DE6931420U - Verpackungsbogen - Google Patents

Description

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RECHTSANWALT

4 DÜSSELDORF 1

KONI GSALLEE 3O (KÖ-CENTER)

Gebrauchsmusteranmeldung
SPECIAL TEAM Werbeagentur- GmbH, & Co.KG. 4 Düsseldorf, Corneliusstr. 53

Verpackungsbo gen

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbogen aus Papier, Kunststoffolie od.dgl_e Material.- Die bisher bekannten Verpackungsbogen finden regelmäßig nur ein einziges Mal zu Verpackungszwecken Verwendung und sind dann Abfall. Es handelt sich also praktisch um Einweg- oder Wegwerfbögen bei den bekannten Ausführungsformen.- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbogen derart auszubilden, daß dieser nicht nur reine Verpackungsfunktion erfüllt, sondern darüber hinaus anderweitig Verwendung finden kann.

Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Verpackungsbogen der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der Bogen mit einer Tonkonserve vereinigt ist und außerdem Figurenperforationen aufweist,- Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß nach erfolgter Verpackung beliebiger Waren die Tonkonserve von dem Bogen getrennt und einzelne Figuren auf-

grund der Pigurenperforationen aus dem Bogen herausgedrückt werden können und z.B. als Spielzeugfiguren für Kinder geeignet sind. Dabei besteht die Möglichkeit, Tonkonserve und Figuren thematisch aufeinander abzustimmen, so daß die Figuren gleichsam mit Leben erfüllt werden, zumindest die Tonkonserve eine Geräuschkulisse bildet, die nach einem Drehbuch zusammengestellt ist, indem die Figuren verteilte Rollen spielen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Tonkonserve als Schallplatte in den Bogen eingearbeitet oder darauf aufgeklebt und kann nach Verwendung des Bogens ausgeschnitten oder von dem Bogen gelöst werden. Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem besondere Bedeutung zukommt, ist die Tonkonserve in Form von Schallrillen in den Bogen eingegraben und besteht dazu der Bogen zumindest im Rillenbereich aus Kunststoff. Im übrigen kann der Bogen als Verpackungshülse mit oder ohne Hülsenboden ausgebildet sein, so daß die Möglichkeit besteht, den Bogen bzw. die Verpackungshülse gleichsam über das zu verpackende Gut zu stülpen, um auch ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden. In diesem Falle wird man die Tonkonserve und die Figurenperforationen vorzugsweise auf der Vorderfront der Hülse anordnen.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Verpackungsbogen verwirklicht wird, der auch .nach Erfüllung seines Verpackungszweckes noch weitere Verwendung findet, indem nämlich die eingearbeitete Tonkonserve heraus- oder abgetrennt werden kann und diese gleichsam als Geräuschkulisse für die ferner aus dem Bogen anhand von Figurenperforationen herauszutrennenden Spielfiguren dient. Damit wird optimale Materialausnutzung erreicht.

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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Pig» I einen erfindungsgemäßen Verpackungsbogen

Fig. 2 den Gegenstand nach Figo 1 als Verpackungshülse.

In den Figuren ist ein Verpackungsbogen 1 aus Papier, Kunststoffolie od,dgl. Material dargestellt. Der Bogen 1 ist mit einer Tonkonserve 2 vereinigt und weist außerdem Figurenperforationen 3 auf. Die Tonkonserve ist als Schallplatte 2 in den Bogen 1 eingearbeitet oder darauf aufgeklebt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Tonkonserve 2 in Form von Schallrillen 4 in den Bogen 1 einzugraben, wozu der Bogen 1 zumindest im Rillenbereich 5 aus Kunststoff besteht. Der Bogen 1 ist vorzugsweise als Verpackungshülse mit oder ohne Hülsenboden 6 ausgeführt. In diesem Falle sind die Tonkonserve 2 und die Figurenperforationen 3 auf der Vorderfront der Verpackungshülse angeordnet.

Ansprüche

Claims (1)

1. * * · · ft f ■

   Ansprüche

   1. Verpackungsbogen aus Papier, Kunststoffolie od.dgl. Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (1) mit einer Tonkonserve (2) vereinigt ist und außerdem Pigurenperforationen (3)

   %J aufweist.

   2, Verpackungsbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonkonserve (2) als Schallplatte in den Bogen (1) eingearbeitet oder darauf aufgeklebt ist.

   j5, Verpackungsbogen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonkonserve in Form von Schallrillen (4) in den Bogen (1) eingegraben ist und dazu der Bogen (1) zumindest im Rillenbereich (5) aus Kunststoff besteht«,

   4. Verpackungsbogen nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (1) als Verpackungshülse mit

   *^ oder ohne Hülsenboden (6) ausgebildet ist.

   5. Verpackungsbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonkonserve (2) und die Figurenperforationen (3) auf der Vorderfront der Verpackungshülse angeordnet sind*