DE6926571U - Beluefteter boden fuer pflanzenzucht. - Google Patents

Beluefteter boden fuer pflanzenzucht.

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DE6926571U
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Germany
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soil
plate
plant growing
floor
ventilated
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Expired
Application number
DE6926571U
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Backx Jean-Marie
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen belüfteten Boden für Pflanzenzucht. Es sind Böden solcher Art bekannt, die eine waagerechte luftdurchlässige Platte zum Tragen von Erde aufweisen und in einem Behälter oberhalb einer darin befindlichen Schicht Wasser eingesetzt sind. Ein durch den Boden hindurchgehender Docht ragt bis in die Wasserschicht hinein und versorgt die auf der Platte liegende Erde mit Wasser. Da der Boden oberhalb der Wasserschicht angeordnet ist und luftdurchlässig ist, ergibt sich eine gute Belüftung des Bodens. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bildet der Boden entweder einen Teil des das Wasser aufnehmenden Behälters oder er ist so ausgebildet, dass er genau in den Behälter passt und an dessen nach unten zulaufenden Wänden oder auf Absätzen desselben abgestützt ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen müssen also Boden und Behälter genau zusammen passen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Bodens, der unabhängig von der Größe der Behälter benutzbar ist.
Gemäss der Erfindung ist die luftdurchlässige Platte des Bodens auf ihrer Unterseite mit Stützen und an ihrem Rande mit Mitteln zum Verbinden des Bodens mit einem weiteren gleichen Boden zwecks Bildung einer grösseren Fläche zum Tragen der
Erde versehen. Die Platte kann beispielsweise rechteckige Form haben und die genannten Mittel können an einem Rande oder auch an mehreren Rändern der Platte vorgesehen sein. Die Mittel können beispielsweise aus Stiften am einen Ende der Platte und entsprechenden Löchern am anderen Rande der Platte bestehen. Sie können aber auch aus einander entsprechenden Auflageflächen, beispielsweise einer Rippe am einen Ende und einer entsprechenden Rille am anderen Ende bestehen, wobei diese Teile so angeordnet sind, dass die Oberflächen der miteinander verbundenen Platten in einer Ebene liegen.
Die Platte kann grundsätzlich aus beliebigem Material bestehen, beispielsweise aus Ton, Kunststoff, Metall; ihre Porösität kann beispielsweise dadurch bewirkt sein, dass sie mit zahlreichen feinen Bohrungen versehen ist, oder dass sie Poren nach Art eines Schwammes besitzt.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. I zeigt in perspektivischer Ansicht zwei miteinander verbundene Böden gemäss der Erfindung;
Fig. II und III zeigen die beiden einander zugekehrten Enden der beiden Böden der Fig. I;
Fig. IV bis IX zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die in Fig. I dargestellten beiden Böden 1 und 2 haben völlig gleiche Form. Sie sind mit zahlreichen feinen Bohrungen versehen, die so fein sind, dass keine Erde durch sie hindurchfällt. Auf Ihrer Unterseite sind sie mit Stützen
3 versehen. Jeder Boden besitzt eine Öffnung 6 für einen Docht 7, dessen Länge unterhalb des Bodens grösser ist als die Länge der Stützen 3, und der oberhalb des Bodens nach verschiedenen Richtungen verteilt ist. Jeder der Böden 1, 2 hat an seinem einen Ende eine Leiste, die halb so dick ist wie die Dicke des Bodens. An dem einen Ende liegt die Aussenseite der Leiste 1A in der Ebene der Oberseite des Bodens, während die Aussenfläche der Leiste 2A des anderen Endes des Bodens in der Ebene der Unterseite des Bodens liegt. Die Leiste 2A trägt mehrere senkrechte Stifte 5, deren Länge halb so gross ist wie die Dicke des Bodens. Die andere Leiste 1A besitzt Löcher 4, die in ihrer Grösse und Anordnung den Stiften 5 entsprechen. Mittels der Stifte und der Bohrung 4 können zwei Böden miteinander verbunden werden, so dass die Fläche, die für die Erde bestimmt ist, verdoppelt wird.
Bei der Anordnung nach Fig. IV und V ist das eine Ende des Bodens 1 mit einer Rille 8 versehen, während das eine Ende des Bodens 2 mit einer entsprechenden Rippe 9 versehen ist.
Bei der Anordnung nach Fig. VI und VII besitzen die Böden 1 und 2 einander entsprechende Schrägflächen 10 und 11, mit denen sie aufeinander liegen können. Die Fig. VIII und IX zeigen eine Anordnung entsprechend Fig. II und III ohne die dort dargestellten Löcher 4 und Stifte 5. Die Fig. X und XI zeigen eine Verbindung, die ähnlich der in Fig. IV und V gezeigten Verbindung ist.
Um eine Belüftung des Raumes unterhalb des Bodens, also zwischen dem Boden und der Oberfläche des Wasser sicher zu stellen, kann jede Platte ausser der Bohrung 6 eine weitere ähnliche Bohrung haben, in die ein nach oben ragendes Rohr eingesetzt ist, durch das Luft von aussen unter die Böden gelangen kann.

Claims (1)

  1. Belüfteter Boden für Pflanzenzucht, der eine waagerechte luftdurchlässige Platte zum Tragen von Erde aufweist und in einen Behälter oberhalb einer darin befindlichen Schicht Wasser einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1, 2) auf ihrer Unterseite mit Stützen (3) und an ihrem Rande mit Mitteln zum Verbinden des Bodens mit einem weiteren gleichen Boden zur Bildung einer grösseren Fläche zum Tragen der Erde versehen ist.
DE6926571U 1968-07-19 1969-07-04 Beluefteter boden fuer pflanzenzucht. Expired DE6926571U (de)

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BE718289A (de) 1968-12-31
FR2013217A1 (de) 1970-03-27
DE1934092A1 (de) 1970-02-12

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