DE69225573T2 - Verfahren und System zur Fernauffüllung des Guthabenspeichers einer Frankiermaschine - Google Patents

Verfahren und System zur Fernauffüllung des Guthabenspeichers einer Frankiermaschine

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DE69225573T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Frankaturzählersysteme, in denen Frankiermaschinen verwendet werden, um Postgegenstände mit einem Wert einer Postgebühr zu frankieren, und in denen das Ausstatten der Frankiermaschinen mit Kredit zur Verwendung beim Frankieren aus Distanz erfolgt.
  • Zähler von Frankiermaschinen zum Frankieren von Postgegenständen und die mit einem Vorauszahlungssystem arbeiten, sind mit einem Kreditregister versehen, das einen Kreditwert speichert, für welchen Zahlung an eine Postbehörde geleistet worden ist und welcher für die Verwendung beim Frankieren von Postgegenständen zur Verfügung steht. Anfänglich wird nach der Zahlung an die Postbehörde ein Wert in das Kreditregister eingegeben, welcher der Zahlung entspricht. Beim Frankieren von Cegenständen mit Postgebühren werden die Postgebühren vom Wert im Kreditregister subtrahiert, und nach dem Subtrahieren stellt der Wert dann den noch für das Frankieren von Postgegenständen zur Verfügung bleibenden Wert dar. Wenn der Wert im Kreditregister auf einen vorbestimmten Wert gesunken ist, zum Beispiel auf null oder auf einen voreingestellten höheren Wert, verhindern die Buchhaltungs- und Steuerschaltungen des Frankaturzählers weitere Frankiervorgänge, bis der Benutzer der Frankiermaschine weiteren Kredit von.der Postbehörde gekauft hat und der Wert im Kreditregister um den Wert des gekauften Kredits erhöht worden ist. Aus Sicherheitsgründen sind das Innere des Frankaturzählers und die Buchhaltungsschaltungen des Zählers für den Benutzer der Maschine nicht zugänglich. Das Addieren von Kredit in das Kreditregister kann daher nicht vom Benutzer der Maschine durchgeführt werden. In bekannten Frankiermaschinen ist der Frankaturzähler ein lösbares Modul, und wenn zusätzlicher Kredit in den Zähler eingegeben werden soll, wird das Modul für die Rückstellung des Kreditregisters zur Postbehörde gebracht. Wenn der Zähler für das Rückstellen des Kreditregisters zur Postbehörde zurückgebracht wird, dann kann die Postbehörde einen Ueberprüfungsvorgang durchführen, in welchem der Inhalt des Kreditregisters und anderer Register gelesen wird, zum Beispiel der Inhalt eines Totalregisters, das den Gesamtwert der vom Zähler ausgegebenen Frankaturen aufzeichnet, und der Inhalt eines Stückzahlregisters, das die Zahl der mit deirt Zähler frankierten Gegenstände aufzeichnet. Der Ueberprüfungsvorgang ermöglicht der Postbehörde eine Prüfung des von den verschiedenen Registern aufgezeichneten Gebrauchs der Maschine zur Kontrolle, ob die Daten in den Registern mit dem Gebrauch der Maschine seit der letzten Ueberprüfung übereinstimmen.
  • Die Notwendigkeit, den Zähler zu einem Postbehördezentrum zu bringen, ist für die Benutzer von Frankiermaschinen unbequem und zeitraubend. Solange der Zähler für die Rückstellung ausgebaut ist, ist die Maschine nicht betriebsfähig, und daher müssen die Benutzer ihren Kreditbedarf im voraus abschätzen, um eine Unterbrechung des Frankierens von Postgegenständen zu vermeiden. Ausserdem muss die Postbehörde an zahlreichen Orten, zum Beispiel in jedem Hauptpostamt, einen Rückstelldienst zur Verfügung stellen, damit der Dienst für die Kunden in angemessener Weise zugänglich ist.
  • Um die Unannehmlichkeiten zu vermeiden, die mit dem Ausbauen des Zählers und Verbringen desselben in ein Rückstellzentrum der Postbehörde verbunden sind, sind Fernrückstellsysteme vorgeschlagen worden und werden auch verwendet. In einem solchen System, das Gegenstand unseres britischen Patentes Nr. 2173738 ist, wird ein elektronisches Speichermodul verwendet, um Daten zwischen einem Rückstellzentrum der Postbehörde und Frankiermaschinen in den Räumlichkeiten von Benutzern zu transportieren. In das Modul werden durch die Postbehörde Kreditdaten eingegeben und gespeichert, und nachdem der Kunde das Modul wieder erhalten hat, wird das Modul mit dem Zähler verbunden, damit der Zähler die Kreditdaten lesen kann. Der Zähler gibt Ueberprüfungsdaten in das Modul ein, und nach der Rücksendung des Moduls an die Postbehörde liest die Postbehörde die Ueberprüfungsdaten und kann dann eine Ueberprüfung des Gebrauchs des Zählers vornehmen. Der Zähler muss also nicht aus der Frankiermaschine ausgebaut werden, und das Rückstellen geschieht in den Räumlichkeiten des Benutzers. Alle Daten für die Kreditrückstellung und für die Ueberprüfung werden in dem Modul transportiert, welches genügend klein ist, um als Postgegenstand zwischen den Räumlichkeiten des Benutzers und dem Rückstellzentrum der Postbehörde versandt werden zu können. Um die Sicherheit der in dem Modul transportierten Daten zu gewährleisten, trägt das Modul auch einen Code in der Form einer Pseudozufallszahl. Dieser Cöde ist im Rückstellcomputer gespeichert und wird zusammen mit dem Kreditrückstellwert in das Modul eingelesen. Der Frankaturzähler speichert einen Code, der dem im Rückstellcomputer gespeicherten Code entspricht. Wenn das Modul mit dem Frankaturzähler verbunden wird, wird der Code im Modul mit dem im Zähler gespeicherten Code verglichen. Wenn Uebereinstimmung besteht, werden die Daten im Modul als gültig akzeptiert. Der Code wird nach der Vollendung jedes Rückstellvorgangs geändert, um eine betrügerische Rückstellung des Zählers zu verhindern.
  • In einem anderen bekannten System erfolgt die Rückstellung des Kreditregisters eines Frankaturzählers aus Distanz, indern der Frankaturzähler über ein Modem mit dem Telefonnetz verbunden wird, um eine direkte Verbindung mit dem Computer des Rückstellzentrums herzustellen. Die für die Fernrückstellung des Kreditregisters nötigen Prozeduren erfordern die Uebermittlung einer Folge von Meldungen zwischen dem Frankaturzähler und dem Computer des Rückstellzentrums, damit der Computer des Rückstellzentrums nicht nur den Kreditwert im Kreditregister rückstellen kann, sondern auch die in den anderen Registern des Zählers gespeicherten Buchhaltungsdaten empfangen kann. Wenn die Durchführung von Frankiervorgängen während der Periode, in welcher die Rückstellprozedur stattfindet, erlaubt würden, würden in den Registern des Frankaturzählers gespeicherte Buchhaltungswerte entsprechend den in allfälligen Frankiervorgängen verwendeten Postgebühren geändert, und entsprechend könnten Ueberprüfungen, die zur Feststellung durchgeführt werden, ob der Kreditrückstellwert richtig in das Kreditregister eingegeben worden ist und ob sich die Buchhaltungsdaten in anderen Registern in Uebereinstimmung befinden, zu unbestimmten Resultaten führen. Daher sendet in einem früher vorgeschlagenen System, welches Gegenstand unserer europäischen Patentanmeldung 89313220.9 (EP-A-0 376 573) ist, nach dem Auslösen der Rückstellprozedur der Rückstellcomputer an den Frankaturzähler eine Meldung, welche die Frankiermaschine sperrt und die Durchführung von Frankiervorgängen verhindert. Nach der Beendigung der Rückstellprozedur und nachdem eine Ueberprüfung der Registerwerte des Frankaturzählers durch den Rückstellcomputer erfolgreich durchgeführt worden ist, sendet der Rückstellcomputer eine Freigabemeldung, welche die Frankiermaschine in die Lage versetzt, Frankiervorgänge durchzuführen. Dieses System ist zwar befriedigend hinsichtlich des Verhinderns einer Benutzung der Frankiermaschine während des Ablaufs einer Rückstellprozedur, es ist jedoch als nachteilig insofern anzusehen, als in dem Fall, dass in der Rückstellprozedur ein Fehler auftritt, z.B. infolge eines Geräteversagens oder einer Störung der Uebermittlungsverbindung zwischen dem Frankaturzähler und dem Computer des Rückstellzentrums, die Frankiermaschine gesperrt bleibt und für die Benutzung zum Frankieren von Postgegenständen nicht mehr zur Verfügung steht, auch wenn im Kreditregister noch genügend Kredit zum Frankieren weiterer Postgegenstände vorhanden ist.
  • Eine weitere Art des Fernrückstellens von Kredit in einer Frankiermaschine ist im Dokument US-A-4 447 890 beschrieben, wo die Uebermittlung von Signalen und Daten zwischen der Frankiermaschine und einem entfernten Rückstellzentrum durch einen Benutzer der Frankiermaschine bewirkt wird. Die Frankiermaschine und das entfernte Rückstellzentrum halten Aufzeichnungen der Zahl der in der Frankiermaschine bzw. im entfernten Rückstellzentrum durchgeführten Kreditrückstellroutinen. Das entfernte Zentrum vergleicht die Zahlen und führt eine neue Kreditrückstellroutine nur dann durch, wenn die Zahlen gleich sind.
  • Gemäss einem ersten Aspekt der Erfindung enthält ein Verfahren zum Fernrückstellen von Kredit, der für die Verwendung in Frankiervorgängen eines Frankaturzählerapparats zur Verfügung steht, der ein abwärtszählendes Kreditregister enthält, welches einen Kreditwert speichert, der für die Verwendung in den Frankiervorgängen zur Verfügung steht; folgende Schritte:
  • Erzeugen eines ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals in dem Zählerapparat;
  • Erzeugen eines zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignals in einem entfernten Rückstellterminalapparat;
  • Vergleichen des ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals mit dem zweiten indem Terminalapparat; und
  • bei Feststellung einer ersten Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignal Betätigen des Terminalapparats zum Ausgeben eines ersten Kreditrückstellsignals und Zuführen des ersten Kreditrückstellsignals zu dem Zählerapparat, um den Zählerapparat zu befähigen, den im Kreditregister des Zählerapparats gespeicherten, zum Frankieren zur Verfügung stehenden Kreditwert durch Addieren eines ersten Kreditnachführbetrages zu dem Kreditwert rückzustellen;
  • und ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Frankaturzählerapparat und dem entfernten Rückstellterminalapparat eine Verbindung hergestellt wird zum Uebermitteln des ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals von dem Zählerapparat zu dem entfernten Rückstellterminalapparat und Uebermitteln des ersten Kreditrückstellsignals von dem Terminalapparat zu dem Zählerapparat; und
  • dass bei Feststellung einer zweiten Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigesignal der entfernte Rückstellterminalapparat betätigt wird zum Uebermitteln eines zweiten Kreditrückstellsignals von dem Terminalapparat zu dem Zählerapparat, um den Zählerapparat zu befähigen, den im Kreditregister des Zählerapparats gespeicherten, zum Frankieren zur Verfügung stehenden Kreditwert durch Addieren eines zweiten Nachführkreditbetrages zu dem Kreditwert rückzustellen.
  • Gemäss einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Fernrückstell-Terminalapparat zum Rückstellen eines Kreditwertes, der für Frankiervorgänge in einem Kreditregister eines Frankaturzählerapparats zur Verfügung steht, in einer Reihe von Rückstellvorgängen, enthaltend Mittel zum Erzeugen eines ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals;
  • Mittel zum Empfangen eines zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignals von einem Frankaturzählerapparat, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignal anfänglich eine vorbestimmte Beziehung besteht;
  • Mittel, die in jedem laufenden Kreditrückstellvorgang betätigbar sind zum Vergleichen des ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals mit dem zweiten;
  • elektronische Mittel, die bei Feststellung der vorbestimmten Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignal betätigbar sind zum Uebermitteln eines laufenden Kreditrückstellsignals, das sich auf den laufenden Kreditrückstellvorgang bezieht;
  • dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Mittel bei Abwesenheit der Feststellung der genannten vorbestimmten Beziehung betätigbar sind zum Uebermitteln eines vorangegangenen Kreditrückstellsignals, das sich auf einen Kreditrückstellvorgang bezieht, der dem laufenden Vorgang in der Reihe von Vorgängen unmittelbar vorangegangen ist.
  • Gemäss einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine Frankaturzähleranlage mit wenigstens einem Frankaturzählerapparat und einem entfernten Rückstellterminalapparat;
  • wobei jeder der Frankaturzählerapparate ein Kreditregister zum Speichern eines Kreditwertes enthält, der für die Verwendung durch den betreffenden Zählerapparat in Frankiervorgängen zum Frankieren von Postgegenständen mit einer Postgebühr zur Verfügung steht;
  • sowie Frankaturzählermittel, die betätigbar sind zum Rückstellen des Kreditwertes in dem Kreditregister auf einen neuen, nachgeführten Wert;
  • und erste Mittel zum Erzeugen einer ersten Rückstell- Anzeigezahl und zum Weiterschalten der ersten Anzeigezahl in einem Kreditrückstetlvorgang;
  • und wobei der entfernte Rückstellterminalapparat Rückstellterminalmittel enthält, die betätigbar sind zum Durchführen einer Kreditrückstellroutine, die sich auf einen ausgewählten der Frankaturzählerapparate bezieht;
  • sowie zweite Mittel zum Erzeugen einer zweiten Rückstellanzeigezahl und zum Weiterschalten der zweiten Rückstell anzeigezahl in der Kreditrückstellroutine;
  • und Vergleichsmittel zum Vergleichen der ersten Rückstellanzeigezahl mit der zweiten, wobei die genannten Rückstellterminalmittel betätigbar sind, wenn die Vergleichsmittel die vorbestimmte Beziehung zwischen der ersten und der zweiten Rückstellanzeigezahl anzeigen, zum Ausgeben eines ersten Rückstellsignals betreffend einen ersten Kreditnachführwert, der sich auf einen laufenden Rück stellvorgang zwischen dem Zählerapparat und dem Terminalapparat bezieht;
  • gekennzeichnet durch Verbindungsmittel zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Zählerapparat und dem entfernten Rückstellterminalapparat für die Uebermittlung der ersten Rückstellanzeigezahl von dem Zählerapparat zu dem entfernten Rückstellterminalapparat und eines Rückstell signals von dem Terminalapparat zu dem Zählerapparat; wobei die ersten Mittel betätigbar sind zum Weiterschalten der Anzeigezahl bei einer Rückstellung von Kredit in dem Kreditregister;
  • und wobei die zweiten Mittel betätigbar sind, wenn die Vergleichsmittel die Abwesenheit der genannten vorbestimmten Beziehung anzeigen, zum Uebermitteln eines zweiten Rückstellsignals zu dem Zählerapparat betreffend einen zweiten Kreditnachführwert, der sich auf einen vorangegangenen Rückstellvorgang der Reihe bezieht, in welchem die Rückstellung des Kreditwertes im Kreditregister misslungen war.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend als Beispiel unter Bezugnahme auf die zeichnungen erläutert. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschema, welches zeigt, wie Frankaturzähler über ein Telefonnetz mit einem entfernten Rückstellterminal verbunden sind,
  • Fig. 2A und 2B ein Fliessdiagramrn einer von dem Frankaturzähler durchgeführten Rückstellroutine, und
  • Fig. 3A und 3B ein Fliessdiagramm einer von dem Rückstellterminal durchgeführten Rückstellroutine.
  • Gemäss Fig. 1 sind Frankaturzähler 10&sub1;, 10&sub2;, ...10n über Modems 11&sub1;, 11&sub2; ...11n mit einem Telefonnetz 12 verbunden. Aehnlich ist auch ein entferntes Terminal 13 in einem Rückstellzentrum der Postbehörde über ein Modem 14 mit dem Telefonnetz verbunden.
  • Die Frankaturzähler 10&sub1;, 10&sub2; ...10n sind von gleicher Konstruktion und arbeiten in der gleichen Weise. Entsprechend wird nur ein Frankaturzähler 10&sub1; im einzelnen beschrieben. Der Frankaturzähler 10&sub1; besitzt ein gesichertes Gehäuse, in welchem elektronische Buchhaltungs- und Steuerschaltungen untergebracht sind. Die elektronischen Schaltungen enthalten einen Mikroprozessor 15, der unter der Steuerung durch in einem Festwertspeicher (ROM) 16 gespeicherte Softwareroutinen arbeitet, um Buchhaltungsund Steuerfunktionen des Zählers durchzuführen. Der Zähler ist mit einer Tastatur 17 ausgerüstet, welche Zahlentasten und Steuertasten ausweist, über die ein Benutzer des Zählers Daten bzw. Steuersignale in den Mikroprozessor 15 eingeben kann. Ferner besitzt der Zähler eine Anzeigeein richtung 18, welche dem Benutzer Daten und Maschinenstatussignale anzeigen kann. Nichtf lüchtige Speicher 19 und dienen zum Speichern von Buchhaltungsdaten, die sich auf die Benutzung des Zählers für die Durchführung von Frankiervorgängen beziehen. Ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) 21 dient als Arbeitsspeicher für den Mikroprozessor. Die Speicher 19, 20 bilden je ein Kreditregister für den zur Verwendung beim Frankieren zur Verfügung bleibenden Kreditwert, ein Totalregister für den kumulierten Wert der von dem Zähler durchgeführten Frankierungen, ein Stückzahlregister für die Zahl der mit dem Zähler frankierten Gegenstände und ein Hochstückzahlregister für die Zahl der Gegenstände, die von dem Zähler mit einem Postgebührenwert über einem vorbestimmten Wert frankiert wurden. Jedes Register ist in jedem der Speicher doppelt vorhanden. Somit wird jeder Posten der Buchhaltungsdaten in vier Registern gespeichert, wodurch sichergestellt wird, dass im Falle eines Fehlers im Betrieb der Speicher oder der Buchhaltungsschaltungen die Integrität der in dem Zähler gespeicherten Buchhaltungsdaten überprüft werden kann und, wenn ein Fehler festgestellt wird, die korrekten Buchhaltungsdaten zurückgewonnen werden können. In jedem Frankiervorgang wird jedes der Kreditregister um den Wert der Postgebühr abwärtsgezählt, werden die Totalregister um den Wert der Postgebühr aufwärtsgezählt und wird die Zählung der Stückzahl um eins erhöht. Zusätzlich wird, wenn der Postgegenstand mit einem Postgebührenwert über einem vorbestimmten Wert frankiert wird, die Zählung der Hochstückzahl um eins erhöht. Vor der Durchführung jedes Frankiervorgangs liest der Mikroprozessor den Kreditwert in den Kreditregistern, um sicherzustellen, dass der Kreditwert höher ist als ein vorbestimmter Wert und dass der Kreditwert für die Postgebühr der beabsichtigten Frankierung ausreicht. Wenn der Kreditwert kleiner ist als der vorbestimmte Wert, sperrt sich der Zähler und kann für weitere Frankierungen nicht mehr verwendet werden, bis das Kreditregister mit zusätzlichem Kredit rückgestellt worden ist. Ein nichtflüchtiger Speicher 27 dient zum Speichern von Daten, die beim Fernrückstellen des Frankaturzählers verwendet werden. Zu diesen Daten gehören permanente Daten, wie Zähleridentifikationsdaten, enthaltend eine Zähler-Lizenznummer, und die Telefonnummer des entfernten Rückstellzentrums 13, mit welchem der Zähler zum Bewirken einer Rückstellung des Kreditregisters des Zählers in Verbindung tritt.
  • Das Rückstellen des Zählers mit zusätzlichem Kredit wird durch zusammenwirkende Routinen bewirkt, die vom Frankaturzähler und vom entfernten Rückstellterminal 13 mittels einer Verbindung über das Telefonnetz 12 durchgeführt werden. Im allgemeinen werden solche Rückstellroutinen von einem Benutzer am Ort des Frankaturzählers ausgelöst. Damit der Zähler über das Telefonnetz kommunizieren kann, ist eine Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle 22 zwischen die Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse des Mikroprozessors 16 und das Modem 11&sub1; geschaltet. Das Modem 11&sub1; kann eine externe Einheit sein, wie in der Zeichnung dargestellt, die mit dem Zähler durch eine Steckerverbindung verbunden ist, oder es kannin dem Zählergehäuse angeordnet sein, mit einer Steckerverbindung zum Telefonnetz. Der Zähler kann mit einer Selbstwahlroutine ausgerüstet sein, wodurch der Zähler die dem entfernten Terminal zugeordnete, im nichtflüchtigen Speicher 27 des Zählers gespeicherte Telefonnummer liest und Wählimpulse oder -töne übermittelt, die der Telefonnummer entsprechen. Wenn keine solche Selbstwahl vorgesehen ist, wird ein Telefonapparat 23 zu dem Modern parallelgeschaltet, damit ein Benutzer, der eine Verbindung des Frankaturzählers mit dem entfernten Terminal herstellen will, den Verlauf des Telefonanrufs überwachen und die geeignete Telefonnummer wählen kann. Man wird erkennen, dass bei einem digital arbeitenden Telefonnetz die Modems nicht erforderlich sind und die Frankiermaschine 10 sowie das entfernte Terminal 13 direkt mit dem Telefonnetz 12 verbunden werden. Der Frankaturzähler enthält einen vom Mikroprozessor 15 gesteuerten Drukker 24 zum Drucken von Frankieraufdrucken auf Postgegenstände. Die Frankieraufdrucke enthalten einen Postgebührenwert, der von einem Benutzer durch Betätigen von Tasten auf der Tastatur 17 gewählt wurde.
  • Das Rückstellterminal 13 enthält einen Computer mit einem Prozessor 23, der unter der Steuerung durch in einem Speicher 24 gespeicherte Programmroutinen arbeitet, und mit einem Schreib-Lese-Speicher 25 zum Speichern von Kundenaufzeichnungen. Für die Verbindung mit Frankaturzählern über das Telefonnetz 12 ist der Prozessor 23 über Schnittstellenschaltungen 26 mit dem Modem 14 verbunden. Die Speicher 24 und 25 sind nichtflüchtig und behalten die darin gespeicherten Daten im Falle eines Stromausfalls.
  • Wenn ein Benutzer zusätzlichen Kredit zur Verwendung beim Frankieren benötigt, betätigt er eine Steuertaste der Tastatur 17, um einen Kreditrückstell-Betriebsmodus einzuleiten, in welchem eine Rückstellprogrammroutine durchgeführt wird. Die hauptsächlichen Schritte der Rückstellprogrammroutine sind in dem Fliessdiagramm der Fig. 2 dargestellt. Der Mikroprozessor 15 arbeitet unter der Rückstellprogrammroutine und veranlasst die Anzeigeeinrichtung 18, dem Benutzer anzuzeigen, dass der Zähler im Rückstellmodus arbeitet. Um zu verhindern, dass unbefugtes Personal den Rückstellmodus zum Rückstellen des Kredits im Zähler verwendet, wird der Benutzer aufgefor dert, mittels der Tastatur eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) einzugeben. Danach wird der benötigte Kreditbetrag mittels der Tastatur eingegeben. Während der Benutzer die PIN und den benötigten Kreditbetrag eingibt, werden die PIN bzw. der Kreditbetrag auf der Anzeigeein richtung 18 angezeigt, damit der Benutzer prüfen kann, ob die PIN und der Kreditbetrag, wie eingegeben, richtig sind. Wenn der Benutzer feststellt, dass bei der Eingabe der PIN ein Fehler gemacht wurde, oder wenn der Benutzer den benotigten Kreditbetrag ändern möchte, kann die betreffende Eingabe gelöscht werden und kann der Benutzer die PIN bzw. den benötigten Kreditbetrag neu eingeben. Der Mikroprozessor des Zählers stellt über das Modem 11 die Verbindung mit dem Telefonnetz 12 her, und wenn die Selbstwahlmöglichkeit vorhanden ist, liest der Mikroprozessor die Telefonnummer des Rückstellterminals aus dem nichtflüchtigen Speicher 27 und sendet entsprechende Wählimpulse oder, wenn das Telefonnetz mit Tonwahl arbeitet, Wähltöne an das Telefonnetz, um die telefonische Verbindung mit dem entfernten Rückstellterminal herzustel len. Wenn keine Selbstwahlmöglichkeit vorhanden ist, wählt der Benutzer die Nummer des entfernten Terminals auf dem Telefonapparat 23, und wenn dann ein Antwortsignal, das ein Tonsignal oder eine computererzeugte Sprache sein kann, von dem entfernten Terminal empfangen wird, legt der Benutzer den Hörer auf. Wenn das Wählen manuell mittels des Telefonapparats durchgeführt wird, stellt die Zähler- Programmroutine eine vorbestimmte Zeitspanne für das Auflegen des Hörers zur Verfügung, bevor mit der Kreditrückstellroutine fortgefahren wird. Der Zähler sendet dann an das Rückstellterminal eine Meldung "Zahlungsanforderung", welche die persönliche Identifikationsnummer, den benötigten Zahlungsbetrag, eine Transaktionsindikatornum mer (IDN) und die Lizenznummer des Zählers enthält. Die Transaktionsindikatornummer -enthält eine in dem nichtflüchtigen Speicher 27 des Zählers gespeicherte Nummer, welche jedesmal weitergeschaltet wird, wenn das Kreditregister des Zählers in einer Fernrückstellroutine durch das Rückstellterminal mit einem Kreditnachführwert rückgestellt wird. Die im Zähler gespeicherte IDN bildet also eine Anzeige des Zustandes der Folge von Rückstelltransaktionen betreffend die Rückstellung des Kreditregisters des Zählers. Die Transaktionsindikatornummer kann gewünschtenfalls linear oder in irgend einer anderen vorbestimmten und vorhersehbaren Weise weitergeschaltet werden. Das Rückstellterminal speichert ebenfalls eine IDN, welche der im Zähler gespeicherten IDN entspricht, wie im Nachstehenden noch erläutert wird.
  • Das Rückstellterminal ist dazu eingerichtet, wenn die Verbindung zwischen dem Zähler und dem Terminal hergestellt ist, eine Kreditrückstell-Programmroutine durchzuführen, deren hauptsächliche Schritte im Fliessdiagramm der Fig. 3 dargestellt sind. Nach dem Empfang der Meldung "Zahlungsanforderung" von einem der Zähler 10&sub1; ... 10n greift der Prozessor 23 des Rückstellterminals auf eine Aufzeichnung von Kundendaten im Speicher 25 zu, die sich auf den speziellen, durch die empfangene Lizenznummer identifizierten Zähler beziehen, der die Verbindung mit dem Terminal hergestellt hat. Die Aufzeichnung von Kundendaten enthält die persönliche Identifikationsnummer oder -nummern, die für jeden durch die Zählerlizenznummer identifizierten Zähler zugelassen sind. Das Terminal vergleicht die empfangene persönliche Identifikationsnummer mit der (den) persönlichen Identifikationsnummer(n) in der gespeicherten Aufzeichnung für die empfangene Lizenznummer. Die Kundenaufzeichnung enthält auch Daten, die sich auf den Kreditstatus des Kunden beziehen. Wenn die empfangene persönliche Identifikationsnummer mit derjenigen übereinstimmt, die sich für die Zählerlizenznummer in der gespeicherten Aufzeichnung befindet, und wenn der in der Zahlungsanforderung verlangte Kreditbetrag im Hinblick auf den Kreditstatus des Kunden und im Hinblick auf allfällige Begrenzungen des Kreditbetrags, der verlangt werden kann, annehmbar ist, setzt das Terminal die Kreditrückstell- Programmroutine fort. Wenn jedoch die Kreditanforderung nicht annehmbar ist, zum Beispiel weil sie auf einen zu hohen Kreditbetrag lautet oder weil die persönliche Identifikationsnummer unrichtig ist, sendet das Terminal eine Meldung "Anforderung abgelehnt" an den Zähler zurück. Die Meldung enthält eine Angabe, die sich auf den aufgetretenen Fehler bezieht, und diese Angabe hat zur Folge, dass eine geeignete Anzeige für den Benutzer erscheint. Wenn der angeforderte Kreditbetrag zu hoch ist, wird die Rückstellroutine beendet. Gewünschtenfalls kann dem Benutzer aber auch gestattet werden, einen kleineren Kreditbetrag einzugeben. Wenn die persönliche Identifikationsnummer unrichtig ist, kann der Benutzer eine andere persönliche Identifikationsnummer eingeben. Wenn eine unrichtige persönliche Identifikationsnummer eingegeben wird und der Benutzer weitete Nummern als Identifikationsnummern eingibt, erstellt das Rückstellterminal eine Aufzeichnung der Zahl der empfangenen aufeinanderfolgenden unrichtigen persönlichen Identifikationsnummern. Wenn eine vorbestimmte Grenze "n" von eingegebenen persönlichen Identifikationsnummern erreicht ist, weist das Rückstellterminal weitere Kreditanforderungen zurück und sendet eine Meldung "Anforderung abgelehnt" für die Anzeige durch den Zähler. Wenn der Zähler, der die in der Meldung "Kreditanforderung" enthaltene Lizenznummer trägt, noch nicht in einem autorisierten Verfahren installiert worden ist oder wenn die Lizenznummer vom Rückstellterrninal nicht erkannt wird, sendet das Rückstellterminal eine Meldung "Anforderung abgelehnt" an den Zähler.
  • Das Rückstellterminal sendet eine Reihe von Meldungen an den Zähler, welche diesen auffordern, die in den Registern der nichtflüchtigen Speicher 19, 20 des Zählers gehaltenen Buchhaltungsdaten zu lesen und in verschlüsselter Form an das Rückstellterminal zu senden. Das Rückstellterminal sendet an den Zähler eine Meldung "Register verschlüssseln", welche den Zähler auffordert, den Inhalt des Kreditregisters zu lesen. Diese Meldung enthält eine im Rückstellterminal erzeugte Pseudozufallszahl. Der Zähler reagiert auf diese Meldung, indem er den Inhalt des Kreditregisters liest und eine Meldung "Darbietung Register verschlüsselt" an das Rückstellterminal sendet. Diese Meldung enthält den Kreditwert und die Zufallszahl verschlüsselt. Das Terminal sendet eine Reihe von ähnlichen Meldungen an den Zähler, welche den Zähler auffordern, den Inhalt des Totalregisters, des Stückzahlregisters und des Hochstückzahlregisters im Zähler zu lesen. Jede dieser "Register verschlüsseln"-Meldungen enthält wie vorstehend erläutert eine Zufallszahl. Als Reaktion auf diese "Register verschlüsseln"-Meldungen sendet der Zähler "Darbietung Register verschlüsselt"- Meldungen zurück, welche den Wert des Inhalts des entsprechenden Registers zusammen mit der in der "Register verschlüsseln"-Meldung empfangenen Zufallszahl enthalten. Die in der "Darbietung Register verschlüsselt"-Meldung, welche dem Terminal den Registerwert darbietet, enthaltene Zufallszahl ist die Zufallszahl, die von dem Terminal an den Zähler in der "Register verschlüsseln"-Meldung übermittelt wurde, mit welcher der Registerwert angefordert wurde. Das Terminal prüft, ob die vom Zähler in der "Register verschlüsselt"-Meldung erhaltene Zufallszahl die gleiche ist wie die in der "Register verschlüsseln"-Meldung an den Zähler gesandte. In einem Rückstellvorgang kann dieselbe Zufallszahl in allen Meldungen verwendet werden, mit denen die Werte der verschiedenen Register angefordert werden, oder es können gewünschtenfalls die Zufallszahlen in den Anforderungsmeldungen unterschiedlich sein.
  • Das Rückstellterminal speichert in der Kundenaufzeichnung im Speicher 25 eine Transaktionsindikatornummer (IDN), die sich auf jeden der Zähler bezieht. Die in dem Rückstellterminal gespeicherte IDN, die sich auf einen Zähler bezieht, wird jedesmal weitergeschaltet, wenn das Terminal eine Rückstellroutine beendet, die diesen Zähler betrifft. Das geschieht vorzugsweise in der Stufe, in der das Terminal einen Verrechnungvorgang auslöst, mit welchem dem Kunden oder Benutzer des Zählers der vom Terminal an den Zähler ausgegebene Kredit belastet wird. Die in dem entfernten Rückstellterminal gespeicherte IDN liefert also eine Anzeige des Zustandes der Folge von Rückstelltransaktionen bezüglich der Verrechnung des vom Terminal ausgegebenen Kreditwertes an den Benutzer. Anfänglich ist die IDN im Terminal gleich der IDN im Zähler. Die IDN im Zähler wird jedesmal weitergeschaltet, wenn das Kreditregister im Zähler aus Distanz rückgestellt wird, und entsprechend werden für jede Kreditrückstelltransaktion, mit welcher die Rückstellung des Kreditregisters des Zählers erfolgreich durchgeführt wird, die IDN im Terminal und im Zähler weitergeschaltet und bleiben im Takt und sind gleich gross. Das Rückstellterminal vergleicht die vom Zähler in der Meldung "Zahlungsanforderung" erhaltene IDN mit der diesen Zähler betreffenden, in den Kundenaufzeichnungen im Terminal gespeicherten IDN. Wenn die IDN gleich sind, bedeutet das, dass das Kreditregister des Zählers in der vorangegangen Kreditrückstelltransaktion erfolgreich mit dem neuen Kreditwert nachgestellt worden ist.
  • Das Rückstellterminal sendet dann eine Meldung "Rückstellung verschlüsselt", welche den vom Benutzer angeforderten Kreditbetrag zusammen mit einem Transaktionsidentitätscode (TID) in der Form eines verschlüsselten Datenblocks enthält. Der Transaktionsidentitätscode enthält eine Pseudozufallszahl, die von einem Pseudozufallszahlengenerator im Rückstellterrninal erzeugt wird. Der Zähler enthält ebenfalls einen Pseudozufallszahlengenerator, der demjenigen im Rückstellterminal entspricht. Anfänglich sind im Zähler und im Rückstellterminal gleiche Pseudozufallszahlen gespeichert. Vor einer Zahlungsanforderung ist im Zähler im nichtflüchtigen Speicher 27 eine vom Generator im Zähler erzeugte Pseudozufallszahl gespeichert. Nach der Annahme einer Zahlungsanforderung erzeugt das Rückstellterminal die Pseudozufallszahl, die der im Zähler gespeicherten entspricht, und schliesst diese Pseudozufallszahl in die Meldung "Rückstellung verschlüsselt" ein. Nach dem Empfang der Meldung "Rückstellung verschlüsselt" im Zähler vergleicht der Mikroprozessor 15 den in der Meldung "Rückstellung verschlüsselt" enthaltenen TID mit dem im Speicher gespeicherten TID. Wenn der Vergleich Identität der beiden TID ergibt, wird dem Zähler gestattet, den Kreditnachführbetrag in das Kreditregister in den Speichern 19, 20 zu addieren, und die TID-Pseudozufallszahl wird auf die nächste Zahl in der Reihe von pseudozufallszahlen weitergeschaltet. Wenn keine Identität festgestellt wird, wird die Fortsetzung der Zahlungstransaktion nicht gestattet, und das Versagen der Transaktion wird dem Benutzer auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt. In dieser Stufe ist der Wert im Kreditregister nicht durch Addition der angeforderten Zahlung geändert worden, und der Zähler kann für weitere Frankierungsvorgänge nur noch mit dem gegenwärtig im Kreditregister verbliebenen Kreditwert verwendet werden.
  • Wenn das Rückstellterminal eine Rückstellprogrammroutine durchgeführt hat, in welcher die Belastung des Kunden ausgelöst worden ist, jedoch wegen eines nicht vorhergesehenen Fehlers das Kreditregister des Zählers nicht rückgestellt worden ist, dann wird zwar die IDN im Terminal weitergeschaltet, aber die Kreditrückstellprogrammroutine des Zählers geht nicht bis zu der Stufe des Weiterschaltens der IDN im Zähler weiter. Als Folge davon sind die IDN nicht mehr im Takt. Das Ausbleiben der Rückstellung des Kreditregisters im Zähler kann durch einen nicht vorhersehbaren Fehler in der Verbindung zwischen dem Terminal und dem Zähler oder durch einen Systemfehler im Zähler verursacht werden. Wenn dann das Terminal die vom Zähler erhaltene IDN mit der im Terminal gespeicherten IDN vergleicht, stellt es fest, dass sich die IDN um einen Schritt unterscheiden, und dieser Unterschied zwischen den IDN bildet für das Terminal eine Anzeige, dass in der vorangegangenen Rückstelltransaktion für diesen Zähler ein Fehler bei der Rückstellung des Kreditregisters des Zählers aufgetreten ist. Wenn der Vergleich ergibt, dass sich die IDN um den Schritt unterscheiden, sendet das Terminal eine Meldung "Rückstellung verschlüsselt", welche anstelle des gegenwärtig angeforderten Kreditbetrages den vorangehend angeforderten Kreditbetrag enthält&sub0; Das Terminal führt also als Reaktion auf die Feststellung des Schritt- Unterschiedes zwischen den 1DM in der Rückstellroutine Schritte aus zum Rückstellen des Kreditregisters des Zählers mit dem vorangehend angeforderten Kreditbetrag, der dem Kunden schon in der vorangegangenen Rückstelltransaktion belastet worden war. Natürlich wurde, da die Kreditrückstell-Programmroutine in dem Zähler unterbrochen wurde, der im Zähler gespeicherte TID nicht weitergeschal tet. Wenn das Terminal feststellt, dass ein Schritt-Unterschied zwischen den IDN besteht, sendet es daher in der Meldung "Rückstellung verschlüsselt" den TID, der gegenwärtig im Terminal gespeichert ist.
  • Natürlich wird, wenn das Rückstellterminal eine Rückstellroutine durchführt und vollendet und zum Beispiel die Belastung des Kunden auslöst, jedoch wegen einer nicht vorhergesehenen Unterbrechung in der Transaktionsroutine mit dem Zähler der Zähler das Kreditregister nicht mit dem angeforderten neuen Nachführ-Kreditwert rückstellt, die IDN im Rückstellterminal weitergeschaltet, während die im Zähler gespeicherte IDN nicht weitergeschaltet wird und auf dem vorherigen Wert stehen bleibt. Das Rückstellterminal empfängt die gegenwärtig im Zähler gespeicherte IDN als Teil der Rückstellroutine, und es vergleicht diese empfangene IDN mit der im Rückstellterminal gespeicherten IDN. Wenn die IDN gleich sind, setzt das Rückstellterminal die Rückstellung des Kreditregisters des Zählers mit dem in der gegenwärtigen Kreditanforderung enthaltenen Kreditbetrag fort. Wenn jedoch der Wert der vom Zähler erhaltenen IDN um eins kleiner ist als der Wert der im Terminal gespeicherten IDN, wodurch angezeigt wird, dass das Kreditregister des Zählers in der vorangegangen Transaktion nicht rückgestellt wurde, dann führt das Terminal eine Rückstellung des Kreditregisters mit dem in der vorangegangenen Anforderung enthaltenen angeforderten Kreditwert durch. Mach dem Senden des in der vorangegangenen Anforderung enthaltenen Kreditwertes und Vollenden der Rückstellroutine bezüglich dieser Anforderung beenden das Terminal und der Zähler die Rückstellroutine. Gewünschtenfalls kann die Rückstellroutine jedoch auch das Senden des in der gegenwärtigen Anforderung enthaltenen Kreditwertes und dann Vollenden der Rückstellroutine enthalten. Der Zähler kann so ausgelegt sein, dass er feststellen kann, wenn ein Versuch zum Rückstellen von Kredit in dem Zähler nicht vollendet wird; und wenn der Zähler mit einer Selbstwahl möglichkeit ausgerüstet ist, kann er so ausgelegt sein, dass er automatisch eine neue Kreditrückstellroutine für denselben Kreditbetrag versücht. In einer solchen Situation zeigt natürlich der Wert der im Terminal empfangenen IDN dem Terminal an, dass der vorangegangene Versuch zum Rückstellen von Kredit in dem Zähler nicht vollendet wurde.
  • Der Speicher 27 ist zwar in Fig. 1 getrennt von den Speichern 19, 20 dargestellt, es ist jedoch klar, dass die im Speicher 27 enthaltenen Register stattdessen auch in Speicherstellen in einem oder beiden der Register 19, untergebracht sein könnten.
  • Alle im Vorstehenden erwähnten Meldungen, welche Daten enthalten, die vorzugsweise gesichert gehalten werden sollten, werden zweckmässig in verschlüsselter Form übermittelt und im empfangenden Zähler bzw. Terminal entschlüsselt. Diejenigen Meldungen, welche nur Daten enthalten, deren Geheimhaltung nicht erforderlich ist, kznnen ohne Verschlüsselung übermittelt werden. Damit alle Meldungen in der gleichen Weise behandelt werden können, kann es jedoch praktisch sein, alle Meldungen im Sender zu verschlüsseln und im Empfänger zu entschlüsseln.
  • Das Rückstellterminal hält vorzugsweise eine Kontoaufzeichnung für den Benutzer, die einen Kreditwert enthält, welcher für einen Benutzer des Frankaturzählers zur Verfügung steht. Nachdem das Terminal die Meldung "Rückstellung verschlüsselt" ausgesandt hat, wird der für den Benutzer zur Verfügung stehende Kredit um den Kreditnachführbetrag reduziert. Der zur Verfügung stehende Kredit kann im voraus gekauft werden oder, wenn es die Postbehörde zulässt, kann eine vereinbarte Kreditlimite zur Verfügung gestellt werden, für welche die Zahlung im nachhinein erfolgt. Die Kontoaufzeichnung wird für die Rechnungstellung verwendet, mit welcher dem Kunden der Kredit belastet wird, den das Terminal für einen Zähler übermittelt hat.
  • Die Verbindung zwischen dem Frankaturzähler und dem Rückstellterminal verwendet zwar gemäss der vorstehenden Beschreibung ein Telefonnetz, die Verbindung kann jedoch gewünschtenfalls auch über eine Mietleitung oder andere Verbindungswege erfolgen, zum Beispiel eine Radioverbindung.
  • Jede Meldung kann eine Aufgabenidentifikation enthalten, damit der Zähler und das Terminal Meldungen, die vom Terminal bzw. vom Zähler erhalten werden, identifizieren können.
  • Nach dem Aussenden der Meldung "Zahlungsanforderung" kann der Zähler einen Fehlerzustand anzeigen, wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, zum Beispiel 30 Sekunden, keine korrekte Antwortmeldung vom Terminal zurückerhalten wird. Während der Zähler auf eine Antwort vom Terminal wartet, werden alle Tastatureingaben vom Mikroprozessor ignoriert.
  • Im Falle eines Verbindungsfehlers oder eines Stromausfalls im Zähler bleibt der Zähler für Frankiervorgänge zur Verfügung, nachdem ein allfälliger Stromausfall beendet ist. Mach der Wiederherstellung der Verbindung oder der Stromversorgung kann die Rückstellroutine, wenn sie nicht beendet worden ist, neu ausgelöst werden. Wie im Vorstehenden beschrieben, ist das Terminal durch Vergleichen der im Zähler und im Terminal gespeicherten IDN in der Lage, festzustellen, ob die Rückstellroutine die Rückstellung des Kreditregisters des Zählers mit dem angeforderten Kreditbetrag bewirkt hat oder ob das Kreditregister nicht rückgestellt worden ist und der angeforderte Betrag von dem Terminal erneut ausgesandt werden muss. Vorzugsweise sind die IDN im Zähler und im Terminal gleich und bleiben nach jeder erfolgreichen Vollendung einer Rückstellroutine gleich. Gewünschtenfalls können die IDN aber auch unterschiedlich sein und kann eine von der Gleichheit abweichende vorbestimmte Beziehung zwischen den IDN aufrechterhalten werden. Die IDN bilden eine Anzeige des Synchronisationszustandes des Zählers und des Terminals und sind keine geheimzuhaltende Information. Die IDN können eine relativ kleine ganze Zahl sein und im Kreislauf jeweils um eins erhöht werden.
  • Um Probleme zu vermeiden, die entstehen könnten durch eine unerwartete Sperrung des Zählers wegen niedrigem Kredit und Schwierigkeiten bei der Herstellung einer Verbindung zwischen dem Frankaturzähler und dem Terminal, kann der Zähler zum Ausgeben einer Vorauswarnung einge richtet sein, dass eine Sperrung des Zählers, weil der Kreditwert unter eine vorbestimmte Grenze sinkt, binnen Kurzem wahrscheinlich ist. Dies hat zur Folge, dass eine Toleranz zur Niederkreditgrenze zur Verfügung steht, wodurch der Benutzer den Frankaturzähler nach dem Auf treten der Warnung noch für einen begrenzten Frankierbetrag weiter verwenden kann.

Claims (7)

1. Verfahren zum Fernrückstellen von Kredit, der für die Verwendung in Frankiervorgängen eines Frankaturzählerapparats (10) zur Verfügung steht, der ein abwärtszählendes Kreditregister (19, 20) enthält, welches einen Kreditwert speichert, der für die Verwendung in den Frankiervorgängen zur Verfügung steht; enthaltend folgende Schritte:
Erzeugen eines ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals (IDN) in dem Zählerapparat (10);
Erzeugen eines zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignals (IDN) in einem entfernten Rückstellterminalapparat (13);
Vergleichen des ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals mit dem zweiten in dem Terminalapparat; und
bei Feststellung einer ersten Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignal Betätigen des Terminalapparats zum Ausgeben eines ersten Kreditrückstellsignals und Zuführen des ersten Kreditrückstellsignals zu dem Zählerapparat, um den Zählerapparat zu befähigen, den im Kreditregister des Zählerapparats gespeicherten, zum Frankieren zur Verfügung stehenden Kreditwert durch Addieren eines ersten Kreditnachführbetrages zu dem Kreditwert rückzustellen;
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Frankaturzählerapparat und dem entfernten Rückstellterminalapparat eine Verbindung hergestellt wird zum Uebermitteln des ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals von dem Zählerapparat zu dem entfernten Rückstellterminalapparat und Uebermitteln des ersten Kreditrückstellsignals von dem Terminalapparat zu dem Zählerapparat; und
dass bei Feststellung einer zweiten Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigesignal der entfernte Rückstellterminalapparat betätigt wird zum Uebermitteln eines zweiten Kreditrückstellsignals von dem Terminalapparat zu dem Zählerapparat, um den Zählerapparat zu befähigen, den im Kreditregister des Zählerapparats gespeicherten, zum Frankieren zur Verfügung stehenden Kreditwert durch Addieren eines zweiten Machführkreditbetrages zu dem Kreditwert rückzustellen.
2. Verfahren zum Fernrückstellen von Kredit nach Anspruch 1 in jedem einer Reihe von Kreditrückstellvor gängen&sub1; wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignal anfänglich eine vorbestimmte Beziehung besteht;
in jedem Kreditrückstellvorgang der Reihe bei der Rückstellung des Wertes im Kreditregister des Zählers das erste Kreditrückstell-Anzeigesignal weitergeschaltet wird und
beim Abschluss einer Rückstellroutine im Terminal das zweite Kreditrückstell-Anzeigesignal weitergeschaltet wird.
3. Verfahren zum Fernrückstellen von Kredit nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Speichern einer ersten Pseudozufallszahl im Zählerapparat;
Erzeugen einer zweiten Pseudozufallszahl im Rückstell terminalapparat, welche zweite Pseudozufallszahl der ersten Pseudozufallszahl entspricht;
Einschliessen der zweiten Pseudozufallszahl in das von dem Terminalapparat zu dem Zählerapparat übermittelte Rückstellsignal;
in dem Zähler Vergleichen der ersten Pseudozufallszahl mit der zweiten und, wenn der Vergleich ergibt, dass die erste und die zweite Pseudozufallszahl einander entsprechen, Rückstellen des Wertes im Kreditregister um einen durch das Rückstellsignal festgelegten Betrag.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Beziehung Gleichheit ist.
5. Fernrückstell-Terminalapparat zum Rückstellen eines Kreditwertes, der für Frankiervorgänge in einem Kreditregister (19, 20) eines Frankaturzählerapparats (10) zur Verfügung steht, in einer Reihe von Rückstellvorgängen, enthaltend Mittel (23) zum Erzeugen eines ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals; Mittel (23) zum Empfangen eines zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignals von einem Fränkaturzählerapparat, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignal anfänglich eine vorbestimmte Beziehung besteht;
Mittel (23), die in jedem laufenden Kreditrückstellvorgang betätigbar sind zum Vergleichen des ersten Kreditrückstell-Anzeigesignals mit dem zweiten;
elektronische Mittel (23), die bei Feststellung der vorbestimmten Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Kreditrückstell-Anzeigesignal betätigbar sind zum Ueber mitteln eines laufenden Kreditrückstellsignals, das sich auf den laufenden Kreditrückstellvorgang bezieht;
dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Mittel (23) bei Abwesenheit der Feststellung der genannten vorbestimmten Beziehung betätigbar sind zum Uebermitteln eines vorangegangenen Kreditrückstellsignals, das sich auf einen Kreditrückstellvorgang bezieht, der dem laufenden Vorgang in der Reihe von Vorgängen unmittelbar vorangegangen ist.
6. Fernrückstell-Terminalapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Beziehung Gleichheit ist.
7. Frankaturzähleranlage mit wenigstens einem Frankaturzählerapparat (10&sub1; - 10n) und einem entfernten Rückstellterminalapparat (13);
wobei jeder der Frankaturzählerapparate ein Kreditregister (19, 20) zum Speichern eines Kreditwertes enthält, der für die Verwendung durch den betreffenden Zählerapparat in Frankiervorgängen zum Frankieren von Postgegenständen mit einer Postgebühr zur Verfügung steht;
sowie Frankaturzählermittel (15), die betätigbar sind zum Rückstellen des Kreditwertes in dem Kreditregister auf einen neuen, nachgeführten Wert;
und erste Mittel (15) zum Erzeugen einer ersten Rückstell- Anzeigezahl und zum Weiterschalten der ersten Anzeigezahl in einem Kreditrückstellvorgang;
und wobei der entfernte Rückstellterminalapparat (13) Rückstellterminalrnittel (23) enthält, die betätigbar sind zum Durchführen einer Kreditrückstellroutine, die sich auf einen ausgewählten der Frankaturzählerapparate bezieht;
sowie zweite Mittel (23) zum Erzeugen einer zweiten Rückstellanzeigezahl und zum Weiterschalten der zweiten Rückstellanzeigezahl in der Kreditrückstellroutine;
und Vergleichsrnittel (23) zum Vergleichen der ersten Rückstellanzeigezahl mit der zweiten, wobei die genannten Rückstellterminalmittel (23) betätigbar sind, wenn die Vergleichsmittel die vorbestimmte Beziehung zwischen der ersten und der zweiten Rückstellanzeigezahl anzeigen, zum Ausgeben eines ersten Rückstellsignals betreffend einen ersten Kreditnachführwert, der sich auf einen laufenden Rückstellvorgang zwischen dem Zählerapparat und dem Terminalapparat bezieht;
gekennzeichnet durch Verbindungsmittel (12) zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Zählerapparat (10&sub1; - 10n) und dem entfernten Rückstellterminalapparat (13) für die Uebermittlung der ersten Rückstellanzeigezahl von dem Zählerapparat zu dem entfernten Rückstellterminalapparat und eines Rückstellsignals von dem Terminalapparat zu dem Zählerapparat;
wobei die ersten Mittel (15) betätigbar sind zum Weiterschalten der Anzeigezahl bei einer Rückstellung von Kredit in dem Kreditregister (19, 20);
und wobei die zweiten Mittel (23) betätigbar sind, wenn die Vergleichsmittel die Abwesenheit der genannten vorbestimmten Beziehung anzeigen, zum Uebermitteln eines zweiten Rückstellsignals zu dem Zählerapparat betreffend einen zweiten Kreditnachführwert, der sich auf einen vorangegangenen Rückstellvorgang der Reihe bezieht, in welchem die Rückstellung des Kreditwertes im Kreditregister misslungen war.
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