DE69303026T2 - Zufuhrsystem für elektrolytische flüssigkeit für druckelektrolysevorrichtung bei der herstellung von wasserstoff - Google Patents

Zufuhrsystem für elektrolytische flüssigkeit für druckelektrolysevorrichtung bei der herstellung von wasserstoff

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zufuhrsystem für elektrolytische Flüssigkeit für eine Druckelektrolysevorrichtung bei der Herstellung von Wasserstoff, in welcher Elektrolysevorrichtung elektrolytische Flüssigkeit in einer druckbeaufschlagten elektrolytischen Zelle in Wasserstoff und Sauerstoff zersetzt wird.
  • Wasserstoff ist eine ideale und nicht verschmutzende Energiequelle bei besonderen Anwendungen, bei der keine herkömmlichen Energiequellen verfügbar sind. Daher können beispielsweise in Anlagen, die elektrischen Strom anwenden und in dünnbesiedelten und unwirtlichen Regionen gelegen sind, photovoltaische Module für die Erzeugung von elektrischem Strom verwendet werden. Derartige Installationen sind oftmals unbemannt und erfordern eine automatische oder ferngesteuerte Betätigung. Derartige Installationen müssen auch dann betätigt werden, wenn kein Sonnenlicht vorhanden ist. Das Speichern von Strom lediglich in Batterien würde eine große Anzahl von Batterien erfordern, die schwer sind und Wartung benötigen.
  • Die Verwendung von Wasserstoff zum Speichern von Energie ist eines der Mittel zum Wiedergewinnen von durch Solarzellen erzeugter Überschußenergie, wobei Wasser mit Hilfe von elektrischem Strom in Wasserstoff und Sauerstoff zersetzt wird. Dabei kann, falls nötig, mit Hilfe einer Brennstoffzelle aus Wasserstoff Strom erzeugt werden. Um die Abmessung von erforderlichen Wasserstoffspeichern zu verringern, muß der Wasserstoff unter Druck gesetzt werden und muß zusätzliche Energie bei der Druckbeaufschlagung angewendet werden Aus dem Stand der Techtnik ist bekannt, die Zersetzung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff in elektrolytischen Zellen durchzuführen, die unter Druck arbeiten und somit Wasserstoff unmittelbar in druckbeaufschlagter Form erzeugen, so daß keine separate Kompression notwendig ist. Jedoch ist die steigende Leckage ein Nachteil von unter Druck gesetzten elektrolytischen Zellen.
  • Zudem ist aus dem Stand der Technik bekannt, eine elektrolytische Zelle innerhalb eines separaten Druckmantels anzuordnen, wobei der unterschiedliche Druck zwischen der Innenseite und der Außenseite der elektrolytischen Zelle beträchtlich verringert wird und die Leckagen abnehmen. Somit wird in einer, beispielsweise in der Patentveröffentlichung FR-2466515 gezeigten Vorrichtung der Druckmantel mit Hilfe von Stickstoffgas unter Druck gesetzt, wobei die Vorrichtung Elemente zum Aufrechterhalten des innerhalb der elektrolytischen Zelle herrschenden Druckes unterhalb des Druckes des Druckmantels aufweist. Die Anwendung von separatem Druckgas erfordert jedoch die Anwendung von Behältern für die unter Druck gesetzten Gase und den Bedarf das Druckgas bereitzustellen. Somit ist das in dem FR-Patent Nr. 2466515 gezeigte System nicht für beispielsweise in entfernten Regionen automatisch betriebene Installationen anwendbar.
  • Aus dem GB-Patent Nr. 1518234 ist bekannt, die elektrolytischen Platten innerhalb eines Druckmantels anzuordnen, wodurch innerhalb des Druckmantels der Druck des Wasserstoffgases vorherrscht. Jedoch hat der Aufbau gemäß dem Patent keine innerhalb des Druckmantels positionierte geschlossene elektrolytische Zelle; anstelle dessen sind die beim Zersetzen einer elektrolytischen Flüssigkeit (HCL) verwendeten Elektroden so positioniert, daß sie unmittelbar innerhalb des Druckmantels hängen. Die in dem GB-Patent Nr. 1581234 gezeigte Vorrichtung ist eine Vorrichtung für die Erzeugung von Wasserstoff in großem Maßstab mit einem großen Energiebedarf, einer komplizierten und teueren Konstruktion, beispielsweise aufgrund von Vorrichtungen für die Reinigung,
  • wobei die Vorrichtung nicht zur Wiedergewinnung von Sauerstoff verwendbar ist.
  • In den finnischen Patentanmeldungen FI-923903 und FI-923904 ist eine Elektrolysevorrichtung für die Erzeugung von Wasserstoff aus Wasser gezeigt, in welcher Vorrichtung die elektrolytische Zelle innerhalb eines Druckmantels angeordnet ist und in welcher der Druckmantel mit Hilfe eines bei einer Elektrolyse erzeugten Gases unter Druck gesetzt wird.
  • Eine elektrolytische Zelle verbraucht beim Erzeugen von Wasserstoff elektrolytische Flüssigkeit, wie etwa Wasser. Die Druckbeaufschlagung einer unter Druck gesetzten elektrolytischen Zelle (Druck bei beispielsweise 30 bar) kann beispielsweise mit Hilfe einer Hochdruckpumpe durchgeführt werden, jedoch bestehen die Nachteile der Pumpen in ihrer Verfügbarkeit, ihrem Preis, ihrem Wartungsbedarf und ihrem hohen Energieverbrauch.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zufuhrsystem für eine elektrolytische Flüssigkeit in einer Druckelektrolysevorrichtung bei der Herstellung von Wasserstoff zu schaffen, wobei das System den Wegfall der Hochdruckpumpe bei der Versorgung von elektrolytischer Flüssigkeit in eine druckbeaufschlagten elektrolytischen Zelle ermöglicht.
  • Insbesondere gilt es bei der Erfindung, ein Zufuhrsystem für elektrolytische Flüssigkeit zu schaffen, in welchem der Energieverbrauch gering ist und das in hohem Maße betriebssicher und vorteilhaft im Preis ist.
  • Die Ziele der Erfindung werden mittels eines Zufuhrsystems für eine elektrolytische Flüssigkeit in einer Elektrolysevorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Zufuhrsystem für elektrolytische Flüssigkeit einen Speicherbehälter für elektrolytische Flüssigkeit, der bei einem unteren Druck gehalten wird, einen druckresistenten Zwischenbehälter, der mit einem Flüssigkeitsabscheider der Elektrolysevorrichtung und mit dem Speicherbehälter verbunden ist, und eine Einrichtung aufweist, um dem Zwischenbehälter auf den unteren Druck zu bringen, während elektrolytische Flüssigkeit von dem Speicherbehälter in den Zwischenbehälter eingefüllt wird, und um den Zwischenbehälter auf den Druck des Flüssigkeitsabscheiders zu bringen, während der Zwischenbehälter in den Flüssigkeitsabscheider entleert wird.
  • Die in die elektrolytische Zelle eingespeiste elektrolytische Flüssigkeit ist wasserhaltig, jedoch kann sie zusätzliche Substanzen enthalten, die die Arbeitsweise der verwendeten elektrolytischen Zelle fördern, wie etwa Säuren oder Basen. Der Begriff "Wasser" wird nachstehend für eine derartige Elektrolyseflüssigkeit verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Zufuhrsystem besteht somit aus einem Speicherbehälter bei einem unteren Druck und einem druckresistenten Zwischenbehälter, der mit einem Wasserabscheider der Elektrolysevorrichtung und einem Speicherbehälter bei einem unteren Druck verbunden ist. Das Zufuhrsystem ist mit Ventilen versehen, um den Zwischenbehälter auf einen unteren Druck zu bringen, während er von dem Speicherbehälter aufgefüllt wird, und um den Zwischenbehälter auf den Druck des Wasserabscheiders zu bringen, wenn der Zwischenbehälter in den Wasserabscheider entleert wird. Die elektrolytische Zelle kann innerhalb des Druckmantels angeordnet werden, der mit dem Druck eines in der elektrolytischen Zelle erzeugten Gases druckbeaufschlagt wird.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Speicherbehälter an einer niedrigeren Position als der Zwischenbehälter angeordnet werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Pumpe benötigt, jedoch reicht dafür eine einfache und billige Niederdruckpumpe völlig aus.
  • Die elektrolytische Zelle kann innerhalb des druckresistenten Druckmantels angeordnet werden, wobei der Wasserstoff von der Wasserstoffseite der elektrolytischen Zelle durch eine durch die Wand des Druckmantels in einen Wasserstoffspeicher gelegte Leitung geleitet wird. Der von der elektrolytischen Zelle ausgestoßene Sauerstoff oder Wasserstoff kann in den Druckmantel eintreten. Der Druckmantel kann ebenso mit einer Inert-Flüssigkeit gefüllt sein und mit Sauerstoff- oder Wasserstoffdruck druckbeaufschlagt sein. Der Sauerstoffdruck des Druckmantels ist derart gesteuert, daß er im wesentlichen dem Druck des Wasserstoffes in der elektrolytischen Zelle folgt. Die Drucksteuerung kann beispielsweise derart ausgeführt werden, daß der Sauerstoff mittels eines mittels des Druckes im Wasserstoffspeicher gesteuerten Ventiles aus dem Druckmantel ausgestoßen wird. Vorzugsweise wird der Sauerstoff jedoch wiedergewonnen und in einen separaten Sauerstoffbehälter geführt, wobei der Sauerstoff mit Hilfe eines mit dem Druck des Wasserstoffspeichers gesteuerten Ventiles von dem Druckmantel in einen Sauerstoffbehälter geführt wird.
  • Herkömmlicherweise wird das Wasserstoffgas und das Sauerstoffgas von der elektrolytischen Zelle für das Abscheiden des den Gasen zunächst folgenden Wassers durch Wasserabscheider geführt. Die Wasserabscheider können innerhalb des Druckmantels angeordnet werden, so daß die Wasserabscheider nicht druckresistent sein müssen. Die Wasserabscheider können ebenso außerhalb des Druckmantels angeordnet werden, sofern die Wasserabscheider mit einem druckresistenten Mantel versehen sind.
  • Das in den Wasserabscheidern von den Gasen separierte Wasser wird in die elektrolytische Zelle zurückgeführt. Gemäß einer geeigneten Verfahrensweise wird das Wasser von dem Wasserabscheider des Wasserstoffgases in den Wasserabscheider des Sauerstoffgases geführt und dort in die elektrolytische Zelle zurückgeführt. Dabei kann der Wasserabscheider des Wasserstoffgases mit Oberflächenhöhensensoren versehen werden, um ein in der Wasserrückführleitung angeordnetes Ventil zu steuern. Wenn die Oberfläche bis zur obersten Höhe ansteigt, öffnet das Ventil und kann das Wasser von dem Wasserabscheider des Wasserstoffgases zu dem Wasserabscheider des Sauerstoffgases strömen. Nachdem die Oberfläche bis zur unteren Höhe gesenkt worden ist, wird das Ventil ausgeschaltet.
  • Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung ausführlich beschrieben, das in der beigefügten Figur ersichtlich ist, wobei die Erfindung jedoch nicht ausnahmslos darauf beschränkt ist.
  • Die Figur zeigt in gestrichelten Linien einen als Druckmantel fungierenden Druckbehälter 10. Innerhalb des Druckmantels 10 ist eine elektrolytische Zelle 11 angeordnet, die mit einem Einlaßanschluß 12 für die Elektrolyseflüssigkeit, mit Auslaßschlüssen 14 und 13 für Wasserstoff und Sauerstoff und jeweils mit Stromleitungen 15 versehen ist. Elektrolyseflüssigkeit, wie etwa Wasser, wird mittels Schwerkraft in die elektrolytische Zelle 11 geleitet. Das Ausführungsbeispiel gemäß der Figur zeigt Wasserabscheider 16 und 17 für das Abscheiden von Wasser von Wasserstoff und Sauerstoff.
  • Wasser wird über eine Wassereinlaßleitung 20 in den Wasserabscheider 17 des Sauerstoffgases gespeist und von dort aus weiter durch eine Wassereinlaßleitung 21 und ein darin angeordnetes Rückschlagventil 22 in den Einlaßanschluß 12 und weiter in die elektrolytische Zelle 11 geleitet. Das in der elektrolytischen Zelle 11 erzeugte Sauerstoffgas wird durch einen Sauerstoffauslaßanschluß 13 und eine Sauerstoffauslaßleitung 23 zu dem Wasserabscheider 17 für Sauerstoff geleitet. Das dem Sauerstoffgas folgende Wasser wird in dem Wasserabscheider 17 separiert und wird durch die Leitung 21 in die elektrolytische Zelle 11 zurückgeführt.
  • Das in der elektrolytischen Zelle 11 erzeugte Wasserstoffgas wird durch einen Wasserstoffauslaßanschluß 14 und eine Wasserstoffauslaßleitung 25 zu dem Wasserabscheider 16 des Wasserstoffgases geleitet. Ausgehend von dem Wasserstoffabscheider 16 führt eine mit einem Drucksensor 26 und einem Rückschlagventil 27 versehene Wasserstoffauslaßleitung 28 zu einem Wasserstoffgasspeicherbehälter 29. Überdies ist eine mit einem Ventil 30 versehene Wasserrohrleitung 31 von dem Wasserabscheider 16 des Wasserstoffgases zu dem Wasserabscheider 17 des Sauerstoffgases Geführt, wodurch das mit dem Wasserstoffgas eintretende Wasser auf oben genannte Weise zur elektrolytischen Zelle 11 zurückgeführt werden kann.
  • Das Sauerstoffgas wird von dem Innenraum des Druckmantels 10 heraus zu der Sauerstoffauslaßleitung 32 geführt und weiter beispielsweise in einen nicht gezeigten Sauerstoffbehälter geführt. Die Sauerstoffauslaßleitung 32 ist mit einem Drucksensor 33 und einem Ventil 34 für das Steuern des Druckes innerhalb des Druckmantels 10 versehen.
  • Die Drucksteuerung in der Vorrichtung gemäß der Figur kann zum Beispiel vorzugsweise derart durchgeführt werden, daß eine Drucksteuereinrichtung 35 über Signalleitungen 36 und 37 mit Wasserstoff- und Sauerstoffdrucksensoren 26, 33 verbunden worden ist und gemäß einem mit den Drucksensoren 26, 33 erzeugten Signal die Drucksteuereinrichtung 35 über eine Signalleitung 38 das Ventil 34 in der Sauerstoffauslaßleitung 32 öffnet und schließt, um den Druck des Sauerstoffgases im wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem Wasserstoff in der Leitung 28 vor dem Rückschlagventil 27 zu halten.
  • Das erfindungsgemäße Wasserzufuhrsystem hat einen Speicherbehälter 40 für eine elektrolytische Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, bei einem unteren Druck und einen druckresistenten Zwischenbehälter 18, der in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Wasserabscheider 17 und mit dem Wasserspeicherbehälter 40 verbunden ist, in welchem ein unterer Druck vorherrscht. Der Zwischenbehälter 18 ist über ein Ventil 42 und eine Durchflußleitung 41 mit dem Speicherbehälter 40 verbunden, der auf einem höheren Niveau als der Zwischenbehälter 18 angeordnet ist. Das Ventil 42 kann ein Rückschlagventil sein. Der Zwischenbehälter 18 ist über das Ventil 19 und die Durchflußleitung 20 mit dem Wasserabscheider 17 verbunden. Der Zwischenbehälter 18 ist ferner über eine Leitung 45 mit einem Dreiwegeventil 44 verbunden. Der Wasserabscheider 17 ist über eine Leitung 43 mit dem Dreiwegeventil 44 verbunden. Die Druckausgleichleitung zu dem Dreiwegeventil 44 ist mit 46 beziffert.
  • Der druckresistente Zwischenbehälter 18 ist normalerweise mit einem Speicherbehälter 40 bei atmosphärischem Druck und gleichzeitig über Leitungen 45, 46 unmittelbar an Umgebungsdruck angeschlossen. Dadurch strömt das Wasser von dem Speicherbehälter 40 mit Hilfe der Schwerkraft zu den druckresistenten Zwischenbehälter 18.
  • Wenn Flüssigkeit in die elektrolytische Zelle 11 zugeführt ist, beispielsweise wenn der nicht gezeigte untere Grenzwertschalter in dem Wasserabscheider 17 ermittelt, daß sich die Wasseroberfläche an einem unteren Grenzwert befindet, wird das Dreiwegeventil 44 zu einer Position geschwenkt, die einen Anschluß von dem Wasserabscheider 17 entlang der Leitung 43 und 45 zu dem Zwischenbehälter 18 öffnet, wodurch im druckresistenten Zwischenbehälter 18 der gleiche Druck wie im Wasserabscheider 17 vorherrscht. Wenn das Ventil 19 geöffnet wird, strömt das Wasser von dem druckresistenten Behälter 18 zu dem Wasserabscheider 17, bis der nicht gezeigte obere Grenzwertschalter in dem Wasserabscheider 17 einen Befehl weiterleitet, so daß das Ventil 19 schließt. Danach wird das Dreiwegeventil 44 zu einer Position geschwenkt, die einen Anschluß von dem Zwischenbehälter 18 entlang der Leitung 45 und 46 zur Atmosphäre hin öffnet, um den Druck von dem Zwischenbehälter 18 abzulassen. Der druckresistente Zwischenbehälter 18 wird mit Hilfe der Schwerkraft mit dem von dem Speicherbehälter 40 strömenden Wasser automatisch gefüllt. Der Zwischenbehälter 18 kann mit einem nicht gezeigten Schalter für den oberen Oberflächengrenzwert versehen sein, um das Füllen des Zwischenbehälters 18 zu steuern.
  • Die in dem Wasserzufuhrsystem der Erfindung verwendeten Ventile 19, 44 können derart ausgewählt werden, daß sie in dem Grundzustand, in welchem sie sich am häufigsten befinden, keine Energie verbrauchen. Daher bleibt der Gesamtenergieverbrauch des Wasserzufuhrsystemes gemäß der Erfindung sehr gering.
  • Falls nötig kann der Speicherbehälter 40 bei einer geringeren Höhe angeordnet werden als der druckresistente Zwischenbehälter 18, wie mit gestrichelten Linien in der Figur gezeigt. Beispielsweise wird eine Pumpe 47 benötigt, um Wasser von dem Speicherbehälter 40 durch die Leitung 48 und das Rückschlagventil 49 zu dem druckresistenten Zwischenbehälter 18 zu pumpen. In diesem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Pumpe 47 jedoch eine einfache und billige Niederdruckpumpe sein, da diese für die vorliegende Zielsetzung ausreicht, so daß keine teuere Hochdruckpumpe benötigt wird.
  • Die vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich veranschaulichend und begrenzen die Erfindung nicht.

Claims (7)

1. Zufuhrsystem für elektrolytische, wasserhaltige Flüssigkeit in einer Druckelektrolysevorrichtung bei der Herstellung von Wasserstoff, in welcher Elektrolysevorrichtung in einer druckbeaufschlagten elektrolytischen Zelle (11) Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zufuhrsystem für elektrolytische Flüssigkeit einen Speicherbehälter (40) für elektrolytische Flüssigkeit, der bei einem unteren Druck gehalten wird, einen druckresistenten Zwischenbehälter (18), der mit einem Flüssigkeitsabscheider (17) der Elektrolysevorrichtung und mit dem Speicherbehälter (40) verbunden ist, und eine Einrichtung (19, 44) aufweist, um den Zwischenbehälter (18) auf den unteren Druck zu bringen, während elektrolytische Flüssigkeit von dem Speicherbehälter (40) in den Zwischenbehälter (18) eingefüllt wird, und um den Zwischenbehälter (18) auf den Druck des Flüssigkeitsabscheiders (17) zu bringen, während der Zwischenbehälter (18) in den Flüssigkeitsabscheider (17) entleert wird.
2. Wasserzufuhrsystem gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (40) über dem Zwischenbehälter (18) angeordnet ist.
3. Wasserzufuhrsystem gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (40) unter dem Zwischenbehälter (18) angeordnet ist.
4. Wasserzufuhrsystem gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (40) über eine Pumpe (47) und eine Durchflußleitung (48) mit dem Zwischenbehälter (18) verbunden ist.
5. Wasserzufuhrsystem gemäß Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußleitung (48) mit einem Rückschlagventil oder anderen Ventil (49) versehen ist.
6. Wasserzufuhrsystem gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (18) über eine mit einem Ventil (19) versehenen Durchflußleitung (20) mit dem Flüssigkeitsabscheider (17) verbunden ist.
7. Wasserzufuhrsystem gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsabscheider (17) über eine Leitung (43) mit einem Dreiwegeventil (44) verbunden ist, mit welchem der Zwischenbehälter (18) über eine Leitung (45) verbunden ist.
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