DE69316075T2 - Heizgerät, insbesondere Handtuchtrockner, mit elektrischer Heizleitung - Google Patents

Heizgerät, insbesondere Handtuchtrockner, mit elektrischer Heizleitung

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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische Gebiet der elektrischen Heizvorrichtungen, die als Heizmittel verwendet werden und einen elektrischen Heizdraht oder mehrere elektrische Heizdrähte enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, insbesondere Handtuchtrockner, mit einem Hauptheizkörper, der zur Strahlung der Wärme vorgesehen ist&sub1; die von einem elektrischen Heizdraht erzeugt wird, der sich im Inneren des Körpers erstreckt und festgehalten ist.
  • Es ist bereits ein Handtuchtrocknungs-Radiator bekannt, der aus Metallplatten besteht, die miteinander, um eine Strahlungstafel zu bilden, mittels eines Blechs und geschraubten Verstärkungen verbunden sind und auf diese Weise ein Heizgehäuse bilden, das dafür vorgesehen ist, an einer Wand befestigt zu werden. Der Radiator enthält eine Reihe von Trägerarmen, an denen die zu trocknenden Gegenstände angeordnet werden, und im Inneren als Heizmittel einen elektrischen Heizdraht. Dieser erstreckt sich in dem Heizkörper, wobei ein serpentinenartiger Kreis gebildet ist; der elektrische Heizdraht wird in Anlage an den Metallplatten durch kraftschlüssiges Einklemmen in Rippen und Laschen gehalten, die an der Fläche der Metallplatten ausgebildet sind, die das Gehäuse bilden.
  • Bei einer solchen Heizvorrichtung wird davon ausgegangen, daß sie die Betriebsnormen einhält, die für Handtuchtrocknungs- Radiatoren erforderlich sind. Diese Normen definieren wenigstens teilweise die Wärmebelastungen, die von solchen Geräten eingehalten werden müssen, und sie erfordern vor allem, daß jegliche Gefahr von Verbrennungen für den Benutzer, insbesondere für dessen Finger, bei Berührung der Fläche des Radiators verhindert ist. Diese erfordert bei der Konzeption des Geräts, daß eine homogene Verteilung der Wärme über die gesamte Strahlungsfläche erzielt wird, ohne daß Bereiche oder Stellen auftreten, deren Temperatur höher als die notwendige mittlere Temperatur ist.
  • Obwohl das oben genannte Gerät aus dem Stand der Technik selbstverständlich die notwendigen Normen hinsichtlich der maximal zulässigen Temperatur an einer beliebigen Stelle der Fläche des Heizkörpers einhält, weist es einen großen Nachteil auf, der mit der Heterogenität der Temperaturen verbunden ist, die im Bereich des Heizkörpers erzielt werden. Eine solche Heterogenität der Temperatur ist der Konzeption selbst des Gerätes zuzuschreiben, das eine Reihe von Metallplatten verwendet, zwischen denen die Wärmeleitung nicht korrekt kontrolliert werden kann, da eine große Anzahl von bevorzugten Wärmebrücken vorliegt, beispielsweise das verschraubte Verbindungsblech, das die Metallplatten insgesamt miteinander verbindet. Die Heterogenität der Temperatur wird außerdem durch die direkte Wärmerelation verschärft, die zwischen dem elektrischen Heizdraht und den Innenseiten der Metallplatten vorliegt. Es hat sich außerdem herausgestellt, daß die Anbringung des elektrischen Heizdrahtes durch Einklemmen direkt in vorgebildeten Bereichen der Metallplatten den Montageschritt schwierig und langwierig macht, während sein perfektes Ausführen dennoch unbedingt notwendig ist, wenn gewünscht wird, daß der Radiator korrekt arbeitet. Außerdem kann die Erhöhung der Heizleistung eines solchen bekannten Handtuchtrocknungs-Radiators nicht erzielt werden, wenn eine gute Homogenität der Temperatur beibehalten werden soll, es sei denn, daß ein internes Gebläse hinzugefügt wird, das die Wärmedissipation unterstützt. Diese zusätzliche Ausstattung hat selbstverständlich einen negativen Einfluß auf den Verkaufspreis des Heizgerätes. Schließlich ist zu beobachten, daß, da die Leistung dieses Geräts gleichmäßig über seine gesamte Fläche verteilt ist, die natürliche Konvektion einen wärmeren Bereich am oberen Teil des Gerätes erzeugt.
  • Aus dem Dokument WO-A-90 11002 ist auch eine Heizvorrichtung bekannt, die einen Heizkörper enthält, der eine äußere Strahlungsfläche für die Wärme bildet, die von einem elektrischen Heizdraht erzeugt wird. Dieser erstreckt sich im Inneren des Heizkörpers und ist in einer Wärmeaustauschberührung zwischen zwei Platten befestigt, die aus Beton bestehen. Die beiden Platten sind außerdem um den elektrischen Draht herum miteinander vergossen. Die Betonplatten sind mittels Glasfasern verstärkt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die verschiedenen oben genannten Nachteile zu beseitigen, sowie darin, eine Heizvorrichtung zu schaffen, insbesondere einen Handtuchtrockner, bei dem die von dem Heizmittel erzeugte Wärme in homogener Weise über die gesamte Strahlungsfläche durch einfache, kostengünstig und einfach montierbare Mittel verteilt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Heizvorrichtung, insbesondere einen Handtuchtrockner, zu schaffen, bei dem die Wärmeübertragung zwischen dem elektrischen Heizdraht und der Strahlungsfläche der Wärme verbessert ist und bei dem die Art der Befestigung des eigentlichen Heizmittels bezüglich des Heizkörpers vereinfacht ist.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Heizvorrichtung, insbesondere einen Handtuchtrockner, zu schaffen, bei dem die Abgabe der Wärme kontrolliert und konstant an jeder Stelle der äußeren Strahlungsfläche ist, unabhängig von der Position, die von dem Heizdraht relativ zum unteren Teil oder zum oberen Teil des Heizkörpers eingenommen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Trocknungsgeschwindigkeit der auf der Vorrichtung aufgehängten Handtücher erheblich zu beschleunigen.
  • Die Ziele der Erfindung werden erreicht mittels einer Heizvorrichtung, insbesondere Handtuchtrockner, mit einem Heizkörper, der eine äußere Strahlungsfläche für die Wärme bildet, die von einem elektrischen Heizdraht erzeugt wird, der sich im Inneren des Körpers erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizdraht in Wärmeaustauschberührung an wenigstens einer Folie aus einem nachgiebigen, gut wärmeleitenden Material befestigt ist, die eine innere Strahlungs- und Leitungsfläche bildet, die sich gegenüber der äußeren Strahlungsfläche erstreckt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Detail durch das Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die beispielhaft gegebenen, beigefügten Zeichnungen bezieht. In diesen zeigen:
  • - Figur 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung;
  • - Figur 2 in einer Vorderansicht mit Teilausbrüchen ein Detail der Befestigung des elektrischen Heizdrahtes;
  • - Figur 3 in einem Teilguerschnitt entlang der Linie III-III von Figur 1 die interne Struktur einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung;
  • - Figur 4 in einem Längsschnitt eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung; und
  • - Figur 5 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, weist einen Heizkörper 1 auf, der einen oberen Teil 1a und einen unteren Teil 1b aufweist und dafür vorgesehen ist, mit einem beliebigen geeigneten, in den Figuren nicht dargestellten Mittel an beispielsweise einer Wand befestigt zu werden. Der Heizkörper 1 ist vorzugsweise an seinem oberen Teil 1a mit wenigstens einer Trägerstange und vorzugsweise zwei Trägerstangen 2 versehen, die zu trocknende Gegenstände aufnehmen können, beispielsweise Handtücher.
  • Der Heizkörper 1 besteht, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, aus einer vorderen Tafel 3 und einer hinteren Tafel 4, die dafür vorgesehen ist, der Mauer oder der Trägerwand gegenüberzuliegen. Der Heizkörper 1 bildet somit mittels der Tafeln 3 und 4 eine äußere Strahlungsfläche für die Wärme, die von einem elektrischen Heizdraht 5 erzeugt wird, der sich im Inneren des von den Tafeln 3 und 4 gebildeten Gehäuses erstreckt.
  • Die Tafeln können in der Form von zwei im wesentlichen geraden Metallplatten gebildet sein, deren Fläche unregelmäßig ist, um die Wärmeaustauschfläche mit der Umgebung zu erhöhen, und zwar sowohl durch Strahlung als auch durch Konvektion, wobei jede Platte mit Wellen 6 versehen ist, die durch Vertiefungen 6b voneinander getrennt sind, die sich entlang der Hauptlängsachse x-x' jeder Tafel 3, 4 erstrecken. Da der Heizkörper 1 so ausgestaltet ist, daß er im wesentlichen vertikal an einer Trägerwand befestigt wird, bilden die Wellen 6 im Inneren des Heizkörpers 1 eine Reihe von Kanälen 7, die sich entlang der Achse x-x' im wesentlichen vertikal erstrecken. Vorzugsweise ist, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, die Wärmeaustauschfläche der hinteren Tafel 4 größer als die Austauschfläche der vorderen Tafel 3. Dieser Unterschied in den Wärmeaustauscheigenschaften kann auf einfache Weise dadurch erhalten werden, daß die Tiefe der Vertiefungen 6b der hinteren Tafel 4 gegenüber der Tiefe der Vertiefungen 6b der vorderen Tafel 3 erhöht wird. Die Schrittweite der Aufeinanderfolge der Vertiefungen 6b und der Wellen 6 ist so gewählt, daß wenigsten einige Vertiefungen 6 jeder der einander gegenüberliegenden Tafeln 3, 4 beim Anordnen der Tafeln 3, 4 zusammenfallen.
  • Der elektrische Heizdraht 5 ist von bekannter Art und weist beispielsweise eine doppelte Silikonisolation auf, und er ist in einer Wärmeaustauschberührung an wenigstens einer Folie aus einem gut wärmeleitenden nachgiebigen Material 10 befestigt, die sich in dem Heizkörper 1 gegenüber der inneren Fläche oder den inneren Flächen der Tafeln 3 und 4 erstreckt. Das nachgiebige, gut wärmeleitende Material kann beispielsweise eine Folie aus Aluminium oder Kupfer mit einer mittleren Dicke in der Größenordnung von 2/10 mm gebildet sein. Vorteilhafterweise ist der elektrische Heizdraht 5 zwischen die Folien 10, 11 aus Aluminium eingesetzt und an diesen befestigt, die aneinander anhaften und den Draht 5 umhüllen. Das Anhaften des Heizdrahtes 5 an der Folie oder den Folien 10, 11 sowie das Anhaften der beiden Folien aneinander wird in besonders vorteilhafter Weise durch einfaches Verkleben mittels eines temperaturfesten Klebers erzielt. Selbstveständlich sind andere Mittel zum Anhaften denkbar.
  • Wie dies insbesondere in Figur 2 dargestellt ist, weisen die Folien 10, 11 eine geometrische Form auf, die im wesentlichen derjenigen jeder Tafel 3, 4 entspricht, und sie erstrecken sich über eine Fläche, die ebenfalls im wesentlichen gleich derjenigen der Tafeln 3, 4 ist oder wenigstens geringförmig kleiner ist.
  • Der elektrische Heizdraht 5 ist vorteilhafterweise zwischen den beiden Folien 10 und 11 angeordnet und angebracht, um vom oberen Teil 1a zum unteren Teil 1b des Heizkörpers 1 einen serpentinenartigen Kreis zu bilden, der sich im wesentlichen über die gesamte Fläche des Heizkörpers 1 ausgehend von einem oberen kalten Abschnitt 12 bis zu einem unteren kalten Abschnitt 13 erstreckt. Vorzugsweise weist der serpentinenartige Kreis eine Reihe von übereinanderliegenden geradlinigen Abschnitten 15 auf, die sich entlang einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen senkrecht zur Achse x-x' ist; sie erstrecken sich folglich entlang einer Richtung, die senkrecht zu den Kanälen 7 ist. Ebenfalls vorteilhafterweise ändert sich der Abstand zwischen den übereinanderliegenden und benachbarten geradlinigen Abschnitten 15 des serpentinenartigen Kreises in Abhängigkeit von der Position, die von jedem Abschnitt relativ zum unteren Teil 1b oder oberen Teil 1a des Heizkörpers 1 eingenommen wird. Wie dies in Figur 2 dargestellt ist, ist der mittlere Abstand d2 zwischen zwei übereinanderliegenden Abschnitten 15 des unteren Teils 1b des Heizkörpers geringer als der Abstand d1 zwischen zwei geradlinigen Abschnitten 15, die sich im oberen Teil des Heizkörpers 1 erstrecken. Die Änderung des Abstandes zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Heizkörpers 1 kann selbstverständlich kontinuierlich oder diskontinuierlich sein. Auf diese Weise wird auf einfachem Weg die Dichte des elektrischen Heizdrahtes in privilegierten Bereichen des Heizkörpers 1 und insbesondere in dessen unterem Teil 1b geändert, um die thermische Auswirkung der Konvektion zu kompensieren, die den oberen Bereich des Heizkörpers 1 auf einer höheren mittleren Temperatur zu halten sucht.
  • Die Kompensation der thermischen Wirkung der Konvektion kann selbstverständlich auch mittels eines Kreises des Heizdrahtes 5 erzielt werden, der sich von dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten serpentinenartigen Kreis unterscheidet, ohne dadurch den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die Folien 10, 11 aus gut wärmeleitendem Material sind mit einer Reihe von Öffnungen 18 versehen, die in gleichmäßigen Abständen entlang der axialen Richtung x-x' und entlang einer zu dieser Achse senkrechten Richtung zwischen den Abschnitten und den Schleifen des serpentinenartigen Kreises ausgebildet sind. Die öffnungen 18 dienen zur Befestigung der beiden Tafeln 3 und 4 an den Folien 10, 11, die den elektrischen Heizdraht 5 umhüllen. Die Befestigung wird mit Spannmitteln 20 (Figur 3) gewährleistet, beispielsweise mittels durchquerenden Stiftschrauben, deren angefastes Ende in die Dicke der vorderen Tafel 3 eingeschraubt wird, während das durch eine Öffnung aus der hinteren Tafel 3 austretende freie Ende eine Mutter 21 erhält. Die Spannmittel 20 sind zwischen den Kanälen 7 in den einander gegenüberliegenden Vertiefungen 6b der Tafeln 3, 4 angeordnet, um durch Klemmung das Verspannen der Tafeln aneinander zu gewährleisten. Der elektrische Heizdraht 5 ist somit nach Art eines Sandwiches zwischen den einander gegenüberliegenden Vertiefungen 6b jeder Tafel 3, 4 aufgenommen und in dem Heizkörper 1 mit den Folien 10, 11 festgehalten. Es sind über die gesamte Fläche des Heizkörpers 1 verteilt mehrere Spannmittel 20 vorgesehen.
  • Die Heizvorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem Handtuchtrocknungs-Radiator und gewährleistet eine gute Kontrolle und homogene Verteilung der Temperatur über der gesamten Fläche des Heizkörpers 1 aufgrund des Hinzufügens einer zusätzlichen Strahlungsfläche, die durch die Folien oder die Folien 10, 11 gebildet ist. Diese gewährleisten nämlich durch Leitung und Strahlung eine erste Diffusion und Verteilung der Wärmeenergie, die von dem elektrischen Heizdraht 5 bereitgestellt wird, der sich mit diesen in einer direkten Wärmeberührung befindet. Der Wärmediffusionseffekt wird durch die freie Zirkulation der in dem Heizkörper 1 enthaltenen Luft durch die Kanäle 7 vervollständigt. Zu diesem Zweck ist das von dem Heizkörper 1 gebildete Gehäuse an seinem oberen Teil und/oder unteren Teil geöffnet, um die Konvektion und freie Zirkulation der Luft in den Kanälen 7 zu unterstützen. Der elektrische Heizdraht 5 kann sehr einfach auf einer der Folien 10, 11 angeordnet und in Form gebracht werden durch einfaches Verkleben, und das Aufbringen der zweiten Folie aus nachgiebigem, gut wärmeleitendem Material weist ebenfalls keine besondere Schwierigkeit beim Anordnen auf. Die Montage der auf diese Weise gebildeten Einheit zwischen den Tafeln 3, 4 erfordert nur ein einfache Einstellung der Position, um die Öffnungen 18 der Folien 10, 11 mit den in den Tafeln 3, 4 vorgesehenen auszurichten. Der gesamte Montagevorgang ist auf diese Weise deutlich vereinfacht.
  • Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung weist vorzugsweise zwei Folien aus Aluminium auf, die den elektrischen Heizdraht 5 umhüllen; es ist jedoch offensichtlich, daß die Verwendung einer einzigen Folie aus nachgiebigem Aluminium möglich ist. In einem solchen Fall ist die einzige Aluminiumfolie selbstverständlich gegenüber der vorderen Tafel 3 angeordnet.
  • Gemäß einer in Figur 4 dargestellten Ausführungsvariante weist die erfindungsgemäße Heizvorrichtung außer dem Heizkörper 1 einen zusätzlichen Block 30 auf, der unter dessen unterem Teil 1b angeordnet ist.
  • Der zusätzliche Block 30 besteht aus einer Verkleidung 32 sowie einem Trägerteil 31, das dafür vorgesehen ist, den zusätzlichen Block 30 an dem Heizkörper 1 durch ein beliebiges geeignetes Mittel zu befestigen, beispielsweise durch Verschrauben.
  • Gemäß der in Figur 4 dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung besteht die Abdeckung 32 aus einem geschlossenen Rahmen, der ein oberes Gitter 34 und ein vorderes Gitter 33 aufweist, das im wesentlichen lotrecht zur vorderen Tafel 3 der Heizvorrichtung 1 angeordnet ist.
  • Der zusätzliche Block 30 enthält Heizmittel 35 sowie ein Ventilationsmittel 36.
  • Vorteilhafterweise besteht das Ventilationsmittel 36 aus einer Tangential-Turbine, die sich in der Erstreckungsebene des Geräts entlang einer zur Achse x-x' senkrechten Achse vor dem vorderen Gitter 33 erstreckt, das das Ausströmgitter des Luftstroms bildet.
  • Die Heizmittel 35 sind vorzugsweise zwischen dem oberen Gitter 34 und dem Ventilationsmittel 36 angeordnet und enthalten Wärmedissipationselemente 35b mit Flügeln, die axial an einem vorzugsweise gekapselten, U-förmigen Widerstandselement 35c angebracht sind.
  • Während des Betriebs saugt das Ventilationsmittel 36 Umgebungsluft 22 durch das Gitter 34 und die Heizmittel 35 an. Die auf diese Weise erwärmte Luft wird dann durch das vordere Gitter 33 ausgestoßen.
  • Die Geometrie dieses Gitters ermöglicht, einen aufsteigenden Strom 23 von warmer Luft entlang der vorderen Strahlungstafel 3 zu erzeugen.
  • Die Stellung des Gitters 34 ist vorteilhafterweise so gewählt, daß das Ventilationsmittel 36 die Umgebungsluft ausgehend von der äußeren Seite der hinteren Tafel 4 ansaugt. Auf diese Weise wird das wärmegleichgewicht des Heizkörpers 1 nicht durch das Einschalten des zusätzlichen Blocks 30 gestört.
  • Es ist auch denkbar, wie dies in Figur 5 dargestellt ist, eine Zentrifugal-Turbine 36' zu verwenden. Diese ist hinter der vorderen Tafel 3 und an der Fläche 4' des unteren Endes der hinteren Tafel 4 angeordnet. Bei dieser Ausführung ist die Längsabmessung entlang der Achse x-x' der hinteren Tafel 4 vermindert, und die Heizmittel 35' sind durch Draht-Widerstandselemente gebildet.

Claims (13)

1. Heizvorrichtung, insbesondere Handtuchtrockner, mit einem Heizkörper (1), der eine äußere Strahlungsfläche für die Wärme bildet, die von einem elektrischen Heizdraht (5) erzeugt wird, der sich im Inneren des Körpers erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizdraht (5) in Wärmeaustauschberührung an wenigstens einer Folie (10, 11) aus einem nachgiebigen, gut wärmeleitenden Material befestigt ist, die eine innere Strahlungs- und Leitungsfläche bildet, die sich gegenüber der äußeren Strahlungsfläche erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizdraht (5) zwischen zwei Folien (10, 11) aus einem nachgiebigen, gut wärmeleitenden Material eingesetzt und befestigt ist, wobei die beiden Folien (10, 11) aneinander anhaften und den Draht (5) umhüllen, beispielsweise durch Verkleben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (1) ein Gehäuse bildet, das als Strahlungsfläche eine vordere Tafel (3) und eine hintere Tafel (4) aufweist, wobei jede Tafel (3, 4) mit Wellen (6) und Vertiefungen (6b) versehen ist, die sich im wesentlichen vertikal erstrecken, um im Inneren des Gehäuses Kanäle (7) zur Luftzirkulation zu bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie oder Folien (10, 11) aus gut wärmeleitendem Material und der elektrische Heizdraht (5) an ihrem Platz zwischen der vorderen Tafel (3) und der hinteren Tafel (4) und in Anlage an diesen durch Klemmen mittels Spannmitteln (20) gehalten werden, beispielsweise mittels durchgehender Stiftschrauben, die auf die Tafeln (3, 4) einwirken, um diese gegeneinander zu verspannen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an seinem oberen Teil (1a) und/oder unteren Teil (1b) geöffnet ist, um die Luftkonvektion in den Kanälen zu unterstützen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizdraht (5) an der Folie oder den Folien (10, 11) aus gut wärmeleitendem Material befestigt ist, um einen serpentinenartigen Kreis zu bilden, der sich im wesentlichen über die gesamte Strahlungsfläche erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der serpentinenartige Kreis eine Reihe von übereinanderliegenden geradlinigen Abschnitten (15) aufweist, die sich entlang einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen senkrecht zur vertikalen Achse x-x' des Heizkörpers (1) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d1, d2) zwischen den übereinanderliegenden geradlinigen Abschnitten (15) des serpentinenartigen Kreises sich in Abhängigkeit von der Position ändert, die sie relativ zum unteren Teil (1b) und oberen Teil (1a) des Heizkörpers (1) einnehmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d2) zwischen den geradlinigen Abschnitten (15) des unteren Teils (1b) des Heizkörpers (1) kleiner als der Abstand (d1) ist, der die geradlinigen Abschnitte des oberen Teils (1a) trennt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein am unteren Teil des Heizkörpers (1) angeordnetes Ventilationsmittel (36) aufweist, um einen Luftstrom abzugeben, der wenigstens teilweise entlang der Fläche der vorderen Tafel (3) aufsteigt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilationsmittel (36) Luft vorzugsweise von der Seite der hinteren Tafel (4) ansaugt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilationsmittel (36) Heizmitteln (35) zugeordnet ist, die vorzugsweise aus gekapselten Widerstandselementen bestehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilationsmittel (36) aus einer Tangential-Turbine besteht, der ein U-f örmiger Widerstand zugeordnet ist, an welchem Wärmedissipationselemente (35b) mit Flügeln angebracht sind.
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