vorrichtung
der Fig. 1 verbessert wird.
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Da keine Verschlechterung der Signalqualität aufgrund der
Bewegung des Gehäuses 50 während der
Fokussierungseinstellung und der Spurverfolgungseinstellung vorliegt,
kann das Gehäuse 50 über eine lange Strecke bewegt
werden. Aus diesem Grund kann die Zuverlässigkeit selbst bei
einer optischen Platte hoch gehalten werden, die eine
große Wölbung und/oder Verformung aufweist. Da ferner ein
beweglicher Spurbereich des Gehäuses 50 breiter
ausgeführt sein kann als das Außengehäuse 51, da die
Operationsgeschwindigkeit des Gehäuses 50 höher ist als
diejenige des Außengehäuses 51, das durch die
Grobbewegungselektromagnetspule 71 in Fig. 1 angetrieben wird, wird
die Zugriffsgeschwindigkeit erhöht.
-
Wie oben beschrieben worden ist, bewirkt die Nutzung des
integrierten Photodetektors 2 in Fig. 1, bei dem die
Einfallkopplungsektion in einer Richtung gespalten ist,
die die Richtung der optischen Achse des geführten
Lichtstrahls schneidet, eine einfache Durchführung der
optischen Einstellung und ein einfaches Erhalten hoher
optischer Leistungsfähigkeit, wodurch eine stabile optische
Leistung gegenüber Herstellungsfehlern, Umgebungsfehlern,
Wellenlängenschwankungen usw. sichergestellt wird und
eine hoch zuverlässige optische Aufnahmevorrichtung
gebildet wird. Ferner ist eine optische
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die unter Verwendung einer solchen
optischen Aufnahmevorrichtung wie in Fig. 1 gezeigt
verwirklicht wird, sehr zuverlässig, einfach herzustellen
und einzustellen und weist eine kleine Größe auf.
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Als nächstes wird mit Bezug auf die Fig. 12 eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der
Ausführungsform, die zur Erläuterung teilweise im Querschnitt
gezeigt ist.
-
Wie in Fig. 12 gezeigt, enthält eine optische
Aufnahmebaueinheit 5 ein Gehäuse 50, eine Gehäusebasis 56 sowie
eine Objektivlinse 3 und interne Bauteile, die in einer
abgedichteten Struktur angeordnet sind, die von diesen
Bestandteilen gebildet wird, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
-
Die Baueinheit 5 ist an einem Hilfsgehäuse 59' befestigt.
Ferner sind am Hilfsgehäuse 59' eine
Fokussierungselektromagnetspule 62a und eine
Spurverfolgungselektromagnetspule 62b befestigt. Diese Elektromagnetspulen sind in
einem Magnetfeld angeordnet, das von einem Joch 60a und
einem Magneten 60b erzeugt wird, die an einem Schwenkarm
160a angebracht sind. Das Hilfsgehäuse 59' besitzt ferner
einen axial verschiebbaren Abschnitt 162, der in einen
axial verschiebbaren Schaft 161 eingesetzt ist, der am
Schwenkarm 160a befestigt ist, sowie ein
Verstärkungselement 163.
-
Das Hilfsgehäuse 59' nimmt eine einzige oder mehrere
Baueinheiten 5 auf. Die Fig. 12 zeigt, daß zwei
Baueinheiten 5 an Positionen angeordnet sind, die bezüglich des
axial verschiebbaren Abschnitts 162 axial symmetrisch
angeordnet sind. Diese Baueinheiten 5 sind so angeordnet,
daß die optische Achse 102 der Objektivlinse parallel
oder im wesentlichen parallel zum verschiebbaren Schaft
161 verläuft.
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Der Schwenkarm 160a ist mit einem Positionsdetektor 166
versehen, um einen Schwenkwinkel des Hilfsgehäuses 59'
über dem verschiebbaren Schacht 161 zu erfassen.
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Die Baueinheiten 5, der Positionsdetektor 166, die
Fokussierungselektromagnetspule 62a und die
Spurverfolgungselektromagnetspule 62b sind über flexible Drähte 67' mit
der Systemsteuervorrichtung 70' elektrisch verbunden.
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Es können willkürlich ein einzelner oder mehrere
Schwenkarme 160a vorgesehen sein. In dieser Ausführungsform sind
mehrere Arme vorgesehen, die mit 160b und 160c bezeichnet
sind, zusätzlich zum Schwenkarm 160a. Es ist zu beachten,
daß die Schwenkarme 160b, 160c die gleiche Struktur
aufweisen wie der Schwenkarm 160a. Wenn mehrere
Schwenkarme auf diese Weise vorgesehen sind, sind sie mittels
Verbindungselementen 165 miteinander verbunden. Jeder
Schwenkarm ist um einen Armschwenkzapfen 152, der an
einer Basis 170 befestigt ist, schwenkbar angeordnet. Der
Schwenkvorgang des Schwenkarms um den Armschwenkzapfen
152 wird bewirkt durch Anlegen eines Stroms an die
Schwenkmagnetspule 154, die in einem Magnetfeld
angeordnet ist, das von einem magnetischen Joch 156 und einem
Magneten 155 erzeugt wird, die beide an der Basis 170
angebracht sind. Ferner wird der Schwenkwinkel um den
Armschwenkzapfen 152 erfaßt durch ein
Rotationswinkelpotentiometer 153, das ein Signal, das einen erfaßten
Winkel anzeigt, zur Systemsteuervorrichtung 70'
überträgt.
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Die Systemsteuervorrichtung 70' wird von außen mit
elektrischem Strom versorgt. Die Systemsteuervorrichtung 70'
führt ihrerseits elektrischen Strom einem Drehmotor für
die optische Platte 151, der an der Basis 170 befestigt
ist, zu, um die mit einer Drehwelle 50 verbundene
optische Platte 4' zu drehen. Obwohl die Fig. 12 drei
optische Platten 4' zeigt, können auch eine einzelne ode r
mehrere Platten vorhanden sein. Bei einer einzigen Platte
kann die Höhe der Vorrichtung reduziert werden, wobei die
optische Platte 4' leicht ausgetauscht werden kann. Im
Gegensatz hierzu wird bei mehreren Platten die
Speicherkapazität der gesamten Vorrichtung erhöht.
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Die Systemsteuervorrichtung 70' führt elektrischen Strom
der Baueinheit 5 zu, um dem darin eingebauten
Halbleiter
laser 1 zu ermöglichen, Laserlicht auszusenden. Gemäß
einem von der Baueinheit 5 erfaßten Fokusfehlersignal
legt die Systemsteuervorrichtung 70' ferner einen Strom
an die Fokussierungselektromagnetspule 62a an, um die
Baueinheit 5 in Axialrichtung des axial verschiebbaren
Schaftes 161 zu bewegen und für eine Fokuseinstellung den
Brennpunkt der Objektivlinse 3 auf der
Informationsaufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 4' zu
positionieren.
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Die Systemsteuervorrichtung 70' empfängt ein
Informationszugriffanfragesignal von einer externen Vorrichtung
über einen E/A-Bus. Als Antwort hierauf legt die
Systemsteuervorrichtung 70' einen Strom an die
Schwenkmagnetspule 154 an, um die Schwenkarme 160a-160c zu schwenken.
Die Systemsteuervorrichtung 70' legt ferner einen Strom
an die Spurverfolgungselektromagnetspule 62b an, um das
Hilfsgehäuse 59' um den Gleitzapfen 161 zu schwenken.
Durch diese Operationen wird auf eine Zielinformation
zugegriffen. Um das Ansteuern der Schwenkmagnetspule 154
und der Spurverfolgungselektromagnetspule 62b zu regeln,
können statt eines Spurverfolgungserfassungssignals von
der Baueinheit 5 auch ein vom Drehwinkelpotentiometer 153
erzeugtes Signal und ein Signal vom Positionsdetektor 166
verwendet werden. Da in diesem Fall die Anzahl der
Zustandserfassungen für die Systemsteuerung erhöht ist,
können die Stabilisierung des Systems und ein schnellerer
Zugriff erreicht werden.
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Jedes auf den Schwenkarmen 160a-160c montierte
Baueinheitspaar 5 kann die jeweiligen Objektivlinsen 3 in der
gleichen Richtung oder in zueinander entgegengesetzten
Richtungen orientiert haben. Wenn sie in der gleichen
Richtung orientiert sind, lesen die mehreren Baueinheiten
5 die Informationen, die auf der gleichen
Aufzeichnungsoberfläche der gleichen optischen Platte 4' gespeichert
sind, so daß die Übertragungsrate erhöht werden kann.
Wenn sie im Gegensatz hierzu in entgegengesetzten
Richtungen orientiert sind, lesen die zwei Baueinheiten 5 auf
einem Schwenkarm Informationen auf
Aufzeichnungsoberflächen verschiedener optischer Platten 4'. Somit können die
Informationen auf beiden Oberflächen der optischen
Platten 4' von dem auf den mehreren Schwenkarmen montierten
Baueinheiten 5 gelesen werden, wodurch die auf der
optischen Platte 4' aufgezeichnete Informationsmenge erhöht
wird.
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Die Verwendung des in Fig. 1 gezeigten integrierten
Photodetektors 2, bei dem die Einfalleinkopplungssektion
in einer Richtung gespalten ist, die die Richtung der
optischen Achse des geführten Lichtstrahls schneidet,
ermöglicht der in Fig. 12 gezeigten optischen
Informationsverarbeitungsvorrichtung, daß sie kompakt, sehr
zuverlässig und einfach herzustellen und einzustellen ist.
Ferner bietet der Zugriffmechanismus des Schwenkarmtyps
einen Hochgeschwindigkeitszugriff oder eine größere
Kapazität zur Informationsspeicherung, wenn mehrere
optische Platten verwendet werden
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 13 eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 13 gezeigt, beleuchtet ein Lichtstrahl, der
von einem an einem Gehäuse 50 befestigten und von der
Systemsteuervorrichtung 70 angesteuerten Halbleiterlaser
ausgesendet wird, einen integrierten Photodetektor 2,
dessen reflektierter Lichtstrahl durch eine am Gehäuse 50
befestigte Sammellinse 7 läuft und gebündelt wird. Dieser
gebündelte Lichtstrahl wird von einem reflektierenden
Spiegel 6 reflektiert und von einer Objektivlinse 3
gebündelt und beleuchtet anschließend eine optische
Platte 4. Der von der optischen Platte 4 reflektierte
Lichtstrahl durchläuft erneut die Objektivlinse 3 und die
Sammellinse 7, um den integrierten Photodetektor 2 zu
beleuchten. Es ist zu beachten, daß die Struktur des
integrierten Photodetektors 2 der bisher erläuterten
Struktur ähnlich ist.
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Das Gehäuse 50 ist am Außengehäuse 51 befestigt. Die
Objektivlinse 3 wird von einer Aufhängung 63 so
unterstützt, daß sie in der Richtung senkrecht zur
Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 4 und in
Radialrichtung der optischen Platte 4 bewegt werden kann. Die
Signale werden vom integrierten Photodetektor 2 mit einem
bisher erläuterten Verfahren erfaßt und über Stifte 65
zur Systemsteuervorrichtung 70 übertragen.
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Die Systemsteuervorrichtung 70 spricht auf ein erfaßtes
Fokusfehlersignal an und legt einen Strom an eine
Elektromagnetspule 62 an, die in einem magnetischen Kreis 60
angeordnet ist, um die Objektivlinse 3 in der Richtung
senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche der optischen
Platte 4 für eine Fokusregelung zu bewegen.
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Ferner legt die Systemsteuervorrichtung 70 als Antwort
auf ein erfaßtes Spurfehlersignal und eine
Informationszugriffsanfrage von einer externen Vorrichtung über einen
E/A-Bus einen Strom an eine
Grobbewegungselektromagnetspule 71 an, um das auf einem geraden Schienenmechanismus
73 montierte Außengehäuse 51 in Radialrichtung der
optischen Platte 4 zu bewegen. Ferner legt die
Systemsteuervorrichtung 70 einen Strom an eine Elektromagnetspule 62
an, die im magnetischen Kreis 60 angeordnet ist, um die
Objektivlinse 3 in Radialrichtung der optischen Platte 4
zu bewegen. Durch diese Bewegung des Außengehäuses 51 und
der Objektivlinse 3 wird eine Spurregelung für die
optische Platte 4 durchgeführt.
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Die Systemsteuervorrichtung 70 dreht die optische Platte
4 mittels eines Drehmotors 55.
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Die Systemsteuervorrichtung 70 überträgt die wie oben
beschrieben abgeleiteten Lesesignale über den E/A-Bus zur
externen Vorrichtung.
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Zur Durchführung der obigen Operationen wird der
Systemsteuervorrichtung von einer optionalen externen
Stromversorgung, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist,
elektrische Energie zugeführt.
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Durch Verwenden der obenbeschriebenen Struktur wird das
Gewicht eines Abschnitts, der von der elektromagnetischen
Spule 62 angetrieben wird, verringert, was zu einer
Stabilisierung der Antriebsoperation und zur Verbesserung
der Zuverlässigkeit gegenüber externen Störungen führt.
Außerdem kann die Zuverlässigkeit der gesamten in Fig. 13
gezeigten optischen Informationsverarbeitungsvorrichtung
in ähnlicher Weise verbessert werden.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 14 eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 14 gezeigt, beleuchtet ein Lichtstrahl, der
von einem an einer Gehäusebasis 56 befestigten und von
einer Systemsteuervorrichtung 70 angetriebenen
Halbleiterlaser 1 ausgesendet wird, einen integrierten
Photodetektor 2. Der reflektierte Lichtstrahl vom Photodetektor
2 durchläuft ein optisches Fenster 8, das am Gehäuse 50
befestigt ist, und wird von einer Objektivlinse 3
gebündelt, um eine optische Platte 4 zu beleuchten. Der von
der optischen Platte 4 reflektierte Lichtstrahl
durchläuft erneut die Objektivlinse 3 und das optische Fenster
8 und beleuchtet den integrierten Photodetektor 2. Die
Struktur des integrierten Photodetektors ist der bisher
erläuterten ähnlich.
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Die Gehäusebasis 56, das Gehäuse 50 und das optische
Fenster 8 sind miteinander verbunden, um eine
abgeschlossene Struktur zu bilden. Die Gehäusebasis 56 ist an einem
Außengehäuse 51 befestigt.
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Die Objektivlinse 3 wird von einer Aufhängung 63
unterstützt, so daß sie in der Richtung senkrecht zur
Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 4 und in
Radialrichtung der optischen Platte 4 bewegt werden kann.
Als Antwort auf ein vom integrierten Photodetektor 2 mit
dem bisher beschriebenen Verfahren erfaßtes
Fokusfehlersignal legt die Systemsteuervorrichtung 70 einen Strom an
eine elektromagnetische Spule 62 an, die in einem
magnetischen Kreis 60 angeordnet ist, um die Objektivlinse 3
in der Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche der
optischen Platte 4 für eine Fokusregelung zu bewegen.
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Als Antwort auf ein erfaßtes Spurfehlersignal und eine
Informationszugriffsanfrage von einer externen
Vorrichtung über einen E/A-Bus legt die Systemsteuervorrichtung
70 ferner einen Strom an einen Grobbewegungsmotor 72 an,
um den Motor zu drehen. Die Drehung des Motors 72 wird
mittels eines Schneckengetriebemechanismus 73 untersetzt
und bewegt über einen Schiene-Ritzel-Mechanismus 74 das
Außengehäuse 51, das auf einem geraden
Schienenmechanismus 53 montiert ist, in Radialrichtung der optischen
Platte 4. Die Systemsteuervorrichtung 70 legt ferner
einen Strom an eine Elektromagnetspule 62 an, die im
magnetischen Kreis 60 angeordnet ist, um die
Objektivlinse 3 in Radialrichtung der optischen Platte 4 zu
bewegen. Auf diese Weise werden das Außengehäuse 51 und
die Objektivlinse 3 bewegt, um eine Spurregelung für die
optische Platte 4 durchzuführen.
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Die Systemsteuervorrichtung 70 dreht die optische Platte
4 mittels eines Drehmotors 55. Die
Systemsteuervorrichtung 70 überträgt ferner die wie oben beschrieben
abgeleiteten Lesesignale über den E/A-Bus zur externen
Vorrichtung.
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Zum Durchführen der obigen Operationen wird die
Systemsteuervorrichtung 70 von einer optionalen externen
Stromversorgung, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, mit
elektrischer Energie versorgt.
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Die obenbeschriebene Struktur kann dann, wenn sie
verwendet wird, eine sehr zuverlässige Vorrichtung
verwirklichen, selbst wenn die Basis 52 übermäßig belastet ist
oder Schwingungen ausgesetzt ist, wenn die hier
offenbarte optische Informationsverarbeitungsvorrichtung
transportiert wird oder im Freien verwendet wird.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 15 eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 15 zeigt nur die Optik, die die Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung bildet. Obwohl diese
Ausführungsform ursprünglich in einer optischen
Informationsverarbeitungseinheit eingebaut sein kann, wie in den Fig. 1,
2, 3 und 14 gezeigt, wird im folgenden zur Vermeidung
einer wiederholten Erläuterung nur die Optik erläutert.
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Wie in Fig. 15 gezeigt, wird ein von einem
Halbleiterlaser 1 ausgesendeter Lichtstrahl von einem integrierten
Photodetektor 2 reflektiert, durchläuft eine
Wellenlängenplatte 9 und anschließend eine Objektivlinse 3, um
anschließend auf eine Informationsoberfläche einer
optischen Platte 4 gebündelt zu werden. Der von der optischen
Platte 4 reflektierte Lichtstrahl durchläuft erneut die
Objektivlinse 3 und die Wellenlängenplatte 9, um auf den
integrierten Photodetektor 2 aufzutreffen. Die Funktion
des integrierten Photodetektors 2 ist der bisher
erläuterten ähnlich.
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Wenn der von der optischen Platte reflektierte
Lichtstrahl auf einen optischen Wellenleiter fällt, der im
integrierten Photodetektor 2 ausgebildet ist, kann ein
optimaler Einfallswinkel sich in Abhängigkeit von der
Polarisationsrichtung des einfallenden Lichtstrahls
ändern. Genauer kann der optimale Einfallswinkel sich in
Abhängigkeit davon ändern, ob ein TE-Modus (transversal
elektrisch) oder ein TM-Modus (transversal magnetisch) im
ebenen optischen Wellenleiter angeregt wird.
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Selbst wenn ein einfallender Lichtstrahl, der den TM-
Modus anregen soll, auf eine Einfallseinkopplungssektion
in einem Einfallswinkel zum Anregen des TE-Modus fällt,
wird ein geführter Lichtstrahl angeregt, jedoch ist die
Reflektivität der Einfalleinkopplungssektion erhöht.
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Um einen solchen Nachteil zu vermeiden, werden der
Einfallswinkel bezüglich des integrierten Photodetektors 2
und die Form des Beugungsgitters z. B. so gewählt, daß
der TE-Modus angeregt wird. Ferner wird die
Polarisierungsrichtung für den Halbleiterlaser 1 so gewählt, daß
ein direkter Lichtstrahl vom Halbleiterlaser 1 die
Anregung des TM-Modus verursacht. Auf diese Weise werden sehr
wenige geführte Lichtstrahlen im optischen Wellenleiter
angeregt, während die Reflexion des direkten Lichtstrahls
erhöht wird, was zu einer Erhöhung des Anteils des
Laserstrahls führt, der die optische Platte 4 erreicht. Die
Funktion der Wellenlängenplatte 9 besteht darin, den
reflektierten Lichtstrahl von der optischen Platte 4 zu
zwingen, im integrierten Photodetektor 2 den TE-Modus
anzuregen. Auf diese Weise wird ein reflektierter
Lichtstrahl effektiv in einen geführten Lichtstrahl umgesetzt.
Da die obige Struktur bewirkt, daß eine
Gesamtlichtnut
zungseffizienz ansteigt, wird die Signalqualität
verbessert. Wenn ferner die Signalqualität konstant ist, kann
die Intensität des vom Halbleiterlaser 1 ausgesendeten
Lichtstrahls verringert werden, wodurch es möglich wird,
ferner den Energieverbrauch zu reduzieren und die
Verschlechterung der Zuverlässigkeit aufgrund der
Wärmeerzeugung auf ein Minimum zu drücken.
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Die obenbeschriebenen Wirkungen können in genau derselben
Weise erzeugt werden, wenn der Einfallswinkel bezüglich
des integrierten Photodetektors 2 und die Form des
Beugungsgitters so gewählt werden, daß der TM-Modus angeregt
wird, wobei die Richtung der Polarisation des
Halbleiterlasers 1 so gewählt wird, daß der direkte Lichtstrahl vom
Halbleiterlaser 1 den TM-Modus anregt, so daß der
reflektierte Lichtstrahl von der optischen Platte 4 bewirkt,
daß im integrierten Photodetektor 2 der TM-Modus angeregt
wird.
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Die Wellenlängenplatte 9 kann an der Position des
optischen Fensters in Fig. 14 montiert sein, um nicht nur als
Wellenlängenplatte zu dienen, sondern auch als optisches
Fenster. Auf diese Weise kann eine sehr zuverlässige
optische Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer
geringeren Teilezahl verwirklicht werden.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 16 eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 16 zeigt nur die Optik, die die vorliegende
Erfindung bildet. Obwohl die Optik ursprünglich in eine
optische Informationsverarbeitungsvorrichtung eingebaut
sein kann, wie in den Fig. 1, 12, 13 und 14 gezeigt, wird
zur Vermeidung einer wiederholten Erläuterung nur die
Optik beschrieben.
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Wie in Fig. 16 gezeigt, wird ein von einem
Halbleiterlaser 1 ausgesendeter Lichtstrahl von einer Sammellinse 7
gesammelt und von einem Strahlteiler 27 reflektiert,
durchläuft eine Objektivlinse 3 und wird auf die
Informationsoberfläche einer optischen Platte 4 gebündelt. Der
von der optischen Platte 4 reflektierte Lichtstrahl
durchläuft erneut die Objektivlinse 3 und den
Strahlteiler 27, wird von einer Sammellinse 28 gebündelt und fällt
auf einen integrierten Photodetektor 2.
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In der obenbeschriebenen Struktur wird der integrierte
Photodetektor 2 nicht mit Lichtstrahlen wie z. B. einem
direkten Lichtstrahl im Halbleiterlaser 1 bestrahlt, die
nicht erforderlich sind, um Signale zu erzeugen, sondern
nur mit dem reflektierten Lichtstrahl von der optischen
Platte 4, wodurch die Signalqualität verbessert wird.
Obwohl die reflektierende Schicht 22 in Fig. 4 mit einer
Funktion beschrieben wurde, die verhindert, daß der
direkte Lichtstrahl auf den Photodetektor fällt, erreicht
außerdem der direkte Lichtstrahl nicht den integrierten
Photodetektor 2, so daß diese reflektierende Schicht
weggelassen werden kann, wodurch die Struktur vereinfacht
wird.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 17 eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 17 gezeigt, beleuchtet ein Lichtstrahl, der
von einem an einem Gehäuse 50 befestigten und von einer
Systemsteuervorrichtung 70 angesteuerten Halbleiterlaser
1 ausgesendet wird, einen integrierten Photodetektor 2,
wobei der reflektierte Lichtstrahl desselben durch die
Sammellinse 7 fällt, die am Gehäuse 50 befestigt ist, um
gesammelt zu werden. Dieser Lichtstrahl durchläuft ein
durchlässiges Fenster 201, das am Außengehäuse 51
befestigt ist, wird von einem reflektierenden Spiegel 6
reflektiert und mittels einer Objektivlinse gebündelt, um
eine optische Platte 4 zu beleuchten. Der von der
optischen Platte 4 reflektierte Lichtstrahl durchläuft erneut
die Objektivlinse 3 und die Sammellinse 7, um den
integrierten Photodetektor 2 zu beleuchten. Die Struktur des
integrierten Photodetektors 2 ist der bisher erläuterten
ähnlich.
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Das Gehäuse 50 ist an einer Basis 52a mittels eines
Passabschnitts 200 montiert. Die Objektivlinse 3 wird von
einer Aufhängung 63 unterstützt, so daß sie in der
Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche der optischen
Platte 4 und in Radialrichtung der optischen Platte 4
bewegt werden kann.
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Die Signale werden vom integrierten Photodetektor mit dem
bisher erläuterten Verfahren erfaßt und über Stifte 65
zur Systemsteuervorrichtung 70 übertragen.
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Die Systemsteuervorrichtung 70 legt als Antwort auf ein
erfaßtes Fokusfehlersignal einen Strom an eine
Elektromagnetspule 62 an, die in einem magnetischen Kreis 60
angeordnet ist, um die Objektivlinse 3 in der Richtung
senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche der optischen
Platte 4 für eine Fokusregelung zu bewegen.
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Als Antwort auf ein erfaßtes Spurfehlersignal und eine
Informationszugriffsanfrage von einer externen
Vorrichtung über einen E/A-Bus legt die Systemsteuervorrichtung
70 einen Strom an eine Grobbewegungselektromagnetspule 71
an, die in einem magnetischen Kreis 61 angeordnet ist, um
das auf einem geraden Schienenmechanismus 53 montierte
Außengehäuse 51 in Radialrichtung der optischen Platte 4
zu bewegen. Die Systemsteuervorrichtung 70 legt ferner
einen Strom an eine Elektromagnetspule 62 an, die in
einem magnetischen Kreis 60 angeordnet ist, um die
Objektivlinse 3 in Radialrichtung der optischen Platte 4 zu
bewegen. Durch diese Bewegung des Außengehäuses 51 und
der Objektivlinse 3 wird eine Spurregelung für die
optische Platte 4 durchgeführt.
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Die Systemsteuervorrichtung 70 dreht die optische Platte
4 mittels eines Drehmotors 55. Die
Systemsteuervorrichtung überträgt ferner die wie oben beschrieben
abgeleiteten Lesesignale über den E/A-Bus zur externen
Vorrichtung.
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Für die Durchführung der obigen Operationen wird die
Systemsteuervorrichtung 70 von einer optionalen
Stromversorgung, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, mit
elektrischer Energie versorgt.
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Die obenbeschriebene Struktur ermöglicht dem Außengehäuse
51, das ein Teil eines beweglichen Abschnitts für den
Zugriff auf Informationen ist, vom Gehäuse 50 getrennt zu
werden, wodurch das Gewicht des beweglichen Abschnitts
reduziert wird, d. h. das Gewicht eines Abschnitts, der
von der elektromagnetischen Spule 62 angetrieben wird,
was zu einer Stabilisierung der Antriebsoperation und zur
Verbesserung der Zuverlässigkeit gegenüber externen
Störungen führt.
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In den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 17 war die
Beschreibung auf die Informationsleseoperation von einer
optischen Platte 4 konzentriert. In Abhängigkeit von der
Art der optischen Platte können Informationen auf eine
optische Platte geschrieben werden, indem die Intensität
eines abgegebenen Laserlichtstrahls moduliert wird. In
diesem Fall kann die Systemsteuervorrichtung in jeder der
vorangehenden Ausführungsformen
Informationsschreibanfragen und Informationsleseanfragen von einer externen
Vorrichtung über den E/A-Bus empfangen. Die
Systemsteuervorrichtung bewegt einen Lichtfleck zu einer Spur, auf
die die Informationen geschrieben werden sollen,
moduliert die Intensität eines ausgesendeten Laserlichts vom
Halbleiterlaser entsprechend den zu schreibenden
Informationen und führt das Schreiben durch, indem sie die
Stärke des Lichtstrahls zum Beleuchten der optischen
Platte ändert. Auf diese Weise kann die optische
Informationsverarbeitungsvorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit
sowohl Informationen schreiben als auch Informationen
lesen.
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Obwohl die Ausführungsformen der Fig. 1 bis 17 einen
Halbleiterlaser als Laserlichtquelle verwenden, kann
beispielsweise ein anderer Typ von Laser wie z. B. ein
Gaslaser, ein Festkörperlaser oder dergleichen verwendet
werden. In den vorangehenden Ausführungsformen kann
ferner der Halbleiterlaser aus seiner Position entfernt
werden und stattdessen ein optionaler Typ eines Lasers an
einer anderen Position angeordnet werden. In diesem Fall
kann der von einem Laser ausgesendete Lichtstrahl mittels
einer Lichtleitfaser oder dergleichen zu dem Ort geführt
werden, an dem der ausgesendete Punkt des
Halbleiterlasers angeordnet war, um ihn als Laserlichtquelle zu
verwenden. Da in einer solchen Struktur die
Laserlichtquelle außerhalb des beweglichen Abschnitts zur
Durchführung der Spurregelung angeordnet sein kann, kann das
Gewicht des beweglichen Abschnitts reduziert werden, so
daß die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
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Obwohl ferner in den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 17
ein Halbleitersubstrat als ein Beispiel eines Substrats
gezeigt ist, auf dem optische Wellenleiter und
dergleichen ausgebildet sind, dient dies der Vereinfachung der
Erläuterung der Photodetektorsektion. Es ist nicht
erforderlich, insbesondere an einem Halbleitersubstrat
festzuhalten. Alternativ kann ein dielektrisches Material wie
z. B. Glas oder ein Isoliermaterial als Substrat
verwen
det werden, wobei eine Photodetektorsektion mit
Photodetektoren versehen sein kann, die aus einem
Dünnschichthalbleiter hergestellt sind, der unter Verwendung eines
Aufdampfverfahrens ausgebildet wird, oder mit
Photodetektoren versehen sein kann, die separat erzeugt und auf die
Photodetektorsektion aufgeklebt sein können.
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Wie oben beschrieben ist es gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung möglich, gleichzeitig eine
Vergrößerung der Einfallswinkeltoleranz und eine
Vergrößerung der Einfallslichtstrahlpositionsfehlertoleranz zu
erreichen, die beide einer Photodetektorsektion in einer
optischen Informationsverarbeitungsvorrichtung zugeordnet
sind. Die Fähigkeit zur Schaffung einer größeren
Einfallswinkelfehlertoleranz bedeutet, daß die
Photodetektorsektion auch gegenüber Herstellungsfehlern,
Wellenlängenschwankungen usw. widerstandsfähiger ist, wodurch es
möglich wird, die gesamten optischen Eigenschaften der
Photodetektorsektion zu verbessern. Ein solcher
Photodetektor führt dann, wenn er verwendet wird, zu einer
Verbesserung der Zuverlässigkeit der optischen
Informationsverarbeitungsvorrichtung.
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Ferner verbessern die Gitterkopplerspaltung in einer
Richtung, die die optische Achse des geführten
Lichtstrahls schneidet, und die Verwendung einer
Wellenlängenplatte die Lichtnutzungseffizienz und dementsprechend die
Zuverlässigkeit der optischen
Informationsverarbeitungsvorrichtung. Wenn die Lichtnutzungseffizienz ein Niveau
aufweisen kann, das dem vorherigen ähnlich ist, kann die
Intensität eines ausgesendeten Laserstrahls verringert
werden, was zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs
führt.
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Ein weiterer Effekt, der von der vorliegenden Erfindung
bewirkt wird, besteht darin, daß die relative Position
zwischen dem Photodetektor und der Laserlichtquelle mit
hoher Genauigkeit leicht eingestellt werden kann.
Folglich kann unter Verwendung des Photodetektors der
vorliegenden Erfindung leicht eine sehr zuverlässige optische
Informationsverarbeitungsvorrichtung entworfen werden.
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Obwohl es für einen gewöhnlichen Photodetektor nicht
einfach ist, Signallicht und Streulicht getrennt zu
erfassen, kann die vorliegende Erfindung leicht eine
Struktur bilden, die es ermöglicht, nur das
Sollsignallicht selektiv zu erfassen, wodurch eine sehr
zuverlässige optische Informationsverarbeitungsvorrichtung
geschaffen wird.
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Wie oben beschrieben kann die vorliegende Erfindung
gleichzeitig die Einfallswinkeltoleranz und die
Einfallslichtstrahlpositionsfehlertoleranz erhöhen, die beide
einer Photodetektorsektion in einer optischen
Informationsverarbeitungsvorrichtung zugeordnet sind, so daß die
Vorrichtung Herstellungsfehler, Wellenlängenschwankungen
usw. ausreichend auffangen kann, wodurch es möglich wird,
die gesamten optischen Eigenschaften des Photodetektors
zu verbessern und die Zuverlässigkeit der optischen
Informationsverarbeitungsvorrichtung anzuheben.