DE69231526T2

DE69231526T2 - Rasierpräparate

Info

Publication number: DE69231526T2
Application number: DE69231526T
Authority: DE
Inventors: G. Barnet; R. Mezikofsky
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1991-01-25
Filing date: 1992-01-14
Publication date: 2001-05-17
Anticipated expiration: 2012-01-15
Also published as: JP3290656B2; AU665528B2; US5326556A; JPH06509319A; DE69231526D1; CA2100458C; RU2132675C1; KR100227154B1; EG19333A; CZ145493A3; PL168336B1; EP0721322A4; AU1276992A; CZ286200B6; HU9301971D0; ES2151487T3; TR26572A; BR9205530A; MX9200305A; EP0721322A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Rasierpräparate des Typs, der in Form eines Gels dispensiert wird, wobei das Gel eine flüchtige Komponente enthält, die bewirkt, dass sich das Gel beim Ausbreiten auf der Haut bei der Vorbereitung zur Nassrasur, d. h. beim Rasieren mit einer Rasierklinge, selbsttätig in einen Schaum umwandelt.
Bei der Klasse der Rasierpräparate, die hierin als "selbstschäumendes Gel" bezeichnet werden, handelt es sich um eine Seifenschaum erzeugende Zusammensetzung, die sich als Gel dispensieren lässt, das von Schaumbildung weitgehend frei ist, jedoch beim Ausbreiten über Haut und Bart mit Hilfe der Wirkung eines flüchtigen, selbstschäumenden Mittels einen Schaum erzeugt. Derartige Zusammensetzungen liegen im allgemeinen in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion vor, in der das selbstschäumende Mittel - in der Regel ein niedrigsiedender, aliphatischer Kohlenwasserstoff - die Ölphase solubilisiert, und die Wasserphase eine wasserlösliche Seifenkomponente aufweist, die derart ausgewählt wird, dass die resultierende abgepackte Zusammensetzung unter Außenbedingungen in Form eines stabilen Gels vorliegt.
Derartige Produkte werden typischerweise in einem Aerosolbehälter abgepackt, und zwar mit einer Trennwand, wie beispielsweise einem Kolben oder einem zusammendrückbaren Beutel, um das selbstschäumende Gel von dem zum Ausstossen benötigten Treibmittel zu trennen und dadurch zu gewährleisten, dass ein weitgehend von Bläschen freies, homogenes Gel dispensiert wird, das während der Nutzungsdauer selbsttätig einen Seifenschaum von gleichförmiger Konsistenz und Dichte erzeugt. Andere bekannte 1 Formen der Abpackung von selbstschäumenden Gelen schließen konventionelle, d. h. trennwandlose Aerosolbehälter und zusammendrückbare Tuben ein, obgleich diese weniger kostspieligen Abpackungen wegen der mit dem Gebrauch verbundenen Kompromisse bei der Formulierung nicht immer ganz zufriedenstellerid waren.
Für die weitere Beschreibung von Parametern zur Formulierung derartiger Produkte kann beispielsweise Bezug genommen werden auf die US-P-3 541581 und 4 528 111, während beispielsweise typische Herstellungsprozesse und Anlagen in den US-P-4 405 489 und 4651 503 offenbart werden. Weitere Fundstellen schließen ein: diie US-P-4 765 975, in der die Verwendung von Fluortensiden in Haarkonditionierungsmitteln offenbart wird; die US-P-3 912 666, die die Verwendung selbstschäumender Mittel bei Aerosol-Kosmetikanwendungen offenbart; sowie "Lexikon der Hilfsstoffe...", H. P. Fiedler (1989), S. 996, worin bestimmte Merkmale von Polysynlane offenbart werden.
Wie bereits erwähnt, sind selbstschäumende Rasiergele auf dem Fachgebiet gut bekannt und sind seit mehr als zwanzig Jahren kommerziell verfügbar und haben in dieser Zeit einen beträchtlichen Anteil am Gesamtmarkt für Rasierpräparate gewonnen. Die Anwender scheinen eine ausgeprägte Loyalität gegenüber dieser Form der Rasurvorbereitung haben und bringen dessen Anwendung in Zusammenhang mit dem Erlangen einer gründlichen und angenehmen Rasur. Nichtsdestoweniger wären weitere Verbesserungen in der Gebrauchsfähigkeit wünschenswert.
Wir haben überraschend eine signifikante Verbesserung in bestimmten Schlüsselmerkmalen der Gebrauchsfähigkeit von Rasiergelen entdeckt, die Wasser, eine wasserlösliche Seifenkomponente und ein selbstschäumendes E Mittel aufweisen und die zusätzlich etwa 0,0005%...0,5 Gewichtsprozent eines Fluortensids in Kombination mit einem hydrierten Polyisobuten enthalten. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird das Gleitvermögen durch die Einbeziehung von einem oder mehreren Polymeren erhöht, wobei die Zusammensetzung auch optionale Komponenten enthalten kann, wie beispielsweise antiseptische Mittel, Schaumregler, Feuchthaltemittel, Parfüme, Farbmittel, Hautpflegemittel und Emollientien.
Die entscheidende Hauptkomponente des Rasiergels sind etwa 55%... 85 Gewichtsprozent und vorzugsweise etwa 65%...80 Gewichtsprozent Wasser, das vorzugsweise deionisiertes oder destilliertes Wasser ist und frei ist von Elektrolyten, wie beispielsweise Salzen und Säuren. Die Wasserkomponente ist entscheidend, um eine ausreichende Löslichkeit für die Seifenkomponente sowie Kompatibilität mit den anderen wichtigen Inhaltsstoffen zu gewähren und um ein stabiles Rasiergel zu schaffen, das die gewünschten Schaumbildungseigenschaften hat und sich von der Haut leicht abspülen lässt.
Die Seifenkomponente der Zusammensetzung kann für die Lösung der Aufgaben hierin ein wasserlösliches Salz einer Fettsäure oder eines der normalerweise synthetischen Netzmittel oder Detergentien oder eine Kombination davon einschließen, wobei bei gemeinsamer Verwendung beider Typen die Kombination als die "Seifenkomponente" oder einfach als die "Sege" bezeichnet wird. Alle diese Materialien sind auf dem Fachgebiet bekannt.
Die wasserlöslichen Fettsäuresalze können in situ durch Reaktion von basischen Stoffen, wie beispielsweise Triethanolamin, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, mit einer höheren Fettsäure, wie beispielsweise Stearinsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Ölsäure, Kokosölfetisäuren sowie Mischungen davon vorgeformt oder erzeugt werden. Die Beschaffenheit der verwendeten Seife oder des verwendeten Detergens sind nicht entscheiden, hat jedoch in Kombination mit den anderen Komponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzung und deren relativen Anteilen nach den Erkenntnissen auf dem Gebiet einen Einfluss auf die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Rasiergel-Produkts und den erzeugten Seifenschaum. Besonders bevorzugt sind Triethanolamin-Seifen von Stearinsäuren und Palmitinsäuren zahlreiche und verschiedene pflanzliche und tierische Ölseifen und Abmischungen von diesen für die Verwendung in der Praxis der Erfindung geeignet sind.
Die Netzmittel, die als die Seifenkomponente oder als ein Teil der Seifenkomponente verwendbar sind, sind vom Charakter her vorzugsweise nichtionisch und sollten in den wässrigen Komponenten des Gels merklich löslich sein. Auf dem Gebiet sind zahlreiche derartige Materialien gut bekannt. Als Beispiele lassen sich solche Netzmittel nennen, wie beispielsweise wasserlösliche Polyoxyethylenether von Alkyl-substituierten Phenolen und wasserlösliche polyethoxylierte Derivate von Fettakoholen. Besonders gute Ergebnisse werden mit Oleth-20 erhalten, das bei Vereinigung mit einer Menge von etwa 4 ...6% geeigneter Fettsäureseifen zur Bildung einer Rasiergel-Zusammensetzung mit hervorragenden Eigenschaften ohne die Notwendigkeit irgendeines zusätzlichen Quellmittels oder Gelbildungsmittels führt. (Die hierin verwendeten chemischen Bezeichnungen halten sich an das Nomenklatursystem der "Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association, Inc."). Die Seifenkomponente macht etwa 5%...30 Gewichtsprozent und vorzugsweise etwa 12 %...25 Gewichtsprozent des Rasiergels aus.
Ein anderer entscheidender Inhaltsstoff des selbstschäumenden Gels der vorliegenden Erfindung sind etwa 0,5%...10 Gewichtsprozent und vorzugsweise etwa 1%...5 Gewichtsprozent eines flüchtigen selbstschäumenden Mittels, bei dem es sich vorzugsweise um einen Kohlenwasserstoff handelt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus n-Pentan, Isopentan, Neopentan, n-Butan, Isobutan sowie Mischungen davon. Besonders angestrebt wird eine Abmischung von Isopentan und Isobutan in einem Gewichtsverhältnis von 3 : 1. Zu viel des selbstschäumenden Mittels kann zu einem Produkt führen, das als Schaum abgegeben wird, während zu wenig zu einem grösseren Aufwand und längerer Dauer resultiert, auf der Haut einen Schaum zu erzeugen.
In den vorliegenden Formulierungen verwendete Fluortenside sind hydrophob/lipophob perfluorierte Verbindungen, die sich durch die folgende Formel darstellen lassen:
(CnF2n+1)-R-Q
worin n eine ganze Zahl von 4 bis 18 ist, R wird ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus -X-, -Y-O-Z-, -Y-S-Z-
Y-CONH-Z-, -Y-SO&sub2;NH-Z-, worin X (CH&sub2;)x ist, Y ist (CH&sub2;)y und Z ist (CH&sub2;)z, Ri ist eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei x eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, die endständige (CH&sub2;)y-Gruppe ist an dem (CnF2n+1) des Moleküls angebracht; die endständige (CH&sub2;)z-Gruppe ist an dem Q-Abschnitt des Moleküls angebracht, y ist eine ganze Zahl von Null bis 3; z ist eine ganze E Zahl von 1 bis 3 und Q wird ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus:
-O-CH&sub2;CH&sub2;O)xH, worin · 1...10 ist;
-COOM, worin M ein Alkalimetall ist (z. B. Na, K, Li);
-N&spplus;(CH&sub3;)&sub3;CH&sub2;SO&supmin;.
Kommerziell verfügbare Tenside, die in den Definitionsbereich dieser Formel fallen, sind Zonyl FSA®, ein anionisches, fluorchemisches Tensid (RfCH&sub2;CH&sub2;SHCH&sub2;COOLi); Zonyl FSK® ein amphoteres, fluorchemisches Tensid [RfCH&sub2;CH(OCOCH&sub3;)CH&sub2;N&spplus;(CH&sub3;)&sub2;CH&sub2;COO&supmin;]; Zonyl FSN®, ein nichtionisches, fluorchemisches Tensid [RFCH&sub2;CH&sub2;O(CH&sub2;CH&sub2;O)xH], alle hergestellt von E.l.DuPont de Nemours & Company, worin Rf F(CF&sub2;CF&sub2;)3...8 ist; sowie Lodyne S-112-B®, ein Gemisch eines anionischen, fluorchemischen Natriumsulfonat-Typs und ein nichtionischer, fluorchemischer Synergist des Fluoralkylamid-Typs, hergestellt von Ciba-Geigy. Kationische Fluortenside 4 werden wegen Kompatibilitätsprobleme mit der jeweiligen anionischen Seifenkomponente in der Zusammensetzung nicht bevorzugt. Erfindungsgemäße Formulierungen enthalten eine geringe, jedoch wirksame Menge von Fluortensid, die als ein wirksamer Inhaltsstoff in einer Menge von etwa 0,0005%...0,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,001%...0,1 Gewichtsprozent und mehr bevorzugt in einer Menge von etwa 0,002%...0,01 Gewichtsprozent der Zusammensetzung vorliegt.
Die Komponente des hydrierten Polyisobutens wird dargestellt durch die Formel [-CH&sub2;-C(CH&sub3;)&sub2;-]n, worin n (die Zahl der repetierenden Grundeinheiten) etwa 6...24 beträgt. Ein Beispiel für ein derartiges Material ist das "Cosmetic Grade Panalane L-14E®" von der Amoco Chemical Company, Chicago, Illinois, das eine relative Molekülmasse von etwa 320 Dalton hat (d. h. n = 6). Eine andere geeignete Polyisobuten-Mischung ist bei Nippon Oils unter der Handelsbezeichnung Polysynlane® verfügbar. Das hydrierte Polyisobuten macht etwa 0,5%...5 Gewichtsprozent und vorzugsweise etwa 1%...4 Gewichtsprozent der Zusammensetzung aus.
Wie erwähnt, können die selbstschäumenden Gele der vorliegenden Erfindung ohne Einbeziehung irgendwelcher Quellmittel oder Gelbildungsmittel geeignete Gele bilden, was speziell von der Wahl und der Konzentration der Seifenkomponente der Zusammensetzung abhängt. Allerdings können derartige "Quellmittel" als wasserlösliche Polymere eingebaut werden, um den Zusammensetzungen ein verstärktes Gleitvermögen zu vermitteln, ohne in speziellen Formulierungen irgendeine Funktion des Quellens auszuüben. Obgleich wasserlösliche Polymere als Klasse zur Vermittlung eines verstärkten Gleitvermögens nützlich sind, seien solche Materialien wie Copolymere von Acrylsäure und eine Polyallylsucrose erwähnt, Reaktionsprodukte von Cellulose oder Glucose mit Säuren oder Alkylenoxiden, natürliche Gummen, andere synthetische Gummen, Harze, Latices, Stärken, Alkohole und Protein-Gelbildner, die allgemein in kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten als Quellmittel verwendet werden. Besonders bevorzugte wasserlösliche Polymere schließen Polyethylenoxide und Hydroxyethylcellulose ein (letztere werden in verschiedenen Reinheiten als "Natrosol®" von Hercules, Inc., Wilmington, Delaware, vertrieben). Bei seiner Einbeziehung macht das wasserlösliche Polymer gewöhnlich 0,01%...5 Gewichtsprozent und vorzugsweise 0,1%...2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung aus.
Andere kompatible Additive, die auf dem Gebiet zur Verwendung in Rasierpräparaten gut bekannt sind, können in geringeren Anteilen ebenfalls einbezogen werden, solange sie nicht nachteilig die Eigenschaften des Gels beeinträchtigen. Als Beispiele für derartige Additive lassen sich Feuchthaltemittel erwähnen, z. B. Glycerin, Sorbitol, Glycereth-26; Emollientien, z. B. PEG-150- Distearat, Cocotriglyceride; Mittel zum Geschmeidigmachen der Haut, z. B. Menthol; Aloe; Lanolin; Stabilitätsverbesserer, z. B. Lauramid-DEA; Parfüm, Farbmittel; Trübungsmittel · und klärende Mittel nach Erfordernis; sowie antiseptische Mittel.
Die folgenden "Beispiele" veranschaulichen repräsentative selbstschäumende Gelprodukte und werden lediglich zur Veranschaulichung gegeben und sind nicht als einschränkend zu betrachten. Die Mengen in den Beispielen und in den Ansprüchen sind in Gewichtsprozent gegeben.

Beispiel 1

CTFA-Name % aktiver Bestandteil
Wasser 69,03
Palmitinsäure 8,17
Olet-20® 5,77
Triethanolamin (99%) 5,00
Isopentan 2,89
Isobutan 0,96
hydrierte Polyisobutene (Panalane®) 1,92
Glycereth-26 1,92
Lauramid-DEA 1,44
Aloe vera-Gel 0,96
Duftstoff 0,96
PEG-150®-Distearat 0,48
PEG-14M® (Polyethylenoxid) 0,29
Hydroxyethylcellulose (Natrosol 250 HHR) 0,19
Essigsäure (Vehikel für Fluortensid) 0,005
Fluortensid (Zonyl FSK®) 0,005
Farbmittel 0,0006
Prozedur: Erzeugen der wässrigen Phase durch Auflösen des Glycereth-26, der Hydroxyethylcellulose und des PEG-14M® in Wasser bei Raumtemperatur. Erhitzen auf 80º...85ºC und Zusetzen der Palmitinsäure und nachfolgend Triethanolamin unter Mischen. Erzeugen einer Ölphase durch Mischen bei 55ºC von Oleth-20®, PEG-150-Distearat, hydriertem Polyisobuten und Lauramid- DEA. Unter gründlichem Mischen wird die Ölphase der wässrigen Phase zugesetzt, die auf 80ºC gehalten wird. Kühlen auf 40ºC und Zusetzen des Tensids, Aloe-Gels, Duftstoffes und Farbstoffes. Mischen und Kühlen auf Raumtemperatur; nachfolgend Abmischen mit dem gemischten Isopentan/Isobutan und Abpacken in einem Aerosolbehälter vom Trennwand-Typ.
Das selbstschäumende Gel von Beispiel I wurde gegen ein auf dem Markt gut etabliertes, kommerzielles in einem Standard-"Cross-Over"-Test getestet, in dem ein Prüfgremium eine volle Gesichtsrasur mit einem der Produkte für eine Woche vornehmen musste und danach für eine weitere Woche mit dem anderen Produkt. Die Identität der Testprodukte blieb den Vertretern des Prüfgremiums verborgen. In diesem Test wurde das Produkt von Beispiel 1 signifikant bevorzugt (mit einer Konfidenz von 95% oder besser), und zwar hinsichtlich der Schlüsselmerkmale von Bariweichmachen, Vermeidung von Kratzern und Schnitten, Gleiten der Rasierklinge, Empfinden der Reinheit des Gesichts nach der Rasur.

Beispiel 2

CTFA-Name % aktiver Bestandteil
Wasser 73,82
Stearinsäure 7,69
Olet-20® 5,76
Triethanolamin (99%) 3,37
Lauramid-DEA 2,88
Isopentan 2,88
Isobutan 0,96
hydriertes Polyisobuten (Panalane®) 1,42
Duftstoff 0,72
Hydroxyethylcellulose (Natrosol 250 HR®) 0,19
Cocotriglycerid 0,10
Fluortensid (Zonyl FSK®) 0,005
Essigsäure (Vehikel für Fluortensid) 0,005
Farbmittel 0,0005
Die Prozedur folgte dem in "Beispiel 1" beschriebenen Prozess.

Claims

1. Zusammensetzung zum Rasieren in Form eines selbstschäumenden Gels, umfassend Wasser, eine wasserlösliche Seife, ein flüchtiges, selbstschäumendes Mittel, 0,0005%...0,5 Gewichtsprozent eines Fluortensids und ein hydriertes Polyisobuten.

2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das hydrierte Polyisobuten 0,5%...5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung ausmacht.

3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Fluortensid 0,001%... 0,1 Gewichtsprozent der Zusammensetzung ausmacht.

4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Fluortensid 0,002%... 0,01 Gewichtsprozent der Zusammensetzung ausmacht.

5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, die ferner 0,01%...5 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen Polymers aufweist.

6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das wasserlösliche Polymer 0,1%...2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung ausmacht.

7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das Wasser 55%...85 Gewichtsprozent ausmacht, die Seife 5%...30 Gewichtsprozent ausmacht und das flüchtige, selbstschäumende Mittel 0,5%...10 Gewichtsprozent der 4 Zusammensetzung ausmacht.

8. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Wasser 65%...80 Gewichtsprozent ausmacht, wasserlösliche Seife 12%...25 Gewichtsprozent ausmacht, wasserlösliches Polymer 0,1%...2 Gewichtsprozent ausmacht, flüchtiges, selbstschäumendes Mittel 1%...5 Gewichtsprozent ausmacht, Fluortensid 0,002%...0,01, Gewichtsprozent ausmacht und hydriertes Polyisobuten 1%...4 Gewichtsprozent ausmacht.

9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend in Gewichtsprozent der Zusammensetzung: 65...80% Wasser; 12...25% wasserlösliche Seife, ausgewählt aus Natrium-, Kalium- und Triethanolamin-Salzen der Stearinsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Öl- und Kokosölfettsäuren sowie Mischungen davon; 1...5% flüchtiges, selbstschäumendes Mittel, ausgewählt aus n-Pentan, Isopentan, Neopentan, n-Butan, Isobutan und Mischungen davon; 0,002...0,01% eines Fluortensids, vorzugsweise nicht ein kationisches Fluortensid; und 1...4% eines hydrierten Polyisobutens.

10. Zusammensetzung zum Rasieren nach Anspruch 9, wobei das Fluortensid ausgewählt wird aus: RfCH&sub2;CH&sub2;SHCH&sub2;CH&sub2;COOLi,

RfCH&sub2;CH(OCOCH&sub3;)CH&sub2;N&spplus;(CH&sub3;)2CH&sub2;COO&supmin; und

RFCH&sub2;CH&sub2;O(CH&sub2;CH&sub2;O)XH, worin Rf F(CF&sub2;CF&sub2;)3...8 ist.

11. Zusammensetzung zum Rasieren nach Anspruch 9, wobei das Fluortensid RfCH&sub2;CH(OCOCH&sub3;)CH&sub2;N&spplus;(CH&sub3;)&sub2;CH&sub2;COO&supmin; ist, worin Rf F(CF&sub2;CF&sub2;)3...8 ist.

12. Zusammensetzung zum Rasieren nach Anspruch 1, die zusätzlich einen wasserlöslichen, polyethoxylierten Fettalkohol aufweist.