DE6923990U - Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer strasser- und schienenfahrzeuge - Google Patents
Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer strasser- und schienenfahrzeugeInfo
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Description
Schwenkschiebetür, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schwenkschiebetür, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge, mit
einem Türblatt, das im Bereich seiner bei der Schließbewegung vorne liegenden, oberen Ecke an einem Doppelgelenkpendelbeschlag mit einer oberen und einer unteren, durch
Lenker verbundenen GelenkanOrdnung aufgehängt ist, welcher
mit seiner unteren Gelenkanordnung am Türblatt und mit seiner oberen Gelenkanordnung an einem geradlinigen, ortsfest ange" machten Führungsteil geführt ist, und das
mittels α ortsfest angebrachte, obere and untere Führungsschienen
eingreifender Führungsrollen entlang einer solchen Bahn bewegbar ist, daß es sich bei der Gffnungsbewegung
über die die Türöffnung enthaltende wand schiebt und sich in geschlossenem Zustand bündig in die Wand ein
fügt .,
.Dei einer bekannten Schwenkschiebetür dieser Art
(US-Patent 2 77^ 993) ist an deren oberen und unteren
Ecke der bei der Schließbewegung vorne liegenden Türblattkante je ein Doppelgelenkpendelbeschlag vorgesehen.
Die Gelenkanordnungen weisen horizontale, am Türblatt befestigte Achsen auf. Die Lenker sind als starre Bauteile ausgeführt, die außerhalb des Türblatts auf Führungsstangen gleiten. Durch die Anordnung von je
zwei Doppelgelenkpendelbeschlägen am Türblatt wird dieses zwar genau geführt, die Verdoppelung der Beschläge und die Notv/endigkeit, auch im unteren Bereich
des Türblattes eine Beschlagführung anzubringen, verteuert jedoch die Tür und erhöht ihr Gewicht. Sie läßt
sich außerdem in den Fällen nicht verwenden, wo unterhalb der Türöffnung kein ausreichender Platz zum Unterbringen eines Pendelbeschlages und eines zugehörigen
Führungsteiles zur Verfugung steht.
Bei einer anderen bekannten Schwenkschiebetür (französisches Patent 1 358 198) ist das Türblatt
mittels eines einzigen Pendelbeschlages aufgehängt, der starr an der bei der Schließbewegung vorne liegenden,
oberen Türblattecke angreift. Der Pendelbeschlag ist verschiebbar an einer Führungsstange aufgehängt,
die ihrerseits quer zur Türblattebene pendelnd gelagert ist. Auch diese Konstruktion ist auf-
wendig, da der sehr kräftig ausgebildete Pendelbeschlag
auf einer seitlich verschwenkbaren Stange gelagert ist. Besonders nachteilig ist an dieser Konstruktion außerdem, daß ein einfacher mechanischer
Antrieb nicht vorgesehen werden kann.
In der Praxis ist schließlich eine Schwenkschiebetür bekannt, die wiederum nur an einem einzigen Doppelgelenkpendelbeschlag aufgehängt ist, welcher an der bei
der Schließbewegung vorne liegenden, oberen Türblatt ecke angreift. Senkrecht unter dem Beschlag ist eine Führungsrolle angeordnet, die die erwähnte Kante des Türblatts führt. Die andere Vertikalkante des Türblatts
ist lediglich durch einen Haken geführt, der lose in
ein Führungsprofil eingreift. Um ein Verkanten des Türblatts zu vermeiden und den Gelenkpendelbeschlag
von einer Momentenbelastung zu befreien, sind entlang der oberen und unteren Türblattkante am Türblatt Zahnstangen angebracht. In diese greift je ein Ritzel ein.
Die beiden Ritzel sind durch eine torsionssteife, an
der die Tür aufnehmenden Wand gelagerten Welle Tiiteinander
verbunden. Auch diese Konstruktion ist wegen der Zahnstangen-Ritzel-Anoränung aufwendig und platzraubend.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkschiebetür der eingangs beschriebenen Gattung
unter Vermeidung der geschilderten Nachteile so auszugestalten,
daß sie einfach und raumsparend im Aufbau ist, sich für einen mechanischen Antrieb eignet und eine genaue
Führung des Türblatts gewährleistet. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lenker des
Doppelgelenkpendelbeschlags längeneinstellbar ausgebildet sind und daß die obere oder untere Gelenkanordnung
Universalgelenke aufweist.
Die neuerungsgemäße Schwenkschiebetür hat pro Türblatt nur einen einzigen Doppelgelenkpendelbeschlag.
Trotzdem kann eine genaue Führung des Türblatts gewährleistet werden. Durch die Längenveränderlichkeit der
im Doppelgelenkpendelbeschlag enthaltenen Lenker in Verbindung mit der Verwendung von Universalgelenken
kann nämlich die Lage des Türblatts relativ zum Beschlag jederzeit auch nach dem Einbau der Tür verstellt
werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Türblatt genau so auszurichten, daß es die gewünschte Bahn durchläuft, ohne zu verklemmen und zu verecken. Namentlich
ist mittels der verstellbaren Lenker auch eine Nachjustierung der Lage des Türblatts nach einiger Betriebszeit möglich. Eine solche Nachjustierung dürfte in den
meisten Fällen notwendig sein,weil sich der Wagenkasten, das Türblatt und die anderen mit der Tür zusammenwirkenden
Teile anfangs während des Betriebes etwas deformieren
und verschieben können. Eine solche jederzeit mögliche
Justierung der Türblattlage war bisher wegen der starren Lenker in den Doppelgelenkpendeln und der Verwendung
einfacher Gelenke nicht möglich, so daß man zu aufwendigeren Führungskonstruktionen greifen mußte.
Zweckmäßigerweise sind die Lenker als längsverstellbare Gewindespindeln ausgeführt. Zum Justieren des Türblattes
genügt es dann, die Gewindespindeln entsprechend zu verdrehen und mittels Kontermuttern od.dgl. zu
fixieren.
Gemäß einem älteren Vorschlag g ist am unteren Bürblattrand eine Stütz-
und Führungsrolle angebracht, die in eine am Wagenkasten befestigte Laufschiene eingreift. Diese Laufschiene hat
eiaea beachtlichen Querschnitt und erstreckt sich neben der Türöffnung in die Wand des Wagenkastens
hinein. Bei der neuerungsgemäßen Schwenkschiebetür kann der durch eine große Laufschiene bedingte Einschnitt in
den Wagenkasten dadurch vermieden werden, daß die Laufschiene gerade ausgebildet und fest am Türblatt angebracht
ist, und daß die Stütz- und Führungsrolle an einem um eine vertikale Achse im Randbereich der Türöffnung
schwenkbar gelagerten Tragarm angeordnet ist. Die Anbringung der Stütz- und Führungsrolle am Wagenkasten
ist bei der neuerungsgemäßen Schwenkschiebetür deswegen
möglich, weil das Türblatt infolge der genauen Justiermöglichkeit in der Offenstellung nicht unbedingt an der
dem Doppelgelenkpendelbeschlag diagonal gegenüberliegenden unteren Ecke abgestützt sein muß. Es genügt daher
eine Abstützung dieser Ecke im Anfangsbereich der TürblattÖffnungsbewegung, die durch eine schwenkbar gelagerte Stütz- und Führungsrolle gewährleistet werden
kann.
Eine Entlastung des Doppelgelenkpendelbeschlags bei geschlossenem Türblatt sowie eine Sicherung gegen
Schwingungen des geschlossenen Türblatts läßt sich dadurch erzielen, daß der Tragarm in Längsrichtung der
Achse federnd abgestützt ist. Durch die Federn kann ein Teil des Türblattgewichtes aufgenommen werden.
Das Türblatt kann außerdem unter eine Vorspannung gesetzt werden, die ein Schwingen des Türblatts in geschlossenem Zustand mit Sicherheit verhindert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung hervor. In
dieser zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer neuerungsgemäßen Schwenkschiebe
tür von innen, deren rechtes Türblatt pneumatisch
69239S0
betätigbar ist und sich in Offenstellung
befindet, während ihr linkes Türblatt elektrisch betätibar ist und sich in Schließstellung
befindet.
Fig. 2 einen Vertikalschnitl; durch die Tür nach Fig.l
entsprechend der Schnittlinie II-II, Fig. 3 einen Verti^-.lschnitt durch die !Pur nach Fig.
entsprechend der Schnittlinie III-III, Fig. 4 eine Ansicht des Doppelgelenkpendelbeschlags
der neuerungsgemäßen Tür und dessen Aufhängung,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Darstellung nach Fig. 4, Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den Doppelgelenk-
pendelbeschlag nach Fig. 4,
Fig. 7 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 ein Konst.rukti onsdetail in größerem Maßstab,
und
Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch die geschlossene
IV-IV.
In einer Seitenwand 1 eines Wagenkastens 2 eines Schienen- oder Straßenfahrzeuges ist eine Türöffnung 3
vorgesehen. Dieser ist eine allgemein mit 4 bezeichnete Schwenkschiebetür mit zwei Türblättern 5 mit Schwenkgriffen 6 zugeordnet. Die bei der Schließbewegung vorne
liegende vertikale Türblattkante 5a wird im nachfolgenden als "Schließkante" bezeichnet, während die bei der
Schließbewegung hinten liegende vertikale Kante 5 b als "Portalkante" benannt wird. Die Schließkante 5a jedes Türblattes 5 trägt ein Dichtungsprofil 7·
An jedem Türblatt 5 greift an der schließkantenseitigen oberen Ecke ein allgemein mit 8 bezeichneter
Doppelgelenk-Pendelbeschlag gelenkig an. Dieser weist einen Pendelteil 9 auf, in den zwei im Abstand voneinander angeordnete Gewindespindeln 9a und 9b eingeschraubt
sind. Der Pendelteil 9 steht über die Gewindespindeln 9a
und 9b und sich an diese anschließende untere Kugelgelenke 10,10a mit einem am zugehörigen Türblatt 5 angebrachten, plattenförmigen Beschlagteil 11 in Verbindung.
Der Pendelteil 9 ist ferner durch eine obere Gelenkachse
12 mit einen Läuferteil 13 gelenkig verbunden. Der
Pendelteil 9 bildet somit zusammen mit den Gewindespindeln 9a,9"o einen Lenker, der das obere Gelenk 9,12
mit dem unteren Gelenk 10,10a verbindet. Der Läuferteil
13 ist an einer Laufschiene 14 befestigt. Die Laufsohle-
ne 14 ist läagsverschiebbar in einer U-profilförmigen
Tragschiene 15 geführt, welche fest am Wagenkasten 2
angebracht ist. An dem Läuferteil 13 greift ein Verschiebeantrieb an. In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist hierzu
ein an einem vorstehenden Kugelgelenkzapfen 16 mit
einer Kolbenstange 17 angreifender pneumatischer Antriebszylinder 18 vorgesehen, der mit seinem Zylinderende 18a
am Wagenkasten 2 befestigt ist. Bei dem links in Fig. gezeigten elektrischen Antrieb greift ein Mitnehmer-Zapfen
16a des Läuferteils 13 in eine kugelgelagerte Spindelmutter 17a ein, die über eine Spindelwelle 17b
mit einem elektromotorischen Antrieb 18' in Verbindung
steht. Der Antriebsmotor 18' ist an einer Montageplatte 18'a gelagert, welche an der Tragschiene 15 befestigt ist.
Wie die Fig. 4-6 näher zeigen, ist der plattenförmige
Beschlagteil 11 zur Erleichterung der Türmontage am Türblatt 5 mittels Zapfen 19 sowie mit Klemmschrauben
dO und Arretierstiften 20a befestigt. Durch Ein- und Nachstellung der Gewindespindeln 9a und 9b
kann di . Lage des Türblattes 5 ,justiert werden. Zunächst
wird dieses so eingestellt, daß es freihängend mit seiner
oberen Kante mit djr Horizontalen einen Winkel a (in Fig. 4 übertrieben gezeichnet) einschließt. Das Türblattgewicht
erzwingt dann eine genaue Horizontallage der oberen Tür blatt kante. In dieser Lage v/erden Kontermuttern
9c angezogen und die Einstellung der Gewindespin-
dein 9a« b dadurch fixiert.
Die Fig. 1-3 lassen die Mittel zum Führen jedes Türblattes erkennen. Am oberen Türblattrand ist zwischen
den Gewindespindeln 9a und 9b am Beschlag 11 ein Auslegerarm 21 mittels Schrauben 22 befestigt. Am freien
oberen Ende trägt der Auslegerarm 21 eine Führungsrolle 23, die mit vertikaler Drehachse in eine U-profilförmige Führungsschiene 24 eingreift. Letztere ist ortsfest
im Wagenkasten gelagert.
Am unteren Rand jedes Türblattes 5 ist im Bereich
der Schließkante eine Führungsrolle 25 mit vertikaler
Drehachse an einem am zugehörigen Türblatt 5 befestigten Auslegerarm 26 gelagert. Die Führungsrolle 25 greift in
eine U-profilförmige Führungsschiene 27 ein, die verdeckt im Wagenkasten unter der Türöffnung 3 ortsfest eingebaut ist.
Wie insbesondere in Fig. 7 und 9 dargestellt, ist
zur Führung und Abstützung der unteren Türblattkante eine Stütz- und Führungsrolle 28 vorgesehen, der eine
an der unteren Kante des Türblattes 5 befestigte profilierte
Laufschiene 29 zugeordnet ist. Die in Fig. 7 ausführlich gezeichnete Stütz- und Führungsrolle 28
ist an einem -Tragarm 28a angeordnet, der an einer vertikalen
A hse 52 in einem Lagerbock 55 verschwenkbar gelagert
ist. Der Lagerbock 55 ist über eine kerbverzahnte Platte 5-^- mittels Schraubverbindung 55 höhenverstellbar
am Türportal befestigt. Der £?.hwenkweg des Arms 28 wird
durch. Anschläge 31b und 31c (Fig.9) begrenzt. Einer
eventuellen Höhenbewegung der Stütz- und Führungsrolle wirken auf der Achse 32 einander bezüglich des Schwenkhebels 28a gegenüberliegende Ausgleichsfedern 36 und 36a
entgegen, die sich über Drucklager 37 im Lagerbock 33
abstützen. Die Abstandsmaße b und c können in der Mittellage gleich oder bei erforderlicher Vorspannung der Ausgleichsfedern zwecks Aufnahme eines Teils des Türblattgewichts durch Verstellung des Lagerbockes 33 über die
Grundplatte 34 ungleich sein.
Wie in Fig. 1 und 8 ersichtlich, befindet sich am unteren Türblattrand an der Portalkantenseite ein Fanghaken 38, der bei der Türblattöffnungsbewegung in eine
ortsfest in der Seitenwand 1 befestigte Profilschiene 39 eingreift und eine gewaltsame Verdrehung des Türblattes
um seine Hochachse verhindern soll. Um im gleichen Sinne ein Andrücken des Türblattes 5 in Offenstellung an die
Seitenwand zu verhindern, ist im unteren und mittleren Bereich des Türblattes 5 an dessen Portalkantenseite jeweils
eine Seitenstützrolle 40 und 41 mit vertikaler Drehachse, und vorzugsweise in Kunststoff ausgeführt, vorgesehen,
wobei die Rolle 41 über ein am Türportal ortsfest angebrachtes, nicht-gezeichnetes, Kurvengleitstück die
öffnung der Schwenkschiebetür zum Parallelversatz mit einleitet.
Die Anordnung von Gummi-Anschlagpuffern zur Begrenzung
der Tür^'Sge ist für die obere Türkante in Fig. 6 mit 30
und 30a und für die untere Türkante in Fig. 7 und 9 mit
31 und 31a bezeichnet. Wie in Fig. 5,7 und 9 ersichtlich, verlaufen die Führungsschienen — obere 24- und untere 27—
über den größten Teil ihrer Länge geradlinig und sind in der Nähe ihrer einander zugewandten Enden so abgewinkelt, daß
die Türblätter 5 mit der fest am Türblatt angebrachten
Laufschiene 29 in der Offenlage (rechte Hälfte von Fig. 1
und Fig. 2) außen über der Seitenwand 1 liegen, während sich in der Schließstellung (linke Hälfte von Fig. 1 und 3)
sich bündig in die Seitenwand 1 einfügen.
Bei dieser Bewegung hängt jedes Türblatt 5 an dem
zugehörigen Doppelgelenkpendelbeschlag 8 und wird von unten durch die Stütz- und Führungsrolle 28 abgestützt. Der
Gelenkpendelbeschlag 8 und die Rolle 28 vermögen den Versatzbewegungen des Türblatts aufgrund ihrer verschwenkbaren
Lagerung zu folgen. Eine Verklemmung der Türblätter braucht nicht befürchtet zu werden, da durch genaue Einstellung
der Gewindespindel 9a» 9b eine exakte Parallelführung
jedes Türblatts gewährleistet ist. Dabei ist es auch möglich, einen Teil des Türblattgewichtes der jeweiligen
Stütz- und Führungsrolle zuzuweisen, indem der zugehörige Tragarm 28a entsprechend in der Höhe eingestellt wird. Das
Gewicht kann dann an den Federn 36a aufgenommen werden=
Die Federn können im übrigen eine Vorspannung jedes Türblatts bewirken, um Schwingungen der geschlossenen
Türblätter zu vermeiden.
Die Fig. 9 zeigt in der linken Hälfte ein Schließblatt 5 in Schließstellung. In der rechten Hälfte der
Fig. 9 ist in strichpunktierten Linien die Offenstellung eines Türblatts 5 eingezeichnet. Man sieht daraus, wie
die Führungsrolle 25 in der Führungsschiene 27 läuft.
Die Stütz- und Führungsrolle 28 greift in die fest mit dem Türblatt 5 verbundene Laufschiene 29 ein und wird
bei dem Parallelversatz des Türblatts 5 unter Verschwenkung des Tragarms 28a durch die Schiene 29 mitgenommen.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise könnten die
Gewindespindeln des Doppelgeienkpendeibeschlags durch
andere längeveränderliche Bauelemente, beispielsweise Teleskoprohre, ersetzt sein. Auch könnten anstelle von
Kugelgelenken im Doppelgelenkpendelbeschlag andere Universalgelenke, beispielsweise Kreuzgelenke, verwendet
werden.
Claims (8)
1. Schwenkschiebetür, insbesondere für Straßen- und
Schienenfahrzeuge, mit einem Türblatt, das im Bereich
seiner bei der Schließbewegung vorneliegenden, oberen Ecke an einem Coppelgelenkpendelbeschlag mit einer
oberen und einer unteren, durch. Lenker verbundenen Gelenkanordnung aufgehängt ist, welcher mit seiner unteren Gelenkanordnung am Türblatt und mit seiner oberen
Gelenkanordnung an einem geradlinigen, ortsfest angebrachten Führungsteil geführt ist, und das mittels in
ortsfest angebrachte, obere und untere Führungsschienen eingreifender Führungsrollen entlang einer solchen Bahn
bewegbar ist, daß es sich bei der öffnungsbewegung über
die die Türöffnung enthaltende Wand schiebt und sich im geschlossenen Zustand bündig in. die Wand einfügt, dadurch gekennzeichnet , daß die Lenker
(9,9a,9b"> des Doppelgelenkpendelbeschlags (8) längeneinstellbar ausgebildet sind, und daß die obere oder
untere Gelenkanordnung (9» 12 bzw. 10,10,11) Universalgelenke (10,10a) aufweist.
-2-
2. Schwenkschiebetür nach Anspruch 1, dadurch g e keanz
eichnet, daß die Lenker (9i9ai9b)
längsverstellbare Gewindespindeln (9a,9b) ausgeführt sind.
3· Schwenkschiebetür nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Universalgelenke als
Kugelgelenke (10,10 ) ausgebildet sind.
4. Schwenkschiebetür nach Anspruch 1, deren unterem Türblattrand eine Stütz- und Führungsrolle zugeordnet ist,
welche in eine profilierte Laufsuiene eingreift, dadurch
gekennzeichnet , daß die Laufschiene (29) gerade ausgebildet und fest am Türblatt (5) angebracht
ist, und daß die Stütz- und Führungsrolle (28) an einem um eine vertikale Achse (32) im Randbereich der Türöffnung (3) schwenkbar gelagerten Tragarm (28a) angeordnet
ist.
5-Schwenkschiebetür nach Anspruch 4, dadurch. gekennzeichnet , daß der Tragarm (28a) in
Längsrichtung der Achse (32) federn abgestützt ist.
6. Schwenkschiebetür nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die auf den Tragarm (28a)
einwirkende Federpsannuiig einstellbar ist.
7· Schwenkschiebetür nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß am unteren Türblattrand im Bereich von dessen bei der
Öffnungsbewegung vorneliegender Seite ein an sich bekannter Fanghaken (38) angeordnet ist, der in eine am Wagenkasten
(2) befestigte Profilschiene (39) eingreift.
8. Schwenkschiebetür nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet , daß am
Türblatt (5) im Bereich von dessen bei der Öffnungsbewegung
vorneliegender Seite wenigstens eine Seitenstützrolle (40 bzw. 41) angebracht ist, die auf einer Führungsbahn
am Wagenkasten (2) abrollt.
9- Schwenkschiebetür nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Seitenstützrolle (40) an der Außenseite der Profilschiene (39) abrollt,
in die der Fanghaken (38) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6923990U DE6923990U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer strasser- und schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6923990U DE6923990U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer strasser- und schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6923990U true DE6923990U (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=6602925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6923990U Expired DE6923990U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Schwenkschiebetuer, insbesondere fuer strasser- und schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6923990U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010108664A1 (de) | 2009-03-25 | 2010-09-30 | Knorr-Bremse G.M.B.H. | Schwenkschiebetür mit trag- und führungssystem für fahrzeuge |
-
1969
- 1969-06-13 DE DE6923990U patent/DE6923990U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010108664A1 (de) | 2009-03-25 | 2010-09-30 | Knorr-Bremse G.M.B.H. | Schwenkschiebetür mit trag- und führungssystem für fahrzeuge |
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