DE69316659T2 - Drehventil mit dichtung-tragender zunge - Google Patents

Drehventil mit dichtung-tragender zunge

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Drehventilen für Verbrennungsmotoren.
  • Die Erfindung ist auf Drehventile der Art (siehe US-A-4,852,532) anwendbar, bei der ein Ventil drehbar in einer Zylinderkopfbohrung durch Lager gehalten wird, die dazu dienen, ein kleines Laufspiel zwischen dem Drehventil und der Bohrung aufrechtzuerhalten, wobei in der Umfangsfläche des Drehventils eine oder mehrere öffnungen zu einem Kanal oder zu Kanälen im Ventil führen, die bei Drehung des Ventils mit einer Aussparung im Zylinderkopf in übereinstimmung gebracht werden, die zur Verbrennungskammer des Motors führt. Bei solchen Anordnungen werden Gasverluste in einer Umfangsrichtung um das Ventil herum durch sich axial erstreckende Dichtungseinrichtungen, die in Nuten im Zylinderkopf angeordnet sind und die durch Federbelastung mit der Umfangsfläche des Drehventils in Berührung kommen, verhindert. Solche Axialdichtungen sind auf -eaer Seite der Aussparung im Zylinderkopf angeordnet.
  • Wie es detaillierter im Zusammenhang mit der Beschreibung der spezifischen Ausführung der Erfindung erläutert wird, können solche Axialdichtungen während der Drehung des Ventus hohen, plötzlichen Beanspruchungen ausgesetzt sein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mittel zur wesentlichen Verringerung des maximalen Anpreßdruckes auf die Axialdichtungen zur verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht aus einen Drehventil für einen Verbrennungsmotor mit einem hohlzylindrischen Ventil, wobei das Ventil einen oder mehrere Kanäle hat, die als Öffnungen in dessen Umfang enden, wobei das Ventil drehbar in einer Zylinderkopfbohrung gehalten ist, in der sich das Ventil mit einer vorbestimmten engen Spielpassung dreht, wobei die Öffnungen periodisch über eine Aussparung in der Zylinderkopfbohrung laufen, wobei die Aussparung mit einer Verbrennungskammer in Verbindung steht, wobei das Ventil in einer Umfangsrichtung mittels axial verlaufender Dichtungen gasdicht gegen die Verbrennungskammer abgedichtet ist, von denen zumindest jeweils eine in Umfangsrichtung an jeder Seite der Aussparung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil außerdem eine Zunge aufweist, die von der vorderen Kante von zumindest einer der Öffnungen vorsteht, wobei die Zunge von der Kante der Öffnung über ein Ausmaß vorsteht, das ausreichend ist, um in radialer Richtung eine oder mehrere der axial verlaufenden Dichtungen während jener Periode abstützend zu halten, in der sich die vordere Kante der Öffnung über diese Dichtungen hinwegbewegt.
  • Um den Charakter der Erfindung besser verstehen zu können, ist hierin nachfolgend eine bevorzugte Ausführung der Erfindung in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben die folgendes bedeuten:
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Drehventils, auf das sich die Erfindung bezieht;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Teilschnitt des Bereiches C von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 2;
  • Fig. 5 ist ein schematische Ansicht des Ventus, wenn die Vorderkante der Auslaßöffnung über eine Axialdichtung läuft;
  • Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer Axialdichtung und des angrenzenden Bereiches des Ventus, die wirkenden Kräfte zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht wie in Fig. 5 in einem späteren Stadium der Ventildrehung;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht wie in Fig. 6, die den Einfluß der gemäß der Erfindung vorgesehenen Zunge darstellt;
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Rotors, der die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene Zunge zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie D-D von Fig. 9; und
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das das Winkelausmaß der Zunge zeigt.
  • In den Zeichnungen ist das Drehventil 10 durch Rollenlager 13 drehbar so in einer Bohrung 11 des Zylinderkopfes 12 gehalten, daß ein sehr enges Spiel zwischen der Umfangsfläche des Ventils 10 und der Bohrung 11 vorhanden ist. Die Auslaßöffnung 14 im Ventil 10, die mit der Auslaßöffnung 15 in Verbindung steht, stimmt nach jeder Umdrehung des Ventils mit der Aussparung 16 im Zylinderkopf 12 überein, die zur Verbrennungskammer 17 führt. In einem anderen Drehabschnitt des Ventils 10, wie er speziell in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, stimmt die Einlaßöffnung 14a mit der Aussparung 16 überein und verbindet somit die Verbrennungskammer 17 mit dem Einlaßkanal 15a.
  • Der Durchtritt von Gas von der Verbrennungskammer 17 entlang der Bohrung 11 in einer axialen Richtung ist durch die Umfangsdichtungen 18 verhindert. Der Durchtritt von Gas von der Verbrennungskammer 17 in einer Umfangsrichtung wird durch die axial verlaufenden Dichtungen 19 und 19a verhindert (Fig. 2). Diese sind in Blindschlitzen 21 angeordnet und sind durch Blattfedern 22 vorbelastet, um mit der Oberfläche des Ventils 10 in Berührung zu kommen, wobei die Oberfläche der Axialdichtungen 19 und 19a, die die Oberfläche des Drehventils 10 berührt, gerundet ist, um sich eng an diese Oberfläche anzupassen.
  • Während der Ansaug- und Auslaßtakte ist der einzige Mechanismus, der die Berührung zwischen dem Ventil 10 und jeder Axialdichtung 19 oder 19a bewirkt, die Vorbelastung auf die Feder 22. Bei den Verdichtungs- und Verbrennungstakten tritt das unter hohem Druck stehende Gas von der Verbrennungskammer 17 in den Hohlraum 23 ein und zwingt die Axialdichtung 19 und 19a in dichtende Berührung mit der Außenwand 20 des Schlitzes 21 (Fig. 3). Weiterhin drückt der Druck unter der Axialdichtung 19 und 19a die Axialdichtungen gegen das Drehventil 10. Da die Oberfläche der Axialdichtung so geformt ist, daß sie der Form der Oberfläche des Ventils 10 entspricht, ist der Anpreßdruck zwischen der Axialdichtung und dem Ventil der gleiche wie der Zylinderdruck, der die Axialdichtung in Berührung mit dem Ventil zwingt. Der Zylinderdruck könnte unter bestimmten Umständen 1200 psi (84 kp/cm²) oder sogar noch mehr erreichen.
  • Somit ist während der Verdichtungs- und Arbeitstakte der Anpreßdruck zwischen den Axialdichtungen 19 und 19a und dem Ventil 10 auf die Größe des Zylinderdruckes beschränkt.
  • Diese Situation wird jedoch während der Periode kurz vor der übereinstimmung der Auslaßöffnung 14 mit der Aussparung 16 wesentlich verändert. Nachdem die Vorderkante 24 der Auslaßöffnung 14 beginnt, die vordere Axialdichtung 19 zu überqueren, ist die Lagerfläche zwischen dem Ventil 10 und der Axialdichtung 19 stark verringert. Wenn die Vorderkante 24 der Auslaßöffnung 14 noch nicht die innere Stimseite 25 der Axialdichtunglg 19 passiert hat, ist hinter der Axialdichtung 19 noch der volle Zylinderdruck vorhanden. Die Situation mit der h:chsten Belastung tritt kurz vor dem Übereinstimmen der Auslaßöffnung 14 mit der Aussparung 16 ein, d.h. wenn die Vorderkante 24 der Auslaßöffnung 14 die innere Stirnfläche der Axialdichtung 19 überquert. Diese Situation ist in Fig. 5 dargestellt. Die Belastung an der Unterseite der Axialdichtung 19 wirkt nun über die Axialdichtungsauflage auf schmale Bänder 26 der Ventiloberfläche, die in Axialrichtung außerhalb der axialen Außenabschnitte der Auslaßöffnung und innerhalb der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nuten 27 angeordnet sind und die Umfangsdichtungen 18 aufnehmen (Fig. 6).
  • Normalerweise haben diese schmalen Bänder eine minimierte Breite, um ihr Spaltvolumen zu minimieren. Sie sind normalerweise 6 mm breit. Ihre kombinierte Breite ist normalerweise kleiner als 20% und größer als 14% der Gesamtlänge der Axialdichtung. Unter der Annahme, daß die Belastung auf die Axialdichtungen gleichmä ßig über diese schmalen Bänder verteilt ist, erhöht sich der durchschnittliche Druck um einen Faktor zwischen 500 und 700 Prozent. Da der Zylinderdruck normalerweise 60 psi (4,2 kp/cm2) beträgt, wenn sich das Auslaßventil öffnet, wird der durchschnittliche Anpreßdruck auf etwa 400 psi (28 kp/cm2) erhoht, noch gut unter den Druck, der während des Verbrennungstaktes herrscht. Wenn jedoch die Axialdichtungen schmaler sind, werden sie wie bei einem Träger, der durch die Oberfläche an den Kanten 28 der Auslaßöffnung 14 einfach gelagert ist, ausgelenkt. Das hat eine sehr hohe Streckenbelastung entlang den Kanten 28 zur Folge.
  • Nachdem die Vorderkante 24 der Auslaßöffnung sich hinter die innere Stirnfläche 25 der Axialdichtung 19 gedreht hat, befindet sich die Auslaßöffnung 14 in direkter Verbindung mit dem Hohlraum 23 und der Druck hinter der Axialdichtung 19 bricht zusammen. Dieser Zustand ist in Fig. 7 gezeigt. Normal ist hierbei eine Periode von etwa 12 Grad Kurbelwellendrehung zwischen der Vorderkante 24 der Auslaßöffnung 14, die die innere Stirnfläche 25 der Axialdichtung 19 passiert und ihrem Passieren der inneren Stirnfläche 31 der Aussparung 16. Während dieser Periode ist die Strömung des Zylindergases von der Verbrennungskammer auf die Strömung begrenzt, die durch den Raum 32 strömen kann, der durch das enge Radialspiel zwischen der Umfangsfläche des Ventils 10 und der Zylinderkopfbohrung 11 gebildet wird. Der Hohlraum 23 um die Axialdichtung herum ist jedoch während dieser Periode direkt zur Auslaßöffnung 14 hin offen und der Druck hinter der Axialdichtung 19 bricht infolgedessen sehr schnell zusammen. Nachdem dieser Druck zusammengebrochen ist, wird angenommen, daß unter der Axialdichtung ein Druck in der gleichen Größenordnung herrscht, wie der Druck in der Auslaßöffnung 14. Dieser Druck wirkt direkt auf die obere Fläche 33 der Axialdichtung 19 und wirkt somit dem Druck unter der Axialdichtung 19 entgegen.
  • Es herrscht dann wiederum eine Situation, in der der Anpreßdruck zwischen der Axialdichtung 19 und den schmalen Bändern 26 der Ventiloberfläche, der die Axialdichtung stützt, zu einer solchen Größenordnung zurückgekehrt ist, wie der Druck im Hohlraum 23. Es ist dann kein Biegemoment mehr vorhanden, das ein Auslenken der Dichtung und eine Belastungskonzentration verursacht.
  • Aus der vorherigen Analyse wird deutlich, daß es kurz vor dem Übereinstimmen der Auslaßöffnung 14 mit der Aussparung 16 zu einer starken Erhöhung des Anpreßdruckes an die Axialdichtung 19 bei kleinen Kurbelwellendrehwinkeln (normalerweise 12 bis 20 Grad) kommt. Das ergibt sich aus der stark reduzierten Lagerfläche (500-700%) und der Streckenkonzentration der Reaktionsbelastung auf Grund der Biegung der einfach gelagerten Axialdichtungen 19.
  • DIE vorliegende Erfindung minimiert die Konzentration der Reaktionsbelastung durch Lagerung der Axialdichtung mittels einer schmalen Zunge 34, die in der Mitte der Auslaßöffnung 14 angeordnet ist. Diese Zunge 34 steht zum Mittelpunkt der Öffnung 14 hin um einen Winkel A (siehe Fig. 10) vor, wobei der Winkel A größer ist als der Winkel B (siehe Fig. 11) - der Winkel zwischen der äußeren Stirnfläche 29 der Axialdichtung 19 und der inneren Stirnfläche 25 der Axialdichtung 19 - und kleiner als der Winkel C zwischen der äußeren Stirnfläche 29 der Axialdichtung 19 und der Stirnfläche 31 der Aussparung 16 unmittelbar neben dieser Axialdichtung (siehe Fig. 11).
  • Die Außenfläche der Zunge 34 weist das gleiche Profil auf, wie das der äußeren zylindrischen Fläche 35 des Ventils 10 (Fig. 10). Die Zunge 34 stützt die Mitte der Axialdichtung 19 in der Periode ab, in der die Vorderkante 24 der Auslaßöffnung 14 die Axialdichtung 19 überquert. Sie verhindert das Abbiegen der Mitte der Axialdichtung 19 und die sich daraus ergebende Strekkenlastkonzentration an den Kanten 28 (Fig. 6) der Auslaßöffnung 14. Es gibt dann zwar noch eine Abbiegung, die jedoch minimal ist, d.h. in der Größe von 2,5 Prozent der vorher vorhandenen Abbiegung. Da der Grad der Lastkonzentration eine Funktion der Abbiegung der Axialdichtung ist, ist daraus ersichtlich, daß die Auflagerwirkung der Zunge dieses Problem in hohem Maße verringert.
  • Die Breite der Zunge 34 in Axialrichtung kann gering sein, wobei trotzdem ein annehmbarer Anpreßdruck aufrechterhalten wird. Es kann gezeigt werden, daß die Breite der Zunge so klein sein kann, daß sie 12% der gesamten Axialdichtungslänge beträgt, wobei noch ein Anpreßdruck von 300 psi (21,1 kp/cm2) oder etwa einem Drittel des Druckes aufrechterhalten wird, der während der Verbrennungsphase wirkt, in der der Zylinderdruck 1200 psi (84,4 kp/cm2) oder größer sein kann.
  • Durch Fachleute wird eingeschätzt, daß zahlreiche Variationen und/oder Modifikationen zur Erfindung ausgeführt werden können, wie sie in den spezifischen Ausführungen gezeigt ist, ohne von der Wesensart oder vom Umfang der Erfindung, wie sie ausführlich beschrieben ist, abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungen sind daher in jeder Hinsicht als erläuternde und nicht als eingrenzende Ausführungen zu betrachten.

Claims (5)

1. Drehventil für einen Verbrennungsmotor, mit einem hohizylindrischen Ventil (10), wobei das Ventil einen oder mehrere Kanäle (15, 15a) hat, die als Öffnungen (14, 14a) in dessen Umfang enden, wobei das Ventil drehbar in einer Zylinderkopfbohrung (11) gehalten ist, in der sich das Ventil mit einer vorbestimmten engen Spielpassung dreht, wobei die Öffnungen periodisch über eine Aussparung (16) in der Zylinderkopfbohrung laufen, wobei die Aussparung mit einer Verbrennungskammer in Verbindung steht, wobei das Ventil in einer Umfangsrichtung mittels axial verlaufender Dichtungen (19, 19a) gasdicht gegen die Verbrennungskammer abgedichtet ist, von denen zumindest jeweils eine in Umfangsrichtung an jeder Seite der Aussparung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil außerdem zumindest eine Zunge (34) aufweist, die von der vorderen Kante (24) von zumindest einer der Öffnungen vorsteht, wobei die Zunge von der Kante einer Öffnung über ein Ausmaß vorsteht, das ausreichend ist, um in radialer Richtung eine oder mehrere der axial verlaufenden Dichtungen (19, 19a) während jener Periode abstützend zu halten, in der sich die vordere Kante der Öffnung über diese Dichtungen hinwegbewegt.
2. Drehventil nach Anspruch 1, bei dem eine Zunge von einem in axialer Richtung mittleren Punkt an der vorderen Kante von zumindest einer der Öffnungen vorsteht.
3. Drehventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Außenfläche von zumindest der einen Zunge das gleiche Durchmesserprofil wie die zylindrische Umfangsfläche des Ventils hat.
4. Drehventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei dem die zumindest eine Zunge (34) von der vorderen Kante (24) einer Öffnung (14, 14a) über ein solches Ausmaß vorsteht, um bezüglich der Drehachse des Ventils einen Winkel (A) auf zuspannen, der größer ist als der Winkel (B), der durch die Breite der in radialer Richtung abstützend gehaltenen, axial verlaufenden Dichtung (19, 19a) aufgespannt ist, aber kleiner ist als der Winkel (C), der durch den Abstand zwischen der in Umfangsrichtung am weitesten außen liegenden Fläche (29) der in radialer Richtung abstützend gehaltenen, axial verlaufenden Dichtung (19, 19a) und einer benachbarten Fläche (31) der Aussparung aufgespannt ist.
5. Drehventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 oder Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei dem die zumindest eine Zunge von der vorderen Kante (24) der Auslaßöffnung (14) vorsteht.
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