DE69228848T2 - Verfahren zur Rauschdetektion und Rauschunterdrückung - Google Patents
Verfahren zur Rauschdetektion und RauschunterdrückungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Rauscherfassungs- und Rauschlöschungsverfahren, die bei hoher Geschwindigkeit und hohem Wirkungsgrad Rauschen erfassen und löschen können, das in Binärbildern enthalten ist, die von einer Eingangseinrichtung, wie einem Abtaster, gelesen und digitalisiert worden sind, und wobei das Verfahren ohne weiteres die Rauschlöschungspegel ändern kann.
- In der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 3438511974 ist ein System (nachfolgend als "das erste System" bezeichnet) zur Rauschlöschung bei Bildern vorgeschlagen worden, das beurteilt, ob ein Ziel Rauschen ist oder nicht, indem ein Zielpixel und Nachbarpixel gelesen werden, und logische Operationen des Zielpixels mit den Nachbarpixeln durchgeführt werden. Mit anderen Worten schneidet das erste System fortlaufend zweidimensionale, örtliche Bereich aus einem zweidimensionalen, binären Schwarz/Weiß-Muster aus, das der Gegenstand der Verarbeitung ist, und führt eine räumliche, logische Verarbeitung des logischen Zustands des Mittenpixels und desjenigen der Nachbarpixel durch, um Rauschen zu gewinnen und zu löschen.
- Da das erste System aus der Beziehung des Pixels zu den Nachbarpixeln beurteilt, ob das Zielpixel Rauschen ist oder nicht, benötigt es viel Zeit, Rauschen bei allen Bildern zu löschen. Des weiteren kann das System Rauschen nur in Einheiten eines Pixels beurteilen, und kann nicht lineares Rauschen löschen, das aus mehr als zwei Pixeln besteht.
- Die japanische Patentveröffentlichung 9389/1990 offenbart ein anderes System (nachfolgend als "das zweite System") bezeichnet, das die Rauschbeurteilung des obigen ersten Systems in der Einheit einer Linie durchführt und Rauschen löscht, wenn es solches gibt (in diesem Fall bedeutet Rauschen den Zustand "1"). Insbesondere speichert das zweite System das Zielbild einer jeden Linie, und speichert die Daten einer jeden Linie, indem nach rechts verschoben wird, und speichert die Daten einer jeden Linie, indem nach links verschoben wird, um sehr kleine, isolierte Punkte durch logische Operation der Daten in der Einheit einer Linie zu löschen.
- Da das zweite System die Daten auf Linien vor und nach einer Ziellinie verwendet, kann es mit einer größeren Geschwindigkeit als die des ersten Systems arbeiten, wobei seine Arbeitsweise auf das Löschen der sehr kleinen, isolierten Punkte begrenzt ist. Das zweite System ist auch dahingehend problematisch, daß das Steuerungssystem ziemlich kompliziert wird. Obgleich das zweite System das Rauschen in Einheit einer Linie beurteilt, umfaßt eine Linie Pixel, und wenn es mit einer Computersoftware verwirklicht wird, ist das System im Hinblick auf die Verarbeitungszeit nicht zweckmäßig. Wenn bspw. ein mechanisches Blatt zum Drucken in das System gelesen wird, wird das Rauschen, das durch die Befestigungslinie hervorgerufen wird, seitlich oder in Längsrichtung verlängertes Rauschen, das mehrere Pixel umfaßt, die weder durch das erste noch das zweite System gelöscht werden können.
- Die japanische Patentzusammenfassung Bd. 15, Nr. 16 (P-1152), 14. Januar 1991 und das JP-A-02260078 (Ricoh Co., Ltd.) 22. Oktober 1990 offenbaren ein Verfahren zur Rauscherfassung und Rauschlöschung bei Bilddaten, die durch eine Eingangseinrichtung gelesen und digitalisiert worden sind und bei denen die Kontur eines Bildes abgetastet wird und Konturen, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, bei dem Bild gelöscht werden.
- Die vorliegende Erfindung wurde erfunden, die obigen Mängel beim Stand der Technik zu überwinden, und zielt darauf ab, ein verbessertes Verfahren zu schaffen, das beliebiges Rauschen auf der Grundlage mehrerer Pixel löschen kann.
- Diese Zielsetzung wird mit einem Verfahren zur Rauscherfassung und Rauschlöschung erreicht, das die Merkmale des Anspruchs aufweist.
- Die Art, das Prinzip und die Zweckmäßigkeit der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung offensichtlicher, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
- In den beigefügten Zeichnungen:
- Fig. 1A und 1B sind Blockdiagramme, um eine Beispielsstruktur eines Bildverarbeitungssystems zu zeigen;
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, um eine Beispielsstruktur einer Eingangssteuerung zu zeigen;
- Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, um ein Beispiel der Arbeitsweise an der Arbeitsstation zu zeigen;
- Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, um die Arbeitsweise des Layout zu erläutern;
- Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, um ausführlich den Aufbau eines Bildeinstellers zu zeigen;
- Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, um ein Beispiel der Arbeitsweise des Bildeinstellers zu zeigen;
- Fig. 7 ist eine Ansicht, um eine Bereichsdefinition dieser Erfindung zu erläutern;
- Fig. 8 ist eine Ansicht, um ein Beispiel eines Listenformats für geschlossene Bereiche zu zeigen;
- Fig. 9 ist eine Ansicht, um ein Beispiel eines Rausch-Listenformats zu zeigen;
- Fig. 10 ist eine Ansicht, um die Rauschbeurteilungsbedingungen gemäß dieser Erfindung zu erläutern;
- Fig. 11A bis 11C sind Ansichten, um die Abflachung zu erläutern, die bei dieser Erfindung verwendet wird;
- Fig. 12 ist eine Ansicht, um zu zeigen, wie das Pixelmuster eines Bildes eines physikalischen Blatts in einen Speicher kopiert wird;
- Fig. 13 ist eine Ansicht, um zu zeigen, wie ein Originalbereich S in einen Konturbereich W kopiert wird;
- Fig. 14 ist eine Ansicht, um zu zeigen, wie ein Kontur-Pixelmuster hergestellt wird;
- Fig. 15 ist eine Ansicht, um zu zeigen, wie das Kontur-Pixelmuster abgetastet wird;
- Fig. 16 ist eine Ansicht, um zu zeigen, wie ein schwarzes Pixel durch Abtasten bestimmt wird;
- Fig. 17 ist eine Ansicht, um das Verfolgen und Löschen einer Kontur zu erläutern;
- Fig. 18 ist eine Ansicht, um ein Beispiel eines Rauschblocks zu zeigen;
- Fig. 19 ist eine Ansicht, um die Rauschlöschung zu erläutern;
- Fig. 20 ist eine Ansicht, um die Bildung des Bildes eines physikalischen Blattes zu zeigen, dessen Rauschen gelöscht worden ist;
- Fig. 21 ist eine Ansicht, die Bedingungen eines Bereiches zu erläutern;
- Fig. 22 ist eine Ansicht, um eine Wortumsetzung zu erläutern;
- Fig. 23 ist eine Ansicht, die Bildung einer Kontur zu erläutern;
- Fig. 24 ist eine Ansicht, das Kopieren eines Originalbereiches zu erläutern;
- Fig. 25 ist eine Ansicht, um UND-Kopieren in einen Konturbereich zu erläutern;
- Fig. 26 ist eine Ansicht, um UND-Kopieren durch Verschiebung um ein Pixel zu erläutern;
- Fig. 27 ist eine Ansicht, um Kopieren des Konturbereiches W in W2 zu zeigen;
- Fig. 28 ist eine Ansicht, um UND-Kopieren in dem Konturbereich W durch Verschiebung um eine Linie zu erläutern;
- Fig. 29 ist eine Ansicht, um UND-Kopieren in den Konturbereich W durch Verschiebung um eine Linie zu erläutern;
- Fig. 30 ist eine Ansicht, um exklusives ODER-Kopieren in den Konturbereich W zu zeigen;
- Fig. 31 ist eine Ansicht, um Kettencode in 8 Nachbarpixeln zu erläutern;
- Fig. 32 ist eine Ansicht, um Zuordnungen von Bits innerhalb eines Wortes zu erläutern;
- Fig. 33 ist eine Ansicht, die Arbeitsweise zu erläutern, um die 8 Nachbarpixel zu erhalten;
- Fig. 34A
- und 34B sind Ansichten, um das Konturverfolgungsverfahren unter Verwendung von Kettencoden zu erläutern;
- Fig. 35 ist eine Ansicht, um die Verarbeitung des Originals zu erläutern;
- Fig. 36A
- und 36B sind Ansicht, um eine Kettencodetabelle zu erläutern;
- Fig. 37 ist eine Ansicht, um eine Beispielsanzeige eines Bildanordnungsblattes zu zeigen;
- Fig. 38 ist eine Ansicht, um ein Beispiel von Bildern zu zeigen, bei denen Rauschen gelöscht worden ist;
- Fig. 39 ist eine Ansicht, um die Reihenfolge der Priorität der Rauschlöschung zu erläutern;
- Fig. 40 ist eine Ansicht, um das Überlappen von Rauschlöschungsbereichen zu erläutern;
- Fig. 41 A bis 41 D sind Ansichten, um die Arbeitsweise zur Bezeichnung von Rauschlöschungsbereichen zu erläutern;
- Fig. 42A bis 42D sind Ansichten, um die Arbeitsweise einer Rechteck/Punkt- Löschungseinrichtung zu erläutern;
- Fig. 43A bis 43D sind Ansichten, um die Arbeitssequenz bei der Einstellung des Rauschlöschungspegels zu erläutern;
- Fig. 44 ist eine Ansicht, um einen Rauschlöschungsbereich zu erläutern;
- Fig. 45 ist eine Ansicht, um einen Rauschlöschungsbereich zu erläutern;
- Fig. 46A und 46B sind Ansichten, um den Beschneidungsbefehl zu erläutern; und
- Fig. 47 ist ein Ablaufdiagramm, um den Arbeitsverlauf zur Rauschlöschung zu zeigen.
- Fig. 1A und 1 B zeigen ein Bildverarbeitungssystem als Blockdiagramme, bei denen dieses erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist. Originale, wie Bilder, Zeichen und Figuren und physikalische Blätter werden von einer Eingangseinheit 1, wie einem Abtaster, gelesen, und die derart erhaltenen Dichtedaten DD der Bilder werden einer Eingangssteuerung 100 eingegeben. Die Eingangsdichtedaten DD werden in Halbtonpunkte durch eine Halbtonschaltung 102 in der Eingangssteuerung 100 über eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 101 umgewandelt, die darin enthalten ist, durch eine Verdichtungsschaltung 103 verdichtet, vorübergehend in einem Pufferspeicher 104 gespeichert und über einen SCSI Bus zu einem Dateiserver 200 übertragen, um auf einem Magnetband 210 oder einer Festplatte 220, 221... gespeichert zu werden. Die Eingangssteuerung 100 weist eine örtliche Platte (Festplatte) 105 zur vorübergehenden Speicherung der Daten auf. Der Dateiserver 200 enthält eine CPU 201 und ist mit anderen Einrichtungen über Schnittstellen (SS) 202 bis 205 verbunden. Codeinformationen CD, wie Zeichen, die von einer Editiereingabeeinheit 2, wie einem Wortprozessor und einer Wort-Umbrucheinrichtung, erhalten werden, werden von einer Diskette 3 ausgelesen, nachdem sie vorübergehend darin gespeichert worden sind, und einer Arbeitsstation 300 eingegeben. Jede Arbeitsstation 300 weist mehrere Gruppenendstationen auf, die eine Kathodenstrahlröhre (CRT) 301 als Anzeigeeinrichtung, eine Tastatur 302, eine Maus 306 und eine Digitalisierungseinrichtung 303 als Eingabebetätigungseinrichtung, eine Festplatte 304 und eine Diskette 305 als Speichereinrichtung einschließen. Jede Arbeitsstation 300 ist mit dem Dateiserver 200 über ETHERNET verbunden. Die Bilddaten, die Rahmendaten und die Bilddaten zur Konturanzeige, die von der Eingangssteuerung 100 erhalten und zur Kathodenstrahlröhrenanzeige ausgedünnt werden, werden auf Magnetband 210 oder Festplatten 220, 221... zusammen mit den Daten hoher Dichte zum Bildausgang gespeichert, die nicht ausgedünnt worden sind. Die ausgedünnten Daten werden über den SCSI Bus ausgelesen und zu der Arbeitsstation 300 über Schnittstellen 204 und 202 übertragen, während Steuerbefehle von der Eingangssteuerung 100 über eine Hilfsdatenleitung 4 zu der Schnittstelle 200 des Dateiservers 200 übertragen werden. Der Dateiserver 200 ist des weiteren mit einem Bildeinsteller 400 verbunden. Der Bildeinsteller 400 enthält eine CPU 401, ist mit einer Hilfsdatenleitung 5 des Dateiservers 200 über die Schnittstelle (55) 402 verbunden und mit dem SCSI Bus über die Schnittstelle (SS) 403 verbunden ist. Der Bildeinsteller 400 enthält des weiteren eine Ablaufsteuerung 410 und einen Pufferspeicher 411, der die notwendigen Daten speichert, und ist mit der Bildausgangseinheit 10 für hohe Qualität zur Ausgabe von Bildern hoher Qualität und einem Laserstrahldrucker (LBP) 11 zur Bildausgabe von Bildern relativ niedriger Qualität verbunden. Die Festplatten 220, 221, ... speichern im voraus feste Daten (Pixelmusterdaten), wie eine Logotype, einen Scheitel und Halbtonpunkte und Vektor-Zeichensatzdaten für die Zeichenausgabe.
- Die Eingangseinheit 1 digitalisiert Bilder (Halbtonbilder), Strichzeichnungen und Zeichenbilder (binäre Bilder) in Dichtedaten (8 Bits/Pixel). Die Signale der Bilder, die mit 8 Bits/Pixel eingegeben werden, werden in Halbtonpunkte durch die Eingangssteuerung 100 umgewandelt, um Informationen von 4 Bits/Pixeln zu erzeugen. Die Binärbilder werden in Informationen 1 Bit/Pixel umgewandelt. Zeichen werden von der Arbeitsstation 300 in Coden eingegeben, aber werden manchmal als Bilder von der Eingangseinheit 1 eingegeben. Wenn sie als Bilder eingegeben werden, werden die Zeichen auch als Bilder (Pixelmusterdaten) behandelt. Alle Bilder werden durch den Bildeinrichter 400 ausgegeben, da aber alle die Code und die Vektorinformationen in Pixelmusterdaten durch den Bildeinrichter 400 umgewandelt werden, wird der Ausdruck "Bildausgang" hier verwendet, um den Ausgang der Pixelmusterdaten zu bezeichnen.
- Die Eingangssteuerung 100 wird ausführlicher unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Die Eingangssteuerung 100 kann die Dichtedaten DD verarbeiten, die von der Eingangseinheit 1 eingegeben werden, um fünf Gruppen von Daten gleichzeitig zu erzeugen; d. h., Daten hoher Dichte für die Bildausgangseinheit 10 für hohe Qualität, Daten für den Laserstrahldrucker (LBP) 11, zwei Arten von Daten zur Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre 301 der Arbeitsstation 300 und Bilddaten mit einer ausreichend geringen Dichte, um die Kontur auszudrücken. Der Grund ist, daß die parallele gleichzeitige Verarbeitung die Geschwindigkeit des gesamten Systems erhöhen kann, und die Lasten, die der CPU 101 für die Datenerzeugung und den Betrieb auferlegt werden, können durch die Hardware verringert werden. Insbesondere werden die Daten hoher Dichte für die Bildausgangseinheit 10 hoher Qualität in Halbtonpunkte durch eine Halbtonschaltung 1021 umgewandelt, durch eine Verdichtungsschaltung 1031 verdichtet und vorübergehend in einem Pufferspeicher 1041 gespeichert. Als Daten für die relativ niedrige Bildqualität, die von dem Laserstrahldrucker 11 ausgegeben werden, werden die Dichtedaten DD in einem gegebenen Intervall (z. B. 1/3) ausgedünnt (110), und die erhaltenen Daten geringerer Dichte werden in Halbtonpunkte durch eine Halbtonschaltung 1022 umgewandelt, durch eine Verdichtungsschaltung 1032 verdichtet und vorübergehend in einem Pufferspeicher 1042 gespeichert. Wie bei den zwei Arten Daten noch geringerer Dichte zur Anzeige auf der Kathodenstrahlröhre 301, werden die Dichtedaten DD in einem gegebenen Intervall ausgedünnt und in Halbtonpunkte durch die Halbtonschaltungen 1023 und 1024 umgewandelt, und vorübergehend in einem Pufferspeicher 1043 bzw. 1044 gespeichert. In dem Fall von Strichzeichnungen, durch die Masken zur Konturendbearbeitung aus den Halbtonbildern hergestellt werden, werden Bilddaten ausgedünnt (113), nachdem sie durch eine Laplace-Operation oder eine unscharfe Maskenverarbeitung verarbeitet worden sind, um die Konturdaten auszudrücken, und werden dann in einer Digitalisierungsschaltung 1025 digitalisiert, um vorübergehend in einem Pufferspeicher 1045 gespeichert zu werden.
- Bei einer solchen, wie oben angegebenen Konstruktion kommuniziert die CPU 101 mit der Eingangseinheit 1 über Datenleitungen (nicht gezeigt) und mit dem Dateiserver 200 über die Hilfsdatenleitung 4 und einen Doppelport-RAM (nicht gezeigt). Wenn es zur Datenübertragung von der Eingangseinheit 1 verlangt wird, setzt die CPU 101 Daten, die für die entsprechenden Schaltungen notwendig sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, speichert die gesetzten Daten auf der örtlichen Platte 105 und setzt des weiteren Werte, die sich auf die Hilfsabtastung beziehen. Die Dichtedaten DD von der Eingangseinheit 1 werden in der Einheit einer Linie eingegeben und durch entsprechende Schaltungen synchronisiert, die in Fig. 2 gezeigt sind, damit sie in dem Pufferspeicher 104 (1041 bis 1045) gespeichert werden. Unterdessen prüft die CPU 101 das Schalten des SCSI Busses und des Ausgangspufferspeichers 1041 für die Datenverdichtung und die Gegenwart/Fehlen von Fehlerinformationen von den verschiedenen Schaltungen. Die einmal in dem Pufferspeicher 104 und auf der örtlichen Platte 105 gespeicherten Daten werden gemäß dem Befehl von der CPU 101 sortiert und auf den SCSI Bus nach außerhalb des Systems ausgegeben.
- Die Struktur des Dateiservers 200 ist in Fig. 1 B gezeigt. Der Dateiserver 200 arbeitet, die gemeinsamen Dateien zu verwalten und gemeinsam zu benutzen und die Kommunikation zwischen Netzen und unter den Einheiten zu steuern. Insbesondere verwaltet der Dateiserver 200 die Festplatten (220, 221...) und das Magnetband 210 über den SCSI Bus, arbeitet als eine Softwareschnittstelle mit der Arbeitsstation 300 über ein ETHERNET, bedient mit Dateiverwaltungsinformationen die Eingangssteuerung 100 und den Bildeinrichter 400 und führt Dienstfunktionen für die Dateiverwaltung über den SCSI Bus aus, was bspw. die Speicherung von Datensätzen und die Abfallsammlung von den SCSI Platten einschließt. Es gibt zwei Arten Zeichensatzspeicherungen: eine ist die Speicherung von Zeichensätzen, die in dem System eingeschlossen sind, die ausgeführt wird, indem vektororientierte Zeichensätze, die durch ein äußeres Zeichensatz- Bildungssystem auf der Festplatte des Bildverarbeitungssystem hergestellt werden, in der Form von Magnetbändern gespeichert werden, und die andere ist die Speicherung von Zeichensätzen, die in dem System nicht eingeschlossen sind. In diesem Fall werden Zeichensätze, die von anderen Systemen hergestellt werden, in dem System in der Form einer Diskette oder eines Magnetbands gespeichert.
- Der Dateiserver 200 dient der Datenübertragung zwischen der Arbeitsstation 300, der Eingangssteuerung 100 und dem Bildeinrichter 400 und speichert Daten hierfür, während die Eingangssteuerung 100 die notwendigen Informationen von dem Dateiserver 200 über die Hilfsdatenleitung 4 und den Doppelport-RAM erhält, um verschiedene Dateien zu sichern oder zu löschen. Um die einmal in dem Pufferspeicher 104 gespeicherten Daten innerhalb der Eingangssteuerung 100 als eine Datei für das Bildverarbeitungssystem zu speichern, sollten Informationen, wie der Dateiname und die Dateikapazität, usw. zu dem Dateiserver 200 übertragen werden, und es sollte auf die Festplatten 220, 221... auf dem SCSI Bus zugegriffen werden. Dies läßt den Dateiserver 200 eine Verzeichniskommunikation und Plattenbereichsverwaltung beginnen. Der Dateiserver 200 überträgt die Dateidaten zu der Arbeitsstation 300 über das ETHERNET oder erhält Daten von der Arbeitsstation 300. Gemäß dem Befehl von der Arbeitsstation 300 vervaltet der Dateiserver 200 die Festplatten auf dem SCSI Bus (220, ...) und die Magnetbänder 210 und erneuert notwendige Informationen, wie das Verzeichnis. Er erhält auch die Befehle für den Bildeinrichter 400 und das Magnetband 210 und führt Dienste entsprechend den Befehlen durch. Er überträgt gegebene Befehle zu dem Bildeinrichter 400 über die Hilfsleitung 5 und den Doppelport-RAM und überträgt Dateiverwaltungsinformationen, um auf die Anforderung von dem Bildeinrichter 400 zu reagieren, so daß der Bildeinrichter 400 unmittelbar auf die Plattendaten auf dem SCSI Bus zugreift. Des weiteren werden die Dienstinformationen, die sich auf das Bildverarbeitungssystem als Ganzes, einschließlich der Bildzeicheninformationen und gemeinsamen Dateien des Systems, beziehen, auf den Festplatten 220, 221, ... auf dem SCSi Bus verwaltet.
- Die Arbeitsweise der Arbeitsstation 300 wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 3 erläutert. Die Dokumentdaten, die durch die Editions/Eingangseinheit 2 editiert und gespeichert worden sind, werden von der Diskette 3 ausgelesen (Schritt S310) und die Codeinformationen CD der Dokumentdaten werden im Hinblick auf das Datenformat umgewandelt (Schritt S311). Der Inhalt des Dokuments wird in der Einheit einer Seite auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigt (Schritt S312), und die Ausga bepositionen der von dem physikalischen Blatt ausgelesenen Bilder oder Ähnliches werden mit der Maus 306, einer Tastatur 302 und einer Digitalisierungseinrichtung 303 (Schritt S313) bezeichnet, und es werden Seitenbeschreibungsdaten in der Einheit einer Seite mit dem Rahmen des physikalischen Blatts gebildet (Schritt S314). Solche Daten werden für alle Seiten hergestellt (Schritt S315), und die Layouts für den Druckblock werden von der Tastatur 302 mitgeteilt (Schritt S316). Die Seitenbeschreibungsdaten mit Layout werden hergestellt (Schritt S317). Die hergestellten Daten werden zu dem Dateiserver 200 (Schritt S318) übertragen, und dem Bildeinrichter 400 wird mitgeteilt, Bilder auszugeben, woraufhin der Vorgang abgeschlossen wird (Schritt S319).
- Bezugnehmend auf Fig. 4 wird nun ein Beispiel der Arbeitsweise zur Zeit des Seitenaufbaus beschrieben. Die Bilddaten, die von den Festplatten 220, 221, ... des Dateiservers 200 ausgedünnt worden sind, werden eingelesen (Schritt S330), die Dokumentdaten von der Diskette 3 werden eingelesen (Schritt S331), die notwendigen Informationen werden auf der Kathodenstrahlröhre 301 der Arbeitsstation 300 angezeigt, und das Layout von Bildern, Texten und Rahmen für jede Seite wird unter Verwendung der Maus 306, der Tastatur 302 und der Digitalisierungseinrichtung 303 (Schritt S332) ausgebildet. Eine besondere Art Seitenaufbau, die im voraus gespeichert ist, wird durch die Tastatur 302 ausgewählt (Schritt S333), und Seiten mit dem ausgewählten Aufbau (z. B. A bis D in Fig. 4) werden auf der Kathodenstrahlröhre 301 mit Seitennumerierung angezeigt (Schritt S334). Die Seitenaufbauten werden mit Seitennumerierung im voraus unter richtiger Betrachtung der Faltung der Bogen zur Zeit der Buchbindung gespeichert, die 4 Seiten in der Größe A4 oder 8 Seiten in der Größe A5. Indem ein geeigneter aus dem Speicher ausgewählt und bezeichnet wird, wird ein Seitenaufbau mit Seitennumerierung angezeigt (bspw., in B in Fig. 4 "1 ", "8", "5" und "4"). Wie es in der Figur gezeigt ist, werden der Inhalt, wie Muster und Zeichenbilder nicht angezeigt. Statt dessen werden Pixelmusterdaten erzeugt und von dem Bildeinrichter 400 auf der Grundlage der Seitenbeschreibungsdaten ausgegeben (Schritt S335).
- Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Struktur des Bildeinrichters 400, wobei die Ablaufsteuerung 410 mit einem CPU Bus 412 und einem Bilddatenbus 413 sowie einer logischen Operationsschaltung 420 und einem ersten Speicher 421 verbunden ist. Der CPU Bus 412 ist mit dem Hauptspeicher 430 für die CPU 401 verbunden. Ein gemeinsamer Speicher 424 ist zwischen dem CPU Bus 412 und dem Bilddatenbus 413 verbunden, und die Ausgänge von den Schnittstellen 402 und 403 werden dem CPU Bus 412 eingegeben. Zwischen dem CPU Bus 412 und dem Bilddatenbus 413 sind ein Pufferspeicher 433, eine Dehnungseinrichtung 440 und ein dritter Speicher 423 sowie ein Pufferspeicher 434, ein Rasterbildwandler 431 und ein zweiter Speicher 422 und ein Pufferspeicher 435 und die Ausgangssteuerschaltung 436 verbunden. Der CPU Bus 412 ist mit einem vektororientierten Zeichensatzspeicher 432 verbunden, während die Ausgangssteuerschaltung 436 mit der Bildausgangseinheit 10 für hohe Qualität und dem Laserstrahldrucker 11 über den Ausgangspufferspeicher 436A verbunden ist. Der vektororientierte Bildzeichensatzspeicher 432 speichert vektororientierte Zeichensätze, die zur Erzeugung eines Zeichenpixelmusters durch den Rasterbildwandler 431 notwendig sind. Die Vektor-Zeichensätze werden üblicherweise auf den Festplatten (220, 221, ...) gespeichert, wobei es aber den Wirkungsgrad zerstören würden, wenn die Vektor- Zeichensätze jedesmal über den SCSI Bus ausgelesen werden müßten, wenn das Zeichenpixelmuster gebildet wird. Gemäß dieser Erfindung werden deshalb alle notwendigen Vektor-Zeichensätze in den vektororientierten Zeichensatzspeicher 434 gelesen, um die Geschwindigkeit der Herstellung des Zeichenpixelmusters zu verbessern.
- Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, wird eine Anforderung an einen Befehl von dem Dateiserver 200 über die Hilfsdatenleitung 5 an den Bildeinrichter 400 ausgegeben, wobei die Dateinamen auf den Festplatten 220, 221, ... als Parameter verwendet werden. Die Dateien werden mit Spezifizierungen geschrieben, die ausgegeben werden sollen. Die Spezifizierungen werden sequentiell gelesen und die Codedaten und die Verdichtungsdaten werden in bezug auf die Adresse für jedes Einheitsbild berechnet, und die Adressen werden wiederholt durch die logische Operation wieder verarbeitet. Das Ergebnis der Verarbeitung wird in dem ersten Speicher 421 gespeichert. Der Bildeinrichter 400 ruft eine Parameterdatei über den SCSI Bus auf und wiederholt den Vorgang. Beispielsweise werden in dem Fall der Codedaten Informationen, wie der Zeichencode, die Position, die Typenart und die Größe über die SCSI Schnittstelle 403 eingegeben (Schritt S400), in Rasterbilder bei dem Rasterbildwandler 431 über den Pufferspeicher 434 umgewandelt (Schritt S401) und in dem zweiten Speicher 422 gespeichert (Schritt S402). Die verdichteten Bilddaten werden über den SCSI Bus und die Schnittstelle 403 eingegeben (Schritt S403), durch die Dehnungseinrichtung 440 gedehnt, um nach dem Durchgang durch den Pufferspeicher 433 wiederhergestellt zu werden (Schritt S404), und werden in dem dritten Speicher 423 gespeichert (Schritt S405). Die Pixelmusterdaten, wie die Lo gotype, die auf der Festplatte 220, 221, ... sortiert sind, werden über die Schnittstelle 403 eingegeben (Schritt S406) und in dem gemeinsamen Speicher 424 (Schritt S407) gespeichert. Alle in dem zweiten Speicher 422 durch den gemeinsamen Speicher 424 gespeicherten Daten sind Pixelmusterdaten, die logisch durch die logische Operationsschaltung 420 über die CPU 401 verarbeitet werden (Schritt S410). Die zur Synthese oder Editierung von Bildern oder Texten oder zur Bildverarbeitung logisch verarbeiteten Daten werden in dem ersten Speicher 421 gespeichert (Schritt S411). Nachdem die Daten in dem ersten Speicher 421 gespeichert worden sind, wird beurteilt (Schritt S412), ob eine Änderung oder Hinzufügung notwendig ist oder nicht, und die obenerwähnten Operationen werden fortgesetzt, bis alle logischen Operationen einschließlich Änderung und Abwandlung abgeschlossen sind. Die logische Operationsschaltung 420 führt in Zusammenarbeit mit der CPU 401 logische Operationen an den Pixelmusterdaten aus, die von den Codedaten erzeugt werden, wie den Zeichen, den Pixelmusterdaten, die durch Dehnen der verdichteten Bilddaten erhalten werden, und der Summe, ein Produkt, der Differenz, dem EXKLUSIV-ODER, usw. der Pixelmusterdaten, um die Bildinformationen zu erzeugen, die an die Bildausgangseinheit 10 hoher Qualität oder den Laserstrahldrucker 11 ausgegeben werden sollen.
- Die Funktion der Rauscherfassung gemäß dieser Erfindung umfaßt eine Bereichsdefinition, die nachfolgend in den folgenden Schritten 1 und 2 beschrieben wird. Bei der Bereichsdefinition wird das Pixelmuster oder der Gegenstand der Rauscherfassung durch die Weite (w), die Höhe (h), die Anzahl Wörter/Linie (ww) und die Kopfadresse (adrs) definiert, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Jeder Parameter bedeutet das folgende.
- w: Anzahl der Bits in der Weite des Gegenstandsbereiches der Rauscherfassung.
- h: Anzahl der Linien in der Höhe des Gegenstandsbereiches der Rauscherfassung.
- ww: Anzahl der Wörter in einer Linie in einem Bereich, der den Gegenstandsbereich der Rauscherfassung einschließt.
- adrs: Adresse (Byte-Adresse) des Worts, das das linke, obere Pixel in dem Gegenstandsbereich der Rauscherfassung einschließt.
- Ein Bereich, der Gegenstand der Rauscherfassung ist, wird abgetastet, um einen geschlossenen Bereich zu erfassen, der die Umfangslänge (L) von weniger als einem vorbestimmten Wert aufweist. Das Format der Liste der geschlossenen Bereiche ist in Fig. 8 gezeigt.
- Eine Rauschliste wird aus der Liste geschlossener Bereiche, die durch den obigen ersten Schritt 1 gebildet worden ist, gemäß Rauschbeurteilungskriterien gebildet, was nachfolgend erläutert wird. Das Format einer Rauschliste ist in Fig. 9 gezeigt.
- Die obige Bereichsdefinition wird in dem Speicher der Arbeitsstation für jeden Parameter durchgeführt, die Liste geschlossener Bereiche des ersten Schritts 1 wird gebildet, und dann wird die Rauschliste im Schritt 2 gebildet. Die Eingangstabelle der y Koordinaten wird als "ycoord" sortiert. Die Rauschtabelle muß nicht durch die oberen linken Koordinaten oder "lx" sortiert werden.
- Kriterien für die Rauschbeurteilung in dem obigen Schritt 2 enthalten die Anzahl (pix) der Pixel in einem geschlossenen Bereich, die Abflachung, die aus dem Verhältnis der Länge gegenüber der Weite des geschlossenen Bereiches und der Krümmung r erhalten werden kann, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Die horizontale Achse x stellt die Abflachung dar, die erhalten wird durch (die kurze Seite/die lange Seite) · 100%. Da in Fig. 11A die Länge "2" für die kurze Seite und "3" für die lange Seite ist, ist die Abflachung 2/2 · 100 = 66,7%, während in Fig. 11 B, da die Länge "1" für die kurze Seite und "3" für die lange Seite ist, die Abflachung zu 1/3 · 100 = 33,3% wird. In der Fig. 11 C ist die Länge "2" für die kurze Seite und "4" für die lange Seite und die Abflachung wird 214 · 100 = 50%. Wie es oben angegeben worden ist, wird ein Hyperbel mit der Krümmung r mit den Asymptoten a und b im bezug auf die orthogonalen Achsen der Abflachung (x) und der Anzahl Pixel (y) hergestellt, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Der schraffierte Bereich wird als Rauschen beurteilt. Dieses Verfahren führt eine wirksame Löschung des Rauschens durch, weil das dünne und längliche Rauschen, wie Befestigungsspuren, sich in Bereichen nahe dem Bereich A konzentrieren, während geringes Rauschen, wie Staub, sich in Bereichen nahe dem Bereich B konzentriert. Die Form der Hyperbel kann geeignet geändert werden, indem einfach die Werte a und b und die Krümmung r eingegeben werden, die die Asymptoten bestimmen. Weil das Einheit-System der Koordinaten der Rauschliste des Einheit-System der Ausgangspixel ist, ist es notwendig, die Pixeldichte des Pixelmusters zu bezeichnen, mit der das Rauschen erfaßt wird. Gemäß diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Pixeldichte des Pixelmusters mit i Bit Pixel/mm ausgedrückt, und die Dichte des Ausgangspixels mit o Bit Pixel/Dichte.
- Die Schritte des Algorithmus dieser Erfindung werden kurz unten erläutert.
- (1) Wie es in Fig. 12 gezeigt ist, wird ein Bildpixelmuster eines physikalischen Blattes in einen Speicher kopiert. Der Speicherbereich wird als ein Originalbereich S bezeichnet.
- (2) Ein Konturbereich W der gleichen Größe wie der Originalbereich S in dem Speicher wird gesichert und der Originalbereich S wird in den Konturbereich W kopiert (siehe Fig. 13).
- (3) Unter Verwendung des Originalbereiches S und des Konturbereichs W wird ein Konturpixelmuster des Originalbereichs S in dem Konturbereich W hergestellt, wie es in Fig. 14 gezeigt ist.
- (4) Wie es in Fig. 15 gezeigt ist, werden alle Pixel in dem Konturpixelmuster in dem Konturbereich W von der linken, oberen Ecke zu der rechten, unteren Ecke abgetastet.
- (5) Wie es in Fig. 16B gezeigt ist, werden, wenn ein schwarzes Pixel (ein Teil der Kontur) bei der Abtastung des Konturbereiches W erfaßt wird, die Schritte < 1> und < 2> unten ausgeführt.
- < 1> Die Pixelmusterfigur (das kreisförmige Pixelmuster in Fig. 16A) ist von dem Pixel an derselben Position in dem Originalbereich S wie die Position (x, y) des schwarzen Pixels gezeichnet, das in dem Konturbereich W erfaßt worden ist. Die Bezeichnung BP in Fig. 16B gibt das schwarze Pixel an, das zuerst erfaßt worden ist. <
- 2> Mit den gleichen Koordinaten, wie jenen bei der Kontur in dem obigen Schritt < 1> verfolgten, werden Daten bei den 8 benachbarten Pixeln in dem Konturbereich W erhalten, und die verfolgten Koordinatenwerte und die Daten bei den 8 benachbarten Pixeln werden in einem Speicher gespeichert. Gleichzeitig werden die schwarzen Pixel in den bei den 8 benachbarten Pixeln erhaltenen Daten durch weiße Pixel ersetzt (mit anderen Worten wird die Kontur gelöscht). Dieser Vorgang wird wiederholt, bis er zu den ursprünglichen Koordinaten (x, y) zurückkehrt. Man beachte, daß die Daten von den Koordinatenwerten und den 8 benachbarten Pixeln, die in dem Speicher gespeichert werden können, auf eine vorbestimmte Anzahl beschränkt sind (die maximale Länge "MAXLÄNGE", die als Rauschen beurteilt wird, wird üblicherweise auf "50" gesetzt). In dem Originalbereich S in Fig. 17 wird die Kontur von den Koordinaten (x, y)zu den Koordinaten (x', y') verfolgt, und wird gelöscht, wie es mit der unterbrochenen Linie in dem Konturbereich W gezeigt ist.
- (6) Die Arbeitsweise der Konturverfolgung wird wiederholt, bis sie zu dem Ausgangspunkt (x, y) zurückkehrt. Dann wird die Länge der Kontur untersucht. Wenn die Beziehung gilt, daß die Konturlänge länger als die maximale Länge "MAXLÄNGE" ist, wird die Kontur nicht als Rauschen beurteilt und das Abtasten wird wieder aufgenommen, wobei von dem benachbarten Pixel (x+1, y) gestartet wird (mit anderen Worten sollte das Verfahren zu oben (5) zurückkehren). Wenn jedoch die Beziehung gilt, daß die Konturlänge gleich oder kleiner als die maximale Länge "MAXLÄNGE" ist, wird mit dem Schritt (7) unten gefolgt, um die Kontur als ein Kandidat für Rauschen zu speichern.
- (7) Die in dem Speicher gespeicherten Daten werden in Rauschkoordinatendaten umgewandelt und zu der Rauschliste addiert. Die in dem Speicher gespeicherten Daten sind die Koordinatenachsen und die Daten bei den 8 benachbarten Pixeln in der Reihenfolge entlang der Kontur. Die Daten werden in Rauschblockinformationen umgewandelt, wie es in Fig. 18 gezeigt ist.
- < 1> Die oberen, linken Koordinaten (minx, miny) und die unteren, rechten Koordinaten (maxx, maxy) eines ein Rauschen umgebenden Rechtecks,
- < 2> die Gesamtzahl der Pixel, <
- 3> die Umfangslänge
- < 4> die Abflachung einer geschlossenen Bereichsform
- < 5> die Koordinaten "minx" und "maxx" einer jeden Linie.
- Die obigen Daten werden in der Rauschliste gespeichert, und das Abtasten wird von dem benachbarten Pixel (x+1, y) wieder aufgenommen (dann sollte das Verfahren zu dem obigen Schritt (5) zurückkehren.
- (8) Wenn die gesamten Abtastungen abgeschlossen sind, wird die gespeicherte Rauschliste in Dateien umgewandelt (siehe Fig. 8 und 9 wegen des Formats der Dateien).
- (9) Die Rauschdaten, die die Bedingungen des Rauschens erfüllen, das entfernt werden soll, werden aus den Rauschlistendateien herausgenommen, und Rauschen in dem Originalbereich S wird entfernt, wie es in Fig. 19 gezeigt. Die Bezeichnung DN in Fig. 19 gibt das gelöschte Rauschen an.
- (10) Die Daten in dem Originalbereich S werden auf eine Platte geschrieben, um eine Datei herzustellen, wie es in Fig. 20 gezeigt ist, um Bilder ohne Rauschen zu bilden.
- Das Obige erläutert das Prinzip der Vorgänge gemäß diesem erfindungsgemäßen Verfahren. Jeder Vorgang wird nun ausführlicher beschrieben.
- Die Grundbedingung eines Bereiches ist die Konturverfolgung durch Gewinnung von 8 Pixeln in der Nachbarschaft des Zielpixels. Um die Gewinnung zu erleichtern, werden die ganzen Bilder in einen größeren Bereich als der Zielbereich kopiert. Um den Vorgang zu vereinfachen, wird jeweils eine Linie oben und unten hinzugefügt. Dann werden 32 Bits (ein langes Wort) zu der linken Seite und 0 bis 31 Bits zu der rechten Seite addiert, so daß die Datengröße einer Linie ein Vielfaches einer ganzen Zahl eines langen Worts (4n Byte) wird. Wie es in Fig. 21 gezeigt ist, wird der Originalbereich S (adrs, w, h, ww) in einen abgeänderten Bereich S' (src, w, h, lww) kopiert. Die hinzugefügten Bereiche werden alle auf null gesetzt. Ein Bereich S" (src', w, h, (ww), dessen Ursprung an die Position (32,1) in dem abgeänderten Bereich S' gesetzt wird, wird definiert und nachfolgend wie der Originalbereich S verarbeitet.
- Obgleich die Pixelmusterdaten von Bildern in der Einheit eines Worts (16 Bits) gemacht werden, damit sie auf der Kathodenstrahlröhre 301 angezeigt werden können, ist es wirksamer, ein Pixelmuster in der Einheit eines langen Worts (32 Bits) bei einer CPU mit 32 Bits zu verwenden. Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Verarbeitung der Pixelmusterdaten nachfolgend als eine Pixelmusterverarbeitung mit langem Wort behandelt. Es ist deshalb notwendig, die langen Wörter höherer Ordnung mit jenen geringerer Ordnung in dem Originalbereich S umzuordnen. Fig. 22 zeigt die Wortumordnung der Daten in dem Speicher.
- Das Verfahren der Konturbildung wird nun für den Fall beschrieben, bei dem ein Pixelkontur-Pixelmuster W (dst, w, h, Iww) aus den Pixelmusterbilddaten S (sre, w, h, Iww) gebildet wird, wie es in Fig. 23 gezeigt ist. Zu allererst wird ein Konturbereich W der gleichen Größe wie der Originalbereich S gesichert, wie es in Fig. 24 gezeigt ist, und der Originalbereich S wird in den Konturbereich W kopiert. Dann wird der Originalbereich S um ein Bit nach rechts verschoben und es wird eine UND-Kopie in den Konturbereich W gemacht, wie es in Fig. 25 gezeigt ist. Das eine Pixel auf der linken Seite des Bereichs W wird weiß gemacht. Der schraffierte Bereich des Konturbereichs W ist der Bereich für die UND-Operation. Der Originalbereich S wird dann um ein Bit nach links verschoben, und es wird eine UND-Kopie in den Konturbereich W gemacht und ein Pixel auf der rechten Seite des Bereichs W wird weiß gemacht, wie es in Fig. 26 gezeigt ist. Dann wird ein Bereich W2 der gleichen Größe wie der Originalbereich W gesichert, wie es in Fig. 27 gezeigt ist, und der Bereich W wird in den Bereich W2 kopiert. Der Bereich W2 wird um eine Linie nach oben verschoben, und es wird eine UND-Kopie in den Konturbereich W gemacht, wie es in Fig. 29 gezeigt ist, und eine Linie am unteren Ende des Konturbereiches W wird weiß gemacht. Des weiteren wird der Bereich W2 um eine Linie nach unten verschoben, und es wird eine UND-Kopie in den Bereich W2 gemacht, und eine Linie an dem oberen Rand des Konturbereiches W wird weiß gemacht. Der Bereich des Bereichs W2 wird dann gelöscht, und der Originalbereich S wird mittels exklusives- ODER (EX-ODER) in den Konturbereich W kopiert. Als Ergebnis wird das Konturpixelmuster von einem Pixel in dem Konturbereich W gelassen.
- Die Daten bei den 8 benachbarten Pixeln bedeuten die Daten in dem Bereich von 3 · 3 Pixeln um das Zielpixel herum. Gemäß dieser Erfindung werden Kettencode "0" bis "7" den 8 benachbarten Pixeln zugeordnet, die ein Zielpixel CP umgeben, wie es in Fig. 31 gezeigt ist. In dem Fall, bei dem Daten bei den 8 benachbarten Pixeln in Größen eines Worts (oder eines langen Worts) angezeigt werden, sind die Pixel den Bits in einem Wort zugeteilt, wie es in Fig. 32 gezeigt ist. In Fig. 32 sind die Bits in dem schraffierten Bereich alle null.
- Wenn diese Erfindung in eine Einrichtung eingebracht wird, wird das Zielpixel durch die Struktur ausgedrückt, wie eine Formel (1) unten statt der Koordinaten (x, y) um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
- struct PIXADRS{
- unsigned long*adrs:
- unsigned int boff:
- unsigned int Iws
- }:.....(1)
- worin "adrs" die Adresse (Zeiger) eines langen Worts, das das Zielpixel enthält, "boff' die Versetzung in dem langen Wort des Zielpixels und "Iww" die Anzahl der langen Wörter in einer Linie des Bereichs oder die Differenz bezeichnet, die in dem langen Wort zwischen dem Zielpixel und dem langen Wort ausgedrückt ist, das die Pixel in der Nachbarschaft einschließt.
- Wenn in der obigen Struktur ein Zielpixel gegeben ist, wird die Verarbeitung mit dem Wert von "boff" der Fig. 33 optimiert, um die 8 benachbarten Pixel mit hoher Geschwindigkeit zu erhalten.
- Die Konturverfolgung ist ein allgemeines Verfahren, die Kettencode "0" bis "7" den 8 benachbarten Pixeln zuzuordnen, die das Zielpixel CP umgeben. Gemäß dieser Erfindung verlangt das Verfahren jedoch besondere Schritte, die für den ersten Punkt gemacht werden müssen, da das Verfahren sehr speziell dahingehend ist, daß die Verfolgung der Kontur des ursprünglichen Pixelmusters erst ausgeführt wird, nachdem die Konturpixel durch Abtasten des Konturbildes gefunden wurden.
- Die Kettencode "0" bis "7" werden den 8 Pixeln zugeordnet, die das Zielpixel CP umgeben. Beispielsweise werden in Fig. 31, wenn das unmittelbar vorhergehende Zielpixel in Richtung des Kettencodes "3" vorhanden wäre, die Pixel der Kettencode in der Reihen folge "4, 5, 6, 7, 0, 1, 2 und 3" untersucht, und das Pixel, das als das erste schwarze Pixel herausgefunden wird, wird das nächste Zielpixel. In dem Fall der Fig. 34A ist das nächste Zielpixel in der Richtung des Kettencodes "6", während in dem Fall der Fig. 34B das nächste Zielpixel wieder in der Richtung des Kettencodes "3" ist.
- Wenn die Konturverfolgung erneut gestartet wird, wird, da es kein unmittelbar vorhergehendes Zielpixel gibt, das Pixel in dem Kettencode "4" virtuell als das unmittelbar vorhergehende Zielpixel ausgewählt, um das nächste Zielpixel zu erhalten. Jedoch wird in dem Fall der Fig. 35 das nächste Zielpixel der Kettencode "5" (richtig wäre das Pixel des Kettencodes "7"), wodurch die Verarbeitung fehlgeleitet wird. Um mit dem Obigen zurechtzukommen, muß das nächste Zielpixel durch den folgenden Schrittablauf nur in dem Fall des Startpunkts gefunden werden.
- Wenn "das Pixel auf der linken Seite des Zielpixels schwarz ist", dann "prüfe die Pixel von dem auf der linken Seite des Zielpixels ausgehend im Gegenuhrzeigersinn, und taste ab, bis ein weißes Pixel gefunden wird. Dann taste sie im Gegenuhrzeigersinn ab, und das erste gefundene schwarze Pixel wird zum nächsten Zielpixel gemacht."
- sonst
- "taste die Pixel im Gegenuhrzeigersinn von dem Pixel auf der linken Seite des Zielpixels ausgehend ab, und mache das erste, gefundene schwarze Pixel zu dem nächsten Zielpixel"
- Eine Tabelle zur Wiedergewinnung sollte im voraus hergestellt werden, um die Geschwindigkeit in den Schritten zu erhöhen, die Daten von den 8 benachbarten Pixeln und den Kettencode des nächsten Zielpixels auf der Grundlage des unmittelbar vorhergehenden Zielpixels zu erhalten. Dieses erfindungsgemäße Verfahren verlangt zwei Tabellen, da es zwei unterschiedliche Prozeduren für den Startpunkt und für die von dem Startpunkt verschiedenen einschließt. Die herzustellenden Tabellen sind
- (1)int start_chain [512]; und
- (2) int next_chain [9] [512];
- wobei die erstere zur Wiedergewinnung des Kettencodes des Startpunkts und die letztere für die Wiedergewinnung der Kettencode der von dem Startpunkt verschiedenen Punkte ist. Der erste Index der zweiten Tabelle ist der Kettencode des gegenwärtigen Zielpixels, wenn von dem unmittelbar vorhergehenden Zielpixel her betrachtet wird, und der zweite Index ist die Date bei den 8 benachbarten Pixeln um das Zielpixel herum. Die Tabelle für den Startpunkt wird für den Index der Daten bei den 8 benachbarten Pixeln allein (das unmittelbar vorhergehende Pixel ist stets auf der linken Seite) hergestellt. Wenn bspw. der Kettencode "2" als das unmittelbar vorhergehende Pixel angegeben wird und Fig. 36A als die Daten der 8 benachbarten Pixel, dann ist der Kettencode des nächsten Zielpixels "2", so daß die Bedingung wie next chain [2] [0 · 164] = 2 gilt. Übrigens stellt "OX" einen hexadezimalen Wert dar. Im Hinblick auf die 8 benachbarten Pixeldaten in Fig. 36B ist der Kettencode des Startpunkts gleich "1", und es gilt die Beziehung wie start_chain [0 · 132] = 1. Die abzutastenden Bilder werden ausgedünnt, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Das Ausdünnen kann ein "ODER"-Ausdünnen sein.
- Gemäß dieser Erfindung gibt es drei Möglichkeiten, den Bildbereich zu bezeichnen, von dem Rauschen entfernt werden soll:
- (1) den Bildrahmen bezeichnen
- (2) in Größen des Rauschlöschungsbereichs bezeichnen
- (3) in Größen des Rechteck/Punkt-Löschungseinrichtungs bezeichnen
- Die Zielsetzung, den Bildrahmen zu bezeichnen, ist, Rauschen bei den gesamten Bilddaten bei einem gegebenen Pegel zu löschen, und diese Funktion ermöglicht einen Rahmen, in dem Linienbilder angeordnet sind, die zur Rauschlöschung bezeichnet werden können. Die Bilder können physikalische Blattbilder oder Teilbilder sein. Wenn der Rauschpegel durch die Bildnummernblätter bestimmt wird, und wenn eine Vervollständigung befohlen wird, werden die Bilddaten zur Rauschlöschung nach dem Schließen des Blatts bearbeitet. Dann werden die Bilder, bei denen Rauschen bei dem angegebenen Pegel gelöscht worden ist, angezeigt. Die Größen, die für die Rauschlöschung eingestellt werden, sind die Rauschgröße und die Rauschform und können nur eingestellt werden, wenn der Rauschmodus "AUS" geschaltet ist. Durch ähnliche Operationen können die Rahmen, bei denen die Bilder bereits angeordnet worden sind, in bezug auf den Pegel geändert werden.
- Die Reihenfolge der Operation ist, wie folgt: zuerst wird ein Bildkonfigurationsbefehl ausgewählt, wodurch das Bildkonfigurationsblatt angezeigt wird, wie es in Fig. 37 gezeigt ist. Dann wird die Bildnummer des Blatts bezeichnet, "JA" wird bei den Rauschlöschungsgegenständen ausgewählt und die vorbestimmten Positionen, die Rauschgröße und die Rauschform werden jeweils bezeichnet. Schließlich wird der Abschluß des Blatts befohlen, um die in dem Rahmen angeordneten Bilder anzuzeigen, wie es in Fig. 38 gezeigt ist, die wie befohlen, zur Rauschlöschung verarbeitet worden sind. Wenn die Bilder der angegebenen Nummer die Bedingungen nicht erfüllen
- < 1> es ist keine Strichzeichnung, und
- < 2> die Bilddaten sind nicht in der Arbeitsstation, Festplatte, es wird eine Fehlernachricht ("Rauschlöschungsbefehl aufgehoben") angezeigt und die Rauschlöschung wird aufgehoben. Einer ähnlichen Vorgehensfolge wird bei physikalischen Blattbildern gefolgt.
- Die Bezeichnung eines rechteckigen Bereichs (Rauschlöschungsbereich) ist zur Rauschlöschung eines Teils der Bilddaten bei einem gegebenen Pegel beabsichtigt. Genauer gesagt wird der Bereich zur Rauschlöschung in einem regulären Rechteck bezeichnet; die Position und Größe eines Bereichs werden beliebig eingestellt. Jedoch ist die Form auf reguläre Rechtecke beschränkt. Die zu verarbeitenden Bilder können entweder physikalische Blattbilder oder die Teilbilder sein. Rahmen, die ausgewählt werden, wenn der Rauschmodus alleine ausgewählt wird, können verarbeitet werden, und die Verarbeitung ist nur möglich, wenn der Rauschmodus "EIN" ist. Die in Größen eines Bereiches angegebene Rauschlöschung hat eine höhere Priorität als die in Größen eines Bildrahmens angegebene.
- Der Bereich A in Fig. 39 gibt an, daß der Rahmen des physikalischen Blatts zur Rauschlöschung mit dem Pegel "3" bezeichnet ist, während der Bereich B angibt, daß ein rechteckiger Bereich zur Rauschlöschung mit dem Pegel "1" bezeichnet ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Rauschlöschung mit dem Pegel "3" an dem äußeren Bereich ausgeführt werden soll, und die Rauschlöschung mit dem Pegel "1" in dem inneren Bereich ausgeführt werden soll. Wenn sich die Bereiche überlappen, werden die über lappten Bereiche einer Rauschlöschung bei ODER-Bedingungen bei den für die entsprechenden Bereiche bezeichneten Pegeln ausgeführt. Insbesondere ist in Fig. 40 der Bereich C zur Rauschlöschung mit dem Pegel "1" bezeichnet, während der Bereich D zur Rauschlöschung mit dem Pegel "3" bezeichnet ist. In diesem Fall wird der Bereich mit den schrägen Linien von rechts nach links zur Rauschlöschung bei dem Pegel "1" bearbeitet, während der Bereich mit den schrägen Linien von links nach rechts zur Rauschlöschung bei dem Pegel "3" bearbeitet wird. Der Überlappungsbereich wird zur Rauschlöschung bei den Pegeln "1" und "3" verarbeitet.
- Die besondere Reihenfolge der Arbeitsweise wird nun beschrieben. Zu allererst wird ein Bild oder die Zielrauschlöschung konfiguriert, und der Rahmen hierfür wird ausgewählt und bezeichnet, wie es in Fig. 41A gezeigt ist. Wenn der Rauschmodus "EIN"-geschaltet ist, wird Rauschen in dem ausgewählten Bild in roter Farbe angezeigt, wie es in Fig. 41 B gezeigt ist. Rauschen bedeutet hier das, was als Rauschen durch die vorhergehenden Operationen verarbeitet wird. Dann wird ein Befehl für ein reguläres Rechteck ausgewählt, um, indem zwei Punkte bezeichnet werden, den Bereich einzufassen, wo das Bild als Ergebnis früherer Befehle verschlechtert ist, oder den Bereich, in dem kein Rauschen bisher gelöscht worden ist. Dies erzeugt ein bezeichnetes Rechteck. Wenn die Strukturanzeige "EIN" geschaltet wird, wird die Komponentenlinie eines Rahmens als unterbrochene Linie angezeigt, wie es durch die Linie L1 der Fig. 41 C beispielhaft angegeben ist. Die Rauschgröße des erzeugten Rahmens ist identisch mit dem Zielrahmen der wie oben ausgewählten Rauschlöschung. Der Rauschlöschungsbefehl wird ausgegeben und die Rauschgröße des Rahmens wird geändert. Dann wird der Bereich, der neu als Rauschen beurteilt wird, in roter Farbe angezeigt, wie es in Fig. 41 D gezeigt ist. In diesem Fall wird, da eine Periode verschlechtert und gelöscht worden ist, ein Befehl ausgegeben, das Rauschpegel zu verringern.
- Der Befehl mit dem Rechteck/Punkt-Löschungsbefehl wird verwendet, um in allen Bereichen zu löschen, wo Bilddaten vorhanden sind. Ein Befehl durch die Rechteck/Punkt- Löschungseinrichtung nach dem Stand der Technik wird ausgegeben, und alle schwarzen Pixel innerhalb des durch den Befehl bezeichneten Rahmens werden alle bedingungsfrei löscht. Die Rauschgröße kann nach der Bildung nicht geändert werden. Das Ziel kann ein Bild eines physikalischen Blattes oder ein Teilbild sein; jedoch wird gerade der Rahmen ausgewählt, wenn der Befehl, die Rauschanzeige "EIN"-zuschalten, aus gegeben wird. Die Operation ist nur möglich, wenn der Rauschmodus auf "EIN"- geschaftet ist.
- Die Operation wird gemäß der folgenden Reihenfolge ausgeführt. Ein Rahmen, in dem das Zielbild zur Rauschlöschung vorhanden ist, wird ausgewählt und bezeichnet, wie es in Fig. 42A gezeigt ist. Wenn der Rauschmodus "EIN"-geschaltet wird, wird Rauschen in dem ausgewählten Bild in roter Farbe angezeigt, wie es in Fig. 42B gezeigt ist, und ein Rechteck/Löschungsbefehl wird ausgewählt. Indem zwei Punkte angegeben werden, wird der zu löschende Bereich mit einem Rechteck umgeben, wie es durch L2 in Fig. 42C gezeigt ist. Ein Rechteck wird, wie es bezeichnet ist, gebildet und sein Inneres wird in roter Farbe angezeigt, wie es in Fig. 42D gezeigt ist. Wenn die Strukturanzeige "EIN"- geschaltet wird, wird die Komponentenlinie des Rahmens mit einer unterbrochenen Linie angezeigt. Alle schwarzen Pixel innerhalb des erzeugten Rahmens werden bedingungsfrei einer Löschung ausgesetzt. In dem Fall einer Punktlöschung, wird derselbe Vorgang ausgeführt.
- Die Anzeige des Rauschlöschungsbereiches zeigt die Komponentenlinien an, wenn der Zielbereich zur Rauschlöschung entfernt werden soll oder das Pegel der Rauschlöschung geändert werden soll. Wenn der Rauschmodus und die Strukturanzeige "EIN"-geschaltet werden, wird der Rauschlöschungsbereich mit unterbrochenen Linien angezeigt. Genauer gesagt wird ein Rahmen, in dem ein Zielbild zur Rauschlöschung konfiguriert ist, ausgewählt, und der Rauschmodus wird "EIN"-geschaltet. Dann wird die Strukturanzeige "EIN"-geschaltet, und ein Rauschlöschungsbereich wird mit unterbrochener Linie angezeigt. Wenn die Strukturanzeige bereits "EIN"-geschaltet worden ist, als der Rauschmodus "EIN"-geschaltet wurde, ist es nicht notwendig, die Strukturanzeige "EIN"-zuschalten. Wenn die Komponentenlinienanzeige nicht benötigt wird, wird die Strukturanzeige "AUS"-geschaltet. Die Rechteck/Punkt-Löschungseinrichtung zeigt die Komponentenlinien an, wann ein Ziel zur Löschung mit der Löschungseinrichtung ausgewählt werden soll. Die Komponentenlinien werden mit unterbrochenen Linien angezeigt, wenn der Rauschmodus und die Strukturanzeige "EIN"-geschaltet werden. Ein Rahmen, in dem das Zielbild zur Rauschlöschung angeordnet ist, wird ausgewählt, und der Rauschmodus wird "EIN"-geschaltet. Dann wird die Strukturanzeige "EIN"- geschaltet, und die Löschungseinrichtung wird mit unterbtochener Linie angezeigt. Wenn die Strukturanzeige bereits "EIN"-geschaltet worden ist, ist es, wenn der Rauschmodus "EIN"-geschaltet wurde, nicht notwendig, die Strukturanzeige "EIN"- zuschalten. Wenn die Komponentenlinienanzeige nicht benötigt wird, dann wird die Strukturanzeige "AUS"-geschaltet.
- Die Einstellung des Rauschlöschungspegels dient dazu, den für den Rahmen bezeichneten Rauschpegel zu ändern. Der Pegel kann im Hinblick auf die Rauschgröße eingestellt werden, und ein einmal eingestellter Pegel kann später geändert werden.
- Die Abfolge der Operation ist wie folgt. Ein Rahmen, in dem ein Zielbild zur Rauschlöschung angeordnet wird, wird ausgewählt und bezeichnet, und der Rauschmodus wird "EIN"-geschaltet. Dies erzeugt Rauschen in dem ausgewählten Bild, das mit roter Farbe angezeigt wird, wie es in Fig. 43B gezeigt ist. Dann wird ein Rahmen, in dem das Rauschpegel geändert werden soll, ausgewählt, und der ausgewählte Rahmen wird fett angezeigt. Wenn ein Rauschpegelbefehl ausgewählt wird, wird ein Blatt angezeigt, wie es in Fig. 43C gezeigt ist. Dann wird "JA" für den Rauschlöschungsgegenstand ausgewählt, ein erwünschter Gegenstand unter den Rauschgrößengegenständen wird bezeichnet und "Durchführung" wird ausgewählt. Das bei dem bezeichneten Pegel gelöschte Rauschen wird mit roter Farbe angezeigt, wie es in Fig. 43D gezeigt ist. Der Rauschpegel kann durch den Bildkonfigurationsbefehl statt durch den Rauschpegelbefehl eingestellt oder geändert werden.
- Die Pegeleinstellung für den Rauschlöschungsbereich dient dazu, den Pegel eines Bereiches einzustellen oder zu ändern. Ein Pegel wird eingestellt, indem ein Gegenstand des Rauschpegels bezeichnet wird. Gegenstände, die einmal eingestellt worden sind, können nachfolgend geändert werden. Die Operationsabfolge ist identisch mit der, die für den Bildrahmen erläutert wurde. Jedoch mag sich in dem Fall des Rauschlöschungsbereiches der Pegel nicht durch den Bildkonfigurationsbefehl ändern.
- Die Anzeige von Pixeln für die Rauschlöschung dient dazu, anzuzeigen und zu bestätigen, welche der Pixel durch den Rauschlöschungsbefehl auf dem Schirm 302 der Arbeitsstation 300 gelöscht worden sind. Das Ergebnis der Rauschlöschung wird durch WYSIWYG (was sie sehen, ist das, was sie bekommen) auf dem Schirm 301 mit einer beliebig ausgewählten Anzeigevergrößerung angezeigt. Wenn ein Seitenwechsel ausgeführt wird oder eine Editierung wieder aufgenommen wird, wird das Ergebnis der Rauschlöschung ebenfalls angezeigt. Die Abfolge ist, wie folgt. Die Befehle zur Rauschlöschung und zur Rauschanzeige werden ausgewählt, um die Nachricht anzuzeigen "Rauschlöschungsverarbeitung ist im Gange", und Daten werden erzeugt. Nach einer Weile wird die Nachricht "Rauschlöschungsverarbeitung ist abgeschlossen" angezeigt, und die rauschfreien Bilder werden angezeigt.
- Die Anzeige von rauschfreien Pixeln dient dazu, zu bestätigen, welche der Pixel durch die Rauschlöschungsbefehle auf dem Schirm 301 auf der Arbeitsstation 300 gelöscht worden sind. Die Pixel, die durch die Rauschlöschung gelöscht worden sind, werden in roter Farbe angezeigt. Die Anzeige kann durch EIN/AUS-Umschaltung des Rauschmodus umgeschaltet werden. Die Befehle, die während der Anzeige ausgewählt werden können, sind Zeichnung (Zeigen/ Punkt, Rechtecklöschungseinrichtung/Rechteck), System (Dienste), Eingabel Ausgabe (Fahnenabzug, Blockkopieausgang/Textausrichtung/ Editierungsabschluß), Seite (ganze), Layout (Entfernung/ Korrektur(nur Entfernung)) Rauschlöschung (insgesamt) und Rauschanzeige. Ein Rahmen, in dem das Zielbild angeordnet ist, wird ausgewählt, und der Rauschmodus wird "EIN"-geschaltet. Rauschen innerhalb des umschriebenen Rechtecks des Rahmens wird in roter Farbe angezeigt. Die Löschungseinrichtung und die Rauschlöschungsbereiche werden in unterbrochenen Linien angezeigt, wie es in Fig. 44 gezeigt ist. Die Löschungseinrichtung und die Rauschlöschungsbereiche außerhalb des umschreibenden Rechtecks werden angezeigt, wenn sie bestimmten Bildsignalen entsprechen. In Fig. 44 bezeichnet die Bezeichnung L3 den Zielrahmen der Bilder für das Rauschlöschungsziel und L4 den Rauschlöschungsbereich. Die Bezeichnung ER bezeichnet eine Löschungseinrichtung.
- Die Rauschlöschung wird an den Bilddaten ausgeführt. Insbesondere wird, wenn der Rauschlöschungsbefehl für einen Anteil der Bilddaten ausgegeben wird, das Ergebnis bei allen Rahmen wiedergegeben, die die besonderen Bilddaten verwenden. Wenn der Rauschlöschungsbefehl für einen Bildrahmen ausgegeben wird, wird die Rauschlöschung bei dem umschreibenden Rechteck L6 des Bildrahmens L5 ausgeführt, wie es in Fig. 45 gezeigt ist. Rauschlöschungsbereiche und Löschungseinrichtungen sind auf eine reguläre Rechteckform beschränkt. Wenn die Position von dem Seitenursprung des Zielbildes geändert wird, werden, nachdem ein Rauschlöschungsbereich oder eine Löschungseinrichtung erzeugt worden ist, die relativen Positionen des Bildes, des Rauschlöschungsbereiches und der Löschungseinrichtung geändert. Der Bildrahmen kann bewegt, beschnitten, verbunden, vergrößert/verkleinert oder abgeändert werden. Die Fig. 46A und 46B zeigen ein Beispiel einer Beschneidung. Selbst wenn der Bildrahmen, in dem der Rauschlöschungsbereich oder die Löschungseinrichtung erzeugt wurde, entfernt wird, bleibt der Rauschlöschungsbereich übrig. Wenn jedoch der Rahmen, in dem das Zielbild angeordnet ist, auf der Seite nicht vorhanden ist, werden alle Rauschlöschungsbereiche und Löschungseinrichtungen innerhalb der Seite, die das Zielbild aufweist, automatisch entfernt. In Fig. 46A und 46B bezeichnet die Bezeichnung M1 einen Bildrahmen und M2 einen Löschungsrahmen. Wegen der Beschränkungen des Systems ist es möglich, die Bilddaten zur Anzeige zu speichern, bei denen Rauschen gelöscht worden ist. Deshalb werden Bilddaten zur Anzeige jedesmal zu Beginn der Editierung erzeugt. Zu diesem Zweck ist die Zeit, die dem Start der Editierung des Textes zugeteilt wird, für den Rauschlöschung angegeben wird, relativ lang. Zur Rauschlöschung von Bildern wird bei einem Bildkonfigurationsblatt grob das Rauschen gelöscht, und dann wird der Pegel geändert, um Rauschen aus einzelnen Bereichen mittels Rauschlöschungsbereichen und Löschungseinrichtungen zu löschen. Die Rauschlöschungsverarbeitung wird vorzugsweise unmittelbar nach der Bildkonfiguration ausgeführt, worauf verschiedene Editierungsarbeiten folgen. Das Ablaufdiagramm in Fig. 47 zeigt die Reihenfolge der Rauschlöschung (Schritte S10 bis S18).
- Das erfindungsgemäße System ist von Vorteil dahingehend, daß es Rauschbedingungen örtlich ändern kann, da das System alle Bereiche zuerst abtastet, um alle schwarzen Pixel von kleiner bis großer Größe zu erfassen, und dann eine besondere Gruppe schwarzer Pixel herausholt, die gegebene Bedingungen erfüllen. Es ist zum Drucken geeignet, da es nicht nur ein Pixel, sondern seine Größe und Form bezeichnen kann. Da das System Asymptoten auf der Grundlage der Pixelanzahl und der Abflachung bildet, Hyperbeln auf der Grundlage einer bestimmten Krümmung bildet und Rauschen unterscheidet, indem beurteilt wird, ob die Pixel innerhalb oder außerhalb der Hyperbeln sind, kann es Rauschen verschiedener Arten wirksam löschen.
- Es versteht sich, daß viele Abänderungen und Anpassungen der Erfindung für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet offensichtlich sind, und es beabsichtigt ist, solche offensichtlichen Abänderungen und Veränderungen in den Bereich der beigefügten Ansprüche einzuschließen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Rauscherfassung und Rauschunterdrückung bei Bilddaten, die
durch eine Eingangseinrichtung gelesen und digitalisiert worden sind, das die
folgenden Schritte umfaßt:
a) Bilden eines Konturbildes der gleichen Größe wie das Originalbild,
b) Abtasten des genannten Konturbildes,
c) nach Erfassung eines schwarzen Pixels in dem Konturbild verfolgen der
Kontur, zu der das genannte schwarze Pixel gehört, wobei von den Koordinaten des
genannten schwarzen Pixels ausgegangen wird,
d) während des genannten Verfolgungsschritts speichern der Pixel der
genannten Kontur in einem Speicher und Löschen der genannten Kontur in dem
genannten Konturbild,
e) nach Vollendung des Verfolgungsvorgangs fortsetzen des Abtastvorgangs,
f) Auflisten aller Konturen die eine vorbestimmte erste Bedingung erfüllen, so daß
eine grobe Unterscheidung zwischen Rauschmerkmalen und anderen
Merkmalen ausgeführt wird,
g) Wiederholen der Schritte c bis f, bis der Abtastvorgang des Konturbildes
abgeschlossen ist,
h) Löschen derjenigen Merkmale in dem Originalbild, die den Konturen
entsprechen, die während des Schritts f) aufgelistet worden sind und die des weiteren,
beurteilt nach einer ausgewählten zweiten Bedingung, Rauschen sind, wobei die
genannte zweite Bedingung Hyperbeln einer gegebenen Krümmung in einem
Koordinatensystem umfaßt, mit der Anzahl der Pixel des geschlossenen
Bereiches, der einer aufgelisteten Kontur entspricht, und dem Abflachungsverhältnis,
das das Verhältnis der Länge zu der Breite des genannten geschlossenen
Bereiches darstellt, als orthogonale Achsen, wobei die genannten Hyperbeln
gegebene Asymptoten aufweisen, und diejenigen Merkmale des Originalbildes als
Rauschen beurteilt werden, deren entsprechender geschlossener Bereich eine
Anzahl Pixel und ein Abflachungsverhältnis zeigt, die zu einem Punkt führen, der
sich zwischen der genannten Hyperbel und den genannten orthogonalen Achsen
befindet, wenn er im gleichen Koordinatensystem dargestellt wird.
2. Verfahren zur Rauscherfassung und Rauschunterdrückung, wie in Anspruch 1
beansprucht, daß es des weiteren umfaßt, diejenigen Merkmale zur visuellen
Bestätigung in Farbe anzuzeigen, die im Schritt h) als Rauschen beurteilt worden
sind, wobei die genannten Asymptoten geändert werden können.
3. Verfahren zur Rauscherfassung und Rauschunterdrückung, wie in einem der
Ansprüche 1 und 2 beansprucht, wobei der Schritt a) das Kopieren eines
Bildpixelmusters eines physikalischen Blattes in einen Speicher als einen Originalbereich
umfaßt, ein Konturbereich mit derselben Größe wie der Originalbereich definiert
wird, der Originalbereich in den Konturbereich kopiert wird und ein
Konturpixelmuster des Originalbereichs in dem Konturbereich hergestellt wird,
der Schritt b) umfaßt, das genannte Konturpixelmuster in dem Konturbereich von
der oberen, linken Ecke zu der unteren, rechten Ecke abzutasten,
der Schritt c) die Untersuchung der Konturlänge und das Fortsetzen der
Verfolgung umfaßt, bis die Koordinaten des schwarzen Pixels, das als das Startpixel
des Verfolgungsschritts dient, wieder erreicht werden,
im Schritt f) diejenigen Konturen aufgelistet werden, deren Konturlängen kürzer
als eine vorbestimmte Länge sind,
der Schritt h) die Umwandlung der während des Schritts f) hergestellten Liste in
eine Rauschlistendatei und das Unterdrücken jener Daten aus den
Rauschlistendateien umfaßt, wobei die Merkmale, zu denen sie gehören, als Rauschen
beurteilt werden, und jene Merkmale in dem Originalbereich gelöscht werden,
wobei das Verfahren des weiteren umfaßt, die Daten des Originalbereiches nach
dem genannten Löschungsvorgang auf eine Platte zu schreiben, so daß
gespeicherte Bilddaten entsprechend den Bildern ohne Rauschen gebildet werden.
4. Verfahren zur Rauscherfassung und Rauschunterdrückung, wie in Anspruch 3
beansprucht, wobei
der Schritt c) es umfaßt, 8 benachbarte Pixel um das genannte erfaßte schwarze
Pixel herum in dem Konturbereich zu nehmen, und
der Schritt d) es umfaßt, den verfolgten, verwendeten Koordinatenwert und die
Daten der 8 benachbarten Pixel in dem Speicher zu speichern, sowie den
Austausch der schwarzen Pixel der erhaltenen Daten der 8 benachbarten Pixel
durch weiße Pixel.
5. Verfahren zur Rauscherfassung und Rauschunterdrückung, wie in Anspruch 3
beansprucht, wobei die genannte Umwandlung in Rauschlistendateien es
umfaßt, die während des Schritts f) aufgelisteten Daten in Koordinatendaten
umzuwandeln, die umgewandelten Daten der Rauschliste hinzuzufügen, die
Koordinatenachse und die Daten der 8 benachbarten Pixel in Rauschblockinformationen
umzuwandeln und die Rauschblockinformationen in der Rauschliste zu
speichern.
6. Verfahren zur Rauscherfassung und Rauschunterdrückung, wie in Anspruch 5
beansprucht, wobei die genannten Rauschblockinformationen die oberen linken
Koordinaten minx und miny und die unteren, rechten Koordinaten maxx und
maxy eines Rechtecks, das ein Rauschen umgibt, die Gesamtanzahl der Pixel, die
Umfangslänge, die Abflachung einer geschlossenen Bereichsform und die
Koordinaten von minx und maxx jeder Linie sind.
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