DE69218349T2 - Vorrichtung mit Josephson-Übergang aus supraleitendem Oxyd und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Vorrichtung mit Josephson-Übergang aus supraleitendem Oxyd und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE69218349T2
DE69218349T2 DE69218349T DE69218349T DE69218349T2 DE 69218349 T2 DE69218349 T2 DE 69218349T2 DE 69218349 T DE69218349 T DE 69218349T DE 69218349 T DE69218349 T DE 69218349T DE 69218349 T2 DE69218349 T2 DE 69218349T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxide
thin film
josephson junction
superconducting
thin films
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69218349T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69218349D1 (de
Inventor
Michitomo Iiyama
Takao Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Electric Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Electric Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4328918A external-priority patent/JPH05251773A/ja
Application filed by Sumitomo Electric Industries Ltd filed Critical Sumitomo Electric Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69218349D1 publication Critical patent/DE69218349D1/de
Publication of DE69218349T2 publication Critical patent/DE69218349T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N60/00Superconducting devices
    • H10N60/10Junction-based devices
    • H10N60/12Josephson-effect devices
    • H10N60/124Josephson-effect devices comprising high-Tc ceramic materials
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N60/00Superconducting devices
    • H10N60/01Manufacture or treatment
    • H10N60/0912Manufacture or treatment of Josephson-effect devices
    • H10N60/0941Manufacture or treatment of Josephson-effect devices comprising high-Tc ceramic materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Superconductor Devices And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang, die aus einem oxidischen supraleitenden Material gebildet ist und ein Verfahren zum Fertigen der Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang, und insbesondere eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang aus einem oxidischen Supraleiter, bei welchem eine Barriere aus einer schwachen Verbindung bzw. Verknüpfung aus einer Korngrenze besteht, und ein Verfahren zum Fertigen der Vorrichtung mit einem Josephson- Übergang.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einer Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang handelt es sich um eine von supraleitenden Vorrichtungen, die in verschiedenen Strukturen realisiert werden können. Unter den verschiedenen Strukturen ist die in der Praxis am stärksten bevorzugte Struktur ein gestapelter bzw. übereinander angeordneter Übergang, der durch eine dünne nicht supraleitende Schicht realisiert ist, die zwischen einem Paar von Supraleitern sandwichartig angeordnet ist. Ein Übergang vom Punktkontakt-Typ, ein Übergang vom Dayem-Brücken-Tvp und ein Übergang vom Brücken-Typ variabler Dicke, bestehen jedoch aus einem Paar von supraleitenden Bereichen, die miteinander schwach verknüpft sind, um einen Josephson-Effekt zu zeigen. Üblicherweise haben diese Josephson-Übergänge feine Strukturen, in welchen der Supraleiter und/oder der Nicht-Supraleiter aus Dünnschichten bestehen.
  • Um einen Übergang vom gestapelten TvP unter Verwendung eines oxididischen Supraleiters zu realisieren, werden eine erste oxidische supraleitende Dünnschicht, eine nicht-supraleitende Dünnschicht und eine zweite oxidische supraleitende Dünnschicht auf einem Substrat in der genannten Abfolge übereinander angeordnet.
  • Bei dem vorstehend genannten Übergang vom gestapelten Typ werden ein MgO-Isolator usw., ein Si-Halbleiter usw. und ein Au- Metall usw. für die nicht-supraleitenden Schichten derart verwendet, daß jeder supraleitende Übergang für jede Anwendung unterschiedliche Eigenschaften hat.
  • Die Dicke der nicht-supraleitenden Schicht des Übergangs vom gestapelten Typ wird durch die Kohärenzlänge des Supraleiters bestimmt. Üblicherweise muß die Dicke der nicht-supraleitenden Schicht des Übergangs vom gestapelten Typ innerhalb einem geringen Mehrfachen der Kohärenzlänge des Supraleiters liegen. Da die oxidischen supraleitenden Materialien andererseits eine sehr kurze Kohärenzlänge haben, muß eine Dicke einer nicht-supraleitenden Schicht etwa wenige Nanometer betragen.
  • Die supraleitenden Schichten und die nicht-supraleitende Schicht des Übergangs vom gestapelten Typ müssen jedoch eine hohe Kristallinität für gunstige Übergangseigenschaften aufweisen, die aus Einkristallen oder aus Polykristallen bestehen, die in nahezu derselben Richtung orientiert sind. Es ist schwierig, eine extrem dünne und hochgradig kristalline nicht- supraleitende Schicht auf einer oxidischen supraleitenden Schicht anzuordnen. Außerdem ist es schwierig, eine hochgradig kristalline oxidische supraleitende Schicht auf der nicht-supraleitenden Schicht anzuordnen, die auf einer oxidischen supraleitenden Schicht angeordnet ist. Obwohl die gestapelte Struktur mit einer ersten oxidischen supraleitenden Schicht, einer nicht-supraleitenden Schicht und einer zweiten oxidischen supraleitenden Schicht realisiert ist, liegen die Grenzflächen zwischen den oxidischen supraleitenden Schichten und der nicht- supraleitenden Schicht nicht in gutem Zustand vor, so daß der Übergang vom gestapelten Typ nicht brauchbar arbeitet.
  • Um einen Übergang vom Punktkontakt-Typ, einen Übergang vom Dayem-Brücken-Typ und einen Übergang vom Brücken-Typ variabler Dicke unter Verwendung eines oxidischen Supraleiters herzustellen, sind sehr feine Verarbeitungen erforderlich, die eine schwache Verknüpfung eines Paars von Supraleitern realisieren. Es ist sehr schwierig, eine feine Verarbeitung mit guter Wiederholbarkeit durchzuführen.
  • Der Übergang vom Punktkontakt-Typ ist aus zwei oxidischen supraleitenden Dünnschichten gebildet worden, die in Kontakt miteinander in einem extrem kleinen Bereich stehen, der die schwache Verknüpfung des Josephson-Übergangs bildet.
  • Der Übergang vom Dayem-Brücken-Typ ist aus einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht konstanter Dicke gebildet worden, die auf einem Substrat gebildet ist, und die in Draufsicht so strukturiert ist, daß ein supraleitender Dünnschichtbereich mit einer sehr schmalen Breite zwischen einem Paar von supraleitenden Dünnschichtbereichen gebildet ist, die eine ausreichende Breite haben. Mit anderen Worten sind das Paar von supraleitenden Dünnschichtbereichen mit ausreichender Breite miteinander durch einen supraleitenden Dünnschichtbereich verbunden bzw. gekoppelt, der eine sehr schmale Breite hat. Eine schwache Verknüpfung des Josephson-Übergangs in der supraleitenden Dünnschicht wird insbesondere an dem sehr schmalen Breitenbereich gebildet.
  • Andererseits ist der Übergang vom Brücken-Typ variabler Dicke aus einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht ausreichender Dicke gebildet worden, die auf einem Substrat gebildet ist, und die teilweise in einer Dickenrichtung geätzt oder ausgedünnt ist, so daß ein ausgedünnter oxidischer supraleitender Dünnschichtabschnitt zwischen einem Paar von supraleitenden Dünnschichtabschnitten mit ausreichender Dicke gebildet ist. Mit anderen Worten sind das Paar aus supraleitenden Dünnschichtabschnitten mit der ausreichenden Dicke miteinander durch einen ausgedünnten oxidischen supraleitenden Dünnschichtabschnitt verbunden. Eine schwache Verknüpfung des Josephson-Übergangs ist demnach an dem Abschnitt verringerter Dicke der oxidischen supraleitenden Dünnschicht gebildet.
  • Wie aus Vorstehendem hervorgeht, hat eine Eigenschaft bzw. Kennlinie der Josephson-Vorrichtung eine enge Beziehung zu dem Kontaktbereich der supraleitenden Dünnschicht in einer Josephson-Vorrichtung vom Punktkontakt-Typ, zu der Breite des supraleitenden Dünnschichtbereichs, die die extrem schmale Breite in der Josephson-Vorrichtung vom Dayem-Brücken-Typ hat, und zu der Dicke des ausgedünnten oxidischen supraleitenden Dünnschichtabschnitts in der Josephson-Vorrichtung vom Brücken- Typ variabler Dicke, wobei beide die schwache Verbindung des Josephson-Übergangs bilden. Um eine gewünschte Eigenschaft bzw. Kennlinie mit guter Wiederholbarkeit zu erhalten, ist deshalb eine hohe Präzision auf einem Submikrometerniveau der Verarbeitung, wie beispielsweise dem Ätzen, erforderlich.
  • Von der Josephson-Vorrichtung vom Dayem-Brücken-Typ kann gesagt werden, daß sie stärker bevorzugt ist als die Josephson-Vorrichtung vom Brücken-Typ variabler Dicke, da die Josephson-Vorrichtung vom Dayem-Brücken-Typ eine relativ ebenere Oberfläche hat, was in einer integrierten Schaltung bevorzugt ist. Um die schwache Verknüpfung der Josephson-Vorrichtung vom Dayem-Brükken-Typ zu bilden, ist es jedoch erforderlich, eine oxidische supraleitende Dünnschicht mit der Dicke in der Größenordnung von 0,5 µm bis 1,0 µm in einer Breite nicht größer als 0,2 µm zu strukturieren. Es ist jedoch sehr schwierig, diese feine Strukturierung mit guter Wiederholbarkeit durchzuführen.
  • Andererseits ist bei der Josephson-Vorrichtung vom Brücken-Typ variabler Dicke die sehr feine Strukturierung nicht erforder lich, um die schwache Verknüpfung zu bilden. Es ist jedoch sehr schwierig, die verbleibende Dicke des ausgedünnten Abschnitts, der die schwache Verknüpfung bildet, gleichmäßig zu steuern. Außerdem kann die Josephson-Vorrichtung vom Brücken-Typ variabler Dicke von Natur aus keine ebenere Oberfläche haben. Dies ist für die Anwendung bei einer integrierten Schaltung nicht bevorzugt.
  • Deshalb ist es beim Stand der Technik nahezu unmöglich, eine supraleitende Vorrichtung bzw. ein supraleitendes Bauelement, das mehrfache homogene Josephson-Übergänge aufweist, unter Verwendung eines oxidischen Supraleiters herzustellen.
  • Um die vorstehend genannten Probleme zu überwinden, ist eine Josephson-Vorrichtung vom sogenannten Stufen-Typ im Stand der Technik vorgeschlagen worden; z.B in Applied Physics Letters, Band 59, Nr. 6, 5. August 1991, S. 733-735; K. CHAR et al.: "Bi-epitaxial grain boundary functions in YBa&sub2;Cu&sub3;O&sub7;". Eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang dieses Typs weist ein Substrat auf, das eine Stufe auf einer Hauptoberfläche und eine oxidische supraleitende Dünnschicht aufweist, die auf der Hauptoberfläche des Substrats gebildet ist. Die oxidische supraleitende Dünnschicht hat eine Korngrenze an dem Stufenabschnitt derart, daß die oxidische supraleitende Dünnschicht zwei Teile oberhalb und unterhalb der Stufe trennt, die schwach durch die Korngrenze verknüpft ist. Jeder der Teile bildet eine supraleitende Elektrode, und die Korngrenze bildet eine schwache Verknüpfung des Josephson-Übergangs. Deshalb bildet die vorstehend genannte oxidische supraleitende Dünnschicht eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang.
  • Keine feine Verarbeitung, die erforderlich ist, um eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Punktkontakt-Typ, eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Dayem-Brükken-Typ oder eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Brücken-Typ variabler Dicke herzustellen, ist erforderlich, um die Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Stufen-Typ herzustellen. Kristalline Richtungen der zwei Teile der oxidischen supraleitenden Dünnschicht werden jedoch mitunter unterschiedlich voneinander, so daß eine zu große Grenzflächenenergie und ein unnötiger elektrischer Widerstand an dem Stufenabschnitt erzeugt werden, was die Eigenschaften bzw. Kennlinien des Josephson-Übergangs zerstört. Es wird davon ausgegangen, daß dieser Unterschied in den kristallinen Richtungen durch eine Verformung der Kristallgitter einer geätzten Oberfläche des Substrats hervorgerufen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demnach besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Stufen-Typ zu schaffen, die aus einem oxidischen supraleitenden Material besteht, die die vorstehend angeführten Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen überwindet, und ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang mit guter Wiederholbarkeit durch Verwenden bereits etablierter Verarbeitungstechniken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang bereitgestellt, die ein Einkristall- Substrat mit einer Hauptoberfläche aufweist, wobei eine oxidische Schicht auf der Hauptoberfläche des Substrats mit einer Stufe auf ihrer Oberseite ausgebildet ist, und wobei oxidische supraleitende Dünnschichten und oxidische Dünnschichten derselben Dicke abwechselnd auf der Oberseite der oxidischen Schicht angeordnet sind, wobei jede oxidische supraleitende Dünnschicht eine Stufe aufweist, derart, daß erste und zweite Abschnitte der oxidischen supraleitenden Dünnschicht oberhalb bzw. unterhalb der Stufe angeordnet sind, und wobei die ersten und zweiten Abschnitte der oxidischen supraleitenden Dünnschicht aus Einkristallen eines oxidischen Supraleiters bestehen mit identischer Kristallorientierung, und wobei eine Korngrenze in der Stufe aus der oxidischen Schicht eine schwache Verknüpfung bzw. einen schwachen Übergang des Josephson-Übergangs bildet.
  • Es ist bevorzugt, daß die Höhe der Stufe der oxidischen Schicht gleich der Dicke der oxidischen supraleitenden Dünnschicht und der oxidischen Dünnschicht ist. In diesem Fall können die aneinander anschließenden oxidischen supraleitenden Dünnschichten die Josephson-Übergänge bilden.
  • Die oxidische Dünnschicht ist bevorzugt aus einem Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y- Oxid gebildet, und zwar aus den vorstehend erläuterten Gründen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der oxidische Supraleiter aus einem oxidischen Supraleiter mit hoher Tc (hohe kritische Temperatur) gebildet, insbesondere aus einem Verbundoxid-Supraleiter vom Kupferoxid-Typ mit hoher Tc, beispielsweise einem supraleitenden Y-Ba-Cu-O-Verbundoxid, einem supraleitenden Bi-Sr-Ca-Cu-O-Verbundoxid und einem supraleitenden Tl-Ba-Ca-Cu-O-Verbundoxid.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang bereitgestellt, aufweisend die Schritte: Bilden einer oxidischen Schicht auf einer Hauptoberfläche des einkristallinen Substrats, Ätzen eines Abschnitts der oxidischen Schicht derart, daß eine Stufe auf der Oberfläche der oxidischen Schicht gebildet wird, Bilden einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der Oberfläche der oxidischen Schicht und einer oxidischen Dünnschicht mit derselben Dicke wie diejenige der oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der oxidischen supraleitenden Dünnschicht, und Wiederholen des Bildens der oxidischen supraleitenden Dünnschichten und der oxidischen Dünnschichten derart, daß die oxidischen supraleitenden Dünnschichten und die oxidischen Dünnschichten abwechselnd angeordnet sind, und daß jede der oxidischen supraleitenden Dünnschichten einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist, der oberhalb bzw. unterhalb der Stufe der oxidischen Schicht angeordnet ist, die aus Einkristallen des oxidischen Supraleiters gebildet sind, und eine Korngrenze zwischen dem Paar von oberen und unteren Abschnitten, die einen schwachen Übergang bzw. eine schwache Verknüpfung des Josephson-Übergangs bildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stufe der oxidischen Schicht so gebildet, daß ihre Höhe der Dicke der oxidischen supraleitenden Dünnschichten und der oxidischen Dünnschichten entspricht.
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1A bis 1D zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung einer Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Stufen-Typ;
  • Fig. 2A bis 2G zeigen schematische Ansichten zur Verdeutlichung einer Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter bezug auf Fig. 1A bis 1D wird ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Stufen- Typ erläutert.
  • Wie in Fig. 1A gezeigt, wurde ein MgO(100)-Einkristall-Substrat 1 mit einer im wesentlichen planaren Hauptoberfläche ((100)- Oberfläche) zubereitet. Bei dieser Ausführungsform hatte das MgO-Substrat eine Größe von 15 mm x 8 mm und eine Dicke von 0,5 mm. Das MgO-Substrat 1 wurde auf eine Temperatur von 1100ºC unter O&sub2;-Atmosphäre für 8 Stunden erwärmt, um seine Oberfläche zu reinigen. Diese Wärmebehandlung war nicht notwendig, falls die Oberfläche des MgO-Substrats 1 ausreichend rein war.
  • Wie in Fig. 1B gezeigt, wurde eine Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 mit einer Dicke von 200 nm auf dem MgO-Substrat durch Sputtern gebildet. Die Bedingungen des Sputterprozesses waren wie folgt:
  • Temperatur des Substrats: 750ºC
  • Sputtergase: Ar 9 sccm
  • O&sub2; 1 sccm
  • Druck: 6,665 Pa (5 x 10&supmin;² Torr)
  • Die Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 kann auch durch MBE (Molekularstrahlepitaxie), Vakuumverdampfen, Laserablation usw. gebildet werden.
  • Daraufhin wurde, wie in Fig. 1C gezeigt, ein Abschnitt 32 der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 durch Ionenfräsen unter Verwenden von Ar-Ionen derart geätzt, daß eine Stufe 33 gebildet wurde. Die Stufe 33 hat eine Höhe von 150 nm. Die Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 kann durch ein reaktives Ionenätzen oder durch Naßätzen geätzt werden. In dieser Verbindung sollte der geätzte Abschnitt 32 der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 eine Dicke t dicker als 10 nm haben. Nach dem Ätzen wurde das Substrat 1 auf 350 bis 400ºC unter einem Druck niedriger als 1,333 x 10&supmin;&sup7; Pa (1 x 10&supmin;&sup9; Torr) erwärmt, um die Oberfläche der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 zu reinigen. Diese Wärmebehandlung war nicht erforderlich, falls die Oberfläche der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 rein genug war.
  • Daraufhin wurde, wie in Fig 1D gezeigt, eine oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 2 mit einer Dicke von 200 nm über der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 durch einen Sputterprozeß abgeschieden. Die Bedingungen für den Sputterprozeß waren wie folgt:
  • Temperatur des Substrats: 700ºC
  • Sputtergase: Ar 9 sccm
  • O&sub2; 1 sccm
  • Druck: 6,665 Pa (5 x 10&supmin;² Torr)
  • Die oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 2 kann durch MBE (Molekularstrahlepitaxie), Vakuumverdampfen, Laserablation usw. gebildet werden.
  • Die oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 2 hatte eine Korngrenze 23 an der Stufe 33 der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3, die eine schwache Verknüpfung eines Josephson-Übergangs bildet. Zwei Teile 21 und 22 der oxidischen supraleitenden Dünnschicht 2, die auf einem Abschnitt 31 und einem geätzten Abschnitt 32 der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 angeordnet sind, bilden supraleitende Elektroden, die durch die Korngrenze schwach verknüpft sind. Die zwei Teile 21 und 22 der oxidischen supraleitenden Dünnschicht 2 waren aus einem einkristallinen oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Supraleiter gebildet, wobei ihre Kristallrichtungen dieselben waren.
  • Die oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 2 konnte so geätzt werden, daß der schmale Abschnitt zwischen den Abschnitten 21 und 22 gebildet ist, deren bzw. dessen Mitte bzw. Zentrum die Korngrenze 23 kreuzt. Metallelektroden können, falls erforderlich, auf den Abschnitten 21 und 22 gebildet sein. Auf diese Weise war die Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Stufen-Typ fertiggestellt.
  • Eine Strom-Spannungskennlinie der vorstehend genannten Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang wurde bei einer Temperatur von 85 K gemessen. Wenn eine Mikrowelle ausgestrahlt wurde, wurden Shapiro-Stufen klar gemessen, und deshalb war sicher, daß der Josephson-Übergang in der Vorrichtung realisiert ist.
  • Wie vorstehend erläutert, besteht die Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang vom Stufen-Typ aus zwei supraleitenden Elektroden eines einkristallinen oxidischen Supraleiters, die zur selben Zeit aufwachsen und eine Schicht der oxidischen supraleitenden Dünnschicht bilden und in bezug aufeinander dieselbe kristalline Richtung haben, und aus einer schwachen Verknüpfung der Korngrenze zwischen ihnen. Die schwache Verknüpfung der Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang ist aus einer selbsterzeugten Korngrenze gebildet. Die Beschränkung bei der Feinverarbeitungstechnik, die zur Herstellung der Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang erforderlich ist, wird deshalb gelokkert.
  • In bezug auf Fig. 2A bis 2G wird eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung der Vorrichtung mit einem Josephson- Übergang gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Wie in Fig. 2A gezeigt, wurde ein MgO(100)-Substrat 1 mit einer Größe von 15 mm x 8 mm und einer Dicke von 0,5 mm ähnlich der Ausführungsform 1 zubereitet. Wie in Fig. 2B gezeigt, wurde ein Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-(Oxidschicht) mit einer Dicke von 50 nm auf dem Substrat 1 durch einen MBE-Prozeß gebildet. Die Bedingungen für den MBE-Prozeß waren wie folgt:
  • Temperatur des Substrats: 750ºC
  • Oxidationsgase: O&sub3; 8%
  • O&sub2; 92%
  • Druck: 1,333 x Pa (1 x 10&supmin;³ Torr)
  • Daraufhin wurde, wie in Fig. 2C gezeigt, ein Abschnitt 32 der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 durch Ionenfräsen unter Verwendung von Ar-Ionen geätzt, um eine Stufe 33 zu bilden. Die Stufe 33 hatte eine Höhe von 25 nm. Die Höhe der Stufe 33 entsprach im wesentlichen der Dicke der oxidischen supraleitenden Dünnschichten und der oxidischen Dünnschichten, die auf der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 gebildet wurden. Die Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y- Oxidschicht 3 kann durch reaktives Ionenätzen oder Naßätzen geätzt werden. Der geätzte Abschnitt 32 der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 hatte eine Dicke in der Größenordnung von 20 nm.
  • Daraufhin wurde, wie in Fig. 2D gezeigt, eine erste oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 211 mit einer Dicke von 25 nm über der Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxidschicht 3 durch einen MBE-Prozeß abgeschieden. Die Bedingungen für den MBE-Prozeß waren wie folgt:
  • Temperatur des Substrats: 700ºC
  • Oxidationsgase: O&sub3; 8%
  • O&sub2; 92%
  • Druck: 1,333 x 10&supmin;³ Pa (1 x 10&supmin;&sup5; Torr)
  • Daraufhin wurde die Y-Molekularstrahlquelle durch eine Pr-Molekularstrahlquelle so ersetzt, daß eine erste oxidische Dünnschicht 311, bestehend aus einem Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxid mit einer Dicke von etwa 25 nm kontinuierlich auf der oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 211 gebildet wurde, wie in Fig. 2E gezeigt. Die Bedingungen des MBE-Prozesses waren wie folgt:
  • Temperatur des Substrats: 700ºC
  • Oxidationsgase: O&sub3; 8%
  • O&sub2; 92%
  • Druck: 1,333 x 10&supmin;³ Pa (1 x 10&supmin;&sup5; Torr)
  • Daraufhin wurde die Pr-Molekularstrahlquelle durch eine Y-Molekularstrahiquelle so ersetzt, daß eine zweite oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht kontinuierlich auf der ersten oxidischen Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Dünnschicht 311 gebildet wurde.
  • Der vorstehend genannte Vorgang wurde wiederholt, so daß n Schichten aus oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschichten 211 bis 21n und n Schichten aus oxidischen Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y- Dünnschichten 311 bis 31n abwechselnd übereinander angeordnet waren, wie in Fig. 2F gezeigt. Die oxidische Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Dünnschicht 31n, die auf der Oberseite gebildet ist, dient als Schutz. Bei dieser Ausführungsform waren zehn oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschichten und oxidische Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y- Dünnschichten übereinander angeordnet. Metallelektroden können, falls erforderlich, auf der oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 21n und 22n gebildet sein. Dadurch war die Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang gemäß der vorliegenden Erfindung fertiggestellt.
  • Bei der vorstehend angeführten Vorrichtung mit einem Josephson- Übergang hat jede oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht eine Korngrenze an einem Stufenabschnitt, welche den Josephson-Übergang bildet. Diese Josephson-Übergänge sind aus seibsterzeugten Korngrenzen so gebildet, daß sie im wesentlichen dieselben Eigenschaften aufweisen. Deshalb weist der Josephson-Übergang einen integrierten mehrfachen homogenen Josephson-Übergang auf.
  • Außerdem bilden die oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschichten Josephson-Übergänge. Dies wird in bezug auf Fig. 2G erläutert. Fig 2G zeigt eine äquivalente Struktur der in Fig. 2F gezeigten Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang. Wie in Fig. 2G gezeigt, wird davon ausgegangen, daß die Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang aus oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschichten und oxidischen Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Dünnschichten gebildet ist, die in gestapelter Weise in Reihen angeordnet sind. In der Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang bildet die oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 21i einen Josephson-Übergang mit der oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7- x-Dünnschicht 22i und einen weiteren mit der oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-x-Dünnschicht 22i+1. Die oxidische supraleitende Dünnschicht 22i hat eine schwache Verknüpfung mit der oxidischen supraleitenden Dünnschicht 21i, weil sie zur selben Zeit aufwachsen, um einen Stufenübergang zu bilden. Die oxidische supraleitende Dünnschicht 21i hat jeder dieselbe Beziehung zu der oxidischen supraleitenden Dünnschicht 22i+1 wie die oxidische supraleitende Dünnschicht 22i, da die oxidischen Dünnschichten 31i und 32i an den Stufenabschnitten extrem dünn sind. Deshalb können die oxidischen supraleitenden Dünnschichten 22i+1 und 21i einander direkt durch den schwachen Verknüpfungsabschnitt kontaktieren. Unter Verwendung eines MBE-Verfahrens ist es möglich, diese scharfkantige Dünnschichtabscheidung durchzuführen.
  • Eine Strom-Spannungskennlinie der vorstehend genannten Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang wurde bei einer Temperatur von 85 K gemessen. Wenn eine Mikrowelle ausgestrahlt wurde, konnten Shapiro-Schritte klar beobachtet werden, und deshalb ist sichergestellt, daß in der Vorrichtung der Josephson-Übergang realisiert ist. Wie vorstehend erläutert, weist die Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang, die in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist, einen mehrfachen homogenen Josephson-Übergang auf. Die schwachen Verknüpfungen bzw. Übergänge der Vorrichtung mit einem Josephson- Übergang sind aus selbsterzeugten Korngrenzen gebildet. Die Beschränkung hinsichtlich der Feinverarbeitungstechnik, die zur Herstellung der Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang erforderlich ist, ist deshalb gelockert.
  • In der Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang bilden die aneinandergrenzenden oxidischen supraleitenden Dünnschichten außerdem Josephson-Übergänge. Deshalb ist die Anzahl an Josephson-Übergängen in der Vorrichtung mit einem Josephson- Übergang nahezu doppelt so hoch wie diejenige der oxidischen supraleitenden Dünnschichten. Deshalb weist die Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang eine hohe Stromkapazität auf.
  • Bei der vorstehend angeführten Ausführungform kann die oxidische supraleitende Dünnschicht nicht nur aus dem supraleitenden Y-Ba-Cu-O-Verbundoxid gebildet werden, sondern auch aus einem oxidischen Supraleiter mit hoher Tc (hohe kritische Temperatur), insbesondere aus einem supraleitenden Verbundoxid vom Kupferoxid-Typ mit hoher Tc, insbesondere aus einem supraleitenden Bi-Sr-Ca-Cu-O-Verbundoxid und einem supraleitenden T1- Ba-Ca-Cu-O-Verbundoxid.
  • Die Erfindung ist damit in bezug auf die speziellen Ausführungsformen erläutert worden. Es wird jedoch bemerkt, daß die vorliegende Erfindung in keinster Weise auf die Einzelheiten der dargestellten Strukturen beschränkt ist; vielmehr können im Umfang der beiliegenden Ansprüche Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden.

Claims (8)

1.Vorrichtung mit einem Josephson-Übergang, die ein Einkristall-Substrat (1) mit einer Hauptoberfläche aufweist, wobei eine Oxidschicht (3) auf der Hauptoberfläche des Substrats mit einer Stufe (33) auf ihrer Oberfläche ausgebildet ist und wobei oxidische supraleitende Dünnschichten (211-21n) und oxidische Dünnschichten (311-31n) abwechselnd auf der Oberfläche der Oxidschicht angeordnet sind, mit gleichen Dicken der oxidischen supraleitenden Dünnschichten und der oxidischen Dünnschichten und wobei jede oxidische supraleitende Dünnschicht eine Stufe aufweist, derart, daß erste und zweite Abschnitte (211-21n, 221-22n) der oxidischen supraleitenden Dünnschicht oberhalb bzw. unterhalb der Stufe angeordnet sind und wobei die ersten und zweiten Abschnitte (211-21n, 221-22n) der oxidischen supraleitenden Dünnschicht aus Einkristallen eines oxidischen Supraleiters bestehen mit identischer Kristallorientierung und wobei eine Korngrenze in der Stufe aus der Oxidschicht den schwachen Übergang des Josephson-Übergangs bildet.
2.Vorrichtung mit Josephson-Übergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stufe der oxidischen Schicht gleich der Dicke der oxidischen supraleitenden Dünnschicht und der oxidischen Dünnschicht ist.
3.Vorrichtung mit Josephson-Übergang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidische Dünnschicht aus einem Pr&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-y-Oxid besteht.
4.Vorrichtung mit Josephson-Übergang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidische supraleitende Dünnschicht aus einem oxidischen Supraleiter mit hoher Tc (hoher kritischer Temperatur) besteht.
5.Vorrichtung mit Josephson-Übergang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidische supraleitende Dünnschicht aus einem supraleitenden Kupfer-Verbundoxid mit hoher Tc besteht.
6.Vorrichtung mit Josephson-Übergang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidische supraleitende Dünnschicht aus einem supraleitenden Material besteht, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem supraleitenden Y-Ba-Cu-O- Verbundoxid, einem supraleitenden Bi-Sr-Ca-Cu-O-Verbundoxid und einem supraleitenden Tl-Ba-Ca-Cu-O-Verbundoxid.
7.Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung mit Josephson- Übergang umfassend die Schritte des Ausbildens einer Oxidschicht auf einer Hauptoberfläche eines Einkristall- Substrats, des Ätzens eines Abschnitts der Oxidschicht, um so eine Stufe auf der Oberfläche der Oxidschicht auszubilden, des Ausbildens einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der Oberfläche der Oxidschicht und einer oxidischen Dünnschicht, deren Dicke gleich derjenigen der oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der oxidischen supraleitenden Dünnschicht ist und des wiederholten Ausbildens von oxidischen supraleitenden Dünnschichten und oxidischen Dünnschichten derart, daß die oxidischen supraleitenden Dünnschichten und die oxidischen Dünnschichten abwechselnd übereinander angeordnet sind und jede der oxidischen supraleitenden Dünnschichten einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweisen, die oberhalb bzw. unterhalb der Stufe in der Oxidschicht angeordnet sind, die aus Einkristallen der oxidischen Supraleiter bestehen, wobei eine Korngrenze zwischen jedem Paar oberer und unterer Abschnitte besteht, welche den schwachen Übergang des Josephson-Übergangs bildet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe in der Oxidschicht derart ausgebildet ist, daß ihre Dicke gleich denjenigen der oxidischen supraleitenden Dünnschichten und der oxidischen Dünnschichten ist.
DE69218349T 1991-12-02 1992-12-02 Vorrichtung mit Josephson-Übergang aus supraleitendem Oxyd und Verfahren zu seiner Herstellung Expired - Fee Related DE69218349T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34393991 1991-12-02
JP34393891 1991-12-02
JP4328918A JPH05251773A (ja) 1991-12-02 1992-11-13 ジョセフソン素子とその作製方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69218349D1 DE69218349D1 (de) 1997-04-24
DE69218349T2 true DE69218349T2 (de) 1997-08-21

Family

ID=27340322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69218349T Expired - Fee Related DE69218349T2 (de) 1991-12-02 1992-12-02 Vorrichtung mit Josephson-Übergang aus supraleitendem Oxyd und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0545815B1 (de)
CA (1) CA2084264C (de)
DE (1) DE69218349T2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19808778C2 (de) * 1998-03-03 1999-12-09 Forschungszentrum Juelich Gmbh Verfahren zur Herstellung eines ABO¶3¶-Substrates mit einer Stufe
JPH11274586A (ja) 1998-03-23 1999-10-08 Sumitomo Electric Ind Ltd サファイア基板を用いたsquidとその製造方法
KR100338250B1 (ko) * 1999-07-16 2002-05-27 이상영 고온초전도 YBa2Cu3O7-δ 박막 성장시 박막의 표면특성 향상법

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69215993T2 (de) * 1991-07-16 1997-06-19 Sumitomo Electric Industries Vorrichtung mit Josephson-Übergang aus supraleitendem Oxyd und Verfahren zu seiner Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
CA2084264C (en) 1996-11-26
EP0545815A2 (de) 1993-06-09
EP0545815B1 (de) 1997-03-19
EP0545815A3 (en) 1993-06-30
DE69218349D1 (de) 1997-04-24
CA2084264A1 (en) 1993-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68926087T2 (de) Methode zur Bildung eines Schwach-Kopplungs-Josephson-Übergangs und supraleitende Einrichtung, welche diesen Übergang benutzt
DE68901980T2 (de) Korngrenzen-uebergangseinrichtungen unter verwendung von hochtemperatur-supraleitern.
DE69204080T2 (de) Mikroverbindungsvorrichtung aus Hochtemperatursupraleiter mit gestufter Kante zur Kante SNS Verbindung.
DE69115209T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Supraleitungsbauelements mit reduzierter Dicke der supraleitenden Oxidschicht und dadurch hergestelltes Supraleitungsbauelement.
DE69218895T2 (de) Supraleitende Mehrschichtenverschaltung aus supraleitendem oxidischen Material und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69125425T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer supraleitenden Einrichtung aus supraleitendem Material und dadurch hergestellte supraleitende Einrichtung
DE69218896T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Josephson-Übergangselements mit Schwach-Kopplung aus künstlichen Korngrenzen
DE69218348T2 (de) Supraleitendes Bauelement mit extrem dünnen supraleitenden Kanal und Herstellungsverfahren
DE69119190T2 (de) Supraleitende Einrichtung mit extrem dünnen supraleitenden Kanal aus oxydischem supraleitendem Material und Methode zu deren Herstellung
DE69026179T2 (de) Methode zur Herstellung einer kontinuierlichen supraleitenden Lage mit verschiedenen Stärkebereichen für supraleitende Einrichtungen
DE69316092T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer supraleitenden Einrichtung mit einem supraleitenden Kanal aus oxidisch supraleitendem Material
DE69403104T2 (de) Verfahren zum Erzeugen einer strukturierten oxydsupraleitenden Dünnschicht
DE69300940T2 (de) Josephson-Übergangseinrichtung aus oxidischem Supraleiter und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE3878884T2 (de) Josephson-einrichtung, bestehend aus einer josephson-uebergangsstruktur, welche fuer einen oxidsupraleiter geeignet ist.
DE69015721T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer supraleitenden Schaltung.
DE69127418T2 (de) Herstellungsverfahren eines supraleitenden Bauelements mit extrem dünnem supraleitenden Kanal aus supraleitendem Oxidmaterial
DE69428182T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Stufe auf der Beschichtungsoberfläche eines Substrats für eine supraleitende Anordnung mit einem Oxid-Supraleiter
DE69219296T2 (de) Supraleitender Feld-Effekt-Transistor mit extrem dünnen supraleitenden Kanal aus Oxid-Supraleiter Material
DE69123271T2 (de) Einrichtung mit gestapeltem Josephson-Übergang aus Oxid-Supraleiter Material
DE69218735T2 (de) Verfahren zum Herstellen eines künstlichen Josephson-Korngrenzen-Übergangselementes
DE69117628T2 (de) Supraleitende Einrichtung mit einer reduzierten Dicke der supraleitenden Schicht und Methode zu deren Herstellung
DE69117378T2 (de) Supraleitende Einrichtung mit geschichteter Struktur, zusammengesetzt aus oxidischem Supraleiter und Isolatordünnschicht und deren Herstellungsmethode
DE69318473T2 (de) Josephson-Uebergangseinrichtung aus oxidischem Supraleiter
DE69114435T2 (de) Supraleitendes Bauelement und dessen Herstellungsverfahren.
DE69025237T2 (de) Supraleitende Mehrlagen-Schaltung und Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee