DE69227634T2 - Motorhaube für nutzfahrzeuge - Google Patents

Motorhaube für nutzfahrzeuge

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Jan-Olof S-441 65 Alingsas Bodin
Ingemar S-422 47 Hisings Backa Dach
Sture S-517 00 Bollebygd Kjellberg
Nils S-411 20 Goeteborg Nilsson
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • E05B83/243Hood clamps, i.e. individually actuated, usually yielding hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/12Parts or details thereof

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Motorhaubenanordnung für Nutzfahrzeuge mit einem Führerhaus, welches entfernbar auf einem Fahrzeugrahmen des Fahrzeugs derart getragen ist, daß das Führerhaus in der Lage ist, gedämpfte Federbewegungen relativ zu dem Fahrzeugrahmen durchzuführen, wobei die Motorhaube in ihrem Vorderbereich eine Schwenklagerung für das kippbare Anbringen der Motorhaube an den Fahrzeugrahmen aufweist, wobei die Motorhaube und das Führerhaus unabhängig voneinander von dem Fahrzeugrahmen getragen werden und an diesem angebracht sind, indem die Motorhaube lösbar an den Fahrzeugrahmen über eine Festhalteeinrichtung befestigt ist, die beabstandet von der Schwenklagerung an jeder Seite der Motorhaube im Bereich des hinteren Randes der Motorhaube angebracht ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um die steigenden Anforderungen in bezug auf die Arbeitsumgebung für professionelle Lastwagenfahrer zu erfüllen, wird es zunehmend üblich, daß das Führerhaus relativ zu dem Fahrzeugrahmen federnd gelagert wird. Für kommerzielle Fahrzeuge, bei denen sich der Motor vor dem Führerhaus befindet, bestehen hohe Anforderungen an die Motorhaube, deren hinterer Rand bei herkömmlichen Konstruktionen bis heute an das Führerhaus angebracht ist, da die Federbewegungen durch die Befestigungsbauteile zwischen der Motorhaube und dem Führerhaus oder durch die vordere Anbringung der Motorhaube an den Fahrzeugsrahmen, bei dem die Motorhaube normalerweise drehbar an den Rahmen befestigt ist, angepaßt bzw. akkommodiert werden muß. Aus der US 3,419,099 ist bekannt, die Motorhaube direkt an dem Rahmen zu befestigen. In diesem Falle ist jedoch das Führerhaus starr durch den Rahmen gelagert, wobei keine Bewegungen zwischen der Motorhaube und dem Führerhaus auftreten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das oben genannte Problem mit einer einfachen und effizienten Anordnung zu lösen.
  • Dieses Ziel wird mittels einer Motorhaubenanordnung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Führerhaus zur Durchführung von Federbewegungen relativ zu dem Fahrzeugrahmen fähig ist, daß die Motorhaube mit einem Abstand zwischen dem hinteren Rand der Motorhaube und dem Führerhaus angeordnet ist und daß der Abstand mittels eines abdichtenden flexiblen Streifens, welcher Abdichteigenschaften aufweist, abgedichtet wird, wobei das Führerhaus in der Lage ist, die Federbewegung relativ zu dem Fahrzeugrahmen, ohne daß Bewegungen des Führerhauses auf die Motorhaube übertragen werden, durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird die Erfindung detailliert exemplarisch unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Vorderteils eines kommerziellen Fahrzeugs;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Vorderteils des kommerziellen Fahrzeugs;
  • Fig. 3 ein Beispiel einer Schwenklagerung für eine Motorhaube eines kommerziellen Fahrzeugs;
  • Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Bereichs der Motorhaube und Verkleidung des Führerhauses; und
  • Fig. 5 ein Beispiel einer Befestigungsanordnung für die Motorhaube.
  • Bestmögliche Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, werden sowohl das Führerhaus 1 als auch die Motorhaube 2 auf dem Rahmen 3 des Fahrzeugs 3 getragen bzw. gelagert. Die Hauptbauteile des Rahmens bestehen aus zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmenbauteilen bzw. -trägern 4, 5, die in einem gewissen Abstand zueinander positioniert sind. Mittels einer nicht gezeigten vorderen Aufhängungsanordnung ist der Fahrzeugrahmen 3 federnd in bezug auf die zwei vorderen Räder 6 gelagert, die ihrerseits eine Fläche 7, wie beispielsweise eine Straße, berühren. Zur Absorbierung von Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche 7 und anderen Vibrationen durch den Fahrzeugrahmen 3 ist das Fahrerhaus 1 federnd auf dem Fahrzeugrahmen gelagert. In dem gezeigten Beispiel wird das Fahrerhaus schwenkbar an dem Fahrzeugrahmen an dem Vorderrand des Fahrerhauses mittels einer Schwenklagerung 8 gelagert, die aus zwei Schwenkscharnieren besteht, durch die das Fahrerhaus auf einem im wesentlichen U- förmigen Rahmentragwerk 9 gelagert ist. Die federnde Lagerung wird in dem gezeigten Beispiel hauptsächlich mittels des Fahrerhauses über dessen Rahmentragwerk 9 erreicht, wobei das Fahrerhaus an seinem hinteren Rand durch eine Federanordnung 10 federnd gelagert ist. Diese Anordnung ist in ähnlicher Weise an dem Fahrzeugrahmen 3 beispielsweise mittels zweier Federbauelemente zwischen dem Rahmentragwerk und den jeweiligen Rahmenbauelementen 4, 5 vorgesehen. Eine gewisse Elastizität in der Lagerung kann auch an dem Vorderrand erreicht werden, indem man die Schwenklagerungen mit federnden Hülsen versieht.
  • Das kommerzielle Fahrzeug in dem gezeigten Beispiel ist mit einem Motor vor dem Fahrerhaus 1 versehen. Der Motor wird dementsprechend durch die Motorhaube 2 abgedeckt, die den Motor nach vorne und an beiden Seiten umschließt und mit dem Verkleidungsbereich 11 des Fahrerhauses verbindet. An seinem vorderen unteren Rand ist die Motorhaube schwenkbar durch den Fahrzeugrahmen mittels einer Schwenklagerung bzw. einem Schwenkgelenk 12 gelagert, wobei die Motorhaube zwischen einer geschlossenen Stellung, die durch durchgezogene Linien in Fig. 1 dargestellt ist, und einer geöffneten Stellung, die durch gestrichelte Linien gezeigt ist, bewegt werden kann. In der geschlossenen Stellung ist die Motorhaube 2 an den Fahrzeugrahmen 3 mittels Schließ- bzw. Befestigungsvorrichtungen 13 befestigt, die sich an beiden Seiten des Fahrzeugs befinden, wie im weiteren noch beschrieben wird.
  • Fig. 3 zeigt im Detail ein Beispiel der Schwenklagerung 12 für die Motorhaube, wobei das Schwenkgelenk als zwei gekreuzte Torsionsstangen 14, 15 ausgebildet ist, die derart vorgespannt sind, daß sie ein Drehmoment bzw. eine Drehkraft auf die Motorhaube aufbringen, die dem Eigengewicht der Motorhaube entgegenwirkt und dadurch beim Öffnen und Schließen der Motorhaube hilft. Die Torsionsstangen 14 und 15 sind in bekannter Weise fest an ein Ende eines schwenkbaren Trägers bzw. Arms 16 für jede Stange befestigt, wobei an die Träger die nicht gezeigte Motorhaube fest befestigt ist. Darüber hinaus ist dasselbe Ende jeder Stange federnd für die Drehung innerhalb eines festen Lagergehäuses 17 gelagert, das an einen festen Träger 18 angebracht ist, der sich zwischen den zwei Rahmenbauelementen 4, 5 erstreckt und an diese angebracht ist. An dem anderen Ende 19 ist jede Torsionsstange fest an das andere Lagergehäuse an einem exzentrisch angeordneten Punkt befestigt, d.h. außerhalb der Schwenkachse. Die offene Stellung des Schwenkarms 16 ist an der einen Seite durch gestrichelte Linien dargestellt. Die federnde Lagerung wird in dem gezeigten Beispiel dadurch erreicht, daß jedes Lagergehäuse 17 mit einer Gummihülse zwischen dem Gehäuse und der hindurchgeführten Stange 14, 15 versehen ist.
  • In Fig. 4 ist die Verbindung der Motorhaube 2 mit dem Fahrer haus genauer an dem Verkleidungsbereich 11, d.h. der Trennwand zwischen dem Fahrerhaus und dem Motorabteil gezeigt. Für die vorliegende Erfindung ist es wichtig, daß die Motorhaube 2 nicht starr an das Fahrerhaus befestigt ist, sondern sich derart dagegen abstützt, daß das Fahrerhaus in der Lage ist, sich relativ zu der Motorhaube zu bewegen. Die Verbindung zwischen dem Fahrerhaus und der Motorhaube ist jedoch so angeordnet, daß Regenwasser und dergleichen nicht in den Motorraum gelangen bzw. eindringen kann. In dem gezeigten Beispiel wird die Verbindung mit Hilfe eines Kasten- bzw. Profilträgers 20 erreicht, der in einem gewissen Abstand von dem Hinterrand 21 der Motorhaube angeordnet ist, die in überlappender Weise über den Verkleidungsbereich 11 hinausragt. Mit der Motorhaube verbunden ist ein Abdichtstreifen 22 an einen Wandbereich des Profilträgers 20 angebracht. Der Streifen 22 ist sehr flexibel bzw. elastisch, wobei er gleichzeitig Abdichteigenschaften aufweist, so daß die Bewegung des Fahrerhauses nicht auf die Motorhaube übertragen wird. Die Motorhaube ist derart angeordnet, daß sie im Grunde keinen direkten Kontakt mit dem Fahrerhaus oder der Verkleidung außer über den Abdichtstreifen 22 benötigt. Daher schafft der hintere Rand 21 und der zugehörige Bereich der Motorhaube eine Lücke bzw. einen Spalt zwischen dem nach oben zeigenden Bereich 24 der Verkleidung 11, so daß unnötige Abschabungen bzw. Abnutzungen mit daraus folgendem Lackschaden vermieden werden kann. In den Ecken des Verkleidungsbereichs 11 befinden sich Dämpfungskörper 25 aus elastischem Material, so daß in der geschlossenen Stellung der Motorhaube diese eine stabilisierende Wirkung auf diese besitzen, insbesondere in Querrichtung, um beispielsweise eine große oszillierende Amplitude bzw. Schwingungshub mit der Gefahr einer Eigenschwingung bzw. selbst erregten Schwingung zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Befestigung der Motorhaube 2, wie oben bereits erwähnt, durchgeführt, indem man die Motorhaube in dem Bereich ihres hinteren Randes an das Fahrzeuggestell befestigt und nicht durch irgendeine Befestigung an das Fah rerhaus. Die Schließ- bzw. Befestigungsanordnung 13 ist vorteilhafterweise derart ausgelegt, daß eine relativ starre Anbringung an den Fahrzeugrahmen 3 erreicht wird, passenderweise derart, daß die Befestigungsanordnung eine vorgespannte Kraft aufbringt, die derart wirkt, daß die Motorhaube nach unten in Richtung auf den Fahrzeugrahmen gezogen wird. Gemäß der Erfindung sind zwei Befestigungs- bzw. Schließanordnungen an beiden Seiten der Motorhaube angebracht. Die Motorhaube weist nicht nur einen Vorderbereich 29 und einen oberen Bereich 30 auf, sondern auch zwei Seitenbereiche 31, wobei der obere Bereich 30 und die beiden Seitenbereiche 31 nach hinten durch den hinteren Rand 21 der Motorhaube begrenzt sind. In bezug auf die Schwenklagerung 12 befinden sich die Befestigungsanordnungen 13 an dem gegenüberliegenden Ende der Motorhaube 2, d.h. hin zu dem hinteren Rand der Motorhaube, wenngleich in der Praxis es vorteilhaft ist, die Anordnungen mit einem gewissen Abstand von dem hinteren Rand zu plazieren. Jede der Befestigungs- bzw. Schließanordnungen 13 weist ein Rahmenteil 26 mit einem Träger 32 auf, der an ein Hauelement 4 des Fahrzeugrahmens angebracht ist und eine nach oben gerichtete Lagerfläche 33 und einen Ring 34 besitzt, der mit der Lagerfläche verbunden ist und mit dem Träger 32 befestigt ist. Ein Motorhaubenbereich 27 der Festhalteeinrichtung bzw. Befestigungsanordnung weist in ähnlicher Weise einen Träger bzw. Arm 35 an der Motorhaube auf, der vorzugsweise an den Verstärkungsträger 20 angebracht ist, der eine nach unten gerichtete Lagerfläche 36 aufweist, die zum Anstoßen an die nach oben gerichtete Lagerfläche 33 des Rahmenträgers 32 in der geschlossenen Stellung der Motorhaube vorgesehen ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Ein Hakenbauelement 37 ist an dem Motorhaubenträger 35 angeordnet und zum Eingreifen in den Ring 34 geeignet und über eine exzentrische Anordnung schwenkbar auf einem Bolzenstab 38 getragen. Die Drehung wird mittels eines Bedienhebels 39 erreicht, der von der Außenseite der Motorhaube innerhalb einer Ausnahmeöffnung in der Motorhaube zugänglich ist, während die übrigen Bauteile der Festhalte- bzw. Schließanordnung 13 unterhalb der Motorhaube verborgen sind und durch diese geschützt werden. Der Bedienhebel bzw. die Bedienhandhabe 39 ist genauso wie er um den Bolzenstab 38 drehbar ist, auch um seine Befestigung 40 zu dem Bolzenstab für die Verschiebung bzw. Verdrehung zu einer nach außen geklappten Betriebsstellung und einer nach innen geklappten Aufbewahrungsstellung drehbar, die in gestrichelten Linien dargestellt ist. In der gezeigten Betriebsstellung wird eine gelöste Stellung erreicht, indem man den Betriebshebel im Uhrzeigersinn dreht, wobei das Hakenelement 37 in bezug auf die gezeigte Eingriffsstellung nach unten verlagert wird und zu der Seite des Ringes 34 zur gleichen Zeit bewegt wird, in der das Hakenende 41 einen größeren Abstand von der Drehachse des Bolzenstabes 38 beibehält. Die Bewegung bzw. Verlagerung zu der geschlossenen bzw. befestigten Stellung erfolgt durch Drehung des Betriebshebels 39 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei das Hakenelement 37 dazu veranlaßt wird, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und das Hakenende 41 in den Ring 34 eingeführt wird, woraufhin aufgrund der Exzentrizität das Hakenelement 37 während der fortgesetzten Drehung des Betriebshebels 9 zu einer Endstellung angehoben wird, um dadurch eine Vorspannungskraft derart aufzubringen, daß die Lagerflächen 33 und 36 an den zwei Trägern 32, 35 zusammengepreßt bzw. -gedrückt werden, wodurch eine stabile und spielfreie Befestigung erreicht wird. Vorzugsweise, und daher in den Zeichnungen so dargestellt, sind die Berührungsflächen nicht flach, sondern sind derart ausgebildet, daß ein geformter Eingriff erreicht wird, der eine zusätzliche Querstabilität der Befestigung verleiht.
  • Mittels der oben beschriebenen Schließanordnung, bei der die Motorhaube durch zwei Schließ- bzw. Befestigungsanordnungen an dem hinteren Rand der Motorhaube und direkt an das Fahrzeuggestell 3 und unabhängig von dem Fahrerhaus 1 befestigt ist, kann die Aufhängung des Fahrerhauses für optimalen Fahrerkomfort ohne Rücksicht auf von der Motorhaube ausgehende Einflüsse ausgelegt bzw. entworfen werden. Die Motorhaube ist fest an den Rahmen angebracht, wodurch die Motorhaube derart konstruiert werden kann, daß sie ihre Hauptfunktionen erfüllt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche variiert werden. Beispielsweise kann die Schließ- bzw. Befestigungsanordnung 13 mit einer anderen Art und Weise als in der gewählten Ausführungsform gezeigt ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine sogenannte vorgespannte Klammer bzw. Klemme von der Art, wie sie bei der Befestigung von herunterklappbaren Seitenwänden an Lastplattformen verwendet werden, ausgewählt werden.

Claims (3)

1. Motorhaubenanordnung (2) für Nutzfahrzeuge mit einem Führerhaus (1), welches entfernbar auf einem Fahrzeugrahmen (3) des Fahrzeugs derart getragen ist, daß das Führerhaus (1) in der Lage ist, gedämpfte Federbewegungen relativ zu dem Fahrzeugrahmen durchzuführen, wobei die Motorhaube in ihrem Vorderbereich eine Schwenklagerung (12) für das kippbare Anbringen der Motorhaube (2) an den Fahrzeugrahmen (3) aufweist, wobei die Motorhaube (2) und das Führerhaus (1) unabhängig von einander von dem Fahrzeugrahmen (3) getragen werden und an diesen angebracht sind, indem die Motorhaube lösbar an den Fahrzeugrahmen über eine Festhalteeinrichtung (13) befestigt ist, die beabstandet von der Schwenklagerung (12) an jeder Seite der Motorhaube (2) im Bereich des hinteren Randes (21) der Motorhaube angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führerhaus zur Durchführung von Federbewegungen relativ zu dem Fahrzeugrahmen fähig ist, daß die Motorhaube (2) mit einem Abstand zwischen dem hinteren Rand (21) der Motorhaube und dem Führerhaus angeordnet ist, und daß der Abstand mittels eines abdichtenden flexiblen Streifens (22), welcher Abdichteigenschaften aufweist, abgedichtet wird, wobei das Führerhaus in der Lage ist, die Federbewegung relativ zu dem Fahrzeugrahmen, ohne daß Bewegungen des Führerhauses auf die Motorhaube übertragen werden, durchzuführen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Festhaltevorrichtungen (13) aus einem Rahmenteil (26), das an den Fahrzeugrahmen (3) angebracht ist, und aus einem Motorhaubenteil, das an die Motorhaube (2) angebracht ist, wobei beide Teile ineinandergreifende, aneinander stoßende Flächen (33, 34) aufweisen und aus einer Vorspannungsanordnung (34, 37, 38, 39) besteht, die zur Vorspannung des Motorhaubenteils gegen das Rahmenteil in der geschlossenen Stellung der Motorhaube ausgelegt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsanordnung (34, 37, 38, 39) einerseits als ein hakenförmiges Bauelement ausgebildet ist, das an dem Motorhaubenteil (35) angeordnet ist und über einen Bedienhebel (39) zwischen einer Vorspannungsposition und einer gelösten Position verstellbar ist, und andererseits als ein an dem Rahmenteil (26) ausgebildeter Ring (34) ausgebildet ist, in welchen das hakenförmige Bauelement in Eingriff bringbar ist.
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DE69227634D1 DE69227634D1 (de) 1998-12-24
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