DE69300796T9 - Parfümöl enthaltende wässrige Mikroemulsionen. - Google Patents

Parfümöl enthaltende wässrige Mikroemulsionen.

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DE69300796T9 DE1993600796 DE69300796A DE69300796T9 DE 69300796 T9 DE69300796 T9 DE 69300796T9 DE 1993600796 DE1993600796 DE 1993600796 DE 69300796 A DE69300796 A DE 69300796A DE 69300796 T9 DE69300796 T9 DE 69300796T9
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Description

ate.- ; 93 201 465 .7
W-*-
(O 572 080)
%:■
Diese Erfindung betrifft klare wäßrige Parfümölmikroemuls ionen. Die Erfindung betrifft insbesondere Parfümölmikroemuls ionen des o/w-Typs, worin begrenzte Mengen' oberflächenaktiver Mittel (auch als "Surfactanten" bezeichnet) zum Löslichmachen des Parfümöls verwendet werden. Diese Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufbringen von Parfüm auf die Haut unter Verwendung dieser klaren wäßrigen Parfümölmikroemulsionen. Schließlich betrifft diese Erfindung Mischungen aus oberflächenaktivem(n) Mittel(n) und Parfümöl, die zur Herstellung der klaren wäßrigen Parfümölmikroemulsionen geeignet sind.
Traditionellerweise werden Parfüme in einer in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten Form bereitgestellt. Derartige Lösungsmittel können niedere aliphatische Alkohole, wie Ethanol oder Isopropanol, Glykolether und andere organische Lösungsmittel und Mischungen solcher Lösungsmittel mit Wasser sein. Parfüme, die zur Aufbringung auf die Haut beabsichtigt sind, werden oft in Ethanol oder in Ethanol/Wasser-Mischungeri mit einem hohen Ethanolgehalt gelöst.
Ethanol und andere niedrige■ aliphatische Alkohole haben als Parfümlösungsmittel verschiedene Nachteile. Sie sind flüchtig und brennbar ^nd stellen somit bei der Herstellung und Verwendung eine Feuergefahr dar. Sie sind relativ teuer. Sie sind für die Gesundheit nicht völlig harmlos. Ethanol, das vom Gesundheitsstandpunkt aus das akzeptabelste von ihnen ist, ist in manchen Staaten mit hohen Steuern belegt und in manchen islamischen Ländern aus religiösen Gründen nicht zugelassen. Sie haben einen deutlichen Geruch, der das Parfüm beeinträchtigen kann.
Somit wäre es von Vorteil, diese Alkohole als Parfümlösungsmittel im. wesentlichen abzuschaffen und statt dessen das Parfüm mit Wasser zu mischen, das billig, harmlos, nicht brennbar und geruchlos ist. Die meisten Parfüme sind mit Wasser jedoch im
I- '■■.·■ ■ ■ ■ ■ ■ ■·■·■·
|7 wesentlichen nicht mischbar, weshalb diese Mischungen Emulsio- ?r nen wären. Um für viele Zwecke, bei denen traditionellerweise v; alkoholische Lösungen verwendet»wurden, geeignet zu sein, sollten derartige Emulsionen physikalisch stabil und im wesentlichen klar sein, und sie sollten daher vom 'Mikroemulsionstyp'sein.
Parfümmikroemulsionen in Wasser ohne oder nur-mit geringen Mengen von Alkoholen oder anderen organischen Lösungsmitteln sind im Stand der Technik bekannt. Die inhärente Hydrophobie .der meisten Parfüme erfordert jedoch die -Gegenwart erheblicher, Mengen an oberflächenaktiven Mitteln als löslichmachende Mittel. Oberflächenaktive Mittel, die sich im Stand der Technik zum ^P Löslichmachen von Parfümen in Wasser als- zweckmäßig erwiesen haben, waren anionische Substanzen oder Mischungen davon mit geringeren Mengen nichtionischer Substanzen. So beschrieben J.M. Blakeway et al., Int. J. Cosmet. Sc. 1, (1979), 1-15, Mikroemulsionen von bis zu 4 % Gew./Gew. Parfüm in Wasser, worin mindestens die dreifache Menge an Natriumlaurylethersulfat, Mo- * noethanolaminlaurylsulfat oder Kombinationen davon mit einer geringfügigen Menge an Kokosnußdiethanolamid zur Erzielung einer klaren Mikroemulsion benötigt wurde. T.J. Lin, Surfactants in Cosmetics, Surfactants Sei. Ser. Bd. 16, (1985), 29- · 52, erwähnt, daß es nötig ist, daß ein Verhältnis /von oberflä- :. chenaktivem Mittel zu Öl von erheblich mehr als eins vorliegt, ^^ um einsetzbare o/w-Mikroemulsionen herzustellen. Die GB-A-2 190 681, EP-A-O 316 726 und EP-A-O 368 146 beschreiben alle klare wäßrige Parfümmikroemulsionen zu Reinigungszwecken harter Oberflächen. Obgleich in der- Schrift sehr breite theoretische Grenzen für den Gehalt an Parfüm, anionischem oberflächenaktiven Mittel und nichtionischem oberflächenaktiven. Mittel an-gegeben sind, wird es aus den Beispielen klar, daß die oberflächenaktiven Mittel immer im erheblichen Überschuß über die Parfümmenge -verwendet werden. Die meisten Beispiele geben ein Verhältnis von oberflächenaktivem Mittel/Parfüm von 7:1 an, ein Beispiel gibt 7:3 an. Das Verhältnis von anionischem zu nichtionischem oberflächenaktiven Mittel ist in allen Beispielen 4:3. Auch organische Lösungsmittel, wie z.B. Alkohole mit nie-
ft-/ drigem Molekulargewicht, werden vorzugsweise als sogenannte Co-
# Surfactanten zugesetzt. In der US-4 170 655 sind klare stabile
y wäßrige Lösungen fettlöslicher Parfüme beschrieben, worin spe-
ϊ zifische. Hydroxyalky!ester- und/oder N-(Hydroxyalkyl)amid-eth-
;·.: oxylate in Konzentrationen von 0,1 bis 20 % Gew./Gew., vorzugs-
ir.··
;' weise 0,5 bis 5 %, verwendet werden, um 0,1 bis 1 % Gew./Gew.
■- des Parfüms in der wäßrigen Lösung löslichzumachen. In der US-4 299 737 sind Hydroxalkyletherpropoxyethoxylate für den gleichen Zweck in den gleichen relativen Mengen beschrieben. In beiden Patentschriften werden in allen Beispielen Verhältnisse von oberflächenaktivem Mittel/Parfüm von 7:3 und 8:2 verwendet. In der EP-A-O 278 660 sind klare homogene Mikroemulsionen be- ^^ schrieben, die mindestens -20 % Gew./Gew. .hydrophobe Phase, höchstens 20 % hydrophile Phase, bis zu 20 % oberflächenaktive kationische quaternäre Ammonium-verbindungen und einen breiten'· Bereich von Verbindungen als mögliche Co-Surfactanten enthalten. Die hydrophile Phase kann merkliche Mengen Alkohol umfassen.
Parfüme können auch unter Verwendung nichtionischer oberflächenaktiver Mittel löslich gemacht werden. Der größte Teil des Standes der Technik auf diesem Gebiet spezifiziert die Verwendung nichtionischer oberflächenaktiver Mittel in einer Menge, die erheblich größer als die Parfümmenge ist, typischerweise 4fc das 2- bis 4-fache der Parfümmenge. M. Tagawa et al., J. Soc. Cosmet. Chem. Japan, 13 (1), (1979), 47-51, untersuchten das Löslichmachen von Limonen mit verschiedenen ethoxylierten/propoxylierten 2-Decyltetradecylethern und mit ethoxyliertem hydrierten Rizinusöl mit unterschiedlichen Oxyethylenkettenlängen und in Gegenwart verschiedener Ethanolmengen; sie fanden, daß für die erste Gruppe oberflächenaktiver Mittel ein Verhältnis von Parfüm/oberflächenaktivem Mittel von weniger als 0,6 und für die zweite Gruppe sogar von weniger als- 0,4 nötig war, um klare Mikroemulsionen zu erhalten. S.J. Strianse und M. Lanzet, The Toilet Goods Association, Proc. Sc. Sec. Nr. 34, Dez. 1960, 8-18, beschreiben das Löslichmachen von 1 % und 3 % Lavendelöl, Limettöl . und Methylsalicyat in Wasser unter Verwendung von
p' Mischungen von: ethoxyliertem Nonylphenolammoniumsulfat. mit |i.' ' ethoxyliertem Isooctylphenol, ethoxyliertem Isooctylphenol mit S" ethoxyliertem Sorbitanmonolaurat bzw. einem Gemisch unter-■ schiedlicher ethoxylierter Laurylether. Nur mit der zuerst genannten Mischung oberflächenaktiver Mittel konnten sie klare Lavendel- und Limettölmikroemulsionen unter Verwendung eines Verhältnisses von Parfüm/oberflächenaktivem Mittel"von 0,83 für 1 % Öl und eines Verhältnisses von 1 für 3 % Öl erhalten. Die anderen Mischungen oberflächenaktiver Mittel benötigten Verhältnisse von Parfüm/oberflächenaktivem Mittel von 0,66-bis zu 0,1 für klare Mikroemulsionen.
£| , Verschiedene theoretische Betrachtungen bezüglich Herstellung und Verwendung von o/w-Mikroemulsionen sind von T.J. Lin, Surfactants in Cosmetics (s.o.) und der dort zitierten Literatur, in "The HLB System", veröffentlicht von ICI Americas Inc, Wilmington, Delaware, und in R. Aveyard et al., J. Chem. Techn. . . Biotechnol. 48 (1990), 161-171, angestellt worden,
Für viele Anwendungen sind die im Stand der Technik beschriebenen wäßrigen Parfümmikroemulsionen nicht völlig zufriedenstellend, um Parfümlösungen in organischen Lösungsmitteln,. insbesondere Ethanol-oder wäßrigem Ethanol, zu ersetzen. Das Vorliegen großer Mengen oberflächenaktiver Mittel ist aus verschiedenen Gründen oft unerwünscht: sie tragen zu den Kosten der Ge- ^m samtformulierung bei, ohne nach Verwendung der Mikroemulsion irgendeinen günstigen Effekt zu liefern; sie können auf der Oberfläche, auf die das Parfüm aufgebracht wird, einen klebrigen Film hinterlassen,- der besonders nachteilig ist, wenn die Oberfläche die Haut ist; sie können einen unangenehmen Geruch haben; sie neigen dazu, die wahrgenommene Duftintensitat des Parfüms zu vermindern. Ferner sollte das Vorliegen bestimmter oberflächenaktiver Mittel, insbesondere, anionischer oberflächenaktiver Mittel, speziell in Parfümformulierungen, die auf Haut oder Haar aufgebracht und dort belassen werden sollen, wegen möglicher schädlicher Reaktionen mit der Haut ^begrenzt werden; vgl. T.J. Lin, loc.cit.
fet Stabile wäßrige und wäßrig-alkoholische Parfümlösungen sind in Ii . der EP-A-O 261 351 beschrieben worden,- die ein C1-C-.-Alkanol-S: propylenoxid- und -ethylenoxidpblymer und einen nichtionischen |- ■ Emulgator erfordern. Dieses Dokument erfordert jedoch nicht, ;■' daß die Lösungen klar sind, und es ist gefunden worden, daß oft ' noch immer bis zu 20 % Alkohol benötigt werden, um eine klare *' Mikroemulsion zu erhalten. Daher lassen Stabilität und/oder Klarheit dieser Lösungen häufig zu.wünschen übrig. Dies braucht kein Problem zu sein, wenn die Lösungen zur Einverleibung in andere kosmetische Formulierungen oder Raumdeodorantien. beabsichtigt sind, wie dies in diesem Dokument beschrieben ist; es ist jedoch unerwünscht, wenn sie zur Verwendung als solche Φ durch den Verbraucher beabsichtigt sind.
Es ist nun jedoch gefunden worden, daß stabile klare o/w-Mikroemulsionen von Parfümöl in Wasser erhalten werden können, wenn man nur begrenzte Mengen bestimmter Mischungen oberflächenaktiver Mittel verwendet. Es ist auch, gefunden worden, daß diese Mikroemulsionen zur Verwendung für diejenigen Zwecke besonders geeignet sind, bei denen tradtitionellerweise alkoholische Parfümlösungen verwendet worden sind, insbesondere zur Aufbringung auf Haut oder Haar. Ferner ist gefunden worden, daß die erfindungsgemäßen Mikroemulsionen für klare Luftreiniger· \ bzw. -verbesserer, z.B. in Form klarer Gele, sehr geeignet ' jf^ sind. Daher umfassen die erfindungsgemäßen. Mikroemulsionen Par- '^^ fümöl, wäßrige' Phase, .. ein ,; primäres oberflächenaktives Mittel und ein oder mehrere Co-Surfactanten, einschließlich einer Men-■ ge eines ionischen Co-Surfactanten. Vorzugsweise sind die primären oberflächenaktiven Mittel vorherrschend oder sogar ausschließlich nichtionisch, wenn die Mikroemulsionen zur Aufbringung auf Haut oder Haar beabsichtigt sind. Schließlich wurden Mischungen von oberflächenkatxvem Mittel/Parfümöl gefunden, die .-.. - - Parfümöl, ein primäres oberflächenaktives Mittel und ein oder < mehrere' Co-Surfactanten, einschließlich einer Menge eines ioni-■"" sehen Co-Surfactanten^ umfassen.
Für den Zweck dieser Erfindung soll die auf Mikroemulsionen angewendete Bezeichnung "klar" bei Betrachtung durch eine Schicht
jp ■ von nicht mehr als 10 cm Dicke durchsichtig oder durchscheinend
|J:; ■; bedeuten. Ferner soll die Bezeichnung "Mikroemulsion" eine t'-' Emulsion mit einer durchschnittlichen Tröpfchengröße der Ölpha-
f ■■ ■ ■ .
£·-·;. se von 100 nm oder weniger bedeuten.
Die Parfümölmenge in der Mikroemulsion wird weitgehend von der beabsichtigten Verwendung der Mikroemulsion bestimmt. Daher ist es von Bedeutung, ob der. Verbraucher die Mikroemulsion als solche verwenden wird, oder ob die Mikroemulsion zur Zugabe zu einem anderen Verbraucherprodukt beabsichtigt ist, um diesem ein Parfüm einzuverleiben, das somit durch die Zugabe zu diesem Produkt verdünnt wird. Eine andere wichtige Überlegung besteht
^P darin, ob das parfümierte Produkt üblicherweise relativ stark parfümiert ist, d.h. einen tatsächlichen Parfümgehalt von "l % Gew./Gew. oder mehr hat, oder ob es relativ schwach parfümiert ist, d.h. mit weniger als 1 % Parfümgehalt. Stark parfümierte Produkte sind z.B. zum Parfümieren der Haut beabsichtigte Produkte, Luftreiniger vom Dochttyp und bestimmte Reiniger für
*' harte Oberflächen. Schwach parfümierte Produkte sind z.B. Luftreiniger auf Wasserbasis, Toilettenreiniger, Bleichen, KaItwellotionen, Fensterreiniger. Daher sollte die Mindestmenge an Parfümöl so bemessen sein, daß sie für den Zweck, für den die Mikroemulsion verwendet wird, geeignet ist.
^^ Im allgemeinen ist für alle Zwecke ein Parfümölmindestgehalt .- von mindestens 0,01% Gew. /Gew. nötig. ■ Für stärk parfümierte Mikroemulsionen ist der Parfümölgehalt auch höher als 1 % Gew./ ; Gew. der Mikroemulsion, insbesondere größer als 3 %. Für schwach parfümierte Mikroemulsionen sollte der Parfümölgehalt noch immer vorzugsweise 0,05 % Gew./Gew. oder mehr betragen. Für Mikroemulsionen, die zur Zugabe zu anderen Verbraucherprodukten beabsichtigt sind, wird der Gehalt an Parfümöl durch den erforderlichen Parfümölgehalt des endgültigen Verbraucherproduktes und den Verdünnungsgrad bestimmt, der durch Zugabe der Mikroemulsion zu den anderen Komponenten des Verbraucherproduktes herbeigeführt wird. ■ ■
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Die Parfümölhöchstmenge wird durch die Höchstmenge bestimmt, die in einer klaren o/w-Mikroemulsion untergebracht werden kann, die wiederum von der Hydrophobie des Parfümöls abhängt. Im allgemeinen beträgt die Höchstmenge jedoch nicht mehr als % Gew./Gew. der Mikroemulsion. Vorzugsweise sollte die Parfümölmenge bei 35 % oder weniger gehalten werden. Die zur Erzielung einer klaren o/w-Emulsion nötige Wassermindestmenge beträgt im allgemeinen mindestens 40 % Gew./Gew. der Mikroemulsion. Vorzugsweise beträgt die Menge der wäßrigen Phase mindestens 50 %, insbesondere mindestens 60 % und ganz speziell mindestens 70 %. Für Produkte mit niedrigem Parfümgehalt beträgt die Menge der wäßrigen Phase im allgemeinen mindestens 80 % Gew./Gew..
Das Parfümöl kann ein Parfüm als solches sein, wie im folgenden näher definiert, oder es kann eine homogene Mischung eines Parfüms mit einer oder mehreren anderen lipophilen Flüssigkeiten sein. Diese Flüssigkeiten können nur für Lösungsmittelzwecke zugefügt werden, z.B. um die Viskosität des Parfüms zu verringern, um das Lösen bestimmter fester Parfümkomponenten zu unterstützen oder um die Duftintensität des Parfüms auf ein angenehmes Niveau zu verringern. Alternativ können derartige lipophile Flüssigkeiten auch oder ausschließlich zugesetzt werden", um der Parfümölmikroemulsion andere günstige Effekte zu verleihen. So können sie z.B. aufgrund ihrer beruhigenden, weichmachenden, heilenden, befeuchtenden oder anderen günstigen Wirkungbei Aufbringung auf Haut oder Haar zugefügt werden. Das Parfümöl kann auch andere feste oder flüssige lip.o phi Ie . Komponenten, wie Färbemittel, Konservierungsmittel, physiologische Kühlungsmittel, Viskositätsmodifizierungsmittel u.dgl., umfassen. Dennoch sollte das Parfümöl ausreichend Parfüm umfassen, damit die Parfümölmikroemulsion die beabsichtigten Parfümierungsqualitäten bei ihrer beabsichtigten Endverwendung erfüllen kann, um z.B. der Haut nach Aufbringung auf dieselbe oder der Umgebung (z.B. als Luftreiniger) oder der Mikroemulsion selbst einen angenehmen Duft zu verleihen. Der Gehalt an tatsächlichem Parfüm in dem Parfümöl sollte vorzugsweise nicht unter 1 %
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, Gew./Gew. (berechnet auf das Gesamtgewicht des Parfümöls), ins- §il besondere mindestens 5 % und ganz besonders mindestens 20 %, .betragen. Besonders zweckmäßige erfindungsgemäße Mikroemulsiof nen enthalten Parfümöl, das 50 % Gew./Gew. oder- mehr Parfüm '; enthält. Ferner - und unabhängig davon - sollte der Gehalt an, tatsächlichem Parfüm in der gesamten Mikroemulsion nicht weni-'■ ger als 0,01 % Gew./Gew., bezogen auf die Mikroemulsion, und vorzugsweise mehr als 0,05 % Gew./Gew., insbesondere mehr als 0,1 %, betragen. Ferner ist der tatsächliche Parfümgehalt in der Mikroemulsion vorzugsweise kleiner als 25 Gew.-%, insbesondere kleiner als 20 %.
^r In ähnlicher Weise kann die wäßrige Phase der Mikroemulsion nur aus Wasser bestehen, oder sie kann hydrophile Komponenten mit gewissen günstigen Eisenschaften entweder für die Mikroemulsion selbst oder für deren beabsichtigte Endverwendung umfassen, wie z.B. Viskositätsmodifizierungsmittel, Geliermittel, Färbemittel, Konservierungsmittel, Antischaummittel, Befeuchtungsmittel u.dgl.
Für manche Zwecke kann es vorteilhaft sein, auch eine begrenzte Menge eines niedrigen aliphatischen Alkohols, insbesondere Ethanol, entweder in der wäßrigen Phase und/oder d~em Parfümöl - mitzuverwenden. Sie sollte jedoch kleiner als 25 %, vorzugswei- ^^ se kleiner 10 %, speziell kleiner als 5 % und ganz besonders . " kleiner als 1 % Gew./Gew., bezogen auf die gesamte Mikroemulsion, sein.
Die als primäre oberflächenaktive Mittel zu verwendenden oberflächenaktiven Mittel haben einen HLB-Wert zwischen 9 und 18. Mischungen aus zwei oder mehreren unterschiedlichen oberflächenaktiven Mitteln mit einem kombinierten HLB-Wert zwischen 9 ,._... und 18 sind besonders zweckmäßig. Vorzugsweise liegt der HBL-Wert derartiger oberflächenkativer Mittel oder Mischungen davon zwischen 10 und 16. Die Menge an oberflächenkativem Mittel wird im allgemeinen möglichst niedrig gehalten, da oberlächenaktive Mittel in den meisten Fällen nur Zusätze sind, die zur Erzie-
lung der Mikroemulsion verwendet werden, ohne daß sie irgendeinen zusätzlichen günstigen Effekt auf die Verwendung der Mikroemulsion haben. Die zur Erzielung einer klaren und stabilen Mikroemulsion nötige Menge hängt offensichtlich von der Menge an Parfümöl ab. Das höchstmögliche Gewichtverhältnis von Pa'rfümöl zu gesamtem oberflächenaktiven Mittel in der Mikroemulsion (Verhältnis von Parfümöl/oberflächenaktivem Mittel) neigt zu einer Erhöhung, wenn der Parfümgehalt in der Mikroemulsion erhöht wird, was bedeutet, daß hohe Parfümölgehalte zur Erzielung stabiler Mikroemulsionen im allgemeinen proportional weniger oberflächenkatives Mittel erforden als geringe Parfümölgehalte. Mikroemulsionen mit 1 % Gew./Gew. oder weniger an niedrigen aliphatischen Alkoholen können in manchen Fällen auch Verhältnisse von Parfümöl/oberflächenaktivem Mittel von nur 0,75 erfordern. Generell geeignete Verhältnisse von Parfümöl/ oberflächenaktivem Mittel in der erfindungsgemäßen Mikroemulsion und damit auch in dazu geeigneten Mischungen aus oberflächenaktivem Mittel und Parfümöl liegen im Bereich von 0,85 bis 2,5; vorzugsweise liegt das Verhältnis zwischen 0,95 und 2,4, insbesondere ist es größer als 1.
Geeignete nichtionische primäre oberflächenaktive Mittel .sind z.B. ■ . '
- ethoxylierte Alky!phenolether, insbesondere Octyl- und Nonylphenolether mit 5 bis 20 EO;
- ethoxylierte aliphatische C,-Z-„-Alkohole, die linear oder verzweigt sein können und Alkohole von Guerbet-Typ einschließen und 2 bis 30 EO enthalten,
- ethoxylierte Sterole mit 5 bis 20 EO,
- Poly'ethylenglykol( 2-10 E0)-mono- und -diester von aliphatischen C15-C -Carbonsäuren,
- ethoxyliertes Rizinusöl oder hydrierte Rizinusölderivate mit 10 bis 60 EO.
Bevorzugte nichtionische, oberflächenaktive Mittel haben einen HLB-Wert zwischen 10 und .16, sie haben einen minimalen,Geruch und enthalten relativ kurze Alkylketten mit 5 bis 12 C-Atomen,
|." insbesondere 5 bis 10 C-Atomen, wie z.B.
f\ - ethoxylierte Alky!phenolether,
r- ■ . ' ■ .■■ ■. ,■·
i\ T - ethoxylierte lineare aliphatische Cg-C^-Alkohole,
|-v - ethoxylierte. verzweigte aliphatische Alkohole mit einer
t'- aliphatischen C,-C1 ~-Kohlenstoffhauptkette;
Y-' - ethoxylierte Mono- und Diester aliphatischer C5-C7-Carbon-
; säuren, "
- ethoxylierte hydrierte Rizinusöle.
Zusätzlich zu den oben genannten sind die folgenden nichtionischen oberflächenaktiven Mittel sehr geeignet:
gemischte propoxylierte/ethoxylierte aliphatische C4-C1--
• Alkohole, insbesondere C0-Oi/-,
ο Io
ethoxylierte hydrierte Rizinusöl-monopyroglutamin-monoisostearin-diester, ethoxylierte Glycerolmonopyroglutamin-monoisostearin-diester und andere Pyrrolidoncarbonsäurederivate (wie z.B. Pyroter CPI-25 und Pyroter GPI-40 (Ajinomoto Co.)).
:'t Bevorzugte ionische (anionische, kationische oder amphotere) primäre oberflächenaktive Mittel enthalten relativ kurze Alkylketten mit 6 bis 12 C-Atomen und umfassen:
• a) anionische Mittel:_ Salze von Natrium, Kalium, Ammonium oder Mono-, Di- oder Triethanolamin, insbesondere:
- Alkarylsulfonate - z.B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, Dietha- ^F nolamindodecylbenzolsulfonat;
; - Alkoholsulfate - z.B. Natriumlaurylsulfat, Ammoniumlaurylsulfat;
- Ethersulfate - z.B. Natriumlaurylethersulfat;
- Etherphosphate - z.B. Natriumlauryletherphosphat;
- Sulfosuccinate - z.B. Natriumdioctylsulfosuccinat;
- Paraffinsulfonate - z.B. Natriumalkansulfonate;
- Sarcosinate' - z.B. Natriumlaurylsarcosinat;
- Taurate - z.B. Natrium-N-methyl-N-cocoyltaürat;
-· *Isethionate - z.B. Natriumcocoylisethionat;
- *proteinabgeleitete oberflächenaktive Mittel - z.B. Natriumlauroylglutama't Γ 'Kokös/hydroTysiertes "Collagen"' Triethanblamfn^
|p . salz., Kokps/hydrolysiertes-Collagem-Natriumsalz.
γ--' b) kationische Mittel: insbesondere:
ψ - quaternäre Ammoniumverbindungen - z.B. Dioctyldimethylammo-I-niumchlorid und ,Lauryltrimethylammoniumchlorid;
■'-. - Benzalkoniumsalze - ζ .B. ■ Benzalkoniumchlorid;
- Aminoxide - z.B. Lauryldimethylaminoxid;
- c) amphotere Mittel, insbesondere Betaine. - z.B. Laurylbetain, Cocoamidopropylbetain.
Die mit * gekennzeichneten anionischen Mittel werden aufgrund ihrer Milde gegenüber der Haut besonders bevorzugt.
^ Die tatsächliche Wahl des(der) primären oberflächenaktiven Mittel(s) hängt von der beabsichtigten Verwendung der Mikroemulsion ab. Wenn die Mikroemulsion in einem anderen Produkt verwendet werden soll, ist Kompatibilität mit den anderen Komponenten des Produktes ein die Wahl bestimmendes wichtiges Kriterium. Die Bioabbaubarkeit kann ein weiteres Kriterium sein. Für Mikroemulsionen, die auf Haut oder Haar aufgebracht werden sollen, ist Unschädlichkeit des(der) oberflächenaktiven Mittel(s) für Haut oder Haar eines der wichtigsten Kriterien. Viele
■ . nichtionische und gewisse anionische Mittel sind für diesen J^ Zweck besonders geeignet.
Das oberflächenaktive Mittel oder die. Mischung von oberflächenaktiven Mitteln sollte sorgfältig ausgewählt werden,, damit man einen HLB-Wert erhält, der für das Parfümöl besonders paßt. : Dies kann geschehen, indem man das Parfümöl in der gewünschten
; Konzentration mit einem Standardbereich von Lösungen oberflächenaktiver Mittel mit schrittweiser Erhöhung des HLB-Wertes :-■- testet und den HLB-Wert wählt, der die klarste Mikroemulsion und/oder den breitesten Bereich von Temperaturbeständigkeit ergibt.
Zusätzlich umfassen, die Mikroemulsionen und die dafür geeigneten Mischungen aus oberflächenaktivem Mittel/Parfüm Co-Surfac-
fe tanten, die die löslichmachenden Eigenschaften der primären p; oberflächenaktiven Mittel signifikant verbessern und/oder den £;". Mikroemulsionen eine erweiterte -Temperaturbeständigkeit verlei-H , hen. Diese Co-Surfactanten können - ionisch (kationisch, anio- ·' nisch, amphoter) oder nichtionisch sein, die Gegenwart mindestens einer bestimmten Mindestmenge an ionischem Co-Surfactant ist jedoch für eine optimale Beständigkeit nötig. Geeignete ionische Co-Surfactanten schließen die oben als primäre oberflächenaktive Mittel genannten Verbindungen ein und zusätzlich z.B.: Cetyltrimethylammoniumbromid und -chlorid, Distearyldimethylammoniumbromid und -chlorid, Natriumstearat. Geeignete nichtionische Co-Sürf actanten umfassen: aliphatische C,-C..,-
• 6 12
1,2-Diole, wie Octan-1,2-diol, Glucoseether, aliphatischer C,-D
C..--Alkohole, wie Caprylglucosid, Mono-, Di- und Triglyceride von aliphatischen C,-C.--Carbonsäuren, wie Glycerylmonooctanoat und -trioctanoat, Mono- und Diester von Propylenglykol mit aliphatischen C,-C,--Carbonsäuren, ethoxylierte Glycerylester al-iphatischer Cg-C..--Carbonsäuren, höhere aliphatische Alkohole '■"-> einschließlich Guerbet-Alkoholen, propoxylierte Glucosemethyl- oder -ethylether, propoxylierte aliphatische C.-C1,-Alkohole, propoxylierte und- propoxylierte/ethoxylierte Glycerylether, Alkylolamide, wie Laurin-diethanolaraid.
Die Co-Surfactanten werden in einer solchen Menge verwendet, daß sie höchstens 50 % Gew./Gew. des gesamten oberflächenaktiven Mittels ausmachen, wobei der Rest (mindestens 50 %) primäres oberflächenaktives Mittel ist. Unter gesamtem oberflächen-.aktiven Mittel wird die Gesamtmenge des oder der primären oberflächenaktiven Mittel und Co-Surf actant (en) verstanden·. Für nichtionische Co-Surfactanten ist ein stärker bevorzugter Prozentsatz 0 bis 40 %. Ionische'Co-Surfactanten sollten in einer Menge von mindestens 0,5 % Gew./Gew. des gesamten oberflächenaktiven Mittels vorliegen. Für ionische Co-Sürfactanten ist ein stärker bevorzugter Prozentsatz 1 bis 20 % Ge'w./Gew. Diejenigen ionischen oberflächenaktiven Mittel, die entweder als primäre oberflächenaktive Mittel oder als Co-Surfactanten .verwendet werden können, werden als Co-Surfactanten angesehen, wenn ihr
• * · ,J,1*3·* ··* ··»*
Anteil in der gesamten Mischung oberflächenaktiver Mittel 20
|V oder weniger ist. Für viele Kombinationen aus primärem oberflä-
*'· chenaktiven Mittel/Co-Surfactant gibt es einen optimalen Be- |; reich von Gewichtsverhältnissen, der die besten Ergebnisse lie- 'J fert. Dieser Bereich kann durch Testen eines begrenzten Satzes 5 unterschiedlicher Verhältnisse leicht bestimmt werden, wobei :v· man das Verhältnis, das die besten löslichmachenderi· Eigenschaf- [.;■ ten ergibt, bestimmt, d.h. das das höchste Verhältnis von Parfümöl zu gesamtem oberflächenaktiven Mittel zuläßt oder die größte Temperaturbeständigkeit ergibt. Co-Surfactanten sind 'nicht auf einen HLB-Wert zwischen 9 und 18 beschränkt;■ der Einfluß ihres HLB-Wertes auf den Gesamt-HLB der Mischung oberflä- ^p chenaktiver Mittel sollte jedoch berücksichtigt werden.
Wie bei den primären oberflächenaktiven Mitteln hängt die Wahl des Co-Surfactanten sehr stark von der beabsichtigten Verwen-
i - dung der Mikroemulsion ab, und die gleichen Kriterien bestimmen diese Wahl, z.B. Kompatibilität mit anderen Komponenten, Bioabbaubarkeit, Hautverträglichkeit usw., wobei zu berücksichtigen ist, daß die verwendeten Mengen an Co-Surfactant im allgemeinen viel niedriger sind. Für viele Zwecke besteht eine sehr zweck-
, mäßige Mischung oberflächenaktiver Mittel aus .nichtionischen primären oberflächenaktiven Mitteln, gegebenenfalls in Kombina-
;·.: · tion mit nichtionischen Co-Surf actanten, und 1 bis 10 % Gew./ ^^ Gew., vorzugsweise 1 bis 5, insbesondere 2 bis 5 % (bezogen auf '^^ das gesamte oberflächenaktive Mittel) an ionischem Co-Surfacr-.
tant. Bevorzugte ionische Co-Surfactanten sind anionische Mit-
i. ■ tel.
Wie bereits angegeben, haben Mikroemulsionen eine begrenzte Temperaturbeständigkeit, d.h. sie bleiben nur innerhalb eines '■■■ begrenzten Temperaturbereiches klar* Nachdem die Mikroemulsio- ;· nen aus diesem Temperaturbereich herausgenommen wurden, erlan-■; gen sie jedoch ihre Klarheit zurück, nachdem sie in den stabilen Bereich zurückgebracht worden sind. Eine größere Temperaturbeständigkeit, d.h. ein ausgedehnterer Temperaturbereich, in dem die Mikroemulsion klar bleibt, kann oft durch Zugabe von
fei.-.
Co-Surfactanten, wie oben angegeben, erhalten werden. Bevorzugte erfindungsgemäße Mikroemulsionen bleiben zwischen 10 und l 30°C klar.
Die hier verwendete Bezeichnung "Parfüm" bezeichnet eine im wesentlichen wasserunlösliche Zusammensetzung von Materialien, die aus einer oder mehreren Parfümkomponenten, fakultativ gemischt mit einem geeigneten Lösungs- oder Verdünnungsmittel, besteht, die verwendet wird, dem Produkt, dem sie zugefügt wird, und/oder der Haut oder.dem Haar einen gewünschten Geruch oder Duft zu verleihen. Für den Zweck dieser Erfindung soll "Haut" die Mundöffnung einschließen.
Parfümkomponenten sind diejenigen Bestandteile eines Parfüms, die diesem nur oder primär wegen ihres olfaktorischen Beitrags zugefügt werden. Parfümkomponenten können natürliche 'Produkte, wie etherische Öle, Absolute, Resinoide, Harze, Concrete u. dgl., und synthetische Parfümkomponenten, wie Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde, Ketone, Ether, Säuren, Ester, Acetale, Ketale, Nitrile u.dgl., sein, einschließlich gesättigter und ungesättigter Verbindungen, aliphatischer, carbocyclischer und heterocyclischer Verbindungen. Beispiele derartiger Parfümkomponenten sind: Geraniol, Geranylacetat, Linalool, Linalylacetat, Tetrahydrolinalool, Citronellol, Citronellylacetat, Dihydromyrcenol, Dihydromyrcenylacetat, Tetrahydromyrcenol, Terpineol, Terpinylacetat, Nopol, Nopylacetat, 2-Phenylethanol, 2-Phenylethylacetat, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylsalicylat, Benzylbenzoat, Styrallylacetat, Amylsalicylat, Dimethylbenzylcarbinol, Trichlormethylphenylcarbinylacetat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Isononylacetat, Vetiverylacetat, Vetiverol, alpha-n-Amylzimtaldehyd, alpha-Hexylzimtaldehyd, 2-Methy1-3-(p-tert.-buty!phenyl)propanal, 2-Methyl-3-(p-isopropylphenyl)propanal, 3-(p-tert.-Butylphenyl)propanal, Tricyclodecenylacetat, Tricyclodecenylpropionat, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-S-cyclohexencarbaldehyd, 4-(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexencarbaldehyd, 4-Acetoxy-3-pentyltetrahydropyran, Methyldihydrojasmonat, 2-n-Heptylcyclopentanon, 3-Methyl-2-pentylcyclopentanon, η-Decanal, n-Dodecanal, 9-Decenol-l, Phenoxy-
ethylisobutyrat, Phenylacetaldehyddimethylacetal, Phenylacetaldehyddiethylacetal, Geranonitril, Citronellonitril, Cedrylacetat, 3-Isocamphy!cyclohexanol,' Cedrylmethylether, Isolongifolanon, Aubepinnitril, Aubepin, Heliotropin, Kumarin, Eugenol, Vanillin, Diphenyloxid,Hydroxycitronellal, Ionone, Methylionone, Isome.th'ylionone, Irone, cis-3-Hexenol und Ester davon, Indanmoschusverbindungen, Tetralinmoschusverbindungen, Isochromanmoschusverbindungen, makrocyclische Ketone, Macrolacto.nmoschusverbindungen, Ethylenbrassylat, aromatische Nitromoschusverbindungen.
Geeignete Lösungs- und Verdünnungsmittel für die oben genannten Parfüme sind z.B. Diethylphthalat,; Triethyicitrat u.dgl. Nur begrenzte Mengen alkoholischer oder anderer mit Wasser mischbarer ' Lösungsmittel, wie Ethanol, . Isopropanol oder Dipropylenglykol, liegen in dem Parfüm vor, d.h. 25 % Gew./Gew., bezogen auf das Parfüm, oder weniger.
Wie bereits angegeben, wird der HLB-Wert des oder der oberflächenaktiven Mittel sorgfältig gewählt, um dem speziellen löslich zu machenden Parfümöl zu entsprechen. Indem man die Kriterien für die Wahl der oberflächenaktiven Mittel für jeden speziellen Fall berücksichtigt, wie sie z.B. oben erwähnt wurden, kann dieser HLB-Wert mit unterschiedlichen oberflächenaktiven Mitteln oder Mischungen davon erhalten werden. Dieser HLB-Wert von Mischungen oberflächenaktiver Mittel kann aus den HLB-Werten der Komponenten unter Anwendung der im Stand der Technik bekannten Methoden berechnet werden. Danach können das Verhältnis von Parfümöl/oberflächenaktivem Mittel und die Temperaturbeständigkeit durch Zugabe von Co-Surfactanten, ebenfalls wie oben angegeben, optimiert werden, wobei man berücksichtigt, daß diese Zugabe den effektiven HLB-Wert der gesamten Mischung oberflächenaktiver Mittel leicht modifizieren wird.
Die Mikroemulsionen der Erfindung können nach im Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden. Ein geeignetes Verfahren besteht in der Zugabe der Mischung oberflächenaktiver
Ά ■ ■ ' . ■
SV · ■■ ■ ■ : .- · · · ■ .·
:--■ ' Mittel zu der Parfümölphase bei. solcher Temperatur, daß man I; , eine homogene Mischung erhält; dadurch produziert man eine Mi-.schung aus oberflächenaktivem .Mittel/Parfümöl, die ebenfalls ■ j" Teil der vorliegenden Erfindung ist. Anschließend wird zu die-· !' . ' '■.. ser Mischung die .wäßrige Phase unter Rühren zugefügt, bis sich ^ die w/o-Emulsion in eine o/w-Emulsion umkehrt. Danach kann der Rest der wäßrigen Phase schneller zugefügt werden. Die Temperatur sollte nicht höher als nötig sein, um eine homogene Mischung aus oberflächenaktivem Mittel/Parfümöl zu erhalten, um einen Verlust oder eine Beeinträchtigung des Parfüms zu vermeiden,
Die erfindungsgemäßen Mikroemulsionen sind für viele verschiedene Zwecke, geeignet, insbesondere für solche/ bei denen die Verwendung organischer Lösungsmittel möglichst gering gehalten werden sollte. Beispiele sind: Aerosole für verschiedene Zwekke, wo eine Feuergefahr beteiligt sein kann, z.B. in Raumdesodorierungsmitteln und Luftreinigern; gelartigen Luftreinigern, Präparaten für Haut und Haar, einschließlich insbesondere von Präparaten für die (feine Parfümerie, d,h, Präparaten, die hauptsächlich oder ausschließlich beabsichtigt sind, der Haut einen angenehmen Geruch zu verleihen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die klaren Mikroemulsionen der Erfindung. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
, Beispiel 1
Ein leichtes florales im folgenden als "Parfüm 1" bezeichnetes Parfüm wurde nach dem folgenden Rezept hergestellt:
%/Gewicht
Amberoxid (10 % in DEP*) 0,5
Amylsalicylat 1,6
Benzylsalicylat - 5,0
Cassis Base 345F^+- 0,5
Cedrenylacetat . 7,0
cis-3-Hexenylacetat (1.0 % in DPG**) 1,4
• ·
ik,-'' cis-3-Hexenylsalicylat 1,4
%-.:,. Cyclopentadecanolid 3,2
|:· Diethylphthalat · ■ ' · . 30,0
t; ■ .' Galbanum pure 0,2
^" ' ' Methyldihydroj asmonat . 8,5
fr Hexylzimtaldehyd 10,0
'f^^ Jacinthe Fleur 4914+++ .. ' , 1,6
.; Jamsin 123 Type AB292A+ 5,3
LRG201 (50 % in DEP*)+ 1,5
Mayciane 54 10,4
Marcissus base 41370 ' 1,0
Neroli AB 4869 (10 % ini DPG**)"1" 2,2
Rosafolia AB462+ * 3,5
Tuberose AB 158O+ 1,0
Undecanal (10 % in DEP*) 0,4
Vetiverylacetat 2,8
Ylang extra 1,0
100
* Diethylphthalat
** Dipropylenglykol
von Quest International im Handel
von Firmenich im Handel
von Synarome im Handel
von Lautier im Handel
Beispiel 2
Ein z.B. für Luftreiniger geeigneter Lavendelduft (im folgenden als "Parfüm 2" bezeichnet) wurde nach dem folgenden Rezept hergestellt: . .
%/Gewicht
alpha-Pine'n 1,4
ß-Pinen 1,5
Camphen 0,4
Cineol * 21,3 ,
Ocimen 2,7
Kampfer 7,7
Beispiel 19,2
Dipropylenglykol 36,7
Linalol ■ 7,4
Linalylacetat 1,7
Limonen 100,0
3
In Mikroemulsionen gemäß den folgenden Rezepten besteht die Parfümölphase vollständig aus Parfüm 1. Die erhaltenen Mikroemulsionen sind als solche als feiner Duft oder als Luftreiniger geeignet.
Parfüm 1 Wasser EO (9) Nonylphenylether E0(12) Nonylphenylether SLES** (30 % wäßrig)
A BC D
30,00 15,00 5,00 2,00
52,85 73,25 90,45 96,18
9,60 6,05 2,35 ' 0,94
6,15 4,90 1,90 0,76
1,4 0,80 0,30 0,12
** Natriumlaurylethersulfat
Beispiel 4
In den folgenden Beispielen besteht die Parfümölphase der Mikroemulsionen aus Parfüm 1 und Isopropylmyristat (einem Moisturizer). Die erhaltenen Mikroemulsionen sind befeuchtende feine Düfte.
Parfüm 1 Isopropylmyristat Wasser EO(6) Nonylphenylether EO(9) Monylphenylether SLES (30 % wäßrig)
A 5,00 B 5,00
5,00 ' 15,00
81,00 62,75
2,00 6,75
6,50 9,50
0,50 1,00
Beispiel 5
In den Mikroemulsionen gemäß den folgenden Rezepten besteht die Parfümölphase vollständig aus den Parfümen 1 und 2.
Parfüm 1
Parfüm 2
EO(5) Cg/C11
EO(6) C9ZC11
EO(7) CgZC11
EO{8) C9ZC11
EO(Il) C9ZC11
EO(7) sekundärer Alkohol** EO(9) sekundärer Alkohol** EO(12) sekundärer Alkohol** 1,2-Octandiol PPG (26) buteth-26*** Aerosol OT**** Wasser . . -
A B C C
- - 5,'OO 5,00
5,00 5,ω - -
1,00 3,30 - -
0,20 0,20 -
0,30 0,40 - -
1,00 0,60 - -
1,00 0,40 - -
- - 1,40 1,42
- - 3,00 2,13
- . 0,50 0,45
1,40 . - ■ - -
- - - 0,90
0,10 0,10 0,10 0,10
.90,00 90,00 90,00 90,00
* z.B. der von BASF AG im Handel befindliche Lutensolbereich ** der von Nikko Chemicals im Handel befindliche Nikkol BT-
Bereich
*** PO(26) EO(26) Butylether
**** Natriumdioctylsulfosuccinat, von Cyanamid B.V. im Handel
Die Mikroemulsionen A und B sind als Luftreiniger oder Haushaltsreiniger geeignet. A veranschaulicht die Verwendung eines nichtionischen Co-Surfactanten. C und D können als feine Düfte, Luftreiniger oder Haushaltreiniger verwendet werden. D hat eine erheblich bessere Temperaturbeständigkeit als C, obwohl es die gleiche Gesamtkonzentration an oberflächenaktivem Mittel hat.
Beispiel 6
Mikroemulsion A veranschaulight eine herkömmliche Löslichma"
chung; B ist die eingestellte Formulierung gemäß der Erfindung
A ο. 50 B 0,50
1, 75" 0,25
- 0,25
- 0,01
97, 75 98* 99
Parfüm 2 Cremophor RH40* Dehydol 04** Aerosol OT Wasser
* ethoxyliertes hydriertes Rizinusöl, von BASF AG im Handel
.** EO(4) Octylalkohol, von Henkel KGaA im Handel
Beispiel 7
Die Mikroemulsionen A und B sind Beispiele einer Verwendung höherer Konzentrationen an anionischem Mittel und eignen sich als Haushaltsreiniger und/oder Luftreiniger.
Parfüm 2 EO(6) Nonylphenylether EO(9) Nonylphenylether Ucon 50-HB-660* SDBS** Wasser
* PO(12) EO(16) Butylether
** Natriumdodecylbenzolsulfonat
' Beispiel 8
Im folgenden werden Beispiele von Mischungen aus Oberflächenaktivem Mittel/Parfüm genannt, die zur Herstellung von Parfümmikroemulsionen geeignet sind und aus den obigen Beispielen entnommen wurden. In einigen Fällen kann, es nötig sein, das Verhältnis von oberflächenaktivem Mittel zu Parfüm zu erhöhen, um geringe Parfümkonzentrationen (z.B.= 0,5 %) in Wasser löslich zu machen. Diese Mischungen sind für die Beispiele oben
A B
5,00 5,00
.1,30 1,25
2,20 2,00
- 0,50
1,50 1,25
90,00 90,00
angegebener Mikroemulsionen geeignet.
Parfüm 1
Parfüm 2
EO(6) Nonylphenylether
E0(9) Nonylphenylether
EO(12) Nonylphenylether
SDBS
Aerosol OT
Ucon 50-HB-660
Cremophor RH4 0
Dehydol 04
E0(7) sekundärer Alkohol
E0(9) sekundärer Alkohol
EO(12) sekundärer Alkohol
PPG(26) buteth-26
SLES (20 % wäßrig)
4 B C 0 D
52, - - 5 50,0
- 49,5 50, 0 -
- 6 . - 12, -
24, 9 ■■ — 20, - -
19,
1,0
12,5
5,0
1,0
24 ,75 ,2
24 ,75 - - ,3
- - 14 ,5
- - 21 ,0
- - 4
- - 9
3,1

Claims (1)

  1. .7 ■' '■■ ■-.■>";*»;',!, , ιΛιί * ■ ·· ,■";
    • · ·
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    ' · * · *
    • · ·
    • · ·· ·
    • ··· ·
    • ·
    • * · · · • · · ♦ · 93 201 465 (0 572 080)
    PATENTANSPRÜCHE
    !'■' ■ . · ■
    Wf ■ 1- .Klare o/w-Mikroemulsionen, umfassend Parfümöl, wäßrige Phase
    pf und ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel und enthaltend
    Si·■ ·. weniger als 10 % Gew./Gew. an niederem aliphatischen Alkohol,
    |. worin das oberflächenaktive Mittel eine Mischung von einem oder
    f· mehreren primären oberflächenaktiven Mitteln mit einem HLB-Wert
    r, zwischen 9 und 18 in einer Menge von mindestens 50 % Gew./Gew.,
    i: bezogen auf die Gesamtmischung oberflächenaktiver Mittel, und
    :.· einem oder mehreren Co-Surfactanten in einer Menge von höch-
    '^P stens 50 % umfaßt, von denen mindestens einer ein ionischer Co-
    ; Surfactant in einer Menge von mindestens 0,5 % Gew./Gew. der
    / Gesamtmischung oberflächenaktiver Mittel, ist, und worin die
    j,- Menge an Parfümöl 0,01 bis 40 % Gew,/Gew., bezogen auf die
    I, Mikroemulsion beträgt, die Menge der wäßrigen Phase mindestens
    ;· .40 % Gew./Gew. der Mikroemulsion beträgt und das Gewichtsver-
    '*' hältnis von Parfümöl zur Gesamtmischung oberflächenaktiver Mittel zwischen 0,85 und 2,5 liegt.
    2. Mikroemulsionen nach Anspruch 1, worin die primären oberflä-
    ^ chenaktiven Mittel einen HLB-Wert zwischen .10 und 16 haben.
    ^^ 3. Mikroemulsionen nach den Ansprüchen 1 oder 2, die nichtioni-
    ψ·. sehe Co-Surf actanten in einer Menge von 0 bis 40 % Gew./Gew.
    Ii- ■ .
    ψ des gesamten oberflächenaktiven Mittels umfassen.
    U.. 4. Mikroemulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die
    [·. primären oberflächenaktiven Mittel nichtionisch sind und die h ' ' Menge an ionischem Co-Surfactanten 1 bis 20 % Gew./Gew. des ge-
    %}■ samten oberflächenaktiven Mittels beträgt.
    γ' 5. Mikroemulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das
    " ' Gewichtsverhältnis von Parfümöl zum gesamten oberflächenaktiven
    ;■' Mittel größer als 1 ist. ■
    SSf'i .
    P; 6. Mikroemulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das pC Parfümöl mindestens 1 ,%, bezogen auf sein Gewicht, an Parfüm ST umfaßt.
    Mb» ',■
    ζ,' 7- Mikroemuls ionen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die weni-
    |*r ger als 5 % Gew./Gew. eines niederen- aliphatischen Alkohols ψ: . ' umfas'sen.
    :. 8. Klare o/w-Mikroemulsionen, umfassend Parfümöl, wäßrige Phase ..und ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel und enthaltend weniger als 1 % Gew./Gew. an niederem aliphatischen Alkohol,
    v worin das oberflächenaktive Mittel eine Mischung von einem oder
    ^P mehreren primären oberflächenaktiven Mitteln mit einem HLB-Wert zwischen 9 und 18 in einer Menge von mindestens 50 % Gew./Gew., bezogen auf die Gesamtmischung oberflächenaktiver Mittel, und einem oder mehreren Co-Surfactanten in einer Menge von höchstens 50 % umfaßt, von denen mindestens einer ein ionischer Co-Surf actant in einer Menge von mindestens 0,5 % Gew./ Gew.· der Gesamtmischung oberflächenaktiver Mittel ist, und worin die Menge an Parfümöl 0,01 bis 40 % Gew./Gew., bezogen auf die Mikroemulsion beträgt, die Menge der wäßrigen Phase mindestens 40 % Gew./Gew. der Mikroemulsion beträgt und das Gewichtsverhältnis von Parfümöl zur Gesamtmischung oberflächenaktiver Mittel zwischen 0,75 und 2,5 liegt. -
    j- 9. Mikroemuls ionen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die
    f -
    : primären oberflächenaktiven Mittel Alky!keimten von 5 bis 12 C- ; Atomen e'nthalten.
    "- 10. Mikroemulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin die Mischung oberflächenaktiver Mittel aus nichtionischen primären oberflächenaktiven Mitteln in Kombination mit nichtionischen
    ;; Co-Sur'factanten und 1 bis 10% Gew./Gew. (bezogen auf das gesamte oberflächenaktive Mittel) ionischem Co-Surfactanten, vor-
    ;"■ zugsweise 1 bis 5%, besteht.
    11- Mikroemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin der
    ionische Co-Surfactant anionisch ist.
    12. Mikroemulsionen nach einem 'der Ansprüche 1 bis 11, worin der Parfümgehalt geringer als 25 %, vorzugsweise geringer als 20 %, bezogen auf das Gewicht der Gesamtemulsion, ist.
    13. Verfahren zum Parfümieren von Haut oder Haar, bei dem eine Mikroemulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 12 auf Haut oder Haar aufgebracht wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Mikroemulsion mindestens 3 % Gew./Gew. Parfümöl umfaßt.
    15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei dem das Parfümöl mindestens 20 % Parfüm, bezogen auf sein Gewicht, umfaßt.
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem das primäre oberflächenaktive Mittel nichtionisch ist.
    .17. Mischungen aus oberflächenaktivem Mittel/Parfümöl, die zur Herstellung klarer o/w-Mikroemulsionen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9 bis .12 geeignet sind, in denen das Gewichtsverhältnis von Parfümöl zum gesamten oberflächenaktiven Mittel zwischen 0,85 und 2,5 liegt.
    18. Mischungen aus oberflächenaktivem Mittel/Parfümöl nach Anspruch 17, in denen das Verhältnis größer als 1 ist.
    19. Mischungen aus oberflächenaktivem Mittel/Parfümöl, die zur Herstellung klarer o/w-Mikroemulsionen gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12 geeignet sind, in denen das Gewichtsverhältnis von Parfümöl zum gesamten oberflächenaktiven Mittel zwischen 0,75 und 2,5'liegt.
DE1993600796 1992-05-29 1993-05-21 Parfümöl enthaltende wässrige Mikroemulsionen. Active DE69300796T9 (de)

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