DE69319949T2 - Pneumatisches Zeitglied - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein pneumatisches Zeitglied gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Es ist von dem Typ, der bei elektrischen Schützen eingesetzt werden kann, und es umfaßt einen Balg, dessen Lufteinlaß durch einen begrenzten Luftkanal gesteuert wird, dessen Länge und Querschnitt veränderlich sind.
- Zeitglieder, die bei elektrischen Schaltungen eingesetzt werden und bisher bekannt sind, regulieren die Zeitverzögerung eines entsprechenden Vorgangs durch den Grad der Fehlausrichtung einiger axialer Löcher in bezug auf eine Axialnut, die in einer Scheibe ausgebildet ist, die auch als Dichteinrichtung diente. Das axiale Anziehen zum Herstellen einer ausreichende Dichtung beeinflußte den Grad der Regulierung der Zeit selbst, und dies führte zu einem erheblichen Mangel an Genauigkeit bei der auszuführenden Funktion. CH-A-618543 offenbart ein pneumatisches Zeitglied gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, das einen axialen Drosseldurchlaß umfaßt, dessen eines Ende ein Loch aufweist, dessen Position mit einem drehbaren Einstellelement verstellt werden kann, und das den Durchlaß von Luft zwischen einer Verkleidung und einem Balg ermöglicht. Das Einstellelement ist ein ringförmiges Element, das um einen axialen Körper herum angeordnet ist.
- Der Drosseldurchlaß 14 kann entsprechend zweier verschiedener Ausführungen angeordnet sein, die in Fig. 3 bzw. 4 dargestellt sind. So befindet sich in Fig. 13 Durchlaß 14 in dem Einstellelement 15, während sich der Durchlaß 14' in Fig. 4 in der Wand der Verkleidung 1 befindet. Bei beiden Ausführungen bildet das Element 15 eine Einheit mit dem axialen Körper 23 und ist mit einem Knopf 29 verbunden. So wird durch Drehen des Knopfes 29 der Körper 23 gedreht, wodurch der Luftdurchlaß und damit die Zeitverzögerung der Vorrichtung reguliert werden.
- Eine Vielzahl von Dichteinrichtungen wird beispielsweise durch Dichtringe 11 gebildet, die sich zwischen einem ringförmigen Ansaugfilter 12 und Verkleidung 1 befinden, sowie durch die Form eines Endes des Balgs 21 zwischen dem Einstellelement 15 und einem ringförmigen Vorsprung 22 des axialen Körpers 23. Des weiteren erzeugt eine Feder 26, die sich in dem Knopf 29 befindet, den erforderlichen mechanischen Druck, mit dem das Austreten von Luft zwischen den verschiedenen Elementen verhindert wird, die den Lufteinlaß bilden.
- Darüber hinaus ermöglicht eine Zugscheibe (towing disc) 27 eine beschränkte axiale Bewegung des axialen Körpers 23 und verhindert somit das Austreten von Luft zwischen den Elementen, die den Luftdurchlaß bilden, wenn der Knopf 23 betätigt wird.
- Das Zeitglied der vorliegenden Erfindung, das in Anspruch 1 definiert ist, enthält eine Einrichtung, die die Zeitverzögerung des entsprechenden Vorgangs bestimmt, und die radial so angeordnet ist, das das axiale Anziehen der Einheit beim Zusammenbau derselben um ausreichende Dichtung zu erzielen, die Zeitsteuerfunktion in keiner Weise beeinflußt. Des weiteren ermöglicht dieser Aufbau allmähliche und besser gesteuerte Einstellung als sie mit bisherigen Verfahren zu erzielen waren.
- Allgemein gesagt weist das pneumatische Zeitglied, das die Verbesserungen einschließt, die Gegenstand der Erfindung sind, einen Flansch auf, der mit einem radialen Loch versehen ist, durch das Luft auf den Balg des Zeitgliedes zu strömt, der am Rahmen bzw. der Basis des Balgs eingestellt wird. Der Flansch wird zwischen dem Kern des Einstellknopfes und der Basis angebracht, an der der Balg am Umfang befestigt ist. Die Winkelposition desselben kann variiert werden, indem er bei der Drehung mit dem Einstellknopf gezogen wird, wenn er axial mit axialer Verzahnung bzw. Versplintung angebracht wird.
- Das Radialloch des Flansches erstreckt sich über einen Teil des Umfangs desselben entsprechend einer Nut so, daß je nach der Winkelstellung, die es einnimmt, die Umfangsnut einen begrenzten Lufteinlaßkanal bildet, und zwar je nach dem, ob sie länger oder kürzer ist. Des weiteren kann sie einen Querschnitt haben, der in Richtung des erwähnten radialen Lochs allmählich zunimmt.
- Dieser begrenzte Luftkanal ist einem Radialloch der Basis bzw. des Kerns des Balgs zugewandt, um so das Eintreten von Luft von außerhalb des Balgs in das Innere zu er möglichen und die Zeitsteuerung mittels der Länge der Umfang- bzw. Quernut zu bestimmen.
- Diese Umfangsnut des Flansches kann unterschiedslos innerhalb oder außerhalb des Umfangs ihrer allgemeinen Ringform und auch im Kern des Einstellknopfes hergestellt werden.
- Unabhängig von der Position, in der die Quernut angeordnet wird, die den begrenzten Luftstrom im Kern des Einstellknopfes reguliert, ist ein kegelstumpfförmiges Blindaxialloch vorhanden, in das eine Schraube, deren Kopf in bezug auf die Wand der Aussparung einen ringförmigen Luftkanal bildet, dessen Querschnitt bezüglich des Lufteinlasses eingestellt werden kann, eingeschraubt bleibt, wenn das Radialloch des Lufteinlasses in das Innere des Balgs hinein genau in der Nähe des Bodens dieses kegelstumpfförmigen Blindlochs angeordnet ist.
- Um das Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu erleichtern, ist ein Blatt mit Zeichnungen beigefügt, dessen Figuren auf nichteinschränkende Weise das folgende veranschaulichen und das einen Teil der vorliegenden Patentbeschreibung bildet.
- Fig. 1 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht des Zeitgliedes gemäß einer Ausführung der Erfindung.
- Fig. 2 ist eine Perspektivansicht des Flansches mit einem Radialloch und einer Umfangsquernut, die den begrenzten Luftstrom auf den Balg des Zeitgliedes zu ermöglichen.
- Unter Bezugnahme auf die in den Figuren verwendeten Bezugszeichen ist zu sehen, daß das pneumatische Zeitglied gemäß einer Ausführung der Erfindung einen Flansch 2 mit einem Radialloch 1 enthält, der den Strom von Luft auf den Balg 5 des Zeitgliedes zu ermöglicht, der sich zwischen dem Einstellknopf 3 und der Basis bzw. dem Kern 4 des Balgs 5 befindet und in bezug auf den Einstellknopf 3 mittels der vorderen Kronierung 6 oder eines ähnlichen Systems arretiert wird.
- Die Quernut 7, die dem Loch 8, das in der Basis bzw. dem Kern 4 des Balgs 5 ausgebildet ist, zugewandt ist, das den Austritt von Luft in das Innere des letzteren ermöglicht, ist in der Öffnung des radialen Lochs 1 ausgebildet, das im Umfang des Flansches 2 selbst ausgebildet ist. Die Position der Basis bzw. des Kerns 4 des Balgs 5 und des Flansches 2 zueinander, die mit dem Einstellknopf 3 gesteuert wird, bestimmt das Zeitverhalten durch die Länge der Quernut 7, die sich zwischen dem Luftaustrittsloch 8 in der Basis bzw. im Kern 4 des Balgs 5 und dem Lufteinlaßloch 9 in dem Kern 10 des Einstellknopfes 3 befindet.
- Die Quernut 7 des Flansches 2 hat wahlweise einen Querschnitt, der von dem radialen Loch 1 aus abnimmt, wobei sich seine Breite und/oder Tiefe ändern.
- Die Quernut 7 kann wahlweise am Innenumfang der Basis bzw. des Kerns 4 des Balgs 5 von dem Luftaustrittsloch ausgehend ausgebildet sein. Sie kann auch am Innenumfang des Flansches 2 oder am Kern 10 des Einstellknopfes 2 ausgebildet sein, wobei in diesem Fall der Flansch 2 in bezug auf die Basis bzw. den Kern 4 des Balgs 5 arretiert wird.
- Das kegelstumpfförmige Axialloch 11, in dessen unterem Teil die Schraube 12 eingeschraubt ist, deren Kopf in bezug auf den Innenumfang des kegelstumpfförmigen Lochs 11 selbst eine Dichtung mit unterschiedlicher Fassung für den Strom von Luft von außen zur Basis des kegelstumpfförmigen Lochs 11 bildet, ist in dem Kern 10 des Einstellknopfes 3 vorhanden. Genau in dieser Basis befindet sich das Loch 9 zum Einlaß von Luft in das Innere des Balgs 5 des Zeitgliedes.
- Die Dichtung zwischen dem Kern 10 des Einstellknopfes 3 und der Basis bzw. dem Kern 4 des Balgs 5 wird durch den Flansch 2 selbst gebildet, der flexibel ist.
- Des weiteren befindet sich zwischen dem Einstellknopf 3 und dem Kern 10 desselben ein scheibenförmiger Körper 14, der durchlässig ist und einen Luftfilter bildet.
- Wenn Druck auf das untere Ende der Stange oder direkt auf die Basis des Balgs 5 ausgeübt wird, wird letzterer zusammengedrückt. Wenn der Balg 5 freigegeben wird, nimmt er aufgrund seiner Eigenschaften wieder die ursprüngliche ausgedehnte Position ein.
- Das Rückfedern des Balgs 5 wird durch die Begrenzung des Stroms von Luft in das Innere des Balgs 5 selbst eingeschränkt, wobei die Beschränkung das Mittel zur Steuerung des Zeitverhaltens darstellt.
- Der begrenzte Strom von Luft beginnt im hinteren Teil des Einstellknopfes 3, passiert den scheibenförmigen Körper 14, der als Filter dient, tritt zwischen dem Knopf 13 der Schraube 12 bis zum unteren Ende des kegelstumpfförmigen Lochs 11 hindurch, passiert Loch 9 und Loch 1, die einander gegenüberliegen, verläuft weiter durch die Quernut bis zu Loch 8 und durch dieses Loch in das Innere des Balgs 5.
- Die Drehung des Einstellknopfes 3 bestimmt auch die Drehung des Flansches 2 aufgrund der vorderen Kronierung 6 in bezug auf den Kern 10. Die Drehung des Flansches 2 bestimmt den Grad der Fehlausrichtung des radialen Lochs 1 selbst in bezug auf das Loch 8 in der Basis bzw. dem Kern 4 des Balgs 5 und damit die Länge der Quernut 7, die die Luft von dem radialen Loch 1 bis zu Loch 8 passieren muß. Die größere bzw. kleinere Länge der Nut 7, durch die die Luft hindurchtritt, stellt die Variable dar, die den Grad der Einschränkung des Stroms und damit das Zeitverhalten bestimmt, das proportional zu der Einschränkung ist.
- Des weiteren enthält die Einheit ein Zusatzeinstellsystem, mit dem über stärkeres oder weniger starkes Anziehen der Schraube 12 in bezug auf das kegelstumpfförmige Loch 11 die tatsächliche Zeitsteuerung an die geeigneten Anzeigen angepaßt werden kann, die an dem Rahmen und dem Einstellknopf 3 selbst vorgesehen sind.
- Das System wird radial mittels des Flansches 2 selbst abgedichtet, wodurch sich der Zusammenbau vereinfacht und die Teile nicht derart maßgenau sein müssen. Bei der herkömmlichen axialen Dichtung, die üblicherweise eingesetzt wurde, hing die Dichtung von der Festigkeit des Zusammenbaus, von der Planheit und der Maßgenauigkeit der Teile sowie dem Druck der inneren Feder ab.
- Darüber hinaus ist die Anzahl von Einzelteilen, die für die vorgeschlagene Ausführung erforderlich sind, erheblich kleiner als bei früheren Lösungen, da die meisten maschinell hergestellten Metallteile, die die teuersten sind, wegfallen.
Claims (10)
1. Pneumatisches Zeitglied, das bei elektrischen Schützen eingesetzt werden kann,
und das umfaßt:
- einen Balg (5), dessen Lufteinlaß durch einen begrenzten Luftkanal
gesteuert wird, dessen Länge und Querschnitt veränderlich sind,
- einen Einstellknopf (3),
- einen Flansch (2), der sich zwischen dem Einstellknopf (3) und einer Basis ·
bzw. einem Kern (4) des Balgs (5) befindet,
- ein Loch (8), das in der Basis bzw. dem Kern (4) des Balgs (5) ausgebildet ist
und das Austreten von Luft in das Innere des Balgs (5) ermöglicht,
- ein Lufteinlaßloch (9), das in einem Kern (10) des Einstellknopfes (3)
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
der begrenzte Luftkanal durch einen radialen Luftkanal (1), der in dem Flansch (2)
ausgebildet ist, und eine Quernut (7) gebildet wird, wobei der radiale Luftkanal (1)
und die Quernut (7) in Fluidverbindung miteinander stehen und der radiale
Luftkanal (1) ein inneres Ende und ein äußeres Ende hat,
wobei:
die Quernut (7) am äußeren Ende des radialen Luftkanals (1) beginnt und im
Umfang des Flansches (2) ausgebildet ist, der Flansch (2) in bezug auf den
Einstellknopf (3) mittels einer vorderen Kronierung (6) oder einer ähnlichen Einrichtung
arretiert wird, die Quernut (7) dem Luftaustrittsloch (8), das in der Basis bzw. dem
Kern (4) des Balgs (5) ausgebildet ist, zugewandt ist, so daß die Stellung der Basis
bzw. des Kerns (4) des Balgs (5) und des Flansches (2) zueinander, die durch den
Einstellknopf (3) gesteuert wird, das Zeitverhalten durch die Länge der Quernut (7)
zwischen dem Luftaustrittsloch (8) und dem Lufteinlaßloch (9) bestimmt.
2. Pneumatisches Zeitglied, das bei elektrischen Schützen eingesetzt werden kann
und das umfaßt:
- einen Balg (5), dessen Lufteinlaß durch einen begrenzten Luftkanal
gesteuert wird, dessen Länge und Querschnitt veränderlich sind,
- einen Einstellknopf (3),
- einen Flansch (2), der sich zwischen dem Einstellknopf (3) und einer Basis
bzw. einem Kern (4) des Balgs (5) befindet,
- ein Loch (8), das in der Basis bzw. dem Kern (4) des Balgs (5) ausgebildet ist
und das Austreten von Luft in das Innere des Balgs (5) ermöglicht,
- ein Lufteinlaßloch (9), das in einem Kern (10) des Einstellknopfes (3)
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
der begrenzte Luftkanal durch einen radialen Luftkanal (1), der in dem Flansch (2)
ausgebildet ist, und eine Quernut (7) gebildet wird, wobei der radiale Luftkanal (1)
und die Quernut (7) in Fluidverbindung miteinander stehen und der radiale
Luftkanal (1) ein inneres und ein äußeres Ende hat,
wobei
die Quernut (7) an einer Innenöffnung des Luftaustrittslochs (8) beginnt und im
Innenumfang der Basis bzw. des Kerns (4) des Balgs (5) ausgebildet ist, der Flansch
(2) in bezug auf den Einstellknopf (3) mittels einer vorderen Kronierung (6) oder
einer ähnlichen Einrichtung arretiert wird, die Quernut (7) dem radialen Luftkanal
(1) zugewandt ist, so daß die Stellung der Basis bzw. des Kerns (4) des Balgs (5)
und des Flansches (2) zueinander, die durch den Einstellknopf (3) gesteuert wird,
das Zeitverhalten durch die Länge der Quernut (7) zwischen dem Luftaustrittsloch
(8) und dem Lufteinlaßloch (7) bestimmt.
3. Pneumatisches Zeitglied, das bei elektrischen Schützen eingesetzt werden kann
und das umfaßt:
- einen Balg (5), dessen Lufteinlaß durch einen begrenzten Luftkanal
gesteuert wird, dessen Länge und Querschnitt veränderlich sind,
- einen Einstellknopf (3),
- einen Flansch (2), der sich zwischen dem Einstellknopf (3) und einer Basis
bzw. einem Kern (4) des Balgs (5) befindet,
- ein Loch (8), das in der Basis bzw. dem Kern (4) des Balgs (5) ausgebildet ist
und das Austreten von Luft in das Innere des Balgs (5) ermöglicht,
- ein Lufteinlaßloch (9), das in einem Kern (10) des Einstellknopfes (3)
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
der begrenzte Luftkanal durch einen radialen Luftkanal (1), der in dem Flansch (2)
ausgebildet ist, und eine Quernut (7) gebildet wird, wobei der radiale Luftkanal (1)
und die Quernut (7) in Fluidverbindung miteinander stehen und der radiale
Luftkanal (1) ein inneres Ende und ein äußeres Ende hat,
wobei:
die Quernut (7) am inneren Ende des radialen Luftkanals (1) beginnt und im
Innenumfang des Flansches (2) ausgebildet ist, der Flansch (2) in bezug auf die
Basis bzw. den Kern (4) des Balgs (5) arretiert ist, die Quernut (7) dem
Lufteinlaßloch (9), das in einem Kern (10) des Einstellknopfes (3) ausgebildet ist,
zugewandt ist, so daß die Stellung des Kerns (10) des Einstellknopfes (3) und des
Flansches (2) zueinander das Zeitverhalten durch die Länge der Quernut (7)
zwischen dem Luftaustrittsloch (8) und dem Lufteinlaßloch (9) bestimmt.
4. Pneumatisches Zeitglied, das bei elektrischen Schützen eingesetzt werden kann
und das umfaßt:
- einen Balg (5), dessen Lufteinlaß durch einen begrenzten Luftkanal
gesteuert wird, dessen Länge und Querschnitt veränderlich sind,
- einen Einstellknopf (3),
- einen Flansch (2), der sich zwischen dem Einstellknopf (3) und einer Basis
bzw. einen Kern (4) des Balgs (5) befindet,
- ein Loch (8), das in der Basis bzw. dem Kern (4) des Balgs (5) ausgebildet ist
und das Austreten von Luft in das Innere des Balgs (5) ermöglicht,
- ein Lufteinlaßloch (9), das in einem Kern (10) des Einstellknopfes (3)
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
der begrenzte Luftkanal durch einen radialen Luftkanal (1), der in dem Flansch (2)
ausgebildet und eine Quernut (7) gebildet wird, wobei der radiale Luftkanal (1) und
die Quernut (7) in Fluidverbindung miteinander stehen und der radiale Luftkanal
(1) ein inneres Ende und ein äußeres Ende hat,
wobei:
die Quernut (7) an einer Außenöffnung des Lufteinlaßlochs (9) beginnt und in dem
Kern (10) des Einstellknopfes (3) ausgebildet ist, wobei der Flansch (2) in bezug
auf die Basis bzw. den Kern (4) des Balgs (5) arretiert ist, die Quernut (7) dem
radialen Luftkanal (1), der in dem Flansch (2) ausgebildet ist, zugewandt ist, so daß
die Stellung des Kerns (10) des Einstellknopfes (3) und des Flansches (2)
zueinander das Zeitverhalten durch die Länge der Quernut (7) zwischen dem
Luftaustrittsloch (8) und dem Lufteinlaßloch (9) bestimmt.
5. Pneumatisches Zeitglied nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quernut (7), die in dem Flansch (2) ausgebildet ist, einen
abnehmenden Querschnitt in der Richtung von dem radialen Luftkanal (1) weg hat,
wobei sich Breite und/oder Tiefe derselben ändern.
6. Pneumatisches Zeitglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Quernut (7), die in dem Innenumfang der Basis bzw. des Kerns (4) des Balgs (5)
ausgebildet ist, einen abnehmenden Querschnitt in der Richtung von dem
Luftaustrittsloch (8) weg hat, wobei sich die Breite und/oder Tiefe derselben ändern.
7. Pneumatisches Zeitglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Quernut (7), die in dem Kern (10) des Einstellknopfes (3) ausgebildet ist, einen
abnehmenden Querschnitt in der Richtung von dem Lufteinlaßloch (9) weg hat,
wobei sich die Breite und/oder Tiefe derselben andern.
8. Pneumatisches Zeitglied nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Kern (10) des Einstellknopfes (3) ein
kegelstumpfförmiges Axialloch (11) vorhanden ist, in dessen unteren Teil eine Schraube (12)
eingeschraubt ist, deren Kopf (13) in bezug auf den Innenumfang des
kegelstumpfförmigen Lochs (11) selbst eine Dichtung mit unterschiedlicher Passung für
den Strom von Luft von außen zur Basis des kegelstumpfförmigen Lochs (11)
bildet, an der sich das Loch (9) zum Einlaß von Luft in das Innere des Balgs (5) des
Zeitgliedes befindet.
9. Pneumatisches Zeitglied nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen dem Kern (10) des Einstellknopfes
(3) und der Basis bzw. dem Kern (4) des Balgs (5) durch den Flansch (2) selbst
gebildet wird, der flexibel ist.
10. Pneumatisches Zeitglied nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Einstellknopf (3) und dem Kern (10) des
Einstellknopfes (3) ein durchlässiger scheibenförmiger Körper (14) befindet, der
als Luftfilter wirkt.
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