DE69311342T2

DE69311342T2 - Maschine zum Herstellen einer Verpackung für eine Vielzahl von Nahrungsmittelhüllen

Info

Publication number: DE69311342T2
Application number: DE69311342T
Authority: DE
Inventors: Ivo G Hendriks
Original assignee: Devro Teepak Inc
Current assignee: Devro Teepak Inc
Priority date: 1993-11-04
Filing date: 1993-12-29
Publication date: 1997-09-25
Anticipated expiration: 2013-12-30
Also published as: DE69311342D1; DK0652156T3; CA2111911C; EP0652156B1; US5467576A; CA2111911A1; ES2103418T3; EP0652156A1

Description

Diese Erfindung betrifft das Verpacken geraffter Nahrungsmittelhüllenstränge, und besonders eine Maschine zum Herstellen einer Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge, bei der die Verpackung einen sechseckartigen Querschnitt hat. Insbesondere ist die Maschine in der Lage, Verpackungen herzustellen, die im Detail in dem US-Patent Nr.5,137,153 und seiner Continuation-in-Part-An meldung 07/907,007 (US-A-5 228 572) beschrieben werden, auf welche hier Bezug genommen wird.
Nahrungsmittelhüllen werden zum Verpacken von Nahrungsmittelprodukten, besonders von Fleischprodukten, wie etwa Würstchen, aber auch von anderen Nahrungsmittelprodukten, wie etwa Käse, verwendet. Wenn sie einem Fleischverpacker hgeliefert werden, haben die Nahrungsmittelhüllenstränge gewöhnlich eine geraffte Form, d.h., sie sind in Form eines zylindrischen Stranges gefaltet und enthalten üblicherweise 50 bis 125 Einheitslängen ungeraffter Hülle pro Einheitslänge gerafften Strangs. Wenn solche Hüllen gerafft sind, werden sie zur Lieferung an den Fleischverpacker verpackt, um den Strang vor Verunreinigung, versehentlicher Entraffung (Entfaltung), Zerreißen oder Strangbeschädigung zu schützen (d.h. Beschädigung oder Entraffung des Strangs zwischen den Enden des Strangs derart, daß der Strang den Zusammenhalt verliert und nicht länger in gefalteter Form selbsttragend ist).
Einige Probleme, auf die man im Stand der Technik trifft, sind durch die einzigartigen Verpackungen, die in dem oben genannten Patent und der Patentanmeldung beschrieben werden, gelöst worden. Das Problem, das zu lösen bleibt, ist die uneffiziente, manuelle Handhabung und der Transport der gerafften Produkte von dem Raffmaschinenblech in die neue Verpackung.

Kurze Zusammenfassung der Erfindung

Die Erfindung umfaßt in groben Zügen eine Maschine zum Herstellen einer Verpakkung aus Nahrungsmittelhüllensträngen, wobei die Verpackung einen sechseckartigen Querschnitt hat. Die Maschine umfaßt einen Produkthalter für das anfängliche Halten mehrerer der Stränge in einer Konfiguration mit einem sechseckartigen Querschnitt, wobei der Halter einen Außenumfang mit einer Öffnung darin für die Einführung der Stränge in den Halter hat, eine Einrichtung zum Transportieren der Stränge zu dem Halter und zur Ablagerung der Stränge in die Öffnung, eine Rüttlereinrichtung zum Rütteln des Halters in vorbestimmten Zeiten, um zu gewährleisten, daß die mehreren Stränge sich in den Halter in der Konfiguration mit einem sechseckartigen Querschnitt senken, eine Einrichtung zum Messen und Schneiden einer vorbestimmten Menge von Streckfolie, wobei die Streckfolie eine geschlossene Schleife ist, die benutzt wird, um die Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge zu ummanteln, eine Einrichtung zum Strecken und Halten der Streckfolie in eine Form eines Vieleckes mit einem Umfang, welcher größer als der Halterumfang ist, eine Einrichtung zur Bewegung der gestreckten Folie in eine Position unmittelbar an dem Halter, eine Einrichtung zum Stoßen aller Stränge aus dem Halter und in die gestreckte geschlossene Folienschleife und eine Einrichtung zur Entlastung der gestreckten Folie, worin die Folie dann um die mehreren Stränge erschlafft, um die Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge zu bilden.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge, bei der diese Verpackung einen sechseckigen Querschnitt hat, mit den Stufen, daß man anfangs mehrere der Stränge in einer Konfiguration mit einem sechseckartigen Querschnitt hält, wobei der Halter eine Öffnung darin hat, um die Stränge in den Halter zu lassen, die Stränge zu dem Halter und zur Ablagerung der Stränge in die Öffnung transportiert, den Halter in vorbestimmten Zeiten rüttelt, um zu gewährleisten, daß die mehreren Stränge in den Halter in der Konfiguration eines sechseckartigen Querschnittes sinken, eine vorbestimmte Menge von Streckfolie mißt und schneidet, wobei die Streckfolie eine geschlossene Schleife ist, die verwendet wird, um die Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge zu ummanteln, die Streckfolie in eine Form eines Vielecks mit einem Umfang streckt und hält, welcher größer als der Umfang des Halters ist, die gestreckte Folie in eine Position unmittelbar an dem Halter bewegt, alle Stränge aus dem Halter und in die gestreckte geschlossene Folienschleife stößt und die gestreckte Folie entlastet, wobei die Folie dann um die mehreren Stränge erschlafft, um die Verpackung für die Nahrungsmittelhüllenstränge zu bilden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Figur 1 ist eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung der Erfindung,
Figur 2 ist ein weggebrochene Draufsicht auf den Folienzuführmechanismus allgemein entlang der Linie 2-2 von Figur 1,
Figur 3 ist eine Seitenansicht von Figur 2 allgemein entlang der Linie 3-3 von Figur 2,
Figur 4 ist eine Endansicht von Figur 3 allgemein entlang der Linie 4-4 von Figur 3,
Figur 5 ist eine Frontansicht der Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung,
Figur 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht allgemein entlang der Linie 6-6 von Figur 5,
Figur 7 ist eine vertikale Schnitt-Ansicht der Folienröhre, wie sie auf dem Schwingdorn gelagert ist, und zeigt auch, wie die Folie zusammengetragen und während des Lagerns an der Röhrenausdehneinrichtung untergebracht wird,
Figur 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 von Figur 7, wobei die Röhrenschneideinrichtung in Schneidstellung in gestrichelten Linien und ihre Abwärtsstellung in durchgezogener Linie gezeigt sind,
Figur 9 ist eine weggebrochene ebene Querschnittsansicht, die die zusammengetragene Röhre zeigt, wie es zu der rechten Röhrenschneideinrichtung transportiert und von ihr geschnitten wird,
Figur 10 ist eine Figur 9 ähnelnde Ansicht, die den Fortgang des Arbeitsverlaufes zeigt, bei dem die Röhrenumhüllung durch den Produktstapel nach links gedrückt wurde, während die zusammengetragene Röhre von den Halteklemmbacken des Transportmechanismus abgezogen wird,
Figur 11 ist eine ähnliche Ansicht, die fortgesetzt die an ihrem rechten Ende versiegelte Röhrenumhüllung zeigt,
Figur 12 ist eine Perspektivansicht des fertiggestellten geschrumpften Produktes,
Figur 13 ist eine Seitenansicht des Produktfertigstellungstisches in einer Hochstellung (in durchgezogener Linie) und in einer Niedrigstellung (in gestrichelter Linie),
Figur 14 ist eine vertikale Querschnittsansicht allgemein entlang der Linie 14-14 von Figur 13, die die Einrichtung zum Perforieren der Umhüllung zeigt,
Figur 15 ist eine vertikale Querschnittsansicht allgemein entlang der Linie 15-15 von Figur 13, die die Einrichtung zur Versiegelung der Enden in ihrer Niedrigstellung zeigt,
Figur 16 ist einer vertikale Querschnittsansicht der Einstellvorrichtung des Produkthalters allgemein entlang der Linie 16-16 von Figur 1,
Figur 17 ist eine horizontaler Schnitt entlang der Linie 17-17 von Figur 16,
Figur 18 ist ein weggebrochener Schnitt ähnlich Figur 16, der die unteren Trägerplatten und Einstelleinrichtungen zeigt, die aufihre größte Öffnung eingestellt sind,
Figur 19 iste ein ähnliche Ansicht wie Figur 18 und zeigt die vertikalen Platten und die Einstelleinrichtungen, die auf ihre größte Stellung eingestellt sind,
Figur 20 ist ein horizontaler Schnitt entlang der Linie 20-20 von Figur 19, wieder in der größten Stellung,
Figur 21 ist eine weggebrochene Draufsicht auf den gleichen Bereich wie bei Figur 20 entlang der Linie 21-21 von Figur 19,
Figur 22 ist eine Figur 16 ähnliche vertikale Schnittansicht des Zuführmechanismus,
Figur 23 ist eine Perspektive eines einzelnen Hüllenstabes.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Zu Beginn sollte klar erkannt werden, daß die Zeichnungen zusammen mit der Beschreibung zu lesen sind und als ein Teil der gesamten "geschriebenen Beschreibung" dieser Erfindung zu betrachten sind, wie durch 35 U.S.C. 112 gefordert. Übereinstimmende Bezugsziffern in verschiedenen Figuren beziehen sich aufidentische Elemente der Erfindung. Die Begriffe "obere(n)", "untere(n)", "link(e)s", "recht(e)s", "vordere(s)", "hintere(s)" und deren Ableitungen beziehen sich auf die Perspektive eines Betrachters von Figur 1.
Figur 1 ist eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung 10 der Erfindung. Die Maschine 10 umfaßt in groben Zügen den Folientransportmechanismus 40 und den Mechanismus zum Transport der Hüllenstränge 50. Mehrere Hüllenstränge werden in die Maschine eingeführt und durch den Hüllentransportmechanismus in einer vorbestimmten Form angeordnet. Zur gleichen Zeit wird Streckfolie in den Hüllentransportmechanismus eingeführt, wo sie zu einer geschlossenen Schleife (um die mehreren Stränge zu umhüllen) einer vorbestimmten Länge geformt wird. Die Streckfolie wird geschnitten und dann von der linken Seite der Maschine zu der rechten Seite der Maschine befördert, wo die mehreren Stränge dann in die offene Schleife der gestreckten Folie gedrückt wird. Die ausgedehnte Folienröhre kann sich dann um die mehreren Stränge herum entspannen, um die Verpackung zu bilden. Die Verpackung wird auf dem Tisch in der Mitte der Vorrichtung plaziert, wo sie durch einen Bediener aufgenommen werden kann, oder, alternativ dazu, kann der Tisch geneigt sein, damit die Verpackung von dem Tisch herunter und auf ein Förderband gleiten kann.
Die Maschine 10 umfaßt einen Rahmen 11, welcher von vier Rädem gestützt wird. In Figur 1 werden das durch die linke vordere Radstütze 14 gestützte linke vordere Rad 12 und das durch die rechte vordere Radstütze 15 gestützte rechte vordere Rad 13 gezeigt. Die beiden hinteren Räder befinden sich auf einer Linie mit den gezeigten Rädem und sind deshalb nicht zu sehen. Der Rahmen umfaßt den ersten vertikalen Träger 18, den zweiten vertikalen Träger 19, den dritten vertikalen Träger 21, den vierten vertikalen Träger 22, den Träger des Folienzuführmechanismus 16, das erste horizontale Rahmenteil 20, den unteren horizontalen Träger 45, den mittleren horizontalen Träger 43, den oberen Träger 33, den linken vorderen vertikalen Fuß 31 (und einen übereinstimmenden hinteren vertikalen Fuß dahinter), den rechten vorderen vertikalen Fuß 32 (und einen übereinstimmenden hinteren vertikalen Fuß dahinter), den linken horizontalen Querrahmenträger 34 und den rechten horizontalen Querrahmenträger 35.
Das Folienzuführrad 23 ist an dem Rahmen 11 durch den Befestigungshalter 24 befestigt. Das Rad dreht sich um die Achse 57. Die Folienwalze 25 umfaßt eine Streckfolie in röhrenartiger Form.
Der Träger des Folien-Zuführmechanismus 16 wird durch den ersten vertikalen Träger 18 und den zweiten vertikalen Träger 19 getragen. Der Folien-Zuführmechanismus 61 ist an dem Träger 16 durch den Trägerarm 49 (an dem vertikalen Träger 51 befestigt, gezeigt in Figur 3) und durch den vorderen einstellbaren Träger 47 (an dem Befestigungshalter 82 und dem Halter 102 befestigt, wie in Figur 4 gezeigt) befestigt. Der Folien-Zuführmechanismus umfaßt zwei Paare federbelasteter Walzen, von denen jedes Paar mit Nuten versehen ist, um einen Satz Riemenscheiben zu bilden. Die Walzenpaare befinden sich an zwei Seiten eines Schwingdorns 36. Wie in den Figuren 1, 2, 3 und 4 gezeigt, sind die linke vordere vertikale Folienzuführwalze 38 und die rechte vordere vertikale Folienzuführwalze 39 durch einen Satz Antriebsriemenscheiben 75 verbunden und befinden sich vor dem Schwingdorn 36.
Der Schwingdorn 36 hat einen achteckigen Querschnitt (am besten in Figur 8 gezeigt), ist leicht und kann aus einem Kunststoff oder einem ähnlichen leichten Material bestehen. Der Dorn wird durch die linke Trägerwalze für den Schwingdorn 48 und die rechte Trägerwalze für den Schwingdorn 46 (in Figur 3 gezeigt) getragen. Jede Walze wird ihrerseits durch den Trägerarm 49 getragen.
Die obere und untere horizontale Folienzuführwalze 28 beziehungsweise 26 sind an dem linken vorderen vertikalen Fuß 31 durch den Befestigungshalter für die Zuführwalze 29 befestigt. Der Federdruckmechanismus 27 zwingt die Walzen zusammen, um die Folienzufuhr zu unterstützen. An dem Befestigungshalter 29 befindet sich in der Nähe auch die Zähleinrichtung für die Folienlänge 30, welche die Menge der zugeführten Folie mißt.
Wie weiter unten im Detail erklärt werden wird, ist die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung 41 wirksam so angeordnet, daß sie über den Träger 42 gleitet und die Röhrenausdehneinrichtung 72 mit dem Dorn ausrichtet, um die Folienröhre aufzunehmen.
Der Tisch für das Arbeitserzeugnis 52 befindet sich zwischen dem Folien- Zuführmechanismus 61 und der Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung 41. Der Tisch für das Arbeitserzeugnis kann durch einen pneumatischen Zylinder 306 mit den Ausrichtungsstangen 53 und 54 und Führungsstangen 55 und 56 angehoben oder abgesenkt werden. Der Tisch wird abgesenkt, wenn der Mechanismus 41 nach links zu dem Schwingdorn gleitet und wird angehoben, nachdem der Mechanismus 41 zu der in Figur 1 gezeigten Position zurückkehrt.
Figur 2 ist eine weggebrochene Draufsicht, allgemein entlang der Linie 2-2 von Figur 1, auf den Folienzuführmechanismus. Der Folien-Zuführmechanismus 61 wird gezeigt, nachdem die Röhrenausdehneinrichtung 72 (in den Figuren 2 und 3 mit ihrem angeschlossenen Flansch 73 in gestrichelter Linie gezeigt) sich an ihre Stelle nahe an dem Schwingdorn 36 bewegt hat. Die vorderen Folienzuführwalzen 38 und 39 sind als an dem oberen Befestigungshalter für die vordere Zuführwalze 83 befestigt gezeigt, und die hinteren Folienzuführwalzen 68 und 69 sind als an dem oberen Befestigungshalter für die hintere Zuführwalze 70 befestigt gezeigt. Die linken Walzen 38 und 68 laufen über die vertikalen Nuten 36' in dem Schwingdorn 36 hinweg, wie es detaillierter in den Figuren 7 und 9 gezeigt ist. Die Nuten halten den Dorn davor zurück, sich nach links oder nach rechts zu bewegen, während die Folienröhre vorgetrieben wird.
Wie am besten in Figur 3 gezeigt, welche eine Seitenansicht von Figur 2 allgemein entlang der Linie 3-3 von Figur 2 ist, ist die Walze 38 durch eine Achse 78, welche sich durch den Trägerarm 84 erstreckt und drehbar an dem Trägerarm 85 befestigt ist, an dem oberen Halter 83 und an dem unteren Halter 66 befestigt. So ist zu sehen, daß die Halter 83 und 66 sich in bezug auf die Trägerarme 84 und 85 um die Achse 78 schwenken können. Unter Bezugnahme auf Figur 2 ist zu sehen, daß der durch den Stift 65 an dem Befestigungshalter 64 angebrachte pneumatische Zylinder 74 einen Kolben 62 einschließt, welcher bei dem Stift 63 an dem Halter 66 (in Figur 3 gezeigt) befestigt ist. Der pneumatische Zylinder kann sich zurückziehen, was die Walze 39 dazu bringt, von dem Schwingdorn weg um die Achse 78 zu schwingen. Der pneumatische Zylinder ist doppelwirksam und kann sich sowohl ausdehnen als auch zurückziehen. Wenn er sich ausdehnt, drückt er die Walze 39 und ihre genuteten Riemenscheiben und Antriebsbänder 75' in Kontakt mit der Folie, die sich zwischen den Riemenscheiben und der Dornoberfläche befindet. Ein ähnlicher (nicht gezeigter) pneumatischer Zylinder funktioniert auf die gleiche Weise, um die Walze 69 von dem Schwingdorn weg um die Achse 77 zu schwenken und dehnt sich auch aus, um die Bänder der Riernenscheiben der Walze 69 in Kontakt mit der Folie zu bewegen.
Figur 4 ist eine Endansicht von Figur 3 allgemein entlang der Linie 3-3 von Figur 3. Wie in Figur 4 gezeigt, hat der Schwingdorn 36 einen im allgemeinen achteckigen Querschnitt. Die Unterseite des Schwingdorns ruht auf den Walzen 46 und 48. Die Walze 46 ist in Figur 4 zu sehen, wohingegen in Figur 3 beide Walzen zu sehen sind. Die Seiten des Dorns stehen mit den Walzen 39 und 69 in Kontakt, welche dazu dienen, die Folienhülle über den Dorn vorzutreiben. Ebenso ist in Figur 4 die Folienzuführ-Anhaltevorrichtung 37 gezeigt, welche an dem mittleren horizontalen Träger 43 befestigt ist. Die Anhaltevorrichtung schließt die Folienzuführung 86 ein, welche im wesentlichen ein Preßkolben ist, der wirksam so angeordnet ist, daß er sich nach unten bewegt, um die Folie zu berühren, und sie vor dem Vortreiben entlang dem Dorn zurückhält.
Es ist wichtig zu bemerken, daß die Vorrichtung zur Anpassung auf Verpackungen verschiedner Größe einstellbar ist. Um zum Beispiel eine größere Verpackung herzustellen, würde man einen Dorn mit einem größeren Querschnittsbereich als dem in Figur 4 gezeigten verwenden. Um Dorne verschiedener Größe aufzunehmen, werden der vordere einstellbare Träger 47 und der hintere einstellbare Träger 88 so angeordnet, daß sie beide sich auf den Dorn zu- und wegbewegen. Das seckseckige Teil 89 ist starr an der rechtsgängigen Schraubstange 92 und der linksgängigen Schraubstange 97 befestigt, deren gegenüberliegende Enden in (nicht gezeigten) Lagern in dem Befestigungshalter 82 beziehungsweise 102 laufen. Die linksgängige Schraubstange 97 ist in eine Durchgangsbohrung 103 des vorderen einstellbaren Trägers 47 geschraubt, und die rechtsgängige Schraubstange 92 ist in eine Durchgangsbohrung 104 des hinteren einstellbaren Trägers 88 geschraubt. Die Trägerteile 47 und 88 werden weiter durch die Führungsschienen 90 und 91 getragen, welche frei durch die Durchgangsbohrungen in den Trägerteilen hindurchlaufen. Die Führungsschienen sind starr an den Befestigungshaltern 82 und 102 befestigt, und die Träger 47 und 88 können horizontal auf den Führungsschienen sowohl zu dem Dorn hin als auch von ihm weg gleiten. Um die Teile 47 und 88 zu dem Dorn zu bewegen, würde man einen drehenden Ruck auf das sechseckige Teil 89 ausüben und das Teil in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn (aus einer Figur 3 gegenüberliegenden Perspektive) drehen, wohingegen das Drehen des Teils im Uhrzeigersinn die Teile dazu bringen würde, sich von dem Dorn fortzubewegen.
Zusätzlich zu der horizontalen Einstellung kann der Trägerarm für die Walzen des Schwingdorns 49 auch vertikal zur Anpassung der Dornen auf verschiedene Größen eingestellt werden. Wie in den Figuren 3 und 4 zu sehen, ist der Trägerarm an dem Befestigungshalter des Befestigungsarms 51 durch ein Paar Bolzen und Muttern befestigt, wobei die Bolzen durch die Schlitze 101 in dem Trägerarm 49 verlaufen. Der Bolzen 105 und seine Mutter 98 sind in Figur 3 gezeigt, wohingegen in Figur 4 beide Muttern gezeigt sind. Offensichtlich können die Muttern 98 gelöst werden, um die Höhe des Trägerarms 49 einzustellen, welcher seinerseits die vertikale Position des Dorns bestimmt.
Unter Zuwendung auf Figur 5, wird eine frontale Ansicht der Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung 41 dargestellt. Die Arbeitsweise der Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung wird weiter unten im Detail beschrieben, jedoch dient dieses Teil der Vorrichtung allgemein dazu, die Folienröhre auszudehnen, damit die Röhre mit Hüllensträngen gefüllt werden kann, und dient ebenfalls dazu, die ausgedehnte Röhre von der Seite der "Folienzufuhr" der Vorrichtung zu der Seite der "Hüllenzufuhr" der Vorrichtung zu transportieren.
Die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung ist wirksam so angeordnet, daß sie sich über den Läufer 42 zu dem Schwingdorn hin und von ihm weg bewegt. Der Läufer 42 umfaßt einen (in Figur 6 gezeigten) rechteckigen Zylinder 106, welcher fest an der Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung befestigt ist. Der Zylinder enthält eine Teildurchgangsbohrung 111, deren Oberfläche die runde Führungsschiene 107 umgibt. Die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung greift gleitbar in die Führungsschiene ein, wenn sie sich hin und her bewegt. Die Durchgangsbohrung ist an beiden Enden mit Kappen versehen, um den Lauf der Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung zu begrenzen.
Die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung ist durch den Winkelhalter 108 und die länglichen Trägerteile 109 und 114 an dem Halter 106 befestigt. Die Einrichtung 41 umfaßt im großen und ganzen vier Ausdehnmodule, einschließlich des oberen Ausdehnmoduls 110, des rechten Ausdehnmoduls 112, des unteren Ausdehnmoduls 114 und des linken Ausdehnmoduls 113. Die Ausdehnmodule sind in bezug auf die benachbarten Module in rechten Winkeln angeordnet. Die Module sind alle an dem achteckigen Halter für die Ausdehnmodule 115 befestigt.
Die vier Ausdehnmodule wirken zusammen, um die Folienröhre auszudehnen und um zu ermöglichen, die Hüllenstränge darin zu plazieren. Die vier Ausdehnmodule haben praktisch den identischen Aufbau und die gleiche Wirkungsweise. Vom Aufbau her sind das obere und das untere Ausdehnmodul mehr in der Bewegung beschränkt und verwenden daher kürzere Kolben. Da die Ausdehnmodule im großen und ganzen identisch sind, wird nur das Modul 113 im Detail beschrieben.
Das Ausdehnmodul 113 umfaßt im allgemeinen den Zylinder 11 6 und die Gleitstangen 117 und 118, die alle starr an der linken vertialen Platte 119 befestigt sind, welche ein einstückiger Bestandteil des achteckigen Halters 11 5 ist. Der Läufer 120 ist gleitbar an den Gleitstangen 117 und 118 und starr an dem Kolben 121 des Ausdehnzylinders 116 befestigt. Die Gleitstangen 117 und 118 sind an dem Halter 115 bei den Trägerstangen 122 beziehungsweise 123 befestigt. An dem Läufer 120 ist der horizontale Ausdehnfinger 124 befestigt (die Module 112 und 113 haben horizontale Ausdehnfinger 124 und 128, wohingegen die Module 110 und 114 vertikale Ausdehnfinger 126 und 129 haben). Der Ausdehnzylinder 116 dient dazu, den Ausdehnfinger 124 in einer horizontalen Richtung zu bewegen. Unter Bezugnahme auf Figur 5, würde das Bewegen des Fingers nach links dazu neigen, die Folienröhre auszudehnen. Wie in Figur 5 zu sehen ist, dienen die beiden vertikalen und horizontalen Ausdehnfinger dazu, die Folienröhre auszudehnen, wenn die jeweiligen Kolben der vier Ausdehnzylinder zurückgezogen werden.
Figur 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht allgemein entlang der Linie 6-6 von Figur 5. Wie in Figur 6 gezeigt, ist die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung 41 wirksam so angeordnet, daß sie in einer durch den doppelköpfigen Pfeil B angezeigten Richtung sowohl zu dem Schwingdorn hin als auch von ihm weg läuft. Unter Bezugnahme auf Figur 6 würde die Transporteinrichtung nach links zu dem Dorn wandern, um die Folienröhre zu erreichen, und würde dann nach rechts zurücklaufen, wobei die Folienröhre an den Ausdehnfingern angebracht wäre. Wie in Figur 6 gezeigt, erstreckt sich der hintere Ausdehnfinger 124 nach links über eine Distanz A über der Ebene C, die mit der am weitesten links liegenden Oberfläche der Ausdehnungszylinder zusammenfällt. Dies ermöglicht es den Ausdehnfingern, die Folienröhre ohne Störung zu ergreifen.
Figur 7 ist eine vertikale Schnittansicht der Folienröhre, während sie auf den Schwingdorn aufgebracht ist, und erläutert auch, wie die Folie zusammengetragen ist und auf der Röhrenausdehneinrichtung während des Beladerns untergebracht ist. Wie in der Zeichnung gezeigt, wurde die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung 41 so positioniert, daß ihre Ausdehnfinger (126, 129 etc.) sich gerade innerhalb der Bohrung des hohlen Schwingdorns befinden. Dies ermöglicht es der Folienröhre 125, über die äußere Oberfläche des Dorns 36 hinwegzulaufen und auf den Ausdehnfingern zusammengetragen zu werden. Die zusammengetragene Röhre wird durch den Buchstaben D in Figur 7 bezeichnet. Die Röhre wird auf dem Dorn durch die Betätigung der vorderen Walzen 38 und 39 und ihrer Bänder 75' (in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt) und durch die übereinstimmenden hinteren Walzen 68 und 69 mit ihren Bändern 75' vorgetrieben. Die Walzen 48 und 46 sind freilaufend und drehen sich frei, während die Röhre vorgetrieben wird. Da der Dorn sehr leicht ist (er besteht aus leichtem Kunststoff), besteht nur eine sehr geringe Reibung zwischen dem Dorn, der Röhre und den Trägerwalzen 46 und 48. Der Dorn schwimmt im wesentlichen auf der Röhre und den Walzen. Die Röhre wird dann nur durch die Seitenbänder 75U der Walzen 38, 39, 68 und 69 angetrieben. Der Dorn wird durch die Ausdehnfinger, welche gesperrte innere vertikale Nuten in dem hohlen Dorn haben, davor zurückgehalten, nach links zu wandern. Natürlich tritt der Vortrieb der Röhre auf, wenn die Anhalteeinrichtung 86 sich in der "Oben"- Stellung befindet und nicht, während sie sich in der "Unten"-Stellung wie in Figur 7 gezeigt, befindet. Während die Röhre auf dem Dorn vorgetrieben wird, berührt sie schließlich die Oberfläche 73 und sammelt sich dann an der Oberfläche der Ausdehnfinger. Wenn eine vorbestimmte Menge an Röhre vorgetrieben wurde, wird die Anhalteeinrichtung in Gang gesetzt, um den Vortrieb zu stoppen und gleichzeitig werden die Motoren, welche die (nicht gezeigten) Zuführwalzen antreiben, außer Betrieb gesetzt, um den weiteren Vortrieb zu stoppen.
Nachdem eine vorbestimmte Röhrenmenge gesammelt wurde, wird die Röhrenausdehneinrichtung von dem Dorn, wie in Figur 9 gezeigt, weg bewegt. Gleichzeitig dehnen die Ausdehnfinger die Streckröhre aus, was auch in Figur 9 gezeigt wird. Die Röhre wird dann zwischen den Ausdehnfingern und dem Dorn geschnitten.
Die Röhrenschneidvorrichtung 130 ist in den Figuren 7, 8 und 9 dargestellt. Im allgemeinen umfaßt die Vorrichtung einen Heißdraht 136, der durch die Trägerhalter 138 und 139 an dem Trägerarm für den Heißdraht 132 befestigt ist. Der Trägerarm 132 ist schwenkbar durch den Schwenkarm für die Röhrenschneideinrichtung 134 an dem linken Befestigungshalter für die Röhrenschneideinrichtung 133 und an dem rechten Befestigungshalter für die Röhrenschneideinrichtung 135 befestigt. Wie in Figur 8 gezeigt, ist die Kolbenstange 140 des pneumatischen Zylinders 131 durch den Bolzen 135 an dem Trägerarm 132 befestigt. Wie in Figur 8 in gestrichelter Linie gezeigt, dreht sich, wenn der pneumatische Zylinder betätigt wird, der Heißdraht 136 nach oben (in einer Richtung im Uhrzeigersinn, bezugnehmend auf Figur 8), um die Röhre 125 zu schneiden.
Figur 9 stellt bei Ansicht von oben dar, daß die Röhre geschnitten ist, nachdem die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung 41 sich von dem Schwingdorn abgelöst hat und nach rechts davon weg gewandert ist, und nachdem die Ausdehnfinger die Streckfolienröhre 125 (die Ausdehnfinger 124 und 128 sind sich nach außen ausdehnend in der Richtung E' beziehungsweise E" gezeigt) ausgedehnt haben. Wenn die Anhalteeinrichtung 86 sich in ihrer "Unten"-Stellung befindet und die Röhre auf dem Dorn an Ort und Stelle hält, und wenn die Ausdehnfinger sich in ihrer ausgedehnten Stellung befinden (radial auswärts in beuzg auf den Dorn), sollte es so verstanden werden, daß die Röhre ein wenig zwischen dem Dorn und den Ausdehnfingern gestrafft wird, während die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung sich von dem Dorn weg bewegt. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Röhre gestrafft wird, wird der Heißdraht 136 mit Strom versorgt und betätigt, um die Röhre zu schneiden. Es sollte in Figur 9 auch bemerkt werden, daß die Nuten für die Bänder 75' an den Walzen 39 und 69 tiefer sind als an den Walzen 38 beziehungsweise 68.
Bis hierher ist der Folientransportmechanismus der Vorrichtung beschrieben worden, welcher im wesentlichen dazu dient, eine vorbestimmte Länge einer geschlossenen Schleife aus Streckfolie von der linken Seite der Maschine zu der rechten Seite der Maschine zu transportieren, wo die Schleife mit Hüllensträngen befüllt wird. Die Hülle nstränge werden in die Maschine durch den Hüllenstrang-Transportmechanismus 50 eingespeist, welcher nunmehr detaillierter beschrieben wird.
Wie in Figur 1 gezeigt, befindet sich der Hüllenstrang-Transportmechanismus 50 auf der rechten Seite der Maschine. Der Mechanismus schließt eine Einrichtung zum Zuführen mehrerer Hüllenstränge in die Maschine hinein und zum Anordnen derselben in einer vorbestimmten Form ein. Die Stränge werden dann in die Röhrenschleife gedrückt, um die fertige Verpackung zu bilden.
Unter Hinweis auf Figur 23, wird ein einzelner Hüllenstab 139 in Perspektivansicht gezeigt, von dem mehrere zu der Verpackung der Erfindung geformt werden.
Figur 22 erläutert im großen und ganzen den Hüllenstrang-Transportmechanismus 50, welcher die Fördereinrichtung 140 und den Produkthalter 141 umfaßt. Die Fördereinrichtung dient dazu, die Hüllenstränge zu dem Produkthalter zu transportieren. Die Fördereinrichtung umfaßt eine erste geneigte Rampe 142, auf welcher eine Vielzahl 5 von Hüllensträngen plaziert ist. Die Schwerkraft bringt die Stränge dazu, zum Boden der Rampe zu rollen.
Die Fördereinrichtung umfaßt auch das Förderband 143, welches die Walze 144 und die Antriebswalze 145 umgibt. Das Band schließt mehrere Ansätze 146 ein, die davon nach außen ragen. Wie in Figur 22 gezeigt, "fangen" die Ansätze einen, zwei oder mehrere Stränge auf, wenn das Band in Richtung F läuft und die Stränge zu der Spitze des Bandes treibt. Der Sensor 148 befindet sich über der Fördereinrichtung an ihrer Spitze und dient dazu, das Vorhandensein von Hüllensträngen auf dem Förderband wahrzunehmen. Wenn ein Strang wahrgenommen wird, werden geeignete Steuersignale gesendet, um die Fördereinrichtung so zu steuern, daß nur jeweils ein Strang zur gleichen Zeit die geneigte Rampe 149 in Richtung G herunterfallen darf.
Am Boden der Rampe 149 befindet sich die Anhaltevorrichtung 150, welche zwei pneumatische Zylinder umfaßt, deren Kolben sich ausdehnen, um zu verhindern, daß Hüllenstränge in den Produkthalter hineingelangen. (In Figur 22 wird nur ein Zylinder 151 gezeigt, wobei dieser Zylinder einen Kolben 152 und ein flaches Teil 153 hat, das an dessen distalem Ende befestigt ist, welches den Hüllenstrang berührt und anhält. Ein zweiter Zylinder ist nicht gezeigt, befindet sich aber "hinter" dem ersten, so daß jeder Kolben in Berührung mit getrennten Enden einer einzelnen Hülle stehen würde). Während die Hüllenstränge die Rampe 149 herunterrollen, ist es möglich, daß die Stränge sich in bezug auf die Öffnung des Produkthalters verlagern. Auch würde die Bewegungsenergie der rollenden Stränge dazu neigen, die Stränge dazu zu bringen, über die Öffnung hinauszuschießen oder andere Befül-Iungsproblerne hervorzurufen. Die Haltevorrichtung 150 dient dazu, den Strang auf die Öffnung auszurichten, und gestattet es dem Strang dann, sanft in die Öffnung hineinzufallen, wenn der Kolben des Zylinders zurückgezogen wird.
Der Produkthalter 141 umfaßt allgemein die erste gewinkelte Platte 154, welche einen horizontal angeordneten Basisabschnitt 162 und einen gewin kelten Abschnitt 163 hat, der sich von dem Basisabschnitt in einem festen Winkel aus der Horizontalen nach rechts oben erstreckt (bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der feste Winkel 30º); eine erste vertikale Platte 155, die vertikal angeordnet ist und die rechte Seitenbegrenzung des Produkthalters 141 bildet, ist an der Innenseite von sieben aufrechten Trägern 164 (siehe Figur 20) befestigt, welche mit einer unteren Gleitstange 172 sind, die auf einer Gleitplatte 172' gleitbar ist, die in einem Winkel angeordnet und, wie in Figur 16 zu sehen, an dem rechten "C"-förmigen Rahmenteil 189 auf der rechten Seite befestigt ist. Die Spitze jedes der sieben aufrechten Träger 164 ist an dem ersten oberen Begrenzungsteil 156 befestigt, welches auf die Spitze des Produkthalters 141 zu und davon weg eingestellt werden kann. Der gewinkelte Abschnitt 163 ist an der Spitze der Einstellschäfte 196 und 199 befestigt, wie in Figur 17 zu sehen, und wird unten im Detail erklärt.
Das obige umfaßt, bei Betrachtung der Figuren 16 und 22, die rechte Seite des Produkthalters 141.
Die linke Seite wird nun, wie sie in den Figuren 16und 22 zu sehen ist, beschrieben. Eine erste flache Platte 167, die ebenfalls am oberen Ende der winkelig geneigten Schäfte 195 und 198 befestigt ist, wird, wie sie in Figur 17 zu sehen ist, unten beschrieben. Eine der ersten erwähnten vertikalen Platte 155 gegenüberliegende zweite vertikale Platte 160 ist ebenfalls an der Innenseite von weiteren sieben aufrechten Trägern 165 befestigt, welche mit einer unteren Gleitstange 176 einstückig sind, die auf einer Gleitplatte 176' gleitbar ist, die in einem Winkel angeordnet und, wie in Figur 16 zu sehen, an dem rechten "C"-förmigen Rahmenteil 189' auf der rechten Seite befestigt ist. Eine zweite obere Begrenzungseinrichtung 161 wird auch auf dieser linken Seite benutzt und kann wie ihr Pendant, die erste obere Begrenzungseinrichtung 156, auf die Spitze des Packens zu oder von ihr weg eingestellt werden. Wie in Figur 21 zu sehen ist, hat die obere Einrichtung 156 vier Schlitze 156' und Schrauben 156", um die Einrichtung 156 einstellbar zu positionieren. Auch die obere Einrichtung 161 hat vier Schlitze 161' und Schrauben 161", um die Einrichtung 161 einstellbar zu positionieren. So ist zu sehen, daß die Seiten des Produkthalters so angeordnet sind, daß sie eine Verpackung halten und formen, die eine im wesentlichen sechseckige Form hat. Wie unten im Detail beschrieben, sind die Seiten des Produkthalters einstellbar, um Verpackungen verschiedener Größe unterzubringen.
In Figur 22 ist ebenfalls ein Halbgehäuse-Dummy 206 gezeigt, welcher an dem Basisabschnitt 152 an der Bodenmitte des Produkthalters befestigt ist. Der Dummy dient dazu, die Hüllenstränge in dem Halter auszurichten und verursacht auch einen Raum oder Hohlraum in der Bodenmitte der Verpackung, welche(r) aus weiter unten zu erklärenden Gründen wichtig ist. Die Dummyposition ist einstellbar und wird von Hand in der Mitte des Halters positioniert, wann immer die Größe des Produkthalters verändert wird.
Die Produkthalter-Einstellvorrichtung 170 ist in Figur 16 in vertikalem Querschnitt dargestellt, allgemein entlang der Linie 16-16 von Figur 1. Die Einstellvorrichtung dient dazu, die Größe des Produkthalters einzustellen, um sich Verpackungen unterschiedlicher Größe anzupassen. Im allgemeinen steuert das erste Einstellrad 166 die Breite des Produkthalters und die Höhe der oberen Wände des Halters (d.h. das Teil 161 der Platte 160 und das Teil 156 der Platte 155), während das zweite Einstellrad 168 die Tiefe des Halters durch das Steuern der Position der Platten 154 und 162 steuert. Speziell das Bewegungsrad 166 erhöht in einer Richtung im Uhrzeigersinn die Breite und Höhe der Verpackung, während das Drehrad 168 in einer Richtung im Uhrzeigersinn die Höhe der Verpackung erhöht.
Beide Einstellräder 166 und 168 sind an dem Gehäuse 189 befestigt, welches seinerseits an dem Tisch 190 befestigt ist. Der Tisch 190 ist an dem Tisch 193 durch Gummifüße befestigt, von denen zwei (191 und 192) in Figur 16 gezeigt sind.
Das erste Einstellrad 166 dreht den Schaft 171 mit einem Zahnrad 171' und dem Kettenantrieb 171"', der mit einem Zahnrad 171" an einem zweiten mit dem ersten identischen Einstellschaft 171 verbunden ist. Da beide Schäfte 171 durch die Zahnräder 171' und 171" und deren verbindenden Kettenantrieb 171"' verbunden sind, drehen sie sich im Gleichlauf entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die Schäfte 171 treiben die mit Gewinde versehenen Schäfte 169 durch Universalgelenke 175 an, welche einen weiteren Satz Universalgelenke 175 an einem kurzen Schaft haben, die ein drittes Universalgelenk 175 an dem Ende eines zweiten mit Gewinde versehenen Schaftes 175' zur rechten Seite hin, wie in Figur 16 zu sehen, befestigen.
Die Position der Bodenabschnitte 163 und 154 des Produkthalters wird durch vier Schäfte eingestellt, die starr an den Platten befestigt sind. Die vier Einstellschäfte 195, 196, 198 und 199 sind in Figur 17 gezeigt. Zur Vereinfachung wird nur die Betriebsweise der vorderen Schäfte 195 und 196 beschrieben, es ist aber so zu verstehen, daß die hinteren Schäfte 198 und 199 genauso funktionieren.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 16 und 17 dreht das zweite Einstellrad 168 den Schaft 179, welcher drehbar in den Lagern 178 und 178' befestigt ist, die von der Platte 190 aus nach oben ragen. Eine Mutter 194 kann durch Drehen des Rades 168 und seines mit Gewinde versehenen Schaftes 179 nach links oder rechts angetrieben werden. Die Mutter 194 ist einstückig an einer Querstange 184' befestigt, welche, an jedem Ende, an den dreieckigen Teilen 180 an einem und 200 am anderen Ende angeschraubt ist, was diese so dazu bringt, sich wie gewünscht entweder nach links oder nach rechts zu bewegen. Die Bewegung nach rechts in Figur 16 wird zu einem größeren (d.h. breiteren) Produkthalter 141 führen, während die Bewegung nach links zu einem kleineren (d.h. engeren) Produkthalter 141 führen wird, wie unten weiter erklärt werden wird. Das dreieckige Teil 180 hat einen geneigten Schlitz 181, welcher entlang der Hypotenuse des dreieckigen Teils verläuft. Das vordere Anhebeteil 184 umfaßt drei sich davon erstreckende Drehbolzen 185, 186 und 188. Drehbolzen 188 erstreckt sich in den Schlitz 181 des Teils 180 und erstreckt sich auch in den Schlitz 183 des vertikalen Trägers 182, wobei der vertikale Träger starr an dem Tisch 190 befestigt ist. Die Dreh bolzen 186 und 185 erstrecken sich durch die Schlitze in dem unteren linken Einstellschaft 195 beziehungsweise den unteren rechten Einstellschaft 196.
Unter Bezugnahme auf Figur 16, bewegt sich, während das Rad 168 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, das dreieckige Teil 180 nach links. Der Drehbolzen 188, welcher durch den vertikalen Schlitz 183 und den geneigten Schlitz 181 begrenzt wird, wird nach oben in den vertikalen Schlitz 183 gedrängt, während er sich nach rechts oben in den Schlitz 181 bewegt. Während sich der Drehbolzen nach oben bewegt, bewegt sich das Anhebeteil 184 auch nach oben, und ihre Dreh bolzen 185 und 186, welche in Löchern in den Schäften 196 beziehungsweise 195 laufen, bringen die Schäfte dazu sich auch anzuheben, wodurch die Platten 167 und 154 dazu gebracht werden, sich anzuheben und sich nach innen zu bewegen, um eine kleinere Größe für den Produkthalter zu bilden. Das Drehrad 168 bringt in einer Richtung im Uhrzeigersinn das Teil 180 dazu, sich nach rechts zu bewegen, was das Teil 184 zum Fallen bringt, was seinerseits die Schäfte zum Fallen bringt, wodurch die Größe des Produkthalters, wie in Figur 18 dargestellt, erhöht wird.
Figur 17 ist ein horizontaler Schnitt entlang der Linie 17-17 von Figur 16 und stellt das hintere dreieckige Teil 200, das hintere Anhebeteil 201, seine Drehbolzen 202 und 203, die hinteren Einstellschäfte 198 und 199, den vertikalen Träger 182' und den Drehbolzen 188' dar.
In Figur 17 sind auch die Rüttel motoren 204 und 205 gezeigt, welche dazu dienen, den Tisch 190 zu vibrieren und zu schütteln, welcher durch Gummifüße gehalten wird. Das Rütteln stellt sicher, daß die Hüllenstränge sich in dem Produkthalter niederlassen.
Wie zuvor festgestellt, stellt Figur 16 den Produkthalter in seiner kleinstmöglichen Größe dar. Figur 18 ist im Gegensatz dazu ein Figur 16 ähnlicher weggebrochener Abschnitt, der die unteren Trägerplatten und die auf die größte Größe eingestellte Einstelleinrichtung des Produkthalters zeigt. Bemerken Sie, daß das dreieckige Teil 180 sich äußerst rechts befindet und der Drehbolzen 188 an der Unterseite der Schlitze 181 und 183 ist.
Figur 19 ist eine Figur 18 ähnliche Ansicht, die die vertikalen Platten und die Einstelleinrichtung in der größten Position zeigt. Bemerken Sie, daß die Platte 160 sich in einer äußersten linken Position befindet und die Platte 155 sich in einer äußersten rechten Position befindet. Bemerken Sie weiterhin, daß das zweite obere Begrenzungsteil 161 in bezug auf die Platte 160 nach rechts oben bewegt wurde, und das erste obere Begrenzungsteil 156 in bezug auf die Platte 155 nach links oben bewegt wurde, was eine echte sechseckige Form ergibt.
Wenn der Produkthalter einmal voll ist, ist es notwendig, die mehreren Stränge in die Röhrenschleife hineinzudrücken. Dies wird durch die in den Figuren 16, 18 und 19 gezeigte Stoßplatte 208 bewerkstelligt. Wie in den Figuren 18 und 19 gezeigt, hat die Stoßplatte eine allgemein sechseckige Form mit einer Kerbe in deren Boden, um den Halbgehäuse-Dummy unterzubringen. Für verschiedene Verpackungsgrößen werden verschiedene Stoßplatten verwendet. So ist in den Figuren 18 und 19 zum Beispiel die Stoßplatte mit der größten Größe gezeigt, wohingegen in Figur 16 die Stoßplatte mit der kleinsten Größe gezeigt ist. Wie in Figur 16 gezeigt, ist die Stoßplatte eine im wesentlichen flache Platte, die von dem Teil 209 von der Führungsschiene 210 gehalten wird. Die Platte ist wirksam angeordnet, um sich entlang der Führungsschiene hin und her zu bewegen, und durchquert die gesamte Länge des Produkthalters, damit sie alle Stränge aus dem Halter herausdrücken kann.
Figur 20 ist ein horizontaler Abschnitt entlang der Linie 20-20 in Figur 19. Bemerken Sie, daß in Figur 20 ein zweiter Rüttelmotor 233 gezeigt ist.
Figur 21 ist ein ähnlicher horzontaler Abschnitt wie Figur 20 entlang der Linie 21-21 in Figur 19.
Figur 10 stellt die Stoßplatte 208 dar, wie sie mehrere Hüllenstränge 211 in einer durch den Pfeil K angezeigten Richtung in die Röhrenfolie 125 hineindrückt. Wie im Wechsel zwischen den Figuren 9 und 10 zu sehen ist, drängen die mehreren Stränge den Röhrenüberschuß 214 dazu, die äußere Oberfläche der Ausdehnfinger zu verlassen, während die Stränge in die Röhre gedrückt werden. Die Streckröhre umhüllt so die gesamten mehreren Stränge mit einem gewissen Röhrenüberschuß an jedem Ende. Wie in Figur 11 gezeigt, schließt die Röhrenverpackung 212 das Ende J, welches offen gelassen ist, und das Ende H ein, welches durch den Heißdraht-Versiegelungsmechanismus 215 versiegelt wird.
Die fertiggestellte Verpackung, dargestellt in Figur 12, wird an einem Ende (Ende H) versiegelt und längs durch die in den Figuren 13 - 15 gezeigte Vorrichtung versiegelt (bei 216). Wie in Figur 13 gezeigt, umfaßt die Versiegelungsvorrichtung 215 ein oberes seitliches Teil 218 und ein unteres seitliches Teil 219. Beide Teile werden durch den oberen und den unteren pneumatischen Zylinder 302 beziehungsweise 304 getragen und sind wirksam angeordnet, um sich aufeinander zuzubewegen, wie durch die gestrichelten Linien in Figur 13 gezeigt. Das untere Teil 219 umfaßt einen Draht, welcher, wenn er erhitzt wird, die Röhre zum Schmelzen bringt. Wenn der Heißdraht mit der Röhre in Berührung kommt und die Röhre durch die beiden seitlichen Teile entspannt wird, wird das Ende der Röhre versiegelt. Es sollte bemerkt werden, daß beide Enden der Röhre durch die Vorrichtung 215 versiegelt werden können. Ein erstes Ende der Röhre kann versiegelt werden, bevor die Stränge in die Röhre eingeführt werden, und dann kann das zweite Ende versiegelt werden, nachdem die Stränge sich an Ort und Stelle befinden.
Figur 15 zeigt das untere seitliche Teil 219 im Detail, wobei die tragenden pneumatischen Zylinder 304 und die Führungsstangen 219 und 220 und der Heißdraht 222 dargestellt werden.
Figur 13 stellt auch die Perforiereinrichtung 223 dar, welche an dem Tisch für das Arbeitserzeugnis 52 befestigt ist. Die Perforiereinrichtung erzeugt eine Perforierung im Boden der fertiggestellten Röhrenverpackung 216, damit die Verpackung leicht geöffnet werden kann. Die Röhrenfolie selbst ist sehr stark, und daher sehr schwierig von Hand aufzureißen. Statt daß der Endverbraucher ein scharfes Instrument zum Öffnen der Verpackung verwenden muß, erzeugt die vorliegende Erfindung eine Perforierung in der Verpackung, um das Öffnen ohne den Gebrauch eines Werkzeugs zu erleichtern. Es versteht sich, daß die Perforation in der Bodenmitte der Verpackung ist, präzisermaßen dort, wo sich der Halbgehäuse- Dummy 206 befand, als die Verpackung gebildet wurde. Es befindet sich also kein Hüllenstrang direkt über der Stelle, wo die Perforation gemacht wurde, wodurch das Risiko der Produktbeschädigung durch den Perforiervorgang vermindert wird.
Figur 13 erläutert auch, daß der Tisch 52 auf seine Vol Istrichposition durch einen gesteuerten Kolben und Zylinder 306 von seiner untersten Position aus, wie in gestrichelten Linien gezeigt, bewegt werden kann.
Figur 14 stellt die Perforiereinrichtung im Detail dar. Die Perforieranordnung 223 wird durch den Befestigungshalter 224 getragen, welcher an dem Tisch für das Arbeitserzeugnis 52 befestigt ist. Ein pneumatischer Zylinder 225 ist an dem Halter befestigt, und der Kolben 226 des Zylinders trägt das Gehäuse der Perforiereinrichtung 228. Das Perforiereinrichtungsrad 229 dreht sich frei um sein Lager 230. Das Rad selbst wird nicht unabhängig angetrieben, vielmehr dreht es sich dann, wenn das Produkt darüber hinwegläuft. Der eigentliche Perforiervorgang wird durch das Erhitzen des Perforiereinrichtungsrades bewerkstelligt, üblicherweise durch ein Erhitzungselement in seinem Lager. Sobald sich das erhitzte Rad dreht, schmelzen die Perforationspunkte des Rades (z.B. 232) Perforierungen in die fertiggestellte Verpackung. Silikon- oder andere nichtklebende O-Ringe 231 dienen dazu, das geschmolzene Material davon abzuhalten, an dem perforierenden Rad zu kleben.
Um das Verstehen der Erfindung zu erleichtern, wird die folgende Teileliste bereitgestellt.

Teileliste

Figur 1

10 Vorrichtung
11 Rahmen
12 Linkes Vorderrad
13 Rechtes Vorderrad
14 Linke Vorderradstütze
15 Rechte Vorderradstütze
16 Träger des Folien-Zuführmechanismus
18 Erster vorderer vertikaler Träger
19 Zweiter vorderer vertikaler Träger
20 Erster horizontales Rahmenteil
21 Dritter vorderer vertikaler Träger
22 Vierter vorderer vertikaler Träger
23 Folienzuführungsspule
24 Folienzuführungsspulenhalter
25 Folienwalze
26 Untere horizontale Folienzuführwalze
27 Federdruckmechanismus
28 Obere horizontale Folienzuführwalze
29 Träger zum Befestigen der Zuführwalze
30 Berührungszähler für die Folienlänge
31 Linker vertikaler Vorderfuß
32 Rechter vertikaler Vorderfuß
33 Vorderer oberer Träger
34 Linker horizontaler Querrahmenträger
35 Rechter horizontaler Querrahmenträger
36 Schwingdorn
38 Linke vordere vertikale Folienzuführwalze
39 Rechte vordere vertikale Folienzuführwalze
40 Folientransportmechanismus
41 Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
42 Läufer für die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
43 Mittlerer Horizontalträger
45 Unterer Horizontalträger
49 Trägerarm für die Schwingdornwalzen
50 Hüllenstrangtransportmechanismus
52 Produkt-Aufnahmetisch
53 Linke Ausrichtungsstange des Aufnahmetisches
54 Rechte Ausrichtungsstange des Aufnahmetisches
55 Linke vordere Führungsstange des Aufnahmetisches
56 Rechte vordere Führungsstange des Aufnahmetisches
60 Programm-Steuereinrichtung
61 Folienzuführmechanismus
72 Röhrenausdehneinrichtung
75 Antriebsriemenscheiben
130 Röhrenschneidvorrichtung
141 Produkthalter
166 Erstes Einstellrad
167 Zweites Einstellrad
171 Schaft
178 Lager
Platte
191 Gummifuß
192 Gummifuß
193 Tisch
208 Schiebeplatte
209 Teil
223 Perforiervorrichtung
224 Befestigungshalter
306 Pneumatischer Zylinder

Figur 2

36 Schwingdorn
36' Vertikalnuten an dem Dorn, in welche die linken Walzen hineinpassen
38 Linke vordere vertikale Folienzuführwalze
39 Rechte vordere vertikale Folienzuführwalze
61 Folienzuführmechanismus
62 Pneumatischer Zylinderkolben der vorderen Zuführwalze
63 Erster Gelenkzapfen
64 Befestigungsträger für den pneumatischen Zylinder der vorderen Zuführwalze
65 Zweiter Gelenkzapfen
68 Linke hintere vertikale Folienzuführwalze
69 Rechte hintere vertikale Folienzuführwalze
70 Unterer Befestigungshalter für die hintere Zuführwalze
72 Röhrenausdehneinrichtung
73 Röhrenausdehneinrichtungsoberfläche
74 Pneumatischer Zylinder der vorderen Zuführwalze
75' Antriebsband
77 Achse
78 Achse
83 Halter
84 Trägerarm

Figur 3

16 Träger des Folien-Zuführmechanismus
36 Schwingdorn
38 Linke vordere vertikale Folienzuführwalze
39 Rechte vordere vertikale Folienzuführwalze
46 Rechte Walze für den Schwingdorn
47 Einstellbarer Träger für die Folienzuführwalzen
48 Linke Walze für den Schwingdorn
49 Trägerarm für die Schwingdornwalzen
51 Befestigungshalter für den Trägerarm
66 Unterer Befestigungshalter der vorderen Zuführwalze
72 Röhrenausdehneinrichtung
73 Röhrenausdehneinrichtungsoberfläche
75 Riernenscheiben der vertikalen vorderen Zuführwalze
75' Antriebsband
78 Befestigungsachse für die linke vordere Zuführwalze
83 Oberer Befestigungshalter für die vordere Zuführwalze
84 Trägerarm für den Antriebsmotor der vorderen Zuführwalze
85 Trägerarm für die linke vordere vertikale Folienzuführwalze
89 Sechseckiger Teil
90 Führungsschiene
97 linksgängige Schraubstange
98 Mutter
105 Vorderer Befestigungsbolzen für den einstellbaren Träger für Folienzuführwalzen

Figur 4

16 Träger des Folien-Zuführmechanismus
36 Schwingdorn
37 Folienzuführungs-Anhaltevorrichtung
38 Linke vordere vertikale Folienzuführwalze
39 Rechte vordere vertikale Folienzuführwalze
43 Oberer horizontaler Träger
46 Rechte Walze für den Schwingdorn
47 Einstellbarer Träger für die Folienzuführwalzen
49 Trägerarm für die Schwingdornwalzen
51 Befestigungshalter für den Trägerarm
69 Rechte hintere vertikale Folienzuführwalze
75' Antriebsband
82 Befestigungshalter
86 Folienzuführungs-Anhaltevorrichtung
88 Hinterer einstellbarer Träger
89 Sechseckiger Teil
90 Führungsschiene
91 Führungsschiene
92 Rechtsgängige Schraubstange
97 Linksgängige Schraubstange
98 Mutter
101 Spalt
102 Befestigungshalter
103 Mit Gewinde versehene Durchgangsbohrung
104 Mit Gewinde versehene Durchgangsbohrung

Figur 5

41 Röhrenausdehn- und Transporte inrichtung
42 Läufer für die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
72 Röhrenausdehneinrichtung
73 Röhrenausdehneinrichtungsoberfläche
107 Runde Führungsschiene
108 Winkelträger
109 Länglicher Träger
110 Oberes Ausdehnmodul
111 Teildurchgangsbohrung
112 Rechtes Ausdehnmodul
113 Linkes Ausdehnungsmodul
114 Länglicher Träger
115 Achteckiger Träger
116 Kolben
117 Gleitstangen
118 Gleitstangen
119 Linke vertikale Platte
120 Läufer
121 Kolben
122 Trägerstangen
123 Trägerstangen
124 Hinterer Ausdehnungsfinger
126 Oberer Ausdehnungsfinger
127 Unteres Ausdehneinrichtungsmodul
128 Vorderer Ausdehnungsfinger
129 Unterer Ausdehnungsfinger

Figur 6

41 Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
42 Läufer für die Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
72 Röhrenausdehneinrichtung
73 Röhrenausdehneinrichtungsoberfläche
106 Halter
108 Winkelhalter
109 Längliches Trägerteil
110 Oberes Ausdehnmodul
115 Achteckiger Halter
124 Hinterer Ausdehnungsfinger
126 Oberer Ausdehnungsfinger
127 Unteres Ausdehneinrichtungsmodul
129 Unterer Ausdehnungsfinger
C Ebene, die mit der am weitesten links liegenden Oberfläche der Ausdehnungszylinder zusammenfällt

Figur 7

16 Träger des Folien-Zuführmechanismus
36 Schwingdorn
36' Vertikale Nuten auf dem Dorn
41 Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
46 Rechte Walze für den Schwingdorn
48 Linke Walze für den Schwingdorn
49 Trägerarm für die Schwingdornwalzen
73 Röhrenausdehneinrichtungsoberfläche
86 Folienzuführung
115 Achteckiger Halter für das Ausdehneinrichtungsmodul
125 Befüllungsröhre
126 Oberer vertikaler Ausdehnungsfinger
128 Vorderer Ausdehnfinger
129 Unterer Ausdehnfinger
130 Röhrenschneidvorrichtung
132 Trägerarm für den Heißdraht
133 Befestigungshalter für die linke Röhrenschneideinrichtung
134 Schwenkarm für die Röhrenschneideinrichtung
135 Befestigungshalter für die rechte Röhrenschneideinrichtung
136 Heißdraht
138 Träger des Heißdrahtes
D Geraffte Röhre

Figur 8

16 Träger des Folien-Zuführrnechanismus
72 Röhrenausdehneinrichtung
73 Röhrenausdehneinrichtungsoberfläche
115 Achteckiger Halter des Röhrenausdehnmoduls
124 Hinterer Ausdehnfinger
125 Befüllungsröhre
126 Oberer Ausdehnfinger
128 Vorderer Ausdehnfinger
129 Unterer Ausdehnfinger
130 Röhrenschneidvorrichtung
131 Pneumatischer Zylinder
132 Trägerarm
133 Befestigungshalter
134 Schwenkarm für die Röhrenschneideinrichtung
135 Bolzen
136 Heißdraht
138 Träger des Heißdrahtes
139 Trägerhalter
140 Kolbenstange
D Geraffte Röhre

Figur 9

36 Schwingdorn
36' Vertikale Nuten auf dem Dorn
38 Linke vordere vertikale Folienzuführwalze
39 Rechte vordere vertikale Folienzuführwalze
41 Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
62 Pneumatischer Zylinderkolben der vorderen Zuführwalze
63 Erster Schwenkstift
68 Linke hintere vertikale Folienzuführwalze
69 Rechte hintere vertikale Folienzuführwalze
73 Röhrenausdehneinrichtungoberfläche
75' Riernenscheiben für die vertikale vordere und hintere Zuführwalze
86 Folienzuführungs-Anhalteeinrichtung
124 Hinterer Ausdehnungsfinger
125 Befüllungsröhre
128 Vorderer Ausdehnfinger
129 Unterer Ausdehnfinger
136 Heißdraht
214 Röhrenüberschuß
D Geraffte Röhre
E' Richtung der Ausdehnung der Ausdehnfinger 124 nach außen

Figur 10

41 Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
52 Tisch zur Aufnahme des Arbeitserzeugnisses
124 Hinterer Ausdehnungsfinger
125 Befüllungsröhre
128 Vorderer Ausdehnfinger
129 Unterer Ausdehnfinger
208 Stoßplatte
211 Mehrere Hüllenröhren
E' Richtung der Ausdehnung der Ausdehnfinger 124 nach außen
E" Richtung der Ausdehnung der Ausdehnfinger 128 nach außen
K Pfeil, der die Bewegungsrichtung der Stoßplatte anzeigt, um die mehreren Hüllenröhren in die Befüllungsröhre zu treiben

Figur 11

41 Röhrenausdehn- und Transporteinrichtung
52 Tisch zur Aufnahme des Arbeitserzeugnisses
124 Hinterer Ausdehnungsfinger
125 Befüllungsröhre
128 Vorderer Ausdehnfinger
129 Unterer Ausdehnfinger
211 Mehrere Hüllenröhren
212 Röhrenverpackung
215 Heißdraht-Versiegelungsmechanismus
E' Richtung der Ausdehnung der Ausdehnfinger 124 nach außen
E" Richtung der Ausdehnung der Ausdehnfinger 128 nach außen
H Geschlossenes Ende der Röhrenverpackung
J Offenes Ende der Röhrenverpackung

Figur 12

212 Röhrenverpackung
216 Perforation
H Geschlossenes Ende der Röhrenverpackung

Figur 13

43 Mittlerer horizontaler Träger
45 Unterer horizontaler Träger
52 Tisch zur Aufnahme des Arbeitserzeugnisses
53 Linke Ausrichtungsstange für den Aufnahmetisch
54 Rechte Ausrichtungsstange für den Aufnahmetisch
126 Oberer vertikaler Ausdehnfinger
128 Vorderer Ausdehnfinger
129 Unterer Ausdehnfinger
215 Versiegelungsmechanismus
218 Oberes Seitenteil
219 Unteres Seitenteil
223 Perforiereinrichtung
224 Befestigungshalter
302 Oberer pneumatischer Zylinder
304 Unterer pneumatischer Zylinder
306 Kolben und Zylinder

Figur 14

52 Tisch für das Arbeitserzeugnis
125 Folienhülle
212 Röhrenverpackung
223 Perforiereinrichtung
224 Befestigungshalter
225 Pneumatischer Zylinder
226 Kolben
228 Gehäuse der Perforiereinrichtung
229 Rad der Perforiereinrichtung
230 Lager der Perforiereinrichtung
231 O-Ringe
232 Schmelzpunkte der Perforiereinrichtung

Figur 15

45 Unterer horizontaler Träger
215 Heißdraht-Versiegelungsmechanismus
219 Unteres Seitenteil
220 Stützender pneumatischer Zylinder
222 Heißdraht
304 Unterer pneumatischer Zylinder

Figur 16

140 Fördereinrichtung
144 Walze
146 Ansätze
150 Anhalteeinrichtung
151 Zylinder
153 Flaches Teil
154 Erste gewinkelte Platte
155 Erste vertikale Platte
156 Erstes oberes Begrenzungsteil
160 Zweite vertikale Platte
161 Zweites oberes Begrenzungsteil
162 Basisabschnitt
164 Aufrechter Träger
165 Aufrechter Träger
166 Erstes Einstellrad
167 Erste flache Platte
168 Zweites Einstellrad
169 Schaft mit rechtsgängigem Gewinde
170 Einstellvorrichtung für den Produkthalter
171 Schaft
171" Zahnrad
172 Untere Gleitstange
172' Gleitplatte
175 Universalgelenk
175' Zweiter mit Gewinde versehener Schaft
176 Untere Gleitstange
176' Gleitplatte
178 Durchgangsbohrung
178' Lager
179 Mit Gewinde versehener Schaft
180 Vorderes dreieckiges Teil
181 Geneigter Schlitz
182 Vertikaler Träger
183 Vertikaler Schlitz
184 Vorderes Anhebeteil
184' Querstange
185 Drehbolzen
186 Drehbolzen
188 Drehbolzen
189 Rechtes "C"-förmigen Teil
189' Linkes "C"-förmigen Teil
189" L-förmiger Halter
190 Tisch
191 Linker hinterer Gummifuß
192 Linker vorderer Gummifuß
193 Tisch
194 Mutterabschnitt
195 Unterer linker Einstellschaft
196 Unterer rechter Einstellschaft
208 Stoßplatte
209 Teil
210 Führungsschiene

Figur 17

168 Zweites Einstellrad
178 Durchgangsbohrung
179 Mit Gewinde versehener Schaft
180 Vorderes dreieckiges Teil
182 Vertikaler Träger
182' Vertikaler Träger
184 Vordere Anhebeeinrichtung
184' Querstange
185 Drehbolzen
186 Dreh bolzen
188' Drehbolzen
189 Rechtes "C"-förmiges Teil
189' Linkes "C"-förmigen Teil
190 Tisch
193 Tisch
195 Unterer linker Einstellschaft
196 Unterer rechter Einstellschaft
198 Hinterer Einstellschaft
199 Hinterer Einstellschaft
200 Hinteres dreieckiges Teil
201 Hintere Anhebeeinrichtung
202 Drehbolzen
203 Drehbolzen
204 Vorderer Rüttelmotor
205 Hinterer Rüttelmotor

Figur 18

154 Erste gewinkelte Platte
167 Erste flache Platte
168 Zweites Einstellrad
172' Gleitplatte
176' Gleitplatte
178 Durchgangsbohrung
179 Mit Gewinde versehener Schaft
180 Vorderes dreieckiges Teil
181 Geneigter Schlitz
182 Vertikaler Träger
183 Vertikaler Schlitz
184 Vorderes Anhebeteil
184' Querstange
185 Drehbolzen
186 Drehbolzen
188 Drehbolzen
189 Rechtes "C"-förmigen Teil
189' Linkes "C"-förmiges Teil
190 Tisch
191 Linker hinterer Gummifuß
192 Linker vorderer Gummifuß
193 Tisch
195 Unterer linker Einstellschaft
196 Unterer rechter Einstellschaft
204 Vorderer Rüttelmotor
206 Halbgehäuse-Dummy
208 Stoßplatte
209 Teil

Figur 19

155 Erste vertikale Platte
156 Erstes oberes Begrenzungsteil
160 Zweite vertikale Platte
161 Zweites oberes Begrenzungsteil
166 Erstes Einstellrad
169 Schaft mit rechtsgängigern Gewinde
171 Schaft
171' Zahnrad
172 Untere Gleitstange
172' Gleitplatte
175 Universalgelenk
176 Untere Gleitstange
176' Gleitplatte
189 Rechtes "C"-förmigen Teil
189' Linkes "C"-förmigen Teil
190 Tisch
191 Linker hinterer Gummifuß
192 Linker vorderer Gummifuß
193 Tisch
204 Vorderer Rüttelmotor
208 Stoßplatte
209 Teil

Figur 20

155 Erste vertikale Platte
160 Zweite vertikale Platte
162 Basisabschnitt
163 Gewin kelter Abschnitt
164 Aufrechter Ständer
165 Aufrechter Ständer
166 Erstes Einstellrad
167 Erste flache Platte
168 Zweites Einstellrad
170 Einstellvorrichtung für den Produkthalter
171 Schaft
171' Zahnrad
171" Zahnrad
171"' Kettenantrieb
172 Untere Gleitstange
172' Gleitplatte
176 Untere Gleitstange
176' Gleitplatte
179 Mit Gewinde versehener Schaft
189 Rechtes "C"-förmiges Teil
189' "C"-förmigen Teil
204 Vorderer Rüttelmotor
206 Halbgehäuse-Dummy
233 Hinterer Rüttelmotor

Figur 21

155 Erste vertikale Platte
156 Erstes oberes Begrenzungsteil
156' Schlitz
156" Schrauben
160 Zweite vertikale Platte
161 Zweites oberes Begrenzungsteil
161' Schlitze
161" Schrauben
166 Erstes Einstellrad
168 Zweites Einstellrad
169 Schaft mit rechtsgängigem Gewinde
170 Einstellvorrichtung für den Produkthalter
171' Zahnrad
171" Zahnrad
171"' Kettenantrieb
172 Untere Gleitstange
172' Gleitplatte
175 Universalgelenk
176 Untere Gleitstange
176' Gleitplatte
179 Mit Gewinde versehener Schaft
204 Vorderer Rüttelmotor
206 Halbgehäuse-Dummy
208 Stoßplatte
209 Teil
233 Zweiter Rüttelmotor

Figur 22

50 Transportmechanismus für die Hüllenstränge
139 Trägerhalter
140 Fördereinrichtung
141 Produkthalter
142 Erste geneigte Rampe
143 Förderband
144 Förderwalze
145 Förderantriebswalze
146 Förderansätze
148 Sensor
149 Rampe
150 Anhalteeinrichtung
151 Zylinder der Anhalteeinrichtung
152 Kolben des Zylinders der Anhalteeinrichtung
153 Flaches Teil
154 Erste gewinkelte Platte
155 Erste vertikale Platte
156 Erstes oberes Begrenzungsteil
158 Zweite flache Platte
159 Dritte flache Platte
160 Zweite vertikale Platte
161 Zweites oberes Begrenzungsteil
162 Basisabschnitt
163 Gewin kelter Abschnitt
164 Aufrechte Träger
165 Aufrechte Träger
167 Erste flache Platte
206 Halbgehäuse-Dummy
F Richtung des Verlaufs des Bandes 143
G Richtung des Verlaufs der Stränge die Rampe 149 hinab
S Mehrere Hüllenstränge

Figur 23

139 Einzelner Hüllenstab
S Mehrere Hüllenstränge
Obwohl die vorliegende Erfindung mit einem gewissen Grad an Ausführlichkeit beschrieben wurde, ist dies so zu verstehen, daß die vorliegende Beschreibung als eine Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergegeben wurde, und deren Erfindungsgedanke nicht durch diese Beschreibung beschränkt, sondern vielmehr durch die anschließenden Ansprüche definiert ist.

Claims

1. Maschine zur Herstellung einer Verpackung (212) für Nahrungsmittelhüllenstränge, worin diese Verpackung einen sechseckartigen Querschnitt hat, mit einem Produkthalter (141) für das anfängliche Halten mehrerer der Stränge in einer Konfiguration mit einem sechseckartigen Querschnitt, wobei dieser Halter eine Öffnung darin für die Einführung der Stränge in den Halter hat,

einer Einrichtung (140) zum Transportieren der Stränge zu dem Halter (141) und zur Ablagerung der Stränge in die Öffnung,

einer Rüttlereinrichtung (190, 204, 205) zum Rütteln des Halters (141) in vorbestimmten Zeiten, um zu gewährleisten, daß die mehreren Stränge sich in den Halter in der Figuration mit einem sechseckartigen Querschnitt senken,

einer Einrichtung (30, 61, 130) zum Messen und Schneiden einer vorbestimmten Menge von Streckfolie, wobei diese Streckfolie eine geschlossene Schleife ist, die benutzt wird, um die Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge zu ummanteln,

einer Einrichtung (41) zum Strecken und Halten der Streckfolie in eine(r) Form eines Vieleckes mit einem Umfang, welcher größer als der Umfang des Halters ist,

einer Einrichtung zur Bewegung der gestreckten Folie in eine Position unmittelbar an dem Halter,

einer Einrichtung (208) zum Stoßen aller Stränge aus dem Halter (141) und in die gestreckte geschlossene Folienschleife und

einer Einrichtung zur Entlastung der gestreckten Folie, worin die Folie dann um die mehreren Stränge erschlafft, um die Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge zu bilden.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Produkthalter (141) einstellbar ist, um Verpackungen unterschiedlicher Größen zu bilden.

3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Transportieren eine Fördereinrichtung ist.

4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (223) zum Perforieren der Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge einschließt.

5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (215) zum Versiegeln wenigstens eines Endes der Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge einschließt.

6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge einen Querschnitt haben, der im wesentlichen rund ist.

7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Produkthalter (141)

eine erste winkelige Platte (154) mit einem Basisabschnitt (162), der horizontal (d. h. in einer horizontalen Ebene, nachfolgend als "die Hortizontale" bezeichnet) angeordnet ist und einem gewinkelten Abschnitt (163), der sich von dem Basisabschnitt aus in einem fixierten Winkel gegenüber der Horizontalen nach rechts aufwärts erstreckt, wobei dieser gewinkelte Abschnitt eine untere rechte Seite des Produkthalters bildet,

eine erste vertikale Platte (155), die an einem ersten aufrechten Träger (164) befestigt ist und eine rechte Seite des Produkthalters bildet,

ein erstes oberes Begrenzungsteil (156), das einstellbar an dem ersten aufrechten Träger (164) befestigt ist und sich nach links aufwärts von dem ersten aufrechten Träger aus in einem fixierten Winkel gegenüber der Horizontalen erstreckt, um eine obere rechte Seite des Produkthalters zu bilden,

eine zweite vertikale Platte (160), die an einem zweiten aufrechten Träger (165) befestigt ist und eine linke Seite des Produkthalters bildet,

ein zweites oberes Begrenzungsteil (161), das einstellbar an dem zweiten aufrechten Träger in einem fixierten Winkel gegenüber der Horizontalen befestigt ist, um eine obere linke Seite des Produkthalters zu bilden, und

eine erste flache Platte (167), die einstellbar an einem unteren linken Einstellschaft befestigt ist und sich nach links aufwärts von dem Basisabschnitt der ersten winkeligen Platte aus in einem fixierten Winkel gegenüber der Horizontalen erstreckt, um eine untere linke Seite des Produkthalters zu bilden,

wobei das erste und zweite obere Begrenzungsteil so einstellbar ist, daß es dazwischen die Öffnung für die Stränge bildet, damit diese in den Produkthalter eintreten.

8. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge, bei der diese Verpackung einen sechseckartigen Querschnitt hat, indem man anfangs mehrere der Stränge mit Hilfe eines Halters in einer Konfiguration mit einem sechseckartigen Querschnitt hält, wobei der Halter eine Öffnung darin hat, um die Stränge in den Heiter zu lassen,

die Stränge zu dem Heiter und zur Ablagerung der Stränge in die Öffnung transportiert,

den Heiter in vorbestimmten Zeiten rüttelt, um zu gewährleisten, daß die mehreren Stränge in den Halter in der Konfiguration eines sechseckartigen Querschnittes sinken,

eine vorbestimmte Menge von Streckfolie mißt und schneidet, wobei diese Streckfolie eine geschlossene Schleife ist, die verwendet wird, um die Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge zu ummanteln,

die Streckfolie in eine(r) Form eines Vieleckes mit einem Umfang streckt und hält, welcher größer als der Umfang des Halters ist,

die gestreckte Folie in eine Position unmittelbar an dem Halter bewegt,

alle Stränge aus dem Halter und in die gestreckte geschlossene Folienschleife stößt und

die gestreckte Folie entlastet, wobei die Folie dann um die mehreren Stränge erschlafft, um die Verpackung für die Nahrungsmittelhüllenstränge zu bilden.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufe einer Perforierung der Verpackung für Nahrungsmittehüllenstränge einschließt.

10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stufe einer Versiegelung wenigstens eines Endes der Verpackung für Nahrungsmittelhüllenstränge einschließt.