DE69300203T2 - Montage eines keramisches Spiralgehäuses. - Google Patents

Montage eines keramisches Spiralgehäuses.

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    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Spiralgehäusebefestigung für ein keramisches Spiralgehäuse an einem Motorblock aus Metall eines Gasturbinenmotors.
  • In heißen Bereichen von Gasturbinenmotoren, in denen die Temperatur 1370ºC (2500ºF) übersteigen kann, sind Keramikwerkstoffe legierten Metallen vorzuziehen, da jene keine Luftkühlung für annehmbare Haltbarkeit benötigen, während dies bei legierten Metallen der Fall ist. Ein Spiralgehäuse, das beispielsweise einen Übergang von der Tangentialablaßstelle eines Combustors zu einer axialen Ringdüse bildet, ist ein idealer Kandidat für das Ersetzen von legiertem Metall durch Keramik. Die Montage eines keramischen Spiralgehäuses auf einem Motorblock aus Metall ist jedoch aufgrund der verschiedenen physikalischen Eigenschaften der beiden Werkstoffe, darunter Wärmeausdehnungscharakteristika, fordernd.
  • EP-A-0,487,125 erläutert eine Montage für ein keramisches Spiralgehäuse auf einem Motorblock aus Metall eines Gasturbinenmotors.
  • Die vorliegende Erfindung will eine verbesserte Spiralgehäusebefestigung vorsehen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spiralgehäusebefestigung zum Einsatz in einem Gasturbinenmotor, wie in Anspruch 1 angegeben, vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine relativ einfache und effektive Verbindung zwischen einem keramischen Spiralgehäuse und einem Motorblock aus Metall in einem Gasturbinenmotor vorsehen.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform hat das Spiralgehäuse einen keramischen, einen Ausströmraum formenden Mantel mit einer ringförmigen, zwischen konzentrischen innerem bzw. äußerem zylindrischen Wandsegmenten des Mantels definierten Austrittsdüse. Ein erster keramischer Ring der Befestigung dieser Ausbildungsform ist durch einen ersten Satz Querkeile mit dem inneren keramischen Wandsegment und durch einen zweiten Satz Querkeile mit einem am Motorblock angeschraubten sternförmigen Stahlkörper verbunden. Die Querkeilverbindungen stützen das Spiralgehäuse auf dem Motorblock für körperlich verschiebbare Bewegung auf eine ringförmige Befestigungsschulter am Motorblock zu und nehmen relatives radiales thermisches Wachstum zwischen dem Spiralgehäuse und dem Motorblock effektiv auf, um von thermischem Wachstum induzierte Belastungskonzentrationen auszuschließen. Das innere zylindrische Wandsegment hat eine erste ringförmige Schulter, die der Befestigungsschulter am Motorblock zugewandt ist. Ein zweiter keramischer Ring der Befestigung dieser Ausbildungsform ist zwischen der ersten ringförmigen Schulter und der Befestigungsschulter am Motorblock angeordnet und hat eine zweite ringförmige Schulter, die der ersten ringförmigen Schulter zugewandt ist. Eine Halteplatte außerhalb des ersten keramischen Rings spannt den zweiten keramischen Ring an der Befestigungsschulter am Motorblock fest, indem die erste ringförmige Schulter am Spiralgehäuse an der zweiten ringförmigen Schulter am zweiten keramischen Ring festgespannt wird.
  • Eine Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nur beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigt:
  • Figur 1 eine bruchstückartige Vorderansicht eines heißen Bereichs eines Gasturbinenmotors mit einer Ausbildungsform einer keramischen Spiralgehäusebefestigung;
  • Figur 2 eine Querschnittansicht des Motors von Figur 1 entlang der Linie 2-2 von Figur 1;
  • Figur 3 eine Querschnittansicht des Motors von Figur 1 entlang der Linie 3-3 von Figur 2; und
  • Figur 4 eine bruchstückartige auseinandergezogene Perspektivansicht der keramischen Spiralgehäusebefestigung von Figur 1.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 1 weist ein teilweise dargestellter heißer Bereich 10 eines Gasturbinenmotors einen einstufigen Turbinenläufer 12 des in US-A-4,639,194 erläuterten Typs auf. Der Turbinenläufer 12 weist ein keramisches Turbinenrad 14 und eine Welle aus legiertem Stahl 16 auf. Ein röhrenförmiges Ende 18 der Welle aus legiertem Stahl ist am röhrenförmigen Schaft 20 des Turbinenrads angebracht. Das Turbinenrad 14 hat an seinen Umfang eine Mehrzahl von Turbinenlaufschaufeln 22.
  • Der Motorblock ist aus legiertem Metall und hat eine auf einer Primärachse 26 des Motorblocks ausgerichtete strukturell starre zylindrische Wand 24. Die zylindrische Wand endet an einer ringförmigen Befestigungsschulter 28 in einer zur Primärachse senkrechten Ebene. In der zylindrischen Wand 24 ist ein allgemein röhrenförmiger, metallischer Dichtungsträger angeordnet, wobei ein radialer ringförmiger Flansch 32 des Trägers an der ringförmigen Befestigungsschulter 28 anliegt.
  • Nicht abgebildete Lager stützen den Turbinenläufer am Motorblock zum Drehen um die Primärachse 26. Zwischen dein Träger 30 und dem röhrenförmigen Ende 18 der Welle aus legiertem Stahl 16 ist ein Paar Hochtemperatur-Dichtungsringe 34A-B angeordnet, die durch eine Abstandshülse 36 getrennt werden. Durch einen Kanal 38 in der zylindrischen Wand 24 des Motorblocks und durch eine Mehrzahl von umfangsmäßig mit Zwischenraum zueinander angeordneten Löchern 41 im Träger 30 wird Kühlluft zu den Dichtungsringen 34A-B geleitet.
  • Ein keramisches Spiralgehäuse 42 des Gasturbinenmotors hat einen keramischen Mantel 44, der um die Primärachse 26 und um die zylindrische Wand 24 des Motorblocks herum einen Ausströmraum 46 formt. Der Mantel 44 hat ein allgemein zylindrisches äußeres Wandsegment 48 und ein konzentrisches, allgemein zylindrisches inneres Wandsegment 50. Das äußere Wandsegment 48 verläuft über die Turbinenlaufschaufeln 22 und wirkt mit dem inneren Wandsegment 50 zusammen, um zwischen ihnen eine beschaufelte ringförmige Düse 52 zu formen, durch die heißes Gas aus dem Ausströmraum 46 in Richtung der Achse 26 auf die Turbinenlaufschaufeln 22 zu abgelassen wird. Eine Dichtung 54 zwischen dem äußeren Wandsegment 48 und einer Wand 56 des Motorblocks minimiert das Entweichen von heißem Gas. Das keramische Spiralgehäuse 42 ist durch eine Befestigung 58 mit dem Motorblock verbunden.
  • Die Befestigung 58 weist einen ersten axial außenliegenden keramischen Ring 60, einen zweiten oder axial innenliegenden keramischen Ring 62 und einen sternförmigen Stahlkörper 64 auf. Der erste keramische Ring 60 ist durch einen ersten Querkeilsatz, der eine Mehrzahl von radialen Ansätzen 66 am ersten keramischen Ring und eine entsprechende Mehrzahl von Längsschlitzen 68 in einer ringförmigen Stirnfläche 70 des inneren Wandsegments 50 des Spiralgehäuses umfaßt, mit dem inneren Wandsegment 50 des Mantels 44 verbunden. Jeder der Schlitze 68 hat eine Bodenwand 72 in einer gemeinsamen, senkrecht zur Primärachse 26 liegenden ersten Ebene.
  • Der sternförmige Körper 64 ist im ersten keramischen Ring 60 angeordnet und durch einen zweiten Querkeilsatz, der eine Mehrzahl von radialen Ansätzen 74 an einem Ringteil 76 des sternförmigen Körpers 64 und eine entsprechende Mehrzahl von Radialschlitzen 78 im ersten keramischen Ring umfaßt, mit dem ersten keramischen Ring verbunden. Der sternförmige Körper 64 weist ferner eine Mehrzahl von am Ringteil 76 angeformten röhrenförmigen Distanzstücken 80 auf. Die Distanzstücke 80 liegen am ringförmigen Flansch 32 des Trägers 30 an und sind an den entsprechenden einer Mehrzahl von Löchern im Flansch 32 und Gewindelöchern in der zylindrischen Wand 24 des Motorblocks ausgerichtet, wobei in Figur 3 nur ein repräsentatives Loch 82 im Flansch und ein repräsentatives Gewindeloch 84 im Motorblock sichtbar sind.
  • Wie in den Figuren 1, 3 und 4 am besten zu sehen ist, kelcht das zylindrische innere Wandsegment 50 des Mantels 44 neben der Düse 52 radial nach außen. Eine zylindrische Senkung 86 im inneren Wandsegment 50 endet an einer ersten ununterbrochenen ringförmigen Schulter 88 am inneren Wandsegment in einer zweiten, senkrecht zur Primärachse 26 liegenden und der Befestigungsschulter 28 am Motorblock zugewandten Ebene. Die zweite Ebene ist durch einen Wert D1, Figur 1 und Figur 4, von der oben genannten ersten Ebene getrennt, in der sich die Böden 72 der Schlitze 68 befinden.
  • Der zweite keramische Ring 62 ist in der Senkung 86 angeordnet und hat daran eine zweite ununterbrochene ringförmige Schulter 90, die der ersten ringförmigen Schulter 88 am inneren Wandsegment zugewandt ist. Die zweite Schulter 90 ist um einen Wert D2, Figur 4, von einer ringförmigen Fläche 92 des zweiten keramischen Rings zurückversetzt.
  • Zwischen einer ringförmigen Fläche 98 des zweiten keramischen Rings 62 und dem Flansch 32 am Träger 30 sind eine ringförmige Metallplatte 94 und ein ringförmiges poröses Element 96 aufeinandergeschicht. Die Metallplatte 94 hat eine keramische Wärmesperren-Beschichtung 100 und eine Wärmeschutzkante 102, welche den Außenrand des porösen Elements 96 verkleidet. Das poröse Element 96 ist aus einem hochtemperaturfesten Material, zum Beispiel des im Handel von Union Carbide Corporation unter der Handelsbezeichnung Grafoil erhältlichen Typs, und ist in der Richtung der Primärachse 26 dauerhaft verformbar oder zusammendrückbar. Die Metallplatte und das poröse Element sind perforiert, um um die röhrenförmigen Distanzstücke 80 des sternförmigen Körpers herum Abstand vorzusehen.
  • Wie in den Figuren 2 und 3 am besten zu sehen ist, nehmen die röhrenförmigen Distanzstücke 80 des sternförmigen Körpers 64 die entsprechenden einer Mehrzahl von Gewindestangen 104 auf, die durch die Distanzstücke und die ausgerichteten Löcher 82 im Flansch 32 am Träger verlaufen und in die Löcher 84 in der zylindrischen Wand des Motorblocks eingeschraubt sind. Eine perforierte ringförmige Halteplatte 106 wird auf die Enden der Stangen 104 innerhalb des inneren zylindrischen Wandsegments 50 des Spiralgehäuses aufgenommen und liegt an den axial außenliegenden Enden der Distanzstücke 80 und an einer axial außenliegenden Fläche 108 des ersten keramischen Rings 60 an. Die Halteplatte hat auf einer ihrer Seiten eine keramische Wärmesperren-Beschichtung 110. Auf den Stangen 104 ist axial außenliegend von der Halteplatte 106 eine Mehrzahl von Muttern 112 befestigt, die von einem an die Halteplatte heftgeschweißten Hitzeschutzelement 114 verdeckt sind.
  • Der erste und zweite Satz von Querkeilverbindungen stützen das Spiralgehäuse 42 so auf dem Motorblock, daß relatives radiales thermisches Wachstum zwischen dem Motorblock und dem Spiralgehäuse von einer radialen Gleitbewegung zwischen den Ansätzen 66, 74 und ihren entsprechenden Schlitzen 68, 78 aufgenommen wird. Darüber hinaus stützen der erste und zweite Querkeilverbindungssätze das Spiralgehäuse am Motorblock für eine begrenzte Verschiebungsbewegung in der Richtung der Primärachse 26 auf die Befestigungsschulter 28 am Motorblock zu zum Abdichten des Spiralgehäuses gegen den Motorblock.
  • Im besonderen setzt die Halteplatte 106 beim Festziehen der Muttern 112 auf den Stangen 104 die Ansätze 66 am ersten keramischen Ring an den Böden 72 der Schlitze 68 im inneren zylindrischen Wandsegment 50 auf. Danach verschiebt fortgesetztes Anziehen der Muttern 112 das Spiralgehäuse auf die Befestigungsschulter 28 am Motorblock zu, bis die erste ringförmige Schulter 88 mit der zweiten ringförmigen Schulter 90 am zweiten keramischen Ring 62 in Eingriff kommt. Fortgesetztes Anziehen der Muttern 112 spannt den zweiten keramischen Ring mit dem Flansch 32, dem porösen Element 96 und der Metallplatte 94 dazwischen an der ringförmigen Befestigungsschulter 28 fest.
  • Beim Festziehen der Muttern wird das poröse Element 96 in der Richtung der Primärachse 26 dauerhaft verformt oder zusammengedrückt, um auf den zweiten keramischen Ring, das Spiralgehäuse und die Ansätze 66 am ersten keramischen Ring wirkende Verdichtungskräfte zu begrenzen. Die direkt am Flansch 32 anliegenden Distanzstücke 80 am sternförmigen Körper 64 begrenzen die Endverdichtung der keramischen Ringe, indem sie den nach innen gehenden Weg der Muttern 112 auf den Stangen 104 begrenzen. Wenn die Muttern 112 vollständig festgezogen sind, entsteht zwischen der Metallplatte 94 und der Stirnfläche 98 des zweiten keramischen Rings 62 und zwischen der ersten und der zweiten ringförmigen Schulter 88, 90 am zweiten keramischen Ring und am inneren Wandsegment des Spiralgehäuses ein Gasabschluß. Die zurückversetzte Position D2 der zweiten ringförmigen Schulter 90 von der Stirnfläche 92 des zweiten keramischen Rings 62 übersteigt die Abmessung D1 etwas, um eine Ablenkung der Ansätze 66 am ersten keramischen Ring 60 zu verhindern.
  • Die Beschreibungen in der US-Patentanmeldung Nr. 854,103, von der diese Anmeldung Priorität beansprucht, und in der dieser Anmeldung beigefügten Zusammenfassung sind hierin durch Bezugnahme eingeschlossen.

Claims (4)

1. Spiralgehäusebefestigung zur Verwendung in einem Gasturbinenmotor, der einen Motorblock aus Metall umfaßt, der eine an einer Primärachse (26) des Motorblocks ausgerichtete und an einer ringförmigen Befestigungsschulter (28) in einer zur Primärachse im wesentlichen senkrechten Ebene endende, im wesentlichen zylindrische Wand (24) und ein um die Wand herum angeordnetes und eine ringförmige Düse (52) aufweisendes keramisches Spiralgehäuse (42) hat, die zwischen einem allgemein zylindrischen inneren Wandsegment (50) des Spiralgehäuses und einem allgemein zylindrischen äußeren Wandsegment (48) des Spiralgehäuses geformt ist, die jeweils auf der Primärachse ausgerichtet sind, wobei die Spiralgehäusebefestigung durch folgendes gekennzeichnet ist: einen ersten Ring (60) aus keramischem Material; eine erste Querkeilverbindung (66-70), die im Einsatz zwischen dem ersten Ring und einem inneren Wandsegment eines Spiralgehäuses angeordnet ist, und eine zweite Querkeilverbindung, die im Einsatz zwischen dem ersten Ring und der Wand (24) eines Motorblocks angeordnet ist, wobei das Spiralgehäuse im Einsatz im wesentlichen unabhängig von relativem radialem thermischem Wachstum zwischen dem Motorblock und dem Spiralgehäuse und so auf dem Motorblock aufliegt, daß es entlang der Primärachse zu einer Befestigungsschulter des Motorblocks hin beweglich ist; einen Ring (62) aus keramischem Material, der im Einsatz zwischen der Befestigungsschulter und dem ersten Ring angeordnet ist und eine im wesentlichen ununterbrochene ringförmige Schulter (90) zum Eingreifen in eine Schulter des inneren Wandsegments des Spiralgehäuses, wenn das Spiralgehäuse entlang der Primärachse zur Befestigungsschulter hin bewegt wird, aufweist; eine Dichtung (94) zum Formen einer Gasdichtung zwischen der Befestigungsschulter und dem zweiten Ring, wenn der zweite Ring an der Befestigungsschulter festgespannt wird; und eine Klemmvorrichtung (104, 112), die funktionsfähig ist, um den zweiten Ring mit der Dichtung dazwischen an der Befestigungsschulter festzuspannen, indem das Spiralgehäuse zur Befestigungsschulter hin bewegt und der Eingriff der ringförmigen Schulter des zweiten Rings in das innere Wandsegment des Spiralgehäuses bewirkt wird.
2. Spiralgehäusebefestigung nach Anspruch 1, bei der die erste Querkeilverbindung (66-70) und die zweite Querkeilverbindung (64, 74-78) folgendes aufweisen: eine Mehrzahl von ersten radialen Ansätzen (66) am ersten Ring (60), die angepaßt sind, um gleitbar in entsprechende, sich axial erstreckende Schlitze (68) im inneren Wandsegment des Spiralgehäuses aufgenommen zu werden; eine Mehrzahl von Schlitzen (78) im ersten Ring; einen an der Befestigungsschulter eines Motorblocks im ersten Ring starr anbringbaren sternförmigen Körper (64); und eine Mehrzahl von zweiten radialen Ansätzen (74) am sternförmigen Körper, die angepaßt sind, um gleitbar in entsprechende Schlitze im ersten Ring aufgenommen zu werden.
3. Spiralgehäusebefestigung nach Anspruch 2, bei der die Klemmvorrichtung (96, 104, 112) folgendes aufweist: eine ringförmige Halteplatte (106), die am ersten Ring in Eingriff gebracht werden kann; und Befestigungsmittel (28) zum Befestigen des Halterings so an einem Motorblock, daß die Bewegung des Halterings und des ersten Rings entlang der Primärachse hin zur ringförmigen Befestigungsschulter des Motorblocks erlaubt wird; wobei jeder sich axial erstreckende Schlitz (68) des Spiralgehäuses an einer Grundwand im inneren Wandsegment des Spiralgehäuses endet, wobei jede Grundwand in einer zur Primärachse im wesentlichen senkrechten Ebene liegt, und die Bewegung eines entsprechenden Ansatzes (66) im zugeordneten Schlitz begrenzt.
4. Spiralgehäusebefestigung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Dichtung (94) eine ringförmige Metallplate (94) und ein ringförmiges poröses Element (96) aufweist, die im Einsatz jeweils zwischen dem zweiten Ring und der ringförmigen Befestigungsschulter eines Motorblocks angeordnet sind.
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