DE69318667T2 - Verfahren zur Übertragung einer Zeitverschiebungsnachricht an ein Fahrzeug das sich in einem zellularen Funkfernsprechnetz bewegt sowie Fahrzeug, Steuerungsvorrichtung, und Nachrichtenaustauschanordnung die dieses Verfahren verwenden - Google Patents

Verfahren zur Übertragung einer Zeitverschiebungsnachricht an ein Fahrzeug das sich in einem zellularen Funkfernsprechnetz bewegt sowie Fahrzeug, Steuerungsvorrichtung, und Nachrichtenaustauschanordnung die dieses Verfahren verwenden

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Description

  • Die Erfindung kommt aus dem Gebiet der Übertragung von zeitlichen Informationen zu beweglichen Geräten, die sich in einem zellulären Funktelefonnetz, zum Beispiel einem GSM-Netz (Groupe Special Mobile), bewegen, wenn diese beweglichen Geräte von einer Zelle in eine andere übergehen. Die beweglichen Geräte bestehen zum Beispiel aus in Fahrzeugen mitgeführten Funktelefonen, und die übertragenen zeitlichen Informationen müssen es einem mobilen Gerät, das von einer Zelle in eine andere übergeht, erlauben, das Senden von digitalen Informationen, die es übertragen muß, zeitlich vorzuziehen, um einen Synchronismus mit der Sende-Empfangsstation der neuen Zelle herbeizuführen. In der GSM- Terminologie wird solch eine Prozedur gewöhnlich als "handover" bezeichnet, und dieser Ausdruck wird im folgenden verwendet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden die Ausdrücke verwendet, die in der GSM-Terminologie gewöhnlich benutzt werden. Mehr Informationen kann man aus der Zeitschrift "Digital Cellular Mobile Communication Seminar" des zu diesem Thema vom 16. bis 18. Oktober 1990 in Nizza abgehaltenen Seminars erhalten,.
  • Die Figur 1 stellt die Struktur eines zellulären Funktelefonnetzes dar, zum Beispiel eines Netzes vom GSM-Typ.
  • Ein mobiles Gerät, mit MS bezeichnet und zum Beispiel durch ein Funktelefon gebildet, bewegt sich in einer Zelle C1, die durch die geographische Abdeckung einer Basis- Sende-Empfangsstation, mit BTS1 gekennzeichnet, gebildet ist. Andere Zellen C2, C3 umfassen jede eine Basis-Sende-Empfangsstation BTS2, BTS3. Jede dieser Stationen BTS1 bis BTS3 bildet einen der Bestandteile des GSM- Netzes und umfaßt einen oder mehrere Sender-Empfänger, die jeder einer Antenne und einer Verarbeitungseinrichtung zugeordnet sind. Diese Zellen überdecken sich teilweise, so daß es keine Dunkelzone gibt. Die Stationen BTS1 bis BTS2 werden von einem Basis-Stationscontroller, mit BSC bezeichnet, verwaltet. Der Controller BSC hat insbesondere die Funktion, die Frequenzkanäle der Stationen BTS zu verwalten. Ein Controller BSC, der einer bestimmten Anzahl von Stationen BTS zugeordnet ist, bildet ein Basis-Stationensystem, mit BSS gekennzeichnet. Andere Controller können in gleicher Weise vorgesehen sein, wobei jeder eine vorgegebene Anzahl von Stationen BTS steuert und wobei jeder mit einem Vermittlungszentrum, mit MSC bezeichnet, verbunden ist, das die Hauptstruktur eines GSM-Netzes darstellt. Ein gegebenes MSC kann daher den Betrieb von mehreren BSE-Systemen steuern, die ein mobiles öffentliches Flächennetz bilden, das gewöhnlich PLMN genannt wird.
  • Der Betrieb eines solchen Netzes ist der folgende: Das bewegliche Gerät MS sendet digitale Datenzüge in Form von Paketen zu der Station BTS1, solange es sich in der Zelle C1 befindet, und die Station BTS1 schickt diese Züge weiter zu dem Controller BSC, der sie über den Vermittler MSC zu ihrem Empfänger schickt. Der Empfänger kann zum Beispiel durch eine mobile oder feste Station gebildet sein.
  • Jedes Datenpaket, das zum Beispiel Sprachdaten darstellt, wird in einem Zeitintervall von 577 us Dauer übertragen, wobei acht aufeinanderfolgende Zeitintervalle einen Block bilden. Acht mobile Stationen MS können daher dank des Vielfachzugriffs im Zeitmultiplex (TDMA) auf dem gleichen Funkkanal, d. h. mit der gleichen Trägerfrequenz, kommunizieren. Üblicherweise werden zwei bis vier Kanäle jeder Station BTS zugewiesen, und 16 bis 32 Funkkanäle sind von daher für zum Senden (genauso wie zum Empfang) an jeder Zelle verfügbar.
  • Eines der Probleme des GSM-Systems ist die Synchronisation von einem beweglichen Gerät MS zugewiesenen Zeitintervallen in Bezug auf den an der Station BTS gelegenen Haupttakt. Es ist nämlich notwendig, die Übertragungszeit der Funkwellen zwischen dem mobilen Gerät MS und seiner Basis-Station BTS zu berücksichtigen, da die mobilen Geräte und die Stationen BTS, von denen sie abhängen, einen internen Bittakt haben, der ihnen eigen ist. Da ein Zeitintervall 577 us dauert, und wissend, daß eine Funkwelle 300 m in 1 us (3x108 m/s) zurücklegt, muß die Zeitbasis des mobilen Gerätes MS die zeitliche Verschiebung von 1 us pro 300 m Distanz, die das mobile Gerät von seiner Station BTS trennen, berücksichtigen, um nicht Daten während eines Zeitintervalls auszusenden, das einem anderen mobilen Gerät zugeordnet ist.
  • Die Figur 2 ist ein korrelatives Chronogramm von von der Station BTS1 und von dem mobilen Gerät MS gesendeten Signalen, und es zeigt, wie die adäquate zeitliche Verschiebung dem mobilen Gerät mitgeteilt wird.
  • Die Station BTS1, die die Zelle verwaltet, in der sich das mobile Gerät MS befindet, sendet regelmäßig zu Referenzzeitpunkten T0, T1, T2, T3 und T4 auf einem Synchronisationskanal SCH (Synchronisation Channel), der zu einem BCCH (Broadcast Common CHannel) genannten spezifischen gemeinsamen Kanal gehört, der allgemein dazu bestimmt ist, Synchronisationsinformationen zu den mobilen Geräten zu übertragen, ein Taktsignal HO, H1, H2, H3, H4. Dieses Signal wird verwendet, wenn das mobile Gerät MS an eine Zelle des Netzes GSM angebunden werden soll, z. B. wenn es unter Spannung gesetzt wird oder, wie im folgenden präzisiert wird, im Falle des Handover.
  • Das mobile Gerät MS verbindet sich zum ersten Mal mit dem Netz, nachdem es unter Spannung gesetzt worden ist; es kann das Taktsignal erst von dem mit Mson bezeichneten Zeitpunkt empfangen, an dem es unter Spannung gesetzt wird.
  • Da sich das mobile Gerät MS im allgemeinen nicht zu Füßen der Basis-Station BTS1 befindet, ist das erste Taktsignal, das es nach dem Zeitpunkt Mson empfängt, hier das Signal H1, um eine mit τ bezeichnete Zeit, bezogen auf seinen Sendezeitpunkt T1 von der Basis-Station BTS1, verschoben. Das Signal H1 wird daher von dem mobilen Gerät zu einem Zeitpunkt T1+τ empfangen.
  • In diesem Moment sendet das mobile Gerät MS, das sich mit der Station BTS1 verbinden möchte, an letztere auf einem Signalisierungskanal eine Zugriffsnachricht, die Random Access genannt wird und die aus einem Access Burst besteht. Im Falle eines Handover wird diese Nachricht Handover Access genannt und mit HA bezeichnet. Jeder Handover Access hat eine geringere Dauer als die eines Burst, der ein normales Signal (Normal Burst genannt) bildet, das beispielsweise Sprachdaten enthält, so daß er nicht mit von anderen mobilen Geräten in einem anderen Zeitintervall gesendeten Signalen interferieren kann.
  • Beim Empfang dieses Signales (Zeit T1+TA) kann die Station BTS1 die Zeit TA (Timing Advance, Zeitvorsprung) bestimmen, die diesen Empfang von dem Senden des Taktsignales H1 trennt. Diese Zeit TA entspricht zweimal der Übertragungszeit eines Signales zwischen dem mobilen Gerät MS und der Station BTS1, d. h. zweimal der Zeit τ. Die Station BTS1 sendet dann auf einem Signalisierungskanal, der mit AGCH (Access Grant Channel) bezeichnet wird, eine Nachricht an das mobile Gerät MS, um ihm anzuzeigen, daß es seine Signale mit einem Vorsprung TA bezogen auf sein Taktsignal senden soll: das mobile Gerät kann dann digitale Signale ohne eine Gefahr der Überlappung mit denen, die von anderen mobilen Geräten gesendet werden, senden. Daher ist man sicher, daß die von den verschiedenen mobilen Geräten auf einem Übertragungskanal gesendeten Signale nacheinander die Station BTS1 gut erreichen.
  • Von daher ist man sicher, daß die von den verschiedenen mobilen Geräten auf einem Datenübertragungskanal gesendeten Signale die gleiche Station BTS nacheinander gut erreichen, ohne daß eine Überlappung dieser Signale auftritt. Es ist jedoch notwendig, häufig eine Synchronisationsoperation der mobilen Geräte auszuführen, weil ihr Abstand bezogen auf die Station BTS, mit der sie kommunizieren, sich ändern kann.
  • Ein bekanntes Problem ist das, einen Übergang eines mobilen Gerätes MS von einer Zelle in eine andere zu verwalten. In Figur 1 empfängt das mobile Gerät nicht nur Signale von BTS1, sondern auch von BTS2 und BTS3, und wenn die Leistung der von BTS1 empfangenen Signale kleiner als die der beispielsweise von BTS2 empfangenen Signale wird, verbindet der BSC das mobile Gerät MS mit der Station BTS2, die die Fortsetzung der Übertragung gewährleistet.
  • Diese Situation ist typisch, wenn das mobile Gerät MS sich von BTS1 entfernt und sich BTS2 nähert. Es ist dann notwendig, die Zeitvorsprunginformation TA zu verändern, damit sich das mobile Gerät mit der Station BTS2 der neuen Zelle C2 synchronisiert.
  • Man kennt drei Typen von Handover, die eine solche Synchronisation ermöglichen: das synchrone Handover, das pseudosynchrone Handover und das asynchrone Handover, je nachdem, ob die Stationen synchronisiert sind, einen internen Zeittakt mit gleicher Frequenz und bekannter Phasenverschiebung haben, oder ihre Zeittakte asynchron sind und die Phasenverschiebung zwischen diesen Zeittakten unbekannt ist.
  • Das synchrone Handover besteht darin, die Zeittakte der verschiedenen Stationen BTS eines gegebenen GSM-Systems so zu steuern, daß ihre Taktsignale synchron sind. So ist es nicht notwendig, wenn ein mobiles Gerät von einer Zelle in eine andere übergeht, ihm eine neue Information über den Zeitvorsprung zu liefern, weil dieser sofort aus dem abgeleitet wird, den es vorher verwendet hat. Diese Lösung setzt zu ihrer allgemeinen Anwendung jedoch voraus, daß alle BTS-Stationen synchronisiert sind, und die Durchführung ist folglich teuer.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, verwendet man das pseudosynchrone Handover, das es erlaubt, ein mobiles Gerät auf einen Zeittakt der Station der neuen Zelle unter Berücksichtigung der zwischen den Zeittakten der alten und der neuen Station bestehenden zeitlichen Verschiebung zu synchronisieren. Dieser Typ von Handover ist zum Beispiel beschrieben in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0.398.773 der MATRA COMMUNICATION, veröffentlicht am 22. November 1990. Diese Lösung hat den Nachteil, daß ihre Durchführung komplex ist und daß sie eine Anlernphase für das BSS-System erfordert.
  • Das asynchrone Handover ist das am häufigsten anzutreffende und am einfachsten durchzuführende. Sein Prinzip ist in der Figur 3 dargestellt. Wir nehmen den Fall an, daß das mobile Gerät die Zelle C1 verläßt, um in die Zelle C2 einzutreten. Acht aufeinanderfolgende Übertragungsschritte sind hier notwendig.
  • In Schritt 1 schickt das mobile Gerät MS eine Nachricht MEAS REP an die Station BTS1. Diese Nachricht ist vergleichbar mit einer Zellenwechsel-Anforderung, ist genormt und wird alle 0,5 Sekunden erzeugt. In dem zweiten Schritt überträgt die Station BTS1 diese Information (Nachricht MEAS RES) zum Controller BSC, der entscheidet, eine Handover-Prozedur durchzuführen. Diese Entscheidung wird insbesondere getroffen, wenn die Nachricht MEAS REP anzeigt, daß das mobile Gerät nicht mehr unter den besten Bedingungen empfängt und daß zum Beispiel das mobile Gerät die periodisch von der Station BTS2 gesendeten Signale besser empfängt als die von der Station BTS1 gesendeten. Der Controller BSC und das Schaltzentrum MSC können in gleicher Weise von sich aus unter Berücksichtigung anderer Entscheidungskriterien entscheiden, ob ein Handover notwendig ist. Im dritten Schritt aktiviert der Controller BSC einen Kanal der Station BTS2 (Nachricht CHAN ACT) und die Station BTS2 bestätigt die Zuweisung (Nachricht CHAN ACT ACK). In Schritt 4 schickt der Controller BSC eine Handover-Anweisung (Nachricht HANDOVER CMD) an die Station BTS1, die sie in transparenter Weise sofort an das mobile Gerät MS weitersendet. Dann beginnt die Handover-Prozedur auf dem Niveau des mobilen Gerätes (Schritt 5), das aufeinanderfolgende Synchronisationsnachrichten HA (Handover Access) mit einem Zeitvorsprung Null, d. h. ohne die Entfernung zu berücksichtigen, an das BTS2 sendet. Dieser Schritt ist vorher in Figur 2 dargestellt worden. Die neue Zeitvorsprungsinformation, die das mobile Gerät MS verwenden muß, ist ihm nämlich nicht bekannt, und es ist die Station BTS2, die sie ihm liefert, nachdem sie sie berechnet hat (Nachricht PHYS INFO, die u.a. die Angabe TA enthält). Die Station BTS2 schickt in gleicher Weise eine Nachricht HO DETECTION (TA) an den Controller BSC. In Schritt 6 sendet das mobile Gerät eine Verbindungsnachricht SABM an die Station BTS2 unter Kenntnisnahme der neuen Synchronisation. Die Station BTS2 informiert darüber den Controller BSC (Nachricht ESTABLISH INDICATION) und signalisiert dem mobilen Gerät (Nachricht UA) daß es gut verstanden worden ist. In Schritt 7 schickt das mobile Gerät MS eine Nachricht HANDOVER COMPLT an die Station BTS2, um sie zu informieren, daß die Handover-Prozedur beendet ist, und diese Station sendet diese Nachricht unverzüglich zum Controller BSC weiter. Der Controller BSC informiert dann darüber das Schaltentrum MSC (Nachricht HANDOVER PERFORMED). In Schritt 8 wendet sich der Controller BSC an die Station BTS1 (Nachricht RF CHAN REL) um das dem mobilen Gerät zuvor zugewiesene Zeitintervall freizugeben, und diese antwortet ihm (Nachricht RF CHAN REL ACK). In diesem Stadium führt das mobile Gerät MS einen Dialog mit der Station BTS2, die ihm einen Zeitintervall in einem von einem gegebenen Träger beförderten Block, sowie eine Zeitvorsprunginformation TA zugewiesen hat.
  • Der Hauptnachteil des asynchronen Handover besteht darin, daß das Schicken von Zeitvorsprunginformationen TA an das mobile Gerät lang ist und ungefähr 40 ms benötigt, zu denen man ungefähr 10 ms für die Berechnung der TA hinzufügen muß, und daß während dieser Zeit das mobile Gerät nicht weiter Daten senden kann. Darüber hinaus wird das Senden von Synchronisationssignalen HA von der GSM verlangt und benötigt 5 ms pro Synchronisationssignal. Andere Verzögerungen tragen dazu bei, daß das Handover hinausgezögert wird, und es ist häufig, daß die Kommunikation für mehr als 100 ms w unterbrochen wird. Es existieren Sprachextrapolationsprogramme, die es erlauben, eine Unterbrechung der Übertragung zu maskieren, aber diese sind nur während einer vom Gehör des Gesprächsteilnehmers abhängigen subjektiven Zeit wirksam. Im allgemeinen besteht Einigkeit, daß über 80 ms hinaus die Kommunikationsunterbrechung für einen Gesprächsteilnehmer mit gutem Gehör hörbar ist, während ein Gesprächsteilnehmer, der der Qualität der an ihn übertragenen Sprachsignale keine besondere Aufmerksamkeit schenkt, vor dem Ablauf von 200 ms nicht bemerken mag, daß das, was er hört, nicht das ist, was an ihn übertragen werden sollte (weil die Signale durch das logische Sprachextrapolationsprogramm erzeugt werden).
  • Es gilt das Gleiche für den Benutzer des mobilen Gerätes, der keine Tondaten empfangen kann, während sein mobiles Gerät in Handover-Phase ist. Dieser Nachteil ist besonders offensichtlich im städtischen Bereich, wo die Zellen in ihrem Umfang reduziert sind und wo zahlreiche Zellen während eines Gespräches durchquert werden können. Es folgt daraus eine Unannehmlichkeit bei der Benutzung eines solchen Systemes.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Genauer gesagt besteht eine der Aufgaben dieser Erfindung darin, ein Handover-Verfahren zu liefern, das für ein zelluläres Funktelefonnetz verwendet werden kann, wo die Stationen nicht synchronisiert sind, zum Beispiel ein Netz asynchronen Typs, welches am preiswertesten und am weitesten verbreitet ist, und das es erlaubt, die Zeit, während derer bei Durchführung eines Handover die Kommunikation abgeschnitten ist, zu verringern.
  • Eine andere Aufgabe ist, ein mobiles Gerät, eine Station, einen Controller sowie ein Informationsaustauschsystem anzugeben, die ein solches Handover-Verfahren ausführen.
  • Diese Aufgaben, sowie andere, die im folgenden gezeigt werden, werden dank eines Verfahrens zum Austausch von Informationen in einem zellulären Funktelefonnetz zwischen insbesondere einem mobilen Gerät, wenigstens zwei Sende-Empfangsstationen und einem Controller der Stationen gelöst, wobei die Informationsaustäusche zwischen dem mobilen Gerät und den Stationen vom Typ mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex sind, wobei das Verfahren umfaßt:
  • - Übertragen vom Controller an das mobile Gerät über eine der Stationen, die erste Station genannt wird, mit welcher das mobile Gerät kommuniziert, einer Anweisung, die ihm anzeigt, daß es seine Kommunikation mit der ersten Station unterbrechen soll, um an eine zweite Station eine erste Folge von Synchronisationssignalen zu schicken, die es der zweiten Station erlauben, eine Zeitvorsprungsinformation zu berechnen, wobei die Übertragung dieser Anweisung durchgeführt wird, wenn das mobile Gerät von einer der geographischen Abdeckung der ersten Station entsprechenden ersten Zelle in eine der geographischen Abdeckung der zweiten Station entsprechende zweite Zelle übergeht;
  • - Liefern der berechneten Zeitvorsprungsinformation an das mobile Gerät;
  • und dadurch gekennzeichnet ist, daß:
  • - die an das mobile Gerät gelieferte Anweisung ferner ein Hinweis darauf ist, daß das mobile Gerät, unmittelbar nachdem es an die zweite Station die erste Folge von Synchronisationssignalen geschickt hat, mit der ersten Station weiter kommunizieren soll,
  • und dadurch, daß es ferner darin besteht,
  • - die berechnete Zeitvorsprungsinformation von der zweiten Station an den Controller zu übertragen;
  • - und über die erste Station die berechnete Zeitvorsprungsinformation vom Controller an das mobile Gerät zu übertragen.
  • Dieses Verfahren (internes Handover) erlaubt es daher, die Kommunikationsunterbrechung zwischen dem mobilen Gerät und der ersten Station auf eine dem Senden der ersten Folge von Synchronisationssignalen entsprechende Zeit zu begrenzen. Diese Unterbrechung dauert ungefähr 25-30 ms und zieht eine Unterbrechung der Sprache von 60-80 ms nach sich, die über ein Sprachextrapolationsprogramm maskiert werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Verfahren darin, vom mobilen Gerät an die zweite Station eine zweite Folge von Synchronisationssignalen zu übertragen, nachdem die berechnete Zeitvorsprungsinformation empfangen worden ist.
  • Dieser letzte Schritt ist identisch mit dem, der in einem zellulären Funktelefonnetz bei synchronen Basis-Stationen durchgeführt wird, was den Vorteil hat, daß das mobile Gerät eine bekannte Prozedur verwenden kann und von daher die Ausführung der Erfindung im Inneren des mobilen Gerätes nicht verkompliziert wird.
  • Im Falle eines externen Handover (die zwei Basis-Stationen gehören nicht zum selben BSS-System), kommen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein mobiles Gerät, wenigstens eine erste und eine zweite Sende-/Empfangsstation, ein erster und ein zweiter Controller, der jeweils die erste bzw. zweite Station lenkt, und ein Umschalter, der den ersten und den zweiten Controller lenkt, zum Einsatz. Die Informationsaustäusche zwischen dem mobilen Gerät und der ersten und zweiten Station sind vom Typ mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex, und das Verfahren besteht darin:
  • - eine Anweisung vom ersten Controller an das mobile Gerät zu übertragen, die ihm anzeigt, daß es seine Kommunikation mit der ersten Station, mit der es in Kommunikation steht, unterbrechen soll, um an die zweite Station eine erste Folge von Synchronisationssignalen zu schicken, die es der zweiten Station erlauben, eine Zeitvorsprungsinformation zu berechnen, wobei die Übertragung dieser Anweisung ausgeführt wird, wenn das mobile Gerät von einer der geographischen Abdeckung der ersten Station entsprechenden ersten Zelle in eine der geographischen Abdeckung der zweiten Station entsprechende zweite Zelle übergeht;
  • - die berechnete Zeitvorsprungsinformation an das mobile Gerät zu liefern,
  • wobei dieses Verfahren des externen Handover dadurch gekennzeichnet ist, daß:
  • - die an das mobile Gerät gelieferte Anweisung ferner anzeigt, daß das mobile Gerät unmittelbar weiter mit der ersten Station kommunizieren soll, nachdem es an die zweite Station die erste Folge von Synchronisationssignalen geschickt hat, und das Verfahren ferner darin besteht:
  • - die berechnete Zeitvorsprungsinformation von der zweiten Station an den zweiten Controller zu übertragen;
  • - die berechnete Zeitvorsprungsinformation von dem zweiten Controller an den Umschalter zu übertragen;
  • - die berechnete Zeitvorsprungsinformation vom Umschalter an den ersten Controller zu übertragen;
  • - die berechnete Zeitvorsprungsinformation vom ersten Controller an das mobile Gerät über die erste Station zu übertragen.
  • Die Prozedur ist in diesem Fall länger, weil sie voraussetzt, daß die Zeitvorsprungsinformation den Umschalter durchläuft, der die zwei Controller lenkt.
  • Bei diesem Verfahren des externen Handover ist es auch vorteilhaft, ein Senden einer zweiten Folge von Synchronisationssignalen durch das mobile Gerät an die zweite Station vorzusehen, nachdem es die Zeitvorsprungsinformation empfangen hat.
  • Vorzugsweise wird im Falle der Anwendung des (internen oder externen) Handover-Verfahrens in einem zellulären Funktelefonnetz vom Typ GSM die Zeitvorsprungsinformation von der zweiten Station an den Controller, an den sie angebunden ist, in einer Synchronisationserfassung-Information übertragen.
  • Folglich wird im Falle eines Handover vom externen Typ die Zeitvorsprungsinformation in vorteilhafter Weise von dem zweiten Controller an den Umschalter und vom Umschalter an den ersten Controller in einer Synchronisationserfassung-Information übertragen.
  • Man profitiert hier von der Existenz von nicht benötigten Bits für die Übertragung der Zeitvorsprungsinformation.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise bei zellulären Funktelefonnetzen mit untereinander asynchronen BTS-Stationen eingesetzt, bei denen die Phasenverschiebung zwischen ihren Taktsignalen unbekannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein mobiles Gerät, zum Beispiel ein Funktelefon, das in einem solchen System verwendet wird. Dieses mobile Gerät umfaßt Mittel zum Senden und zum Empfangen von Signalen und empfängt in bekannter Weise eine Zeitvorsprungsinformation, wenn es von einer ersten Zelle, die der geographischen Abdeckung einer ersten der Stationen, mit der das mobile Gerät in Kommunikation steht, in eine zweite Zelle über geht, die der geographischen Abdeckung einer zweiten dieser Stationen entspricht. Gemäß der Erfindung umfaßt das mobile Gerät außerdem:
  • - Mittel zum Erfassen einer Anweisung, die ihm von der ersten Station übertragen wird, und die ihm zum einen anzeigt, daß es seine Kommunikation mit der ersten Station unterbrechen soll, um eine erste Folge von Synchronisationssignalen an die zweite Station zu senden, und zum anderen anzeigt, daß es weiter mit der ersten Station kommunizieren soll, unmittelbar nachdem es die erste Folge von Synchronisationssignalen an die zweite Station geschickt hat;
  • - Mittel zum Erfassen eines Steuersignales, das ihm von der ersten Station übertragen wird, wobei das Steuersignal die Zeitvorsprungsinformation enthält.
  • Das mobile Gerät kann auch Mittel umfassen zum Entscheiden über das Senden einer zweiten Folge von Synchronisationssignalen an die zweite Station, wenn es das die Zeitvorsprungsinformation umfaßende Steuersignal empfängt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Controller für Sende-Empfangsstationen eines zellulären Funktelefonnetzes, in dem sich mindestens ein mobiles Gerät bewegt, wobei dieser Controller umfaßt:
  • - Mittel zum Empfangen einer Zeitvorsprungsinformation, die an ihn in einer Nachricht übertragen wird, die von einer als zweite Station bezeichneten Station, mit der das mobile Gerät kommunizieren will, infolge des Sendens einer Synchronisationsnachricht durch das mobile Gerät an die zweite Station gesendet wird, wenn dieses von einer der geographischen Abdeckung einer ersten der Stationen, mit der das mobile Gerät in Kommunikation steht, entsprechenden ersten Zelle in eine der geographischen Abdeckung der zweiten Station entsprechende zweite Zelle übergeht;
  • - Mittel zum Senden eines Steuersignals an die erste Station, wobei das Steuersignal die für das mobile Gerät bestimmte Zeitvorsprungsinformation umfaßt.
  • Dieser Controller weist vorteilhafterweise auch Mittel zum Senden einer Information, die die berechnete Zeitvorsprungsinformation umfaßt, an einen Umschalter auf, wobei die an den Umschalter übertragene Information bei Empfang der von der zweiten Station gesendeten Nachricht übertragen wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Gerät, wenigstens zwei Sende- Empfangsstationen und einem Controller dieser Stationen (internes Handover), wobei die Austäusche von Informationen zwischen dem mobilen Gerät und den Stationen vom Typ mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex sind, wobei das mobile Gerät Mittel zum Erfassen einer Anweisung umfaßt, die ihm anzeigt, daß es, wenn es von einer der geographischen Abdeckung einer ersten der Stationen, mit der das mobile Gerät in Kommunikation steht, entsprechenden ersten Zelle in eine der geographischen Abdeckung einer zweiten dieser Stationen entsprechende zweite Zelle übergeht, an die zweite Station eine Folge von Synchronisationssignalen senden soll, wobei die zweite Station Mittel zum Berechnen einer dem mobilen Gerät zu liefernden Zeitvorsprungsinformation umfaßt,
  • wobei dieses System dadurch gekennzeichnet ist, daß das mobile Gerät, unmittelbar nachdem es die Folge von Synchronisationssignalen an die zweite Station geschickt hat, die Kommunikation mit der ersten Station fortsetzt,
  • daß die zweite Station Mittel zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation an den Controller umfaßt,
  • daß der Controller Mittel zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation an die erste Station umfaßt und
  • daß die erste Station Mittel zum Weitersenden der berechneten Zeitvorsprungsinformation an das mobile Gerät umfaßt.
  • In dem Fall des externen Handover gemäß der Erfindung ist das System zum Austausch von Informationen in einem zellulären Funktelefonnetz zwischen einem mobilen Gerät, einer an einen ersten Controller angebundenen ersten Station und einer an einen zweiten Controller angebundenen zweiten Station, wobei die Controller von ein- und demselben Umschalter gelenkt werden, wobei die Austäusche von Informationen zwischen dem mobilen Gerät und den Stationen vom Typ mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex sind, wobei das mobile Gerät Mittel zum Erfassen einer Anweisung umfaßt, die ihm anzeigt, daß es, wenn es von einer der geographischen Abdeckung der ersten Station, mit der das mobile Gerät in Kommunikation steht, entsprechenden ersten Zelle, in eine der geographischen Abdeckung der zweiten Station entsprechende zweite Zelle übergeht, an die zweite Station eine Folge von Synchronisationssignalen senden soll, wobei die zweite Station Mittel zum Berechnen einer an das mobile Gerät zu liefernden Zeitvorsprungsinformation umfaßt,
  • dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Gerät weiter mit der ersten Station kommuniziert, unmittelbar nachdem es die Folge von Synchronisationssignalen an die zweite Station gesendet hat,
  • daß die zweite Station Mittel zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation an den Unschalter über den zweiten Controller umfaßt,
  • daß der Umschalter Mittel zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation an den ersten Controller umfaßt,
  • daß der erste Controller Mittel zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation an die erste Station umfaßt, und
  • daß die erste Station Mittel zum Weitersenden der berechneten Zeitvorsprungsinformation an das mobile Gerät umfaßt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der nachfolgenden verdeutlichenden und nicht beschränkenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und der beigefügten Figuren deutlich:
  • - Figur 1 stellt die Struktur eines Netzes vom Typ GSM dar;
  • - Figur 2 ist ein korrelatives Chronogramm von zwischen einer Station und einem mobilen Gerät ausgetauschten Signalen;
  • - Figur 3 stellt eine interne Handover-Prozedur dar, verlangt von einem mobilen Gerät, das sich mit der Station einer Zelle verbinden möchte;
  • - Figur 4 stellt eine interne Handover-Prozedur gemäß der Erfindung dar;
  • - Figur 5 stellt eine externe Handover-Prozedur gemäß der Erfindung dar;
  • - Figur 6 stellt eine vereinfachte Struktur eines mobilen Gerätes MS dar, das angepaßt ist, um das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen;
  • - Figur 7 stellt eine vereinfachte Struktur einer Sende- Empfangsstation BTS dar;
  • - Figur 8 stellt eine vereinfachte Struktur eines Controllers BSC von Sende-Empfangsstationen dar, der angepaßt ist, um das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen;
  • - Figur 9. stellt eine vereinfachte Struktur eines Umschalters MSC dar, der angepaßt ist, um das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Die Figuren 1-3 sind vorher unter Bezugnahme auf den Stand der Technik beschrieben worden.
  • Figur 4 stellt eine interne Handover-Prozedur gemäß der Erfindung dar, d. h. die Station, mit der das mobile Gerät kommuniziert, und die, mit der das mobile Gerät eine Kommunikation einrichten möchte, gehören zum gleichen System BSS.
  • Die Schritte 1-3, die vorher unter Bezugnahme auf die Figur 3 beschrieben worden sind, sind identisch im Rahmen der Erfindung; d. h. daß der Controller BSC es für notwendig hält, eine Handover- Prozedur durchzuführen, weil das mobile Gerät MS besser mit der Station BTS2 kommunizieren könnte, als mit der Station BTS1, mit der es aktuell kommuniziert. Der Controller BSC aktiviert einen Kanal der Station BTS2, und diese Sta£ion BTS2 bestätigt die Zuweisung, wobei der Controller BSC deren Merkmale festgelegt hat.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich vom Stand der Technik darin, daß in Schritt 4 der Controller BSC eine Anweisung sendet, die als Handover Channel (HG CHN) bezeichnet wird, die zum einen dem mobilen Gerät MS anzeigt, daß es seine Kommunikation mit der ersten Station BTS1 unterbrechen soll, um an die zweite Station BTS2 eine (erste) Folge von Synchronisationssignalen HG ACCESS (Schritt 5) zu schicken, die es der zweiten Station BTS2 erlauben, die Laufzeit der Synchronisationssignale zu messen, wobei diese Laufzeit der Hälfte des Wertes der Zeitvorsprungsinformation TA entspricht, und zum anderen, daß das mobile Gerät MS weiter mit der ersten Station BTS1 kommunizieren soll, unmittelbar nachdem es die erste Folge von Synchronisationssignalen HO ACCESS geschickt hat. Diese neue Nachricht HO CHN unterscheidet sich also vom Signal HANDOVER CMD des Standes der Technik dadurch, daß das mobile Gerät MS nach dem Schicken der Synchronisationsnachrichten HO ACCESS weiter mit der ersten Station BTS1 kommuniziert, und daß die Kommunikation mit BTS1 deshalb nur für ungefähr 25-30 ms (Schicken von vier aufeinanderfolgenden Nachrichten) unterbrochen ist. Selbstverständlich ist die Anzahl von aufeinanderfolgenden Synchronisationsnachrichten nicht notwendigerweise vier und kann reduziert werden. Die Anweisung 40 CHN wird in transparenter Weise von der Station BTS1 an das mobile Gerät MS weiterübertragen.
  • Wenn die Station BTS2 eine dieser Synchronisationsnachrichten empfängt, berechnet sie den Wert der Zeitvorsprungsinformation TA und liefert sie an den Controller BSC in einer Synchronisationserfassungsnachricht HO DETECTION (TA). Der Controller BSC schickt dann an das mobile Gerät über die Station BTS1 ein Befehlssignal HO CMD (TA) (Schritt 6), das die Information über den Zeitvorsprung TA enthält.
  • Das mobile Gerät MS kennt daher den Zeitvorsprung, den es verwenden muß, um mit der Station BTS2 einen Dialog zu führen.
  • Beim Empfang des TA kann das mobile Gerät eine zweite Folge von Synchronisationssignalen HO ACCESS (Schritt 7) senden. Der Betrieb ist dann identisch mit dem, der in einem zellulären Funktelefonnetz vom synchronen Typ durchgeführt wird was zum Vorteil hat, daß es dem mobilen Gerät möglich ist, eine bekannte Prozedur zu verwenden und von daher die Ausführung der Erfindung im Inneren des mobilen Gerätes nicht verkompliziert wird.
  • Die Schritte 8-10 sind identisch mit den Schritten 6-8 aus Figur 3, das heißt, daß das Verfahren damit endet, daß der Umschalter MSC über den Erfolg der Handover-Prozedur informiert wird. Das mobile Gerät MS ist dann in Kommunikation mit der Station BTS2.
  • Selbstverständlich bezieht sich die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf externe Handover-Prozeduren, d. h., daß die Station BTS1 und BTS2 zu zwei verschiedenen Systemen BSS gehören können. Ein solches Verfahren ist in Figur 5 dargetellt und die betrachtete Konfiguration ist die, daß das mobile Gerät in Kommunikation mit der Station BTS1 ist, die durch den Controller BSC1 gelenkt wird, und daß sich mit der Station BTS2, die von dem Controller BSC2 gelenkt wird.
  • In Schritt 1 überträgt der Controller BSC1 an den Umschalter MSC eine Nachricht HO REQ, die anzeigt, daß das mobile Gerät MS in eine Kommunikation mit der Station BTS2 eintreten möchte. In Schritt 2 überträgt der MSC diese Anfrage an BSC2 (Nachricht HO REQUEST), der die Station BTS2 befragt (Nachricht CHAN ACT) 1 um einen ihrer Kanäle zu aktivieren. BTS2 bestätigt die Zuweisung durch eine Nachricht CHAN ACT ACK, und BSC2 überträgt eine Nachricht HO REQ ACK an den Umschalter MSC. In Schritt 3 erzeugt der Unschalter eine Handover-Nachricht (Nachricht HO CMD), die für BSC1 bestimmt ist, die anzeigt, daß der neue Handover-Typ verwendet werden soll. In Schritt 4 sendet BSC1 eine Anweisung HO CHAN an das mobile Gerät MS, der ihm anzeigt, welche Kanalfrequenz es verwenden soll, um in Kontakt mit BTS2 zu treten. Das mobile Gerät MS unterbricht seine laufende Kommunikation und erzeugt vier aufeinanderfolgende HO ACCESS (Schritt 5) und nimmt sofort seine Übertragung von Tondaten wieder auf. Die Station BTS2 erfaßt hier die erste Nachricht HO ACCESS1 und berechnet den Zeitvorsprung TA bevor er an BSC2 (Nachricht HO DETECT (TA)) weiterübertragen wird. Der Controller BSC2 überträgt diese Information an MSC (Nachricht HO DETECT (TA)). In Schritt 6 schickt der Umschalter MSC diese Anweisung weiter an BSC1, der eine Handoversteueranweisung (Nachricht HO CND (TA)) an das mobile Gerät MS über die Station BTS1 erzeugt. Am Ende des Schritts 6 kennt das mobile Gerät die für die Kommunikation mit der Station BTS2 zu verwendende Zeitvorsprungsinformation TA.
  • Ebenso wie in dem Fall des internen Handover kann das mobile Gerät MS dann, um eine Handover-Prozedur wie in einem synchronen zellulären Funktelefonnetz durchzuführen, vier aufeinanderfolgende HO ACCESS an BTS2 senden, die eine HANDOVER DETECTION-Nachricht an BSC2 erzeugt. Die Fortsetzung der Prozedur ist identisch mit der in Figur 4, mit Ausnahme des Sendens einer Informationsnachricht HO DETECT von BSC2 an den Umschalter MSC.
  • Die erfindungsgemäße Handover-Prozedur erlaubt es, die Unterbrechung der Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät und seiner Sende-Empfangsstation auf ungefähr 60-80 ms zu begrenzen und das mobile Gerät wartet nicht darauf, bis es die Zeitvorsprungsinformation TA von der Station BTS2 empfangen hat. Diese kurze Unterbrechung der Kommunikation kann in einfacher Weise mit Hilfe eines Sprachextrapolationsprogramms maskiert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich besonders auf zelluläre Funktelefonnetze vom Typ GSM, und insbesondere auf solche Netze, wo die Stationen untereinander asynchron sind und wo die Phasenverschiebung zwischen den Zeittakten dieser Stationen nicht bekannt ist. Ganz allgemein wird die Erfindung für alle zellulären Funktelefonnetze eingesetzt, wo eine Information über einen Zeitvorsprung an ein mobiles Gerät geliefert werden muß, wenn es die Zelle wechselt.
  • Die Figur 6 stellt einen vereinfachten Aufbau eines mobilen Gerätes MS dar, das so aufgebaut ist, daß mit ihm das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Das mobile Gerät MS, das beispielsweise aus einem Funktelefon besteht, umfaßt in bekannter Weise eine Sende-Empfangsantenne 65, die mit Mitteln zum Senden und zum Empfang von Signalen 60 verbunden ist. Die Mittel 60 umfassen insbesondere einen Modulator, einen Demodulator und Verstärkerstufen und Verstärkungssteuerungsstufen. Sie sind an Verwaltungsmittel 64 angeschlossen, die das Funktionieren des mobilen Gerätes MS gewährleisten. Gemäß der Erfindung umfaßt das mobile Gerät MS darüber hinaus Mittel 61 zum Erfassen des Befehles HO CHN, der an es von der Station, mit der es kommuniziert (Station BTS1 in den vorherigen Beispielen) übertragen wird. Bei Erfassung dieser Anweisung sendet das mobile Gerät MS die erste Folge von Signalen HO ACCESS an die Station, mit der es demnächst kommunizieren soll (Station BTS2). Das mobile Gerät MS umfaßt ferner Mittel 62 zum Erfassen des Steuersignals HO CMD (TA), die insbesondere die Gewinnung der Zeitvorsprungsinformation TA gewährleisten. Diese Information TA wird an die Verwaltungsmittel 64 übertragen, die das Senden von Signalen, die für die Station BTS2 bestimmt sind, vorverlegen.
  • Wenn es gewünscht wird, kann das mobile Gerät MS Mittel 63 zum Entscheiden über das Senden einer zweiten Folge von Synchronisationssignalen (Schritt 7 in den Figuren 4 und 5) an die Station BTS2 umfassen, wenn das Steuersignal HO CMD (TA) erfaßt wird.
  • Figur 7 stellt einen vereinfachten Aufbau einer Sende-Empfangsstation BTS dar.
  • Die Station BTS ist zum Beispiel durch die Station BTS2 dargestellt und kommuniziert mit dem mobilen Gerät MS mit Hilfe einer Antenne 731 die mit Mitteln zum Senden und zum Empfang von Signalen 70 verbunden ist. Jede Station BTS umfaßt Rechenmittel 71 für die dem mobilen Gerät mitzuteilende Zeitvorsprungsinformation TA. Beim Empfang eines der von dem mobilen Gerät gesendeten Signale HO ACCESS messen die Rechenmittel 71 (die an eine nicht dargestellte Zeitbasis angeschlossen sind) die Zeit, die Senden einer Spitze des Zeittaktes und den Empfang eines HO ACCESS trennen, da diese Zeit einem Hin- und Rückweg der Signale zwischen der Station und dem mobilen Gerät MS entspricht. Ist einmal der Wert TA berechnet worden, steuern Verwaltungsmittel 72 das Senden der Nachricht HO DETECTION (TA) an den Controller, an dem diese Station BTS angebunden ist. Dieses Senden kann mit Hilfe einer an Sende-Aufnahmemittel 74 angeschlossenen Antenne 75 (Funkübertragung) oder mit Hilfe einer physikalischen Verbindung (Kabel, optische Faser, ...) ausgeführt werden.
  • Die Sende-Empfangsmittel 70 und 74 können als Mittel zur Weiterübertragung von Signalen betrachtet werden, wenn sie nur als Übertragungsrelais dienen.
  • Figur 8 stellt einen vereinfachten Aufbau eines Controllers BSC von Sende-Empfangsstationen dar, der angepaßt ist, um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Der dargestellte Controller BSC umfaßt Sende-Empfangsmittel 80, die an eine Antenne 82 (oder an eine physikalische Verbindung, die angepaßt ist, um mit der Station BTS2 zu kommunizieren wie z.B. in Figur 7 dargestellt) angeschlossen sind, Verwaltungsmittel 81, und Sende-Empfangsmittel 83, die an eine Antenne 84 (oder eine physikalische Verbindung, die angepaßt ist, um mit einem Umschalter MSC wie in Figur 9 dargestellt zu kommunizieren) angeschlossen sind.
  • Die Mittel 80 gewährleisten einerseits den Empfang der Zeitvorsprungsinformation TA, die in der Nachricht HG DETECTION (TA) übertragen wird, die von der Station (Station BTS2) gesendet wird, mit welcher das mobile Gerät kommunizieren soll, und andererseits die Übertragung des Steuersignais HG CMD (TA) an die Station, mit der das mobile Gerät kommuniziert (Station BTS1).
  • Die Mittel 83 gewährleisten die Kommunikation mit dem Umschalter, der diesen Controller BSC lenkt und insbesondere in dem Fall eines externen Handover, die Übertragung der Signale HG DETECT (TA).
  • Die Figur 9 stellt einen vereinfachten Aufbau eines Umschalters MSC dar, der angepaßt ist, um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Dieser Umschalter NSC wird in dem Fall eines externen Handover verwendet, da die Information über den berechneten Zeitvorsprung durch die Zielstation (Station BTS2) dem mobilen Gerät über den Umschalter MSC übertragen wird, der es erlaubt, die Controller von zwei Stationen verschiedener BSS-Systeme zu verbinden.
  • Der Umschalter MSC umfaßt eine Sende-Empfangsantenne 92, die an durch Verwaltungsmittel 91 gelenkte Signal-Ende-Empfangsmittel 90 angeschlossen ist. Die Epfangsmittel dienen zum Empfangen der Nachricht HO DETECT (TA) vom Controller der Station (BTS2), mit der das mobile Gerät kommunizieren soll, und die Sendemittel zum Übertragen der gleichen Nachricht an den Controller der Station (BTS1), mit der das mobile Gerät MS in Kommunikation steht. Wie oben angegeben, können die Sende-Empfangsmittel 90 und die Antenne 92 für eine Kommunikation über eine physische Verbindung mit den Controllern der Station BTS1 und BTS2 angepaßt sein.
  • Die Veränderungen, die an existierenden zellulären Funktelefonnetzen zur Einführung dieses neuen Verfahrens durchzuführen sind, sind gering und können durch Verändern der Betriebssteuerprogramme der verschiedenen Bestandteile (mobiles Gerät, Station, Controller und Umschalter) realisiert werden.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise auf ein zelluläres Funktelefonnetz vom GSM-Typ angewendet und ist besonders nützlich, wenn die Stationen, die dieses Netz aufbauen, untereinander asynchron sind.

Claims (15)

1. Verfahren zum Austausch von Informationen in einem zellulären Funktelefonnetz zwischen insbesondere einem mobilen Gerät (MS), wenigstens zwei Sende-Empfangsstationen (BTS1, BTS2) und einem Controller (BSC) der Stationen (BTS1, BTS2), wobei die Informationsaustäusche zwischen dem mobilen Gerät (MS) und den Stationen (BTS1, BTS2) vom Typ mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex sind, wobei das Verfahren darin besteht,
- vom Controller (BSC) an das mobile Gerät (MS) über eine der Stationen (BTS1), die erste Station genannt wird, mit welcher das mobile Gerät kommuniziert, eine Anweisung (HO CHN) zu übertragen, die ihm anzeigt, daß es seine Kommunikation mit der ersten Station (BTS1)unterbrechen soll, um an eine zweite Station (BTS2) eine erste Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) zu schicken, die es der zweiten Station (BTS2) erlauben, eine Zeitvorsprungsinformation (TA) zu berechnen, wobei die Übertragung dieser Anweisung (HO CHN) ausgeführt wird, wenn das mobile Gerät (MS) von einer der geographischen Abdeckung der ersten Station (BTS1) entsprechenden ersten Zelle (C1) in eine der geographischen Abdeckung der zweiten Station (BTS2) entsprechende zweite Zelle (C2) übergeht;
- dem mobilen Gerät (MS) die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) zu liefern, dadurch gekennzeichnet daß:
- die dem mobilen Gerät (MS) gelieferte Anweisung (HO CHN) ferner ein Hinweis darauf ist, daß das mobile Gerät (MS), unmittelbar nachdem es an die zweite Station (BTS2) die erste Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) geschickt hat, weiter mit der ersten Station (BTS1) kommunizieren soll;
und daß es ferner darin besteht,
- die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) von der zweiten Station (BTS2) an den Controller (BSC) zu übertragen;
- die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) vom Controller (BSC) über die erste Station (BTS1) an das mobile Gerät (MS) zu übertragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, vom mobilen Gerät (MS) an die zweite Station (BTS2) eine zweite Folge von Sychronisationssignalen (HO ACCESS) zu übertragen, nachdem es die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) empfangen hat.
3. Verfahren zum Austausch von Informationen in einem zellulären Funktelefonnetz zwischen insbesondere einem mobilen Gerät (MS), wenigstens einer ersten und einer zweiten Sende-Empfangsstation (BTS1, BTS2), einem ersten und einem zweiten Controller (BSC1, BSC2), die jeweils die erste (BTS1) bzw. zweite Station (BTS2) lenken, und einem Umschalter (MSC), der den ersten und den zweiten Controller (BSC1, BSC2) lenkt, wobei die Informationsaustäusche zwischen dem mobilen Gerät (MS) und der ersten und der zweiten Station (BTS1, BTS2) vom Typ mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex sind, wobei das Verfahren darin besteht,
- eine Anweisung (HO CHN) vom ersten Controller (BSC1) an das mobile Gerät (MS) zu übertragen, die ihm anzeigt, daß es seine Kommunikation mit der ersten Station (BTS1), mit der es in Kommunikation steht, unterbrechen soll, um an die zweite Station (BTS2) eine erste Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) zu schicken, die es der zweiten Station (BTS2) erlauben, eine Zeitvorsprungsinformation (TA) zu berechnen, wobei die Übertragung der Anweisung (HO CHN) ausgeführt wird, wenn das mobile Gerät (MS) von einer der geographischen Abdeckung der ersten Station (BTS1) entsprechenden ersten Zelle (C1) in eine der geographischen Abdeckung der zweiten Station (BTS2) entsprechende zweite Zelle (C2) übergeht;
- die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) an das mobile Gerät (MS) zu liefern,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß
- die an das mobile Gerät (MS) gelieferte Anweisung (HO CHN) ferner anzeigt, daß das mobile Gerät (MS), unmittelbar nachdem es an die zweite Station (BTS2) die erste Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) geschickt hat, weiter mit der ersten Station (BTS1) kommunizieren soll, und daß das Verfahren ferner darin besteht,
- die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) von der zweiten Station (BTS2) an den zweiten Controller (BSC2) zu übertragen;
- die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) vom zweiten Controller (BSC2) an den Umschalter (MSC) zu übertragen;
- die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) vom Unschalter (MSC) an den ersten Controller (BSC1) zu übertragen;
- die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) vom ersten Controller (BSC1) an das mobile Gerät (MS) über die erste Station (BTS1) zu übertragen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Gerät (MS) an die zweite Station (BTS2) eine zweite Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) schickt, nachdem es die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) empfangen hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 3, angewendet in einem zellulären Funktelefonnetz vom Typ GSM, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) von der zweiten Station (BTS2) an den Controller (BSC, BSC2), an den die zweite Station angebunden ist, in einer Synchronisations-Erfassungsinformation (HO DETECTION) zu übertragen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, angewendet in einem zellulären Funktelefonnetz vom Typ GSM, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) vom zweiten Controller (BSC2) an den Umschalter (MSC) in einer Sychronisations-Erfassungsinformation (HO DETECTION) zu übertragen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, angewendet in einem zellulären Funktelefonnetz vom Typ GSM, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) vom Umschalter (MSC) an den ersten Controller (BSC1) in einer Synchronisations-Erfassungsinformation (HO DETECTION) zu übertragen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, angewendet in einem zellulären Funktelefonnetz vom Typ GSM, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) vom Controller (BSC, BSC1), an den die erste Station (BTS1) angebunden ist, an das mobile Gerät (MS) über die erste Station (BTS1) in einem Steuersignal (HO CMD (TA)) zu übertragen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen (BTS1, BTS2) untereinander asynchron sind, wobei die Phasenverschiebung zwischen ihren Taktsignalen unbekannt ist.
10. Mobiles Gerät (MS), vorgesehen zum Kommunizieren durch Vielfachzugriff im Zeitmultiplex mit Sende-Empfangsstationen (BTS) eines zellulären Funktelefonnetzes, wobei das mobile Gerät (MS) Mittel (60, 65) zum Senden und Empfangen von Signalen umfaßt und eine Zeitvorsprungsinformation (TA) empfängt, wenn es von einer ersten Zelle (C1), die der geographischen Abdeckung einer ersten (BTS1) der Stationen entspricht, mit der das mobile Gerät (MS) in Kommunikation steht, in eine zweite Zelle (C2) übergeht, die der geographischen Abdeckung einer zweiten (BTS2) dieser Stationen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner umfaßt:
- Mittel (61) zum Erfassen einer Anweisung (HO CHN), die ihm von der ersten Station (BTS1) übertragen wird und ihm zum einen anzeigt, daß es seine Kommunikation mit der ersten Station (BTS1) unterbrechen soll, um eine erste Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) an die zweite Station (BTS2) zu senden, und zum anderen anzeigt, daß es seine Kommunikation mit der ersten Station (BTS1) fortsetzen soll, unmittelbar nachdem es die erste Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) an die zweite Station (BTS2) geschickt hat;
- Mittel (62) zum Erfassen eines Steuersignales (HO CMD (TA)), das ihm von der ersten Station (BTS1) übertragen wird, wobei das Steuersignal (HO CMD (TA)) die Zeitvorsprungsinformation (TA) umfaßt.
11. Mobiles Gerät nach Anspruch 101 dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Mittel (63) umfaßt zum Entscheiden über das Senden einer zweiten Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) an die zweite Station (BTS2), wenn es das die Zeitvorsprungsinformation (TA) umfassende Steuersignal (HO CMD (TA)) empfängt.
12. Controller (BSC) für Sende-Empfangsstationen eines zellulären Funktelefonnetzes durch Vielfachzugriff im Zeitmultiplex, in dem sich wenigstens ein mobiles Gerät (MS) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Controller (BSC) umfaßt:
- Mittel (80) zum Empfangen einer Zeitvorsprungsinformation (TA), die an ihn in einer Nachricht (HO DETECTION (TA)) übertragen wird, die von einer als zweite Station (BTS2) bezeichneten Station, mit der das mobile Gerät kommunizieren will, infolge des Sendens einer Synchronisationsnachricht (HQ ACCESS) durch das mobile Gerät (MS) an die zweite Station (BTS2) gesendet wird, wenn dieses von einer der geographischen Abdeckung einer ersten (BTS1) der Stationen, mit der das mobile Gerät (MS) in Kommunikation steht, entsprechenden ersten Zelle (C1) in eine der geographischen Abdeckung der zweiten Station (BTS2) entsprechende zweite Zelle (C2) übergeht;
- Mittel (80) zum Senden eines Steuersignales (HO CMD (TA)) an die erste Station (BTS1), wobei das Steuersignal die für das mobile Gerät (MS) bestimmte Zeitvorsprungsinformation (TA) umfaßt.
13. Controller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner Mittel (83, 84) zum Senden einer Information (HO DETECT (TA)), die die berechnete Zeitvorsprungsinformation (TA) umfaßt, an einen Umschalter (MSC) aufweist, wobei die an den Umschalter (MSC) übertragene Information bei Empfang der von der zweiten Station (BTS2) gesendeten Nachricht (HO DETECTION (TA)) übertragen wird.
14. System zum Austausch von Informationen zwischen einem mobilen Gerät (MS), wenigstens zwei Sende-Empfangsstationen (BTS1, BTS2) und einem Controller (BSC) der Stationen (BTS1, BTS2), wobei die Austäusche von Informationen zwischen dem mobilen Gerät (MS) und den Stationen (BTS1, BTS2) vom Typ mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex sind, wobei das mobile Gerät (NS) Mittel (61) zum Erfassen einer Anweisung (HQ CHN) umfaßt, die ihm anzeigt, daß es, wenn es von einer der geographischen Abdeckung einer ersten (BTS1) der Stationen, mit der das mobile Gerät (MS) in Kommunikation steht, entsprechenden ersten Zelle (C1) in eine der geographischen Abdeckung einer zweiten (BTS2) dieser Stationen entsprechende Zelle (C2) übergeht, an die zweite Station (BTS2) eine Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) senden soll, wobei die zweite Station (BTS2) Mittel (71) zum Berechnen einer an das mobile Gerät (MS) zu liefernden Zeitvorsprungsinformation (TA) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Gerät (MS) angepaßt ist, um unmittelbar nachdem es die Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) an die zweite Station (BTS2) gesendet hat, die Kommunikation mit der ersten Station (BTS1) fortzusetzen, daß die zweite Station (BTS2) Mittel (70) zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation (TA) an den Controller (BSC) umfaßt, daß der Controller (BSC) Mittel (80) zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation (TA) an die erste Station (BTS1) umfaßt, und
daß die erste Station (BTS1) Mittel (70) zum Weitersenden der berechneten Zeitvorsprungsinformation (TA) an das mobile Gerät (MS) umfaßt.
15. System zum Austausch von Informationen in einem zellulären Funktelefonnetz zwischen einem mobilen Gerät (MS), einer an einen ersten Controller (BSC1) angebundenen ersten Station (BTS1) und einer an einen zweiten Controller (BSC2) angebundenen zweiten Station (BTS2), wobei die Controller (BSC1, BSC2) von ein- und demselben Umschalter (MSC) gelenkt sind, wobei die Austäusche von Informationen zwischen dem mobilen Gerät (MS) und den Stationen (BTS1, BTS2) vom Typ mit Vielfachzugriff im Zeitmultiplex sind, wobei das mobile Gerät (MS) Mittel (61) zum Erfassen einer Anweisung (HO CHN) umfaßt, die ihm anzeigt, daß es, wenn es von einer der geographischen Abdeckung der ersten Station (BTS1), mit der das mobile Gerät (MS) in Kommunikation steht, entsprechenden ersten Zelle (C1) in eine der geographischen Abdeckung der zweiten Station (BTS2) entsprechende zweite Zelle (C2) übergeht, an die zweite Station (BTS2) eine Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) senden soll, wobei die zweite Station (BTS2) Mittel zum Berechnen einer an das mobile Gerät (MS) zu liefernden Zeitvorsprungsinformation (TA) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Gerät (MS) angepaßt ist, um unmittelbar -nachdem es die Folge von Synchronisationssignalen (HO ACCESS) an die zweite Station (BTS2) gesendet hat, weiter mit der ersten Station (BTS1) zu kommunizieren,
daß die zweite Station (BTS2) Mittel (70) zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation (TA) an den Umschalter (MSC) über den zweiten Controller (BSC2) umfaßt,
daß der Umschalter (MSC) Mittel (90) zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation (TA) an den ersten Controller (BSC1) umfaßt,
daß der erste Controller (BSC1) Mittel (80) zum Senden der berechneten Zeitvorsprungsinformation (TA) an die erste Station (BTS1) umfaßt,
und daß die erste Station (BTS1) Mittel (70) zum Weitersenden der berechneten Zeitvorsprungsinformation (TA) an das mobile Gerät (MS) umfaßt.
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