DE69304310T2 - Turbine - Google Patents

Turbine

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DE69304310T2 DE1993604310 DE69304310T DE69304310T2 DE 69304310 T2 DE69304310 T2 DE 69304310T2 DE 1993604310 DE1993604310 DE 1993604310 DE 69304310 T DE69304310 T DE 69304310T DE 69304310 T2 DE69304310 T2 DE 69304310T2
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
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    • F01D1/24Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines characterised by counter-rotating rotors subjected to same working fluid stream without intermediate stator blades or the like
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Motor, der aus einem Verbrenner und einer Turbine besteht, und insbesondere eine in einem Motor verwendete Turbine.
  • Von einem Drehkolbenmotor ist bekannt, daß er einen Rotor verwendet, der in einer Kammer eingeschlossen ist und von einem sich ausdehnenden gezündeten Gas gedreht wird, um Wärmeenergie in mechanische Energie umzuwandeln, um Arbeit zu verrichten.
  • In einem Einzel-Drehkolbenmotor rotieren jeweils mehrere Rotoren mit einer gewissen Winkelgeschwindigkeit, und der Mittelpunkt seiner Rotation bewegt sich nicht. Ein typisches Beispiel ist der Malloy-Motor (USA), dessen Rotor durch eine Anzahl von Flügeln unterteilt ist und der exzentrisch in der Kammer rotiert.
  • In einem Schwingdrehmotor rotieren jeweils mehrere Rotoren mit einer veränderlichen Winkelgeschwindigkeit um den Rotationsmittelpunkt, die Kammervolumen ändern sich, wenn die Rotoren einander nahe kommen oder sich voneinander weg bewegen. Ein typisches Beispiel für den Schwingdrehmotor ist der Kauertz-Motor.
  • In einem Planeten-Drehkolbenmotor rotiert ein Rotor in einer geschlossenen Kammer, die eine Planetenbewegung ausführt. Ein typisches Beispiel für den Planeten-Drehkolbenmotor ist der in Mazda-sportwagen eingebaute Wankel-Motor.
  • Jedoch umfaßt jeder der oben genannten Drehkolbenmotoren vier Takte in einem Zyklus in dem eingeschlossenen Raum: Ansaugen, Verdichtung, Antreiben (oder Verbrennung) und Ausstoßen. Dichtleisten oder Schaufeln sind notwendig, um die vier Takte zu trennen. Motoröl ist ebenfalls notwendig, um die Grenzflächen zwischen den Rotoren und Statoren abzudichten und zu schmieren. Ein derartiger Aufbau löst Probleme der Bewegungsumsetzung, weist aber Nachteile, z.B. mechanische Reibung, Verbrennungsunwirtschaftlichkeit und Abgasverschmutzung, auf.
  • Das deutsche Patent DE-A-14 26 835 offenbart eine Turbine, die einen Zentralrotor umfaßt, der in einer Trommel eingeschlossen ist, die von einem Gehäuse umgeben ist. Mehrere Flügel stehen von dem Zentralrotor radial nach außen vor. Mehrere Flügel stehen von der Trommel radial nach innen vor. Dampf kann an den Flügeln vorbei fließen, um den Zentralrotor und die Trommel in entgegengesetzte Richtungen zu drehen. Der Zentralrotor und die Trommel können beide Leistung übertragen. Jedoch ist diese Turbine kompliziert im Aufbau und sperrig in den Ausmaßen.
  • Es ist daher der Zweck dieser Erfindung, die oben genannten Nachteile auf die in der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform dargelegte Weise abzuschwächen oder zu beseitigen.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Turbine zur Verfügung zu stellen, die keine Dichtleisten oder Teiler benötigt, um die mechanische Reibung zu verringern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Turbine zur Verfügung zu stellen, die Motoröl in Verbrennungskammern eliminiert, um Abgasschadstoffe zu verringern.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine kompakte und unempfindliche Turbine mit einem verbesserten mechanischen Wirkungsgrad zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgaben dieser Erfindung werden mittels eines Motors gelöst, der einen Verbrenner zum Erzeugen eines Gases und eine Turbine umfaßt, die einen Zentralrotor umfaßt, der in einem hermetischen Gehäuse eingeschlossen ist, das aus zwei Ringstatoren und einem Ringrotor besteht, der zwischen den Ringstatoren eingeschlossen ist. Eine Gruppe angewinkelter Kanäle ist in einer Außenoberfläche des Zentralrotors festgelegt, um das Gas aus dem Verbrenner zu empfangen. Eine Gruppe angewinkelter Kanäle ist in einer Innenoberfläche des Ringrotors festgelegt, um das Gas aus den angewinkelten, in dem Zentralrotor festgelegten Kanälen zu empfangen. Die angewinkelten, in dem Zentralrotor festgelegten Kanäle sind entgegengesetzt zu den angewinkelten, in dem Ringrotor festgelegten Kanälen orientiert, so daß der Zentralrotor und der Ringrotor in entgegengesetzten Richtungen rotieren, wenn das Gas durch die angewinkelten Kanäle strömt. Jeder der angewinkelten, im Zentralrotor festgelegten Kanäle wird mit einem entsprechenden der im Ringrotor festgelegten, angewinkelten Kanäle in Verbindung stehen, wenn sie zum Teil überlappen.
  • In den Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung eines Verbrennungsmotors, der eine Turbine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Verbrennungsmotors, der eine Turbine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die die Zündung von Kanälen zeigt, die gemäß dieser Erfindung jeweils in einem Zentralrotor und zwei Ringrotoren ausgebildet sind;
  • Fig. 4 ist eine entlang einer Linie 4-4 in Fig. 3 genommene Querschnittsansicht, um die in einem Zentralrotor ausgebildeten Kanäle zu zeigen;
  • Fig. 5 ist eine entlang einer Linie 5-5 in Fig. 3 genommene Querschnittsansicht, um die in zwei Ringrotoren ausgebildeten Kanäle zu zeigen;
  • Fig. 6 ist eine Explosionsdarstellung eines Verbrennungsmotors, der eine Turbine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet; und
  • Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht des Verbrennungsmotors, der die Turbine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Zuerst Bezug nehmend auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnungen wird ein Verbrennungsmotor gezeigt, der eine Turbine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. In der ersten Ausführungsform wird eine Turbine mit einem Verbrenner zusammengefaßt, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Verbrenner jedoch ein von einer Turbine getrenntes Element sein.
  • Ein Zentralrotor 20 ist als ein Kegelstumpf ausgebildet und hat ein axial durch ihn hindurch geformtes Loch 208. Der Zentralrotor 20 hat eine im wesentlichen konische Außenseite, die aus zwei Konus-Flächen 201 und 203 und einer zylindrischen Fläche 202 besteht. Die Konus-Fläche 201 ist an dem vorderen Ende des Zentralrotors 20 ausgebildet. Die zylindrische Fläche 202 ist an dem hinteren Ende des Zentralrotors 20 ausgebildet. Die Konus-Fläche 203 ist am Mittelteil des Zentralrotors 20 ausgebildet. Die kegelige Fläche 201 hat einen spitzeren Neigungswinkel als derjenige der kegeligen Fläche 203.
  • Eine Anzahl von z.B zwei Reihen gekrümmter Kanäle sind in der kegeligen Fläche 203 ausgebildet. Eine erste Reihe hat einige, d.h. drei, gekrümmte Kanäle 204. Eine zweite Reihe hat eine entsprechende Anzahl, d.h. drei, gekrümmte Kanäle 205. Bevorzugt hat jeder der gekrümmten Kanäle 204 und 205 eine gekrümmte Form, wie in Figur 3 der Zeichnungen gezeigt, bzw. eine U-förmige Form, wie in Figur 4 gezeigt. Vordere Enden der gekrümmten Kanäle 204 gehen in die kegelige Fläche 201 über.
  • Des weiteren ist eine entsprechende Anzahl, d.h. zwei, Nuten 206 und 207 vorgesehen, die auf einem Kreisumfang in der Außenseite des Zentralrotors 20 ausgebildet sind. Die gekrümmten Kanäle 204 sind mittels der Nut 207 miteinander verbunden, so daß der Druck in den gekrümmten Kanälen 204 ausgeglichen werden kann. Die gekrümmten Kanäle 205 sind mittels der Nut 206 miteinander verbunden, so daß der Druck in den gekrümmten Kanälen 205 ausgeglichen werden kann.
  • Die Turbine gemäß dieser Erfindung hat auch mindestens einen Ringrotor. In der ersten Ausführungsform gibt es zwei Ringrotoren 40 und 60, die zu zwei Reihen von gekrümmten Kanälen 204 und 205 gehören. Drei Ringstatoren 30, 50 und 70 und die Ringrotoren 40 und 60 sind abwechselnd um den Zentralrotor 20 herum angeordnet.
  • Der Ringrotor 40 hat in einem vorderen Ende eine kreisförmige Vertiefung ausgebildet. Der Ringstator 50 hat in einem vorderen Ende eine kreisförmige Vertiefung ausgebildet. Der Ringrotor 60 hat in einem vorderen Ende eine kreisförmige Vertiefung ausgebildet. Der Auslaß 70 hat in seinem vorderen Ende eine kreisförmige Vertiefung ausgebildet. Mehrere Dichtungen 81, 82, 83 und 84 werden von den kreisförmigen Vertiefungen aufgenommen, die in dem Ringrotor 40, dem Ringstator 50, dem Ringrotor 60 und dem Auslaß 70 ausgebildet sind. Die Dichtungen 81, 82, 83 und 84 dienen als Verschlüsse.
  • Ein Stator 30 dient als eine Kappe und hat mehrere Befestigungsösen 301, die an eine Motorbefestigungsfläche (nicht gezeigt) montiert werden, einen rohrförmigen Teil 302, der ein Lager 11 zum Halten der Welle 10 aufnimmt, und drei Öffnungen 303, 304 und 305, die mindestens eine Ansaugöffnung und mindestens eine Zündkerzenöffnung aufweisen. Der Stator 30 ist mit Hilfe eines Lagers 11 auf die Welle 10 montiert.
  • Ein Ringstator 50 hat eine glatte kegelige Innenfläche und mehrere Befestigungsösen 501, die an die Motorbefestigungsfläche (nicht gezeigt) montiert werden.
  • Ein Auslaß 70 hat eine Innenseite und eine Außenseite. Eine Anzahl, d.h. drei, Auslaßöffnungen 701 sind in der Außenseite des Auslasses 70 ausgebildet und mit drei Auslaßdurchgängen 702 verbunden, die in der Innenseite des Auslasses 70 ausgebildet sind.
  • Ein Ringrotor 40 hat eine Innenseite und eine Außenseite. Mehrere gekrümmte Kanäle 402 sind in der Innenseite des Ringrotors 40 ausgebildet, der zu den gekrümmten Kanälen 204/205 auf dem Zentralrotor 20 gehört. Die gekrümmten Kanäle 402 sind gleich den gekrümmten Kanälen 204/205, jedoch sind sie in einer entgegengesetzten Richtung. Eine Nut 401 verbindet die gekrümmten Kanäle 402 miteinander, um den Druck in den gekrümmten Kanälen 402 auszugleichen. Mehrere Zähne 603 sind auf der Außenseite des Ringrotors 40 ausgebildet.
  • Der Ringrotor 60 ist ähnlich dem Ringrotor 40, hat aber einen größeren Durchmesser. Das heißt, der Ringrotor 60 hat eine Nut 601, die drei gekrümmte Kanäle 602 miteinander verbindet, und mehrere Zähne 603.
  • Eine Hohlwelle 10 hat an einem Ende einen Ausgang 101, mehrere längliche Löcher 102 in ihrem Umfang und einen Einlaß 103 in ihrem Umfang in der Nähe eines weiteren Endes.
  • Die Welle 10 ist durch den Stator 30, den Zentralrotor 20 und den Auslaß 70 eingepaßt Die Welle 10 ist mit Hilfe von zwei Lagern 11 und 12 in dem Stator 30 und dem Auslaß 70 montiert. Ein Schwungrad 15, ein Zahnrad 16 und ein Kodierer 17 sind fest auf der Hohlwelle 10 montiert. Der Zentralrotor 20 ist von dem Stator 30, dem Ringrotor 40, dem Ringstator 50, dem Ringrotor 60 und dem Auslaß 70 eingeschlossen.
  • Der Stator 30 und die kegelige Fläche 201 bilden eine Verbrennungskammer. Mindestens eine Zündkerze (nicht gezeigt) ist in mindestens eines der Löcher 303, 304 und 305 montiert. Mindestens eines der Löcher 303, 304 und 305 dient als eine Ansaugöffnung für die Brennstoff-Gas-Mischung. Somit bilden der Stator 30, die kegelige Fläche 201 und die Zündkerze einen Verbrenner.
  • Die Verbrennungskammer ist mit den gekrümmten Kanälen 204 verbunden. In der ersten Ausführungsform gibt es während jeder Umdrehung des Zentralrotors 20 drei relative Positionen zwischen dem Zentralrotor 20, dem Stator 30, dem Ringrotor 40, dem Ringstator 50, dem Ringrotor 60 und dem Auslaß 70, so daß die gekrümmten Kanäle 204 mit den gekrümmten Kanälen 402 verbunden sind, die mit den gekrümmten Kanälen 205 verbunden sind, die mit den gekrümmten Kanälen 602 verbunden sind, welche mit den Auslaßdurchgängen 702 verbunden sind.
  • Die Verbrennungskammer ist mit den vorderen Enden der gekrümmten Kanäle 204 verbunden. Die Mittelteile der gekrümmten Kanäle 204 sind mit Hilfe des Stators 30 bedeckt. Das hintere Ende jedes der gekrümmten Kanäle 204 ist mit dem vorderen Ende eines entsprechenden der gekrümmten Kanäle 402 verbunden. Das hintere Ende jedes der gekrümmten Kanäle 402 ist mit dem vorderen Ende eines entsprechenden der gekrümmten Kanäle 205 verbunden. Die Mittelteile der gekrümmten Kanäle 205 sind mit Hilfe des Ringstators 50 bedeckt. Das hintere Ende jedes der gekrümmten Kanäle 205 ist mit dem vorderen Ende eines entsprechenden der gekrümmten Kanäle 602 verbunden. Das hintere Ende jedes der gekrümmten Kanäle 602 ist mit einem entsprechenden der Auslaßdurchgänge 702 verbunden.
  • In jeder der oben genannten Positionen wird eine Brennstoff-Luft-Mischung in die Verbrennungskammer gesaugt und mit Hilfe der Zündkerze verbrannt, so daß sich Gas ausdehnt und in die gekrümmten Kanäle fließt. Auf das Gas wird als Antriebsgas Bezug genommen.
  • Offenkundig muß zwischen der Rotation des Zentralrotors 20 und der Zündung der Zündkerze eine zeitliche Abstimmung bestehen. Der Kodierer 17 liefert Signale, um die Rotation des Zentralrotors 20 zu überwachen.
  • Außerdem Bezug nehmend auf Fig. 3 rotiert der Zentralrotor 20, wenn das Antriebsgas in die gekrümmten Kanäle 204 schießt. Der Ringrotor 40 rotiert in einer entgegengesetzten Richtung zu derjenigen des Zentralrotors 20, wenn das Antriebsgas in die gekrümmten Kanäle 402 schießt. Die Rotation des Zentralrotors 20 wird verstärkt, wenn das Antriebsgas vorbei strömt und in die gekrümmten Kanäle 205 schießt. Der Ringrotor 60 rotiert in einer entgegengesetzten Richtung zu derjenigen des Zentralrotors 20, wenn das Antriebsgas in die gekrümmten Kanäle 602 schießt. Das Antriebsgas wird von der Turbine mittels der Ablaßdurchgänge 702 freigegeben.
  • Wie oben erwähnt haben die Ringrotoren 40 und 60 Zähne 403 und 603. Die Zähne 403 und 603 können mit Getrieben zum Antreiben einiger Komponenten, wie etwa einer Klimaanlage oder einem Luftkompressor, in Eingriff gebracht werden.
  • Außerdem Bezug nehmend auf die Figuren 6 und 7 der Zeichnungen wird eine Turbine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In der zweiten Ausführungsform ist eine Turbine als ein von einem Verbrenner (nicht gezeigt) getrenntes Element ausgebildet. Die Brennstoff-Luft-Mischung wird in den Verbrenner induziert, worin der Brennstoff verbrannt wird. Gas expandiert und strömt mit Hilfe von Rohren in die Turbine; auf das Gas wird als das Antriebsgas Bezug genommen. Der Verbrenner wird nicht im Detail beschrieben, da er wohlbekannt ist.
  • Die Turbine gemäß der zweiten Ausführungsform ist ähnlich derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform Jedoch wird der Auslaß 70 durch einen Stator 86 ersetzt, der Stator 30 wird durch einen Auslaß 90 ersetzt.
  • Der Stator 86 dient als eine Kappe, die das hintere Ende des Zentralrotors 20 (der in den Figuren 1 - 5 angedeuteten Richtung folgend) derart einschließt, daß die hinteren Enden der gekrümmten Kanäle 602 mit dem Stator 86 in Verbindung stehen. Der Stator 86 legt ein Mittelloch 88 fest, durch das die Welle 10 eingesetzt wird. Der Stator 86 ist mit Hilfe des Lagers 12 auf die Welle 10 montiert. Der Stator 86 ist mit Hilfe eines Einlasses 89 mit dem Verbrenner verbunden, so daß Antriebsgas von dem Verbrenner in den Stator 86 schießt. Auf diese Weise dreht das Antriebsgas den Zentralrotor 20 und die Ringrotoren 60 und 40, während es nacheinander durch die gekrümmten Kanäle 602, 205, 402 und 204 läuft.
  • Der Auslaß 90 ist ähnlich dem Auslaß 70, aber von kleinerer Größe. Der Auslaß 90 hat drei Auslaßdurchgänge 92, die mit den vorderen Enden der gekrümmten Kanäle 204 verbunden sind, und drei entsprechende Auslaßöffnungen 94 zum Freigeben von Abgas aus der Turbine.
  • In der ersten und zweiten Ausführungsform ist der Zentralrotor 20 ein Kegelstumpf, der vom hinteren Ende in Richtung des vorderen Endes spitz zuläuft In der ersten Ausführungsform fließt Antriebsgas vom vorderen Ende zum hinteren Ende. In der zweiten Ausführungsform fließt Antriebsgas vom hinteren Ende zum vorderen Ende. Jedoch kann der Zentralrotor 20 als ein zylindrisches Element geformt werden, d.h. er hat entlang seiner Länge den gleichen Durchmesser. Daher haben die Ringstatoren 30 und 50, die Ringrotoren 40 und 60 und der Auslaß im wesentlichen identische Abmessungen.
  • Es ist klar, daß obwohl zahlreiche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit Details in Aufbau und Funktion der Erfindung in der vorangehenden Beschreibung dargelegt wurden, die Offenbarung nur beispielhaft ist, und innerhalb der Prinzipien der Erfindung bis zum vollen Umfang, der durch die breite allgemeine Bedeutung der Begriffe, in denen die beigefügten Ansprüche ausgedrückt sind, angezeigt ist, im Detail Anderungen vorgenommen werden können, insbesondere zum Gegenstand der Form, Größe und Anordnung von Teilen.

Claims (11)

1. Motor mit einem Verbrenner zum Produzieren eines Gases und eine Turbine mit einem Zentrairotor (20), mit einer Gruppe angewinkelter, in einer Außenoberfläche des Zentralrotors (20) festgelegter Kanäle (204) zum Empfangen des Gases aus dem Verbrenner, mit einem Ringrotor (40), der den Zentrairotor (20) einschließt, und mit einer Gruppe angewinkelter, in einer Innenoberf läche des Ringrotors (40) festgelegter Kanäle (402) zum Empfangen des Gases aus den angewinkelten, im Zentrairotor (20) festgelegten Kanälen (204), in welchem die angewinkelten, im Zentrairotor (20) festgelegten Kanäle (204) entgegengesetzt zu den angewinkelten, in dem Ringrotor (40) festgelegten Kanälen (402) orientiert sind, damit der Zentairotor (20) und der Ringrotor (40) in entgegengesetzten Richtungen rotieren werden, wenn das Gas durch die angewinkelten Kanäle (204, 402) strömt, wobei die angewinkelten Kanäle (204, 402) derart angeordnet sind, daß jeder der angewinkelten, im Zentralrotor (20) festgelegten Kanäle (204) und ein entsprechender, im Ringrotor (40) festgelegter, angewinkelter Kanal (402) in Verbindung miteinander steht, wenn sie zum Teil überlappen, wobei der Ringrotor (40) zwischen zwei Ringstatoren (30, 50) eingeschlossen ist und somit ein hermetisches Gehäuse bildet.
2. Motor nach Anspruch 1, wobei der Zentairotor (20) eine darin festgelegte Nut (207) enthält zum Verbinden zwischen den darin festgelegten angewinkelten Kanälen (204).
3. Motor nach Anspruch 1 mit einer zweiten Gruppe angewinkelter, im Zentralrotor festgelegter Kanäle (205) zum Empfangen des Gases aus den angewinkelten, im Ringrotor (40) festgelegten Kanälen (402), mit einem zweiten Ringrotor (60), der den Zentralrotor (20) einschließt, mit einer Gruppe angewinkelter, in dem zweiten Ringrotor (60) festgelegter Kanäle (602) zum Empfangen des Gases aus der zweiten Gruppe der angewinkelten, im Zentralrotor (20) festgelegten Kanäle (205) und einer Mehrzahl auf der Außenoberfläche des zweiten Ringrotors (60) gebildeter Zähne (603), wobei die angewinkelten im Zentralrotor (20) festgelegten Kanäle (204, 205) entgegengesetzt zu den angewinkelten, in den Ringrotoren (40, 60) festgelegten Kanälen (402, 602) orientiert sind, damit der Zentralrotor (20) und die Ringrotoren(40, 60) in entgegengesetzten Richtungen rotieren, wenn das Gas durch die angewinkelten Kanäle (204, 402, 205, 602) strömt.
4. Motor nach Anspruch 3, wobei der Zentralrotor (20) eine darin festgelegte Nut (207) enthält zur Verbindung zwischen der ersten Gruppe der darin festgelegten angewinkelten Kanäle (204) und eine andere darin festgelegte Nut (206) zur Verbindung zwischen der zweiten Gruppe der angewinkelten Kanäle (205).
5. Motor nach den Ansprüchen 3 und 4 mit drei Ringstatoren (30, 50, 70), die abwechselnd zusammen mit den Ringrotoren (40, 60) aufgestellt sind und somit ein hermetisches Gehäuse bilden, in welchem der Zentralrotor (20) aufgenommen ist.
6. Motor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei jede der ersten Gruppe der angewinkelten, im Zentralrotor festgelegten Kanäle (204) einen Einlaß zum Empfangen des Gases aus dem Verbrenner und einen Auslaß enthält, und jeder der angewinkelten im ersten Ringrotor (40) festgelegten kanäle (402) einen Einlaß zum Empfangen des Gases aus dem Auslaß eines Entsprechenden der ersten Gruppe der angewinkelten, im Zentrairotor (20) festgelegten Kanäle (204) und einen Auslaß enthält, und jeder der zweiten Gruppe der angewinkelten, im Zentralrotor (20) festgelegten Kanäle (205) einen Einlaß zum Empfangen des Gases aus dem Auslaß eines Entsprechenden der angewinkelten, im ersten Ringrotor (40) festgelegten Kanäle (402) und einen Auslaß enthält und jeder der angewinkelten, in dem zweiten Ringrotor (60) festgelegten Kanäle (602) einen Einlaß zum Empfangen des Gases aus dem Auslaß eines Entsprechenden der zweiten Gruppe der angewinkelten, im Zentrairotor (20) festgelegten Kanäle (205) und einen Auslaß für die Abgabe des Gases enthält.
7. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Welle, worauf der Zentalrotor aufgestellt ist.
8. Motor nach Anspruch 7, wobei der Zentrairotor einen darin festgelegten axialen Durchgang enthält und die Welle durch den im Zentrairotor festgelegten, axialen Durchgang eingeführt ist.
9. Motor nach Anspruch 8, wobei die Welle einen darin festgelegten, axialen Durchgang und mehrere darin festgelegte öffnungen für die Transmission von Kühlflüssigkeit zum Zentralrotor aufweist.
10. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Zentralrotor ein Kegelstumpf ist.
11. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jeder der angewinkelten Kanäle eine V-förmig angewinkelte Rille ist.
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