DE69303394T2 - Matrizeneinheit und Strangpressverfahren unter Verwendung dieser Matrizeneinheit - Google Patents

Matrizeneinheit und Strangpressverfahren unter Verwendung dieser Matrizeneinheit

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding

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Description

    1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Matrizeneinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Strangpressverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8 (US-A-2366344). Die vorliegende Erfindung ist für die Verwendung beim Strangpressen kleiner, mittlerer oder großmaßiger Gegenstände, wie den mehrkanaligen Rohren in einem Wärmetauscher, die aus Aluminium oder seinen Legierungen hergestellt sind, geeignet.
  • 2. Standdertechnik
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel eines Aluminiumrohres, das einen Wärmetauscher bildet, der zum Beispiel in den Luffkonditioniersystemen verwendet wird. Unter den unterschiedlichen Verfahren der Herstellung eines derartigen Rohres 1 ist das Strangpressverfahren dadurch vorteilhaft, daß ein hoher Druckwiderstand für das Rohr verstärkt werden kann.
  • Die Matrizeneinheit, zum Beispiel die sogenannte "Ladepforten"-Matrize, die zum Strangpressen der Rohre verwendet wird, umfaßt im allgemeinen eine Außenform und eine Innenform. Die Außenform bildet einen hohlen Raum der sich durch das Rohr 1 hindurch erstreckt, während die Innenform den äußeren Umfang des Rohres bildet.
  • Da die mehrkanaligen hohlen und flachen Rohre 1 für den Wärmetauscher eine Breite "B" von 10-20 mm und eine Höhe "H" von 3 bis 7 mm haben, muß die Matrizeneinheit trotz ihrer geringen Größe von höchster Genauigkeit sein. Deshalb wurde durch Verbessern ihres Materials eine höhere mechanische Festigkeit der Matrizeneinheit angestrebt. Es ist erforderlich, daß eine wiederholte Auswechslung einer gebrauchten Matrizeneinheit mit einer neuen keine unzumutbaren Betriebskosten verursacht und daß auch eine derartig kleinmaßige Matrizeneinheit leicht gefertigt werden kann, um die Kosten nicht zu erhöhen. Zu diesem Zweck wurde bereits eine verbesserte Außenmatrize 52 vorgeschlagen, deren Form trennbare Teile, wie in Fig. 14a gezeigt, umfaßt und die in Kombination mit einer Innenmatrize 51 eingesetzt wird. Die Außenmatrize 52 setzt sich aus einem Dorn 54, der die Abschnitte 53 zum Formen der hohlen Bereiche durch das Rohr hindurch aufweist und aus einer Form 55, die den Dorn 54 in Position hält, zusammen. Eine ähnliche Verbesserung wurde auch für eine größere Matrizeneinheit, die mittel- oder großmaßige Gegenstände strangpreßt, durchgeführt.
  • Es wurden unterschiedliche Bauweisen vorgeschlagen, um den Dorn 54 sicher und genau in der Form 55 der zusammengesetzten Außenmatrize in einer Matrizeneinheit zu plazieren.
  • In Übereinstimmung mit dem Vorschlag, der in Fig. 14a dargestellt wird, weist die Außenmatrize 52 einen derartigen Dorn 54 auf, der im allgemeinen flach ist aber mit zwei Vorsprüngen 60 ausgebildet ist. Jeder Vorsprung 60 steht integral von dem äußeren Ende des Dorns 54 in Richtung auf dessen Dicke ab. Eine domhaltende Öffnung 58 ist durch die Form 55 hindurch ausgebildet, um den Dorn 54 aufzunehmen, wobei seine Vorsprünge 60 auf Schultern aufliegen und durch die Schultern, die in der Öffnung 58 gebildet werden, getragen werden.
  • In einem weiteren Vorschlag, der in Fig. 14b gezeigt wird, weist der Dorn 54 in der Außenmatrize 52 Vorsprünge 57 auf, die integral aus gegenüberliegenden Seiten an dem äußeren Ende des Dorns herausragen. Diese Vorsprünge 57 werden in ähnlicher Weise durch ähnliche Schultern, die in der dornhaltenden Öffnung 58 der Form 55 angeordnet sind, getragen.
  • In noch einem weiteren Vorschlag, der in Fig. 14c gezeigt wird, weist der Dorn 54 gegenüberliegende sich verjüngende Seiten auf, um die Breite des Dorns in Richtung auf sein inneres Ende zu reduzieren. Die den Dorn aufnehmende Öffnung 58 ist an ihren Seiten ebenfalls verjüngt, so daß sie sich fest mit den verjüngten Seiten des Dorns verkeilt.
  • Wie aus der Bauweise, die in Fig. 14a gezeigt wird, zu sehen ist, wird sich der Dorn 54, der die Vorsprünge 60 aufweist, die in Richtung der Dicke herausstehen, den Dorn mit stereoskopischer und etwas komplizierter Form verwandeln. Folglich ist es nicht leicht, den Dorn für angemessene Kosten zu fertigen. Es ist naheliegend, daß sich die Spannung auf eine Ecke zwischen dem Dorn und einem oder beiden der Vorsprünge 60 während des Strangpressverfahrens konzentriert. Eine derartige Spannungskonzentration wird in dem Eckenbereich einen Riß erzeugen und infolgedessen die Zuverlässigkeit in Bezug auf die mechanische Festigkeit der Matrizeneinheit verschlechtern.
  • Obwohl der Dorn 54, der in Fig. 14b gezeigt wird, aus einer flachen Platte leichter gefertigt werden kann, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, daß Risse in dem Wurzelabschnitt der Vorsprünge 57 erzeugt werden, wodurch dieselben frühzeitig abbrechen. Das hat nicht nur eine wesentlich geringere Zuverlässigkeit der Matrizeneinheit zur Folge, sondern erfordert auch viele Auswechslungen.
  • In einem weiteren Vorschlag, der in Fig. 14c gezeigt wird, muß eine extrem hohe Präzision für die verjüngten Abschnitte des Dorns 54 sichergestelllt werden der in die Öffnung, die durch die Form 55 hindurch gebildet wird, paßt, um den Dorn so genau wie möglich relativ zu der Form in Bezug auf die Richtung des Strangpressens zu positionieren. Diese Forderung erhöht die Fertigungskosten der Matrizeneinheit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die die Probleme, die im Stand der Technik des Strangpressens mit Matrizeneinheit vorhanden sind, lösen soll, ist deshalb eine Matrizeneinheit bereitzustellen, die für das Strangpressen eines metallischen Materials geeignet ist und folgendes umfaßt: eine Innenmatrize und eine Außenmatrize, deren Außenmatrize aus einer Form und einem Dorn, die geeignet sind, getrennt in der Form gehalten zu werden, zusammengesetzt ist, wobei der Dorn von einer derartigen Bauweise ist, daß er leicht, ohne irgendeine außergewöhnliche hochpräzise Bearbeitung gefertigt werden kann und dennoch eine hohe Zuverlässigkeit für die Matrizeneinheit sicherstellen kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Strangpressen eines metallischen Materials durch eine Matrizeneinheit hindurch bereitzustellen, die eine Innenmatrize und eine Außenmatrize aufweist, die aus einer Form und einem Dorn zusammengesetzt ist, die geeignet sind, in der Form in der Weise getrennt gehalten zu werden, daß niedrigere Betriebskosten für das Strangpressverfahren von metallischem Material realisiert werden können.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden mit den Ausführungsformen verdeutlicht, die hiernach nur durch Beispiele angegeben werden, um die bevorzugten Arten zu zeigen. Deshalb ist diese Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern ermöglicht viele andere Modifikationen, die in das Gebiet und den Rahmen der Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, fallen.
  • Um die Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Matrizeneinheit gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Das Anschlagteil oder jedes der Anschlagteile kann vorzugsweise ein Stift sein, der durch die Öffnung des Dorns hindurch oder in der Aussparung des Dorns angeordnet ist und wobei die Seitenenden des Stiftes seitwärts von dem Dorn so herausstehen, daß sie durch die Schultern getragen werden.
  • Es wird auch bevorzugt, daß der Stift, als Anschlagteil, einen äußeren Abschnitt aufweist, der teilweise aus einer äußeren Oberfläche heraussteht oder nahe bei einem äußeren Oberflächenbereich der Form angeordnet ist, wobei der Bereich den Eingang zur domhaltenden Öffnung festlegt (wie es in einer zweiten Ausführungsform hiernach beschrieben wird).
  • Es ist wünschenswert, daß mindestens ein äußerer Bereich (das bedeutet ein Bereich "stromaufwärts" in dem Sinne des gerade oben Erwähnten) eines Innenumfangs jeder Öffnung oder Aussparung gebogen ist. Entsprechend ist in diesem Fall mindestens ein äußerer Bereich eines äußeren Umfangs von jedem Stift in einem Abschnitt, der in der Öffnung oder der Aussparung angeordnet ist, gebogen.
  • Der gebogene äußere Bereich des Stiftumfangs kann sich bis über seinen Halbkreisumfang hinaus erstrecken.
  • Der Dorn kann aus einem besonders harten und dauerfesten Material, wie "Hartmetall" (das bedeutet, Sinterkarbidhartmetall), einer Keramik oder Ähnlichem hergestellt sein.
  • Die domhaltende Öffnung kann durch ein Überbrückungsteil hindurch gebildet werden, das quer zu einem Strömungspfad durch die Form angeordnet sein kann und das dem metallischen Material ermöglicht, dort hindurch stranggepreßt zu werden. Eine hintere Abdeckung, die auf der Rückseite des Überbrückungsteils angeordnet ist, kann in ihrem vorderen Bereich einen oder mehrere solcher Nasen oder Aussparungen aufweisen, die mit den entsprechenden Aussparungen oder Nasen in dem hinteren Bereich des Teils ineinandergreifen, wodurch die Abdeckung in der richtigen Position relativ zum Überbrückungsteil gehalten wird.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Strangpressen gemäß dem Anspruch 8 bereit.
  • Das Anschlagteil oder jedes der Anschlagteile, die die Matrizeneinheit ausmachen, die in dem Verfahren verwendet wird, können vorzugsweise ein Stift sein, der durch die Öffnung hindurch oder den Aussparungen des Dorns angeordnet ist und wobei die Seitenenden des Stiftes seitlich so aus dem Dorn herausstehen, daß sie von den Schultern getragen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Fig. 1a ist ein horizontaler Querschnitt einer Matrizeneinheit, die in einer ersten Ausführungsform bereitgestellt wird.
  • Fig. 1b ist ein Querschnitt, der entlang der Linie 1-1 in Fig. 1a aufgenommen ist.
  • Fig. 2 ist eine perspektifische Ansicht, die den auseinandergenommenen Zustand der Matrizeneinheit, die in Fig. 1a gezeigtwird, zeigt.
  • Fig. 3a ist ein horizontaler Querschnitt einer Matrizeneinheit, die in einer zweiten Ausführungsform bereitgestellt wird.
  • Fig. 3b ist ein Querschnitt, der entlang der Linie 3-3 in Fig. 3a aufgenommenwurde.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den auseinandergenommenen Zustand der Matrizeneinheit, die in Fig. 3a gezeigt wird, zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Rückansicht der Matrizeneinheit, die in Fig. 3a gezeigt wird, wobei die hintere Abdeckung entfernt wurde.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise im Schnitt den Zustand eines Dorns im Schnittbild zeigt, der in der Matrizeneinheit in Fig. 3a eingeschlossen ist und in Position gehalten wird.
  • Fig. 7a ist ein Querschnitt, der entlang der Linie 5-5 in Fig. 5 aufgenommen ist.
  • Fig. 7b ist ein anderer Querschnitt, der entlang der Linie 6-6 in Fig. 5 aufgenommen ist.
  • Fig. 7c ist noch ein anderer Querschnitt, der entlang der Linie 7-7 in Fig. 5 aufgenommen worden ist.
  • Fig. 8a bis 8g sind Querschnitte, die entlang der Linie 8-8 in Fig. 2 oder in Fig. 4 aufgenommen sind und unterschiedliche Beispiele des Dorns zeigen.
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt, der einen Stift als Anschlagteil zeigt.
  • Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht, die die von einem Dorn einer dritten Ausführungsform abgebauten Stifte zeigt.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die auch die von einem Dorn einer vierten Ausführungsform abgebauten Stifte zeigt.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische und eine Querschnittsansicht eines Produktes, das unter Verwendung der Matrizeneinheit hergestellt werden kann und als Wärmetauscherrohr verwendet werden kann.
  • Fig. 13a ist eine Rückansicht eines Überbrückungsteils, das in der zweiten Ausführungsform enthalten ist.
  • Fig. 13b ist ein Querschnitt, der entlang der Linie 13-13 in Fig. 13a aufgenommen ist.
  • Fig. 14a ist eine perspektivische Ansicht, die eine Matrizeneinheit aus dem Stand der Technik in ihrem auseinandergenommenen Zustand zeigt, und
  • Fig. 14b und 14c zeigen Modifikationen eines Dorns, die in eine Matrizeneinheit aus dem Stand der Technik eingebaut sind.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die eine Matrizeneinheit und ein Verfahren zum Strangpressen eines Aluminiumrohres 1 mittels einer Matrizeneinheit betreffen, werden nun im Detail beschrieben, wobei das Aluminiumrohr 1, wie in Fig. 12 gezeigt, ein derartiges sein kann, wie es in einem Wärmetauscher angewendet wird.
  • Es ist verständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht nur für Wärmetauscherrohre, sondern auch zum Strangpressen aller anderen kleinen, mittleren und großmaßigen Gegenstände anwendbar ist, so weit eine Kombination einer Matrizeneinheit verwendet wird, die eine Außenmatrize, die in eine Innenmatrize paßt, umfaßt, wobei die Außenmatrize aus einem trennbaren Dorn und einer Form zusammengesetzt ist und die angepaßt ist, um den Dorn in Position zu halten.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Matrizeneinheit 2, die in den Figuren 1a bis 2 gezeigt wird, umfaßt eine Innenmatrize 3 und eine Außenmatrize 4.
  • Die Außenmatrize 4 ist aus einem Dorn 12, einem Stift 13 als Anschlagteil, einer Form 14 zum Halten des Dorns in Position und einer Rückseitenabdeckung zusammengesetzt.
  • Der Dorn 12 kann durch Bearbeiten einer flachen Rohplatte aus einem Matrizenstahl, einem harten Metall, aus Keramiken oder ähnlichem hergestellt werden. Der Dorn 12 besitzt an seinem inneren Ende eine Mehrzahl vorstehende Abschnitte 15, die in einem kammförmigen Muster angeordnet sind, um Hohlräume 1a, die sich in Längsrichtung des Rohres 1 erstrecken, zu bilden. Die vorstehenden Abschnitte können mit jedem konventionellen Verfahren, wie dem Funkenerosionsverfahren (abgekürzt "EDM" electron discharge method) gebildet werden. Eine kreisförmig gebohrte Öffnung 16 wird quer durch und in einer mittleren Höhe des Dorns durch seinen flachen Bereich hindurch und nahe seinem äußeren Ende gebildet. Diese Öffnung kann mit der sogenannten "elektrischen Drahtschneide-Funkenerosionsmaschine" gebildet werden.
  • Der Dorn 12 kann einen rechtwinkligen Querschnitt, wie in Fig. 8a gezeigt, aufweisen, wobei die vier Ecken spitz und rechtwinklig in ihren Abschnitten zwischen den inneren und äußeren Enden sind. Die Ecken können jedoch in irgendeiner Weise, die in den Figuren 8b bis 8e gezeigt wird, abgeschrägt, stumpf oder abgerundet sein, um eine Spannungskonzentration in den Ecken zu vermeiden und infolgedesssen den Dorn vor einem Bruch zu bewahren. Alternativ kann der Dorn 12 von einer derartigen Form, wie sie in den Figuren 8f oder 8g gezeigt wird, sein.
  • Der Anschlagstift 13, der in den Figuren 1a bis 2 gezeigt wird, kann aus einem säulenförmigen Rohteil des gleichen Materials, wie der Dorn 12, hergestellt sein. Eine flachbearbeitete Oberfläche 17 erstreckt sich in voller axialer Länge und axial zu dem Stift in einer derartigen Lage, daß ihr äußerer Umfang bogenförmig bleibt und sich im Querschnitt über seinen Halbkreisumfang hinaus erstreckt. Der Stift 13 hat eine größere Länge als die Dicke des Dorns 12, wodurch beide Seitenenden des Stiftes aus dem Dorn nach außen herausstehen, wenn er in die durchgebohrte Öffnung 16 eingeführt ist. Der Durchmesser des Stiftes 13 ist im wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser der Öffnung 16, die durch den Dorn 12 hindurch gebildet wurde, so daß der Stift 13 eng in die Öffnung 16 passen kann.
  • Die Form 14 zum Aufnehmen und Halten des Dorns wird mit einem Matenalstrompfad 19 ausgebildet, der sich zentral und axial in einem säulenförmigen Rohstück, aus dem die Form gefertigt wird, ausdehnt. Ein Überbrückungsteil 20, das integral mit der Form 14 verbunden ist, ist quer über dem Strompfad 19 angeordnet und teilt ihn in zwei Verteilern 18 und 18. Eine dornhaltende Öffnung 21 durchdringt das Überbrückungsteil 20 in der Richtung des stranggepreßten Rohmaterials, um so den Dorn 12 in genauer Position aufzunehmen und zu halten.
  • Die Innenwandflächen der Öffnung 21 sind so geformt, daß ihre Kontur im wesentlichen insgesamt mit dem Querschnitt des Dorns 12 übereinstimmt. Deshalb kann der Dorn 12 fast eng in die domhaltende Öffnung 21 passen.
  • Führungsnuten 22 sind symmetrisch auf den sich gegenüberliegenden Innenwänden in der mittleren Höhe der domhaltenden Öffnung 21 ausgebildet. Diese Nuten 22 erstrecken sich in einem gegebenen Abstand von dem äußeren Ende in Richtung auf das innere Ende des Überbrückungsteils, aber enden kurz vor dem inneren Ende, um dadurch flache Schultern 23 bzw. 23 bereitzustellen. Die Breite oder die vertikale Größe der Nuten 22 entspricht dem Durchmesser des Anschlagstiftes 13, wie ein Zapfloch für einen Zapfen. Deshalb werden beide Seitenenden des Stiftes 13 durch die Nuten 22 geführt, wenn der Stift tief in die Öffnung 21 eingepaßt ist.
  • Die hintere oder äußere Endfläche des Überbrückungsteils 20 ist nach innen von der äußeren Endfläche der Form 14 aus angeordnet, so daß ein Raum 26 zur Aufnahme einer Rückseitenabdeckung 25 nach auswärts erhalten wird. Um ein Verdrehen der Abdeckung 25 innerhalb des Raumes zu verhindern, erstrekken sich Rückhalteaussparungen 27, die an gegenüberliegenden Enden des Raumes ausgebildet sind, von dem äußeren Ende der Form zu dem äußeren Ende des Überbrückungsteils.
  • Die Rückseitenabdeckung 25 ist von einer länglichen ovalen oder elliptischen Form, wenn sie von der Rückseite betrachtet wird, die ihrerseits rückwärtig convex ist, so daß das stranggepreßte Material geteilt wird, um sanft in die Verteiler 18 in der Form 14 zu strömen.
  • Die Außenmatrize 4 kann zuerst durch Einführen des Anschlagstiftes 13 in und durch die gebohrte Öffnung 16 des Dorns 12 zusammengebaut werden. Die flach bearbeitete Oberfläche 17 des Stiftes 13 muß dem inneren Abschnitt des Dorns in Bezug auf die Strömungsrichtung des stranggepreßten Materials zugewandt sein. Der Stift 12 wird dann vorwärts gepreßt (d.h. einwärts), um in die domhaltende Öffnung 21 zu gleiten, bis die Seitenenden 13a des Stiftes mit den Schultern 23 in Berührung stehen und innerhalb der Öffnung 21 gegen diese gepreßt werden. Auf diese Weise nimmt der Dorn 12 seine korrekte Position relativ zur Form 14 in Richtung nach vorn und nach hinten ein, wodurch die hervorstehenden inneren Endabschnitte 15 des Dorns 12 in einem gegebenen Abstand von der innersten Endfläche der Form 14 angeordnet sind. Nachfolgend wird die Rückseitenabdeckung 25 in den hinteren Raum 26 der Form 14 eingepaßt und angeschweißt oder in anderer Weise damit gesichert.
  • Die Außenmatrize 4, die in der beschriebenen Weise zusammmengebaut ist, wird mit der Innenmatrize 3 kombiniert, um die Matrizeneinheit 2 bereitzustellen. Ein kontinuierlicher Schlitz 29 wird zwischen den inneren Endabschnitten 15 des Dorns 12 und dem inneren Umfang des Loches 5 der Innenmatrize definiert. Die Gestaltung des Schlitzes entspricht der Querschnittsform des stranggepreßten Rohres 1. Solch eine Matrizeneinheit wird dann auf einer Strangpresse montiert und ein Aluminiumstrang oder irgendein anderes metallisches Rohmaterial oder ähnliches wird durch die Matrizeneinheit und vorwärts gepreßt, um kontinuierlich ein flaches mehrkanaliges Rohr 1 mit mehreren Hohlräumen zu bilden.
  • Die Innenmatrize 3 umfaßt einen Hauptkörper 6, ein ringförmiges Teil 8 und eine zentrales Form 9 zur Aufnahme dieses Körpers 6 und dieses Teiles 8. Der Hauptkörper 6 hat ein zentrales Loch 5, das von einer derartigen elliptischen Form ist, wie sie durch den äußeren Umfang des Rohres 1 festgelegt wird. Das ringförmige Teil 8 ist rückwärtig und in Kontakt mit der stromaufwärts gelegenen Oberfläche des Hauptkörpers 6 angeordnet, um dadurch eine Schmelzkammer 7 bereitzustellen. In dieser Kammer werden die getrennten Ströme, des Rohmetalles, die durch die Außenmatrize 4 gepreßt werden, untrennbar miteinander verschmolzen. Sowohl der Hauptkörper 6 als auch das ringförmige Teil 8 haben axial herausragende Nasen, die in axiale Nuten 11, die auf dem inneren Umfang der Form 9 gebildet sind, einpaßbar sind, so daß sich der Körper 6 und das Teil 8 nicht drehen können und Ihre Position innerhalb der Form in den anderen Richtungen auch leicht eingestellt werden kann. (Die Winkeeziehung zwischen der Außenmatrize und der Innenmatrize wird auch durch ein nicht gezeigtes geeignetes Mittel reguliert).
  • In der oben beschriebenen Matrizeneinheit 2 ist der Dorn 12 der Außenmatrize in seiner Form einfacher, weil er nur die gebohrte Öffnung 16 aufweisen muß, um genau in Position durch die Form 14 gehalten zu werden. Deshalb kann der Dorn leicht zu erniedrigten Kosten hergestellt werden, und die Fertigungskosten der Matrizeneinheit in ihrer Gesamtheit, sowie die Betriebskosten für das Strangpressen des Rohmatenals werden auch um einen bemerkenswerten Anteil reduziert. Eine derart einfache Bauweise des Dorns ist weiterhin vorteilhaft, weil sie aus einem superharten Material, wie Hartmetall, Keramik oder ähnlichem gefertigt werden kann.
  • Weiterhin ist beim Herstellen der Außenmatrize keine außergewöhnlich hohe Präzision erforderlich, weil eine sich verjüngende Verzahnungsstruktur, wie sie in Fig. 14c gezeigt wird, um den Dorn in Position zu halten, nicht mehr notwendig ist. Dies ist ein zusätzlicher Effekt, um die Fertigungskosten bei der Herstellung des Dorns zu erniedrigen.
  • Dieser Dorn 12, der durch den Anschlagstift 13 getragen wird, verbessert die Zuverlässigkeit in der mechanischen Festigkeit der Konstruktion und erleichtert infolgedessen die Arbeit für ein Ersetzen des verschlissenen oder gebrochenen Dorns durch einen neuen.
  • Insbesondere paßt der kreisförmige innere Umfang der gebohrten Öffnung 16 eng auf den gebogenen Umfangsbereich des säulenartigen Stiftes 13 und wird damit während des Strangpressvorgangs gestützt. Dieses bewirkt, daß eine excessive Konzentration der Spannung an dem Punkt, an dem der Dorn 12 gestützt wird, vermieden wird, wodurch die höhere Haltbarkeit der Kombination der Matrizeneinheit 2 gesteigert wird. Es ist auch anzumerken, daß der Dorn 12 einwen ig um den Anschlagstift 13 schwingen kann, so daß er automatisch und sanft relativ zu den Teilen oder Abschnitten, die in der Nähe des Dorns vorhanden sind, zentriert wird, und deshalb eine ausgezeichnete Ausführung der Matrize sichergestellt wird.
  • Die anderen Vorteile sind folgende. Der bogenförmige Bereich des Stiftumfangs erstreckt sich mit Ausnahme des flachen Oberflächenabschnitts 17 über den Halbkreisumfang hinaus, und deshalb können die Seitenenden des Stiftes 13 in einem passenden Kontakt mit den Führungsnuten 22 gehalten werden und von diesen fast vollständig aufgenommen werden, selbst wenn der flache Oberflächenabschnitt 17 nicht absolut parallel zu den Schultern 23 in der domhaltenden Öffnung 21 angeordnet ist. Mit anderen Worten behält der Dorn immer und in jedem Fall seine korrekte Position ohne irgendeine nicht tollerierbare Verschiebung während des Strangpressvorgangs. Aufgrund dieses Merkmals wird der Dorn 12 sicher vor einem Brechen oder vor anderer Beschädigung, die sonst durch seine unerwünschte Verschiebung innerhalb der Form verursacht wird, geschützt.
  • Da sich der flache Oberflächenabschnitt 17 auf der vollen Länge des Stiftes 13 erstreckt, können die beiden Seitenenden des Stiftes 13 stabil und sicher gegen die Schultern 23 in der Öffnung 21 gelagert werden.
  • Zusätzlich kann die Position des inneren Endabschnitts 15 des Dorns relativ zu dem zentralen Loch 5 des Hauptkörpers in der Innenmatrize ohne weiteres durch Änderung der Bearbeitungstiefe des flachen Abschnitts 17 in einer Weise, wie sie in Fig. 9 gezeigt wird, angepaßt oder geändert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Diese Ausführungsform ist auf eine weitere Verbesserung der Matrizeneinheit 2, die in der ersten Ausführungsform bereitgestellt wird, gerichtet.
  • Die Matrizeneinheit 2 in der ersten Ausführungsform ist nützlich und zufriedenstellend, wenn das Strangpressen nicht unter harten Bedingungen ausgeführt wird. Jedoch wird machmal ein bestimmter Deformationstyp in der Matrizeneinheit, die unter extrem schwierige Bedingung verwendet wurde, beobachtet. Die Figuren 13a und 13b zeigen ein Beispiel einer derartigen Deformation, wobei das äußere oder das hinterste Ende der Wände 20a des Überbrückungsteils 20 aufgrund eines hohen Druckes des stranggepreßten Materials aufeinander zu gebogen wird.
  • Die Deformation wird durch Spalte verursacht, die zwischen den Seitenflächen des Dorns 12 und den sich gegenüberstehenden und das äußere Ende der domhaltenden Öffnung 21 definierenden Flächen vorhanden sind. Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, daß der Anschlagstift 13 in seiner Gesamtheit tief in die Öffnung 21 gesteckt ist, falls das äußere oder hintere Ende des Dorns 12 aus der Öffnung in der ersten Ausführungsform herausragt.
  • Eine derartige Deformation der Wände bildet ein Problem, wenn der gebrauchte, gelegentlich verschlissene Dorn 12 entfernt wird, um ihn durch einem neuen Dorn zu ersetzen. Der gebrauchte Dorn 12 wird daran gehindert, aus der Öffnung 21 herauszugleiten, wenn die Seitenenden des Stiftes 12 zwischen den deformierten Wänden 20a stecken, so daß die Bearbeitung beträchtlich schwierig oder unmöglich gemacht wird.
  • Die Matrizeneinheit, die in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform bereitgestellt wird, ist verbessert, um frei von einem derartigen Problem zu sein.
  • Wie in den Figuren 3a bis 7c gezeigt wird, weist eine Form 14 zur Aufnahme des Dorns in die Matrizeneinheit 2 eine domhaltende Öffnung 21 auf, die mit Führungsnuten 22 einer Tiefe, die anders als die der ersten Ausführungsform ist, ausgebildet wird. Die Schultern 23 sind ähnlich, wie der innere Boden der Nuten zum Eingriff mit einem Anschlagstift 13, ausgebildet. Diese Schultern sind absichtlich so angeordnet, daß die äußere und hintere Oberfläche dieses Stiftes, dessen flacher Abschnitt 17 auf den Schultern liegt, rückwärts aus der hinteren Oberfläche der Wände, die die Öffnung 21 umgeben, heraussstehen.
  • Alternativ kann die Tiefe der Schultern 23 derart sein, daß der Stift 13 nicht gerade von dem hinteren Ende der Öffnung vorspringt, sondern sich sehr nahe dazu befindet.
  • Die Form 14 zur Aufnahme des Dorns hat, wie in Fig. 4 gezeigt, ein integral zur Form befindliches Überbrückungsteil 20 und ist stromaufwärts zurückgesetzt, um einen Raum 26 zur Aufnahme einer Rückseitenabdeckung 25 freizugeben. Flache Aussparungen 34 erstrecken sich rad ial an der hinteren Oberfläche des Überbrückungsteils 20 passend zu dem hinteren Ende der Öffnung 21.
  • Ein vorderes oder inneres Ende des Überbrückungsteiles 20 ist so vorwärts gebogen, um Drucklagerflächen 35, wie in Fig. 3b gezeigt, bereitzustellen, wobei die Flächen dem rückwärtigen Druck des stranggepreßten Materials ausgesetzt sind. Diese Flächen 35 werden groß genug für das Überbrückungsteil 20 hergestellt, um den Dorn 12 während des Strangpressvorgangs fest zufassen. Dieses Merkmal ist vorteilhaft, weil die Spannung, die auf den Anschlagstift 13 ausgeübt wird, vermindert wird, um dadurch seinen Durchmesser und die Breite der Führungsnuten 22 zu erniedrigen.
  • Die Rückseitenabdeckung 25, die von einer derartigen Form und Größe ist, um in den Raum 26 auf das rückseitige Ende des Überbrückungsteils 20 der Form zu passen, ist auch rückwärtig konvex, so daß das stranggepreßte Material leicht in die zwei Verteiler 18, die in der Form ausgebildet sind, verteilt werden kann.
  • Fig. 4 zeigt die vordere Form der Rückseitenabdeckung 25, wobei eine zentrale Aussparung 36 konstruiert ist, um sowohl die rückwärtigen vorspringenden Enden des Dorns 12 als auch den Stift 13 aufzunehmen, und die Seitennasen 37 sind seitlich von der zentralen Aussparung ausgebildet, um in die voher beschriebenen flachen Aussparungen 34 des Überbrückungsteils 20 zu passen. Ein Ring 40, der in den Figuren 3a und 3b gezeigt wird, paßt in die seitlichen rückwärtigen Ausschnitte 38 der Abdeckung 25.
  • Die Außenmatrize 4 kann in einer Weise zusammengebaut werden, die ähnlich zu der der ersten Ausführungsform ist, indem erst der Anschlagstift 13 in die gebohrte Öffnung 16 des Dorns 12 eingeführt und hindurchgeführt wird. Der Dorn 12 wird dann vorwärts gestoßen (d.h. einwärts) um in die domhaltende Öffnung 21 zu gleiten, bis die flach bearbeitete Oberfläche 17 an den Seitenenden 13a des Stiftes in Kontakt mit den Schultern 23 kommen und gegen die Schultern 23 innerhalb der Öffnung 21 gepreßt werden.
  • Mit dem Dorn 12, der auf diese Weise eingeführt ist, steht der hintere Abschnitt des Stiftes 13 nach außen aus der Öffnung 21 des Überbrückungsteils heraus, wie in Fig. 6 veranschaulicht. Der hintere Abschnitt des Dorns 12 selber steht auch rückwärts mit Bezug auf das hintere Ende der Öffnung 21 heraus.
  • Dann wird die Rückseitenabdeckung 25 in den Raum 26, der rückwärtig von dem Überbrückungsteil 20 gebildet wird, eingesetzt, so daß die zentrale Aussparung 36 die rückwärtigen Endabschnitte des Dorns 12 und des Stiftes 13 aufnimmt. Gleichzeitig nehmen die flachen Aussparungen 34 darin enganliegend die seitlichen Ansätze 37 in einer Lage auf, die in den Figuren 7a bis 7c gezeigt wird, wodurch die Außenmatrize 4 in ihrem zusammengebauten Zustand bereitgestellt wird.
  • Wie Üir die Innenmatrize 3 ist eine Lagerungsspitze 41 und ein Spitzenhalter 42, wie es in den Figuren 3a, 3b und 4 erläutert wird, eingeschlossen. Der Halter 42 umfaßt ein Sicherungsteil 43, ein ringförmiges Teil 44 und eine Form 45, wobei das ringförmige Teil 44 nicht nur zur Steuerung der Durchflußrate des strangepreßten Materials beiträgt, sondern auch, wie in der ersten Ausführungsform, eine Schrnelzkammer bildet.
  • Die Außenmatrize 4, die in der beschriebenen Weise zusamrnmengebaut wird, wird mit der Innenmatrize 3 kombiniert, um die Kombination einer Matrizeneinheit 2 bereitzustellen. Ein kontinuierlicher Schlitz 29 wird zwischen den inneren Endabschnitten 15 des Dorns 12 und einem inneren Umfang des Loches 5 der Innenmatrize definiert. Die Gestalt des Schlitzes korrespondiert mit der Querschnittsform des stranggepreßten Rohres 1. Ein Ring 40 wird an dem hinteren Ende der Matrizeneinheit 2 befestigt. Dann wird eine Menge geschmolzenen Aluminiums oder ähnliches metallisches Material, das strangzupressen ist, in die Matrizeneinheit gegossen, bevor sie an die Strangpresse montiert wird. Nachfolgend wird das Rohmaterial in seinem festen Zustand durch die Matrizeneinheit und vorwärts gepreßt, um kontinuierlich ein flaches Rohr 1 mit mehreren Hohlräumen zu bilden.
  • Die Matrizeneinheit 2 ist in dieser zweiten Ausführungsform in folgenden Punkten vorteilhafter als die Einheit 2 in der ersten Ausführungsform
  • Erstens sind die dünnen Wände 20a, die die Öffnung 21 es Überbrückungsteus 20 in der Außenmatrize 4 umgeben, vor einer unerwünschten Deformation, die innerhalb aufgrund des Druckes des stranggepreßten Materials auftreten kann, gut geschützt, weil der Stift 13, der den Dorn 12 innerhalb der Öffnung 21 trägt, mit seinem rückwärtigen Abschnitt, wie in der Fig. 6 gezeigt wird, rückwärtig heraussteht und deshalb mit seinen beiden Seitenenden die dünnen Wände 20a, wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist, stützt. Der Dorn 12, der im Laufe des Gebrauchs in seinen inneren Endabschnitten 15 verschlissen ist, kann nun durch einen neuen ersetzt werden, ohne auf irgendeine Schwierigkeit, die durch gegenseitige Beeinflussung des Stiftes 13 mit den Wänden 20a verursacht wird, zu stoßen.
  • Zweitens, da die flachen Aussparungen 34, die auf der Rückseite des Überbrückungsteiles 20 gebildet sind, enganliegend die seitlichen Nasen 37 der hintere Abdeckung 25 darin aufnehmen, kann diese Abdeckung, die sicher in ihrer Position an dem hinteren Ende des Teils 20 befestigt ist, davon leichter entfernt werden als im Falle einer geschweißten Verbindung, wenn der Dorn 12 ersetzt werden muß.
  • Drittens ist die Abdeckung 25 frei von jeder transversalen Deformation in ihrem mittleren Abschnitt, insgesamt frei von Versetzung oder Abtropfung während des Strang pressvorgangs, sogar wenn irgendeine ungleichmäßige Spannung oder ein Druck auf der Abdeckung lastet, weil die vorderen Nasen 37 und die hinteren Aussparungen 34 sich fast über die volle Länge des Teils 20 und der Abdeckung 25 erstrecken.
  • Viertens, obwohl der Stift 13 so flach angeordnet ist, daß das hintere Ende des Dorns 12 auswärts von der Öffnung 21 heraussteht, ist dieser Dorn vor irgendeiner Beschädigung oder einem Bruch, der durch die seitwärtige Deformation oder die gegenseitige Beeinflussung der Abdeckung 25 mit dem Dorn 12 verursacht sein kann, geschützt. Eine derartige seitwärtige Deformation der Abdeckung wird durch die enge Passung der Nasen in den Aussparungen, die gerade oben erwähnt wurden, verhindert.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die Matrizeneinheit, die in der dritten Ausführungsform bereitgestellt wird, wird teilweise in Fig. 10 gezeigt, wobei Aussparungen 30 auf den Seitenflächen des Dorns 12 an Stelle der gebohrten Öffnung in den bereits beschriebenen Ausführungsformen eingearbeitet sind. Jeder der zapfenartigen Stifte 31 paßt in jede Aussparung 30, um den Dorn 12 zu stützen und in Position zu halten.
  • Vierte Ausführungsform
  • In dieser Ausführungsform, die teilweise in Fig. 11 gezeigt wird, sind eine rechte und eine linke Öffnung 16 durch den Dorn 12 hindurch ausgebildet, um entsprechende Stifte 13 aufzunehmen, die den Dorn tragen. Eine derartige Zweipunkt-Abstützung des Dorns ist stabiler und zuverlässiger als die Einpunkt-Abstützung, wie in den vohergehenden Ausführungsformen Für eine zuverlässigere Abstützung können dagegen mehr als zwei Öffnungen den Dorn durchdringen.
  • Zusammenfassend umfaßt die Matrizeneinheit, die mit der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird einen oder mehrere Stifte als Anschlagteil, um den Dorn in der Öffnung durch die Form hindurch zu halten. Folglich kann nur mittels Bohrens der Öffnung der Dorn leicht gefertigt werden, wobei die Fertigungskosten für den Typ der trennbaren Außenmatrize oder die Kombination einer Matrizeneinheit, die diese enthält, vermindert sind
  • Aufgrund des Dorns, der durch das Anschlagteil getragen wird, das seinerseits durch zwei Schultern getragen wird, die in der Öffnung gebildet werden, welche durch die Form hindurch gebildet wird, kann eine korrekte Position des Dorns relativ zu der Form in der Richtung des Strangpressens leicht, ohne eine hohe Genauigkeit in der Fertigung des Dorns zu benötigen, realisiert werden. Deshalb können der Dorn und die Außenmatrize zu weiterhin verminderten Kosten gefertigt werden.
  • Darüberhinaus bewirkt die Konstruktion, in der der Dorn, der durch das Anschlagteil getragen wird und durch die Form in Position gehalten wird, daß eine unerwünschte Konzentration der Spannung auf den Dorn während des Strangpressvorgangs vermieden wird. Dies wird die Zuverlässigkeit in mechanischer Festigkeit der Außenmatrize verbessern, so daß der Ersatz des gebrochenen Dorns nicht mehr so oft, wie in dem Stand der Technik für Matrizeneinheiten, erforderlich wird, und dadurch wird zuverlässig eine lange und stabile Laufzeit der Stranpresse sichergestellt,.
  • Das Strangpreßverfahren, das auch bereitgestellt wird verwendet die Matrizeneinheit wie oben beschrieben und ist deshalb von Vorteil bei den Produktionskosten der stranggepreßten Gegenstände.

Claims (10)

1. Matrizeneinheit (2) zum Strangpressen eines metallischen Materials, um einen hohlen und länglichen Gegenstand (1) zu bilden, wobei die Matrizeneinheit (2) folgendes umfaßt:
eine Innenmatrize (3) zur Bildung eines Umfangs, der den hohlen und länglichen Gegenstand (1) definiert;
eine Außenmatrize (4), die in die Innenmatrize (3) paßt, um einen Strangpressraum (5, 29) für die Formung des Gegenstandes (1) mit mindestens einem Innenraum (1a), der sich durch den stranggepreßten, verlängerten, hohlen Gegenstand (1) erstreckt, zu definieren, wobei die Außenmatrize (4) folgendes umfaßt:
einen Dorn (12), der eine Anschlagfläche (17) zum Festhalten des Dorns (12) auf der Außenmatrize (4) aufweist, wobei der Dorn (12) an seinem inneren Ende mindestens einen vorspringenden Abschnitt (15) von einer Form, die den Innenraum (1a) in dem stranggepreßten Gegenstand (1) definiert, aufweist;
eine Form (14, 20), die eine den Dorn haltende Öffnung (21) aufweist, die durch die Außenmatrize (4) so gebildet wird, daß sie sich von deren äußeren Rand zu deren inneren Rand davon erstreckt; und wobei die Form (14, 20)
mindestens eine Schulter (23) aufweist, an die die Anschlagfläche (17) anstoßen kann, und die in der den Dorn haltenden Öffnung (21) und auf einer lnnenwandfläche eines Überbrückungsteils (20), das in die Form (14) inte griert ist, gebildet wird, so daß sie einem äußerer Rand der Außenmatrize (4) gegenübersteht, der stromaufwärts eines Stromes stranggepreßten, metallischen Materials angeordnet ist,
gekennzeichnet durch das Merkmal, daß der Dorn (12) mindestens eine Durchgangsöffnung (16) oder mindestens eine Aussparung (30) in einem Hauptabschnitt des Dorns (12) aufweist;
und daß die Anschlagfläche (17) ein Stück von mindestens einem Anschlagteil (13) ist, das durch die Öffnung (16) oder in die Aussparung (30) sich erstreckend angeordnet ist und nicht mit dem Dorn integriert ist, und derart, daß sich mindestens ein Ende des Anschlagteils (13) lateral von der Seitenfläche des Hauptabschnitts des Dorns (12) erstreckt; wobei, die Anschlagfläche (17) des Endes des Anschlagteils (13) durch die Schulter (23) der Öffnung getragen wird, so daß der Dorn (12) innerhalb der Form (14) an seinem Platz gehalten wird, wenn der Dorn (12) in die den Dorn haltende Öffnung (21) eingeführt ist.
2. Matrizeneinheit, nach Anspruch 1, wobei das Anschlagteil (13) oder jedes der Anschlagteile ein Stift ist, der sich durch die Öffnung (16) oder in die Aussparungen (30) des Dorns (12) erstreckt und die Enden und Anschlagflächen des Stiftes (13) seitlich aus dem Dorn herausragen, so daß sie durch die Schultern (23) getragen werden.
3. Matrizeneinheit, nach Anspruch 2, wobei der Stift als Anschlagteil (13) einen äußeren Abschnitt aufweist, der teilweise aus einem äußeren Flächenbereich der Form (14) herausragt oder nahe bei einem äußeren Flächenbereich der Form (14) angeordnet ist, dessen Fläche den Eingang der den Dorn haltenden Öffnung (21) definiert.
20 4. Matrizeneinheit, nach Anspruch 2, wobei mindestens ein äußerer Bereich des inneren Randes jeder Öffnung (16) oder jeder Aussparung (30) bogenförmig ist und entsprechend mindestens ein äußerer Bereich eines äußeren Randes jedes Stiftes (13) in seinem in der Öffnung (16) oder der Aussparung (30) angeordneten Abschnitt auch bogenftrmig ist.
5. Matrizeneinheit, nach Anspruch 4, wobei sich jeder bogenförmige äußere Bereich des Stiftes (13) am Rande über seinen Halbkreisumfang hinaus erstreckt.
6. Matrizeneinheit, nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Dorn (12) aus einem besonders harten und haltbarem Material, wie Hartmetall oder Keramik, hergestellt ist.
7. Matrizeneinheit, nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die den Dorn haltende Öffnung (21) durch ein Überbrückungsteil (20) gebildet wird, das quer über einem Strömungspfad angeordnet ist, der durch die Form (14) gebildet wird und im Betrieb dem metallischen Material ermöglicht, dort hindurch stranggepreßt zu werden, und weiterhin eine Rückseitenabdeckung (25) umfaßt, die auf der Rückseite des Überbrückungsteus (20) angeordnet ist, wobei die Rückseitenabdeckung (25) auf ihrem Vorderseitenbereich einen oder mehrere solcher Nasen (37) oder Aussparungen aufweist, die mit entsprechenden Aussparungen (34) oder Nasen auf dem Rückseitenbereich des Teiles (20) ineinandergreifen, wodurch die Abdeckung (25) relativ zu dem Überbrückungsteil (20) in Position gehalten wird.
8. Strangpreßverfahren für eine metallische Substanz oder Ähnlichem, um einen hohlen und verlängerten Gegenstand (1) zu bilden, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Vorbereiten einer Innenmatrize (3) und einer Außenmatrize (4), die in die Innenmatrize (3) paßt, wobei die Innenmatrize (3) so konstruiert wird, daß ein Rand gebildet wird, der im Betrieb den hohlen und länglichen Gegenstand (1) definiert, und die Außenmatrize (4), die mit der Innenmatrize (3) zusarn menwirkt, um mindestens einen Strangpressraum (5,29) zum Bilden des stranggepreßten Gegenstandes (1) zu definieren und um mindestens einen Innenraum (1a), der sich durch den verlängerten Gegenstand (1) erstreckt, zu bilden, wobei die Außenmatrize (4) folgendes umfaßt: einen Dorn (12), der an seinem inneren Ende mindestens einen vorspringenden Abschnitt (15) von einer derartigen Form aufweist, die den Innenraum (1a) in dem stranggepreßten Gegenstand (1) definiert, und eine Form (14), die eine den Dorn haltende Öffnung (21) aufweist, die durch die Außenmatrize so gebildet wird, daß sie sich von einem äußeren Rand zu einem innerer Rand davon erstreckt; und mindestens eine Schulter (23), die in der den Dorn haltenden Öffnung (21) und auf einer Innenwandfläche eines Überbrückungsteiles (20), das mit der Form (14) integriert ist, gebildet wird, so daß sie dem äußerer Rand der Außenmatrize (4) gegenübersteht, der stromaufwärts eines Stromes stranggepreßten metallischen Materials angeordnet ist; gekennzeichnet durch den Dorn, der weiterhin mindestens eine Durchgangsöffnung (16) oder mindestens eine Aussparung (30) in einem Hauptabschnitt des Dorns (12) aufweist und wobei die Außenmatrize weiterhin mindestens ein Anschlagteil (13) umfaßt, das durch die Öffnung (16) oder in die Aussparung (30) des Dorns (12) sich erstreckend angeordnet ist, so daß mindestens ein Ende des Anschlagteus (13) lateral von der Seitenfläche des Hauptabschnitts des Dorns (12) vorsteht und durch den Schritt eines Anordnens des Anschlagteils in der Öffnung (16) oder in der Aussparung (30) in dem Dorn (12);
Einführen des Dorns (12) in die den Dorn haltende Öffnung (21), so daß das Ende des Anschlagteus (13) durch die Schulter (23) der Öffnung (21) getragen wird, so daß der Dorn (12) innerhalb der Form (14) der Außenmatrize (4) an seinem Platz gehalten wird; danach Zusammenführen der Außenmatrize (4) mit der Innenmatrize (3), um die Matrizeneinheit (2) zu bilden; nachfolgend Befestigen der Matrizeneinheit (2) an einer Strangpresse; und schließlich kontinuierliches Strangpressen des metallischen Materials (1) durch die Matrizeneinheit.
9. Verfahren, nach Anspruch 8, wobei das Anschlagteil (13) oder jedes der Anschlagteile, die die Matrizeneinheit darstellen, ein Stift ist, der durch die Öffnung (16) oder in den Aussparungen (30) des Dorns (12) angeordnet wird, und wobei die Enden des Stiftes (13) seitwärts aus dem Dorn (12) herausragen, so daß er durch die Schultern (23) getragen wird.
10. Verfahren zum Strangpressen eines verlängerten Gegenstandes mittels einer Matrizeneinheit, wie sie in Anspruch 1 beansprucht wird.
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