DE6927546U - Hydraulischer druckminderer, insbesondere fuer bremsanlagen von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Hydraulischer druckminderer, insbesondere fuer bremsanlagen von kraftfahrzeugen.

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Description

PATENTANWÄLTE '. '". ...
DR.-INO. H. FlNCKE "*" * ** ""*
DiPL-irtG. H. BOHR «- hr- in7n
DlPL-ING. S. STAEGER I 3. DtZ. Ιΰ/ϋ j
MÜNCHENS I
Mappe 8126 - B/hr
Case P.1800
G 69 27 546.3
BESCHREIBUNG zum Gebrauchsmuster der
Firma PIAT üocieta per Azioni, Turin, Italien
betreffend: /■
-^"Hydraulischer Druckminderer, insbesondere für Bremsanlagen von Kraftfahrζeugen".\
—* "-# ™
Priorität: 12. Juli 1968, Italien
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Die Neuerung bezieht sich auf hydraulische Druckminderer, insbesondere für Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem gleitbeweglich in einem Zylinder gelagerten Kolben, dessen Kolbenstange einen Durchmesser aufweist, der wesentlich kleiner ist als die Bohrung des Zylinders, und die aus dem Zylinder heraus durch eine Öffnung in einer Zylinder-Stirnwandung vor- | steht, wobei der Kopf des Kolbens einen Durchmesser grosser ■ als derjenige der Kolbenstange aufweist und das Innere des Zylinders unterteilt in eine Hochdruckkammer, die gebildet | wird zwischen der Zylinderinnenwandung und der Kolbenstange und die verbunden ist mit dem hydraulischen Druckzylinder, und
in eine Niederdruckkaminer, die mit einem Arbeitskreis verbindbar ist, wobei eine in der Hochdruckkammer angeordnete federnde Dichtung mit dem Kolbenkopf zusammenwirkt und die Hochdruckkammer eine Feder enthält, die einer Verschiebung des Kolbens auf diese Hochdruckkammer hin entgegenwirkt und die bestrebt ist, den Kolben in einer Stellung zu halten, die dem Ende des Kolbenhubes in Richtung auf die Niederdruckkammer hin entspricht.
Innerhalb des Zylinders ist ein Anschlag vorgesehen, um die Bewegung der Kolbenkopfdichtung gegen daa Niederdruckende des Zylinders hin zu begrenzen, so dass die Verbindung zwischen Niederdruck- und Hochdruckkammer offengehalten wird, wenn der Kolben sich an diesem Niederdruckende des Hubes befindet.
Druckminderer sind bekannt, bei denen die Hochdruckkammer nur eine schwache Feder enthält, deren Funktion es ist, einfach eine ringförmige Kolbenstangendichtung in ihrer Lage zu halten, die für eine Abdichtung am Durchgang der Kolbenstange durch die jeweilige Stirnwand des Zylinders sorgt und gleichzeitig der Bewegung der federnden Dichtung Widerstand leistet, die mit dem Kolbenkopf gegen die Richtung der Hochdruckkammer zu- « sammenwirkt. Eine äussere Reaktionsfeder ist ausserhalb des Zylinders eines solchen bekannten Druckminderers angeordnet und wirkt auf einen Arm eines hin- und hergehenden Hebels, der gelenkig auf dem Körper des Druckminderers gelagert ist, wobei der andere Arm dieses Hebels den Schub der Feder auf das Ende der Kolbenstange überträgt, welches vom Zylinder vorragt, um den Kolben in diesem Niederdruckende seineB Hubes zu halten.
Versuche haben gezeigt, dass Druckminderer dieser Art unter dem Kachteil leiden, dass sich ein gewisses Spiel zwischen dem Ende der vom Zylinder vorstehenden Kolbenstange und der dem Ende des hin- und hergehenden Hebelarmes entwickeln kann, der der Wirkung der äusseren Reaktionsfeder ausgesetzt ist» Dies führt zu ungeregelten Verschiebungen des Kolbens innerhalb des Zylinders und gibt zu störenden Geräuschen und zu Verschleiss der in Betracht kommenden Teile, insbesondere der Kolbenkopfdichtung Anlass und führt auch zu ernsteren funktionellen Nachteilen. Ausserdem ist es nachteilig, wenn der Anschlag für die Begrenzung der Bewegung der Kolbenkopfdichtur.g gegenüber der Innenwandung des Zylinders ein solches Spiel aufweist, dass diese Dichtung sich zwischen dem Anschlag und der Zylinderinnenwandung verklemmen kann, so dass die Arbeit des Druckminderers nachteilig beeinflusst wird.
Um die Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden, und zwar einmal durch Erhöhung der Kraft der im Zylinder angeordneten Feder, gekennzeichnet sich die Neuerung dadurch, dass die Feder in der Hochdruckkammer sich einerseits gegen eine ringförmige Kolbenstangendichtung abstützt, die zur Abdichtung gegen Fluide am Durchlass der Kolbenstange durch die Öffnung der Zylinderstirnwandung vorgesehen ist, und andererseits mit ihrem von der Kolbenstangendichtung abgelegenen Ende gegen einen radialen Vorsprung anliegt, der auf einem Teil der Kolbenstange nahe dem Kolbenkopf mit Abstand von letzterem ausgebildet ist, der grosser ist als die axiale Länge der mit dem Kopf zusammenwirkenden federnden Dichtung, ferner dass eine ringförmige Kappe oder Schale zwischen die ringförmige Kolbenstangendichtung und die Feder zwischengesahaltet ist, wobei gemäss der Neuerung vorteilhaft der radiale Vorsprung
an der Kolbenstange,gegen den die Feder anliegt, aus einer Vielzahl von radial abstehenden Zungen "besteht, die auf einem Teil verminderten Durchmessers der Kolbenstange vorgesehen sind, und dass sich die Kolbenstange mit Radialspiel durch die federnde Kolbenkopfdichtung hindurch erstreckt. Um weiterhin ein Verklemmen der Kolbenkopfdichtung zu verhindern und au«serdem eine leichte Montage der Einzelteile zu ermöglichen, kennzeichnet sich die Neuerung weiterhin dadurch, dass der Kolbenkopf von einem ringförmigen Distanzelement umgeben ist, welches eine axiale Länge grosser als die des Kolbenkopfes aufweist, bzw. dass das ringförmige Distanzelement an seiner zur Niederdruckkammer hin gerichteten Stirnfläche mit einer Ringnut versehen ist, und daßs der Kolbenkopf auf seinem von der Kolbenstange abgelegenen Ende einen ringförmigen Radialflansch mit einem Aussendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der ringförmigen Nut im Distanzelement, jedoch grosser ist als der Durchmesser der zentralen den Kolbenkopf umgebenden Bohrung des ringförmigen Distanzelements.
Beispielsweise Ausführungsformen der Neuerung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert«
In den Zeichnungen sind
Fig. 1 ein Axialschnitt durch einen Druckminderer nach einer Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 2, 3 und 4 Schnitte in grösserem Masöafcab längs der Linien H-II, IH-III und IV-IV der Fig. 1, und
Pig. 5
ein Axialschnitt durch einen Druckminderer naoh einer geänderten Ausführungsform der Neuerung»
Der in den Figuren 1 "bis 4 dargestellte Druckminderer umfaeet einen Zylinder 1, der an einem Snae durch einen Schraubgewindeverschluss 2 verschlossen ist. Der Deckel 2 ist auf seiner äusseren Stirnfläche mit einem Paar von Buchsen 3 but Aufnahm· eines DrehmomentSchlusseis (nicht dargestellt) versehen, welches Zusammenbau und Auseinanderbau des Druckminderers erleichtert. Der Verschluss 2 ist auf seiner Innenfläche mit einem Querkanal 4 versehen.
Innerhalb des Zylinders 1 ist ein Kolben gelagert, dessen Stange 5 gleitbeweglich in einer Öffnung 6 untergebracht ist, die in der Stirnwandung 1 a des Zylinders auf dem anderen Εηάθ wie der Verschluss oder Deckel 2 ausgebildet ist. Die Kolbenstange 5 ist an ihrem aus dem Zylinder 1 vorstehenden Ende mit einer gekrümmten Stirnfläche 5a versehen, tmd. sm gsgsa=- überliegenden Ende trägt die Stange 5 innerhalb des Zylinders 1 einen Kolbenkopf 7. Die in Richtung des Verschlusses 2 weisende Fläche des Kolbenkopfes 7 trägt einen zentralen Vorsprung 7a, während auf der gegenüberliegenden Fläche des Kolbenkopfee 7 sich eine ringförmige Umfangslippe 7b befindet«
Der Kolben 7 ist mit Radialspiel durch ein ringförmiges Distanxelement 8 umgeben, dessen axiale Länge grosser als die gesamte axiale Länge des Kopfes 7 einschliesslich des Vorsprungs 7a ist. Auf der dem Verschluss 2 abgelegenen Seite des ringförmigen Distanzelementes 8 ist die ringförmige Kolbenkopfdichtung S aus federndem Material, beispielsweise Gummi, vorgesehen. Die Dichtung 9 ist mit geringer radialer Kompression in der
• · ι * a ι
Bohrung des Zylinders 1 positioniert und umgibt mit radialem Spiel einen Teil 5b verminderten Durchmessers der Kolbenstange 5 nahe dem Kopf 7.
Ein Stück vom Kopf 7 grosser als die axiale länge der Kolbenkopfdichtung 9 entfernt ist die Kolbenstange 5 mit einem radialen Vorsprung 10 versehen, der nach dieser AuBfuhrungsform aus einer Vielzahl von (beispielsweise vier) radial vorstehenden Zungen 10a (Fig« 2) versehen ist. Eine Schraubendruckfeder 11 umgibt die Kolbenstange 5 und liegt an einem Ende gegen den radialen Vorsprung 10 an. Zweck der Feder ist es, den Kopf 7 immer in Kontakt mit dem Verschluss 2 zu halten, selbst wenn eine äussere nicht dargestellte ausserhalb des Druckminderers angeordnete Reaktionsfeder keine Belastung auf das Ende der aus dem Zylinder vorstehenden Kolbenstange 5 ausübt. Die Feder 11 liegt an ihrem Ende auf der anderen Seite wie der Vorsprung 10 gegen eine Metallblechkappe 13 an, die eine federnde ringförmige Kolbenstangendichtung 14 in ihrer Lage hält. Die Dichtung 14 sorgt für Fluiddichtigkeit am Durchgang der Kolbenstange 5 durch die Öffnung 6 in der Stirnwand 1a des Zylinders 1. Während der Verschiebung des Kolbens 5, 7 vom Verschluss 2 weg, die in an sich bekannter Weise während des Arbeitens des DruckmindererB erfolgt, erfasst die Lippe 7b des Kopfes 7 einen kreisförmigen Bereich der Dichtung 9· Dies führt zu einer klaren Unterteilung des Inneren des Zylinders 1 in eine Hochdruckkammer 15» welche die Kolbenstange 5 umgibt, und eine Nioderdruckkammer 17 am Ende des Zylinders 1 beim Verschluss 2. Bei der Benützung des Druckminderers wird die'Hochdruckkammer 15 niit einem nicht aargestellten Druckzylinder über eine Öffnung 16 (Fig» 2) verbunden und die Niederdruckkammer 17 wird über eine Öffnung
(Pig. 4) mit einer Fluiddruckbremsleitung verbinden, die zu den nicht dargestellten Hinterradbremsbetätigungsvorrichtung eines Fahrzeugs führt.
In der modifizierten, in Fig. 5 dargestellten AusführungB- I form ist das ringförmige Distanzelement 8 mit einer abgestuften I Nut 19 in der Oberfläche, die dem Verschluss 2 gegenüberliegt, versehen. Der Kolbenkopf 7 ist an seinem dem Verschluss 2 an nächsten liegenden Ende (das ist der Kolbenstange 5 abgelegen) mit einem ringförmigen Radialflansch 7c versehen, dessen Aussendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Nut 19, jedoch grosser als der Durchmesser der zentralen Bohrung des ringförmigen Distanzelementes 8 ist. Diese Anordnung dient dazu, während des Zusammenbaus des Druckminderers durch einen Fehler das Einführen in den Zylinder 1 eines solchen Kolbenkopfes 7 au verhindern, dessen Abmessung von denen abweicht, die erforderlich sind, um ein gewünschtes Druckminder ungsverhältnis zu erhalten=, Ausserdem können die im Zylinderinneren angeordneten Teile auf der Kolbenstange bereits vor dem Einsetzen in den Zylinder aufgesetzt und dann als Einheit gemeinsam mit dem Kolben in den Zylinder eingeführt werden.
Schutzansprüc^g:

Claims (5)

I I I I BOHUTZANSPRUCKE:
1. Hydraulischer Druckminderer, insbesondere für Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem gleitbeweglich in einem Zylinderggelagerten Kolben], dessen Kolbenstange einen Durchmesser aufweist, der wesentlich kleiner ißt als die Bohrung des Zylinders, und die aus dem Zylinder heraus durch eine Öffnung in einer Zylinder-Stirnwandung vorsteht, wobei der Kopf des Kolbens einen Durchmesser grosser als derjenige der Kolbenstange aufweist und das Innere des Zylinders unterteilt in eine Hochdruckkammer, die gebildet wird zwischen der Zylinderinnenwandung und der Kolbenstange und die verbunden ist mit dem hydraulischen Druckzylinder, ü»d &n eine Niederdruckkammer, die mit einem Arbeitskreis verbindbar 1st, wobei eine in der Hochdruckkammer angeordnete federnde Dichtung mit dem Kolbenkopf zusammenwirkt und die Hochdruokkammer eine Feder enthält, die einer Verschiebung des Kolbens auf diese Hochdruckkammer hin entgegenwirkt und die bestrebt ist, den Kolben in einer Stellung zu halten, die dem Ende des Kolbenhubes in Richtung auf die Niederdruckkammer hin entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) in der Hochdruckkammer (15) sich einerseits gegen eine ringförmige Kolbenstangendichtung (14) abstützt, die zur Abdichtung gegen Fluide am Durchlass der Kolbenstange (5) durch die Öffnung (6) der Zylinderstirnwandung (1a) vorgesehen ist, und andererseits mit ihrem vor der Kolbenstangendichtung (14) abgelegenen Ende gegen einen radialen Vorsprung (10) anliegt, der auf einem Teil der Kolbenstange (5) nahe dem Kolbenkopf (*?) mit Abstand von letzterem ausgebildet ist, der grosser ist als die axiale Länge der mit dem Kopf (7) zusammenwirkenden federnden Dichtung (9).
t t I
2. Hydraulischer Druckminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine ringförmige Kappe ioder Schale (13) zwischen die ringförmige Kolbenstangendichtung (14) und die Feder (11) zwischengeschaltet ist,
3. Hydraulischer Druckminderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Vorsprung (10) an der Kolbenstange (5), gegen den die Feder (11) anliegt, aus einer Vielzahl von radial abstehenden Zungen (10a) besteht,
dj3 auf einem Teil (5b) verminderten Durchmessers der Kolbenstange vorgesehen sind, und dass sich die Kolbenstange mit Radialspiel durch die federnde Kolbenkopfdichtung (9) hindurch erstreckt.
4. Hydraulischer Druckminderer nach Anspruch 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenkopf (7) von einem ringförmigen Distanzelement (8) umgeben ist, welches eine axiale Länge grosser als die des Kolbenkopfes (7) aufweist.
5. Hydraulischer Druckminderer nach Anspruch 4| dadurch gekennzeichnety dass das ringförmige Distanzelement (8) an seiner zur Miederdruckkammer (17) hin gerichteten Stirnfläch· mit einer Ringnut (19) versehen ist, und dass der Kolbenkopf (7) auf seinem von der Kolbenstange (5) abgelegenen Ende einen ringförmigen Radialflansch (7c) mit einem Aussendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der ringförmigen Nut (Ί9) im Distanzelement (8), jedoch grosser ist als der Durchmesser der zentralen den Kolbenkopf (7) umgebenden Bohrung des ringförmigen Distanzelements (8).
PATHNTANWraii
r>R -ING.H.FINCKE. DIPl.-JNG H.BOHR
DIPL-ING. S. STAEGEJi
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