DE69312845T2 - Sortierförderer mit magnetischer Entladung - Google Patents

Sortierförderer mit magnetischer Entladung

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DE69312845T2 DE1993612845 DE69312845T DE69312845T2 DE 69312845 T2 DE69312845 T2 DE 69312845T2 DE 1993612845 DE1993612845 DE 1993612845 DE 69312845 T DE69312845 T DE 69312845T DE 69312845 T2 DE69312845 T2 DE 69312845T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sortierförderer des Typs, der mit zumindest einer endlosen Reihe von als relativ enge Streifen ausgestalteten Produktträgern versehen ist, die entlang Auswertungsmitteln und entlang einer Vielzahl von in einem Sortierpfad angeordneten Entladestationen bewegbar sind, wobei die Produktträger, die auf von den Auswertungsmitteln empfangene Signale ansprechen, von einer horizontalen Förderposition zu einer geneigten Entladeposition kippbar sind, die Träger mit einem Ende an Lagerungsteilen eines endlosen Förderers über Kippscharniere befestigt sind, während an einem Ende der Träger eine Lagerung vorhanden ist, die verhindert, daß die Träger abwärts kippen, wobei die Lagerung an dem Ort jeder Entladestation unterbrochen wird und eine Reihe von durch Signale der Auswertungsmittel steuerbaren Elektromagneten im Pfad jeder Unterbrechung angeordnet ist, wodurch mittels Beeinflussung der in jedem der Träger vorgesehenen Weicheisenteile bestimmt werden kann, ob oder ob nicht Träger ihre Ladung in einer speziellen Entladestation durch Kippen, oder nicht, entladen, wie aus der Patentkurzdarstellung der japanischen JP-A-59-217524 (Iseki Noki) bekannt ist.
  • Die US-A 39 30 995 offenbart einen Sortierförderer mit zumindest einer endlosen Reihe von Produktträgern, die von einer horizontalen Förderposition, in der sie einseitig gelagert sind, zu einer abwärts geschwungenen Position kippbar sind, wobei die Träger entlang Auswertungsmitteln und entlang einer Vielzahl von Entladestationen, die in einem Sortierpfad angeordnet sind, bewegbar sind und worin Steuermittel zum Entfernen der Lagerung in Abhängigkeit von den Auswertungsmitteln vorhanden sind, so daß verschiedenen Produkte an den dafür bestimmten Stationen entladen werden. Bei diesen bekannten Sortierförderern sind die Produktträger durch Schalen gebildet, die um einen Drehstift, der sich in rechtem Winkel zur Förderrichtung erstreckt, zwischen der horizontalen Förderposition und einer abwärts geschwungenen Entladeposition drehbar sind, wobei die Schalen in der Förderposition durch eine Sperrvorrichtung gelagert sind, die in oder aus einer Sperrposition mittels eines Stoppstiftes bewegt werden kann, der mittels eines Solenoides drehbar ist. Nach der Ankunft bei einer Station, wo ein spezielles Produkt angeliefert werden soll, wird der Solenoid betrieben, wodurch die Sperrvorrichtung der fraglichen Schale aus der Sperrposition gedreht wird, so daß die Schale unter dem Einfluß der Schwerkraft abwärts kippt und das Produkt entladen wird. Die Schale bleibt in einer abwärts geschwungenen Position, bis sie am Ende des Sortierpfades auf einen Stopptrifft, wobei der Stopp die Schale aufwärts in Eingriff mit der Sperrvorrichtung schwingt.
  • Ein Nachteil von bekannten Förderern mit einer derartigen mechanischen Steuerung des Kippens von Produktträgern ist, daß nach dem Betrieb irgendeines Sperrmechanismus der drehbare Stoppstift wieder in der Ruheposition sein sollte, vor der Ankunft der nächsten Schale mit einem Produkt, das nicht an dem Ort entladen werden soll. Teilweise im Hinblick auf die Trägheit der Masse des Solenoides und des Sperrmechanismus setzt dies an die Fördergeschwindigkeit des Förderers Grenzen.
  • Bei dem Sortierförderer nach der Patentkurzdarstellung der japanischen JP-A-59-217524, wo die Lagerung des Produktträgers zeitweise durch Elektromagneten übernommen ist, wird der Nachteil des langsamen Betriebs vermieden. Da die Ansteuerung der Elektromagneten sehr schnell bewirkt werden kann, kann die Fördergeschwindigkeit der Vorrichtung nach Belieben vergrößert werden. Ferner gibt es keinen sich in den Bewegungspfad der Träger erstreckenden Mechanismus, mit dem die Träger unerwünscht kollidieren können.
  • Jedoch können bei der bekannten Vorrichtung, wo Weicheisenteile der Produktträger über die an den Entladestationen angeordneten Elektromagneten gleiten, praktische Probleme auftauchen, die die sichere Funktion nachteilig beeinflussen können. Beispielsweise haben Förderer, bei denen kippbare Träger mit einem Weicheisenteil in direkten Kontakt mit Elektromagneten kommen, den Nachteil, daß Verschleiß auftritt und keine konstante Kraftausübung auf die Weicheisenteile wegen Verschmutzung sichergestellt werden kann.
  • Ein weiterer einer hohen Fördergeschwindigkeit anhaftender Nachteil ist, daß eine Unterbrechung der Trägerlagerung an jeder Entladestation eine relativ große Länge haben sollte, um jedem der Träger genug Zeit zu geben, zu kippen und zu verhindern, daß ein Träger gegen die mechanischen Lagerungsmittel am Ende der Unterbrechung läuft.
  • Es ist ferner erwähnt, daß die Gestaltung der Träger als relativ enge Streifen, die sich quer zur Förderrichtung erstrecken, schon den Vorteil hat, daß ein Produkt wie eine Kartoffel, Zitrusfrucht oder dergleichen auf mehreren Trägern gleichzeitig ruht, so daß, wenn ein einzelner Träger an einer Station, wo das fragliche Produkt nicht entladen werden soll, abwärts schwingen sollte, das Produkt nicht "fällt". Wenn die Reihe der Elektromagneten an einer Station lang genug ausgeführt ist, werden auf der anderen Seite Produkte, die, wie längliche Kartoffeln, an denen Lehmklumpen anhaften, wahrscheinlich nicht "fallen", sicher entladen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Sortierförderer der genannten Art vorzusehen, worin die obenerwähnten Nachteile des bekannten Förderers mit der elektromagnetischen Lagerung der kippbaren Träger an den Entladestationen vermieden sind, während die Vorteile erhalten bleiben.
  • Zu dem Zweck sind gemäß der Erfindung die Elektromagneten mit einem festsetzbaren Abstand von den Weicheisenteilen angeordnet, der einen Spalt zwischen den Weicheisenteilen und den Elektromagneten vorsieht, um Reibung dazwischen zu vermeiden.
  • Deshalb kann ein konstanter Luftspalt bei jeder Größe eines konstant schmalen Abstandes zwischen den Weicheisenteilen und den Elektromagneten festgesetzt werden, um einerseits die Reibung und folglich den Verschleiß zu vermeiden und andererseits eine konstante Anziehungskraft oder Abstoßung durch die Elektromagneten sicherzustellen.
  • Bei einer ersten praktischen Variante des Förderers gemäß der Erfindung ist die Reihe der Elektromagneten seitlich der Unterbrechung in der mechanischen Lagerung angeordnet, die sich an dem schmalen Ende der freien Enden der Träger entlang bewegt. Deshalb kann ein praktischer konstanter Luftspalt festgesetzt werden und es ist keine Reibung zwischen den Elektromagneten und den Weicheisenteilen damit verbunden. Außerdem sind die Elektromagneten seitlich des Förderpfades und außerhalb des Fallpfades der sich entladenden Produkte angeordnet.
  • Bei einer zweiten praktischen Variante, bei der ein konstanter Luftspalt und deshalb immer eine konstante Anziehungskraft zwischen den Elektromagneten sichergestellt ist, ist ein Abstandhalter am Ort der Unterbrechung in der mechanischen Trägerlagerung zwischen der Reihe der Elektromagneten und dem Trägerpfad angeordnet.
  • Der Abstandhalter kann ein glatter Streifen eines Materials mit einem hohen Verschleißwiderstand, beispielsweise Teflon, sein; bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstandhalter jedoch, wenn die Reihe der Elektromagneten oberhalb oder unterhalb der Ebene der Unterbrechung angeordnet ist, als eine endlose Kette oder ein Band ausgebildet, das sich in Synchronisation mit der Förderkette bewegt.
  • In dem Fall, wo eine Reihe von Elektromagneten oberhalb der Ebene der Unterbrechung in der Trägerlagerung angeordnet ist, liegen die Träger oder deren Weicheisenteile gegen die Unterseite des Abstandsgurtbandes an und bewegen sich mit einem konstanten Abstand von den Elektromagneten, wobei der Abstand durch die Dicke des Bandes bestimmt ist, so daß immer eine konstante Anziehungskraft oder Abstoßung sichergestellt ist. Direkter Kontakt zwischen Weicheisenteilen und Elektromagneten wird durch das Kunststoff-Band verhindert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Unterbrechung der mechanischen Lagerung an dem Ort einer Entladestation durch eine Reihe von Elektromagneten und zumindest einen Permanentmagneten überbrückt werden.
  • Die Ausgestaltung dieser Ausführungsform basiert auf der Einsicht, daß in dem Fall einer Unterbrechung großer Länge, was vorteilhaft ist, da dies jedem Träger genug Zeit zum Kippen gibt, eine begrenzte Anzahl von teuren Elektromagneten mit zugeordneten Schaltvorrichtungen genügen kann.
  • In dem Fall, wo die Entladestation passierende Träger nicht kippen müssen, werden die fraglichen Weicheisenteile beeinflußt und in der Förderposition durch die Permanentmagneten in derselben Art, wie durch die Elektromagneten, gehalten.
  • In dem Fall, wo die Träger an der fraglichen Station kippen müssen, ist es ausreichend, daß die Elektromagneten die Weicheisenteile loslassen. Wenn die Produktträger, die schon gekippt sind, die Region der Permanentmagneten erreichen, können sie nicht länger beeinflußt werden, da der Luftspalt mittlerweile zu groß geworden ist.
  • Bevorzugt sind die Kippscharniere der Träger aus Kunststoff ausgeführt, so daß sie wartungsfrei sind und durch die Elektromagneten nicht beinflußt werden können.
  • Um die Erfindung zu erläutern, werden einige praktische Ausführungsformen des Sortierförderers mit magnetischer Entladung in bezug zu den beigefügten zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 ist eine schematische Draufsicht eines Details des Sortierförderers;
  • Figur 2 ist eine entlang des Pfeils 11-11 in Figur 1 aufgenommene Seitenansicht;
  • Figur 3 ist eine zur Figur 1 ähnliche Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des Förderers;
  • Figur 4 ist eine entlang des Pfeils IV-IV in Figur 3 aufgenommene Seitenansicht;
  • Figur 5 ist eine Seitenansicht einer Unterbrechung im Trägerlager einer dritten Ausführungsform des Förderers;
  • Figur 6 ist eine im wesentlichen entlang der Linie VI-VI in Figur 5 aufgenommene Draufsicht;
  • Figur 7 ist eine entlang der Linie VII-VII in Figur 6 aufgenommene Ansicht;
  • Figur 8 ist eine zur Figur 5 ähnliche Ansicht einer dritten Ausführungsform des Sortierförderers; und
  • Figur 9 ist eine zur Figur 7 ähnliche Ansicht des Förderers nach Figur 8.
  • In den Zeichnungen, insbesondere Figuren 1 und 2, sind streifenförmige Träger 4 für z. B. Kartoffeln A an einer Förderkette 1 über Lagerteile 2 und Kunststoff-Kippscharniere 3 befestigt. Die Träger 4, die sich quer zur Förderrichtung erstrecken, weisen jeweils ein Weicheisenteil 5 an ihrem freien Ende auf, mit dem sie auf einer Lagerung 6, z. B. in Form eines runden Seils 6, ruhen, das sich gemeinsam mit der Förderkette 1 bewegt.
  • An der Entladestation 7 hat die Trägerlagerung durch das runde Seil 6 eine Unterbrechung 8 und die Lagerung wird durch eine Reihe von Elektromagneten 9 übernommen. Solange sie mit Energie gespeist sind, ist die Anziehungskraft der Weicheisenteile 5 ausreichend, das Kippen der Träger 4 zu verhindern. Folglich wird ein Produkt A, das nicht an der Station 7 entladen werden soll, weitertransportiert, auch in dem Fall, wenn einer der streifenförmigen Träger 4, die gemeinsam das Produkt A tragen, kippt.
  • Wenn jedoch beabsichtigt ist, daß das fragliche Produkt A an der Station 7 entladen werden soll, wird ein Entladesignal durch stromaufwärts angeordnete Auswertungsmittel (nicht gezeigt) gegeben, wobei das Signal durch ein ebenso nicht dargestelltes Steuergerät in eine zeitweilige Beseitigung der Energieversorgung der Reihe der Elektromagneten in der frag lichen Station 7 übersetzt wird. Das Produkt wird dann entladen, da die Träger an dem Ort abwärts kippen. Die Träger, die ein Produkt entladen haben, verbleiben in der abwärts gekippten Position, bis sie weiter hinten in dem Pfad auf einen Stopp treffen, der die Träger wieder in ihre horizontale Förderposition anhebt.
  • Es ist offenbar, daß in der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 der Spalt zwischen den Weicheisenteilen 5 und den Elektromagneten 9 kritisch ist. Eine sichere Funktion ist nichts desto weniger sichergestellt, da ein Produkt gewöhnlich auf mehreren Trägern gleichzeitig ruht, aufgrund der engen Streifenform der Träger 4. Wenn aus irgend einem Grund einer der Träger 4 unter einem Produkt A an einer Station, wo das Produkt gerade nicht entladen werden sollte, abwärts kippt, wird es durch die anderen Träger über die Unterbrechungsstelle getragen.
  • Eine Ausführungsform, bei der ein konstanter Spalt zwischen den Trägern 4 und den Elektromagneten 9 immer sichergestellt ist, ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt. In diesen Figuren ist die Reihe von Elektromagneten 9 eher oberhalb als nahe beim Pfad der Weicheisenteile 5 angeordnet und die Reihe ist durch ein Kunststoff-Band 10 umgeben, das sich synchron mit dem Förderer 1 bewegt. Wie in Figur 4 deutlich gezeigt, werden die Weicheisenteile 5 an einer Unterbrechung 8 gegen die Unterseite des Bandes 10 gefördert und bewegen sich über die Unterbrechung bei konstantem Abstand von der Reihe der Elektromagneten 9, wobei der Abstand durch die Dicke des Bandes 10 bestimmt ist.
  • Die Ausführungsform der Figuren 5 - 7 unterscheidet sich von der der Figuren 3 und 4 dadurch, daß die Magneten in einem Gehäuse 11 untergebracht sind, in dem auch eine das endlose Abstandsband 10 tragende Endloskette 12 lagermontiert ist, wobei die Träger an dem Band 10 gelagert sind und deshalb ein konstanter Luftspalt 5 zwischen den Weicheisenteilen 5 und den Magneten sichergestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist ferner angezeigt, daß die Unterbrechung 8 im Pfad der Trägerlagerung 6 durch eine Vielzahl von Elektromagneten 9 und eine Vielzahl von Permanentmagneten 9p überbrückt ist.
  • Die Ausführungsform gemäß der Figuren 8 und 9 unterscheidet sich von der bisher beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß die Träger mit einem Produkttrageteil 4 gestaltet sind, ein aufrechtes Teil 4a an der Seite des Scharniers 2 angeordnet und ein Weicheisenteil 5 an dessen oberem Ende vorgesehen ist. In diesem Fall wird das Aufrechterhalten einer konstanten Spaltweite zwischen den Weicheisenteilen 5 und den Magneten durch die Kette 12 bewirkt, die selbst als Abstandhalter funktioniert. Deshalb ist bei dieser Ausführungsform kein separates Band 10 verwendet. Ferner ist bei dieser Ausführungsform eine Anordnung einer Vielzahl von Elektromagneten 9 und eines einzigen langen Permanentmagneten 9p zur Überbrückung der Unterbrechung 8 in dem Trägerlager 6 angezeigt.
  • Es ist verständlich, daß die Erfindung nicht-auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Das wesentliche ist, daß bei jeder Entladestation in einem Sortierpfad eine einseitige mechanische Lagerung kippbarer Produktträger durch eine elektromagnetische/permanentmagnetische Lagerung übernommen wird, deren elektromagnetischer Teil nach Belieben zeitweise abgeschaltet werden können, wobei Schritte vorgenommen sein können, um einen konstanten (Luftspalt) Abstand zwischen den Trägern, insbesondere deren Weicheisenteilen, und den Magneten sicherzustellen.

Claims (6)

1. Sortierförderer des Typs, der mit zumindest einer endlosen Reihe von als relativ enge Streifen ausgestalteten Produktträgern (4) versehen ist, die entlang Auswertungsmitteln und entlang einer Vielzahl von in einem Sortierpfad angeordneten Entladestationen (8) bewegbar sind, wobei die Produktträger (4), die auf von den Auswertungsmitteln empfangene Signale ansprechen, von einer horizontalen Förderposition zu einer geneigten Entladeposition kippbar sind, die Träger (4) mit einem Ende an Lagerungsteilen (2) eines endlosen Förderers (1) über Kippscharniere (3) befestigt sind, während an einem Ende der Träger eine Lagerung (6) vorhanden ist, die verhindert, daß die Träger (4) abwärts kippen, wobei die Lagerung (6) an dem Ort jeder Entladestation (8) unterbrochen wird und eine Reihe von durch Signale der Auswertungsmittel steuerbaren Elektromagneten (9) im Pfad jeder Unterbrechung angeordnet ist, wodurch mittels Beeinflussung der in jedem der Träger (4) vorgesehenen Weicheisenteile (5) bestimmt werden kann, ob oder ob nicht Träger (4) ihre Ladung in einer speziellen Entladestation (8) durch Kippen, oder nicht, entladen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Elektromagneten (9) mit einem festsetzbaren Abstand vom Pfad der Weicheisenteile (5) angeordnet ist, der einen Spalt zwischen den Weicheisenteilen und den Elektromagneten vorsieht, um Reibung dazwischen zu vermeiden.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Reihe der Elektromagneten (9) seitlich der Unterbrechung (8) in der mechanischen Lagerung (6) an dem schmalen Ende der freien Enden der Träger (4) angeordnet ist.
3. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandhalter (10, 12) am Ort einer Unterbrechung (8) in der mechanischen Trägerlagerung (6) zwischen der Reihe der Elektromagneten (9) und dem Trägerpfad angeordnet ist.
4. Förderer nach Anspruch 3, wobei die Reihe der Elektromagneten (9) oberhalb oder unterhalb des Niveaus der Unterbrechung (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter als eine endlose Kette (12) und/oder als ein Gurtband (10) gestaltet ist, die/das sich in Synchronisation mit der Förderkette (1) bewegt.
5. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterbrechung (8) der mechanischen Lagerung (6) am Ort einer Entladestation (7) durch eine Reihe von Elektromagneten (9) und zumindest einen Permanentmagneten (9p) überbrückt ist.
6. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippscharniere (3) der Träger (4) aus Kunststoff gestaltet sind.
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