DE6922506U - Vorrichtung zum belueften von wasser - Google Patents

Vorrichtung zum belueften von wasser

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DE6922506U
DE6922506U DE19696922506 DE6922506U DE6922506U DE 6922506 U DE6922506 U DE 6922506U DE 19696922506 DE19696922506 DE 19696922506 DE 6922506 U DE6922506 U DE 6922506U DE 6922506 U DE6922506 U DE 6922506U
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Description

Anmelder: Deutsche Abwasser-Keinigungs-beseliscnaTt man, OMS Städtereinigung, Wiesbaden
Vorrichtung zum Belüften von Wasser
Zum Belüften von Wasser, insbesondere von Aowasser, vor allem in Seleoungsanlagen, werden im allgemeinen im Wasser angeordnete Rohre verwandt, deren Seitenwandung eine Vielzahl von Durchorechungen aufweist. Das eine Ende aes Rohres ist verschlossen und an dem anderen Ende ist eine Preßluftzuführung angeschlossen. Diese Rohre haben den Nachteil, daß im Wasser befindliche Feststoffe und ausfallende Chemikalien sich in den Durchbrechungen aolagern sobald die Preßluftzufuhr unterbrochen wird. Die abgelagerten Stoffe werden bei erneuter Preßluftzufuhr nicht vollständig wieder aus den Durchbrechungen entfernt. Auf die Dauer setzen sich die Durchbrechungen also weitgehendst zu, so daß die Rohre, um eine gute und ausreichende Belüftung zu erreichen, in bestimmten Zeitabständen gereinigt werden müssen.
Um diesen Übelstand zu beseitigen wurde schon vorgeschlagen, die Rohre mit einem Mantel aus Gummi oder aus gummielastischem Material zu versehen, der eine Vielzahl von zweckmäßig parallel der Längsachse angeoraneten Schnitten aufweist. Dabei sollen diese Schnitte möglichst nicht über den Löchern liegen. In das Rohr gedrückte Preßluft tritt durch die Durchbrechungen im Rohr unter den Mantel, dringt zu den Schnitten vor und tritt durch diese in das Wasser ein. Sobald die Preßluftzufuhr unterbrochen wird, legt sich der Mantel dicht auf das Rohr und schließen sich die Schnitte. Im Wasser befindliche Feststoffe und ausfallende Chemikalien können sich bei dieser Ausführungsform einer Belüftungsvorrichtung nicht in den Durchbrechungen im
Konr Tesxsexzen υπα Können nicnx axe lui u^uiuru. trächtigen. Das Überziehen der Rohre mit dem Mantel aus Gummi oder gummielastischem Material und das Anordnen der Schnitte im Mantel ist jedoch ein erheblicher technischer Aufwand.
Aufgabe vorliegender Erfinaung ist es, eine Vorrichtung zum Belüften von Wasser zu schaffen, bei der sich die Durchtrittsöffnungen für die Luft nicht zusetzen können und bei der eine Ummantelung mit Gummi oder gummielastischem Material sich erübrigt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Belüften von Wasser gelöst, die aus einem, zumindest mit dem Austrittsende unter Wasser anzuordnenden Rohrstutzen besteht, dessen Austrittsende mit einer elastischen oder federnden oder federnd gelagerten, bei einem den Wasserdruck + Federkraft übersteigenden Druck im Rohr sich ganz oder teilweise von der Kopffläche des Rohrendes abhebenden, und bei einem den Wasserdruck + Federkraft unterschreitenden Druck im Rohr sich dicht an die Kopffläche des Rohrendes anlegenden Scheibe versehen ist und an dessen Eintrittsende eine Luftzuführung anschließbar ist.
Wird in den Rohrstutzen Luft mit ausreichend hohem Druck gepreßt, hebt die Scheioe sich ganz oder teilweise von der Kopffläche aes Rohrstutzens ab und die Luft tritt am Umfang der Scheibe in aas Wasser ein. Wird die Luftzufuhr unterbrochen, legt die Scheibe sich sofort wieder dicht an die Kopffläche des Rohrstutzens, so daß das Wasser und die in diesem enthaltenen Verunreinigungen nicht in den Rohrstutzen eintreten können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei darauf hingewiesen wird, daß alle Einzelmerkmale und Kombinationen von Linzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
führungsformen beispielsweise dargestellt, wobei die iirfindung nicht auf üiese drei Ausführungsformen beschränkt ist.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Rohrstutzen, dessen Austrittsende mit einer elastischen Scheibe versehen ist.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine
Vorrichtung, bei der zwei Rohrstutzen an ein gemeinsames Einführungsrohr angeschlossen sind.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Rohrstutzen, dessen Austrittsende mit einer starren Platte versehen ist.
In Fig. 1 ist 2 aer Rohrstutzen, dessen Austrittsende 1 mit einer elastischen Scheibe 3 verschlossen ist. Das Austrittsenae 4 des Rohrstutzens 2 weist einen umlaufenden starren Flansch 7 auf. Die Scheibe 3 ist mittels durch Flansch 7 und Scheibe 3 gezogener, in Abstand voneinander angeordneter Schraubenbolzen 8 befestigt. Am Eintrittsende 4 des Rohrstutzens 2 kann eine Luftzuführung angeschlossen werden. Der Anschluß kann dabei beliebig, z.3. mittels Schraubmuffen, erfolgen. Wird Luft mit einem Druck, der ausreicht, die elastische Scheibe 3 zwischen den dolzenschrauben 8 vom Flansch 7 abzudrücken und gleichzeitig den Wasserdruck zu überwinden, in den btutzen 2 eingeführt, perlt die Luft zwischen Flansch 7 und Scheibe 3 hindurch in aas Wasser. Durch die Elastizität der bcheibe 3 entsteht an deren Rand noch eine Vibration, die den Luftstrom in dlasen zerschlägt und so eine gute Verteilung aer Luft im Wasser bewirkt. Wird die Luftzufuhr unterbrochen, wird die bcheibe 3 durch die eigene Elastizität und durch den Wasserdruck wieder an den Flansch 7 gedrückt, so daß kein Wasser und die in diesem enthaltenen Verunreinigungen zwischen Flansch 7 und Scheibe 3 und
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Lie 3ezugszeichen in der Ausführungsform nach Fig. 2 betreffen cie gleichen Teile, wie in Fig. 1. 3ei dieser Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein zentrales Zuführungsrohr b vorgesehen, an dessen Lintrittsende 6 die Luftzuführung anschließbar ist. Am Austrittsende des Einführungsrohres 5 sind zwei Rohrstutzen 2 mit ihren tintrittsenden 4 angeschlossen, so daß die durch das tinführungsrohr 5 zugeführte Luft sich auf die beiden Rohrstutzen 2 verteilt. Die beiden ftohrstutzen 2 sind gebogen, so daß die Austrittenden 1 wieder in aer im Einführungsrohr 5 vorhandenen Strömungsrichtung zeigen. Es ist möglich, an dinem Einführungsrohr 5 eine größere Anzahl an Rohrstutzen 2 vorzusehen. Die Austrittsöffnungen 1 der Kohrstutzen 2 können auch in eine von der Strömungsrichtung im Zuführungsrohr 5 aoweichenden Richtung zeigen, bo ist es möglich, einen im Querschnitt größeren Kaum zu belüften.
Jei der Ausführungsform nach Fig. 3 betreffen die Bezug— zeichen die gleichen Teile, wie in Fig. 1. bcheibe 3 und Flansch 7 sind starr. Die Schraubenbolzen b stehen auf der dem Flansch 7 abgekehrten Seite der Scheibe 3 über. Auf den dolzen 8 ist eine Spiralfeder 9 gesteckt und mittels einer auf das Ende des tJolzens 8 geschraubten i'iutterschraube Iu gesicnert. Die Spiralfeder 9 liegt an der Scheibe 8 una an der Schraubenmutter Iu an. Wird Luft in den rohrstutzen 2 mit einem Lruck gepreßt, der höher ist als der Wasserdruck + heeerdruck, hebt cie bcneibe sich von Flansch / ab und die Luft strömt zwischen Flansch 7 una Scheibe 3 ins Wasser, Wird die Luftzufuhr unterbrocnen, wird die Scheibe 3 aurch die Spiralfecer y sofort wieaer gegen den Flansch 7 gecrückt, so daß kein Wjsser und keine in diesem enthaltene Verunreinigungen zwischen Flansch 7 und Scheibe 3 und in den Rohrstutzen 2 gelangen können.

Claims (1)

SchutzansprUche
1.) Vorrichtung zum Belüften von Wasser, gekennzeichnet durch einen, zumindest mit dem Austrittsende (1.) unter Wasser anzuordnenden Rohrstutzen (2), dessen Austrittsende (I) mit einer elastischen oder federnden oder federnd gelagerten, bei einem den Wasserdruck + Federkraft übersteigenden Druck im Rohr sich ganz oder teilweise von der Kopffläche des Rohrendes aohebenden, una bei einem den Wasserdruck + Federkraft unterschreitencen Druck im Rohr sich dicht an die Kopffläche ces Rohrendes anlegenden Scheibe (3) versehen ist und an dessen Eintrittsende (4) eine Luftzuführung anschließbar ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Rohrstutzen (2) mit dem Eintrittsende (4) fest oder lösbar mit dem Austrittsende eines zentralen Einführungsrohres (5) verbunden sind, an cessen Eintrittsende (6) eine Luftzuführung anschliei3bar ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (2) knieförmig, mit dem Austrittsencie (i) in der im Einfuhrungsrohr (b) vorhandenen btruinungsrichtung, gebogen sind.
4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen am Austrittsende (Ί.) des Rohrstutzens (2) umlaufenden, am Rohr befestigten Flansch (7), an dem die bcheibe (3) befestigt ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ciaß die Scheibe (3) mittels in Abstand voneinander durch Flansch (7) und Scheibe (3) gezogener Sefesti-
gungsmittel (8), wie Schrauben, Nieten udgl., befestigt ist.
ό.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Befestigungsmittels (8) mit einem Ende über den Flansch (7) bzw. der Scheibe (3) übersteht, das freie Ende des überstehenden Schaftteiles verdickt ist und zwischen Verdickung (ΙΟ) und Scheibe (3) bzw. Flansch (7) ein federndes Element, z.B· eine Spiralfeder (9) anyeordnet ist.
7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren aer Ansprüche
1 bis 6, caourch gexennzeichnet, daß aer Flansch (7) starr ist und die Scheibe (3) elastisch bzw. umgekehrt.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, όοϊί der Flansch (7) und die Scheibe (3) elastisch sind.
9.) Vorrichtun nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7) unc! die Scheibe (V) starr sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7568368B2 (en) 2007-06-15 2009-08-04 Alstom Technology Ltd. Method for the surface treatment of ferritic/martensitic 9-12% Cr steel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7568368B2 (en) 2007-06-15 2009-08-04 Alstom Technology Ltd. Method for the surface treatment of ferritic/martensitic 9-12% Cr steel

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