DE6932016U - Zange zum abisolieren von koaxialkabeln - Google Patents

Zange zum abisolieren von koaxialkabeln

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DE6932016U
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DE19696932016
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Alfred Winkler
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof

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  • Knives (AREA)

Description

69 2,2 oi&:nff
Alfred Winkler, 8031 Steinebaoh/Wörthsee, Wesslingeretr.21 <·
"Zange zum Abisolieren von Koaxialkabeln"
Sie Erfindung bezieht βion auf eine Zange zum Abisolieren von Koaxialkabeln.
Ein Koaxialkabel (unsymmetrisches Kabel, z. B. für Hör-( funk- und Fernsehanlagen) besteht meist aus einem metallenen Innenleiter, weloher von einer Isolationsschicht aus Kunststoff (Dielektrikum) umgeben ist. Als nächste Lage 1st ein Sohirm aus Drahtgeflecht angeordnet, weloher wiederum von einer Isolationsschicht aus Kunststoff umgeben ist. Sie Enden eines derart aufgebauten Koaxialkabels müssen für den Anschluß an Antennen, Steckdosen oder andere Anlagenbauteile entsprechend zugeschnitten werden. Dabei wird jede Schicht des Kabels in einer anderen Länge freigelegt. Hierbei ist darauf zu achten, daß beim Abisolieren einer Schicht, die darunter liegende Schicht nicht so beschädigt wird, daß die Punktion des Kabels gefähräet ist.
Es sind zangenartige Handwerkzeuge bekannt, mit denen zur Erfüllung obiger Erfodernisse jeweils eine Schicht des Kabels in bestimmter Länge freigelegt wird. Wenn aber z. B. an einem Kabel wie oben beschrieben, drei verschiedene Lagen in unterschiedlicher Länge freigelegt werden müssen,
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dann ist der @rforderliohe Arbeitsgang mit den bekannten Handwerkzeugen auoh dreimal auszuführen. Es sind auoh stationäre Abisoliermasohinen bekannt, welch© mittels einstellbarer, rotierender Messerscheiben gleichzeitig mehrere Schnitte bis su. einem begrenzten Kabeldurchmesser durchführen können. Diese Maschinen sind sehr sohwer, sehr teuer und können demzufolge für mobilen Einsatz auf Baustellen usw. nicht verwendet werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das infolge Fehlens brauchbarer Werkzeuge übliohe manuelle Abisolieren koaxialer Kabel mittels Taschenmesser, welches sehr zeitraubend ist und eine gewisse übung voraussetzt, durch die . Anwendung eines kleinen, billigen und handlichen Werkzeuges zu ersetzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jeder Zangenhälfte mehrere gegenüberliegende in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnete Messer für verschiedene Sohnittiefen vorgesehen sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in wesentlich kürzerer Zeit, als für das Abisolieren einer einzigen Kabelschicht mittels eines Taschenmessers erforderlich ist, gleichzeitig alle Kabelschichten in der richtigen Tiefe und im gewünschten Abstand mehrstufig sauber abisoliert werden können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß aufgebauten Zange
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besteht darin, daß sie so klein und handlich ist, daß der Monteur besonders unter erschwerten Arbeitsbedingungen das mehrstufige Abisolieren eines Koaxialkabels in kürzester Zeit und ohne Kraftanstrengung sauber und fehlerfrei ausführen kann.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeiohnungen dargestellt und im folgenden unter Fig. 1 bis 16
näher beschrieben.
Flg. 1 zeigt die äußere Ansicht eines Aueführungsbeispieles einer Abisolierzange in etwa zweifacher Vergrößerung, welche mit Griffschalen 1 und 2 verkleidet ist. Die Griffschalen 1 und 2 aus z. B. Kunststoff sind lösbar mit den beiden Zangenhälften 3 und 4 verbunden. Die beiden Zangenhälften 3 und 4 sind in diesem Ausführungsbeispiel in ihrem Dreh- ! punkt 5 durch Bolzen, Niet oder Schraube 6 leicht beweglich j zusammengehalten.
^n Fig. 2 ist der Zangenkörper in perspektivischer Ansicht ohne die Griff.ichalen 1 und 2 dargestellt, so daß die Zangenhälften 3 und 4 deutlich sichtbar sind. Damit sich die beiden Zangenhälften 3 und 4 bis auf die dargestellte Stellung öffnen, kann im Drehpunkt 5 auf den die Drehachse bildenden Bolzen, Met oder Schraube 6 eine nicht näher beschriebene Drehfeder angeordnet werden. Beide Zangenhälften
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3 und 4 sind sowohl mit einem DurchgangsIooh 7 und 8 als auch mit einem langloch 9 und 10 versehen. In diese werden Schrauben 11, 12, 13 und 14 eingesetzt, welche die in Fig, 3 dargestellten Einsätze, bestehend aus den Klemmetüoken 15? 16, 17 und 18 und den dazugehörigen Stellschrauben 19, 20, 21 und 22, mit den Zangenhälften 3 und 4 lösbar verbinden. Alle Klemmstücke 15, 16, 17 und 18 sind zu diesem Zweck mit einem Gewindelooh 23 versehen. Die Stelleohrauben 19, 20, 21 und 22 sind durch die Klemmatüoke 15 und 17 hindurohgesteokt und in die Klemmstüoke 16 und 18 eingeschraubt. Wenn die Klemmstüoke 15 und 17 mit den Schrauben 11 und 13 duroh die Löcher 7 und 8 an den Zangen^lften 3 und 4 angeschraubt sind, lassen sich duroh Betätigung der Stellschrauben 19, 20, 21 und 22 die Klemmstüoke 16 und 18 beliebig verstellen. Die gewünsohte Stellung wird dann mittels der Schrauben 12 und 14, welche durch die lang-) löcher 9 und 10 in die Gewinde 23 geschraubt sind, gegen die Sohalenhälften 3 und 4 festgelegt. Zwischen die verstellbaren Klemmstücke 15, 16, 17 und 18 werden verschieden breite Abstandsstücke 24 und 25 (Fig. 4) in entsprechender Anzahl eingesetzt. Dieee haben einen Abeatz 26, welcher aber schmaler sein muß, als die Dicke der dor!: später aufsitzenden Messer 27 und 28 (Fig. 5). Die Messer 27 und 28 unterscheiden sich lediglich in der Höhe ihrer
Schneide 29 und 30. Die wirksame Schneide 29 und 30 kann gerade, halbkreisförmig, v-förmig oder anders geschliffen sein, was für die Funktion weitgehend unerheblich ist. Zu einem kpl. Werkzeug gehört zweckmäßig ein größeres Sortiment in der Höhe abgestufter Messer, als nur die beispielsweise dargestellten zwei Messer 27 und 28. Die Messer werden in Bezug auf die Schneidenhöhe in bekannter Weise zweckmäßig gekennzeichnet.
Flg. 6 zeigt beispielsweise einen kpl. Einsatz, bestehend aus den in Fig. 3» 4 und 5 dargestellten Einzelteilen. Von jedem dargestellten Einsatz werden immer zwei Stück gleicher Messerstellung auf die Schalenhälften 3 und 4 gegenüber montiert. Die in Fig. 6 dargestellten drei Einsätze unterscheiden sich lediglich durch die An- \ Ordnung der eingesetzten Messer 27» 28 und 31, d. h., durch ihren Abstand zueinander. Dieser kann durch entsprechende Anordnung der Abstandsstüoke 24 und 25 beliebig variiert werden. Die Länge der in Fig. 2 beschriebenen Langlöcher 9 und 10 gestattet die Verwendung mehrerer Abstandsstüoke 24 und 25, so daß entspr. mehr Messer eingesetzt werden können. Dadurch können dann mit dem Werkzeug mehr als drei Schnitte gleichzeitig ausgeführt wer- f den. Dadurch, daß die Absätze 26 der Abstandsstücke 24 und 25 schmaler sind, als die eingesetzten Messer 27, 28 und 31, werden diese beim Anziehen der Stellsohrauben 22 (19, 20
und 21) zwischen die KlemmstUcke 17 und 18 (15 und 16) und die Abstandsstücke 24 und 25 fest eingespannt.
Fig. 7 zeigt nicht nur zusammenfassend die Funktion des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels, sondern grundsätzlich das erfindungsgemäße gleichzeitige, mehrstufige Abisolieren eines Koaxialkabels 32. Ein Anschlag 33 kann verschiebbar unter einen der zwei kpl. Einsätze ( angebracht werden. In der Darstellung sind die Messer' bereits bis zur gewünsohten Tiefe in das Kabel 32 eingedrungen. Ler Anschlag 33 hat die Länge des freigelegten Innenleiters bestimmt. Die untere Seite der Darstellung zeigt ein fertig abisoliertes Koaxialkabel 32.
Fig. 8 zeigt nochmals im Schnitt das vordere Teil einer Abisolierzange nach dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel. An den Zangenhälften 3 und 4 sind die kpl. Einsätze befestigt, wobei unter einem Einsatz der Anschlag und unter dem anderen Einsatz eine Blattfeder 34 festgelegt sind. In der Darstellung ist die Blattfeder 34 gespannt. Durch diese Spannung werden im Arbeitseinsatz die Zangenhälften 3 und 4 auseinander gedrüokt. Die gleiche Funktion wurde in einer anderen bereits beschriebenen Lösung durch eine Drehfeder ausgeübt.
Fig. 9 zeigt ein bei gleichem Funktionsprinzip abgewandel-
tea Ausführungsbeispiel, bei welchem die Zangenhälften 35 und 36 aus Kunststoffschalen bestehen. In der Zangenhälfte 36 ist wiederum unter dem kpl. Messereinsatz des vorherigen Ausführungsbeispieles ein Anschlag 33 festgelegt. Bei entsprechender Formgebung kann die durch Bolzen, Niet oder Schraube gebildete Drehachse entfallen, indem die beiden Zangenhälften 35 und 36 in ihren Drehpunkten 37 und 38 so zusammengefügt werden, daß sie sich in der Gebrauchsstellung gegenseitig verriegeln.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 10, in welcher nur der vordere Bereich einer der zwei erforderlichen Zangenhälften 39 aus Kunststoff dargestellt ist. Bei dieser Ausführung entfallen die aus Klemmstüoken, Abstandsstükken, Stell- und Befestigungsschrauben bestehenden Einsätze. Dafür sind auf der Innenseite der Zangenhälften 39 mehrere Schlitze 40 vorgesehen, in welche verschieden hohe Messer 41, 42 und 43 im gewünsohten Abstand fest eingesetzt werden. In eine der beiden Zangehälften 39 ist ein Gewindeloch 44 für eine später nooh näher beschriebene Funktion vorgesehen.
In Fig. 11 ist die letzte Ausführung dahingehend abgewandelt, daß die in die Zangenhälfte 39 eingesetzten Messer 41, 42 und 43 durch Stifte, Schrauben 45 und 46 oder
ähnlichem zusätzlich gehalten werden, wobei die Messer 41» 42 und 43 an der entsprechenden Stelle Durchgangslöcher f aufweisen müssen.
Bei Fig. 12 werden die in die Schlitze 40 der Zangenhälften 39 eingesetzten Messer 41, 42 und 43 zusätzlich durch einen Streifen eines magnetischen Materials 47 gehalten.
:, Fig. 13 zeigt sin Ausführungsbeispiel, bei welchem die in 'I
die Schlitze 40 der Zangenhäiften 39 eingesetzten Messer
I 41, 42 und 43 zusätzlich duroh aufgeschraubte leisten 48 ,: und 49 aus Metall oder Kunststoff gehalten werden.
Die Flg. 14 zeigt ein Beispiel, wie der Abstand 53 beider
'? Zangenhälften 39 und 50 und somit die Schnittiefe der in J beiden Zangenhälften eingesetzten Messer nachträglich ■; korrigiert werden kann. In die Zangenhälften 39 ist ein
|. ·) U-Bügel 51 formschlüssig eingelegt. Eine Rändelschraube yi
I ist in das Gewinde 44 der Zangenhälfte 39 eingeschraubt
% und danach mit dem Ü-Btigel 51 drehbar verbunden. Beim Be-
\ tätigen der Rändelschraube 52 stützt sich der U-Bügel 51 gegen die Zangenhftlfte 50 ab, woduroh der Abstand 53 zwischen den Zangenhälften 39 und 50 beliebig verändert werden kann.
Flg. 15 und 16 zeigen das Ausführungsbeispiel einer halb-
• I · *
kreisfdrmigen Zangenhälfte 54 aus Metall oder Kunststoff. Verschieden hohe Messer 41« 42 und 43 werden in sohmale, geschlitzte Aufnahmeklötzohen 55 eingesetzt. Mehrere derart mit Messer bestückte Klötzohen 55 werden in die Zangehälften 54 formschlüssig eingelegt und mittels einer Schraube 56 lösbar befestigt. Las Langloch 57 gestattet nun, den Abstand der verschiedenen kpl. Messereinsätze beliebig und stufenlos gegeneinander zu verändern. Damit die Messereinsätze in den beiden erforderlichen Zangenhälften 54 nach der Montage genau gegenüberstehen, werden auf der Außenseite der Zangenhälften 54 im Bereioh des Langloches 57 zweckmäßig deckungsgleiche Marken oder Teilstriche angebracht. Auch bei dieser Ausführung kann ein verschiebbarer Anschlag für das Koaxialkabel vor dem Befestigen der Klötzchen 55 an einer Zangenhälfte 54 angebracht werden.
Durch die Kombination der verschiedenen Details aus den vorstehenden Ausfuhrungsbeispielen ergeben sich weitere, nicht näher beschriebene Varianten für den Aufbau einer Abisolierzange. Bei der Verwendung einer Drehfeder zum öffnen der Zangenhälften, werden die Federenden an den Zangenhälften aus Blech unter herausgedrückte Lappen geschoben. Bei Zangenhälften aus Kunststoff werden die Federenden in entspr. Ausnehmungen eingedrückt.
93201
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- 10 -
39-
Sie Zangenhälften aus Kunststoff werden zweckmäßig duroh werkstoffgerechte Formgebung (Rippen u. dgl.) versteift. Die Außenfläohen der Zangenhälften werden zweoks besserer Griffigkeit vorteilhaft mit Händel, Kordel oder Kreuzhieb versehen.
Sie kpl. Abisolierzange kann mit den entspr. Messereinsätzen bestückt für eine bestimmte Kabeltype geliefert werden. Ses weiteren gestattet eine unbostückte Abisolierzange mit beigelegtem Sortiment von verschiedenen Messereinsätzen eine universelle und individuelle Anwendung bei den verschiedensten Kabeltypen.
2016

Claims (1)

  1. 6' 69 3101b."7
    Alfred Winkler, 8031 Steinebaoh/Wörtheee, Weeslingeretr.21
    4/n
    β ρ r U ο h e
    I 1. Zange aus zwei Zangeahälften zum Abisolieren von
    Koaxialkabeln, dadurch gekennzeioh-■»-
    .V net, daß in jeder Zangenhälfte (3, 4, 35, 36, 39,
    50, 54) mehrere gegenüberliegende, in einem bestimmten
    Abstand zueinander angeordnete Messer (27, 28, 31, 41, ' 42, 43) für verschiedene Sohnittiefen vorgesehen sind.
    2. Zange nach Anspruoh 1, daduroh gekenn-
    I zeichnet, daß die Zangenhälften (3, 4) außen
    mit Griffschalen (1, 2), vorzugsweise aus Kunststoff,
    I versehen sind.
    3. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a I durch gekennzeichnet, daß in der
    Arbeitsstellung die beiden Zangenhälften (3, 4 ·.·) zumindest angenähert parallel zueinander verlaufen.
    4. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, date duroh gekennzeichnet, daß an der
    Zange ein, vorzugsweise verstellbarer, Anschlag (33)
    vorgesehen ist.
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    ι··φ ·· tit ·· · · ν«
    5. Zange naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -duroh gekennzeichnet, daß zur Variation der Höhten Weite zwisohen den Hessern in mindestens einen der beiden Zangenhälften (39) eine Einstellvorrichtung, z. B. in Form einer Rändelschraube (52) vorgesehen ist.
    6. Zange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß duroh die Einstellvorrichtung ein U-förmiger, in der Zangenhälfte angeordneter Bügel angeloben bzw. abgesenkt wird, und dadurch die Öffnungsbreite zwisohen ν en Zangenhälften variiert wird (Fig. 14).
    7. Zange naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils für die verschiedenen Schnittiefen Messer unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
    8. Zange nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet , daß zu Jedem Werkzeug ein Satz von Messern unterschiedlicher Breite gehört.
    9· Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß zu einzelnen Kabeltypen passende Messer zu einem Satz zusammengefaßt sind.
    4c
    10. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Zangenhälften (3, 4 ···) endseitig über ein Drehgelenk (6) zusammengehalten sind.
    11. Zange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Drehgelenkes eine Drehfeder vorgesehen ist.
    12. Zange naoh einem der vorhergehenden AnsprÜohe, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Zangenhälfte eine Blattfeder (34) angebracht ist, welohe die Zange zur Arbeitsstellung öffnet.
    13· Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenhälften (35, 36) im Bereich ihrer Drehpunkte (37, 38) so ausgebildet sind, daß sie zusammengefügt in der Gebrauchesteilung sich gegenseitig verriegeln (Pig.9).
    14· Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Messer Stellschrauben (19, 20; 21, 22) vorgesehen sind, die endaeitig Klemmetücke (15, 16; 17, 18) aufweisen und die beim Anziehen der Stellsohrauben die duroh Abetandsstüoke (24, 25) gehaltenen Messer festklemmen.
    15. Zange nach Anspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, daß die Messer ebenso wie die Abständestücke (24, 25) Längsbohrungen aufweisen, mit denen sie auf den Stellsiirauben (19, 20; 21, 22) längs verschiebbar gehalten sind.
    16. Zange nach Anspruoh 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß an den Abstandsstücken stufenartig© Ansätze (26) angebracht sind» welche als Auflager für die Rücksite der Messer dienen.
    17. Zange nach einem der AnsprUohe 14bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Zangenhälften Längssohlitze (9, 10) vorgesehen sind, in denen die Stellsohraubeta (19, 20; 21, 22) zusammen mit den Klemmstücken (16, 18) verschiebbar und durcS; KlsssäSöhraübsn (12, 14) fsst= stellbar gehalten sind.
    18. Zange nach einem der Ansprüohe 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch entspretoendes Umsetzen der Abstandsstücke (24, 25) unterschiedliche Messerabstände einstellbar sind (Pig. 6).
    19. Zange nach einem der Ansprüohe 1 bis 13, d a -duroh gekennzeichnet, daß in den
    Ι·· « 1 t .
    beiden Zangenhälften mehrere, in zusammengeklappten Zustand einander gegenüberliegende Schlitze vorgesehen sind, in welche die Messer einsetzbar sind (Fig.10).
    20. Zange naoh Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schlitze wesentlich größer gewählt ist als die Zahl der einzusetzenden Messer (Fig. 10).
    21. Zange nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Messer im Betriebszustand mittels in ein durchgehendes Langloch eingesetzter Schrauben oder Bolzen (45» 46) verriegelt sind (Flg. 11).
    22. Zange naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß zur Halterung der eingesetzten Messer ein Streifen (47) eines magnetischen Materials an den Zangenhälften angebracht ist (Fig. 12).
    23. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Seiten der Zangenhälften die Messer (41» #42, 43) durch aufgesetzte Leisten (48, 49) gehalten sind (Fig.
    β» Il O *· · « »I
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    • ' ' » ·· III IS ·· 11
    24· Zange nach ein»»m der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß für jedes einzusetzende Messer (41, 42, 43) ein mit einem Einschnitt zur Aufnahme des Messers versehenes Klötzchen (55) vorgesehen ist, welches Jeweils getrennt für ciüh anden Zangenhälftan (54) befestigt wird (Fig. 15, 16).
    25· Zange nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet," daß an den Zangenhälften Einstellmarken vorgesehen sind, die das Einstellen der Messer auf die gewünschten Abstände erleichtert.
    26. Zange nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet , daß ein Langloch (57) vorgesehen ist, welches die Einführung der Befestigungsschrauben (56) für die einzelnen Klötzchen (55) att beliebigen Stellen innerhalb eines größeren Bereiches ermöglicht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932501A1 (de) * 1979-08-10 1981-02-26 Ewers Abisolierungsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2932501A1 (de) * 1979-08-10 1981-02-26 Ewers Abisolierungsgeraet

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