DE6931703U - Waelzlagerkaefig - Google Patents
WaelzlagerkaefigInfo
- Publication number
- DE6931703U DE6931703U DE6931703U DE6931703U DE6931703U DE 6931703 U DE6931703 U DE 6931703U DE 6931703 U DE6931703 U DE 6931703U DE 6931703 U DE6931703 U DE 6931703U DE 6931703 U DE6931703 U DE 6931703U
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- DE
- Germany
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- cage
- bores
- adjacent
- bore
- pockets
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/38—Ball cages
- F16C33/3837—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the balls, e.g. machined window cages
- F16C33/3862—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the balls, e.g. machined window cages comprising two annular parts joined together
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/04—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
- F16C19/06—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Wälzlagerkäfig
Die Erfindung betrifft einen Massivkäfig für Wälzlager, insbesondere für hochtourige Wälzlager mit kleinem Querschnitt«
welcher aus zwei kammförmigen Ringen besteht, deren einander gegenüberliegende Aussparungen die Wälzkörpertaschen bilden.
In vielen Fällen ist es erforderlich, leichte Wälzlager mit kleinem Querschnitt einzubauen. Die Herstellung der Massivkäfige für diese Wälzlager bereitet jedoch Schwierigkeiten, da die
für den Käfig verbleibenden Querschnittsflächen sehr klein sind. In der Regel ist die Wandstärke des Käfigs auf etwa 10 bis 20 %
der Lagerbreite beschränkt. Da die Wandstärke des Innen- und Außenringes jeweils ungefähr ein Drittel der Lagerhöhe (halbe
Durchmesserdifferenz zwischen Bohrung und Mantel) beträgt, kann der Käfig nur mit einer Wandstärke von etwa 20 bis 30 % der Lagerhöhe
ausgeführt werden.
Massivkäfige der eingangs geschilderten Art sind bekannt. Dabei sind zur gegenseitigen Fixierung der beiden den Käfig bildenden
Ringe in Umfangsrichtung axiale Paßstifte oder Paßzapfen
vorgesehen, welche in entsprechende parallel zur Käfigachse verlaufende Bohrungen im anderen Ring eingreifen. Um ein axiales
Auseinanderfallen der beiden Ringe zu verhindern, sind diese zusätzlich durch Niete miteinander verbunden. Damit die Nietköp-
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fe innerhalb des Lagerquerschnittes liegen, muß entweder die Käfigbreite so klein gehalten werden, daß die Nieten über die
Lagerseitenflächen nicht hinausragen, oder man muß die Nieten versenken. Im ersten Pail ist der Käfig an den Stellen, an denen
die Taschen gebohrt sind, sehr schwach. Im anderen Fall ist der Käfig zwar stabiler, jedoch wegen der notwendigen Ansenkungen
aufwendiger und teuerer in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Massivkäfig der eingangs angegebenen Art 5su vermitteln,
welcher zur guten Führung ausreichend breit ist und ohne Ansenkungen für Nietköpfe auskommt, dabei einfach und billig
herzustellen ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Käfig mit Bohrungen versehen ist, welche jeweils von einer
Käfigstirnfläche zur anderen Käfigstirnfläche zwischen zwei benachbarten Wälzkörpertaschen derart verlaufen, daß die Längsachsen
zweier benachbarter Bohrungen sich außerhalb des Käfigs schneiden oder kreuzen, wobei in die Bohrungen ein Spiral- oder
Spannstift eingesetzt ist. Hierdurch ist verhindert, daß sich die den Käfig bildenden Ringe voneinander lösen. Außerdem kann
der Käfig zur guten Führung der Wälzkörper und zur Gewährleistung größtmöglicher Stabilität so breit ausgeführt werden, wie
es das Lager zuläßt.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung können die Bohrungen so angeordnet sein, daß die Längsachse jeder Bohrung
von den benachbarten Bohrungs-Längsachsen auf jeweils verschiedenen Seiten des Käfigs geschnitten bzw. gekreuzt wird.
Durch die schrägliegenden Bohrungen ergeben sich lange Haftflächen. Eine weitere Sicherung der Spiral- oder Spannstif-
te wird erfindungsgemäß daduroh erreicht, daß die Bohrungen an
ihren Mündungen in den Käfigstirnflächen mit Verformungen versehen sind, beispielsweise durch einen leichten Kornerschlag
so verformt sind, daß die Stifte die Bohrungen nicht mehr verlassen können.
Insbesondere bei Rillenkugellagern ohne Einfüllnut, wo
in der Regel nur der halbe Umfang mit Kugeln belegt ist, ist für die schrägliep;enden Spannstifte im Käfig genügend Platz vorhanden.
Eine Verminderung der Kugelanzahl und somit der Tragzahl ist nicht notwendig.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. In
dieser zeigt:
Pig. 1 die Ansicht der oberen Hälfte eines Längsschnittes durch ein Rillenkugellager mit dem erfindungsgemäßen zweiteiligen
Massivkäfig;
Fig, 2 die Draufsicht auf einen Abschnitt des in einer Ebene
abgewickelten Käfigs nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Radial-Rillenkugellager mit
kleinem Querschnitt ist mit einem Massivkäfig ausgestattet, welcher aus zwei kammförmigen Ringen 1 und 2 besteht. Wie aus Fig.2
ersichtlich, bilden die Aussparungen der kammförmigen Ringe 1 und 2 Kugeltaschen jj. Die Ringe 1 und 2 sind mit Bohrungen versehen,
wobei die Bohrungen des Ringes 1 und diejenigen des Ringes 2 derart aufeinander ausgerichtet sind, daß jeweils eine Bohrung
des Ringes 1 und eine Bohrung des Ringes 2 eine durchgehende zwischen zwei benachbarten Taschen 3 angeordnete Bohrung 4
bilden. Die Bohrungen 4 sind so vorgesehen, daß die Längsachsen je zweier benachbarter Bohrungen 4 sich außerhalb des Käfigs,
d.h. jenseits seiner Stirnflächen schneiden bzw. kreuzen, wobei zwei aufeinanderfolgende Bohrungspaare 4 (mit gemeinsamer mittlerer
Bohrung 4) auf verschiedenen Seiten des Käfigs liegende Längsachsenschnitt- bzw. -kreuaungspunkte aufweisen. In die
schrägliegenden Bohrungen 4 sind Spannstifte 5 eingesetzt. Zur
Sicherheit sind die außenliegenden Stirnflächen der Ringe 1, 2 an den Mündungen der Bohrungen 4 durch Körnerschläge 6 so angeformt,
daß die Spannstifte 5 die Bohrungen 4 nicht mehr verlassen können.
Claims (3)
1. Massivkäfig für Wälzlager, insbesondere für hochtourige Wälzlager
mit kleinem Querschnitt, welcher aus zwei kammförmigen Ringen besteht, deren einander gegenüberliegende Aussparungen
die Wälzkörpertaschen bilden, gekennzeichnet durch Bohrungen (4), welche jeweils von einer Käfigstirnfläche zur anderen Käfigstirnfläche
zwischen zwei benachbarten Wälzkörpertaschen (3) derart verlaufen, daß die Längsachsen zweier benachbarter Bohrungen
(4) sich außerhalb des Käfigs schneiden bzw. kreuzen, wobei in die Bohrungen (4) ein Spiral- oder Spannstift (5) eingesetzt
ist.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse
jeder Bohrung (4) von den benachbarten Bohrungs-Längsachsen auf jeweils verschiedenen Seiten des Käfigs geschnitten bzw.
gekreuzt wird.
3. Käfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (4) zur Sicherung der Stifte (5) an deren Mündungen in den Käfigstirnflächen mit Verformungen (6) versehen sind.
693110
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6931703U DE6931703U (de) | 1969-08-11 | 1969-08-11 | Waelzlagerkaefig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6931703U DE6931703U (de) | 1969-08-11 | 1969-08-11 | Waelzlagerkaefig |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6931703U true DE6931703U (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=34124063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6931703U Expired DE6931703U (de) | 1969-08-11 | 1969-08-11 | Waelzlagerkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6931703U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229136C1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-03 | Krupp Ag Hoesch Krupp | Käfig für Kugel- oder Rollenlager |
FR2708977A1 (fr) * | 1993-08-12 | 1995-02-17 | Torrington Co | Cage de palier en deux parties. |
DE102016205668A1 (de) * | 2016-04-06 | 2017-10-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Ring |
-
1969
- 1969-08-11 DE DE6931703U patent/DE6931703U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229136C1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-03 | Krupp Ag Hoesch Krupp | Käfig für Kugel- oder Rollenlager |
FR2708977A1 (fr) * | 1993-08-12 | 1995-02-17 | Torrington Co | Cage de palier en deux parties. |
DE102016205668A1 (de) * | 2016-04-06 | 2017-10-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Ring |
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