DE69309286T2 - Zuführeinrichtung für bandförmiges Gut - Google Patents

Zuführeinrichtung für bandförmiges Gut

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf das Zuführen von bandförmigem Gut aus irgendeinem Material an eine Verarbeitungsstation, insbesondere, aber nicht ausschließlich, an eine Formpresse.
  • Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Zuführeinrichtung für bandförmiges Gut, die Schrittvorschubmittel des bandförmigen Guts in einer Longitudinalrichtung aufweist, wobei die Schrittvorschubmittel einen feststehenden Greifer und einen beweglichen Greifer, eine pneumatische Betätigungsvorrichtung zum Bewegen in linearer alternierender Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des beweglichen Greifers relativ zu dem feststehenden Greifer parallel zu der Longitudinalrichtung und zum Öffnen und Schließen der Greifer synchron mit der alternierenden Bewegung des beweglichen Greifers, und ein einstellbares Anschlagteil, das mit dem beweglichen Greifer am Ende seiner Vorwärtsbewegung zusammenwirkt, aufweisen. Bei derartigen Zuführeinrichtungen weist die pneumatische Betätigungsvorrichtung üblicherweise einen Block auf, in den ein pneumatisch gesteuertes Dreiwegesteuerventil eingebaut ist, das die Verbindung zwischen der pneumatischen Betätigungsvorrichtung und jeweils einer unter Druckluft stehenden Quelle und einer Auslaßöffnung steuert.
  • Zuführeinrichtungen der im vorhergehenden erwähnten Art werden derzeit beispielsweise von ELMER in Turin, Italien hergestellt und vermarktet und sind auch generell aus US-A-4 175 688 bekannt. Bei diesen bekannten Zuführeinrichtungen weist das Steuerventil üblicherweise einen Hohlkörper auf mit einem axialen Einlaßkanal, der mit einer Zuführleitung von der Druckluftquelle in Verbindung steht, mit einem radialen Einlaßkanal, der mit einer pneumatischen Steuerleitung in Verbindung steht, und mit einem ersten und einem zweiten radialen Außlaßkanal, die jeweils mit der pneumatischen Betätigungsvorrichtung und mit dem Auslaß in Verbindung stehen, und einen Schieber aufweist, der an seinem eine Ende einen Kolben, der dem Druck von der Steuerleitung unterliegt, und an seinem anderen Ende eine bewegliche Schließvorrichtung, wobei diese Seite bei vorliegendem Steuerdruck den axialen Einlaßkanal stirnseitig dichtend schließt und die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten radialen Auslaßkanal öffnet und bei fehlendem Steuerdruck den zweiten radialen Auslaßkanal schließt und die Verbindung zwischen dem axialen Einlaßkanal und dem ersten radialen Auslaßkanal öffnet. Mit anderen Worten, bei vorliegendem Steuerdruck steht die durch das Ventil gesteuerte pneumatische Betätigungsvorrichtung mit dem Auslaß in Verbindung, während bei fehlendem Steuerdruck die pneumatische Betätigungsvorrichtung mit der Druckluftquelle verbunden ist.
  • Eine Zuführvorrichtung für bandförmiges Gut nach dem Stand der Technik, die mit einem derartigen Steuerventil versehen ist, ist in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnungen gezeigt. Diese stellen folgendes dar:
  • Figur 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht der bekannten Zuführeinrichtung für bandförmiges Gut.
  • Figur 2 ist ein axialer Querschnitt des Steuerventils der bekannten Zuführeinrichtung, das in einer ersten Betriebbedingung gezeigt wird.
  • Figur 3 ist eine zu Figur 2 anologe Ansicht, die das Steuerventil in einer zweiten Betriebsbedingung zeigt.
  • Figur 4 ist ein Querschnitt der längs der Linie IV-IV in Figur 2 gemacht wurde.
  • In Figur 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 generell eine Zuführeinrichtung für bandförmiges Gut nach dem Stand der Technik, bei der beabsichtigt ist, sie mit einem an sich bekannten und in den Zeichnungen nicht gezeigten Stütz- und Führungssystem für ein bandförmiges Gut zu kombinieren.
  • Die Zuführeinrichtung 1 weist, kurz gesagt, einen Block 2, der einen stationären Greifer 3 trägt, einen beweglichen Greifer 4, der längs von Führungen 5 entsprechend einer linearen alternierenden Bewegung parallel zu einer Longitudinalvorschubrichtung F des bandförmigen Guts verstellbar ist, und ein einstellbares Anschlagteil 6 auf, das mit dem beweglichen Greifer 4 am Ende seiner Vorwärtsbewegung zusammenwirkt.
  • Die Bewegung des beweglichen Greifers 4 und das Öffnen und Schließen des stationären Greifers 3 und des beweglichen Greifers 4 werden mittels einer pneumatischen Betätigungseinrichtung betrieben, die in den Zeichnungen der Kürze wegen nicht gezeigt ist, welche in den Block 2 eingebaut ist und ihrerseits durch eine Antriebsventilvorrichtung 7 gesteuert wird, die direkt mechanisch betrieben wird, beispielsweise durch eine Formpresse, mit der die Zuführeinrichtung 1 bei Benutzung verbunden sein kann, oder durch eine pneumatische oder elektropneumatische Fernsteuerung in einer ebenfalls an sich bekannten Form.
  • Die in den Block 2 eingebaute pneumatische Betätigungsvorrichtung enthält ein Dreiwegesteuerventil 8, das als Vusekundärventilvv bezeichnet wird, zur Steuerung der Verbindung zwischen der pneumatischen Betätigungsvorrichtung und einer extrenen Druckluftquelle (nicht gezeigt) beziehungsweise einer Auslaßöffnung
  • Im folgenden wird detaillierter auf die Figuren 2 und 4 Bezug genommen. Darin weist das Steuerventil 8 nach dem Stand der Technik einen Hohlkörper 9 auf, der in einem hinteren zylindrischen Sitz 10 des Blocks 2 eingebaut ist und eine erste Kammer 11 und eine zweite Längskammer 12, die koaxial zu einander sind, definiert.
  • Die erste Kammer 12 steht an ihrem Ende und gegenüber der ersten Kammer 11 mit einem axialen Einlaßkanal 13 in Verbindung, der durch den Ventilkörper 9 gehend ausgebildet ist und mir einer Zuführleitung A in Verbindung steht, die innerhalb des Blocks 2 ausgebildet ist und mit der Druckluftquelle in Verbindung steht.
  • Die erste Kammer 11 ist an ihrem der zweiten Kammer 12 gegenüberliegenden Ende mit einem oder mehreren radialen Einlaßkanälen 14 verbunden, die durch eine in dem Ventilkörper 9 ausgebildete ringförmige Kammer 15 mit einer in dem Block 2 ausgebildeten pneumatischen Steuerleitung D in Verbindung stehen und ihrerseits mittels des Steuerventils 7 gesteuert werden.
  • Die Kammer 12 steht außerdem an der Seite der Kammer 11 mit einem oder mehreren radialen Kanälen 16 in Verbindung, die mit einer in dem Ventilkörper 9 ausgebildeten ringförmigen Kammer 24 verbunden sind und ihrerseits mit einer Zuführleitung B zu der in dem Körper 2 ausgebildeten pneumatischen Betätigungs gruppe in Verbindung stehen. An der Seite des axialen Kanals 13 ist die Kammer 12 über einen einzigen radialen Kanal 17 und eine in dem Ventilkörper 9 ausgebildete ringförmige Kammer 18 mit einer ebenfalls in dem Block 2 ausgebildeten Auslaßleitung C verbunden.
  • Die Bezugszahl 19 bezeichnet einen Schieber, der in dem Ventilkörper 9 axial bewegbar ist, und der an seinem einen Ende mit einem längs der ersten Kammer 11 dichtend gleitbaren Kolben 20 und an dem anderen Ende mit einer Stange 21 ausgebildet ist, die sich koaxial in die zweite Kammer 12 erstreckt. Eine in der Kammer 12 schwimmende Schließvorrichtung 22 grenzt an die Stange 21 an.
  • Die Schließvorrichtung 22 weist eine zylindrische Form mit einem Querschnitt auf, der kleiner ist als der der Kammer 12, so daß er mit der Wand der Letzteren einen axialen Kanal 23 definiert, wie im folgenden erklärt wird.
  • Die Funktion des bekannten Steuerventils 8 ist, wie folgt. Bei fehlendem Steuerdruck in der Steuerleitung D, wird der Schieber 19 in der in Figur 2 dargestellten Position belassen, in die er nach links verschoben ist, bezugnehmend auf die Zeichnung. Unter dieser Bedingung wird, aufgrund der Druckdifferenz zwischen der Kammer 12 und der Auslaßleitung C, die laterale Oberfläche der Schließvorrichtung 22 an einer Seite in Kontakt mit dem Bereich der Wand der Kammer 12 gehalten, dementsprechend öffnet der Auslaßkanal 17, während sie an der anderen Seite mit der Wand der Kammer 12 den axialen Kanal 23 darstellt.
  • Der radiale Auslaßkanal 17 ist somit geschlossen, während die Verbindung zwischen dem axialen Zuführkanal 13 und den radialen Auslaßkanälen 16 über den axialen Kanal 23 geöffnet ist, wobei die Druckluft von der Zuführleitung A durch die Leitung B zu der pneumatischen Betätigungsvorrichtung geführt wird, so daß die Betriebsfunktionen der Zuführeinrichtung 1 für bandförmiges Gut durchgeführt werden.
  • Bei vorliegendem Steuerdruck in der Leitung D wird der Schieber 19 statt dessen in ein in Figur 3 gezeigte Position gebracht, in der er, bezugnehmend auf die Zeichnung, nach rechts verschoben ist, wobei die Schließvorrichtung 22 den axialen Zuführkanal 13 stirnseitig dichtend schließt, während die Verbindung zwischen den radialen Kanälen 16 und 17 geöffnet ist, d.h., zwischen der Leitung B, die mit der pneumatischen Betätigungsvorrichtung verbunden ist, und der Auslaßleitung C.
  • Diese bekannte Bauweise unterliegt, obgleich sie, in Anbetracht von Herstellungsgesichtspunkten, sehr einfach ist, einer funktionellen Limitierung, die darin besteht, die Strömungsrate der Luft von der Einlaßleitung A zu der mit der pneumatischen Betätigungsgruppe verbundenen Einlaßleitung B erhöhen zu können, um die Betriebsfunktionalität der Zuführeinrichtung 1 zu verbessern. Tatsächlich ist es notwendig, um die Strömungsrate der Luft zu erhöhen, den Durchmesser der Schließvorrichtung 22 zu reduzieren, um so den Kanal 23 zu vergrößern. Jenseits eines bestimmten Verhältnisses des Durchmessers der Schließvorrichtung 22 zu dem Durchmesser der Kammer 12, kann die laterale Wand dieser Schließvorrichtung jedoch nicht mehr mit ausreichender Dichtung an dem entsprechenden Wandbereich der Kammer 12 haften, und folglich ist es bei fehlendem Steuerd ruck nicht möglich, einen luftdichten Verschluß des radialen Auslaßkanals 17 zu erhalten.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den vor erwähnten Nachteil zu beseitigen, und eine Zuführeinrichtung für bandförmiges Gut der anfänglich beschriebenen Art zu schaffen, deren Steuerventil, während eine einfache und preisgünstige Bauweise aufrechterhalten wird, eine nennenswerte Zunahme der Strömungsrate der der pneumatischen Betätigungsvorrichtung zugeführten Luft ermöglicht, wobei gleichzeitig ein vollkommen luftdichter Verschluß des Auslaßkanals in der entsprechenden Arbeitsphase, d.h., bei fehlenden Steuerdruck, gesichert ist.
  • Gemäß der Erfindung wurde dieses Ziel durch die Merkmale erreicht, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben sind. Sekundäre Merkmale sind in Anspruch 2 definiert.
  • Die Erfindung wird im folgenden im Detail, unter Bezugnahme auf Figuren 5 und 6 der anhängenden Zeichnungen, beschrieben, die schematisch einen Axialschnitt des Steuerventus der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung in zwei unterschiedlichen Betriebsphasen zeigen.
  • In Figuren 5 und 6 sind Teile, die denen im vorhergehenden beschriebenen unter Bezugnahme auf den Stand der Technik identisch oder gleich sind, mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung wird der Hohlraum des Ventilkörpers 9 des Steuerventils 8 gebildet, beginnend mit der Kammer 11, die mit dem Steuerkanal D über die radialen Kanäle 14 und die ringförmige Kammer 15 in Verbindung steht, mit einem begrenzten Abschnitt 25 zur Führung der Stange 21, worauf eine Zwischenkammer 26 und eine zweite vergrößerte Kammer 27 folgt.
  • Die Zwischenkammer 26 steht über eine Serie von radialen Kanälen 17 und die ringförmige Kammer 18 mit der Auslaßleitung C in Verbindung.
  • Die zweite Kammer 26, die axial mit dem mit der Zuführleitung A in Verbindung stehenden Einlaßkanal 13 verbunden ist, ist in bezug auf ihren zentralen Bereich mit den radialen Kanälen 16 und mit der ringförmigen Kammer 24 verbunden, die mit der zu der pneumatischen Betätigungsvorrichtung verbundenen Leitung B in Verbindung steht.
  • Zwischen der Zwischenkammer 26 und der zweiten Kammer 27 definiert der Ventilkörper 9 einen ringförmigen Sitz 29 mit Stirndichtungsoberfläche.
  • Die Ventilschließvorrichtung besteht aus einer beweglichen Scheibe 30 mit einer zylindrischen Form oder einer kegelstumpfförmigen Form mit einem auf den axialen Einlaßkanal 13 weisenden kleineren Ende, das koaxial mit der Stange 21 ist, und dessenen Seitenwand in umfangsmäßigem Gleitkontakt mit der Wand der zweiten Kammer 27 steht. Zudem entspricht in dem gezeigten Beispiel die axiale Abmessung der Schließvorrichtung 30 im wesentlichen dem Abstand zwischen den radialen Kanälen 16 und dem ringförmigen Sitz 29 mit Stirndichtungsoberfläche an der einen Seite und zwischen den Kanälen 16 und dem Boden der zweiten Kammer 27, die mit dem axialen Einlaßkanal 13 verbunden ist, an der anderen Seite.
  • Die auf den Zuführkanal A weisende Oberfläche der Schließvorrichtung 30 stellt eine erste Stirndichtungsoberfläche 31 dar, und ihre gegenüberliegend Oberfläche, d.h, die auf die Zwischenkammer 26 weisende, stellt eine zweite Stirndichtungsoberfläche 32 dar, die mit dem ringförmigen Sitz 29 mit Stirndichtungsoberfläche zusammenwirken kann.
  • Im Betriebszustand bei fehlendem Steuerdruck von der Steuerleitung D ist der Schieber 19 so positioniert, wie es in Figur 5 dargestellt ist, d.h., ist bezugnehmend auf die Zeichnungen nach links verschoben. Unter dieser Bedingung wird die Schließvorrichtung 30 mit der zweiten Stirndichtungsoberfläche 32 in luftdichtem Kontakt gegen den ringförmigen Sitz 29 mit Stirndichtungsfläche gehalten, wobei die Verbindung zwischen der Zuführleitung A und der mit der pneumatischen Betätigungsvorrichtung verbundenen Leitung B geöffnet ist, während die Verbindung zwischen dieser Leitung B und der Auslaßleitung C geschlossen ist.
  • Bei vorliegendem Steuerdruck ist der Schieber 19 in einer in Figur 6 gezeigten Position angeordnet, d.h., ist bezugnehmend auf die Zeichnungen nach rechts verschoben. Unter dieser Bedingung wird die erste Stirndichtungsoberfläche 31 der Schließvorrichtung 30 in einem luftdichten Kontakt gegen den Boden der Kammer 27 gehalten, wobei die Verbindung mit dem Zuführkanal A unterbrochen ist, während die Leitung B der pneumatischen Betätigungsvorrichtung über die Zwischenkammer 26 mit der Auslaßleitung C in Verbindung steht.
  • Aus dem vorhergehenden ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäße Anordnung des Steuerventils 8 die Strömungsrate der Luft, die durch die Zuführleitung A zu der mit der pneumatischen Betätigungsvorrichtung verbundenen Leitung B zugeführt wird, bei vorliegendem Steuerdruck wesentlich erhöht werden kann, ohne daß der luftdichte Verschluß der Auslaßleitung C negativ beinflußt wird. Im Gegenteil, jede Erhöhung des Strömungsrate der Luft erhöht den Dichtungsschub der Stirndichtungsoberfläche 32 der Schließvorrichtung 30 gegen den entsprechenden ringförmigen Sitz 29 mit Stirndichtungsfläche.

Claims (2)

1. Zuführeinrichtung (1) zum Zuführen eines bandförmigen Gutes an eine Verarbeitungsstation, insbesondere eine Formpresse, mit Schrittvorschubmitteln des bandförmigen Gutes in einer Longitudinalrichtung (F), wobei die Schrittvorschubmittel einen feststehenden Greifer (3) und einen beweglichen Greifer (4)V eine pneumatische Betätigungsvorrichtung (B) zum Bewegen in linearer alternierender Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des beweglichen Greifers (4) relativ zu dem feststehenden Greifer (3) parallel zu der Longitudinalrichtung (F) und zum Öffnen und Schließen der Greifer synchron mit der alternierenden Bewegung des beweglichen Greifers (4), und ein einstellbares Anschlagteil (6), das mit dem beweglichen Greifer (4) am Ende seiner Vorwärtsbewegung zusammenwirkt, aufweisen, und wobei die pneumatische Betätigungsvorrichtung (B) einen Block (2) aufweist, in den ein pneumatisch gesteuertes Dreiwegesteuerventil (8) eingebaut ist zur Steuerung der Verbindung zwischen der pneumatischen Betätigungsvorrichtung und jeweils einer unter Luftdruck stehenden Quelle (A) und einem Auslaß (C), wobei das Steuerventil (8) einen Hohlkörper (9) aufweist mit einem axialen Einlaßkanal (13), der mit einer Zuführleitung (A) von der unter Luftdruck stehenden Quelle in Verbindung steht, mit einem radialen Einlaßkanal (14), der mit einer pneumatischen Steuerleitung (D) in Verbindung steht, und mit einem ersten und einem zweiten radialen Außlaßkanal (16, 17), die jeweils mit der pneumatischen Betätigungsvorrichtung (B) und mit dem Auslaß (C) in Verbindung stehen, und einen Schieber (19) aufweist, der an seinem eine Ende einen Kolben (20), der dem Druck von der Steuerleitung (D) unterliegt, und an seinem anderen Ende eine bewegliche Schließvorrichtung (30) mit einer ersten Stirndichtungsoberfläche aufweist, wobei diese Seite bei vorliegendem Steuerdruck den axialen Einlaßkanal (13) stirnseitig dichtend schließt und die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten radialen Auslaßkanal (16, 17) öffnet und bei fehlendem Steuerdruck den zweiten radialen Auslaßkanal (17) schließt und die Verbindung zwischen dem axialen Einlaßkanal (13) und dem ersten radialen Auslaßkanal (16) öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (30) des Steuerventils (8) mit einer zweiten Stirndichtungsoberfläche (32) ausgebildet ist, die bei fehlendem Steuerdruck an einer entsprechenden Stirndichtungoberfläche (29) des Ventilkörpers (9) zum Schließen des zweiten Auslaßkanals (17) axial dichtend anliegt.
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
- der Körper (9) des Steuerventils (8) eine erste Kammer (11), in der der Kolben (20) des Schiebers (19) axial dichtend gleitbar ist, eine zweite Kammer (27), in der die bewegliche Schließvorrichtung (30) axial bewegbar ist, und einen Zwischenhohlraum (26) zwischen der ersten und zweiten Kammer (11, 27) aufweist, wobei die erste Kammer (11) mit dem radialen Einlaßkanal (14) verbunden ist, die zweite Kammer (27) mit dem axialen Einlaßkanal (13) und mit dem ersten radialen Auslaßkanal (16) verbunden lst, und der Zwischenhohlraum (26) mit dem zweiten radialen Auslaßkanal (17) verbunden ist,
- ein die Stirndichtungsoberfläche (29) des Ventilkörpers (9) darstellender ringförmiger Sitz zwischen der zweiten Kammer (27) und dem Zwischenhohlraum (26) vorgesehen ist,
- die bewegliche Schließvorrichtung (30) aus einem scheibenförmigen Bauteil besteht, das eine dem Zwischenhohlraum (26) gegenüberliegende Seite aufweist, die die zweite Stirndichtungsoberfläche (32) der Schließvorrichtung (30) darstellt, die mit dem ringförmigen Sitz (29) des Ventilkörpers (9) bei fehlendem Steuerdruck zusammenwirken kann, wobei die gegenüberliegende Seite eine dem axialen Einlaßkanal (13) gegenüberliegende weitere Stirndichtungsoberfläche (31) darstellt.
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