DE69307137T2 - Verbindungsvorrichtung mit steckerelement und steckdoselement - Google Patents

Verbindungsvorrichtung mit steckerelement und steckdoselement

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung mit einem Steckerelement und mit einem mit diesem verbindbaren Fassungselement.
  • Derartige Verbindungseinrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsbeispielen bekannt. In diesem Zusammenhang wird auf herkömmliche Stecker und Fassungen zum Verbinden von elektrischen Kabeln Bezug genommen. Ein weiteres Beispiel ist durch bekannte Schlauchverbinder gegeben.
  • Ein Nachteil der vorbekannten Verbindungseinrichtungen liegt darin, daß sie nur geringe Zugkräfte aufnehmen können.
  • Wären die bekannten Einrichtungen so ausgelegt, daß dennoch ein gewisses Maß an Zugkräften aufgenommen werden könnte, ware eine einfache Handhabung nicht weiter möglich. Demzufolge haben die bekannten Stecker-Fassungs-Kombinationen ein lediglich beschränktes Anwendungsgebiet.
  • Dies trifft ebenso für die in US-A-3 790 914 offenbart Verbindungseinrichtung zu, bei der die Verbindungseinrichtung ein Steckerelement und ein mit diesem verbindbares Fassungselement aufweist, das mit einer Einführöffnung versehen ist, in die wenigstens der vordere Abschnitt des Steckerelementes einfügbar ist, wobei das Steckerelement ein Basisteil und einen Drehkopf aufweist, der derart an dem Basisteil angebracht ist, daß er relativ zu dem Basisteil um einen sich in Einführrichtung erstreckenden Drehzapfen drehbar ist, wobei der Drehkopf eine erste Drehstellung, in der das Steckerelement nicht in das Fassungselement einfügbar oder aus diesem herausziehbar ist, und eine zweite Drehstellung aufweist, in der das Steckerelement in das Fassungselement einfügbar oder aus diesem herausziehbar ist und wobei eine Einrichtung zum Drehen des Drehkopfes vorgesehen ist.
  • Die vorbekannte Verbindungseinrichtung hat ein Basiselement aus dielektrischem Material, an dessen Vorderseite drei elektrisch leitende Kontaktstifte vorgesehen sind. Der Massekontaktstift weist eine gegabelte oder gespaltene Außenwand auf, in der eine drehbare Nockenstange liegt, die sich mit einem L-förmigen Endabschnitt durch das Basiselement hindurch in einen Nockenschlitz erstreckt, der in einem drehbaren Element zum Drehen der Nockenstange in bezug auf ihre Längsachse eingebracht ist. Die Nockenstange hat an ihrem anderen Endabschnitt einen flachen Verriegelungskopf, der bei Drehung in einer Richtung die Wand des Massekontaktstifts aufweitet, um das Herausziehen des Massekontaktstifts von der zugehörigen den Massekontaktstift aufnehmenden Buchse eines Ausgangsanschlußes zu verhindern, so daß dadurch das Herausziehen des Steckers von dem Ausgangsanschluß oder der Fassung verhindert wird.
  • Die vorbekannte Einrichtung nutzt lediglich Reibungskräfte aus, um eine unerwünschte Unterbrechung des Steckerelementes und des Fassungselementes zu vermeiden. Derartige Reibungskräfte werden jedoch durch Verschleiß der mechanischen Komponenten schnell verringert und können lediglich verhältnismäßig kleinen Zugkräften widerstehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein großes Anwendungsgebiet hat und zur Aufnahme von verhältnismäßig großen Zugkräften geeignet ist, so daß eine derartige Verbindungseinrichtung auch in Fällen verwendet werden kann, bei denen herkömmlicherweise Vorsprünge, Schlingen, Verschraubungen, Schnallen, Bügel und dergleichen verwendet werden.
  • Hierzu ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement ein Basisteil und einen Drehkopf aufweist, der um einen sich in Einführrichtung erstreckenden Drehzapfen drehbar an dem Basisteil angebracht ist, wobei der Drehkopf durch Federkraft in der ersten Drehstellung relativ zu dem Basisteil gehalten wird und imstande ist, gegen die Federkraft eine Drehung über einen relativ geringen Winkel in die zweite Drehstellung durchzuführen, in der das Steckerelement in die Einführöffnung des Fassungselementes eingeführt werden kann, wobei die Einführöffnung des Fassungselementes im Abstand von dem Einführende der Einführöffnung durch mindestens eine Ausnehmung erweitert ist, die eine Drehung des Drehkopfes in die erste Drehstellung zwecks Einnahme einer Verriegelungsstellung erlaubt, wobei mindestens ein Teil des Drehkopfes in der mindestens einen Ausnehmung aufgenommen wird, und daß eine Einrichtung zum Drehen des Drehkopfes vorgesehen ist, die den Drehkopf, wenn sich dieser in der Verriegelungsstellung befindet, wieder in die zweite Drehstellung bewegt, um ein Herausziehen des Steckerelementes aus der Einführöffnung des Fassungselementes zu erlauben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen einiger beispielhafter Ausführungen weiter beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorderansicht einer beispielhaften Ausgestaltung eines Steckerelementes gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt das Steckerelement gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht,
  • Fig. 3 zeigt das Steckerelement gemäß Fig. 1 und Fig. 2, das in ein Fassungselement gemäß der Erfindung eingebracht ist,
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Abwandlung einer Anordnung von Stecker und Fassung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung,
  • Fig. 7 zeigt schematisch ein Beispiel eines Steckerelementes gemäß der Erfindung, das als Stecker für ein elektrisches Kabel ausgelegt ist,
  • Fig. 8 bis 10 zeigen schematisch eine weitere beispielhafte Ausgestaltung für eine Verbindungseinrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 11 und 12 zeigen schematisch ein als Verschluß ausgestaltetes Steckerelement gemäß der Erfindung und
  • Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Variante der Erfindung.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch eine erste beispielhafte Ausgestaltung eines Steckerelementes 1 und eine vollständige Verbindungseinrichtung gemäß der Erfindung. Das Steckerelement verfügt über ein Basisteil 2 und einen Drehkopf 3, der an dem Basisteil angebracht ist. Bei dem dargestellten Beispiel weisen das Basisteil und der Drehkopf in Vorderansicht die im wesentlichen gleiche Gestalt und Abmessungen auf. In der Ruhestellung jedoch ist der Drehkopf wie dargestellt um einen gewissen Betrag um die gemeinsame Mittellängslinie y des Drehkopfes und des Basisteils gedreht, so daß sich in der Ruhestellung die schattierten Abschnitte 4, 5 des Drehkopfes über die Kontur des Basisteiles erstrecken. Der Winkel α dieser Drehung sollte ausreichend groß sein, um den Abschnitten 4 und 5 bis zu einem gewissen Maß den Eingriff hinter eine Kante in einem Fassungselement zu gestatten, um das Steckerelement und das Fassungselement fest miteinander zu verbinden. Bei einer praxisrelevanten Ausgestaltung kann der Winkel beispielsweise 10 Grad betragen, allerdings hängt die Größe des Winkels α ebenso von der Gestalt und den Abmessungen des Steckerelementes und den in Anwendungssituationen im Hinblick auf die mechanische Stärke der Verbindung erforderlichen Anforderungen ab.
  • Der Drehkopf kann mit dem Basisteil gegen eine Federkraft ausgerichtet sein. Zu diesem Zweck ist der Drehkopf in dem Beispiel gemäß Fig. 1 bis 3 mittels eines Zentralzapfens 6 in das Basisteil eingelassen, der sich in das Basisteil erstreckt. Der Zapfen 6 ist in einer Kammer 8 in dem Basisteil mittels eines Verriegelungsstiftes 7 oder einem ähnlichen Element verriegelt. Die Kammer 8 ist zum Gestatten einer Drehung um wenigstens den Winkel α ausgestaltet. Weiterhin ist eine Torsionsfeder 9 in einem Hohlraum des Basisteiles angebracht, wobei diese Feder in dem vorliegenden Beispiel als Spiralfeder ausgestaltet ist. Die die Feder aufnehmende Kammer kann direkt an den Hohlraum 8 angrenzen, kann jedoch auch wie dargestellt eine getrennte Kammer 10 sein. Die dargestellte Kammer 10 ist unmittelbar hinter dem Drehkopf in dem Basisteil angeordnet.
  • Ein Ende der Torsionsfeder ist fest mit dem Drehkopf oder dem Zapfen 6 verbunden, und das andere Teil der Torsionsfeder ist fest mit dem Basisteil verbunden. Wenn der Drehkopf in eine mit dem Basisteil fluchtenden Stellung gebracht und anschließend losgelassen wird, bringt die Torsionsfeder 9 wie in Fig. 1 dargestellt den Drehkopf in seine Ruhestellung zurück, wobei sich die Abschnitte 4 und 5 über die Kontur des Basisteiles erstrecken.
  • Die Ruhestellung kann durch die Feder bestimmt sein, allerdings wird sie bevorzugt durch eine Anschlageinrichtung bestimmt, die beispielsweise durch den Stift 7 gebildet sein kann. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Feder mit einer Vorspannung zum Hervorrufen einer größeren Rückstellkraft anzubringen.
  • Fig. 3 zeigt das in ein Fassungselement 12 eingefügte Steckerelement gemäß Fig. 1 und 2. Das Fassungselement hat eine Einführöffnung 13, die zur exakten Aufnahme des Drehkopfes 3 und wenigstens des Abschnittes 14 des Basisteiles eingerichtet ist, das unmittelbar hinter dem Drehkopf angeordnet ist, wenn während der Einführbewegung das Basisteil wenigstens kurzzeitig in eine mit dem Drehkopf ausgerichtete Stellung gebracht wird.
  • In einem Abstand von der Vorderseite 15, an der die Einführöffnung 13 endet, weist das Fassungselement Ausnehmungen oder eine einzige zusammengesetzte Ausnehmung auf, welche dem Drehkopf die Bewegung von einer mit dem Basisteil ausgerichteten Stellung zu der Ruhestellung wiederum unter dem Einfluß der Federkraft der Torsionsfeder gestattet. In diesem Fall treten die Abschnitte 4 und 5 in die Ausnehmung(en) ein, so daß ein erneutes Herausziehen des Steckerelementes aus dem Fassungselement verhindert ist.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen in die Wand des Fassungselementes eingebrachte Fenster 16, 17. Die zwischen dem mit dem Fassungselement verbundenen Steckerelement ausgebildete Verbindung kann durch Drücken auf eines der Fenster 16 oder 17 gegen den an dieser Stelle zugänglichen Abschnitt des Drehkopfes gelöst werden, so daß dieser wieder mit dem Basisteil ausgerichtet ist. Danach kann das Steckerelement aus dem Fassungselement herausgezogen werden.
  • Vorzugsweise sind der Drehwinkel α des Drehkopfes und die Wandstärke des Fassungselementes so aufeinander abgestimmt, daß die Abschnitte 4 und 5 des Drehkopfes sich nicht über die Kontur des Fassungselementes erstrecken. Somit ist die Verbindung von einem unbeabsichtigten Lösen gesichert, was insbesondere von Bedeutung ist, wenn die Verbindung einer gewissen Zugkraft ausgesetzt ist.
  • Die Fenster 16, 17 können wie dargestellt offen sein, können aber auch durch eine flexible Außenwand geschlossen sein, die in einem Maße eindrückbar ist, daß der Drehkopf in eine mit dem Basisteil ausgerichtete Stellung gebracht werden kann. Eine derartige Außenwand kann einstückiger Bestandteil des Fassungselementes sein, insbesondere wenn das Fassungselement aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Alternativ kann das Fassungselement wenigstens bei den Fenstern mit einer flexiblen und/oder elastischen Mantelhülse ausgestattet sein, die, wie in Fig. 6 an der Position 18 dargestellt, das Fassungselement eng umschließt.
  • Es ist ebenso möglich, eine elastische Lippe an den Fenstern vorzusehen, die von dem Material des Fassungselementes an drei Seiten freigeschnitten ist, mittels der der Drehkopf aus der Ruhestellung geschoben werden kann.
  • Weiterhin ist es möglich, in dem Fassungselement lediglich eine Innenausnehmung für die Abschnitte 4 und 5 des Drehkopfes auszubilden und das Basisteil mit einer Einrichtung zur Handhabung des Drehkopfes auszustatten. Fig. 2 zeigt beispielhaft einen Stift 20, der sich in einem Schlitz 19 in das Steckerelement erstreckt, der mit dem Zapfen 6 des Drehkopfes in Eingriff steht und an der Umfangslinie mittels eines Knopfes 21 zum Bewegen des Drehkopfes aus der Ruhestellung und damit aus der Verriegelungsstellung betätigbar ist.
  • Bedarfsweise kann der Stift 20 ebenso als Verriegelungsteil ausgestaltet sein, das ein Festlegen des Drehkopfes in einer der beiden Stellungen oder optional in jeder Stellung gestattet. Zu diesem Zweck kann auch ein gesondertes Verriegelungsteil vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Torsionsfeder sogar weggelassen werden.
  • Die Rückstellkraft für den Drehkopf kann auf verschiedene Arten erzielt werden. Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung, bei der der Drehkopf eine flache Zunge 30 aus einem elastischen Material aufweist, die sich in einen komplementären Schlitz 31 des Basisteiles erstreckt. Fig. 4a zeigt die Stellung, in der der Drehkopf mit dem Basisteil ausgerichtet und in der die Zunge 30 gedreht ist sowie eine Rückstellkraft ausübt. Bei diesem Beispiel verfügt die Zunge 30 an dem dem Drehkopf abgewandten Ende über zwei elastische Finger 32, die mit pfeilspitzenartigen Kopf stücken 33 versehen sind, welche Bärte bilden, die hinter eine Kante eines erweiterten Abschnittes 34 des Schlitzes 31 eingreifen.
  • Um eine Verbindung eines Steckerelementes und eines Fassungselementes gemäß der Erfindung in möglichst einfacher Weise zu gestatten, kann das Basisteil mit angeschrägten Abschnitten ausgestattet sein, die im Bereich der vorstehenden Abschnitte 4 und 5 des Drehkopfes Auflaufflächen bilden. Ein mit derartigen Auflaufflächen 40 ausgestattetes Steckerelement ist schematisch in Fig. 5 dargestellt. Bei der in Fig. 5 dargestellten beispielhaften Ausgestaltung weist der Drehkopf weiterhin eine angeschrägte Vorderkante 41 auf, die eine Verriegelungsfläche bildet.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt bei einem Fenster eines Fassungselementes, in das ein Steckerelement eingebracht ist. Das Fassungselernent verfügt über eine flexible Mantelhülse 18, und einer der Abschnitte 4 oder 5 des Drehkopfes, die in der Verriegelungsstellung vorstehen, erstreckt sich in das Fenster 16 oder 17. Bei diesem Beispiel sind die Abschnitte 4, 5 des Drehkopfes mit einem Hinterschnitt 42 versehen, der in eine angeschrägte Seitenkante 43 des Fensters eingreift. Der Drehkopf ist durch den Hinterschnitt 42 gegen die Seitenkante 43 der Fenster mittels einer elastischen Zunge in dem Fassungselement gedrückt. Diese Konstruktion führt zu einer gesonderten Verriegelung gegen ein unerwünschtes Aufl-sen der Verbindung. Um die Verbindung zu trennen, ist das Steckerelement zuerst bis zu einem gewissen Grad weiter in das Fassungselement einzuführen, wo der Drehkopf durch Ausüben eines Druckes, wie durch einen Pfeil 45 angedeutet, gegenüber der Mantelhülse 18 umgedreht wird und das Steckerelement aus dem Fassungselernent herausgezogen werden kann.
  • Die beschriebenen Stecker- und Fassungselemente sind besonders gut zum Verbinden von Enden von Seilen, Gürteln, Stäben, Ketten, Bändern, Sicherheitsgurten oder anderen länglichen Gegenständen, jedoch auch zum Verbinden eines Werkzeuges mit einem Handstück oder einem Griffstück, wie beispielsweise einem Rechenelement mit einem Rechenstiel, geeignet. Es ist weiterhin möglich, ein Steckerelement oder ein Fassungselement in einen Gegenstand zu integrieren, der lösbar mit einem anderen Gegenstand zu verbinden ist. Dabei ist zum Beispiel an eine Schiebe- oder Drehtür gedacht, die über ein Steckerelement gemäß der Erfindung verfügt, das einen Drehkopf mit einer angeschrägten Verriegelungsseite und/oder ein Basisteil mit Auflaufflächen aufweist. In diesem Fall ist das Fassungselement ein Hohlraum in dem Türrahmenfalz. Zum Lösen der Verbindung kann ein Druckknopf vorgesehen sein, mit dem der Drehkopf aus der Verriegelungsstellung herausdrückbar ist. Umgekehrt kann jedoch auch das Steckerelement in den Türrahmenfalz eingebracht und das Fassungselement an der Tür befestigt oder angebracht sein.
  • In Abhängigkeit der beabsichtigten Verwendung können die Stecker- und Fassungselemente aus einem leichten oder dünnwandigen Material, wie beispielsweise Kunststoff, oder aus einem schwereren Material, wie beispielsweise Metall, gefertigt sein.
  • Es ist offensichtlich, daß die Stecker- ünd Fassungselemente mit Einrichtungen zum Befestigen der Elemente an den zu verbindenden Gegenständen ausgestattet sein sollten. Fig. 5 zeigt bei dem Bezugszeichen 47 schematisch beispielhaft eine herkömmliche Befestigungseinrichtung für Gürtel und Bänder und dergleichen.
  • Bei den in Fig. 1 bis 6 dargestellten beispielhaften Ausgestaltungen weisen der Drehkopf und wenigstens der unmittelbar hinter dem Drehkopf angeordnete Abschnitt des Basisteiles sowie die komplementäre Einführöffnung in dem Fassungselement in Vorderansicht eine längliche Gestalt mit abgerundeten Enden auf. Demzufolge sind die vorstehenden Abschnitte 4 und 5 bei Drehung des Drehkopfes in bezug auf das Basisteil oder die Ausnehmung in dem Fassungselement gebildet, wobei die Abschnitte die Verbindung zwischen dem Steckerelement und dem Fassungselement bewirken. Es ist jedoch ebenso möglich, eine dreieckige oder quadratische oder beliebige andere Form oder Verbindung von Formen vorzusehen, solange der Drehkopf eine erste Stellung, bei der der Drehkopf in Einführrichtung betrachtet vollständig in die Kontur des Basisteiles einpaßt, und eine durch Drehung des Drehkopfes in bezug auf die erste Stellung herbeigeführte zweite Stellung einnehmen kann, bei der sich ein oder mehrere Abschnitte des Drehkopfes über die Kontur wenigstens des Vorderabschnittes des Basisteiles erstrecken.
  • Ist für eine Kante in der Einführöffnung des Fassungselementes ausreichend Platz zwischen dem Drehkopf und dem Vorderabschnitt des Basisteiles vorhanden, so daß Abschnitte des Drehkopfes hinter diese Kante eingreifen können, ist es noch nicht einmal erforderlich, daß der Drehkopf und der Vorderabschnitt des Basisteiles die gleiche Gestalt aufweisen. Natürlich sollte in diesem Fall der Vorderabschnitt der Einführöffnung eine an den Vorderabschnitt des Basisteiles angepaßte Gestalt aufweisen. Weiterhin sollte der Vorderabschnitt des Basisteiles von der Ausnehmung des Fassungselementes aufnehmbar sein, um dadurch gegenüber einer Drehung um einen beliebigen Betrag blockiert zu sein, wenn der Drehzapfen des Drehkopfes der Längsmittellinie des Basisteiles entspricht.
  • Es ist weiterhin möglich, einen exzentrischen Drehzapfen zu verwenden. Fig. 8 bis 10 zeigen eine beispielhafte Ausgestaltung, die darstellt, daß es im Fall eines exzentrischen Drehzapfens sogar möglich ist, einen in Vorderansicht kreisförmigen Drehzapfen zu verwenden. Fig. 8 zeigt in Vorderansicht entsprechend Fig. 1 ein einen um einen exzentrischen Zapfen 51 drehbaren Drehkopf 52 aufweisendes Basisteil 50. Mittels einer Torsionsfeder oder dergleichen wird der Drehkopf in einer Stellung gehalten, die zu einem gewissen Grad gegenüber dem Basisteil verdreht ist, wobei in dieser Stellung ein Abschnitt 53 des Drehkopfes sich über die Kontur des Basisteiles erstreckt. Der Drehkopf kann jedoch gegen die Federkraft in eine Stellung gebracht werden, die mit dem Basisteil ausgerichtet ist. Fig. 10 zeigt ein Beispiel eines Fassungselementes, das zu dem Steckerelement gemäß Fig. 8 paßt, und Fig. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IX - IX der Fig. 10 des Steckerelementes gemäß Fig. 8, das in das Fassungselement gemäß Fig. 10 eingefügt ist. Das Fassungselement 54 weist eine Bohrung 55 auf, die zur Aufnahme des runden Drehkopfes 52 und des Vorderabschnittes des Basisteiles 50 eingerichtet ist. In einem Abstand von der Eintrittsseite 56 der Bohrung 55 ist die Bohrung so aufgeweitet, daß sich der Drehkopf bei flüchtiger Ausrichtung mit dem Basisteil während des Einfügens des Steckerelementes in die Bohrung 55 wiederum in bezug auf das Basisteil in die in Fig. 8 dargestellte Stellung drehen kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vergrößerung der Bohrung durch das Vorsehen einer Anzahl von Fenstern 57 erzielt, die optional durch eine dünne Wand oder dünne Mantelhülse oder von der Wand des Fassungselementes freigeschnittene Lippen bedeckt sein können. Die Fenster gestatten ein erneutes Bewegen des Drehkopfes in eine mit dem Basisteil und der Bohrung ausgerichtete Stellung, um ein Lösen der Verbindung zu gestatten.
  • An dem Basisteil und dem Vorderabschnitt des Fassungselementes können weitere Maßnahmen getroffen sein, die beispielsweise aus dem Vorsehen eines Vorsprunges 58 an einem Teil und einer komplementären Ausnehmung 59 an dem anderen Teil bestehen, um sicherzustellen, daß das Steckerelement in lediglich einer einzigen Stellung in das Fassungselement einfügbar ist. In diesem Fall reicht ein einziges Fenster aus, da der vorspringende Teil 53 des Drehkopfes dann immer in der gleichen Stellung ist.
  • Ist der Drehzapfen oder der Drehkopf durch eine hohle Buchse gebildet, kann diese Buchse als Durchlaß für eine Leitung oder für Material dienen. Eine Buchse mit einem verhältnismäßig großen Querschnitt kann beispielsweise als Teil einer Fluidleitung dienen, nämlich wenn sich die Buchse durch das Basisteil erstreckt oder an einen zugeordneten Durchlaß in dem Basisteil und dem Fassungselement angeschlossen ist. Somit kann auf der Grundlage des Prinzips der Erfindung eine Schlauchkupplung gebildet werden.
  • Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Elektrosteckers 60, der einen Drehkopf 61, ein Basisteil 62 und ein Anschlußteil 63 aufweist, das vor dem Drehkopf angeordnet und mit Kontaktstellen oder Buchsen 64 versehen ist. Der Drehkopf ist mittels einer Buchse 65 drehbar angebracht und an dem Basisteil und an dem Anschlußteil befestigt. Durch die Buchse 65 und einen daran angeschlossenen Durchlaß in dem Basisteil und dem Anschlußteil ist ein Elektrokabel 66 durchgeführt, dessen Adern 67 in herkömmlicher Weise in dem Anschlußteil an die Stifte oder Buchsen 64 angebracht ist. Das Fassungselement ist nicht dargestellt, aber auch dieses Element hat eine aufgeweitete Einführöffnung zur Aufnahme von Abschnitten des Drehkopfes, die sich über die Kontur des Basisteiles in der Ruheoder Verriegelungsstellung erstrecken. Es versteht sich, daß die Ausnehmung ausreichend tief sein sollte, um auch das Anschlußteil aufzunehmen. Weiterhin sollten Einrichtungen vorgesehen sein, die wie oben beschrieben dem Drehkopf bei Anordnen in dem Fassungselement das Herausdrehen in die Verriegelungsstellung gestatten.
  • Es ist erkennbar, daß nach dem vorangehend Beschriebenen einem Fachmann zahlreiche Abwandlungen in den Sinn kommen. Beispiele von möglichen Abwandlungen sind bereits oben beschrieben. Gemäß einer weiteren Abwandlung weist das Basisteil ein oder mehrere vorspringende Teile auf, die bei Drehung des Basisteiles in bezug auf den Drehkopf in Ausnehmungen einfügbar sind, die in einem Abstand von der Vorderseite der Einführöffnung in dem Fassungselement eingebracht sind. Ein derartiges Ausführungsbeispiel macht es beispielsweise möglich, das Anschlußteil des Steckers gemäß Fig. 7 mit dem Drehkopf zu integrieren.
  • Eine weitere Anwendung des Prinzips der Erfindung ist schematisch in Fig. 11 und 12 dargestellt. Fig. 11 zeigt im Querschnitt eine Abwandlung eines Steckerelementes gemäß der Erfindung, das als ein Verschluß für einen Behälter, beispielsweise eine Flasche oder einen Tank, ausgestaltet ist. Der Verschluß weist eine Mantelhülse 70 auf. In Ausnehmungen 71 der Mantelhülse sind Verriegelungselemente 72 angeordnet, die drehbar um einen Zapfen 74 angebracht sind, wobei die Verriegelungselemente gegen eine Federkraft eines nicht dargestellten Federelementes in eine mit der Kontur des Verschlusses (Fig. 11a) zusammenfallende Stellung gebracht werden können, die sich jedoch normalerweise nach innen erstrecken (Fig. 11b). In der letztgenannten Stellung können sich die Verrie gelungselemente unter einen sich nach außen erstreckenden Kragen 73 eines, wie beispielsweise in Fig. 12 dargestellten Flaschenhalses erstrecken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Verriegelungselemente 72 verwendet. Ein sehr zuverlässiges Schließen ist bei der Verwendung von mehreren, beispielsweise drei, Verriegelungselementen erzielt.
  • Gemäß einer weiteren Abwandlung weist das Fassungselement eine schlitzartige Einführöffnung auf, so daß das Steckerelernent gleitend mit dem Fassungselement verbindbar ist. Ein Beispiel ist schematisch in Fig. 13 und 14 dargestellt, die ein derartiges Ausführungsbeispiel jeweils im Querschnitt und in Draufsicht zeigen. Fig. 13 und 14 zeigen eine U-förmige Schiene 80, die nach innen weisende Flanken 81 aufweist. Die Schiene 80 bildet das Fassungselement. Das Steckerelement 82 verfügt über eine Schulter 83, die exakt zwischen den nach innen weisenden Flanken eingepaßt ist, wobei die Schulter 83 das Steckerelement gegen eine Drehung blockiert, und über einen Drehkopf 84,. der in der Ruhestellung hinter die Flanken 81 in die Schiene eingepaßt ist. Die Schiene kann mit Ausnehmungen ausgestattet sein, um den Drehkopf in eine mit dem Schlitz 85 der Schiene ausgerichtete Stellung zu bringen und ein Entfernen des Steckerelementes zu gestatten. Alternativ kann das Steckerelernent selbst mit Einrichtungen zum Überführen des Drehkopfes in die ausgerichtete Stellung ausgestattet sein, wie beispielsweise in einer ähnlichen Weise an den Positionen 19 und 21 gemäß Fig. 2 angedeutet ist. Weiterhin kann das Steckerelement eine Verriegelungseinrichtung aufweisen, mit der der Drehkopf in einer besonderen Stellung verriegelbar ist.
  • Wenn eine 1-förmige Schiene verwendet wird, kann das Prinzip des Verschlusses mit zwei Verriegelungselementen wie in Fig. 11 dargestellt angewendet werden, wobei die Elemente dann in um die Schiene angebrachten Flankenteilen angeordnet sind.
  • Wenn zusätzlich Einrichtungen zum Fixieren eines Steckerelementes in bezug auf die Schiene vorgesehen sind, kann die dargestellte Kombination aus Steckerelement und schienenartigem Fassungselement zu Konstruktionszwecken beispielsweise für eine Standkonstruktion verwendet werden.
  • Diese und ähnliche Abwandlungen sind als zu der Erfindung gehörig zu betrachten.

Claims (23)

1. Verbindungseinrichtung mit einem Steckerelement (1, 82) und mit einem mit diesem verbindbaren Fassungselement (12, 54, 80), das mit einer Einführöffnung (13, 55) versehen ist, in die wenigstens der vordere Abschnitt des Steckerelementes einfügbar ist, wobei das Steckerelernent ein Basisteil (2, 50, 62) und einen Drehkopf (3, 52, 61, 84) aufweist, der derart an dem Basisteil angebracht ist, daß er relativ zu dem Basisteil um einen sich in Einführrichtung erstreckenden Drehzapfen (6, 51) drehbar ist, wobei der Drehkopf eine erste Drehstellung, in der das Steckerelement nicht in das Fassungselernent einfügbar oder aus diesem herausziehbar ist, und eine zweite Drehstellung aufweist, in der das Steckerelement in das Fassungselement einfügbar oder aus diesem herausziehbar ist, und wobei eine Einrichtung (16, 17, 20, 57) zum Drehen des Drehkopf es vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (3, 52, 61, 84) durch Federkraft in der ersten Drehstellung relativ zu dem Basisteil (2) gehalten wird und imstande ist, gegen die Federkraft eine Drehung über einen relativ geringen Winkel (α) in die zweite Drehstellung durchzuführen, in der das Steckerelement (1, 82) in die Einführöffnung des Fassungselementes (12, 54, 80) eingeführt werden kann, wobei die Einführöffnung (13, 55, 81) des Fassungselementes im Abstand von dem Einführende der Einführöffnung durch mindestens eine Ausnehmung (16, 17, 57) erweitert ist, die eine Drehung des Drehkopfes in die erste Drehstellung zwecks Einnahme einer Verriegelungsstellung erlaubt, wobei mindestens ein Teil des Drehkopfes in der mindestens einen Ausnehmung aufgenommen wird, und daß die Einrichtung (16, 17, 20, 57) zum Drehen des Drehkopfes derart ausgestaltet ist, daß sie den Drehkopf, wenn sich dieser in der Verriegelungsstellung befindet, wieder in die zweite Drehstellung bewegt, um ein Herausziehen des Steckerelementes (1, 82) aus der Einführöffnung (13, 55, 81) des Fassungselementes (12, 54, 80) zu erlauben.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (3, 52, 61, 84) und mindestens der vordere Absdhnitt des Basisteils in einer quer zu dem Drehzapfen (6, 51) verlaufenden Schnittebene gleiche Form und gleiche Abmessungen aufweisen, wobei sich der Drehkopf (3, 52, 61, 84) in der zweiten Drehstellung vollständig fluchtend mit dem vorderen Abschnitt des Basisteils (2, 50, 62) befindet und sich in der ersten Drehstellung mit mindestens einem Teil (4, 5) über die Kontur des vorderen Abschnitts des Basisteils (2, 50, 62) hinaus erstreckt.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (6, 51) mit der Längsrnittellinie der Baugruppe aus Drehkopf (3, 52, 61, 84) und Basisteil (2, 50, 62) übereinstimmt.
4. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft durch eine Torsionsfeder (9, 30) erzeugt wird, die in einer Kammer (10) in dem Basisteil (2, 50, 62) angebracht und mit einem ihrer Enden mit dem Drehkopf (3, 52, 61, 84) verbunden ist.
5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder eine Spiralfeder (9) ist.
6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder ein zungenförmiges Element (30) ist, das sich durch eine Kammer in einen in dem Basisteil (2, 50, 62) ausgebildeten Schlitz (31) erstreckt.
7. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Bewegen des Drehkopfes (3, 52, 61, 84) aus der Verriegelungsstellung in die zweite Drehstellung vorgesehene Einrichtung mindestens ein Fenster (16, 17, 57) aufweist, das in der Wand des Fassungselementes (12, 54, 80) der mindestens einen Ausnehmung ausgebildet ist.
8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Fenster (16, 17, 57) von einer flexiblen, eindrückbaren Außenwand bedeckt ist.
9. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible, eindrückbare Außenwand durch eine um das Fassungselement (12, 54, 80) herum angeordnete Mantelhülse (18) gebildet ist.
10. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible, eindrückbare Außenwand die Form einer Lippe hat, die über einen Teil ihres Umfangs von dem Material des Fassungselementes (12, 54, 80) freigeschnitten ist.
11. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2, 50, 62) an den Bereichen, die in der ersten Drehstellung nicht von dem Drehkopf bedeckt sind, eine oder mehrere angeschrägte Auflaufflächen (40) aufweist.
12. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Bewegen des Drehkopfes (3, 52, 61, 84) aus der Verriegelungsstellung in die zweite Drehstellung vorgesehene Einrichtung mindestens eine Handhabungseinrichtung (20) aufweist, die mit dem Drehkopf verbunden ist und sich durch eine schlitzförmige Ausnehmung (19) in dem Basisteil (2, 50, 62) erstreckt.
13. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (6, 51) aus einem hohlen Rohr (65) gebildet ist, das einen Teil eines Durchlaßkanals bildet und mindestens teilweise in diesen hineinragt.
14. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchlaßkanal ein elektrisches Kabel (66) verläuft, dessen Adern mit Steckerstiften (64) oder Steckerbuchsen verbunden sind, die in einem Anschlußteil (63) angeordnet sind.
15. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (3, 52, 61, 84) drehbar zwischen zwei Bauteilen (62, 63) des Basisteils (2, 50, 62) angebracht ist, wobei diese Bauteile drehfest miteinander verbunden sind.
16. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteil des Basisteils (2, 50, 62) das mit Steckerstiften (64) oder Steckerbuchsen versehenen Anschlußteil (63) bildet.
17. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchlaßkanal durch den Drehkopf (3, 52, 61, 84) hindurch fortsetzt und für den Durchtritt von Fluid geeignet ist, wobei das Fassungselement (12, 54, 80) einen entsprechenden Durchlaßkanal aufweist.
18. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Drehkopfes (3, 52, 61, 84), die in der Verriegelungsstellung passend in die mindestens eine Ausnehmung (16, 17, 57) eingreifen, einen hinterschnittenen Bereich (42) aufweisen, der passend hinter eine entsprechend geformte Kante (43) der mindestens einen Ausnehmung (16, 17, 57) eingreift.
19. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2, 50, 62) mindestens ein radial abstehendes Nockenelement (58) aufweist, das passend in eine entsprechende Ausnehmung (59) in der Wand der Einführöffnung eingreift, wenn das in die Einführöffnung eingeführte Basisteil relativ zu dem Drehkopf (3, 52, 61, 84) gedreht wird.
20. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein betätigbares Verriegelungsteil (20) zum Feststellung des Drehkopfes (3, 52, 61, 84) in einer oder mehreren vorbestimmten Stellungen relativ zu dem Steckerelement (1, 82).
21. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement (1, 82) als Verschluß ausgebildet ist, der ein oder mehrere in der Mantelhülse (70) angeordnete drehbare Vernegelungselemente (72) aufweist, wobei die Verriegelungselemente in Ruhestellung teilweise nach innen vorstehen.
22. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungselement (12, 54, 80) eine als länglichen Schlitz (85) ausgebildete Einführöffnung aufweist.
23. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungselement (12, 54, 80) die Form einer Schiene (80) aufweist.
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