DE6922240U - Gasblasenabweiser fuer messkoepfe mit messwertgebern zur feststellung der temperatur in stahl-, eisen- und metallschmelzen - Google Patents

Gasblasenabweiser fuer messkoepfe mit messwertgebern zur feststellung der temperatur in stahl-, eisen- und metallschmelzen

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Description

Gasblasenabweiser für Meßköpfe mit Meßwertgebern zur Feststellung der Temperatur in Stahl—, iisen— und Metallschmelzen
Wach dem deutschen Gebrauchsmuster 1957075 ist bekannt, daß die äußere Fläche des Papprohres mit einem Gespinst aus Aluminium-Oxyd oder Magnesium-Oxyd Fäden überzogen werden kann, um die Gasblasenbildung während der Messung zu verhindern« Der vordere Teil des Meßwertgebers wird durch einen Gasblasenabweiser aus hochhitzebeständigem Werkstoff geschützt. Dieser Gasblasenabweiser ist so gefertigt, daß der vordere, als Teiler ausgebil=» detes Teil, die Stirnfläche des Papprohres bedeckte Der zylindrische Teil des aus einem Stück bestehenden Gasblasenabweisers djent, wie auch der als Teller ausgebildete Teil, zur Aufnahme des Meßwertgebers. Der zylindrische Teil wird in das Papprohr eingeklebt oder eingepreßt. Durch Versuchsreihen wurde festgestellt, daß die Gasblasenbildung im vorderen Teil dep Meßwertgebers starken Einfluß auf die Temperaturanzeige hat. Die einwandfreie Funktion des Gasblasenabweisers gab Veranlassung, diesen Gasblasenabweiser auch für die Gestaltung des Meßwertgebers nach Gebrauchsmuster 1957 075 einzusetzen. Ferner stellte sich neraus, daß man auch die Gasblasenbildung des Mantelteils des Papprohres verhindern kann, wenn man das Formstück des Gasblasenabweisers außen nochmals mit einem zylindrischen Teil (4), dessen Länge von der zu erwartenden Eintauchtiefe in das Metallbad abhängig ist verlängert. Der Gasblasenabweiser besteht aus einem hochhitzebeständigen Werkstoff, der während der Meßzeit durch die hohe Temperaturbeaufschlagung selbst keine Gasblasen erzeugt und dazu beiträgt, daß die, durch das Papprohr aufgetretene Gasblasenbildung nicht nach vorne an den Meßwertgeber (5) gelangt. Das Material des Gasblasenabweisers (2) ist abhängig von den Temperaturbereichen, in welche der Meßkopf eingesetzt wird. In den meisten Fällen genügen pyrostatische und
- Ii -
Unter diesem Zeichen Herstellung von Thermometern, Aräometern. Glasinstrumenten und Geräten für Industrie und Forschung.
sonstige keramische Massen, wie allgemein bekannt und zur Ausmauerung von Industrieöfen, Schmelztiegeln, Gießpfannen und ähnlichem mehr verwandt werden. In speziellen Fällen richtet man sich mit dem Material für die Gasblasenabweiser nach dem zu messenden Medium. Der glasblasenabweisende Kopf kann so gestaltet werden,daß er gemäß einliegender Zeichnung 2) aus einem Stück mit anschließendem zylindrischen Teil zum Schütze des Papprohres fO gefertigt werden kann. Der Gasblasenabweiser gemäß Gebrauchsmuster 1957 075 kann nach anliegender Zeichnung wie folgt eingesetzt werden:
Der als Teller ausgebildete Teil des Gasblasenabweisers bedeckt die Stirnfläche (6) des Papprohres. Der Meßwertgeber befindet sich in einem Quarzrohr (3)»welcher in den Gasblasenabweiser eingebaut ist.Daß das Papprohr umschließende Rohrstück des Gasblasenabweisers wird in seiner Länge je nach der erforderlichen Eintauchtiefe ausgewählt. Der Teller-Durchmesser des Gasblasenabweisers, sowie die Teller-Stärke und die Wandstärke des Rohres hängen von der zu erwartenden Temperaturbeanspruchung ab. Zwischen dem zylindrischen Rohrstück des Gasblasenabweisers und dem Papprohr bleibt ein Luftspalt, welcher das Entweichen der sich während der Messung durch Erhitzung des Papprohres bildenen Gasen oberhalb der Oberfläche des zu messenden Mediums ermöglicht.
Das zylindrische Rohrteil des Gasblasenabweisers kann auch aus Metall - Oxyd - Keramik hergestellt werden, welche sehr temperaturwechselbeständig ist und auch den Thermoschock der höchsten Temperaturbelastung stand hält. Diese Rohre haben den Vorteil, daß nicht nur eine Tauchmessung mit dem Meßwertgeber durchgeführt werden kann, sondern daß man durch Auswechseln des Meßwertgebers den gasblasenabweisenden, zylindrischen Teil mehrmals verwenden kann.
922240

Claims (4)

Schutzansprüche
1.) Gasblasenabweiser (2) für Meßköpfe dadurch, gekennzeichnet, daß es aus hochhitzebeständigem Material besteht.
2.) Gasblasenabweiser (2) für Meßköpfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Teller mit dem zylindrischen Rohr (4) eine Einheit bildet.
3·) Gasblasenabweiser (2) für Meßköpfe nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenwand des zylindrischen Rohrstückes und des Gasblasenabweisers (2) und der Außenwand des Papprohres (1) ein Spalt entsteht.
4.) Gasblasenabweiser (2) für Meßköpfe nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stärke des Tellers des Gasblasenabweisers sowie die Wandstärke des Sohres variabel sind.
5·) Gasblasenabweiser (2) für Meßköpfe nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück des Gasblasenabweisers (2) oder der gesamte Gasblasenabweiser aus einem Gemisch von Metall und Keramikpulver besteht.
DE19696922240 1969-06-03 1969-06-03 Gasblasenabweiser fuer messkoepfe mit messwertgebern zur feststellung der temperatur in stahl-, eisen- und metallschmelzen Expired DE6922240U (de)

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