DE6931500U - Absperrschranke - Google Patents

Description

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Malkaitenstraße2 : . DIFL.-ING. ALEX STENGER

< . DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE

Unser Zeichen:

J29

D«tum!

28. Oktober 1970

Scheldt & Baohmann GmbH, 4o7 Rheydt, Breit« Straase 152 Absperrschranke

Die Erfindung betrifft eine Absperrschranke insbesondere für Ein- und Ausfahrten von Parkplätzen oder Parkhäusern mit einer den Schrankenbaum tragenden Welle, die In zwei Lagern an einem Gestell gelagert und durch einen Motor mittels eines Getriebes und eines Kurbeltriebes Über einen Winkelbereich von etwa 9o° verdrehbar 1st. Dadurch wird der Schrankenbaum aus der die Fahrt sperrenden waagerechten Stellung in eine etwa senkrechte Stellung verschwenkt« Die Antriebs« und Steuerorgane für die Welle werden normalerweise In das Gestell eingebaut*

Aus verschiedenen Gründen werden Absperrschranken möglichst einfach und leicht gebaut, wodurch sich bei normalem Betrieb Vorteile ergeben. Die Leichtbauweise hat jedoch den Nachteil, daß die Schrankenbäume verhältnismässig einfach mit Gewalt geöffnet werden können, beispielsweise wenn ein Kraftfahrer einen automatisch überwachten Parkplatz ohne Zahlung der Parkgebühr verlassen will. Durch die Länge des Schrankenbaumes können hierbei sehr hohe Kräfte auf die Antriebsorgane der Absperrschranke ausgeübt werden, eo daß eine erhebliche überdimensionierung erforderlich wäre, ua Absperrschranken vor gewaltsamen Zerstörungen su schützen.

Erfindung lag die Aufgab· sugrund«, eins Absperrschranke d@r ©Iflgang» oesohrlebenen Art su schaffen, durch deren Konstruk-

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5	Kurbeltrieb
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tion eine Zerstörung der verhältnismässig teuren und empfindlichen Antriebs- und Steuerorgane bei Gewalteinwirkungen verhindert wird« obwohl der einfache und leichte Aufbau der Konstruktion beibehalten wird.

Il Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Schrankenbaum*^He zwischen dem Schrankenbaum und dem benachbarten Lager ein Baumhalter mit mindestens einem Anschlag befestigt 1st« der innerhalb einer Aussparung eines StUtzlagerbockes normalerweise frei beweglich, jedoch durch mindestens ein Verriegelungssegment in den Endstellungen dee Sehrankenbaumes blockierbar ist· Dieses Verriegelungssegment 1st gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels eines Magneten entgegen der Kraft einer Feder aus der Aussparung des Stützlagerbockes herauebewegbar.

Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines zusätzlichen Stützlagers, das bei Bedarf in einer oder beiden Endlagen des Schrankenbaumes eine Verriegelung desselben bewirkt« die eine wesentlich höhere Festigkeit aufweist als die Festigkeit der Verbindung zwischen Schrankenbaum und Schrankenbaumwelle und auch als die Festigkeit der Üblichen Begrenzungen innerhalb der Antriebsorgane« wird eine Beschädigung der teuren und empfindlichen Antriebs* und Steuerorgane verhindert« wenn der Schrankenbaum mit Oewalt in unerlaubter Welse geöffnet oder geschlossen wird. ■ . ·

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, am Baumhalter zwei sich diametral gegenüberliegende Anschläge anzuordnen und zwei Verriegelungssegmente vorzusehen^ da durch diese Ausbildung bei einfacher Herstellungsmöglichkeit eine erhöhte Sicherheit erzielt wird.

Auf der Zeiohnung 1st ein AusfUhrungsbeisplel der erfindungsge-■Ißen Absperrschranke dargestellt, und zwar zeigt»

Fig. I eine teilweisegcsohnltten· Seitenansicht der Absperrschranke« . - .

Fig. 2 eine Draufsicht zur Darstellung in Figur 1«

Flg. 5 einen Längsschnitt duroh das lusKtxllohe Stützlager in der Verriegelung^stellung«

Fig. h einen der Figur > entsprechenden LKngssehnitt inent» rlegelter Stellung«

FIg* 5 «Ine Vorderansicht des Stützlager® %·£, senkrecht ste

henden« entriegelten öohranktnbau m.

;. 6 eins dar Figur 5 entspreehende Darstellung bei waagerecht liegenden« ebenfalls entriegelten Schrankenbaum, und

Fig. 7 eine der Figur 6 entsprechend« Vorderansicht bei in der waagerechten Stellung verriegeltem Sohrankenbfttini«

Die Absperrschranke besitzt ein Oestell 1« an dem eine Sohrankenbaumwolle 2 in Lagern ? und ^ gelagest 1st. Diese Schrankenbaum« welle 2 trägt an ihren vorderen Ende einen Baumhalter 13 fUr den Schrankenbaum 5« der normalerweise zwischen seiner waagerechten und seiner senkrechten Stellung hin und her vereohwenkt wird, u« den betreffenden Strassenabsohnitt freizugeben bzw. zu sperren·

Die etwa über einen Winkelbereich von 9o° und in beiden Dreh- % . richtungen erfolgende Verdrehung der Sohrankenbautawelle 2 wird über einen Kurbeltrieb 6 und ein Getriebe 7 durch einen Motor erzeugt. Zur Steuerung dieses Motors 8 1st die Sohrankenbaumwelle 2 nlt Schaltnocken 9 versehen«welehe Uberwaohungekontakte Io und 11 betätigen« Die gesamten Antriebs- und Steuerorgane sind la Qestell 1 eingebaut« so da£ sie vor VitterungseinflUssen und unerlaubten Eingriffen geschützt sind»

- Zwischen dera Sehrankesb&ug 5 und des benachbarten Lager 4 ist

auf der 8ohrankenb*unwell· 2 der Haushalten 1} befestigt«dessen Anordnung tat* den Figuren > bis 7 hervergeht .Bein dargestellten

K . _Λ - * II)

AuefUhrungebeiaplel 1st dieser Bftiaahalter 13 «it swei AneehlXgen 13* und 1^b autgestattet«die sieh diametral gegenüberliegen. Per Baunihalter 1? mit seinen Anaahlttgen IJa und IJb 1st von eine« 8tUtslagerbook IS ungeben« der ebenfalls an Gestell 1 befestigt 1st· In diesen Stütslagerbook 18 sind Aussparungen 12a vorhanden« dl© ein Verdrehen des Bautnhalters 13 um den vorgesehenen Winkel der Sohrankenbaumbewegung gestatten »Dieser Winkel wird Üblicherweise 9o° betragen. Die Endstellungen des Bautnhalters 13 sind durofa Anliegen der AneohlXge 15* und 12b an Flanken 12b der Aussparungen ISa best Inet.

Die Bewegung des SehFas&enbsuRes 5 --" seiner traagereohten in die senkrecht® Stellung kenn durch stninVerrlegelungs&egmente 15 verhindert werden, die in die Aussparungen 12a des Stützlagerbookes 12 elnsohlebbar sind» Be3i9 dargestellten AusfUhrungsbeisplel werden die Verriegelungssegnente 15 duroh die Kraft einer wendelfurmlgen Feder 16 in die Aussparungen ISa bewegt und kennen aittels eines Magneten Ik aus de» Sttttslas@rbook 12 herausgesogen werden. Dl« Steuerung de· Magneten 14 erfolgt hierbei duroh dl« überwaohungakontAkt· Ie und 11. Die Art der Bewegung« das Antriebsmittel und seing Steuerung können selbst· ▼erfit'gndlioh tuen la j©der anderen beliebigen Welse ausgeführt sein.

Bei des In den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbslspiel der Absperrschranke wird die Sohrankenbaumwelle 2 lediglich gemäß den Figuren 3 und 7 bei waagerecht liegendem Schrankenbaum 5 duroh die Verriegelungssegmente 15 gegen Verdrehung gesichert« wogegen der Schrankenbaum in seiner geöffneten, d.h.senkrechten Stellung gemäß den Figuren 4 und 5 nicht verriegelt ist* Bai verriegelter Sohrankenbaumwelle 2 wird eine Übertragung einer evt. auf den Schrankenbaum 5 ausgeübten Kraft auf dl« Antriehe- und Steuerorgan* verhindert« Durch die formschlüssig« tteetal* tung der Verriegelung 1st diese in btldon Richtungen wirksam,Wenn •ine besonders erode Hebelwirkung auf die Sohrmnkenbavinwelle 2 ausgeübt worden sollt·* s· wird oia Bruch des 8ehr*nk«nbaumes 5»

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Claims (1)

1. Absperreohranke, insbesondere für Sin« und Auefahrten von Parkplätzen oder Parkhäusernt, mit einer den Sehrankenbaum tragenden WeIIe₄ die In snrel Lagern an

^ einem Gestell gelagert und durch einen Motor mittel» eines Oetriebes und eines Kurbeltrlebee über einen Winkelbereloh von etwa 9e° verdrehbar ist, dadurch g · k e η η ss e i β h η e %_a daß auf

: der Sehrankenbaumwelle (S) zwiaohen dem Schrankenbaum (5) und den benachbarten Lager (4) ein Baumhalter (%3)

. nit mindeetene einem Ansehlag (1^a, IJb) befestigt iat, der Innerhalb einer Aussparung (ISa) eines StlttJGl&g©rbookes (12) nonaalerwei@d frei beweglioU, jedooh duroh mindesten· ein Verrlegelungsse^tnt (15) in den Sndatel· de· S@hrank«nbaumea (5) bäeeklerbar ist.

8· Absperrschranke neioh Anspruoh dafi das Verriegelungssegmant

entgegen der Kraft einer

(ISa) (Soο etützlagerbooke© (ä§)

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herausbewegbar ist«

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