DE6928672U - Werkzeug zum abisolieren elektrischer leitungen - Google Patents

Werkzeug zum abisolieren elektrischer leitungen

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DE6928672U
DE6928672U DE19696928672 DE6928672U DE6928672U DE 6928672 U DE6928672 U DE 6928672U DE 19696928672 DE19696928672 DE 19696928672 DE 6928672 U DE6928672 U DE 6928672U DE 6928672 U DE6928672 U DE 6928672U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof

Landscapes

  • Knives (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

SIEMS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, 15.7.1969 Berlin und München Werner-von-Siemens-S^.iuO
Unser Zeichen: PLA 69/0074 < Eb/Lo
Werkzeug_zum_Abisolieren_elektrisch2r_Lei^ungen
Die Neuerung befaßt sich mit einem Werkzeug zum Abisolieren elektrischer Leitungen mit zwei scharnierartig verbundenen ?*'* Griffteilen, die je ein elektrisch beheizbares Trennmesser für die zu entfernende Isolierung tragen, v/obei an dem einen Griffteil ein Einstellrad gelagert ist, das mit Vertiefungen zum Eingreifen eines an dem anderen Griffteil befestigten Anschlages versehen ist. Das Einstellrad dient zum Einstellen der Schließvieite der Trennmesser. Ein derartiges Werkzeug, das auch als Abisolierzange bezeichnet wird, ist in der deutschen Patentschrift 1 046 153 beschrieben. Bei dem bekannten Werkzeug befinden sich das Einstellrad und der zugehörige Anschlag an den Seitenflächen der Griffteile.
Die Neuerung besteht demgegenüber darin, daß das Einstellrad an der Innenseite eines der Griffteile in einer über dieses Griffteil beide· oeitig überstehenden Lage angeordnet ist, und daß der Anschlag an der Innenseite des anderen Griffteiles befestigt ist. Durch die Anordnung des Einstellrades und des Anschlages im Raum zwischen den Griffteilen ergibt sich eine bessere Rauinnutzung und zugleich ein guter Schutz gegen eine Beschädigung der genannten Teile. Dennoch kann das Einstellrad leicht betätig+ werden, da es über das Griffteil übersteht urd sich deshalb mit Daumen und Zeigefinger eine gute Zugriffsmöglichkeit ergibt. Außerdem ermöglicht es die Neuerung, den Anschlag mittig innerhalb des Werkzeuges anzuordnen, so daß sich die Griffteile auch bei starker Kraftanwendung nicht verkanten können.
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PLA 69/0074 GM -2-
Die Neuerung γ/ird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen das Abisolierwerkzeug in der Seiten- und der Draufsicht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen das Einstellrad im Schnitt bzw. in der Draufsicht. Für die Darstellung ist gegenüber den Figuren 1 und 2 ein größerer Maßstab gewählt.
In den Fig. 1 und 2 ist das gesamte Abisolierwerkzeug dargestellt. 1 und 2 sind die Griffteile, die mittels eines Gelenkbolzens 3 scharnierartig miteinander verbunden sind. Zwischen den Griffteilen 1 und 2 ist eine Feder angeordnet, welche die Griffteile in die gezeigte Lage auseinanderführt, wenn sie losgelassen werden. An den Enden der Griffteile T und 2 sind Heizpatrcnen 4 und 5 befestigt, die mit Trennmessern 6 und 7 versehen sind, die in bekannter Weise V-förmige Ausschnitte besitzen können, zwischen denen die zu entfernende Isolierung erfaßt wird.
Der Stromzuführung zu den Heizpatronen 4 und 5 dient eine Leitung 10, die in das Griffteil 1 eingeführt ist. Je nach Auslegung der Heizpatronen können diese mit Netzspannung oder über einen Transformator mit einer Kleinspannung (z. B. 10 V) betrieben werden. Die Verwendung eines Transformators schafft die Möglichkeit, die gewünschte Heizleistung und damit die Temperatur der Schneidbacken 6 und 7 mit besonders einfachen Mitteln verlustlos einstellen zu können. Hierzu kann der Transformator mit Anzapfungen versehen sein, die an einen Stufenschalter angeschlossen sind.
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An der Innenseite des Griffteiles 2 ist zur Wahl der Schließweite der Trennmesser 6 und 7 ein Einstellrad 11 angeordnet, und zwar derart, daß es über das Griffteil 2 beidseitig übersteht,, wie Fig. 2 zeigt. Dadurch ist das Einstellrad 11 gut geschützt und kann dennoch leicht bedient werden. Das Einstellrad 11 ist Gdt Vertiefungen in abgestufter Folge versehen, um die Schließweite der Trennmesser 6 und 7 entsprechend den üblichen Drahtquerschnitten einstellen zu können. Die Schließweite ergibt sich dadurch- daß beim Zusammendrücken der Griffteile 1 und 2 ein an dem Griffteil 1 angebrachter Anschlag auf das Sinstellrad 11 aufsetzt bzw. in eine seiner Vertiefungen eingreift. Als Anschlag dient ein Gewindestift 12, der in der Mitte des Griffteiles 1 angeordnet ist und mittels einer nicht gezeigten Mutter festgestellt werden kann. Dadurch läßt sich die L lüeßweite der Trennmesser 6 und 7 genau justieren.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist die Einstellscheibe 11 auf einem sockeiförmigen Ansatz 15 des Griffteiles 2 auf einer Schraube drehbar gelagert, die zu diesem Zweck einen flachen zylinderförmigen Kopf 15 besitzt. Der Ansatz 13 erstreckt sich bis unter den Teil des Einstellrades 11, auf den der Gewindestift 12 aufsetzt, und bildet dadurch eine Stütze für das Einstellrad. Dadurch ist gewährleistet, daß die gewählte Schließweite eingehalten wird und daß die lagerung des Einstellrades sowie auch in gewissem Umfang dieses selbst nicht durch Kräfte beansprucht werden, die beim Zusammendrücken der Griffteile 1 und auftreten können.
Die Oberseite des Eins-ellrades 11 (Fig. 4) ist mit Bohrungen versehen, deren Tiefe entsprechend den üblichen Drahtquerschnitten (?. B. von 0,07 bis 1fi Quadratinillimetern) abgestuft ist. Um eine Nullstellung zu schaffen, ist zwischen der Bohrung mit der geringsten und der größten Tiefe (entsprechend 0,07 und
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16 Quadratmillimeter) das Rad eben belassen, wie in Fig. 4 oben erkennbar ist. In die Bohrungen 16 greift der Gewindestift 12 ein. In der gewählten Stellung wird das Einstellrad 11 jeweils durch ein Bastorgan festgehalten. Als Rastorgan dient ein Stift
17 mit abgerundetem Kopf, der durch eine Feder 20 in Vertiefungen 21 an der Unterseite des Einstellrades 11 gedruckt wird. Die Bohrungen 16 und die Vertiefungen 21 sind in gleicher Winkelteilung an dem Sinstellrad 11 angeordnet. Der als Sastorgan dienende Stift 17 ist in einer Bohrung des Ansatzes 13, der auch die Feder 20 aufnimmt, verschiebbar geführt.
Damit die gewünschte Einstellung des Einstellrades 11 leicht auffindbar ist, befindet sich am Umfang des Einstellrades 11 auf einer geneigten Fläche 22 eine Skale mit den Zahlenwerten der Drahtquerschn5tte, die auf eine Marke, z. B. einen Strich, am Griffteil 2 einstellbar sind. Da die Fläche 22 unter einem Winkel von etwa 45 ö zu der Unterseite des Einstellrades 11 verläuft, ist die Skale sowohl von oben (Fig. 2) als auch von der Seite (Fig. 1) deutlich zu erkennen und abzulesen. Die Verstellung des Einstellrades 11 wird durch eine Rändelung 23 am Umfang des Einstellrades erleichtert.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist das beschriebene Abisolierwerkzeug außerdem mit einer Vorrichtung versehen, die es gestattet, die Länge des abzuisolierenden Stückes einer Leitung zu bestimmen. Hierzu dient ein Anschlag 25, der mittels eines Stabes 26 an dem Griffteil 1 gehalten ist. Der Stab 26 ist an einem nicht gezeigten Gleitstück befestigt, das in einem Schlitz 27 des Griffteiles 1 geführt und durch eine gerändelte Mutter 30 feststellbar ist. Mittels einer Skale 31 und eines an dem Gleitstück angebrachten Zeigers 32 kann die Entfernung des Anschlages 25 von den Schneidbacken 6 und 7 eingestellt werden. Zum Abisolieren einer Leitung wird diese auf den Anschlag 25 auf-
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gesetzt und anschließend werden die geheizten Trennmesser 6 und 7 durch Zusammendrücken der Griffteile 1 und 2 auf die Isolierung aufgesetzt, bis diese durehschmilzt. Der Leiter selbst wird dabei nicht beschädigt, da sich die Trennmesser bei richtiger Stellung des Sinstellrades 11 nur bis zum Durchmesser des Leiters schließen können.
5 Ansprüche
4 Figuren
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Claims (5)

I t t · I It t I I » I I » » I ItJ. i PLA 69/0074 GM -β-
1. Werkzeug zum Abisolieren elektrischer Leitungen mit zwei scharnierartig verbundenen Griffteilen, die je ein elektrisch beheizbares Trenmuesser für die zu entfernende Isolierung tragen, wobei an dem einen Griffteil ein Einstellrad gelagert ist, das mit Vertiefungen zum Eingreifen eines an dem anderen Griffteil befestigten Anschlages versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad (11) an der Innenseite eines der Griffteile (2) in einer über dieses Griffteil beiderseitig überstehenden Lage angeordnet ist und daß der Anschlag (12) an der Innenseite des anderen Griffteiles (1) befestigt ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad (11) auf seiner dem Griffteil (1) zuge^7andten oeite mit Vertiefungen (16) in abgestufter Folge und an seiner Unterseite in gleicher Teilung mit v/eiteren Vertiefungen (21) zum Eingreifen eines gefederten Rastorganes (17) versehen ist,/·
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Berührungsstelle des Anschlages mit dem Einstellrad (11) eine Stütze (Ansatz 13) an dem Griffteil (2) angeordnet / ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag ein feststellbarer Gewindestift (12) dient.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststellbarer Anschlag (25) für die Länge des abzuisolierenden Leitungsendes vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005029864B4 (de) * 2004-07-07 2017-01-12 Ideal Industries Inc. Kabel-Abstreifzange mit einer Abstreif-Längenskala

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005029864B4 (de) * 2004-07-07 2017-01-12 Ideal Industries Inc. Kabel-Abstreifzange mit einer Abstreif-Längenskala

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