DE69310945T2 - System von hydraulischen Linearmotoren - Google Patents
System von hydraulischen LinearmotorenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hydraulikantriebssystem, das sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß mehrere lineare Hydraulikmotoren in einer Richtung gleichzeitig ausgefahren werden und in Gegenrichtung nacheinander eingefahren werden. Insbesondere betrifft diese Erfindung die Schaffung eines Systems, das all diese Hydraulikmotoren automatisch steuert.
- Diese Anmeldung erfolgt etwa gleichzeitig mit meiner Anmeldung mit der Seriennummer 07/831 451, die am 05.02.1992 eingereicht wurde und den Titel "Reciprocating Floor Conveyor" trägt. Der Inhalt dieser Anmeldung wird hiermit durch Verweis in diese Anmeldung aufgenommen.
- Im US-Patent 3 905 290, das am 16.09.1975 Robert A. Caughey erteilt wurde, ist eine Presse beschrieben, die einen Umkehr-Gliederbandförderer umfaßt. Der Förderer umfaßt benachbarte Glieder, die mit dem zu fördernden Material in Berührung gelangen. Dabei werden lineare Hydraulikmotoren eingesetzt, um die Glieder gleichzeitig in Förderrichtung und die Bodenelemente nacheinander in Gegenrichtung zu bewegen. Das Steuersystem fur die linearen Hydraulikmotoren umfaßt magnetbetätigte Schaltventile, die durch eine Kurvenscheibe gesteuert werden.
- Im US-Patent 3 146678, das am 01.09.1964 Rudolf Paul Strick erteilt wurde, ist ein System von drei linearen Hydraulikmotoren beschrieben, die in einer ersten Richtung gleichzeitig und in Gegenrichtung nacheinander bewegt werden. Bei diesem System wird ein Schaltventil verwendet, um in zwei Leitungen zwischen hydrostatischem Druck und Rücklauf umzuschalten. Die linearen Hydraulikmotoren umfassen beiderseits eines Kolbenkopfs erste und zweite Arbeitskammern. Die erste Leitung ist mit den ersten Arbeitskammern verbunden. Die zweite Leitung ist mit den zweiten Arbeitskammern verbunden. Das System umfaßt Arbeitsfolgeventile, die zusammen die gewünschte Bewegung der Motoren herbeiführen.
- Die Schrift "Hydraulic Circuits And Control Systems" von J. R. Fawcett, veröffentlicht durch Trade And Technical Press Ltd, Morden, Surrey England TJ843F35 (auf Seite 146 und 147) beschreibt ein vollständig hydraulisch arbeitendes System, mit dem zwei oder mehr lineare Hydraulikmotoren in einer ersten Richtung gleichzeitig und in Gegenrichtung nacheinander bewegt werden. Die Schaltung 75 umfaßt ein Schaltventil zum Regeln des hydrostatischen Drucks in zwei Hauptleitungen. Eine der Leitungen führt zu den ersten Aribeitskammern der Motoren. Die zweite Leitung führt zu den zweiten Arbeitskammern der Motoren. Das System umfaßt Arbeitsfolgeventile, mit denen die aufeinanderfolgenden Bewegungen der Motoren herbeigeführt werden.
- Im US-Patent 4 143 760, das am 13.03.1979 Olof A. Hallstrom erteilt wurde, ist ein Umkehr-Gliederbandförderer beschrieben, der durch lineare Hydraulikmotoren angetrieben wird. Das Steuersystem für die Motoren umfaßt ein Schaltventil, das durch eine Feder in eine erste Stellung und durch einen Luftzylinder in eine zweite Stellung gebracht wird. Arbeitsfolgeventile in Form von Rückschlagventilen sind in einer der Leitungen, die mit dem Schaltventil verbunden sind, vorgesehen. Diese Leitung verläuft durch die Arbeitskammern der Motoren. Zur Steuerung des Drucks im Luftzylinder, der das Schaltventil betätigt, sind Begrenzungsventile vorgesehen.
- Ab etwa 1972 wurden Umkehr-Gliederbandförderer-Systeme konstruiert, bei denen zwei oder mehr lineare Hydraulikmotoren verwendet werden, um die Glieder des Förderers gleichzeitig in Förderrichtung zu bewegen und sie einzeln zu einer Startposition zurückzubringen. Bei einigen der verwendeten Steuersysteme wurden magnetbetätigte Ventile und Begrenzungsschalter zur Betätigung der Magnete eingesetzt. Bei anderen Fördersystemen wurde ein Schaltventil verwendet, wie es in dem US-Patent 3530895 beschrieben ist, das am 29.09.1970 auf den Namen Arthur A. Rothrock erteilt wurde. Bei einigen dieser Systeme wurde dieses Schaltventil mit Rückschlagventilen kombiniert, wie sie in 4 143 760 beschrieben sind. Es wurden auch die in EP-A-0 259901 beschriebenen Arbeitsfolgeventile verwendet. Bei anderen Systemen wurde in Kombination mit dem Typ von Arbeitsfolgeventilen, der in meinen oben erwähnten US-Patent 4 748 893 beschrieben ist, ein Schaltventil verwendet, wie es in meiner noch nicht veröffentlichten, am 22.02.1991 eingereichten US-Anmeldung mit der Seriennummer 07/659 843 und dem Titel "Poppet Valve And Valve Assemblies Utilizing Same" beschrieben ist.
- Ein Hydraulikmotorsystem für Umkehr-Flurförderer ist im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben.
- Das Steuersystem, mit dem sich mehrere lineare Hydraulikmotoren in einer ersten Richtung gleichzeitig und in Gegenrichtung nacheinander bewegen lassen, sollte vollständig hydraulisch arbeiten. Es sollte möglichst wenig Bauteile und Leitungen umfassen, die zusammen- und auseinander gebaut werden müssen, im Betrieb zuverlässig sein und eine lange Lebendauer aufweisen. Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Steuersystem zu schaffen, das diese Forderungen erfüllt.
- Die Merkmale dieser Erfindung sind im Kennzeichen von Anspruch 1 festgelegt.
- Das erfindungsgemäße System umfaßt drei lineare Hydraulikmotoren. Jeder der Hydraulikmotoren umfaßt einen ortsfesten Teil und einen bewegbaren Teil. Der ortsfeste und der bewegbare Teil bilden zusammen eme erste Arbeitskammer auf einer ersten Seite des Kolbenkopfs und eine zweite Arbeitskammer auf einer zweiten Seite des Kolbenkopfs. Ein Steuersystem führt den Arbeitskammern hydrostatischen Druck zu und läßt ihn aus diesen ab, um die bewegbaren Teile der Motoren gleichzeitig in einer ersten Richtung und nacheinander in Gegenrichtung zu bewegen. Das Steuersystem umfaßt ein Zweistellungs- Schaltventil, das durch ein Zweistellungs-Vorsteuerventil gesteuert wird. Das Schaltventil umfaßt ein erstes Ende, einen ersten Vorsteuerbereich an diesem ersten Ende, ein zweites Ende und einen zweiten Vorsteuerbereich an diesem zweiten Ende. Durch Bewegen des Vorsteuerventils von einer Stellung in die andere wird in den beiden Vorsteuerbereichen des Schaltventils zwischen hydrostatischem Druck und Rücklauf gewechselt. Durch Bewegen des Schaltventils von einer Stellung in die andere wird in einer ersten Leitung, die zu den ersten Arbeitskammern der linearen Hydraulikmotoren führt und einer zweiten Leitung, die zu den zweiten Arbeitskammern der Motoren führt, zwischen hydrostatischem Druck und Rücklauf gewechselt. Das System umfaßt ein erstes und ein zweites Begrenzungsventil, die mit den linearen Hydraulikmotoren verbunden sind und dazu dienen, in der ersten und zweiten Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils zwischen hydrostatischem Druck und Rücklauf zu wechseln. Das erste Begrenzungsventil ist mit dem ersten linearen Hydraulikmotor verbunden und wird von diesem betätigt. Es wird mechanisch geöffnet, wenn der bewegbare Teil dieses Motors eine Endstellung erreicht. Das zweite Begrenzungsventil ist mit dem dritten linearen Hydraulikmotor verbunden und wird von diesem betätigt. Es wird mechanisch geöffnet, wenn der dritte Motor eine entgegengesetzte Endstellung erreicht. Eines der Begrenzungsventile wird durch Schub geöffnet. Das andere wird durch Zug geöffnet.
- Vorzugsweise umfaßt das Vorsteuerventil einen Ventilschaft, dessen eines Ende in der ersten Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils angeordnet ist. Er umfaßt außerdem ein zweites Ende, das in der zweiten Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils angeordnet ist. Eine erste Vorsteuerleitung ist mit einem Ende mit der ersten Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils und mit dem anderen Ende mit dem ersten Begrenzungsventil verbunden. Eine zweite Vorsteuerleitung verbindet die zweite Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils mit dem zweiten Begrenzungsventil. Die beiden Begrenzungsventile sind normalerweise geschlossen, doch eines wird durch Berührung geöffnet, wenn der zugehörige Motor ein Ende seines Wegs erreicht. Das andere wird durch Berührung geöffnet, wenn der zugehörige Motor das andere Ende seines Wegs erreicht. Die beiden Vorsteuerleitungen sind über eine Druckleitung miteinander verbunden. Die Druckleitung umfaßt zwei mit Abstand angeordnete Verengungen. Zwischen den beiden Verengungen ist an die Druckleitung eine Druckzufuhrleitung angeschlossen. Die Druckleitung leitet den hydrostatischen Druck von der Druckzufuhrleitung über die beiden Verengungen zu den beiden Vorsteuerkammern des Vorsteuerventils. Durch Öffnen eines Begrenzungsventils wird die zugehörige Vosteuerkammer mit dem Rücklauf verbunden. Dies erzeugt einen Druckunterschied, durch den der Ventilschaft des Vorsteuerventils in Richtung auf die Vorsteuerkammer, in der der Druck niedriger ist, verschoben wird.
- In bevorzugter Form umfaßt das Schaltventil einen ersten und einen zweiten Ventilkörper. Jeder der Ventilkörper hat ein erstes und ein zweites Ende. Die zweiten Enden der Ventilkörper befinden sich in einem Druckbereich. Dem Druckbereich wird über eine Druckquellenleitung Druck zugeführt, der auf die zweiten Enden der beiden Ventilkörper einwirkt. Das erste Ende des ersten Ventilkörpers reicht bis in einen ersten Vorsteuerbereich für das Schaltventil. Das erste Ende des zweiten Ventilkörpers reicht bis in einen zweiten Vorsteuerbereich für das Schaltventil. Die ersten Enden der Ventilkörper haben eine größere Fläche als die zweiten Enden der Ventilkörper. Das System umfaßt eine Leitung, die vom Vorsteuerventil zum ersten Vorsteuerbereich des Schaltventils führt, sowie eine zweite Leitung, die vom Vorsteuerventil zum zweiten Vorsteuerbereich des Schaltventils führt. Das Vorsteuerventil schaltet bei diesen beiden Leitungen und somit in den beiden Vorsteuerbereichen des Schaltventils zwischen Druck und Rücklauf um. Wenn der erste Vorsteuerbereich des Schaltventils durch das Vorsteuerventil mit dem Rücklauf verbunden ist, wird der erste Ventilkörper durch den Druck im Druckbereich, der auf das zweite Ende des ersten Ventilkörpers einwirkt, in Richtung auf den ersten Vorsteuerbereich verschoben. Wenn durch das Vorsteuerventil gleichzeitig der zweite Vorsteuerbereich des Schaltventils unter Druck gesetzt wird, entsteht an den beiden Enden des zweiten Ventilkörpers ein Kraftunterschied. Dies liegt daran, daß die beiden Enden des zweiten Ventilkörpers verschieden große Flächen aufweisen. Durch den Kraftunterschied wird der zweite Ventilkörper vom zweiten Vorsteuerbereich des Schaltventils in Richtung auf den Druckbereich verschoben. Durch dieses Verschieben der beiden Ventilkörper gelangt das Schaltventil in eine seiner zwei Stellungen.
- In einer Ausführung arbeitet das System nur in einer Richtung, wie oben beschrieben. Mit anderen Worten, die linearen Hydraulikmotoren werden in einer Richtung gleichzeitig und in Gegenrichtung nacheinander bewegt. In einer zweiten Ausführung ist der Bewegungsmodus umkehrbar. D. h. die linearen Hydraulikmotoren können in der ersten Richtung nacheinander und in Gegenrichtung gleichzeitig bewegt werden. Diese Ausführung umfaßt ein Stromregelventil und vorgesteuerte Rückschlagventile.
- Gemäß einem Aspekt dieser Erfmdung umfaßt jeder der linearen Hydraulikmotoren einen mit seiner ersten Arbeitskammer verbundenen ersten Öffnungsbereich und einen mit seiner zweiten Arbeitskammer verbundenen zweiten Öffnungsbereich. Mit dem ersten Öffnungsbereich ist ein erstes Begrenzungsventil und mit dem zweiten Öffnungsbereich ein zweites Begrenzungsventil verbunden. Das erste Begrenzungsventil weist ein Gehäuse auf, das durch eine Wand, in der sich eine Ventilöffnung befindet, in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt ist. Der erste Öffnungsbereich des linearen Hydraulikmotors ist mit der ersten Kammer verbunden. Die erste Kammer umfaßt einen zweiten Einlaß-/ Auslaßbereich. Die zweite Kammer umfaßt einen Einlaß-/Auslaßbereich. In der zweiten Kammer befindet sich ein Ventilteller, der durch eine in der zweiten Kammer angeordnete Druckfeder vorbelastet ist, die ihn gegen die Ventilöffnung drückt. Der Ventilteller setzt sich in eine Steuerstange fort, die über die erste Kammer zum bewegbaren Teil des linearen Hydraulikmotors ragt. Das zweite Begrenzungsventil weist ein Gehäuse auf, das durch eine Trennwand, in der sich eine Ventilöffnung befindet, in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt ist. Der zweite Öffnungsbereich des Motors ist mit der ersten Kammer des zweiten Begrenzungsventils verbunden. Die erste Kammer des zweiten Begrenzungsventils umfaßt auch einen Einlaß-/Auslaßbereich. In der zweiten Kammer des zweiten Begrenzungsventils befindet sich ein Ventilteller. Dieser Ventilteller ist durch eine in der zweiten Kammer des zweiten Begrenzungsventils angeordnete Druckfeder vorbelastet. Dieser Ventilteller setzt sich in eine Steuerstange fort, die über die zweite Kammer zum bewegbaren Teil des linearen Hydraulikmotors ragt. Diese Steuerstange wird vom bewegbaren Teil des Motors gegen die Kraft der zweiten Feder in Öffnungsstellung gezogen, wenn der bewegbare Teil des linearen Hydraulikmotors das Ende seines Wegs in der zweiten Richtung erreicht, wobei die zweite Kammer des zweiten Begrenzungsventils einen Einlaß-/Auslaßbereich umfaßt.
- Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung ist ein Umschaltventil vorgesehen, das zwischen einer "EIN"-Stellung und einer "AUS"-Stellung hin- und herbewegbar ist. Wenn sich dieses Ventil in "EIN"-Stellung befindet, ist es geschlossen und verhindert, daß Flüssigkeit vom Druckbereich des Schaltventils zurück in den Flüssigkeitsbehälter fließt. Wenn dieses Ventil in "AUS"-Stellung gebracht wird, verbindet es den Druckbereich des Schaltventils mit dem Flüssigkeitsbehälter. Dadurch wird das Schaltventil außer Funktion gesetzt und das System gestoppt, auch wenn die Pumpe nach wie vor Hydraulikflüssigkeit fördert.
- Ein Aspekt dieser Erfindung besteht darin, das erfindungsgemäße System zum Antrieb der Bodenelemente eines Umkehr-Flurförderers zu verwenden. Die bewegbaren Teile der Motoren sind mit mindestens zwei benachbarten Bodenelementen (z.B. drei nebeneinander angeordneten Bodenelementen) des Förderers direkt verbunden. Diese Bodenelemente wirken als Längsstangen zur Übertragung der Antriebskraft von den Motoren zu den übrigen Bodenelementen. An einer Stelle, die sich in Längsrichtung des Förderers in einem bestimmten Abstand zu den drei Motoren befindet, erstrecken sich drei Quertriebgestänge über den Förderer. Jedes dieser Triebgestänge ist mit einem der mit einem Motor verbundenen Bodenelemente als auch mit den anderen Bodenelementen der gleichen Art verbunden.
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
- In den verschiedenen Zeichnungen wurden gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Es zeigen
- Fig. 1 eine schematische Darstellung dreier linearer Hydraulikmotoren und eines Steuersystems zur automatischen Regelung des hydrostatischen Drucks in den Arbeitskammern der Motoren,
- Fig. 2 einen Langsschnitt durch ein Umkehrventil, dessen Ventilschaft im Aufriß und in einer ersten Stellung dargestellt ist,
- Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2, bei der sich der Ventilschaft aber in einer zweiten Stellung befindet,
- Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Umschaltventil in "EIN"-Stellung,
- Fig. 5 eine Ansicht wie in Fig. 4, bei der sich das Umschaltventil aber in "AUS"-Stellung befindet,
- Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Vorsteuerventil, dessen Ventilschaft im Aufriß und in einer ersten von zwei Stellungen dargestellt ist,
- Fig. 7 eine Ansicht wie in Fig. 6, bei der sich der Ventilschaft aber in seiner zweiten Stellung befindet,
- Fig. 8 eine schematische Darstellung eines ersten vorgesteuerten Rückschlagventils in Öffnungsstellung,
- Fig. 9 eine Ansicht wie in Fig. 8, bei der sich aber das Ventil in Schließstellung befindet,
- Fig. 10 eine Ansicht wie in Fig. 8 und Fig 9, aber von einem zweiten vorgesteuerten Rückschlagventil, das sich in Schließstellung befindet,
- Fig. 11 eine Ansicht wie in Fig. 10, bei der sich das Ventil aber in Öffnungsstellung befindet,
- Fig. 12 einen Längsschnitt durch ein vorgesteuertes Schaltventil, dessen beide Ventilkörper im Aufriß und in einer ersten Stellung dargestellt sind,
- Fig. 13 eine Ansicht wie in Fig. 12, bei der sich aber die Ventilkörper in einer zweiten Stellung befinden,
- Fig. 14 eine vergröberte Ansicht der Hydraulikmotoren und der zugehörigen Arbeitsfolgeventile,
- Fig. 15 einen Längsschnitt durch einen der Hydraulikmotoren in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht eines mit diesem Motor verbundenen ersten Arbeitsfolgeventils in Öffnungsstellung,
- Fig. 17 eine vergrößerte Teilansicht eines mit diesem Motor verbundenen zweiten Arbeitsfolgeventils in Schließstellung,
- Fig. 18 eine aufgelöste perspektivische Ansicht zur Darstellung der Teile eines Umkehr- Gliederbandförderers,
- Fig. 19 einen Längsschnitt entlang der Linie 19-19 in Fig. 20,
- Fig. 20 einen Querschnitt entlang der Linie 20-20 in Fig. 19,
- Fig. 21 eine Ansicht wie in Fig. 1, bei der sich die Ventile in Stellungen befinden, die ein gleichzeitiges Einfahren der drei Motoren bewirken,
- Fig. 22 eine Ansicht wie in Fig. 1 und Fig. 21, bei der sich die Ventile in Stellungen befinden, die ein Ausfahren des ersten Motors bewirken, wobei der zweite und der dritte Motor eingefahren bleiben,
- Fig. 23 eine Ansicht wie in Fig. 1, Fig. 21 und Fig. 22, bei der sich die Ventile in Stellungen befinden, die ein Ausfahren des zweiten Motors bewirken, wobei der erste Motor ausgefahren und der dritte Motor eingefahren bleibt,
- Fig. 24 eine Ansicht wie in Fig. 1 und Fig. 21 bis Fig. 23, bei der sich die Ventile in Stellungen befinden, die ein Ausfahren des dritten Motors bewirken, wobei der erste und der zweite Motor ausgefahren bleiben,
- Fig. 25 eine Ansicht wie in Fig. 1 und Fig. 21 bis Fig. 24, bei der sich die Ventile in Stellungen befinden, die ein Ausfahren aller drei Motoren bewirken,
- Fig. 26 eine Ansicht wie in Fig. 1 und Fig. 21 bis Fig. 25, bei der sich die Ventile in Stellungen befinden, die ein Einfahren des dritten Motors bewirken, wobei der erste und der zweite Motor ausgefahren bleiben,
- Fig. 27 eine Ansicht wie in Fig. 1 und Fig. 21 bis Fig. 26, bei der sich die Ventile in Stellungen befinden, die ein Einfahren des zweiten Motors bewirken, wobei der erste Motor ausgefahren und der dritte Motor eingefahren bleibt,
- Fig. 28 eine Ansicht wie in Fig. 1 und Fig. 21 bis Fig. 27, bei der sich die Ventile in Stellungen befinden, die ein Einfahren des ersten Motors bewirken, wobei der zweite und der dritte Motor eingefahren bleiben,
- Fig. 29 eine aufgelöste perspektivische Ansicht der Motoren und einiger zugehöriger Bauteile, in der eine Ausführung der Verbindungselemente, mit denen die Motoren mit Bodenelementen emes Umkehr-Gliederbandförderers verbunden werden, dargestellt ist,
- Fig. 30 eine Ansicht wie in Fig. 1 und Fig. 21 bis Fig. 28, in der aber ein Einwegsystem dargestellt ist.
- Die beschriebene Ausführung umfaßt drei lineare Hydraulikmotoren M1, M2, M3. Vorzugsweise setzen sich diese Motoren M1, M2, M3 aus ortsfesten Kolbenstangen 10, 12, 14 und bewegbaren Zylinderkörpern 16, 18, 20 zusammen. Die Kolbenstangen 10, 12, 14 umfassen Kolbenköpfe 22, 24, 26, die innerhalb der Zylinderkörper 16, 18,20 angeordnet sind. Die Kolbenköpfe 22, 24, 26 unterteilen die zugehörigen Zylinderkörper 16, 18,20 in zwei Arbeitskammem. In den Zeichnungen sind die Aibeitskammern, die auf der von den Kolbenstangen 10, 12, 14 abgewandten Seite liegen, mit 28, 30, 32 bezeichnet. Die gegenüberliegenden Arbeitskammem sind mit 34, 36, 38 bezeichnet. Vorzugsweise umfassen die Kolbenstangen 10, 12, 14 zentrale Durchgänge 40, 42, 44, durch die Hydraulikflüssigkeit in die Arbeitskammern 28, 30, 32 geleitet und aus diesen abgelassen werden kann. Die Kolbenstangen 10, 12, 14 umfassen weiterhin Durchgänge 52, 54, 56, durch die Hydraulikflüssigkeit in die Arbeitskammern 34, 36, 38 geleitet und aus diesen abgelassen werden kann. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die Durchgänge 52, 54, 56 ringförmig und umgeben die zentralen Durchgänge 40, 42, 44. Die Durchgänge 40, 42, 44 stehen mit Öffnungsbereichen 46, 48, 50 in Verbindung. Die Durchgänge 52, 54, 56 stehen mit Öffnungsbereichen 58, 60, 62 in Verbindung. Diese Öffnungsbereiche 46, 48, 50, 58, 60, 62 sind mit Leitungen einer Steuerschaltung verbunden. Wie weiter unten beschrieben, ist diese Steuerschaltung zwischen einer Pumpe P oder einer anderen Quelle für hydrostatischen Druck und einem Behälter T angeordnet. Im Betrieb steuert die Steuerschaltung automatisch die Motoren M1, M2, M3. Das Steuersystem umfaßt ein Stromregelventil DCV, bei dem es sich um ein 4/2-Wegeventil handelt. Wenn die drei Motoren M1, M2, M3 ganz ausgefahren sind und sich das Stromregelventil DCV in seiner ersten Stellung befindet, verbindet das Steuersystem die Arbeitskammern 34, 36, 38 mit der Druckquelle und die Arbeitskammem 28, 30, 32 mit dem Behälter T, wodurch die Motoren M1, M2, M3 gleichzeitig eingefahren werden. Wenn alle drei Motoren M1, M2, M3 eingefahren sind, bewirkt das Steuersystem, daß die drei Motoren M1, M2, M3 nacheinander ausgefahren werden. Wenn das Stromregelventil DCV in seine zweite Stellung gebracht wird, bewirkt das Steuersystem, daß alle drei Motoren M1, M2, M3 gleichzeitig ausgefahren werden und danach, beginnend mit Motor M3, einzeln eingefahren werden.
- Als Stromregelventil DCV kann jedes Schaltventil verwendet werden, mit dem sich in zwei Vorsteuerleitungen der hydrostatische Druck regeln laßt. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 3 dieses Stromregelventil DCV beschrieben. Das Ventil DCV umfaßt ein Gehäuse, in dem eine Kammer für den Ventilschaft gebildet ist. In Fig. 2 und Fig. 3 ist das Gehäuse mit H und die Kammer für den Ventilschaft mit 64 bezeichnet. Der Ventilschaft ist mit 66 bezeichnet. Der Ventilschaft 66 weist mehrere Rücken 68, 70, 72, 74 auf. Zwischen den Rücken 68, 70 ist eine erste Nut 76 gebildet. Eine zweite Nut 78 befindet sich zwischen den Rücken 70, 72 und eine dritte Nut 80 zwischen den Rücken 72, 74. Wenn sich der Ventilschaft 66 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, ist eine Druckleitung 82 über die Nut 78 mit einer Vorsteuerleitung 86 und eine Vorsteuerleitung 84 über die Nut 80 mit einer Rücklaufleitung 88 verbunden. Befindet sich der Ventilschaft 66 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, dann ist die Druckleitung 82 über die Nut 78 mit der Vorsteuerleitung 84 und die Vorsteuerleitung 86 über die Nut 76 mit der Rücklaufleitung 88 verbunden.
- Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 und Fig. 5 ein Schaltventil OOV beschrieben. Dieses Ventil OOV umfaßt ein Gehäuse H, in dem eine zweiteilige Ventilkammer 90, 92 gebildet ist. Der Kammerbereich 90 hat einen größeren Durchmesser als der Kammerbereich 92. Dadurch wird am Übergang zwischen den beiden Kammerbereichen 90, 92 ein Ansatz gebildet. Die Flache zwischen dem Ansatz und der Seitenwand des Kammerbereichs 92 bildet einen Ventilsitz 94 (Fig. 5). In der Ventilkammer ist ein röhrenförmiger Ventilkolben 96 angeordnet. Der Ventilkolben 96 weist einen zentralen Hohlraum auf, der in drei Bereiche mit verschieden großem Durchmesser unterteilt ist. Im breitesten Bereich befindet sich eine Ventilkugel 98 und eine Druckfeder 100. Die Druckfeder 100 drückt die Ventilkugel 98 gegen einen Ventilsitz 101, der sich dort befindet, wo der breiteste Bereich der Kammer in den mittleren Bereich übergeht. Der Ventilkolben 96 weist einen Wulst 102 auf. Die Feder 100 drückt die Kugel 98 gegen den Sitz 101, wodurch auf den Ventilkolben 96 eine Kraft einwirkt, die den Wulst 102 am Ventilsitz 94 andrückt. Der Ventilkolben 96 weist einen Fuß 104 mit einer umlaufenden Nut auf, in der ein Dichtungsring 106 sitzt. Am breitesten Bereich mündet eine Druckleitung 108 in das Ventil OOV. Am Bereich auf der anderen Seite des Ventilsitzes 94 ist eine Rücklaufleitung 110 an das Ventil OOV angeschlossen. Wenn der Wulst 102 am Ventilsitz 94 anliegt, trennt das Ventil OOV die Druckleitung 108 von der Rücklaufleitung 110.
- Das Schaltventil OOV umfaßt einen Steuerkörper 112, an dem ein Steuergriff 114 angebracht ist. Der Steuerkörper 112 weist bis auf eine Stelle, an der eine Abflachung 116 gebildet ist, einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Abflachung 116 hat die Form einer Kugelschnittfläche. Das Schaltventil OOV umfaßt weiterhin eine Steuerstange 118, deren Steuerende durch eine in einer Trennwand 122 gebildete Öffnung 120 ragt. Die Trennwand 122 befindet sich zwischen der Kammer für den Ventilkolben 96 und der Kammer für den Steuerkörper 112. Das andere Ende der Steuerstange 118 umfaßt einen scheibenförmigen Kopf 124, der in dem Bereich des Ventilkolbenhohlraums angeordnet ist, der den mittelgroßen Durchmesser aufweist. Dies ist in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt. Wenn sich das Schaltventil OOV in der "EIN"-Stellung befindet Fig. 4), berürt das Steuerende der Steuerstange 118 die Abflachung 116. Die unter Druck stehende Flüssigkeit, die durch die Druckleitung 108 in die Kammer 90 eindringt, gelangt über eine Öffnung 126 in den Bereich hinter dem Kolbenfuß 104. Die Flüssigkeit und die Feder 100 üben auf den Ventilkolben 96 eine Kraft aus, durch die der Wulst 102 gegen den Ventilsitz 94 gedrückt wird. Dieses Andrücken des Wulsts 102 wird nicht durch die Steuerstange 118 verhindert, wenn sich diese in der in Fig. 4 gezeigten Steuung befindet. Somit kann keine Flüssigkeit durch das Schaltventil OOV hindurchströmen. Der Druck in der Leitung 108 wird aufrechterhalten.
- Wenn der Steuergriff 114 in die in Fig. 5 gezeigte "AUS"-Stellung gebracht wird, drückt der Steuerkörper 112 gegen das Steuerende der Steuerstange 118. Dadurch wird die Steuerstange 118 von der in Fig. gezeigten Stellung axial in die in Fig. 5 gezeigte Stellung verschoben, wobei der Kopf 124 gegen die Kugel 98 gedrückt wird. Dadurch wird die Ventilkugel 98 vom Ventilsitz 101 weggedrückt und der hintere Teil der Kammer 90 mit der Rücklaufleitung 110 verbunden. Die flüssigkeit, die durch die Leitung 108 eindringt, übt eine Kraft auf die Vorderseite des Kolbenfußes 104 aus, durch die der Ventilkolben 96 nach rechts (Fig. 5) geschoben und der Wulst 102 vom Ventilsitz 94 weggedrückt wird. Dadurch öffnet sich die Hauptventilöffnung, so daß die flüssigkeit von der Leitung 108 zur Rücklaufleitung 110 strömen kann. Dadurch wird von der Leitung 108 Druck weggenommen, was dazu dient, das Hauptschaltventil SV kurzzuschließen und das Steuersystem auszuschalten, auch wenn die Pumpe P in Betrieb ist. In "EIN"-Stellung ist somit das Schaltventil OOV geschlossen, so daß keine Hydraulikflüssigkeit hindurchströmen kann. Wenn sich das Schaltventil OOV in "AUS"-Stellung befindet, ist es offen, so daß Flüssigkeit hindurchströmen kann.
- Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 und Fig. 7 die abgebildete Ausführung eines Vorsteuerventils PV beschrieben. Das Vorsteuerventil PV umfaßt ein Gehäuse H, in dem eine längliche Ventilkammer 128 gebildet ist. In dieser Kammer 128 befindet sich ein länglicher Ventilschaft 130, der zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann. Die erste Stellung ist in Fig. 6 und die zweite Stellung ist in Fig. 7 gezeigt. Der Ventilschaft 130 weist mehrere Rücken 132, 134, 136, 138 auf. Außerhalb des Rückens 132 befindet sich eine Nut 140. Außerhalb des Rückens 138 befindet sich eine Nut 142. Zwischen den Rükken 132, 134 befindet sich eine Nut 144. Die Rücken 136, 138 umgeben eine Nut 146. Der Ventilschaft 130 umfaßt gegenüberliegende Endflächen 148, 150, die eine Funktion für die Arbeitsweise des Vorsteuerventils PV haben. Das Vorsteuerventil PV umfaßt eine Rücklautleitung 152, zwei Vorsteuerleitungen 154, 156, und zwei Steuerleitungen 158, 160. Die Steuerleitungen 158, 160 sind über eine Leitung 162 miteinander verbunden. Die Leitung 162 weist Verengungen 164, 165 auf, deren Zweck weiter unten beschrieben wird.
- Der Ventilschaft 130 wird zwischen seinen beiden Stellungen hin- und herbewegt, indem zwischen seinen beiden Endflächen 148, 150 ein Druckunterschied erzeugt wird. Wenn der Druck auf die Endfläche 150 größer ist als derjenige auf die Endfläche 148, wird der Ventilschaft 130 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gebracht. Ist der Druck auf die Endfläche 148 größer ist als derjenige auf die Endfläche 150, dann wird der Ventilschaft 130 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung gebracht. Wenn sich der Ventilschaft 130 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet, ist die Steuerleitung 160 über die Nut 142 mit der Vorsteuerleitung 156 und die Vorsteuerleitung 154 über die Nut 144 mit der Rücklaufleitung 152 verbunden. Wenn der Ventilschaft 130 die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt, ist die Steuerleitung 158 über die Nut 140 mit der Vorsteuerleitung 154 und die Vorsteuerleitung 156 über die Nut 146 mit der Rücklaufleitung 152 verbunden.
- Im folgenden werden die beiden vorgesteuerten Rückschlagventile PC1, PC2 beschrieben. Die Ventile PC1, PC2 sind im wesendichen identisch, werden aber einzeln beschrieben, da sie mit verschiedenen Leitungen verbunden sind. Zuerst wird auf Fig. 8 und Fig. 9 Bezug genommen. Das Ventil PC1 umfaßt ein Gehäuse H, in dem eine Ventilkammer 166 gebildet ist. In dieser Kammer 166 befindet sich ein Ventilkörper 168. Eine Druckfeder 170 bringt den Ventilkörper 168 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung, wenn keine anderen Kräfte einwirken. Der Ventilkörper 168 umfaßt eine Endfläche 172, die bei geschlossenem Ventil Fig. 9) am Ventilsitz anliegt. Der Ventilkörper 168 umfaßt ferner eine ringförmige Fläche 174, an die die Flussigkeit aus einer Leitung 176 gelangt, wenn das Ventil geschlossen ist. Auf die Endfläche 172 wirkt bei geschlossenem Ventil der Druck einer Leitung 178 ein. Der Kammerbereich für die Druckfeder 170, der sich hinter dem Ventilkörper 168 befindet, ist mit der Vorsteuerleitung 86 verbunden. Wenn die Vorsteuerleitung 86 mit dem Rücklauf verbunden ist, wirkt das Ventil PC1 als Rückschlagventil, das sich durch den Druck in der Leitung 176 oder 178 öffnen läßt. Wenn jedoch die Vorsteuerleitung 86 unter Druck steht, wird der Ventilkörper 168 in Schließstellung gehalten, so daß sich das Ventil PC1 nicht durch den Druck in der Leitung 176 oder 178 Öffnen läßt
- Im folgenden wird auf Fig. 10 und Fig. 11 Bezug genommen. Das Ventil PC2 umfaßt eine Kammer 182, in der sich ein Ventilkörper 184 befindet. Der Ventilkörper 184 weist eine Endfläche 186 und eine ringförmige Fläche 188 auf. Auf die Endfläche 186 wirkt der Druck einer Leitung 190 und auf die ringförmige Fläche 188 der Druck einer Leitung 192 ein. Der Ventilkörper 184 ist durch eine Druckfeder 194 vorbelastet, die ihn in Schließstellung (Fig. 10) bringt, wenn keine anderen Kräfte einwirken. Wie das Ventil PC1 läßt sich das Ventil PC2 durch den Druck in der Leitung 190 oder 192 öffnen, wenn die Vorsteuerleitung 84 mit dem Rücklauf verbunden ist. Wenn die Vorsteuerleitung 84 unter Druck steht, wird der Ventilkörper 184 in Schließstellung gehalten.
- Im folgenden wird unter Bezugnaine auf Fig. 12 und Fig. 13 das Schaltventil SV beschrieben. Das Ventil SV umfaßt ein Gehäuse H, in dem eine längliche Kammer 198 gebildet ist. Die Kammer 198 ist in mehrere Bereiche unterteilt. Diese umfassen einen ersten Vorsteuerbereich 200, einen ersten Rücklaufbereich 202, einen ersten Übertragungsbereich 204, einen Druckbereich 206, einen zweiten Übertragungsbereich 208, einen zweiten Rücklaufbereich 210 und einen zweiten Vorsteuerbereich 212. Die Vorsteuerleitung 154 ist mit dem Vorsteuerbereich 200 und die Vorsteuerleitung 156 mit dem Vorsteuerbereich 212 verbunden. An den Druckbereich 206 ist eine Druckleitung 214 angeschlossen. Eine Rücklaufleitung 216 ist mit beiden Rücklaufbereichen 202 und 210 verbunden. Der Übertragungsbereich 204 ist mit der Leitung 178 und der Übertragungsbereich 208 mit der Leitung 190 verbunden.
- In der Kammer 198 befinden sich zwei Ventilkörper VM1 und VM2. Der Ventilkörper VM1 umfaßt einen Kolben P1, der den Vorsteuerbereich 200 vom Rücklaufbereich 202 trennt, sowie einen ersten Wulst 217, der sich im Rücklaufbereich 202 befindet. Der Wulst 217 weist eine konische Fläche 218 auf, die sich mit einem Ventilsitz 220 in Berührung bringen läßt. Der Ventilsitz 220 bildet den Rand einer Ventilöffnung 222. Der Ventilkörper VM1 umfaßt einen zweiten Wulst 224, der eine konische Fläche 226 aufweist, die sich mit einem Ventilsitz 228 in Berührung bringen läßt. Der Ventilsitz 228 bildet den Rand einer Ventilöffnung 230 (Fig. 13). Die Wülste 217, 224 sind durch eine Stange 232 miteinander verbunden. Der Wulst 217 und der Kolben P1 sind durch eine Stange 234 miteinander verbunden. Der Wulst 217 wird durch einen zylindrischen Abschnitt 236 in die Öffnung 222 geführt. Der Wulst 224 wird durch einen zylindrischen Abschnitt 238 in die Öffnung 230 geführt. Der Zweck dieser Abschnitte 236, 238 ist in der Beschreibung der Arbeitsweise dieses Ventils angegeben.
- Der Ventilkörper VM2 hat die gleiche Form wie der Ventilkörper VM1, ist aber anders ausgerichet. Der Ventilkörper VM2 umfaßt einen Wulst 240, der sich im Rücklaufbereich 210 befindet. Der Wulst 240 weist eine Fläche 242 auf, die sich mit einem Ventilsitz 244 in Berürung bringen läßt. Der Ventilsitz 244 bildet den Rand einer Ventilöffnung 246. Der Ventilkörper VM2 umfaßt einen zweiten Wulst 248, der eine konische Fläche 250 aufweist, die sich mit einem Ventilsitz 252 in Berührung bringen läßt. Der Ventilsitz 252 bildet den Rand einer Ventilöffnung 254. Die Wülste 240, 248 sind durch eine Stange 256 miteinander verbunden. Der Wulst 240 und ein Kolben P2 sind durch eine Stange 258 miteinander verbunden. Der Wulst 248 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 260, der ihn in die Ventilöffnung 254 führt. Der Wulst 240 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 262, der ihn in die Ventilöffnung 246 führt. Der Zweck dieser zylindrischen Abschnitte 260, 262 geht aus der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise des Schaltventils SV hervor.
- Wie gezeigt, befinden sich die inneren Endabschnitte der Ventilkörper VM1, VM2 innerhalb des Druckbereichs 206. Die Ventilkörper VM1, VM2 weisen innere Endflächen auf, auf die der in dem Druckbereich 206 herrschende Druck einwirk. Die äußeren Enden der Ventilkörper VM1, VM2 sind die Enden der Kolben P1, P2, die unter dem in den Vorsteuerbereichen 200, 212 herrschenden Druck stehen. Die äußeren Enden der Kolben P1, P2 weisen eine größere Fläche als die inneren Enden der Wülste 224, 248 auf. Wenn der auf die Kolbenflächen einwirkende Druck etwa so groß ist wie der Druck im Druckbereich 206, ergibt sich daher aufgrund der unterschiedlich großen Endflächen ein Kraftunterschied. Auf die Kolben wirkt ein größere Kraft ein, wodurch die Ventilkörper VM1, VM2 nach innen geschoben werden.
- Fig. 12 zeigt die erste und Fig. 13 die zweite Stellung des Schaltventils SV. In Fig. 12 wird dem Vorsteuerbereich 212 über die Vorsteuerleitung 156 Systemdruck zugeführt, wobei der Vorsteuerbereich 200 über die Vorsteuerleitung 154 mit dem Rücklauf verbunden ist. Dem Druckbereich 206 wird über die Druckleitung 214 Druck zugeführt, der auf die inneren Enden der beiden Ventilkörper VM1, VM2 eine Kraft ausübt. Der auf den Ventilkörper VM1 einwirkenden Kraft wirkt im Vorsteuerbereich 200 kein Druck entgegen. Daher wird der Ventilkörper VM1 durch den Druck im Druckbereich 206 nach außen bewegt, bis die Fläche 226 am Ventilsitz 228 anstößt, wie in Fig. 12 gezeigt. Der Druck im Druckbereich 206 wirkt auf das innere Ende des Ventilkörpers VM2 ein. Durch den Druck im Vorsteuerbereich 212, der auf den Kolben P2 einwirkt, entsteht jedoch ein Druckunterschied, wodurch der Ventilkörper VM2 nach innen gedrückt wird, bis die Fläche 242 am Ventilsitz 244 anstößt. Wenn sich die Ventilkörper VM1, VM2 in der in Fig. 12 gezeigten Stellung befinden, ist die Ventilöffnung 222 geöffnet, die Ventilöffnung 230 geschlossen, die Ventilöffnung 254 geöffnet und die Ventilöffnung 246 geschlossen. Der Druckbereich 206 ist über den Übertragungsbereich 208 mit der Leitung 190 verbunden. Die Leitung 178 ist über den Übertragungsbereich 204 mit der Rücklaufleitung 216 verbunden.
- Wenn dem Vorsteuerbereich 200 über die Vorsteuerleitung 154 Druck zugefürt wird und der Vorsteuerbereich 212 über die Vorsteuerleitung 156 mit dem Rücklauf verbunden ist, werden die Ventilkörper VM1, VM2 in die in Fig. 13 gezeigte Stellung geschoben. Die auf das äußere Ende des Ventilkörpers VM1 einwirkende Kraft ist aufgrund des Flächenunterschieds größer die Kraft, die auf das innere Ende einwirkt. Durch den Kraftunterschied wird der Ventilkörper VM1 von der in Fig. 12 gezeigten Stellung in die in Fig. 13 gezeigte Stellung verschoben. Dem Druck im Druckbereich 206, der auf das innere Ende des Ventilkörpers VM2 einwirkt, wirkt im Vorsteuerbereich 212 kein Druck entgegen. Somit wird der Ventilkörper VM2, auf dessen inneres Ende der Druck im Druckbereich 206 einwirkt, von der in Fig. 12 gezeigten Stellung in die in Fig. 13 gezeigte Stellung verschoben. Durch dieses Verschieben der Ventilkörper VM1, VM2 wird die Ventilöffnung 222 geschlossen, die Ventilöffnung 230 geöffnet, die Ventilöffnung 254 geschlossen und die Ventilöffnung 246 geöffnet. Der Druckbereich 206 ist dann über den Übertragungsbereich 204 mit der Leitung 178 verbunden. Die Leitung 190 ist über den Übertragungsbereich 208 mit der Rücklaufleitung 216 verbunden.
- Die Leitung 110 ist unabhängig von der Stellung des Ventilkörpers VM1 stets mit der Rücklaufleitung 216 verbunden, wie in Fig. 12 und Fig. 13 gezeigt.
- In Fig. 14 ist gezeigt, daß an die Öffnungsbereiche 46, 48, 50, 58, 60, 62 Arbeitsfolge- bzw. Begrenzungsventile angeschlossen sind. Am Öffnungsbereich 46 ist ein Begrenzungsventil LV1 angeschlossen, am Öffnungsbereich 48 ein Begrenzungsventil LV2, am Öffnungsbereich 50 ein Begrenzungsventil LV3, am Öffnugsbereich 58 ein Begrenzungsventil LV4, am Öffnungsbereich 60 ein Begrenzungsventil LV5 und am Öffnungsbereich 62 ein Begrenzungsventil LV6. Die Ventile LV1, LV2 und LV3 sind gleich aufgebaut. Auch die Ventile LV4, LV5 und LV6 sind gleich aufgebaut. Alle Ventile LV1, LV2, LV3, LV4, LV5 und LV6 lassen sich durch Druck in einer Richtung öffnen und in der entgegengesetzten Richtung schließen. Alle Ventile LV1, LV2, LV3, LV4, LV5 und LV6 lassen sich mechanisch öffnen, wobei die Ventile LV1, LV2 und LV3 durch Druck und die Ventile LV4, LV5 und LV6 durch Zug in Öffnungsstellung gebracht werden.
- Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig. 14 bis Fig. 17 die Ventile LV1, LV2, LV3, LV4, LV5 und LV6 detailliert beschrieben. Fig. 15 bis Fig. 17 zeigen den Motor M2 und die Ventile LV2 und LV5.
- Im folgenden wird auf Fig. 14 Bezug genommen. Die Begrenzungsventile LV1, LV2 und LV3 umfassen Steuerstangen 264, 266, 268. Die Steuerstange 264 geht in einen Ventilteller 270 über. Der Ventilteller 270 ist durch eine Druckfeder 272 vorbelastet, die ihn in Schließstellung bringt. Die Steuerstange 264 ragt vom Ventilteller 270 in Richtung auf ein Betätigungselement 274, das am bewegbaren Teil des Motors M1 angebracht ist. Wenn bei der dargestellten Ausführung der Motor M1 ganz eingefahren wird, verschiebt das Betätigungselement 274 die Steuerstange 264 so weit, daß der Ventilteller 270 gegen die Kraft der Feder 272 in Öffnungsstellung gebracht wird. Die Steuerstangen 266, 268 werden ebenso durch Betätigungselemente 276 bzw. 278 verschoben. Die Steuerstange 266 umfaßt einen durch eine Feder 282 vorbelasteten Ventilteller 280, und die Steuerstange 268 umfaßt einen durch eine Feder 286 vorbelasteten Ventilteller 284. Die Ventile LV1, LV2, LV3 und die Ventile LV4, LV5, LV6 werden in entgegengesetzter Richtung geschlossen. Die Ventile LV4, LV5, LV6 umfassen Führungsstangen 288, 290, 292, die von Ventiltellern 294, 296, 298 aus durch die Ventilöffnungen und Gleitbuchsen ragen. Von den Ventiltellern 294, 296, 298 ragen Steuerstangen 300, 302, 304 zu den bewegbaren Teilen 16, 18, 20 der Motoren M1, M2, M3. Die Ventilteller 294, 296, 298 sind durch Druckfedern 306, 308, 310 in Schließrichtung vorbelastet
- Bei allen Ventilen LV1, LV2, LV3, LV4, LV5 und LV6 ist der Ventilsitz in einer Wand gebildet, die das Ventilgehäuse in zwei Kammern unterteilt. Die einzelnen Öffnungsbereiche 46, 48, 50, 58, 60, 62 sind an eine der Kammern der Ventile LV1, LV2, LV3, LV4, LV5 und LV6 angeschlossen, wofür die gezeigten Kanäle vorgesehen sind. Die Steuerstangen 300, 302, 304 ragen durch Öffnungen, die in Betätigungselementen 318, 320, 322 gebildet sind, und umfassen Köpfe 324, 326, 328, die sich auf der von den Ventiltellern 294, 296, 298 abgewandten Seite der Betätigungselemente 318, 320, 322 beflnden. Wie oben angegeben, belasten die Federn 306, 308, 310 die Ventilteller 294, 296, 298 in Schließrichtung vor. Beim Ausfahren der Motoren M1, M2, M3 berühren und verschieben die Betätigungselemente 318, 320, 322 die Köpfe 324,326, 328. Diese Bewegung erfolgt entgegen der Kraft der Federn 306, 308, 310 und reicht aus, um die Ventilteller 294, 296, 298 von ihren Sitzen zu lösen.
- Im folgenden wird das Obengesagte zusammengefaßt. Beim Einfahren der Motoren M1, M2, M3 verschieben die Betätigungselemente 274, 276, 278 die Steuerstangen 264, 266, 268 und öffnen somit die Ventile LV1, LV2, LV3. Dabei werden die Ventile LV4, LV5, LV6 durch die gegen die Ventilteller 294, 296, 298 drückenden Federn 306, 308, 310 geschlossen oder durch den hydrostatischen Druck, der auf die Ventilteller 294, 296, 298 gegen die Kraft der Federn 306, 308, 310 einwirkt, geöffnet. Beim Ausfahren der Motoren M1, M2, M3 stoßen die Betätigungselemente 318, 320, 322 an den Köpfen 324, 326, 328 der Steuerstangen 300, 302, 304 an, wodurch die Ventilteller 294, 296, 298 gegen die Kraft der Federn 306, 308, 310 mechanisch in Öffnungsstellung gebracht werden. Gleichzeitig werden die Ventilteller 270, 280, 284 durch die Federn 272, 282, 286 in Schließstellung gebracht oder die Ventile LV1, LV2, LV3 durch den hydrostatischen Druck, der auf die Ventilteller 270, 280, 284 gegen die Kraft der Federn 272, 282, 286 einwirkt, geöffnet. Das erfindungsgemäße Steuersystem hat die Funktion, die Öffnungsbereiche der Ventile LV1, LV2, LV3, LV4, LV5 und LV6 mit Druck- oder Rücklaufleitungen zu verbinden.
- Die Motoren M1, M2, M3 sind im wesentlichen gleich aufgebaut. Auch die Begrenzungsventile LV1, LV2, LV3 sind im wesentlichen gleich aufgebaut, ebenso die Begrenzungsventile LV4, LV5, LV6. Aus diesem Grund wird nur ein Motor, nur ein Begrenuungsventil des ersten Typs und nur ein Begrenzungsventil des zweiten Typs detailliert beschrieben. Hierfür wurde der Motor M2 mit seinen Begrenzungsventilen LV2 und LV5 gewählt und in Fig. 15 bis Fig. 17 dargestellt Zuerst wird auf Fig. 15 Bezug genommen. Der Motor M2 umfaßt einen zylindrischen Körper 330, der an einem Ende mittels eines einen Kopf 334 und einen Hals 336 umfassenden Elements 332 geschlossen ist. Der Kopf 334 und der Hals 336 befinden sich in Eingriff mit Aussparungen, die in Elementen 338, 339 Fig. 19) gebildet sind. Die beiden Elemente 338, 339 werden um das Element 332 gelegt und dann, z.B. mit Schrauben 341 befestigt (Fig. 15 und Fig. 19). Das Element 339 umfaßt ein Verbindungselement, mit dem das geschlossene Ende des Zylinderkörpers 18 mit demjenigen Element verbunden wird, das durch das System hin- und herbewegt werden soll.
- Die Kolbenstange 12 umfaßt einen röhrenförmigen Hauptkörper 340, der mit einem Ende mit dem Kolbenkopf 24 und mit dem anderen Ende mit einem Kugelelement 342 verbunden ist. Am offenen Ende des Körpers 330 ist ein in Axialrichtung gestreckter Zylinderkopf 344 angebracht Der Zylinderkopf 344 umfaßt mit axialen Abständen angeordnete Verschleißelemente, Dichtungen und Schmutzabweiser. Die Verschleißelemente sind mit 346 bezeichnet. Der Kolhenkopf 24 umfaßt Verschleißelemente und Dichtungen.
- Im Hauptkörper 340 verläuft ein Rohr 348. Das kugelseitige Ende des Rohrs 348 ist bei 350 abgedichtet. Das Kugelelement 342 umfaßt die beiden Öffnungsbereiche 48, 60. Der Öffnungsbereich 48 verläuft vom kugelseitigen Ende des Rohrs 348 nach außen. Der Öffnungsbereich 60 verläuft vom kugelseitigen Ende des ringförmigen Durchgangs 54 nach außen. Das Rohr 348 umgibt den weiter oben erwähnten Durchgang 42.
- Das Kugelelement 342 ist zwischen den beiden Hälften eines zweiteiligen Gehäuses eingeklemmt. Die beiden Hälften sind durch Schrauben miteinander verbunden, deren Bohrlöcher in Fig. 15 und Fig. 16 mit 356 bezeichnet sind Wie in Fig. 15 gezeigt, umfaßt das Kugelelement 342 einen zylindrischen Schaftabschnitt 358, der mit dem kugelseitigen Ende des röhrenförmigen Hauptkörpers 340 verbunden ist. Der Schaftabschnitt 358 ragt durch eine im wesentlichen zylindrische Öffnung 360 des zweiteiligen Gehäuses. Die Öffnung 360 hat etwa den gleichen Durchmesser wie der Schaftabschnitt 358 und enthält einen Dichtungsring, der den Schaftabschnitt 358 umgibt. Das Kugelelement 342 läßt sich im zweiteiligen Gehäuse drehen, aber nicht in dem Maß, daß metallische Teile des Gehäuses und des Schaftabschnitts miteinander in Berührung gelangen. In Fig. 16 ist gezeigt, daß die Führungsstange 290 durch eine Buchse 362 ragt. Die Steuerstange 302 ragt durch eine zweite Buchse 364. Die Buchsen 362, 364 sind entfernbar und können auf jede geeignete Weise am Gehäuse angebracht werden. Die Steuerstange 302 läßt sich zur Erleichterung des Einbaus aus zwei Teilen bilden, die durch eine Spanumutter 366 verbunden werden. In Fig. 17 ist gezeigt, daß die Steuerstange 266 durch eine Buchse 368 ragt. Das federseitige Ende der Steuerstange 266 ragt in einen Napf 370 und ist röhrenförmig. Die Feder 282 sitzt in diesem röhrenförmigen Ende und berührt mit ihrem äußeren Ende die Stirnwand des Napfs 370. Die Buchse 368 und der Napf 370 können auf jede geeignete Weise am Gehäuse angebracht werden.
- In Fig. 18 bis Fig. 20 und Fig. 29 ist gezeigt, wie sich das erfindungsgemäße Antriebssystem vorteilhaft als Antrieb für die Bodenplatten eines Umkehr-Flurförderers verwenden läßt. Aus den obengenannten US-Patenten 4 474 285, 4 748 893, 4 793 469, 4 817 783 und 5 000 647 geht hervor, daß es bisher üblich war, die bewegbaren Teile der Antriebsmotoren an Quertriebgestängen anzubringen, die wiederum an den Bodenelementen angebracht sind. Die herkömmlichen Systeme verwenden relativ schwere Bauteile und ordnen die Schublinien der Motoren in vertikalen Abständen unter den Bodenelementen an Es ist aber vorteilhaft, wenn sich die Schublinien der Motoren möglichst nah am Schwerpunkt der Bodenelemente befinden. Mit dem in Fig. 18 gezeigten System werden diese beiden Probleme gelöst. Die Bauteile dieses Förderers sind relativ leicht, und die Schublinien der Motoren sind höher und in der Nähe der tragenden Teile der Bodenelemente FM1, FM2, FM3 angeordnet. Die oberen Teile der Kugelgelenkgehäuse sind mit 374, 376, 378 bezeichnet. Die unteren Gehäuseteile sind mit 380, 382, 384 bezeichnet. Die Kugel am Ende des Motors M1 sitzt zwischen den Gehäuseteilen 374 und 380. Die Kugel am Ende des Motors M2 sitzt zwischen den Gehäuseteilen 376 und 382, und die Kugel am Ende des Motors M3 zwischen den Gehäuseteilen 378 und 384. Wie in Fig. 19 und Fig. 20 gezeigt, sind die oberen Gehäuseteile 374, 376, 378 in den Bodenelementen FM1, FM2, FM3 angeordnet. An den Gehäuseteilen 374,376, 378 sind dünne Lagerplatten 386, 388, 390 befestigt. Diese Lagerplatten 386, 388, 390 sind aus einem der selbstschmierenden Kunststoffe gebildet, die herkömmlicherweise für Leger zwischen Bodenelementen und Trägern bei Umkehr-Flurförderern verwendet werden (Siehe z. B. mein US-Patent 4785 929, erteiltam22. 11. 1988.).
- In Fig. 29 ist gezeigt, daß der Motor M1 ein geschlossenes Endelement 392 aufweist, das dem oben beschriebenen Element 332 von Motor M2 gleicht. Der Motor M3 umfaßt ebenfalls ein solches Endelement 394. Der Motor M1 umfaßt Gehäuseteile 396, 398, die den Gehäuseteilen 338, 339 (Fig. 19) gleichen. Der Motor M3 umfaßt Gehäuseteile 400, 402, die den Gehäuseteilen 338, 339 gleichen. Sowohl die Gehäuseteile 396, 338, 400 als auch die Gehäuseteile 398, 339, 402 sind gleich geformt. Die Gehäuseteile 396, 398, Gehäuseteile 338, 339 und Gehäuseteile 400, 402 sind mittels Schrauben 341 (Fig. 19), deren Schraubenlöcher in Fig. 29 gezeigt sind, am zugehörigen Endelement 392, 332 bzw. 394 befestigt. Die Schrauben 341 ragen durch ein Loch eines Teils und sitzen in einem Gewindeloch des zweiten Teils. Von den Gehäuseteilen 398, 339, 402 stehen in axialer Richtung Verbindungselemente 404, 343, 406 ab. Diese Verbindungselemente 404, 343, 406 sind in einem Stück mit den Gehäuseteilen 398, 339, 402 gebildet oder mit diesen (z.B. durch Schweißen) fest verbunden, so daß sie zwischen den Motoren M1, M2, M3 und den Bodenelementen FM1, FM2, FM3 Kräfte übertragen können. Die Verbindungselemente 404, 343, 406 sind mittels Schrauben an der Unterseite des zugehörigen Bodenelements FM1, FM2, EM3 befestigt. Diese Schrauben ragen durch Löcher, die in den Bodenelementen mit Senkungen gebildet sind, und sitzen in Gewindelöchern der Verbindungselemente 404, 343, 406. Sie können auch durch Öffnungen der Verbindungselemente 404, 343, 406 hindurchragen und an den unteren Enden mit Muttern gesichert sein. Die Verbindungselemente 404, 343, 406 können einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweisen, wie in Fig. 29 gezeigt. Es ist zu erkennen, daß durch die Verwendung der Verbindungselemente 404, 343, 406, die an den geschlossenen Enden der Motoren M1, M2, M3 angeordnet sind, und der oberen Gehäuseteile 374, 376, 378, die an den kugelseitigen Enden der Kolbenstangen 10, 12, 14 angebracht sind, die Motoren M1, M2, M3 fast innerhalb der Bodenelemente FM1, FM2, FM3 untergebracht werden können Fig. 19). Dadurch gelangen die Schublinien der Motoren M1, M2, M3 in die Nähe des Schwerpunkts der Bodenelemente FM1, FM2, FM3.
- Im folgenden wird auf Fig. 18 Bezug genommen. Vorzugsweise sind die Ventile OOV, PV, SV, DCV, PC1 und PC2 in einem einzigen Gehäuse H untergebracht, das unter den Gehäuseteilen 380, 382, 384 angeordnet ist. Ein Fachmann kann ohne weiteres ein solches Gehäuse bzw. einen solchen Verteiler konutruieren, weshalb es nicht erforderlich ist, das Gehäuse H genauer darzustellen. Die Öffnungen der Kammern der Ventile LV1, LV2, LV3, LV4, LV5, LV6 sind mit Öffnungen im Gehäuse H verbunden.
- In Fig. 18 ist außerdem gezeigt, daß die Quertriebgestange DB1, DB2, DB3 an den Bedenelementen FM1, FM2, FM3 in einem bestümten Abstand zu den Motoren M1, M2, M3 angebracht sind. Somit dienen die drei Bodenelemente FM1, FM2, FM3, an die die Motoren M1, M2, M3 direkt angeschlossen sind, als Längstriebstangen. Diese Langstriebstangen übertragen die Antriebskräfte der Motoren M1, M2, M3 auf die Quertriebgestänge DB1, DB2, DB3. Die Quertriebgestänge DB1, DB2, DB3 übertragen dann die Antriebskräfte auf die verbleibenden Bodenelemente FM1, FM2, FM3. Wie bei herkömmlichen Systemen sind alle Bodenelemente FM1 mit den Quertriebgestangen DB1 verbunden. Alle Bodenelemente FM2 sind mit dem Quertriebgestänge DB2 verbunden. Alle Bodenelemente FM3 sind mit dem Quertriebgestange DB3 verbunden. Der Unterschied besteht dain, daß es keine direkte Verbindung zwischen den Motoren M1, M2, M3 und den Quertriebgestangen DB1, DB2, DB3 gibt Diese Verbindung erfolgt stattdessen über die drei Bodenelemente FM1, FM2, FM3, die als Langstriebstangen genutzt werden. Die Quertriebgestänge DB1, DB2, DB3 können somit Abstand angeordnet werden, daß sich jedes zwischen einem einen Teil des Fördererrahmens bildenden, quer verlaufenden Rahmenelement befindet. Die drei Quertriebgestänge DB1, DB2, DB3 können aber auch in einem Fenster des Rahmens relativ nah aneinander positioniert werden, wie z. B. in dem oben erwähnten US-Patent 4793469 beschrieben.
- Wie in Fig. 18 gezeigt, umfaßt jedes der Quertriebgestänge DB1, DB2, DB3 mehrere Verbindungselemente, die nach oben in die Bodenelemente FM1, FM2, FM3 ragen. Wie bei herkömmlichen Systemen werden zur Befestigung der Bodenelemente FM1, FM2, FM3 an den Verbindungselementen C Senkschrauben verwendet.
- Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 21 bis Fig. 28 die Arbeitsweise des Antriebssystems beschrieben. In diesen Figuren wird ein Minimum an Bezugszeichen benutzt, da die verschiedenen Bauteile im Zusammenhang mit Fig. 1 bis Fig. 20 und Fig. 29 ausführlich beschrieben wurden. In Fig. 1 bis Fig. 20 und Fig. 29 wurden alle besprochenen Elemente bereits mit Bezugszahlen oder Buchstaben bezeichnet.
- In Fig. 21 bis Fig. 28 befindet sich das Schaltventil OOV in "EIN"-Stellung. In Fig. 21 bis Fig. 24 befindet sich das Stromregelventil DCV in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Bei dieser Stellung des Ventils DCV werden die drei Motoren M1, M2, M3 gleichzeitig eingefahren und nacheinander ausgefahren. Bei dem beschriebenen Förderer führt dies dazu, daß am Ende des Förderers eine Laat abgeladen wird. Der Pfeil "Abladen" in Fig. 21 bis Fig. 24 gibt die Richtung an, in sich die drei Motoren M1, M2, M3 gleichzeitig bewegen. In Fig. 25 bis Fig. 28 befindet sich das Stromregelventil DCV in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. Bei dieser Stellung des Ventils DCV werden die drei Motoren M1, M2, M3 gleichzeitig ausgefahren und nacheinander eingefahren. In Fig. 21 bis Fig. 24 ist das Rückschlagventil PC1 geschlossen Fig. 9) und das Rückschlagventil PC2 offen (Fig. 11). In Fig. 25 bis Fig. 28 ist das Rückschlagventil PC1 offen, wie in Fig. 8 gezeigt. Das Rückschlagventil PC2 ist geschlossen, wie in Fig. 10 gezeigt. In Fig. 21 und Fig. 26 bis Fig. 28 ist das Vorsteuerventil PV nach rechts (bezogen auf die Zeichnungen) verschoben, in die in Fig. 7 gezeigte Stellung. In Fig. 22 bis Fig. 25 ist das Vorsteuerventil PV nach links (bezogen auf die Zeichnungen) verschoben, in die in Fig. 6 gezeigte Stellung. In Fig. 21 bis Fig. 24 sind die zwei Ventilkörper VM1 und VM2 des Schaltventils SV nach rechts (bezogen auf die Zeichnungen) verschoben, wie in Fig. 13 gezeigt. In Fig. 25 bis Fig. 28 sind die Ventilkörper VM1 und VM2 nach links (bezogen auf die Zeichnungen), in die in Fig. 12 gezeigte Stellung, verschoben. In Fig. 21 bis Fig. 28 befinden sich die Begrenzungsventile LV1, LV2, LV3, LV4, LV5 und LV6 entweder in Schließstellung oder Öffnungsstellung. Die Leitungen sind mit dem Zeichen "D" für Druck und "R" für Rücklauf versehen. Das System umfaßt Leitungen 408, 410, die bisher noch nicht beschrieben wurden. Die Leitung 408 verläuft zwischen der Federkammer des Begrenzungsventils LV4 und der Führungsstangenkammer des Begrenzungsventils LV5. Die Leitung 410 verläuft zwischen der Steueratangenlammer des Begrenzungsventils LV2 und der Federkammer des Begrenzungsventils LV3.
- Fig. 1 zeigt die drei Zylinderkörper 16, 18, 20 in vollständig ausgefahrenem Zustand. Die Begrenzungsventile LV4, LV5 und LV6 sind offen. Durch Öffnen des Ventils LV6 wird Leitung 176 mit Leitung 160 verbunden. Dadurch gelangt das rechte (bezogen auf die Zeichnungen) Ende des Vorsteuerventils PV unter Druck. Ein Ablassen von Druck aus der Kammer 140 des Vorsteuerventils PV in die Steuerleitung 158 wird durch das Ventil LV1 verhindert. Daher erfolgt keine Änderung der Stellung des Ventilschas 130. In Fig. 21 gelangt der Druck aus Leitung 178 über den Öffnungsbereich 58 und den Durchgang 52 in die Arbeitskammer 34. Der Druck aus Leitung 178 pflanzt sich auch über das Begrenzungsventil LV4, den Öffnungsbereich 48, den Öffnungsbereich 60 und den Durchgang 54 in die Arbeitskammer 36 fort. Dieser Druck gelangt außerdem über das Begrenzungsventil LV5 in die Leitung 176 und von dort in den Öffnungsbereich 62 und somit über den Durchgang 56 in die Arbeitskammer 38. Dabei sind die Arbeitskammern 28, 30, 32 über die Leitungen 192, 190 mit dem Rücklauf verbunden. Im folgenden wird auf Fig. 22 Bezug genommen. Wenn die drei Zylinderkörper 16, 18, 20 ganz eingefahren werden, werden die Begrenzungsventile LV1, LV2, LV3 wie oben beschrieben mechanisch geöffnet. Die Begrenzungsventile LV4, LV5, LV6 werden durch ihre Federn in Schließstellung gebracht Dann stehen die Öffnungsbereiche 46, 48, 50 über die Leitungen 190, 192 unter Druck. Der Öffnungsbereich 58 ist über die Leitungen 178, 216 mit dem Rücklauf verbunden. Infolgedessen wird der Zylinderkörper 16 ausgefahren. Die Begrenzungsventile LV4, LV5 sperren die Arbeitskammern 36 und 38 ab, so daß sich die Zylinderkörper 18, 20 nicht bewegen können.
- Im folgenden wird auf Fig. 23 Bezug genommen. Wenn der Zylinderkörper 16 ganz ausgefahren wird, öffnet er mechanisch das Begrenzungsventil LV4. Dadurch wird aus der Kammer 36 über den Durchgang 54, den Öffnungsbereich 60, die Leitung 408 und die Leitung 178 Druck abgelassen. Ein Entweichen von Druck aus der Arbeitskammer 38 wird nach wie vor durch das Begrenzungsventil LV5 verhindert, so daß sich der Zylinderkörper 20 nicht bewegt. Im folgenden wird auf Fig. 24 Bezug genommen. Wenn der Zylinderkörper 18 ganz ausgefahren wird, öffnet er das Begrenzungsventil LV5. Dadurch kann Flüssigkeit von der Arbeitskammer 38 in die Leitung 176 und dann in die Federkammer des Begrenzungsventils LV5 strömen. Von dort strömt sie durch die Ventilöffnung in die Leitung 408 und durch das Begrenzungsventil LV4 in die Leitung 178. Dann wird der Zyklus wiederholt, falls nicht die Stellung des Stromregelventils DCV geändert wurde.
- In Fig. 25 wurde das Stromregelventil DCV in die Stellung von Fig. 3 gebracht. Dabei strömt Flüssigkeit von der Druckleitung 214 durch das Schaltventil 5V in die Leitung 190 und dann durch den Öffnungsbereich 50 und den Durchgang 44 in die Arbeitskammer 32. Das Begrenzungsventil LV3 ist offen, so daß der Druck von der Leitung 190 über die Ventilöffnung und die Leitung 410 in die Steuerstangenkammer des Begrenzungsventils LV2 gelangt. Von dort pflanzt er sich über den Öffnungsbereich 48 und den Durchgang 42 in die Arbeitskammer 30 fort. Das Begrenzungsventil LV2 ist offen, so daß der Druck über die Leitung 410 und die Ventilöffnung in die Leitung 192 und dann in die Steuerstangenkammer des Begrenzungsventils LV1 gelangt Von dort gelangt er über den Öffnungsbereich 46 und den Durchgang 40 in die Arbeitskammer 28. Dabei sind die Durchgange 52, 54, 56 über die Leitungen 176, 178 mit dem Rücklauf verbunden. Außerdem wird über die Leitung 158 die Kammer 140 des Vorsteuerventus PV unter Druck gesetzt. Der Ventilschaft 130 wird jedoch nicht verschoben, da ein Entweichen von Druck aus der Kammer 142 des Vorsteuerventils PV durch das Begrenzungsventil LV6 verhindert wird.
- Im folgenden wird auf Fig. 26 Bezug genommen. Wenn alle drei Zylinderkörper 16, 18, 20 ganz ausgefahren werden, werden die Begrenzungsventile LV4, LV5, LV6 mechanisch geöffnet. Daraufhin wird von der Kammer 142 des Vorsteuerventils PV Druck weggenommen und dessen Ventilschaft 130 nach rechts, in die in Fig. 7 gezeigte Stellung, verschoben. Dies bewirkt, daß der Vorsteuerbereich 200 unter Druck gesetzt wird und vom Vorsteuerbereich 212 Druck weggenommen wird, so daß das Schaltventil SV von der in Fig. 12 gezeigten Stellung in die in Fig. 13 gezeigte Stellung gebracht wird Vom Schaltventil SV wird Druck in die Leitungen 178 und 176 geleitet. Dieser Druck gelangt von der Leitung 178 über die Führungsstangenkammer des Begrenzungsventils LV4, den Öffnungsbereich 58 und den Durchgang 52 in die Arbeitskammer 34. Das Begrenzungsventil LV4 ist offen, so daß sich der Druck in die Leitung 408 in die Führungsstangenkammer des Begrenzungsventils LV5 und von dort über den Öffnungsbereich 60 und den Durchgang 54 bis in die Arbeitskammer 36 fortpflanzt. Der Druck in der Leitung 178 gelangt über das Rückschlagventil PC1 in die Leitung 176, wohin er auch über das Begrenzungsventil LV5 gelangt. Von der Leitung 176 gelangt er in die Führungsstangenkammer des Begrenzungsventils LV6 und dann über den Öffnungsbereich 62 und den Durchgang 56 in die Arbeitskammer 38. Die Arbeitskammer 32 wird mit der Leitung 190 verbunden, so daß der Zylinderkörper 20 eingefahren wird. Die Arbeitskammer 30 ist durch das Begrenzungsventil LV3 gesperrt. Die Arbeitskammer 28 ist durch das Begrenzungsventil LV2 gesperrt. Somit bleiben die Zylinderkörper 16, 18 in ihrer Stellung, während der Zylinderkörper 20 eingefahren wird.
- Im folgenden wird auf Fig. 27 Bezug genommen. Wenn der Zylinderkörper 20 ganz eingefahren wird, öffnet er das Begrenzungsventil LV3. Dadurch gelangt Flüssigkeit von der Arbeitskammer 30 über den Durchgang 42, den Öffnungsbereich 48, die Steuerstangenkammer des Begrenzungsventils LV2, die Leitung 410 und die Ventilöffnung des Begrenzungsventils LV3 in die Leitung 190. Ein Entweichen von Flüssigkeit aus der Arbeitskammer 28 wird durch das Begrenzungsventil LV2 verhindert Somit wird der Zylinderkörper 18 eingefahren, während der Zylinderkörper 16 seine Stellung nicht ändert
- Im folgenden wird auf Fig. 28 Bezug genommen. Wenn der Zylinderkörper 18 ganz eingefahren wird, öffnet er das Begrenzungsventil LV2. Dadurch gelangt Druck von der Arbeitskammer 28 über den Durchgang 40, die Steuerstangenkammer des Begrenzungsventils LV1, die Leitung 192 und die Ventilöffnung des Begrenzungsventils LV2 in die Leitung 190. Wenn der Zylinderkörper 16 ganz eingefahren wird, öffnet er das Begrenzungsventil LV1. Dadurch wird von der Kammer 140 des Vorsteuerventils PV Druck weggenommen, wodurch dessen Ventilschaft 130 nach links (in Bezug auf die Zeichnungen), in die in Fig. 6 gezeigte Stellung, verschoben wird. Dies bewirkt ein Verschieben des Schaltventils SV und somit eine Wiederholung des Zyklus.
- Wie in Fig. 1, Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 21 bis Fig. 28 gezeigt, wird von der Pumpe P über eine Leitung 215 der im Vorsteuerventil PV gebildeten Leitung 162 Fig. 6 und Fig. 7) Druck zugeführt. Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 6 und Fig. 7 Bezug genommen. Die Flüssigkeit füllt die Leitung 162 und fließt durch die Verengungen 164, 165 in die Leitungen 160 und 158. Diese Anordnung verhindert, daß der Ventilschaft 130 infolge eines Austretens von Flüssigkeit aus den Leitungen 158, 160 unbeabsichtigt verschoben wird Wenn aber eine der Leitungen 158, 160 mittels des Begrenzungsventus LV1 oder des Begrenzungsventils LV6 mit dem Rücklauf verbunden wird, entsteht am Ventilschaft 130 ein Druckunterschied, durch den er verschoben wird. Wenn sich z. B. der Ventilschaft 130 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet und die Leitung 160 mit dem Rücklauf verbunden wird, entweicht der Druck aus der Kammer 142 schneller in die Leitung 160 als der Druck aus der Leitung 162 durch die Verengungen 164 gelangt. Die Leitung 158 und somit die Kammer 140 gelangt unter Druck, wenn die Kammer 142 über die Leitung 160 mit dem Rücklauf verbunden wird Dadurch entsteht ein Druckunterschied, durch den der Ventilschaft 130 aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte Stellung verschoben wird. Wenn die Leitung 158 mit dem Rücklauf verbunden wird, wahrend die Leitung 160 unter Druck steht, entsteht ein entgegengesetzter Druckunterschied, durch den der Ventilschaft 130 aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung verschoben wird.
- Das erfindungsgemäße Hydrauliksteuersystem wurde im Zusammenhang mit den Linearmotoren M1, M2, M3 dargestellt und beschrieben. Diese Steuersystem kann aber auch für die Art von linearen Hydraulikmotoren verwendet werden, die in meinen oben erwähnten US-Patenten 4 784 893, 4 793 469, 4 817 783 und 5 000 647 beschrieben ist. Bei den in diesen Patenten beschriebenen Systemen umfaßt jeder der linearen Hydraulikmotoren eine erste und eine zweite Arbeitskammer sowie einen Durchgang für jede der Kammern. Bei dem in 4784893 beschriebenen System umfaßt jede Arbeitskammer zwei Teile; die Arbeitsweise ist aber die gleiche. Der Duck wird gleichzeitig beiden Teilen jeder Arbeitskammer zugeführt und diesen entnommen, d.h. diese Teile haben keine getrennten Funktionen.
- Fig. 30 zeigt ein Diagramm eines Einweg-Antriebssystems. Dieses System ist dem oben beschriebenen, in Fig. 1 und Fig. 21 bis 28 gezeigten sehr ähnlich, es wurden aber das Stromregelventil DCV, die beiden Rückschlagventile PC1, PC2 und die Begrenzungsventile LV2, LV3 weggelassen. Wenn sich das Schaltventil SV in der in Fig. 13 gezeigten Stellung befindet, gelangt Druck über die Leitung 178 in die Führungsstangenkammer des Begrenzungsventils LV4 und von dort in den Öffnungsbereich 58, den Durchgang 52 und in die Albeitskammer 34. Der Druck wirkt auf den Ventilteller 294, wodurch sich das Ventil LV4 öffnet. Der Druck gelangt durch die Ventilöffnung, die Leitung 408, den Öffnungsbereich 60 und den Durchgang 54 in die Arbeitskammer 36. Dabei steht auch der Ventilteller 296 unter Druck, so daß sich das Ventil LV5 öffnet. Der Druck setzt sich dann über die Ventilöffnung, die Leitung 176, den Öffnungsbereich 62 und den Durchgang 56 bis in die Arbeitskammer 38 fort Gleichzeitig wird der Öffnungsbereich 46 über die Leitungen 192, 410 und 190 mit dem Rücklauf verbunden. Der Öffnungsbereich 48 wird über die Leitungen 410 und 190 mit dem Rücklauf verbunden. Der Öffnungsbereich 50 wird über die Leitung 190 mit dem Rücklauf verbunden. Infolgedessen werden die drei Zylinderkörper 16, 18, 20 gleichzeitig eingefahren. Wenn der Zylinderkörper 16 ganz eingefahren wird, stößt er an der Steuerstange des Begrenzungsventils LV1 an und öffnet dieses Ventil mechanisch. Dadurch wird die Leitung 158 über die Leitungen 192, 410, 190 und 216 mit dem Rücklauf verbunden. Durch diese Verbindung wird Druck aus der Kammer 140 des Vorsteuerventils PV weggenommen. Die gegenüberliegende Kammer 142 steht über das Begrenzungsventil LV6, die Leitung 160 und die Leitung 214 unter Druck. Aufgrund des Druckunterschieds wird der Ventilschaft 130 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung verschoben, wodurch in den Leitungen zwischen Druck und Rücklauf umgeschaltet wird und die Ventilkörper VM1, VM2 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung gebracht werden. Bei dieser Stellung gelangt der Druck von der Pumpe P in die Leitung 190, den Öffnungsbereich 50 und die Leitung 410. Von der Leitung 410 gelangt er in den Öffnungsbereich 48 und die Leitung 192. Über die Leitung 192 gelangt er in den Öffnungsbereich 46. Auf diese Weise werden die Arbeitskammern 32, 30, 28 über die Durchgange 44, 42, 40 unter Druck gesetzt. Die Arbeitskammer 34 wird über den Öffnungsbereich 58 und die Leitungen 178, 216 mit dem Rücklauf verbunden, wodurch der Zylinderkörper 16 ausgefahren wird. Aus der Arbeitskammer 36 kann Druck über die Leitung 408, das Ventil LV4 und die Leitung 178 entweichen. Dies wird zu diesem Zeitpunkt jedoch verhindert, da das Ventil LV4 durch den Druck in Leitung 408 in Schließstellung gebracht wird. Bei der Arbeitskammer 38 verhält es sich ähnlich. Aus dieser kann Druck nur über das Ventil LV5 entweichen. Über die Leitung 176 wirkt jedoch ein Druck auf den Ventilteller 296 ein, so daß dieser in Schließstellung gehalten wird. Dadurch bleiben die Zylinderkörper 18, 20 in ihrer Stellung, während der Zylinderkörper 16 ausgefahren wird. Wenn der Zylinderkörper 16 ganz ausgefahren ist, ist das Begrenzungsventil LV4 offen. Dadurch knnn aus der Arbeitskammer 36 über den Durchgang 54, den Öffnungsbereich 60, die Leitung 408, das Begrenzungsventil LV4 und die Leitungen 178 und 216 Druck entweichen. Infolgedessen wird der Zylinderkörper 18 ausgefahren. Der Zylinderkörper 20 wird nicht bewegt, da das Begrenzungsventil LV5 geschlossen bleibt. Wenn der Zylinderkörper 18 ganz ausgefahren ist, ist das Begrenzungsventil LV5 offen. Dadurch gelangt Druck von der Arbeitskammer 38 über den Durchgang 56, den Öffnungsbereich 62, die Leitung 176, das Ventil LV5, die Leitung 408, das Ventil LV4 und die Leitung 178 zur Rücklaufleitung 216. Dadurch wird der Zylinderkörper 20 ausgefahren. Wenn der Zylinderkörper 20 ganz ausgefahren ist, ist das Begrenzungsventil LV6 offen. Dadurch wird die Leitung 160 mit dem Rücklauf verbunden, was bewirkt, daß der Ventilschaft 130 verschoben wird und die Stellung der Ventilkörper VM1, VM2 des Schaltventils SV geändert wird Damit beginnt ein neuer Zyklus.
- Diese Erfindung beschänkt sich nicht auf die beschriebene Ausfuhrung. Ihr Rahmen wird vielmehr durch die folgenden Ansprüche bestimmt.
Claims (9)
1. Hydraulikmotorsystem mit
- einem linearen Hydraulikmotor, der einen ortsfesten Teil (10, 12, 14) und einen
bewegbaren Teil (16, 18, 20), die zusammen eine erste Arbeitskammer (28, 30, 32) auf einer
ersten Seite eines Kolbenkopfs (22, 24, 26) und eine zweite Arbeitskammer (34, 36, 38) auf
der zweiten Seite des Kolbenkopfs bilden, sowie einen mit der ersten Arbeitskammer
verbundenen ersten Öffnungsbereich (46, 48, 50) und einen mit der zweiten Arbeitskammer
verbundenen zweiten Öffnungsbereich (58, 60, 62) aufweist,
- einem mit dem ersten Öffnungsbereich (46) verbundenen ersten Begrenzungsventil
(LV1), das ein Gehäuse mit einer ersten und einer zweiten Kammer, das durch eine eine
Ventilöffnung enthaltende Wand unterteilt ist, umfaßt, wobei der erste Öffnungsbereich
(46, 48, 50) des linearen Hydraulikmotors mit der ersten Kammer verbunden ist,
gekennzeichnet durch
- einen zweiten Einlaß-/Auslaßbereich für die erste Kammer, einen Einlaß-/Auslaßbereich
für die zweite Kammer, einen Ventilteller (270) in der zweiten Kammer, der durch eine in
der zweiten Kammer angeordnete Druckfeder (272) vorbelastet ist, eine Steuerstange
(264), die vom Ventilteller über die erste Kammer zum bewegbaren Teil des Motors ragt,
- ein mit dem zweiten Öffnungsbereich (48) des Motors verbundenes zweites
Begrenzungsventil (LV2), das ein Gehäuse, das durch eine die Ventilöffnung enthaltende Wand in
eine erste und eine zweite Kammer unterteilt ist, umfaßt, wobei der zweite
Öffnungsbereich (58, 60, 62) des Motors mit der ersten Kammer des zweiten Begrenzungsventils
verbunden ist und die erste Kammer des zweiten Begrenzungsventils einen
Einlaß-/Auslaßbereich umfaßt, einen Ventilteller (280) in der zweiten Kammer des zweiten
Begrenzungsventils (LV2), der durch eine in der zweiten Kammer des zweiten Begrenzungsventils
angeordnete Druckfeder (282) vorbelastet ist, und eine SteuerStange (266), die vom
Ventilteller über die zweite Kammer zum bewegbaren Teil (16, 18, 20) des linearen
Hydraulikmotors ragt, wobei die Steuerstange (266) vom bewegbaren Teil des Motors gegen die Kraft
der zweiten Feder (282) in Öffnungsstellung gewgen wird.
2. Hydraulikmotorsystem mit drei linearen Hydraulikmotoren nach Anspruch 1, von denen
jeder einen ortsfesten Teil (10, 12, 14) und einen bewegbaren Teil (16, 18, 20) umfaßt, die
zusammen eine erste Arbeitskammer (28, 30, 32) auf einer ersten Seite eines Kolbenkopfs
(22, 24, 26) und eine zweite Arbeitskammer (34, 36, 38) auf der zweiten Seite des
Kolbenkopfs bilden,
gekennzeichnet durch
- ein Steuersystem, das hydrostatischen Druck in die Arbeitskammern leitet und aus diesen
ablaßt, um die bewegbaren Teile der Motoren gleichzeitig in einer ersten Richtung und
nacheinander in Gegenrichtung zu bewegen,
wobei dieses Steuersystem ein vorgesteuertes Zweistellungs-Schaltventil (SV) umfaßt, das
in einem ersten Durchgang (40, 42, 44), der zu den ersten Arbeitskammern führt, und
einem zweiten Durchgang (52, 54, 56), der zu den zweiten Arbeitskammern führt, zwischen
hydrostatischem Druck und Rücklauf wechselt, wobei dieses Schaltventil ein erstes Ende,
ein zweites Ende, einen ersten Vorsteuerbereich (200) an diesem ersten Ende und einen
zweiten Vorsteuerbereich (212) an diesem zweiten Ende umfaßt,
- ein Zweistellungs-Vorsteuerventil (PV), das im ersten Vorsteuerbereich (200) und im
zweiten Vorsteuerbereich (212) des Schaltventils zwischen hydrostatischem Druck und
Rücklauf wechselt, wobei dieses Vorsteuerventil (PV) ein erstes Ende, eine erste
Vorsteuerkammer (140) an diesem ersten Ende, ein zweites Ende und eine zweite
Vorsteuerkammer (142) an diesem zweiten Ende umfaßt,
- ein erstes Begrenzungsventil (LV1) und ein zweites Begrenzungsventil (LV2), die mit
den linearen Hydraulikmotoren verbunden sind und dazu dienen, in der ersten
Vorsteuerkammer (140) und der zweiten Vorsteuerkammer (142) des Vorsteuerventils (PV)
zwischen hydrostatischem Druck und Rücklauf zu wechseln, wobei das erste
Begrenzungsventil zum Mitbewegen mit dem ersten linearen Hydraulikmotor verbunden ist und
mechanisch geöffnet wird, wenn der bewegbare Teil dieses Motors eine Endstellung erreicht,
und das zweite Begrenzungsventil zum Mitbewegen mit dem dritten Motor verbunden ist
und mechanisch geöffnet wird, wenn der dritte Motor eine entgegengesetzte Endstellung
erreicht.
3. Hydraulikmotorsystem nach Anspruch 2, bei dem das Vorsteuerventil (PV) umfaßt
- einen Ventilschaft (130), dessen erstes Ende in der ersten Vorsteuerkammer (200) des
Vorsteuerventils und dessen zweites Ende in der zweiten Vorsteuerkammer (212) des
Vorsteuerventils angeordnet ist,
- eine erste Vorsteuerleitung (154), deren eines Ende an die erste Vorsteuerkammer (140)
des Vorsteuerventils und deren anderes Ende an das erste Begrenzungsventil (LV1)
angeschlossen ist,
- eine zweite Vorsteuerleitung (156), deren eines Ende an die zweite Vorsteuerkammer
(142) des Vorsteuerventils und deren anderes Ende an das zweite Begrenzungsventil (LV2)
angeschlossen ist, wobei die beiden Begrenzungsventile normalerweise geschlossen sind,
doch eines durch Berührung geöffnet wird, wenn der zugehörige Motor ein Ende seines
Wegs erreicht, und das andere durch Berührung geöffnet wird, wenn der zugehörige Motor
das andere Ende seines Wegs erreicht,
- eine die beiden Vorsteuerleitungen (154, 156) verbindende Druckleitung (162), die zwei
mit Abstand angeordnete Verengungen (164, 165) aufweist, und
- eine Druckzufuhrleitung (215), die zwischen den beiden Verengungen (164, 165)
hydrostatischen Druck zur Druckleitung leitet, wobei die Druckleitung hydrostatischen Druck
über die beiden Verengungen zu den beidenvorsteuerkammem des Vorsteuerventils leitet
und durch Öffnen eines der Begrenzungsventile die zugehörige Vosteuerkammer mit dem
Rücklauf verbunden wird und ein Druckunterschied erzeugt wird, durch den der
Ventilschaft (130) in Richtung auf die Vorsteuerkammer, in der der Druck niedriger ist,
verschoben wird.
4. Hydraulikmotorsystem nach Anspruch 1, mit
- einem Schaltventil (SV), das einen ersten Ventilkörper (VM1) und einen zweiten
Ventilkörper (VM2) umfaßt, die jeweils ein erstes und ein zweites Ende aufweisen, wobei sich
die zweiten Enden der Ventilkörper in einem Druckbereich (206) befinden, und
- einer Druckquellenleitung (214), die dem Druckbereich Druck zuführt, der auf die
zweiten Enden der beiden Ventilkörper einwirkt, wobei das erste Ende des ersten Ventilkörpers
bis in einen ersten Vorsteuerbereich (200) für das Schaltventil reicht und das erste Ende
des zweiten Ventilkörpers bis in einen zweiten Vorsteuerbereich (212) lür das Schaltventil
(SV) reicht und die ersten Enden der Ventilkörper eine größere Fläche als die zweiten
Enden der Ventilkörper haben und das Vorsteuerventil Leitungen (154, 156) umfaßt, die zum
ersten Vorsteuerbereich (200) und zweiten Vorsteuerbereich (212) des Schaltventils
führen,
und das Vorsteuerventil (PV) in den beiden Vorsteuerbereichen (200, 212) des
Schaltventils zwischen Druck und Rücklauf umschaltet und ein Rücklaufanschluß des ersten
Vorsteuerbereichs (200) des Schaltventils bewirkt, daß der Druck im Druckbereich auf das
zweite Ende des ersten Ventilkörpers (VM1) einwirkt und diesen Ventilkörper in Richtung
auf den ersten Vorsteuerbereich (200) verschiebt, und ein Rücklaufanschluß des zweiten
Vorsteuerbereichs (212) aufgrund der verschieden großen Flächen an den beiden Enden
des zweiten Ventilkörpers einen Kraftunterschied bewirkt, durch den der zweite
Ventilkörper (VM2) in Richtung auf den Druckbereich verschoben wird, wobei durch dieses
Verschieben der beiden Ventilkörper das Schaltventil in eine seiner zwei Stellungen
gelang.
5. Hydraulikmotorsystem nach Anspruch 1, mit einem Stromregelventil (DCV) und einer
vorgesteuerten Rückschlagventileinrichtung (PC1, PC2), mit denen sich die Bewegung der
linearen Hydraulikmotoren umkehren läßt, so daß sie sich in der ersten Richtung
nacheinander und in Gegenrichtung gleichzeitig bewegen.
6. Umkehr-Flurförderer mit
- mehreren Bodenelementen, die in Sätze und Gruppen aufgeteilt sind, wobei jeder Satz
mindestens zwei benachbarte Bodenelemente und jede Gruppe ein Bodenelement jedes
Satzes umfaßt und diese Gruppen nebeneinander über die Breite des Förderers hinweg
angeordnet sind,
- einem Antriebssystem für die Bodenelemente, das für jeden Satz von Bodenelementen
einen linearen Hydraulikmotor nach Anspruch 1 bis 5 umfaßt, wobei jeder der linearen
Hydraulikmotoren (M1, M2, M3) einen ortsfesten Teil (10, 12, 14) und einen mit seinem
Satz von Bodenelementen verbundenen bewegbaren Teil (16, 18, 20) umfaßt und der
ortsfeste und der bewegbare Teil der Motoren beiderseits einer Kolbenwand eine erste und
eine zweite Arbeitsnummer bilden,
- einer Quelle für hydrostatischen Druck,
- einer Rücklaufleitung,
- einem ersten Durchgang, der zu den ersten Arbeitskammern führt,
- einem zweiten Durchgang, der zu den zweiten Arbeitskammern führt,
gekennzeichnet durch
- ein Schaltventil (SV), dessen erste Öffnung mit dem ersten Durchgang (40, 42, 44) und
dessen zweite Öffnung mit dem zweiten Durchgang (52, 54, 56) verbunden ist, wobei
dieses Schaltventil (SV) eine erste und eine zweite Stellung einnehmen kann, ein erstes und
ein zweites Ende, einen ersten Vorsteuerbereich (200) am ersten Ende und einen zweiten
Vorsteuerbereich (212) am zweiten Ende sowie eine Einrichtung, die infolge des
Umschaltens zwischen Druck und Rücklauf in den beiden Vorsteuerbereichen des Schaltventils im
ersten und zweiten Durchgang zwischen Druck und Rücklauf wechselt, aulweist,
- ein Vorsteuerventil (PV) für das Schaltventil (SV), wobei dieses Vorsteuerventil eine
erste und eine zweite Stellung, ein erstes und ein zweites Ende, eine erste Vorsteuerkammer
(140) an ihrem ersten Ende und eine zweite Vorsteuerkammer (142) an ihrem zweiten
Ende und eine bewegbare Einrichtung, die infolge des Umschaltens zwischen Druck und
Rücklauf in der ersten und zweiten Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils im ersten und
zweiten Vorsteuerbereich des Schaltventils zwischen Druck und Rücklauf wechselt,
aufweist,
- ein erstes Begrenuungsventil (LV1), das betatigt wird, wenn ein erster linearer
Hydraulikmotor (M1) das Ende seines Wegs in einer ersten Richtung erreicht, um die erste
Vorsteuerkanimer des Vorsteuerventils mit dem Rücklauf zu verbinden, während die zweite
Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils unter Druck steht, sowie
- ein mit einem anderen linearen Hydraulikmotor (M2) verbundenes zweites
Begrenzungsventil (LV2), das betätigt wird, wenn dieser lineare Hydraulikmotor das Ende seines Wegs
in Gegenrichtung erreicht, um aus der zweiten Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils
Druck abzulassen, während die erste Vorsteuerkammer des Vorsteuerventils unter Druck
steht.
7. Umkehr-Flurförderer nach Anspruch 6, mit einer Stromregelventileinrichtung (DCV)
und vorgesteuerten Rückschlagventilen (PC1, PC2) zwischen den linearen
Hydraulikmotoren und dem Schaltventil (SV), die dazu dienen, die Förderrichtung des Förderers zu än-
8. Umkehr-Flurförderer nach Anspruch 6, bei dem die ortsfesten Teile (10, 12, 14) der
linearen Hydraulikmotoren eine Kolbenstange und einen Kolbenkopf und die bewegbaren
Teile der linearen Hydraulikmotoren einen Zylinderkörper umfassen, wobei die
Kolbenstange
Durchgänge, die zwischen der ersten und der zweiten Arbeitskammer verlaufen,
und Öffnungsbereiche für diese Arbeitskammern umfaßt.
9. Umkehr-Flurförderer nach Anspruch 6, bei dem das Vorsteuerventil (PV) und das
Schaltventil (SV) in einem gemeinsamen Gehäuse gebildet sind.
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