DE6931152U - Fahrzeug mit verbesserter lagerung fuer eine bewegbare schar - Google Patents
Fahrzeug mit verbesserter lagerung fuer eine bewegbare scharInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/7609—Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
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Description
Detroit, Michigan 48252, TJ.S.A.
betreffend
Schar
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Fahrzeuge,
die mit einer zum Beregen von Material dienenden Schar ausgerüstet sind, und sie betrifft insbesondere ein Fahrzettg
mit einer verbesserten Scharanordnung.
Es sind bereits zahlreiche Fahrzeuge dieser Art, z.B. Fahrzeuge sum Bewegen von Baumstämmen bzw. Rundholz und andere
Hochleistungsfahrzeuge, bekannt, die an ihrem vorderen Ende mit elrter Schar zum Bewegen von Material versehen sind, die es
ermöglicht, Baumstämme zu bewegen und leichtere Erdbewegungsarbeiten
-auszuführen. Die die Schar tragenden Arme sind gewöhnlich auf beiden Seiten des Rahmens oder Fahrgestells
jeweils auf der Außenseite drehbar gelagert und Υ&ηχ&η
durch hydraulische Stößel betätigt werden, die ebenfalls auf beiden Seiten des Fahrzeugrahmens auf der Außenseite angeordnet
sind. Bei dieser Anordnung der hydraulischen Stößel auf der Außenseite sind die Stößel und die hydraulischen
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Schläuche einer Beschädigung durch dichtes Unterholz,
Baumstümpfe, Gesteinsbrocken usw. ausgesetzt.
Es wurde bereits vorgeschlagen,, die hydraulischen Stößel innerhalb des Fahrzeugrahmens so anzuordnen, daß sie
Kurbelarme betätigen können, die auf langen Lagerachsen oder Bolzen gelagert sind, welche sich aus dem Fahrzeugrahmen
heraus zu einer freitragenden Lagerung der die Schar tragenden Arme erstrecken. Bei dieser Anordnung ist es Jedoch
erforderlich, die Stößel in durch erhebliche Abstände von den Ebenen der Arme getrennten senkrechten Ebenen, anzuordnen»
Daher sind alle größeren auf die Schar wirkenden Kräfte bestrebt, die langgestreckten Lagerbolzen auf
Biegung oder Verdrehung zu beanspruchen und sie zu verformen·
Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine Schartraganordnung zu schaffen, bei der die hydraulischen
Stößel jeweils in einem sie schützenden Gehäuse so angeordnet sind, daß sich die Stößel und die Schartragarme jeweils
in der gleichen senkrechten Ebene bewegen können, so daß ein Verbiegen oder eine sonstige Verformung der Lager'oolxen
vermieden wird«
Zu dem genannten Zweck sieht die Erfindung ein Fahrzeug vor, das einen Sahmen bzw· ein Fahrgestell umfaßt,
ferner eine Schar zum Bewegen von Material, Vorrichtungen, durch die die Schar auf dem Kahmen so gelagert ist, daß
sie gehoben und gesenkt werden kann, kraftbetätigte Vorrichtungen zum Heben und Senken der Schar, auf dem Eahmen angeordnete
Gehäuse mit einer vorderen öffnung, Vorrichtungen, durch die die kraftbetätigten Vorrichtungen in den Gehäusen
so unterstützt sind, daß sie sich durch die vorderen Öffnungen hindurch bewegen können, um die Schar zu heben bzv.
zu senken, sowie Vorrichtungen zum Verschließen der Gehäuseöffnungen.
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Die Erfindung und vor teilhafte Einzelheiten der Er«
findung werden im folgenden an Hand soheraatischer Zeichnungen
an einem Ausfuhrungebeispiel näher erläutert»
Fig· 1 let eine Seitenansicht des vorderen Endes einer
Vorrichtung zum Bewegen von Baumstämmen oder Rundholz,
die mit einer erfindungsgemäßen Scharlagerung nach der
Erfindung versehen 1st, wobei die Schar in Ihrer unteren Stellung bzw» der Arbeitsstellung gezeigt 1st·
flg. 2 zeigt einen Teil der Vorrichtung nach I1Ig. 1
; in einer Draufsicht, um di@ Einzelheiten der Lagerung der
j Schar erkennbar zu machen.
j Pig, 3 ähnelt Pig. 1, zeigt jedoch die Schar in ihrer
j angehobenen Stellung.
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j Fig, A zeigt in einer vergrößerten perspektivischen
j Teildarstellung weitere Einzelheiten der erfindungsgemä-
Geaäß TIg. 1 und 2 umfaßt der vordere Seil einer insgesamt mit 10 bezeichneten Vorrichtung zum Bewegen von
Rundholz bzw. von Baumstämmen einen Rahmen 12, der eine
fahrerkabine 14 trägt, die Streben 15 umfaßt und einen
Sitz 16 und ein Lenkrad 16 umschließt,. Weiter trägt der
Rahmen einen nicht dargestellten, unter einer Haube 20 angeordneten Motor und zwei Treibräder 22, von denen in
Pig. 1 und 2 nur das liiake zu sehen ist; die Treibräder
werden auf bekannte Weise durch den Motor angetrieben.
Ferner umfaßt die Vorrichtung 10 eine gekrümmte, sich
in der Querrichtung erstreckende Schar 24 zum Bewegen von
Material, die auf beiden Seiten des fahrgestell· 12 durch
je einen sich nachbluten erstreckenden Arm 26 unterstützt ist. Sa die beiden Arme 26 und die sagehörigen La-
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gerungen von gleicher Konstruktion sind, wird im folgenden
nur der auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordnete Arm und die zugehörige Lagerung beschrieben·
Auf jeder Seite des fahrgestelle 12 ist ein Gehäuse 2@ angeordnet, das eine allgemein rechteckige, sich verjüngende Querschnittsform hat und an seinem vorderen Ende
durch eine allgemein rechteckige Öffnung 30 abgegrenzt ist·
Gemäß Fig. 2 und 4 ist jeder Arm 26 drehbar auf einem Lagerbolzen 32 gelagert, der sich zwischen den Seitenwänden 34
des Gehäuses 28 erstreckt· Ferner ist ein dreieckiger Unförmiger
Bock 36 auf der Oberseite des hinteren Teils des Arms
26 angeordnet und mit dem Arm fest verbunden; in dem Bock 36 ist ei^sj Lagerbolzen 38 gelagert, auf dem das vordere
Ende eines ausschiebbaren Arms 40 drehbar gelagert ist, der einen Bestandteil einer Kraftbetätigungsvorrichtung,
vorzugsweise eines doppeltwirkenden hydraulischen Stoßeis 42 bildet. Das hintere Ende des hydraulischen Stoßeis 42 ist
gemäß Fig. 1 bis 3 bei 44 zwischen den Seitenwänden 34
des Gehäuses 28 drehbar gelagert, und dem Stößel kann das benötigte Druckmittel mit Hilfe einer nicht dargestellten,
durch den Fahrzeugmotor antreibbaren hydraulischen Pumpe bekannter Art zugeführt werden. Der Lagerbock 36 und das
hintere Ende des Arms 26 tragen zusätzlich eine allgemein rechteckige Platte 46, deren Abmessungen annähernd den
Abmessungen der Öffnung 30 entsprechen.
Wenn die Schar 24 benutzt werden soll, um Rundholz zu .bewegen oder leichtere Erdbewegungsarbeiten auszuführen,
wird das hydraulische Druckmittel den Stößeln 42 zugeführt, um die Arme 40 auszufahren, so daß die Arme 26 gemäß
Fig· 1 entgegen dem Uhrzeigersinne um ihre Lagerboizen 32
geschwenkt werden, um die Schar 24 zu senken und sie in ihre Gebrauchsstellung zu bringen· Wenn die Schar nicht mehr
benutzt werden soll, werden die Stößel 42 so betätigt, daß die Arme ?.6 im Uhrzeigersinne geschwenkt werden, bis die
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Schar 24 wieder ihre in Pig. 3 gezeigte obere Stellung erreicht
hat. Bei der ia Fig. 3 gezeigten Stellung verschließen die Platten 46 die öffnungen 30 vollständig, so daß
die Stößel 42 vollständig von den Gehäusen 28 umschlossen sind.
Die beschriebene Anordnung verhindert das Eindringen irgendwelcher Fremdkörper in das Gehäuse 28, so daß der
Stößel 42 gegen ^ede Beschädigung geschützt ist, wenn sich
die Schar 24 in ihrer oberen Stellung befindet. Dieser Schutz ist ausreichend, da das Fahrzeug normalerweise nur
beim Transportieren von Rundholz, d.h. bei Nichtgebrauch der Schar, auf Unterholz, Baumstämme, Gesteinsbrocken und
andere Hindernisse treffen kann»
Bezüglich Fig. 2 sei bemerkt, daß es die beschriebene Anordnung der Schar ermöglicht, die Lagerbolzen 32 und 38,
die Arme 26 und die Stößel 42 auf beiden Seiten des Fahrzeugs Jeweils in der gleichen senkrechten Ebene anzuordnen.
Hierdurch wird ein Verbiegen oder eine sonstige Verformung der Lagerbolzen vermieden, und die Stößel 42 können mit
ihrer maximalen Leistung betrieben werden, so daß die Schar 24 im Gebrauch stärker belastet werden kann.
Es sei bemerkt, daß man bei der erfindungsgemäßen Scharunoerstützungsanordnung die verschiedensten Abänderungen
und Abwandlungen vorsehen könnte, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte man einen einzigen
die Bchar tragenden Arm und ein einziges Gehäuse für diesen Arm vorsehen, man konnte andere Verschlüsse anstelle
der Platten 46 verwenden, die Anordnung könnte bei Fahrzeugen anderer Bf-uart vorgesehen werden, und schließlich könnte
die erfindungsgemäße Anordnung dazu dienen, eine Schar nicht am vorderen Ende eines Fahrzeugs zu unterstützen, sondern sie
auf einem anderen Teil eines Fahrzeugs zu lagern.
Ansprüche;
Claims (2)
1. Fahrzeug, insbesondere zum Transport von Rundhol«
bzw. Baumstämmen mit einem Rahmen, einer Schar zum Bewegen
von Material und einer Vorrichtung, die die Sohar auf dem Rahmen so unterstützt, daß sie durch Kraftbetätigungsmittel
zum Heben und Senken der Sohar zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegt werden kann,
gekennzeichnet durch, ein mit dem Fahrgestell (12) atarr verbundenes Gehäuse (28, 34) mit einer
öffnung (30), Anlenkmittel (44), durch die die Kraftbetätigungsmittel
in dem Gehäuse so unterstützt sind, daß sie sich durch die öffnung (30) des Gehäuses (28) bewegen
können, um die Sohar (24) zu heben bzw. zu senken, sowie eine Terschlußvorrichtung (46), mittels der, um eine Beschädigung
der Kraftbetätigungsvorrichtung (40, 42) zu
verhindern, die öffnung (30) des Gehäuses geschlossen wird,
wenn die Schar (24) in ihre obore Stellung gebracht wird«
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einem seitlichen Abstand
voneinander angeordnete, sich in der Längsrichtung erstreckende Arme (26) vorgesehen sind, die die vor dem
Fahrgestell angeordnete, sich in Querrichtung erstreckende Schar (24) unterstützen, wobei die vorderen Enden der
Arme (26) durch Befestigungsmittel mit der Sohar (24) verbunden sind, daß im Abstand voneinander am Rahmen- (12)
Gehäuseteile (28, 34) angeordnet sind, von denen jedee eine
vordere Öffnung (30) aufweist, daß Anlenkmittel (32) vorgesehen sind, mittels denen das hintere Ende jedes Arms (26)
in dem zugehörigen Gehäuseteil (28) schwenkbar am Rahmen (12)
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gelagert int, wobei die Arme (26) «loh durch dl«
Uffnuagen (30) erstreoken, daß in jedes Gehäuseteil (23)
Kraftbetätigungsmittel (40« 42) angeordnet sind, mittsle
deren die Arme (26) geschwenkt werden können, u» üe
Schar (24) zwischen ihrer oberen und ihrer unteren Stellung
KU bewegen, und daß Versohlußrorrichtungen (46) vorgesehen
sind, mittels denen die uehäuaeöffnungen verschließ»*?
sind« I
3· Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- |
kennzeichnet , daß Lagerbolzen (32) als Anlonkmittel (32) dienen, mittels denen die hinteren Enden der
Arme (26) schwenkbar am Rahmen (12) gelagert sind, daS auf
jeder Seite des Rahmens (12) ein Gehäuse (28, 34) angebracht ist, In welchem hydraulische Stößel (40, 42) auf«
weisende Krtiftbetätigungemittel angeordnet sind, daß ein
Ende jedes hydraulischen Stößels (40, 42) mittels zweite^
Lagerbolzen (44) schwenkbar am Rahmen (12) gelagert ist, -
daß das andere Ende jedes hydraulischen Stößels (4O9 42)
J mittels dritter Lagerbolzen (38) schwenkbar am zugehörigen
Arm (26) gelagert 1st, wobei die hydraulischen Stößel (40, 42) aus- und einfahrbar sind, um die Arme (26) zu betätigen
und die Schar (24) zwischen ihrer oberen und ihrer unteren Stellung zu bewegen, und daß die Vereehlußvorrichtung (46)
' ein® auf dem Arm (26) angeordnete Platte (46) aufweist,
wobei diese Platten (46) auf den Armen (26) dasu dienen,
j die Gehäueeöffnungen (30) zu verschließen, um die hydrau-
: lischen Stößel (4ö, 42) in die Gehäuse (28) öiüSüseiiiisSsn
und sie gegen Beschädigungen zu schützen, wenn die Sohar
(24) ihre obere Stellung einnimmt·
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4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (28)
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durch einen Querabstand getrennte Seitenwände (34) umfaßt, daß sieh die ersten Lagerbolsen (32) zwischen diesen
Seitenwänden (34) innerhalb der Gehäuse (28) erstrecken, und daß die dritten Gelenkbolzen (38) sich jeweils an einem relativ zu den Platten (46) nach hinten versetsten Punkt zwischen den Seitenwänden (34) jedes Gehäuses (28)
erstrecken, so daß die hydraulischen Stößel (40, 42)
vollständig von den Gehäusen umschlossen sind, wenn sich die Schar (24) in ihrer oberen Stellung befindet.
Seitenwänden (34) innerhalb der Gehäuse (28) erstrecken, und daß die dritten Gelenkbolzen (38) sich jeweils an einem relativ zu den Platten (46) nach hinten versetsten Punkt zwischen den Seitenwänden (34) jedes Gehäuses (28)
erstrecken, so daß die hydraulischen Stößel (40, 42)
vollständig von den Gehäusen umschlossen sind, wenn sich die Schar (24) in ihrer oberen Stellung befindet.
5· fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch
gekennzeichnet , daß jede der Kraftbetätigungsvorrichtungen (40, 42) in der gleichen senkrechten Ebene
angeordnet ist, wie der damit verbundene Arm (26).
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