DE69303067T2 - Elektrische Verbinderanordnung mit verbesserter Ausrichtungs-/ Führungsvorrichtung - Google Patents
Elektrische Verbinderanordnung mit verbesserter Ausrichtungs-/ FührungsvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektrische Steckverbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine bekannte Steckverbinderanordnung der genannten Art (US- A-3,614,711) umfaßt sowohl Kontaktstifte und Buchsenkontakte als auch Längskeile und Keilnuten, die jeweils ineinandergreifen, wobei jedoch die Reihenfolge dieses Ineinandergreifens nicht offenbart wird.
- Eine andere bekannte Steckverbinderanordnung (EP-A-0 443 492) umfaßt zwei längliche Teile, durch die die Steckverbinderteile zueinander ausgerichtet und in richtiger Ausrichtung zueinander miteinander gekoppelt werden. Zuerst werden die länglichen Teile in Löcher eingeführt und anschließend greifen die Seitenwände des Gehäuses ineinander, bevor die Kontaktstifte des einen Steckverbinderteils in die Öffnungen des anderen Steckverbinderteils eingeführt werden. Die länglichen Teile sind recht dick ausgebildet und eignen sich nicht für Anwendungen, bei denen eine hohe Steckverbinderdichte erforderlich ist.
- Elektrische Steckverbinder hoher Dichte einschließlich von industriellen Steckverbindern werden bei einer Reihe von Anwendungsgebieten eingesetzt. Steckverbinder hoher Dichte sind erwünscht, da sich mit ihnen die Steckverbinderabmessungen reduzieren lassen, wodurch sich der Gesamtplatzbedarf verringert, und ein zu hohes Gewicht verhindert wird. Dies ist insbesondere bei vielen Anwendungen, wie z.B. in der Luft- und Raumfahrttechnik, besonders vorteilhaft, bei denen die Einsparung von Platz und Gewicht besonders wichtig ist. Bei einer typischen elektrischen Steckverbinderanordnung der obengenannten Art handelt es sich um einen Rundsteckverbinder, der einen Stecker und eine Steckbuchse umfaßt, und der Steckverbinderanordnung in der US-A-3,614,711 entspricht. Um eines der beiden Steckverbinderteile ist ein Kopplungsring drehbar montiert, durch den die Steckverbinderteile durch Drehen passend zusammengefügt werden. Das Kopplungssystem kann beispielsweise ein Schalengehäuse mit einem Bajonettverschluß oder einem Schraubgewinde umfassen. Wenn der Stecker und die Steckbuchse durch Drehen zusammengefügt werden, werden die kleinen sehr dicht angeordneten Kontaktstifte und Buchsenkontakte miteinander verbunden.
- Mit zunehmender Dichte der bei diesen Anwendungen verwendeten elektrischen Steckverbinder treten Probleme beim Zusammenfügen der Steckverbinder auf, die auf eine Fehlausrichtung zurückzuführen sind, und zu einer Beschädigung der freiliegenden Kontaktstifte und Buchsenkontakte führt. Aus dem Stand der Technik ist allgemein bekannt, zylindrische Steckverbinder mit Führungseinrichtungen zu versehen, durch die die Steckverbindergehäuse vor dem Zusammenfügen der Steckverbinder richtig positioniert werden. Bei der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, daß die obengenannte Art von Führungseinrichtungen zwischen den Steckverbindergehäusen allein nicht ausreichend genau ist, um zunehmend dichtere Anordnungen von Kontaktstiften und Buchsenkontakten, bei denen enge Toleranzen erforderlich sind, präzise zueinander auszurichten. Bei solchen Steckverbindern hoher Dichte treten zudem aufgrund der für das Zusammenfügen der vielen Kontakte erforderlichen hohen Einsteckkräfte weitere Probleme auf, insbesondere bei Anwendungen, bei denen kein einfacher Zugriff auf die Steckverbinder besteht, oder beispielsweise wenn die Steckverbinder blind zusammengefügt oder wiederholt miteinander gekoppelt und wieder entkoppelt werden müssen. Es besteht daher ein Bedarf an einer genaueren und verbesserten Feinausrichtung für solche Steckverbinder beim Zusammenfügen, wobei jedoch keine höheren Einsteckkräfte auftreten dürfen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Befriedigung dieses Bedarfs und die Lösung der obengenannten Probleme.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer neuen und verbesserten Ausrichtungs/Führungseinrichtung für elektrische Steckverbinder hoher Dichte der genannten Art.
- Die Erfindung wird in Anspruch 1 definiert.
- Das Ausführungsbeispiel betrifft eine elektrische Steckverbinderanordnung hoher Dichte, die einen Stecker mit einem vorstehenden isolierenden Gehäuseteil umfaßt, in dem mehrere Durchgangsöffnungen angeordnet sind. In den Durchgangsöffnungen sind mehrere Kontaktstifte angebracht. Eine Steckbuchse umfaßt ein mit einer Aussparung versehenes isolierendes Gehäuseteil zur Aufnahme des vorstehenden isolierenden Gehäuseteils des Steckers. In dem mit einer Aussparung versehenen isolierenden Gehäuseteil sind mehrere Buchsenkontakte zur Aufnahme der Kontaktstifte angebracht, die von einer Eingriffs- oder Paarungsseite des Gehäuse aus vorstehen. Die Erfindung schlägt die Schaffung von komplementären ineinandergreifenden Führungseinrichtungen zwischen den Gehäuseteilen der Steckverbinderteile vor, durch die die Steckverbinderteile zunächst passend zueinander ausgerichtet und anschließend in einen Eingriff miteinander gebracht werden. Von den Gehäuseteilen der Steckverbinderteile stehen Feinausrichtungseinrichtungen zur endgültigen Positionierung der Kontaktstifte und der Buchsenkontakte vor, durch die die beiden Teile endgültig passend zueinander ausgerichtet werden. Die Feinausrichtungseinrichtungen sind so gestaltet, daß sie nach dem Ineiandergreifen der Führungseinrichtungen und vor dem Ineinandergreifen der Kontaktstifte und der Buchsenkontakte ineinandergreifen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Feinausrichtungseinrichtungen zumindest einen Führungsstift, der von einem der isolierenden Gehäuseteile aus vorsteht, und ein Führungsloch in dem anderen isolierenden Gehäuseteil. Der Führungsstift steht von der Eingriffs- oder Paarungsseite des mit einer Aussparung versehenen isolierenden Gehäuseteils der Steckbuchse aus vor, während das Führungsloch in dem vorstehenden isolierenden Gehäuseteil des Steckers ausgebildet ist.
- Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Auskleidung des Führungslochs mit einer abriebfesten Buchse, die aus Metall besteht, und zur Aufnahme eines Führungsstiftes aus Metall dient. Bei Anwendungen, bei denen ein wiederholtes Koppeln und Entkoppeln der Steckverbinderteile erforderlich ist, wird hierdurch ein Abrieb des Führungsloches verhindert.
- Die vorliegende Erfindung ist bei Rundsteckverbindern einfach anwendbar, die einen Kupplungsring umfassen, der auf einem der Steckverbinderteile drehbar montiert ist, und durch Drehen mit dem anderen Steckverbinderteil in Eingriff bringbar ist, um die Steckverbinderteile mittels eines auf sie ausgeübten Zuges miteinander zu koppeln. Die komplementären ineinandergreifenden Führungseinrichtungen zwischen den Gehäuseteilen des Steckverbinders können in Form eines Längskeils auf einem der Gehäuseteile und einer Keilnut auf dem anderen Gehäuseteil vorgesehen sein.
- Andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
- Die als neu angesehenen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den zugehörigen Ansprüchen aufgeführt. Die Erfindung, die ihr zugrundeliegenden Aufgaben und ihre Vorteile werden am besten anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verständlich. In den Zeichnungen, in den gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung, die aus einem Stecker und aus einer Steckbuchse besteht;
- Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Steckers;
- Fig. 3 eine Draufsicht auf das linke Ende des Steckers gemäß Fig. 2;
- Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Steckbuchse;
- Fig. 5 eine Draufsicht auf das linke Ende der Steckbuchse gemäß Fig. 4;
- Fig. 6 eine zur Fig. 4 entsprechende Ansicht, wobei zur Darstellung eines der Führungsstifte ein Teil weggebrochen ist; und
- Fig. 7 eine zur Fig. 2 entsprechende Ansicht, wobei zur Darstellung eines der Führungslöcher ein Teil weggebrochen ist.
- Fig. 1 zeigt einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehenen Stecker und eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 versehene Steckbuchse. Die beiden Teile sind im Sinne elektrischer Steckverbinderanordnungen hoher Dichte zusammenfügbar, bei denen die Erfindung anwendbar ist.
- Die Fig. 2 und 3 zeigen den Stecker 10, der ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 14 versehenes dielektrisches Gehäuse mit einem vorstehenden Gehäuseteil 16 umfaßt. Das Gehäuse ist einstückig aus einem isolierenden Kunststoffmaterial oder desgleichen gegossen. Das vorstehende Gehäuseteil 16 bildet den Stecker der Steckverbinderanordnung. Das Gehäuseteil 16 umfaßt mehrere Durchgangsöffnungen 18 zur Aufnahme und zur Montage entsprechender Steckkontakte oder Kontaktstifte 20. Die Durchgangsöffnungen weisen in einer Eingriffsseite oder Paarungsfläche 24 des vorstehenden Gehäuseteils offene Eingriffs- oder Paarungsenden 22 auf. Die Steckkontakte oder Kontaktstifte schließen mehrere elektrische Drähte 26 ab (Fig. 1 und 2). Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, handelt es sich bei dem Stecker 10 um einen elektrischen Steckverbinder sehr hoher Dichte. Der dargestellte Steckverbinder umfaßt mehr als 62 Kontakte 20 pro cm² (400 Kontaktstifte 20 pro Zoll²) in einer dichtgepackten hexagonalen Anordnung.
- Bei dem Stecker 10 und der Steckbuchse 12 handelt es sich um zusammenpassende Rundstecker, die durch einen Kupplungsring 28 (Fig. 1) mechanisch und elektrisch miteinander koppelbar sind, der durch ein radial nach außen vorstehendes peripheres Flanschteil 30 des Gehäuses, das mit einem Verriegelungsring 32 innerhalb des Kupplungsrings 28 in Eingriff steht, drehbar auf dem Gehäuse 14 angebracht ist. Der Kupplungsring ist somit um das Gehäuse drehbar. Der Kupplungsring ist mit einem Innengewinde 34 versehen.
- Bis zu diesem Punkt handelt es sich bei dem oben beschriebenen Stecker 10 um einen im großen und ganzen herkömmlichen industriellen Rundstecker hoher Dichte.
- Die Fig. 4 und 5 zeigen die Steckbuchse 12, die ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 36 versehenes Gehäuse umfaßt, das einstückig aus einem leitenden metallischen Material oder desgleichen geformt ist. Das Gehäuse umfaßt einen Aussparungsabschnitt 38, der eine zylinderförmige Aussparung 40 zur Aufnahme des vorstehenden isolierenden Gehäuseteils oder Steckerteils 16 des Steckers 10 bildet. Das Gehäuse 36 ist z.B. an der mit dem Bezugszeichen 42 versehenen Stelle mit einem Außengewinde versehen, auf das das Innengewinde 34 des Kupplungsrings 28 des Steckers 10 auf schraubbar ist, wobei der Stecker und die Steckbuchse durch Einführen des Steckerteils 16 des Steckers in die Aussparung 40 der Steckbuchse und durch Drehen des Kupplungsrings 28, durch den auf die zusammenzufügenden Teile ein Zug ausgeübt wird, passend zusammengefügt werden.
- Innerhalb des Gehäuses 36 der Steckbuchse 12 ist ein einstückig aus einem Kunststoffmaterial oder desgleichen geformter oder gegossener dielektrischer isolierender Einsatz 44 angeordnet, der durch einen Sicherungsring 46 und eine damit in Eingriff stehende Schultereinrichtung 47 zwischen dem Einsatz und dem Gehäuse in dem Gehäuse gehalten wird. Durch den Einsatz wird innerhalb der Aussparung 40 eine Eingriffs- oder Paarungsseite 48 festgelegt, die mit mehreren Durchgangsöffnung 50 zur Aufnahme und zur Montage mehrerer Buchsenkontakte oder Steckbuchsekontakte 52 mit Buchsenteilen oder Steckbuchsenteilen 54 versehen sind, die von der Eingriffs- oder Paarungsseite 48 aus in die Aussparung 40 vorstehen. Die Buchsenkontakte schließen mehrere isolierte elektrische Drähte 56 ab.
- Wie auch bereits der Stecker 10, dient auch die Steckbuchse 12 zur Aufnahme einer großen Anzahl von Buchsenkontakten 52, deren Buchsenteile 54 in Fig. 5 sichtbar sind. Es handelt sich hierbei wiederum um mehr als 62 Kontakte 54 pro cm² (400 Buchsenkontakte pro Zoll²) in einer hexagonalen Anordnung, die mit den Kontaktstiften des Steckers 10 zusammengefügt werden.
- Bis zu diesem Punkt handelt es sich bei dem beschriebenen Stecker 10 wiederum um einen im großen und ganzen herkömmlichen industriellen Rundstecker hoher Dichte. Wie zu erkennen ist, umfaßt das Gehäuse 36 der Steckbuchse 12 einen vergrößert ausgebildeten, radial vorstehenden peripheren Flansch 58 und eine mit einem Gewinde versehene Mutter 60, die auf der Außenseite des Gehäuses aufgeschraubt ist, so daß die Steckbuchse in dem Loch einer passenden Platte so montierbar ist, daß die Platte zwischen dem Flansch 58 und der Mutter 60 sandwichartig festgeklemmt wird.
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Zusammenwirken komplementärer miteinander in Eingriff tretender Führungseinrichtungen zwischen dem Gehäuseteil 16 des Steckers 10 und dem Gehäuseteil 38 der Steckbuchse 12, durch die die Steckerteile zunächst passend zueinander ausgerichtet und in Eingriff miteinander gebracht werden, bevor sie anschließend durch eine Feinausrichtungseinrichtung, die zwischen den Gehäuseteilen vorsteht, und zur endgültigen Positionierung der Steckkontakte 20 und der Buchsenkontakte 52 dient, endgültig ausgerichtet und in Eingriff miteinander gebracht werden. Die Feinausrichtungseinrichtungen sind so gestaltet, daß sie nach dem Ineinandergreifen der Führungseinrichtung und vor dem Ineinandergreifen der Kontaktstifte und der Buchsenkontakte ineinandergreifen.
- Die komplementären ineinandergreifenden Führungseinrichtungen zwischen dem Gehäuseteil 16 und dem Gehäuseteil 38 sind in Form mehrerer Führungskeile 62 vorgesehen, die mit dem Steckerteil 16 des Gehäuses 28 des Steckers 10 einstückig ausgebildet sind, und radial von diesen nach außen vorstehen. Auf der Innenseite des Aussparungsteils 38 des Gehäuses 36 der Steckbuchse 12 sind mehrere Keilnuten 64 ausgebildet. Wie in den Fig. 3 und 5 zu erkennen ist, sind die Längskeile 62 und die Keilnuten 64 umfangsseitig ungleichmäßig zueinander beabstandet um die Anordnung von Kontaktstiften und Buchsenkontakten angeordnet, wobei der Abstand der Längskeile und der Keilnuten so angepaßt ist, daß eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Kontaktstifte zu vorbestimmten Buchsenkontakten gewährleistet ist.
- Wenn das Steckerteil 10 mittels des Kopplungsrings 28 auf die oben beschriebene Art und Weise mit dem Buchsenteil 12 gekoppelt wird, werden die Längskeile 62 in die Keilnuten 64 eingeführt, so daß die Steckverbinderteile anfänglich passend zueinander ausgerichtet und in Eingriff miteinander gebracht werden.
- Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Feinausrichtungseinrichtungen sind in Form mehrerer Führungsstifte 70 vorgesehen, die in den Löchern 72 in dem Einsatz 44 (d.h. in der Gehäuseeinrichtung) der Steckbuchse 12 befestigt sind. Die Führungsstifte stehen von der Eingriffs- oder Paarungsseite 48 aus in die Aussparung 40 vor. In dem Gehäuseteil 16 des Steckers 10 sind mehrere Führungslöcher 74 zur Aufnahme der Führungsstifte 70 der Steckbuchse ausgebildet. Obwohl in den Fig. 5 und 6 lediglich ein Führungsstift 70 und ein Führungsloch 74 dargestellt sind, sind vorzugsweise mehrere solcher ineinandergreifender Führungsstifte und Führungslöcher vorgesehen. In den Fig. 3 und 5 sind beispielsweise zwischen den Buchseteilen 54 der Buchsenkontakte 52 vier Führungsstifte dargestellt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind die Führungsstifte in der Nähe der Peripherie der hexagonalen Anordnung der Buchsenkontakte angeordnet. Es gibt daher auch vier Führungslöcher, die an entsprechenden Stellen bezüglich der Kontaktstifte 20 des Steckers 10 in Fig. 3 angeordnet sind.
- Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, sind die Führungsstifte 70 länger als die Buchsenteile 54 der Buchsenkontakte 52, sie enden jedoch unmittelbar vor dem Ende der Keilnuten 64. Die durch die Führungsstifte 70 (und die Führungslöcher 74) gebildeten Feinausrichtungseinrichtungen greifen daher nach dem Ineinandergreifen der durch die Längskeile 62 und die Führungsnuten 64 gebildeten Führungseinrichtungen und vor dem Eingreifen der Kontaktstifte 20 in die Buchsenkontakte 52 (54) ineinander. Die Führungsstifte sollten zumindest mit den Führungslöcher ineinandergreifen, bevor die Kontaktstifte und die Buchsenkontakte ineinandergreifen, um eine ordnungsgemäße Feinpositionierung der Kontaktstifte und der Buchsenkontakte zu gewährleisten, damit diese passend zueinander ausgerichtet werden, was sich durch die "gröbere" Ausrichtung, die durch die Längskeile 72 und die Keilnuten 64 hervorgerufen wird, nicht erreichen läßt.
- Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist schließlich in Fig. 7 dargestellt, in der die Führungslöcher 74 mit einer abriebfesten Buchse 76 ausgekleidet sind. Bei einigen Anwendungen, bei denen die Steckverbinderteile wiederholt miteinander gekoppelt und wieder entkoppelt werden, besteht die Gefahr einer Vergrößerung oder Abnutzung der Führungslöcher, insbesondere dann, wenn das Gehäuse 14 des Steckers 10 aus einem dielektrischen Material, wie z.B. Kunststoff oder desgleichen, besteht, und wenn die Führungsstifte aus Metall bestehen. Eine Abnutzung und eine nachfolgende Vergrößerung der Führungslöcher bewirkt aber offensichtlich eine schlechtere Feinausrichtung der Kontaktstifte und Buchsenkontakte. Durch das Auskleiden der Führungslöcher mit abriebfesten Buchsen, die aus Metall oder desgleichen bestehen, wird ein Abrieb verhindert, was insbesondere bei Anwendungen nützlich ist, bei denen die Steckverbinderteile wiederholt miteinander gekoppelt und wieder entkoppelt werden.
Claims (5)
1. Elektrische Steckverbinderanordnung zur Verbindung einer
ersten Gruppe von isolierten Drähten (26) mit einer
zweiten Gruppe von isolierten Drähten (56),
mit folgenden Merkmalen:
ein zylindrischer Stecker (10) weist eine Paarungsseite
(24) auf und umfaßt ein vorstehendes isolierendes
Steckergehäuse (16) mit einer Mehrzahl von darin
ausgebildeten Kanälen (18), wobei eine Mehrzahl von
Steckerkontakten (20) in den Kanälen (18) angebracht ist
und sich die Kanäle im großen und ganzen parallel zur
Steckerachse zu der Paarungsfläche (24) des Steckers
erstrecken,
ein Längskeil (62) benachbart der Steckerpaarungsseite
(24) aus dem vorstehenden isolierenden Steckergehäuse
(16) vorgesehen ist und ein Kupplungsring (28) an dem
vorstehenden isolierenden Steckergehäuse (16) drehbar
angebracht ist;
eine zylindrische Steckdose (12) weist eine
Paarungsseite (48) auf und umfaßt ein Gehäuse (36), das
einen Mantel (38) mit einer zur Aufnahme des
vorstehenden isolierenden Steckergehäuses (16)
ausgebildeten Aussparung (40) aufweist und zum
mechanischen und elektrischen Eingriff mit dem
Kupplungsring (28) ausgebildet ist, wobei eine Keilnut
(64) auf der Innenoberfläche des mit Aussparungen
versehenen Mantels (38) gebildet ist, die zum Eingriff
des integral ausgebildeten Längskeils (62) am
vorstehenden isolierenden Steckergehäuse (16)
ausgebildet ist, wobei ferner ein isolierender
Doseneinsatz (44) innerhalb des Gehäusemantels (38)
angeordnet ist und eine Mehrzahl von Dosenkontakten (52)
in dem isolierenden Doseneinsatz (44) montiert ist, die
sich im großen und ganzen parallel zur Dosenachse
erstrecken und jeweils einen Teil (54) besitzen, der von
der Dosenpaarungsseite (48) aus in die Aussparung (40)
hineinragt und zum Eingriff mit den Steckerkontakten
(20) ausgebildet ist,
wobei der Längskeil (62) und die Keilnut (64) die
ursprüngliche Ausrichtung des Steckers (10) mit Bezug
auf die Steckdose (20) sicherstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Führungsstift (70) in dem
isolierenden Doseneinsatz (44) der Steckdose (12)
angebracht ist, sich im großen und ganzen parallel zu
den Dosenkontakten (52) erstreckt und von der
Dosenpaarungsseite (48) in die Aussparung (40) mit einem
Betrag erstreckt, der größer als die Länge der
Dosenkontaktteile (54) jenseits der Paarungsfläche (48)
ist;
daß mindestens ein Führungsloch (74) in dem
vorspringenden Steckergehäuseteil (16) des Steckers (10)
gebildet ist, das zur Aufnahme des Führungsstiftes (70)
ausgebildet ist;
daß die Steckerkontakte (20) von der
Steckerpaarungsseite (24) zurückgesetzt sind, und
daß der Führungsstift (70) und die Führungslöcher (74)
zum gegenseitigen Eingriff ausgebildet sind, nachdem der
Längskeil (62) und die Keilnut (64) und bevor die
Kontaktteile (20, 54) des Steckers und der Steckdose
ineinandergegriffen haben.
2. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (10) über 62
Steckerkontakte (20) pro cm² (400 Kontakte pro
Quadratzoll) aufnimmt.
3. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerkontakte (20)
in dem vorspringenden Steckergehäuse (16) in einer engen
hexagonalen Anordnung montiert sind.
4. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsloch (74)
benachbart dem Rand der hexagonalen Anordnung der
Steckerkontakte (20) gelegen ist.
5. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsloch (74) mit einer abriebfesten Buchse (76)
ausgekleidet ist.
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