DE2545800A1

DE2545800A1 - Heizkoerper fuer elektrische waermeumwaelzende oefen

Info

Publication number: DE2545800A1
Application number: DE19752545800
Authority: DE
Inventors: Marc Maisonneuve
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-10-18
Filing date: 1975-10-13
Publication date: 1976-04-22
Also published as: IT1047377B; NL7416769A; ES441529A1; GB1519036A; CH570748A5; FR2288441A1; FR2288441B1

Description

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18. Dezember 1975 Meine Akte: ρ 57-J,DT

Patentanmeldung
der Firma

PROMOTHERMO VERWABMIITGSTOEPASSIITG B.V. Amsterdam (Niederlande)

Heizkörper für elektrische wärmeumwälzende Öfen.

PR/HW/ek-10929

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Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für elektrische wärmeumwälzende Ofen, umfassend einen mit einer Isolierung umgebenden Widerstand, der in einem Metallrohr eingesetzt ist.

Ein derartiger Widerstand, vorzugsweise in einer elektrischen Isoliermasse eingebettet und in einem Stahlrohr gelagert, wird gewöhnlich gekapselter Widerstand genannt, Das Stahlrohr ist im allgemeinen mit Stahlrippen versehen, die um ihn gewunden sind oder an ihm durch mechanische Spannkraft, Hartlötung oder sonstige gleichwertige Mittel befestigt sind.

Da die thermische Leitfähigkeit des Stahls verhältnismässig schwach ist, ist es angezeigt, stark bemessene Rippen vorzusehen, um eine grosse Austauschfläche zu erzielen und die Temperatur der aus dem Ofen austretenden Luft auf einem relativ niedrigen Wert zu halten, um die Behaglichkeit der Benutzer zu gewährleisten.

Es wurde festgestellt, dass im Falle, bei dem Rippen aus einem Baustoff hoher Wärmeleitfähigkeit am Stahlrohr des gekapselten Widerstandes angesetzt werden, es möglich ist, die Abmessungen der Rippen, die zur Haltung der aus dem Ofen austretenden Luft auf einem relativ niedrigen Wert erforderlich sind, beträchtlich zu reduzieren.

Der erfindungsgemässe Heizkörper ist dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr mit einem Wärmeaustauschelement versehen ist, dessen Wärmeleitfähigkeit höher ist

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als jene des Metalls, aus welchem das Rohr besteht.

Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform und Varianten des erfindungsgemässen Heizkörpers. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht im Querschnitt des Heizkörpers,

Fig. 2 eine schaubildliche Teilansicht desselben,

Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer ersten Variante,

Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer zweiten Variante,

Fig. 5 den Einbau eines Heizkörpers gemäss Fig. in einem elektrischen wärmeumwälzenden Ofen.

Der in Fig. 1 dargestellte Heizkörper umfasst einen in einem elektrisch isolierenden Pulver _2 eingebetteten Widerstand 1. Dieser von der Isolierung 2 umgebene Widerstand 1 ist in einem Stahlrohr j5 eingesetzt und bildet einen gekapselten Widerstand von beispielsweise 1000 bis 2000 W, der unter normalen Betriebsbedingungen auf Rotgluthitze gebracht wird.

Zur Förderung der vom Umfang des Rohres 2, abgegebenen Wärme und zur Vergrösserung der Wärmeaustauschfläche zwischen dem Heizkörper und der umgebenden Luft, ist ein Mantel 4 aus Aluminium mit ebenfalls aus Aluminium angesetzten Flügeln j?, in welchen Rippen £ ausgestanzt sind, .auf dem Stahlrohr J5> && dessen Umfang eng anliegend, montiert.

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Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht der Mantel 4 aus zwei tragförmigen Teilen, die durch Schrauben 2 miteinander verbunden sind, wobei sich der eine tragförmige Teil beiderseits der Achse des Mantels 4 in einer durch diese Achse verlaufenden Ebene erstreckt und die Flügel £ bildet. Die Rippen §_ werden durch Einschneiden der Flügel ^ und senkrechtes oder parlleles Abbiegen (Fig. 2 bzw. 3) der eingeschnittenen Teile ausgestaltet.

Gemäss einer in Fig. 4 dargestellten Variante erstrecken sich die den Mantel 4 bildenden beiden tragförmigen Teile beiderseits der Achse des Mantels 4 derart, dass sie Flügel 7 bilden, die in parallel zur Achse des Mantels 4_ verlaufenden Ebenen und praktisch rechtwinklig zueinander liegen.

Wie aus Fig. 5 hervorgeht, hat der Heizkörper gemäss Fig. 1 den Vorteil, weniger sperrig zu sein, als die üblichen Heizkörper für elektrische wärmeumwälzende Öfen. Er gestattet in einem halb so tiefen, umschlossenen Raum, in welchen die kalte Luft durch ein stirnseitiges Gitter 8 eingelassen wird und woher die erwärmte Luft oben austritt, eine Heizung zu schaffen, die der mit üblichen Heizkörpern ausgerüsteten Heirung gleichwertig ist.

Mit Rücksicht auf das verringerte Volumen des umschlossenen Raumes und die reduzierte Austauschfläche der Ripper wird es möglich, die Gestehungskosten der

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elektrischen wärmeumwälzenden Ofen "beträchtlich zu vermindern.

Zahlreiche weitere Varianten der zuvor an Hand der Zeichnung erläuterten Ausführungsform wären noch denkbar. Insbesondere könnten z.B. der Mantel 4_ und die Flügel 5, aus Aluminiumlegierung oder aus einem gut wärmeleitenden anderen Metall wie Kupfer bestehen.

Statt aus zwei, bei der Montage auf das Rohr 2 miteinander verschraubten Teilen zu bestehen, könnte z.B. der Mantel 4, aas Profilmetall bestehen, das auf das Rohr ^. aufgepresst wird.

Die Flügel £ des Mantels 4 könnten, anstatt parallel zur stirnseitigen Wand des Ofens angeordnet zu werden, z.B. von vorn nach hinten oder von hinten nach vorn geneigt werden. Der Einlass der kalten Luft könnte sodann unten stattfinden.

- Patentansprüche -

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Claims

PAVEIiTAHSPRUCHE

ί 1. Heizkörper fur elektrische, wärmeumwälzende

Ofen, umfassend einen rr.it einer Isolierung umgehenden Widerntand, der in. einem Metallrohr eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Metallrohr (3) mit einem Wärmeaustauschelement (4-6) versehen ist, dessen Wärmeleitfähigkeit höher ist, als jene des Metalls, aus welchem das Rohr (3) besteht.
2. Heizkörper nach Patentanspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , dass das Wärmeaustauschelement (4-6) aus einem metallischen Mantel (4) besteht, der mit um das Rohr (3) angesetzten Rippen (6) versehen ist.
3· Heizkörper nach Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (6) in den vom Mantel (4) getragenen Flügeln (5) ausgeschnitten sind.
4. Heizkörper nach Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Mantel (4) zwei Flügel (5) aufweist, die in derselben axialen Ebene liegen.

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5. Heizkörper nach Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Rohr (3) aus Dtahl und der Mantel (4) rcit seinen Flügeln (5) aus Aluminium bestehen.

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