DE6927456U - Geruest zur halterung elektrischer schalt- und steuergeraete. - Google Patents
Geruest zur halterung elektrischer schalt- und steuergeraete.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/202—Cable lay-outs
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
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Description
Die Neuerung "bezieht sich auf ein Gerüst zur Halterung
elektrischer Schalt- und Steuergeräte auf in ihrer Breite der Art und Atimessung der Geräte angepaßten Tragleisten, die
im Abstand zueinander an senkrecht zu diesen verlaufenden Rahmenleisten befestigt sind.
Bei bekannten Gerüsten der obengenannten Art (Anmeldung S 29.888) sind zwischen den einzelnen Tragleisten Gummilochleisten
eingebracht, die es ermöglichen, die von den auf den Tragleisten befestigten Geräten abgehenden Leitungen zur
Rückseite des Gerüstes zu führen und dort freizügig an die gewünschte Stelle zu bringen.
-Da die rückseitige Verdrahtung jedoch nicht in allen Fällen
möglich ist, beispielsweise wenn, keine Möglichkeit gegeben ist, von hinten an das Gerüst heranzukommen, oder das Gerüst ausschwenken
zu können, hat der Hersteller für diese Fälle ein gesondertes Montagesystem zur Verfügung halten müssen, das aus
einer Montageunterlage, beispielsweise einer größeren Platte besteht, auf der Kunststoffverdrahtungskanäle durch Schrauben
oder Kleben befestigt wurden. Dies bedeutet jedoch für den Hersteller eine relativ große Lagerhaltung, da beide Typen
auf Lager gehalten werden müssen, oder zumindest die Möglichkeit zur Herstellung derselben zur Verfügung stehen muß, wobei
darüber hinaus der Vorteil von Tragleisten, der darin besteht, daß die Breite der Tragleiste dem entsprechenden Gerätetyp
angepaßt werden kann, so daß die Tragleisten vorgebohrt und gegebenenfalls auch vormontiert werden können, nicht ausgenutzt
werden kann«
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- 2 - PLA 69/1272
Man hat daher, um die Leitungsführung zwischen Geräteblechen
zu ermöglichen, auch bereits Bügel benutzt (GM 1 910 087), die mit den Geräteblechen verbunden ein Wegfallen der Verdrahtung
hinter die Gerätebleche verhindern sollten. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß zum einen die Verdrahtung nicht sicher
geschützt ist, und zum anderen - sofern die Tragleisten -an
Rahmenleisten angeschraubt sind, die senkrecht zu diesen verlaufen - die Höhe der Verdrahtung auf den Rahmenleisten höher
liegt als zwischen den Tragleisten.
Durch die Neuerung soll nun die Möglichkeit geschaffen werden, bei Verwendung der wesentlichen Teile des Systemes für rückwärtige
Verdrahtung eine vorderseitige Verdrahtung vorzusehen, die sich der Verdrahtungskanäle zum Schutz der Leitungen bedient
und mit einfachen Mitteln eine Umrüstung von rückseitiger auf vorderseitige Verdrahtung zuläßt. Dies wird gemäß der
Neuerung dadurch erreicht, daß zur vorderseitigen Verdrahtung in an sich bekannter Weise Verdrahtungskanäle benutzt sind, von
denen die senkrecht zu den Rahmenleisten verlaufenden durch formschlüssig an den Tragleisten zwischen diesen befestigten
Zwischenteilen gehalten sina. Um die Befestigung der Verdrahtungskanäle auch nach Zusammenbau des Gerüstes noch vornehmen'
zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Zwischenteile elastische Vorsprünge zur Schnappbefestigung haben. Eine einfache Befestigungsform
der Verdrahtungskanäle an den Zwischenteilen besteht darin, daß die Verdrahtungskanäle mit den Zwischenteilen durch
Spreizdübel verbunden sind. Die Spreizdübel bestehen hierbei vorteilhafterweise aus Kunststoff. Werden größere Mengen von
Verdrahtungskanälen gleicher Abmessungen, d.h. Verdrahtungskanäle für Tragleisten mit gleichem Abstand voneinander, benötigt,
so kann es vorteilhaft sein, daß die Zwischenteile an den Verdrahtungskanälen angeformt sind. Ist der Abstand zwischen
den Tragleisten derart gering, caß ein Verdrahtungskanal diesen
ausfüllt, so ist es vorteilhaft, wenn dj.e Verdrahtungskanäle
elastische krallenförmige Ansätze haben, die hinter herausgebogene
Schenkelteile des U-Querschnittes der Tragleisten ragen.
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- 3 - PLA 69/1272
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die prinzipielle Ausbildung des neuerungsgemäßen Gerüstes in Vorderansicht,
Fig. 2 die wesentlichen Teile zur Befestigung des Verdrahtungskanales
zwischen den Tragleisten,
Fig. 3 einen zwischen die Tragleisten mit Fortsätzen eingeschnappten
Verdrahtungskanal in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Verdrahtungskanal mit angeformten Zwischenteilen,
Fig. 5 eine verbesserte Ausführungsform des Kanales nach Fig. 4,
bei dem die Zwischenteile derart angeformt sind, daß die Verdrahtung teilweise obeihalb und unterhalb der
Tragleiste liegt und
Fig. 6 einenVerdrahtungskanal mit angeformter Auflagefläche an den Tragleisten und krallenförmigen Ansätzen zur
Befestigung des Kanales an den Tragleisten.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Gerüst nach Fig. 1 besteht aus den Tragleisten 1, 2, die verschieden breit ausgeführt sind und den Rahmenleisten 3 und 4.
Zur oberen Begrenzung des Gerüstes dient eine Abschlußleiste 5, die wie die Tragleisten 1 und 2 mit den Rahmenleisten 3 und 4
verschraubt ist. Gleichfalls mit den Rahmenleisten 3 und 4 ist eine Klemmleiste 6 verbunden. Auf den Rahmenleisten 3 und 4
sind des weiteren Verdrahtungskanäle 7, 8 zur vertikalen Führung der Verdrahtung befestigt, die gegebenenfalls in einem waagerecht
verlaufenden Endkanal 9 enden. Zur VerdrahOung der Geräte 10, 11, die auf den Tragleisten 1, 2 befestigt sind, untereinander,
oder auch zur Führung der Zu- und Ableitungen für derartige Geräte dienen Verdrahtungskanäle 12, 13, 14, die über
Zwischenteile 15, 16, 17 mit den Tragleisten 1, 2, bzw. der Abschlußleiste 5 verbunden sind. Wie Fig. 1 zeigt, ist die
Breite der Tr.-agleisten 1, 2 unterschiedlich und auch die Abstände
zwischen den Tragleisten können unterschiedlich groß bemessen werden. Dies würde bedeuten, daß jeweils ein gesonderter Ver-
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drahtungskanal für den Zwischenraum vorgesehen werden müßte,
was jedoch durch die Zwischenteile 15, 16, 17,die in ihrer Länge unterschiedlich sind, vermieden wird. Ein derartiges
Zwischenteil ist in Pig. 2 perspektivisch dargestellt. Das Zwischenteil 15 ist mit einer nutförmigen Aussparung 16 versehen,
in die im eingeschnappten Zustand des Zwischenteiles die herausgebogenen Schenkelteile 19 der beispielsweise U-wuerschnitt
aufweisenden Tragleiste hineinragen. Um das Einschnappen zu erleichtern, ist zumindest an einer Seite des Zwischenteiles
eine Schrägfläche 20 angeformt= Als Material für die Zwischenteile
hat sich ein Duro- oder auch ein Thermoplast als vorteilhaft erwiesen. Eine in das Zwischenteil 15 eingepreßte
Öffnung 21 dient zum Befestigen des Verdrahtungskanales 12 auf den Zwischenteilen, beispielsweise mittels eines durch die
Öffnung 22 des Verdrahtungskanales 12 hindurchgeführten Kunststoff
spreizdübels.
Liegen die Tragleisten 1, 2 relativ dicht zusammen, so kann eine Ausführungsform, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, von
Vorteil sein, die darin besteht, daß an einem Verdrahtungskanal 23» der mit seinem Boden auf den herausgebogenen Schenkelteilen
19 aufliegt, mit krallenförmigen Ansätzen 24 versehen
ist, die hinter die herausgebogenen Schenkelteile 19 greifen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist an den Verdrahtungskanal 25 eine Bodenplatte 26 angeformt, die die Funktion der
Zwischenteile 15 übernimmt. Die Bodenplatte 26 ist mit den Nuten 18 ausgestattet, die mit den Tragleisten 1 und 2 in Eingriff
bringbar sind. Um die Lage des Kanales in bezug auf die Tragleisten 1, 2 beliebig festlegen zu können, werden, wie
Fig. 5 zeigt, die Zwischenteile als Ansätze 27 einem Kanal angeformt.
Die Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig.
bei der die krallenförmigen Ansätze 24 an der Bodenplatte
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des Kanales 25 nach Fig. 4 angesetzt sind. Mit der Platte 26 kann somit jeder gewünschte Abstand zwischen den Tragleisten
1, 2, überbrückt werden.
Durch die Neuerung ist somit die Möglichkeit geschaffen, ein Gerüst zu erstellen, auf dessen Tragleisten die elektrischen
Geräte befestigt sind, und dessen Verdrahtung praktisch in beliebiger Weise ausgeführt werden kann. Es ist somit ohne
weiteres eine spätere Umrüstung einer rückseitigen Verdrahtung in eine vorderseitige Verdrahtung möglich.
5 Schutzansprüche
6 Figuren
KT tf»
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Claims (5)
1. Gerüst zur Halterung elektrischer Schalt- und Steuergeräte auf in ihrer Breite der Art und Abmessung der Geräte
angepaßten Tragleisten, die im Abstand zueinander an senkrecht zu diesen verlaufenden Rahmenleisten befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur vorderseitigen Verdrahtung in an sich bekannter Weise Verdrahtungskanäle (12,13,H)
benutzt sind, von denen die senkrecht zu den Rahmenleisten
verlaufenden durch formschlüssig an den Tragleisten (1,2) zwischen diesen befestigten Zwischenteilen (15,16,17) gehalten
sind. ,
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (15,16,17) elastische Vorsprünge zur Schnappbefestigung
haben./·
3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtungskanäle (12, 13, H) mit den Zwischenteilen
(15, 16, 17) durch Spreizdübel verbunden sind./
4. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (15) an den Verdrahtungskanälen (25)
angeformt sind.
5. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtungskanäle (25) elastische krallenförmige Ansätze
(24) haben, die hinter herausgebogene Schenkelteile des U-Querschnittes der Tragleisten (1, 2) ragen. /
4, ( 4 ύ ö
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696927456 DE6927456U (de) | 1969-07-11 | 1969-07-11 | Geruest zur halterung elektrischer schalt- und steuergeraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696927456 DE6927456U (de) | 1969-07-11 | 1969-07-11 | Geruest zur halterung elektrischer schalt- und steuergeraete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6927456U true DE6927456U (de) | 1970-12-17 |
Family
ID=6603477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696927456 Expired DE6927456U (de) | 1969-07-11 | 1969-07-11 | Geruest zur halterung elektrischer schalt- und steuergeraete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6927456U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2730869A1 (fr) * | 1995-02-20 | 1996-08-23 | Planet Wattohm Snc | Equipement modulaire pour la fixation, le cablage et la protection d'appareillages electriques |
-
1969
- 1969-07-11 DE DE19696927456 patent/DE6927456U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2730869A1 (fr) * | 1995-02-20 | 1996-08-23 | Planet Wattohm Snc | Equipement modulaire pour la fixation, le cablage et la protection d'appareillages electriques |
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