DE6925024U - Vorrichtung zum verpacken in einer schutzatmosphaere - Google Patents
Vorrichtung zum verpacken in einer schutzatmosphaereInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Vorrichtung zum Verpacken in einer Schutzatmosphäre
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken in Schutzatrnosphäre,
wobei eine evakuierbare Kammer zur Aufnahme eines Behälters und eines Deckels während eines vorbestimmten Zeitabschnitts,
eine Evakuiereinrichtung zum Absenken des Druckes
in der Kammer auf einen ersten vorgewählten Wert unabhängig von der Zeit,eine Einrichtung zum Einführen einer Schutzatmosphäre
in den Behälter und zum Anheben des Druckes darin auf einen zweiten vorgewählten Wert unabhängig von der Zeit, einen Verschließkopf,
der in der Kammer zum Versiegeln des Deckels rrit
dem Behälter nach der Tätigkeit der Fülleinrichtung angeordnet
ist, sowie durch eine Steuereinrichtung zum aufeinanderfolgenden Betätigen der Evakuiereinrichtung, der Fülleinrichtung und des
Verschließkopfes unabhängig von der Zeit, wodurch der Behälter unverschlossen bleibt, bis die Arbeitsschritte innerhalb des
vorgewählten Zeitabschnitts durchgeführt sind.
Bekannte Vorrichtungen dieser 'rt haben den Itochteil, cvi:3 <iio
V^p^ckungnvorgänpo nach genauem Zeitplan ablauten, so d-ιΠ
Fehl;:ι im '\rbeiti;ablrui durch visuelle Kontrolle oft nicht erkrnnt
werden können.
Aufgrbe der1 vorliegenden Neuerung ist es d~-r.er ein:: ζ veci":~r:
Vcrprckungs^orrichtunrr 7.\\ rchaffun- un ein^n ^ohcljter ru- r;
cv·-!"nieren ur/ c^^n mit eirer ■Jchut"5:'1 raT-^h^ri ?u fül'i.r.. .
jeder Fehler im 'e~· ^:-bJ '-.uf bei ubiir^e^ A^i^ucjiFr ..on- >
olle der Packung '" -:rrannt v/ird. und bei der der Be'rn] r.-r unv^rsch3or,son
ble.i^u, bis d-s Evak\iinren, da? Zuführen von ^cV-u+ξγ;"
und v.=>r. Verr.chl? e.r;nn voll.-tör.dir innerhalb eines vorgev/ahlten
Zeit'-bschnitts durchgeführt, ist.
cer
6a25024-n.71
■■It
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst, indem die evakuierbare Kammer obere und untere Abschnitte umfaßt,
die relativ zueinander bewegbar sind zwischen einer Schließstellung, in der eine in wesentlichen gasdichte
Kammer gebildet wird, und einer offenen Stellung zur Aufnahme des Behälters und des Deckels, weiterhin gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Bewegen der Abschnitte in die geschlossene Stellung am Anfang des vorgewählten Zeitabschnitts
und in die offene Stellung am Ende des vorgewählten Zeitabschnitts,wobei die Kontrolleinrichtung eine erste
Einrichtung umfaßt, die auf d: ? Abschnitte in ihrer geschlossenen
Stellung anspricht, um uie Tätigkeit der Evakuiereinrichtung einzuleiten.
Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der untere Aoschnitt der Kammer so angeordnet ist, daß er
den Behälter in der geschlossenen Stellung aufnimmt, wobei der Verschließkopf anfänglich mit Abstand oberhalb des unteren
Abschnitts der Kammer angeordnet ist, daß eine Bewegungseinrichtung auf die Steuereinrichtung anspricht um die relative
Bewegung des Verschließkopfes und des unteren Abschnitts der Kammer zu bewirken, um den Deckel mit dem Verschließkopf für
das Versiegeln in Berührung zu bringen, wobei die Steuereinrichtung eine zweite Einrichtung umfaßt, die auf die relative
Bewegung des Verschließkopfes und des unteren Abschnitts der Kammer anspricht, um die Kammer zur Atmosphäre hin zu öffnen.
Von besonderem Vorteil gemäß der Neuerung ist es, wenn die Steuereinrichtung druckbetätigte Schalter umfaßt, die auf den
ersten vorgewählten Druckwert ansprechen, um die Tätigkeit der Evakuiereinrichtung zu beenden und die Tätigkeit der Fülleinrichtung
einzuleiten, die weiterhin auf den zweiten vorgewählten Druckwert ansprechen, um den Füllvors"ng zu beenden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, da.3 die erste Einrichtung einen ersten
Schalter umfaßt, der durch die Relativbewegung der Abschnitte in ihre geschlossene Stellung betätigt wird,
dafl die zweite Einrichtung eine- zweiten Schalter umfaßt,
der durch die Relativbewegung des Verschließkopf es und des unteren Abschnitts der Kammer anspricht, daß die
Steuereinrichtung einen elektrischen Schaltkreis umfaßt, der die ersten und zweiten Schalter und die druckbetätigten
Schalter parallel verbindet, und daß die Kontrolleinrichtung auch eine Einrichtung umfa3t zur Stromzufuhr zu
de*a elektrischen Schaltkreis nur während des vorgewählten
Zeitabschnitts
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
■ Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
', Ss zeigen:
• Fig. 1 eine schematische Darstellung der neuerungsgemäßen
j Vorrichtung,
Fig. 2 schematisch die elektrische Steuerung,
; Fig. 3 schematisch die pneumatische Steuerung,
Fig. 4 in einem Teilschnitt die Vershlußstation mit der eva-J kuierbaren Kammer, wobei sich die einzelnen Teile in
der Verschlußstellung befinden,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4, wobei eine
] Bewegungsstellung gestrichelt dargestellt ist,
- it-Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4, wobei
die einzelnen Teile während des Evakuierens und der Gaszufuhr dargestellt sind,
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 6, wobei sich die
Einrichtung aber in der Verschließstellung befindet, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer geeigneten Verpackung, wie sie gemäß der vorliegenden Neuerung verwendet wird.
In den Zeichrungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Neuerung dargestellt.
Wie in Fig. 1 zu sehen, ist eine Rolle 10 mit thermoplastischem Material an einem Ende der Maschine aufgenommen. Ein Materialstreifen
11 bewegt sich längs durch die Maschine an aufeinanderfolgenden Stationen vorbei. Heizköpfe 12 und 13 heizen den
Streifen 11 auf, so daß er zu den gewünschten Formen verformt
werden kann. In der nächsten Station wird ein napfähnliches Element C durch Druckverformung des Streifens 11 mittels eints
Stempels 14 benachbart einer Seite der Bahn und mittels eines Druckes benachbart der anderen Seite hergestellt. Es kann auch
das Vakuumformen angewendet werden, und der Ausdruck "druckgeformt
" ist so aufzufassen, daß er Druckformen, Vakuumformen und andere Arten von Formvorgängen umfaßt. Der Stempel 14 bewegt
sich in Richtung der Pfeile 15 zwischen einer Formstellung, die im allgemeinen benachbart zu dem Materialstreifen
liegt, und einer zweiten, gestrichelt dargestellten Stellung, die von dem Materialstreifen entfernt ist, so daß der Streifen
intermittierend vorgeschoben werden kann. Der Streifenvorschub wird durch einen Greifer 16 bewirkt, der mittels eines Kolben
17 in Richtung der Pfeile 18 hin- und herbeweglich ist.
Ein geeigneter napf ähnlicher Behälter C ist in Fig. 7 und. 8 dargestellt, aber andere Formen sind euch möglich. Der
Behälter hat einen Boden 22 und eine Seitenwand 23, üie vorzugsweise von dem Boden 22 nach oben gleichmäßig genrigt
ist. Die oberen Enden der Seitenv/ände liegen vorzutv-wäse
in einer Ebene und bilden das offene Ende des Behälters. Ein nach außen vorspringender Flansch erstreckt ^ich entlang
dem Umfang der Seitenwände an deren oberen Hnde n?ch
außen. Der nach außen vorspringende Flansch umfaßt vorzugweise einen inneren Abschnitt 28 und einen äuPeren
Abschnitt 29; letzterer ist um einen bestimmten Betrag nach oben gegenüber dem inneren Abschnitt versetzt. Der
innere Abschnitt 28 liegt in einer Ebene mit dem oberen Ende der Seitenwand und erstreckt sich um einen gewi~~en
Betrag von dort nach außen. Die obere Fläche des äußeren Abschnitts 29 liegt oberhalb der oberen Fläche des inneren
Abschnitts 28 in einer Ebene parallel hierzu. Wie eich aus
den Zeichnungen ergibt, wird vorteilhafterweise eine Reihe von Behältern C aus dem Streifen 11 derat geformt, da Π die
benachbarten au . r-m .b:,c'-:aitt' -.-j miteinander ve-rbT:·.-.π
sind.
Nachdem der Behälter C in d^m streifen 11 geiormt i^t. v/ird
er zu einer dritten Station weitergerückt, wo eine öiinung
30 (Fig. 6 und 7)in dem Flansch hergestellt wird. Die Öffnung wird mittels eines Lochstempels 32 und einer Matrize
34 hergestellt, die in dieser dritten Station angeordnet
sind. Die öffnung kann such, wenn gewünscht, -=.n d*=r vorher
beschriebenen Formation hergestellt werden. Vorzugsweise
wird die öffnung 30 in dem äußerer. Flanschlosciinitt ?? und
in dem Verbindungsabschnitt zwischen zwei benachbarten Behältern erzeugt. Wie zu sehen ist, liegt die Öffnung 30
näher an dem einen Behälter (Fig. 6 und 7) zu einem Zweck,
der später noch beschrieben v/ird.
An einer vierten 3tati.cn v/lrd eint;- vorgewählte i-ieaze ein?·.-:
Erzeugnisses P (Fig. 1) in den Behälter C gegeben. D--.- Erzeugnis
P kann von jeder beliebigen ".rt sein, die geh?ndhabt
und verps.ri:t werden, icr-nn: Dei der vorliegenden Erfindung
handelt es sich um ein FrzeugnisT ds3 vorzugsweise
in einer .'>chutz?itmo~piinrr, wie K-ihlenstoff Mo-- ·. ' ti--'.-^n
Argon, 'Mctiv-Stic^stnrf ».in·4 dergleichen veTJa^ t w: .
Gleichzeitig mit dem oben pen3nnt°n 7erf??hrens=rhr : r .<' c
ein Streifen oder eine Br>bn 41 von einer zweiten Rolle mit
thermoplastischem Material 4u abgezogen,(Figur ti die an ner
Mn-chine aufgenommen ist. Auf ähnliche 'feiöe wird der Streifen
41 durch Heizelemente 42 und 43 beheizt. Ein Innendeckel 1
wird mittels eines Stempels 44 druckgeformt. Der Streifen M
v/lrd zu einer Schneidstation weit erbe -egt, wo Schneidmesser --"
den Innerideckel 1 genau auf Cie erforderliche iorm scYji^idon.
Vorzugsweise ist der Innendecr.el I (Fig. 7) ro geformt, dr-.i":
er umrittelbar be^cnbart rc2 InneM.flr.n^rhteii ?.~ liegt und
d-'S offene En'·-· -ir-:-2eH;11terr· C oedeckt. Die Irnticir :/rl ι
werden von einer: hin- uritk hergehenden Kopf ^·ο orr'"":t, 'irr ~-xe
Innendec'«^·! -·:_' orn^n en^iprerr.^n-fcn aenalter C r!;f.-:*zt, cfe<~
vorher nit de" ^rzf-'.:c-ni.-" ^ ^pii5 11r vordvn irt.
Bei der darg?3trlltc:i "u.-fMii-run.^-fcrp. "*·■*. ~t ,'■"- >
ir.T.-l c - ·1 ι
einen Überspqnnnbschnif t P? 'uf, der sich bennc ho- r t 4^r >:itenwand
23 de- Behält sr- C erstreckt und 3irn -.uf f-in~r ::·'α-";
unterhalb deren oberer z.cv^r. ο-" findet. Von cer? "o'r^T-rr" b-'crnitt
r? erstreckt Γΐν·ί ■ i ;r '.."-:C ''^ unt:^ -'u i'.:'-"t^-.- i .-'!?·. ■-.
im nlle:e:,iei"icn TD'-r··].]· T zu -:-r .'-ei->~r \. r.: 2 "i -:g: !:'■■'■ lter- n-
oben (Fig. b). Die Neigung eier Seitenwand 53 schafft vorzugsweise
eine Selbstzentrierungswirkung, wenn der Innendeckel
in Stellung gebracht wird, so daß der Innendeckel in die in den Zeichnungen dargestellte Stellung eingesteckt
werden kann, wobei die We.ui 53 unmittelbar benachbart zu der
Seitenwand 23 liegt. Ein Umfangsteil 54 erstreckt sich von
der Vand 53 nach außen und steht mit dem Flanschinnenteil 2ö
des Behälters C in Berührung. Ein bogenförmiger Handgriff
ist quer tiber den Überspannabschnitt 52 ausgebildet, tea einen
Griff zum Abnehmen des Innendeckels I zu schaffen. I>er Handgriff ist hohl und in allen Punkten oberhalb des Überspannafoschnitts
angeordnet. An gegenüberliegenden Enden des hohlen HendgrifCit 56 sind Kanäle 58 und 59, die vorzugsweise in der
Vand 53 und dea Uafangsabschnitt 54 ausgebildet sind. Vie
dargestellt, wird der Kanal 58 vorzugsweise im Bereich der Öffnung 30 geßnrt, us ein? Verbindung wischen der Öffnung
und des Inneren des Behälters C zu schaffen. Die Vorteile der Kanäle 58 und 53 werden später näher erläutert.
Bei aanchen Verpackungen kann der Innendeckel I weggelassen werden, so da? der gesenrte Flansch eben ist. Die Kanäle 58 und
59 sind bei solch einer Anordnung nicht erforderlich; wenn gewünscht, kennen die Kanäle dann jedoch alt Vorteil in dem
Plansch ausgebildet werden und sich von der Öffnung 3O zur
Seitenwand ?3 erstrecken.
Eine dritte Holle 60 ist an der Vorrichtung gelagert und ein
dünnes, biegsames 31att 61 wird von dieser Rolle abgezogen. Das Blatt 61 ist vorzugsweise dehnbar und kann alt dea Flansch
des Behälters C läng-s eires v:rgege>?€nen Uafangsbereich.es durch
Vers i ge lung verbunden ..erain Vorzugsweise werden für den
Streifen 11 und das Blatt M verträgliche thermoplastische
Materialien verwendet; das Versiegeln wird dann als Heißversiegeln oder Verschweißen ausgeführt. Es können jedoch auch
andere Materialien verwendet und andere Versiegelungsmethoden "benutzt werden. Bei einigen Ausführungsformen ist es vorteilhaft
, das Blatt 61, das den Deckel der fertigen Verpackung
darstellt, wegen eines später beschriebenen Zweckes flexibel auszuführen.
Das Blatt oder der Deckel 61 wird, wie dargestellt, den Fl <·ncch
gegenüberliegend angeordnet; der Behälter C, der Innendeckel I und der Deckel 61 werden dann zu einer Verschlußstation vorgerückt,
die eine evakuierbare Kammer X umfaßt, wie in Einzelheiten in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. In der Kammer X wird
die Luft aus der Kammer und dem Behälter C evakuiert, eine Schutzatmosphäre von vorgewählter Art durch die Öffnung 30 in
den Behälter eingeführt und danach der Deckel 61 hermetisch mit dem äußeren Flanschabschnitt 29 und einwärts von der Öffnung y?,
versiegelt. Die Vorrichtung wird hier noch näher beschrieben werden.
An diesem Punkt ist eine Vielzahl versiegelter Verpackungen in
einem kontinuierlichen Streifen verbunden, v/ie in Fig. 1 d-.rgestellt.
Der Streifen aus versiegelten Verpackungen wird zu einer anderen Station 6^ weitergerückt, wo die Verpackungen
von dem Streifen mittels Schneidmessern 65 und 66 abgeschnitten werden. Die fertigen Verpackungen werden auf ein Förderband 68
gelegt und der übrig bleibende Rest des Streifens wird aus der Maschine herausgeführt. An der Schneidstation 64 wird der kontinuierliche
Streifen üblicherweise innenseitig des äußeren Endes des Versiegelungsbereiches, der in der Versiegelungs-
6925021-1.4.71
station hergestellt werde, passen!geschnitten, um "icnerzustellen,
daß die Versiege!ung zwischen dem Deckel 61 und den
FlanschauHenteil 29 sich g?nz bis zum Rand erstreckt, Dies
schafft eine sehr saubere Verpackung ohne einen lockeren Außendeckel. Falls gewünscht, kann ein Abziehteil j^der gevrin-: -it^-n
Länge ^uOerhalb des Ver-si -~p;e3 " !^reichen in jeaer gev.-un öri-ren.
Wei^e geformt werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die Vorder,lan- oder Ver~iegeluntr?-
station ein Rahmenelement 71, dss einr-n teilwei^en Ver-ru Lu:;
darstellt. Das Rahmenelecntent 71 wird von Trag-tanken I?, ,■?.'
getragen, die sich längs zu der Maschine erstrecken, wie in
Fig. 1 gezeigt. Ein Verschlußkopf 74 ist starr auf dem rtannicinelernent
71 mittels Säulen l'o und Befestigungsklamrnern Vb aufgenommen.
Die evakuierbare Kammer X ist beweglich an der Verschlußstaticn
angeordnet und umfaßt einen oberen Abschnitt 78 und einen unteren Abschnitt 79. Der obere Abschnitt 78 ist
federnd °uf der Befestigungsklammer 76 mittels einer Vielzahl von Federn 81 angeordnet. Der untere Abschnitt 79 ist zur Bewegung
in einem beweglichen Rahmen 82 aufgenommen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel k^nn der bewegliche fi.~h;iv-:i
82 eine Bewegung relativ zu dsm stationären Rahman 71 : "~-
führen und ist zu ai-:;ie3 Zweck gleitend -ναι Glcitbolzen rA,
84' aufger -en. Der bewegliche Fir-lime η ü? und H^.r'iber hin" ■!-
der ut. """e .schnitt 6ργ ev~ltuierb^ren Kammer 79 sind bevvreglich
zwische. xner geoffn-c-ten Stellung (nicht d-T^er.tellt) und einer
mittleren Stellung (dargestellt in Fig. 6) mittels Pneumatikzylinde^n
86, 8ό'bewegbar. Aus der mittleren Stellung k?nn der
untere Abschnitt 79 in se;.ne obere Stellung (gezeigt in Fif.7)
mittels des Pneumatikzylinders 88, wie beschriften, bewegt v/erden.
In der offenen Stellung werden der Behälter C, der Zwischendeckel
I und der Deckel 61 in die evakuierbare Kammer mit-
tels des Greifers 16 vorgeschoben, der das 31att 11 in der
durch den Pfeil G in Fig. 1 bezeichneten Richtung vorschiebt. Wie vorher beschrieben, geht der Vorschub des Blattes de5
Behältermaterials intermittierend vor sich, so daß diese
Gegenstände in der eva, uierbaren Kammer für einen Zeitabschnitt
zur Verfügung stehen, der später als vorgewählte Verweilzeit bezeichnet wird.
Aus seiner unteren Stellung kann das untere Element 73 in die
mittlere Stellung bewegt werden, wo es in Berührung mit dem obereren Abschnitt 78 tritt, um einen im wesentlichen luftdichten
abgeschlossenen Raum zu bilden (Fig. 6). Wie gezeigt, wird überlicherweise eine Dichtung 89 verwendet, um sicher-
Ver
zustellen, daß der/s;hluß im wesentlichen gasdicht ist. In dieser Stellung wird das Evakuieren der Kammer X ausgeführt und daraufhin der Behälter mit einem inerten Gas oder Schutzgas gefüllt, das durch die Öffnung 195 eingeführt wird, die mit der Öffnung 30 in Verbindung steht. Das Schutzgas fließt durch die Kanäle 58 und 59, um den Behälter zu füllen, und in die Kammer X. Wenn kein Innendeckel verwendet wird, gestaltet ein flexibler Deckel, daß das Gas in den Behälter strömt. Nach der Gaszufuhr wird der untere Abschnitt 79 in seine obere Stellung bewegt, um den Deckel in Berührung mit dem Verschlußkopf Jk zu bringen.
zustellen, daß der/s;hluß im wesentlichen gasdicht ist. In dieser Stellung wird das Evakuieren der Kammer X ausgeführt und daraufhin der Behälter mit einem inerten Gas oder Schutzgas gefüllt, das durch die Öffnung 195 eingeführt wird, die mit der Öffnung 30 in Verbindung steht. Das Schutzgas fließt durch die Kanäle 58 und 59, um den Behälter zu füllen, und in die Kammer X. Wenn kein Innendeckel verwendet wird, gestaltet ein flexibler Deckel, daß das Gas in den Behälter strömt. Nach der Gaszufuhr wird der untere Abschnitt 79 in seine obere Stellung bewegt, um den Deckel in Berührung mit dem Verschlußkopf Jk zu bringen.
Wie ersichtlich, ist der Verschlußkopf 7^ in einem Hohlraum
innerhalb des oberen Abschnitts der evakuierbaren Kammer aufge nommen; der Verschlußkopf oder Versiegelungskopf hat einen
vorspringenden Flansch 74', dessen Form im wesentlichen dem Flansch des Behälters entspricht, der mit dem Deckel 61 versiegelt
wird. Der Verschlußkopf kann in bekannter Weise aufgeheizt werden; er kann auch zum Druckversiegeln geeignet
ausgeführt werden, wenn ein auf Druck ansprechender Kleber verwendet wird. Auch Ultraschallschweißen oder Hochfrequenz-
- 10 -
schweiSen und andere Verschlußmethoden können, wenn gewünscht, angewendet werden. Wenn sich eier untere Abschnitt 79 in die
Verschluß st ellung bewegt, druckt er, wie in Fi^1. 7 gezeigt, gegen
den federnd aufgehängten oberen Abschnitt 78, nimmt diesen mit und hält auf diese Weise den luftdichten Verschluß aufrecht.
Wie schon bemerkt, wird die Bewegung der evakuierbaren Kammer X in die Verschlußstation durch Betätigung des pneumatischen Zylinders
88 bewirkt. Nachfolgend wird die Einrichtung beschrieben, die mit dem Pneumatikzylinder 88 zusammenwirkt, um diesen Ar—
beitsschritt zu ermöglichen. Wie in Gt. 4 gezeigt, ist ein Nockenblock 100 starr =>.uf der Maschine angeordnet. Gelenkverbindungen
101 und 102 sind mit Schlitzen 101' bzw. 102' versehen, um den Block 100 in einer Richtung zu spreizen. ¥ie gezeigt,
sind die Gelenkverbindungen 101 und 102 jeweils mit Nockenflächen an ihren Unterseiten versehen. Die Gelenkverbindungen
sind drehbar am Boden der Gleitstangen 84 und 84' befestigt und bewegen sich zwischen der in gestrichelten Linien
in Fig. 5 gezeigten Stellung in eine andere Stellung, die Nockenstellung, die mit ausgezogenen Linien in den Fig. 5 und
6 dargestellt ist. In der sog. Spreizstellung spreizen die Schlitze 101' und 102' den Nockenblock 100, um zu ermöglichen,
daß der untere Abschnitt der evakuierbaren Kammer zwischen die untere und die mittlere Stellung mittels der pneumatischen Zylinder
86, 86' bewegt werden kann. In der Mittelstellung befinden sich die Nockenflächen der Gelenkverbindungen an der oberen
Fläche des Nockenblocks 100. Wenn der Pneumatikzylinder 88 betätigt wird, dreht er die Gelenkverbindungen in ihre Nockenstellung,
wodurch der bewegliche Tragrahmen 82 nach oben um einen vorbestimmten Weg gedrückt wird; dadurch bewegt sich die evakuierbare
Kammer
- 11 ir. die Verschlußoteilung.
Wie vorher beschrieben, bewegt die Maschine den Behälter weiter in die evakuierbare Kammer, wo er für einen vorgewählten
Verweilzeitabschnitt bleibt. Neuοrungsgemäß wird
das Evakuieren, die Gaszufuhr und das Verschließen aufeinanderfolgend ohne Rücksicht auf die Zeit durchgeführt,
wodurch der Behälter so lange unverschlossen bleibt, bis die Arbeitsschritte erfolgreich innerhalb der Verweilzeit
ausgeführt sind. Mit anderen Worten, dieser Vorgang stellt sicher, daß bei einem verschlossenen Behälter die Arbeitsschritte
erfolgreich durchgeführt wurden.
Um dieses gev.'ünschte Ergebnis zu erzielen, ist die schematisch
in Pig. 2 dargestellte Steuerung vorgesehen. Wie gezeigt, umfaßt die Steuerung einen elektrischen Schaltkreis rn.it einer
Versorgungsleitung 111 und einer Rückleitung 112. Ein Zeit-3chaltwerk
113, das entsprechend dem hin- und herbeweglichen Mechanismus der Maschine betätigt wird, ist so geschaltet,
daß an der Leitung 111 während des vorgewählten Verweilzeitabschnitts Spannung anliegt und die Leitung abgeschaltet wird
am Ende des Verweilzeitp.bschnitts. Eine Leitung 114 erstreckt
sich zwischen der Leitung 111 und der Leitung 112 und besitzt
einen Unterbrechungsschalter 115 dazwischen. Der Unterbrechungsschalter
115 wird durch die Bewegung des unteren Abschnitts der evakuierbaren Kammer in seine Mittellage betätigt. Wenn der
Schalter 115 geschlossen ist, ist ein Schaltkreis geschlossen, der >'.ca Elektromagnet 116 betätigt, um das Evakuieren der
Kammer zu beginnen. Eine Lampe 117 1st parallel zu dem Schalter 115 und dem Elektromagnet 116 geschaltet und kann an einem geeigneten
Platz angeordnet werden, um anzuzeigen, daß dieser
— 1P -Arbeitsschritt ausgeführt ist.
Ein druckansprechfindf-r Schalter 120 r.prich'. -v..;.f Der. Dru^k
in der evakuierbaren Y-x-wmov X an und urnf^Vr einen normalerweise
offenen Schalter 12Oa zv/ischen oin^.r Leitung 1?.1 und
einem normalerweise geschlossenen Schalter 120b, der in der
Leitung 122 sitzt. Beide Leitungen 121 und 122 erstrecken sich zwischen den Leitungen 111 und 112, wie gezeigt. Wenn
ein vorbestimmtes Vakuum erreicht ist, schließt eine bewegliche Membran 120c den Schalter 120a und schließt den Schaltkreis zu einem Elektromagnet CR-1 und einer Lampe 123, die
den Arbeitsschritt des Gaszuführens anzeigt. Das vorbestimmte Vakuum ist vorzugsweise einstellbar durch eine geeignete Einstelleinrichtung an dem druckempfindlichen Ventil
120. Der Elektromagnet CR-1 betätigt die Relaisschalter R-1a,
R-1b, R-1c und R-1d. Der Relaisschalter R-1b ist in der Leitung 114 angeordnet und wird durch den Elektromagnet CR-1
geöffnet, wodurch der Evakuierkreis unterbrochen wird und das Evakuieren aufhört. Das normalerweise offene Relais
R-1c ist in die Leitung 130 eingeschaltet, die mit den Leitungen 114 und 124 in Verbindung steht, um einen Halteschaltkreis für den Elektromagnet CR-1 zu schaffen. D38 normalerweise offene Relais R-1a ist in die Leitung 131 geschaltet
und wenn es durch den Elektromagnet CR-1 betätigt wird, schließt es den Schaltkreis und betätigt den Elektromagnet
132, um das Zuführen des Gases einzuleiten.
Wenn der Druck des Gases ocer der inerten Atmosphäre eine
vorbestimmte Höhe erreicht, die durch Verstellen des druckansprechenden Ventils 120 eingestellt werden kann, kehrt der
Schalter 120b in seine geschlossene Stellung zurück und schließt dadurch den Kreis über den Relaisschalter R-1d und
- 1 Ί -
Leitung 12? und betätigt damit non Elektron-.gnet CR-2.
Der Elektromagnet CR--2 betätigt aie Rplpir.sch^lter R--2'·.,
R-2b und R-Pc. Das Öffnen des normalen/eise geschlossenen
Relaisschalter R-2a unterbricht dadurch die Gaszufuhr. Der Relaisschalter R-2b ist in dia Leitung 136 geschaltet
und schafft in der geschlossenen Stellung einen Halteschaltkreis für den Elektromagnet CR-2 und läßt die Lampe
137 aufleuchten, um anzuzeigen, daß der Verschließvorgang
begonnen hat. Der Relaisschalter R-2c ist in die Leitung
138 eingeschaltet und schließt im geschlossenen Zustand
ein'm Schaltkreis zu dem Elektromagnet 139, der die Betätigung des Pneumatikzylinders 83 veranlaßt und die eva
kuierbare Kammer X in die Verschlußstellung bewegt. Parallel
mit dem Elektromagnet 139 ist ein weiterer Elektromagnet in die Leitung 142 gelegt. Ein Begrenzungsschalter 143 ist
ebenfalls in der Leitung 142 angeordnet und wird durch die Bewegung der evakuierbaren Kammer in die Ver«cnlußstellung
geschlossen. Dadurch v/ird der Schaltkreis geschlossen und betätigt den Elektromagnet 141, der die evakuierbare Kannner
zur Atmosphäre hin öffnet und dadurch ermöglicht, daß die Kammer nachfolgend v/ieder geöffnet wird.
Wie in den Fig. 4, 6 und 7 gezeigt, besitzt die evakuierbere
Kammer X eine Auslaßöffnung 187, die üblicherweise in dem oberen Abschnitt 78 angeordnet ist. Die Kammer kann in Verbindung mit der Atmosphäre oder mit einer (nicht gezeigten)
Vakuumpumpe mittels des Ventils 186 in Verbindung gebracht werden, das mit der Auslaßleitung 187, der Pumpenleitung
und der Atmosphärenleitung 189 in Verbindung steht. Dns Ventil 186 kann auch in eine in Fig. β gestrichelt gezeichnet
Stellung gebracht werden, v/o es die Strömung durch die Leitung 187 blockiert, beispielweise während der Gaszufuhr.
Der erwähnte Elektromagnet 116 bewegt das Ventil 186
in die Evakuierst el lung (Fig. 6), der Elektromagent
132 bewegt ^=s Ventil in die Blockierstellung und der
Elektromagnet 1M bewegt das Ventil in eine Stellung zum Öffnen zur Atmosphäre hin (Fig. 7)·
Um die vielseitige Verwendbarkeit der Maschine noch zu
erhöhen, ist ein Handschalter 151 vorgesehen, der wahlweise aus einer Stellung in der Leitung 121 und einer
in gestrichelten Linien dargestellten Stellung bewegt werden kann, wo er in eine Nebenleitung 152 eingesetzt
ist. Wenn er in die Stellung in der Leitung 152 bewegt wird, bewirkt der Schalter 151 ein Überbrücken der Gaszufuhrsteuerung
und gestattet es, die Maschine zum Vakuumverpacken einzusetzen. Mit anderen Worten, die Arbeitsschritte bestehen aus Evakuieren und Verschließen. Ein
weiterer Schalter 153 ist in einer übert ickungsleitung 154 vorgesehen und verursacht in geschlossener Stellung
das überbrücken sowohl der Evakuierungsarbeitsschritte wie der Gaszufuhrarbeitsschritte. Mit anderen Worten,
nach der Stromzufuhr zur Leitung 111 mit geschlossenes Schalter 153 wird ein Schaltkreis geschlossen über den
Elektromagnet CR-2, und die Maschine verschließt unmittelbar den Deckel mit dem Behälter ohne Evakuierung oder
Gaszufuhr zu dem Behälter.
Ein geeigneter pneumatischer Schaltkreis ist schematisch
in Fig. 3 dargestellt. Wie gezeigt, enthält ein Speicherbehälter 1pO Druckluft und besitzt eine Zufuhrleitung 151.
Die Zufuhrleitung 15I hat Abzweigungen 151a und 151b. Ein
Zweiwegeventil, das durch einen Elektromagnet 155 betätigt wird, steuert die Strömung der Luft von der Abzweigung
151b zu den Pneumatikzylindern θό und 66' . Der Elektromagnet
155 wird am Anfang der vorgewählten Verweilperiode
betätigt, um das Ventil 15^ aus der gezeigten Stellung in
die andere Stellung zu bewegen. Dadurch gelangt Druckluft
- 15 -
zu den Leitungen MC und 157, wodurch die Pneumatikzylinder
86 und 86'betätigt werden. Ein zweites Zweiwegeventil 161 wird durch den erwähnten Elektromagnet 139 betätigt, um
das Ventil aus der gezeigten Stellung in seine zweite Stellung zu bewegen. Dadurch gelangt Luft aus der Abzweigung
151a in die Leitung 162 und dadurch v/ird der Praumatikzylinder 88 betätigt. Nachdem das Verschließen
ausgeführt ist und des Zeitschaltwerk 113 die Stromzufuhr zu dem Steurkreis unterbricht, kehrt das Ventil 161 in die
gezeigte Stellung zurück und die Luft wird der Leitung zugeführt, um den Pneumatikzylinder 88 in die entgegengesetzte
Richtung zu bewegen. Das Ventil 15^ kehrt -:uch in
die gezeigte Stellung zurück, und die Luft gelangt aus der Abzweigung 151b in die Leitungen 166 und 167 so daß die
Pneumatikventile 86 und 86' in die gezeigte Stellung zurückkehren und dadurch den unteren Abschnitt 79 der Kammer in
seine obere Stellung bewegen.
Claims (1)
- - 16 SchutzansprücheVorrichtung zum Verpacken in Schutzatmosphäre, wobei eine evaliuicrbare Kammer zur Aufnahme eines Behälters und eines Deckels während eines vorbestimmten Zeitab-richtung Schnitts, eine Evakuierein/zum Absenken des Druckes in der Kammer auf einen ersten vorgewählten Wert unabhängig von der Zeit, eine Einrichtung zum Einführen einer Schutzatmosphäre in den Behälter und zum Anheben des Druckes darin auf einen zweiten vorgewählten Wert unabhängig von der Zeit, einen Verschließkopf, der in der Kammer zum Versiegeln des Deckels mit dem Behälter nach der Tätigkeit der Fülleinrichtung angeordnet ist, zov;ie durch eine Steuereinrichtung zum aufeinanderfolgenden Betätigen der Evakuiereinrichtung, der Fülleinrichtung •und des Verschließkopfes unabhängig von der Z^it, wodurch der Behälter unverschlossen bleibt, bis die Arbeitsschritte innerhalb des vorgewählten Zeitabsch-itts durchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die evekuierbare Kammer (X) obere und untere Abschnitte (78, 79) umfaßt, die relativ zueinander bewegoar sind zwischen einer Schließstellung, in der eine im wesentlichen gasdichte Kammer gebildet wird, und einer offenen Stellung zur Aufnahme des Behälters (C) und des Deckels (61), weiterhin gekennzeichnet durch eine Eimchtung )o2) zum Bewegen der Abschnitt (7S, 79) in die geschlossene Stellung am Anfang des vorgewählten Zeitabschnitts und in• t · · tift- 17 -die offene Stellung am Ende des vorgewählten Zeitabschnitts, wobei dir- Kontrolleinrichtung (Fig. 2) eine erste Einrichtung (115, 116) umfaßt, die auf die At ohnitte (78, 79} in ihrer geschlossenen Stellung anspricht, um die Tätigkeit der Evakuiereinrichtung ei nzVorrichtung n=;ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (79) der Kammer (X) so angeordnet ist, daß er den Behälter (C) in der geschlossenen Stellung aufnimmt, wobei der Verschließkopf (7*0 anfänglich mit Abstand oberhalb des unteren Abschnitts (79) der Kammer (X) angeordnet ist, daß eine Bewegungseinrichtung (161, 88, 101, 102, 82) auf die Steuereinrichtung (Fig. 2) anspricht, um die relative Bewegung des Yer3chli? kopfes (74) und des unteren Abschnitts (79) der kacmer (X) zu bewirken, um den Deckel (61) mit dem Verschließkopf '74) für das Versiegeln in Berünrung zu bringen, wobei die Steuereinrichtung (Fig. 2) eine zveite Einrichtung (143* 1i»1) umfaßt, die auf die rela'-ive Bewegung des Verschließ- | kopfes (74) und des unteren Abschnitts (79) der Kammer (X) anspricht, un die Kammer zur Atmosphäre hin zu öffnen.3. Vorrichtung η-?.; h einen der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Fig. 2) druckbetätigte Schalter (120) umfaßt, die auf den ersten vorgewählten Druckwert ansprechen, um die Tätigkeit der Evakuiere!^richtung zu beenden und die Tätigkeit der Fülleinrichtung einz'Äitrn, die weiterhin ?uf den zweiten vorgewählten Druckv/ert ansprechen, uiQ den Füllvorgnng zu beenden,4. Vorrichtung nrr.h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste einrichtung (115, 116) einen ernten Schalter (115) umi'aßt, der durch die Relativbewegung der Abschnitte (78, 79) in ihre geschlossene Stellung betätigt wird, daß die zweite Einrichtung (143, 141) einen zweiten Schalter (1Z3) umfaßt, der durch die Relativbewegung des Verschließkopfes (74) und des unteren Abschnitts (79) der Kammer (X) anspricht, daß die Steuereinrichtung (Fig. 2) einen elektrischen Schaltkreis (11, 112, usw.) umfaßt, der die ersten und zweiten Schalter und die druckbetätigten Schalter (120) parallel verbindet, und daß die Kontrolleinrichtung auch eine Einrichtung (113) umfaßt zur Stromzufuhr zu dem elektrischen Schaltkreis nur während des vorgewählten Zeitabschnitts.
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