DE69217652T2 - Verfahren zur Schlammentwässerung - Google Patents

Verfahren zur Schlammentwässerung

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Description

    Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entwässerung von Schlammabfällen, die aus verschiedenen Herstellbetrieben, wie beispielsweise Papierpuple-Herstellbetrieb, chemischer Herstellbetrieb und Nahrungsmittel-Herstellbetrieb, abgegeben werden.
  • Bisher sind Schlammabfälle der Papierindustrie in der nachfolgenden Art und Weise behandelt worden. Die Schlammabfälle werden zuerst zu einem Klärkessel zugeführt, um feste Substanzen abzusetzen, und dann wird der abgesetzte Schlamm in einen diesen zusammenklebenden Reaktionsbehälter eingeführt, zu dem ein makromolekulares zusammenklebendes Mittel auch in einem solchen Umfang zugeführt wird, daß es im wesentlichen proportional zu einer Menge des eingeführten Schlamms ist. Als nächstes wird der so zusammengeklebte Schlamm zu einer Entwässerungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Spindepresse zugeführt, und entwässert, und feste Substanzen werden entleert oder in einem vorbestimmten Abfallbehandlungsort verbrannt.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht, die ein bekanntes Schlammbehandlungssystem zum Durchführen eines bekannten Schlammbehandlungsverfahrens darstellt. Ein abgesetzter Schlamm S, der von dem vorstehend erwähnten Klärgefäß abgegeben ist, wird in einem Verklebereaktionsbehälter 2, der einen Rührer 1, der darin installiert ist, besitzt, zugeführt. In den verklebenden Reaktionsbehälter 2 wird ein Klebemittel, das aus verschiedenen Arten von makromolekularen Substanzen besteht, zugeführt, um die Klebereaktion auszuführen. Dann wird der verklebte Schlamm über eine Vorentwässerungs- Vorrichtung 3 zu einer Hauptentwässerungs-Vorrichtung 4, die durch eine Spindelpresse gebildet ist, zugeführt. Feste Substanzen, d.h. ein entwässerter Kuchen Sa, der verbrannt oder an einen Abfallbehandlungsort abgegeben wird, und Schmutzwasser L, das aus der Spindepresse 4 abgegeben ist, wird zu dem Klärgefäß 2 zugeführt. Ein oben schwimmendes Material in dem Klärgefäß 2 wird aus dem Schlammbehandlungssystem ausgegeben.
  • In dem bekannten Pulpe-Schlammbehandlungssystem wird das makromolekulare Klebemittel in das Klärgefäß 2 in einer solchen Menge zugeführt, daß sie proportional zu der Gesamtmenge des Pulpeschlamms, der von dem Herstellbetrieb in den Klebereaktionsbehälter zugeführt wird, ist, da ansonsten die Entwässerungseffektivität herabgesetzt werden könnte. Deshalb muß eine große Menge des kostenintensiven, verklebenden Mittels in den Klebereaktionsbehälter 2 eingeführt werden und die laufenden Kosten zur Behandlung des Schlamms sind dafür verantwortlich, daß sie hoch sind. Insbesondere wird in dem Papierpulpe-Herstellbetrieb eine sehr große Menge des Schlamms produziert und demzufolge wird eine sehr große Menge des makromolekularen Klebemittels verwendet. Dies verursacht ein ernsthaftes Problem.
  • Die JP-A-60221200 offenbart ein ähnliches Schlammbehandlungssystem, bei dem die anfänglichen Schlammabfälle mit einem Klebemittel in einem verklebenden Reaktionsbehälter gemischt werden, und die sich ergebenden, verklebten Schammabfälle werden in einer Vorentwässerungs-Vorrichtung entwässert. Weiteres Klebemittel wird zu dem entwässerten Schlamm, der an dem Auslaß von der Vorentwässerungs-Vorrichtung produziert ist, hinzugefügt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein neuartiges und nützliches Verfahren zum Entwässern von Schlammabfällen, die aus einem Herstebetrieb abgegeben werden, zu schaffen, bei dem eine Menge an notwendigen, makromolekularen Klebemitteln materiell ohne Herabsetzung der Entwässerungseffektivität reduziert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Verfahren zum Entwässern von Schlammabfällen die Schritte auf:
  • Zuführen der Schlammabfälle in eine Vorentwässerungs-Vorrichtung, um einen vorentwässerten Schlamm zu erhalten;
  • Zuführen des vorentwässerten Schlamms, der aus der Vorentwässerungs-Vorrichtung abgegeben ist, in eine Hauptentwässerungs-Vorrichtung;
  • Zuführen eines Abwassers, das aus der Vorentwässerungs-Vorrichtung abgegeben ist, und eines Abwassers, das aus der Hauptentwässerungs-Vorrichtung abgegeben ist, in einen Klebereaktionsbehälter;
  • Zuführen eines makromolekularen Klebemittels in den Klebereaktionsbehälter, um einen verklebten Schlamm zu bilden; und
  • Entwässern des verklebten Schlamms, der in dem Klebereaktionsbehälter durch Zuführen davon in die Hauptentwässerungs-Vorrichtung oder eine andere Hauptentwässerungs-Vorrichtung gebildet ist.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die unbehandelten Schlammabfälle durch die Vor- und Hauptentwässerungs-Vorrichtungen aufeinanderfolgend behandelt, um eine wesentliche Menge an Flüssigkeiten, die in den unbehandelten Schlammabfällen enthalten sind, abzugeben, und die Abwässer, die von der Vor- und Hauptentwässerungs-Vorrichtung abgegeben sind, werden in den verklebenden bzw. Klebereaktionsbehälter eingeführt. Deshalb kann eine Menge an molekularem Klebemittel stark reduziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht, die ein bekanntes Schlammabfallbehandlungssystem darstellt;
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht, die einen prinzipiellen Aufbau eines Systems zum Durchführen des Schlammabfallbehandlungsverfahren gemäß der Erfindung darstellt; und
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Systems zum Ausführen einer Ausführungsform des Schlammbehandlungsverfahrens gemäß der Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht, die einen prinzipiellen Aufbau eines Schlammbehandlungssystems zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung darstellt. Unbehandelte Schlammabfälle 5, die von einem Herstellbetrieb abgegeben sind, werden zuerst durch ein Klärgefäß, das nicht dargestellt ist, behandelt und feste Substanzen werden auf dem Boden des Klärgefäßes abgesetzt. Der abgesetzte Schlamm wird zu einer Vorentwässerungs-Vorrichtung 11 zugeführt, und Wasser, das in dem Schlamm enthalten ist, wird abgegeben. Die Vorentwässerungspresse 11 kann durch eine Voreindikkungseinrichtung vom Drehsiebtyp gebildet sein. Der Schlamm, der von der Vorentwässerungs-Vorrichtung 11 ausgegeben ist, wird zu einer Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 zugeführt, die durch eine Spindepresse gebildet sein kann. Abwasser L1, das von der Vorentwässerungs-Vorrichtung 11 abgegeben ist, und Abwasser L2, das aus der Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 abgegeben ist, werden in einen Klebereaktionsbehälter 13 zugeführt, zu dem ein makromolekulares Klebereagenz P auch zugeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind die Abwässer L1 und L2, die in den Klebereaktionsbehälter 13 eingeführt sind, so gepreßt worden, daß sie nur eine kleine Menge an festen Substanzen enthalten. Deshalb kann eine Menge an makromolekularem Klebemittel, das zu dem Klebereaktionsbehälter 13 zugeführt wird, kleiner gemacht werden. Anders ausgedrückt können die Abwässer L1 und L2, die in den Klebereaktionsbehälter 13 eingeführt sind, effektiv mit einer kleineren Menge des makromolekularen Klebemitteis P behandelt werden. Ein Schlamm, der in dem Klebereaktionsbehälter 13 verklebt ist, wird durch eine Vorentwässerungs-Vorrichtung 14 behandelt, und ein Schlamm, der aus der Vorwentwässerungs-Vorrichtung 14 ausgegeben ist, wird dann zu der Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 zusammen mit dem Schlamm, der von der Vorentwässerungs-Vorrichtung 11 ausgegeben ist, zugeführt. Abwasser L3, das von der zweiten Vorentwässerungs- Vorrichtung 14 ausgegeben ist, wird zu dem Klärgefäß zugeführt. Das Abwasser L2, das aus der Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 ausgegeben ist, wird zu dem Klebereaktionsbehälter 13 zugeführt. Auf diese Art und Weise werden die Abwässer L1 und L2 und L3 wiederholt dem Entwässerungsprozeß unterworfen, und das Wasser, das in dem unbehandelten Schlamm enthalten ist, kann in einer effektiven Art und Weise entfernt werden, während eine notwendige Menge des kostenintensiven, makromolekularen Klebereagenz reduziert werden kann. Eine feste Substanz Sa, die aus der Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 ausgegeben ist, wird abschließend in einer gewöhnlichen Art und Weise behandelt und an einen vorbestimmten Abfallbehandlungsort ausgegeben oder verbrannt.
  • Es sollte angemerkt werden, daß in der Ausführungsform die in Fig. 2 dargestellt ist, der verklebte Schlamm, der in dem Kleberaktionsbehälter 13 gebildet ist, zu der Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 mittels der zweiten Vorentwässerungs-Vorrichtung 14 zugeführt wird, allerdings kann er direkt in die Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 eingeführt werden.
  • Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm, das den Aufbau des Schlammbehandlungsgeräts gemäß der Erfindung darstellt. In dieser Ausführungsform sind die erste und die zweite Vorentwässerungs-Vorrichtung 11 und 14 durch die Voreindickungseinrichtung vom Drehsiebtyp gebildet und die Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 ist durch die Spindelpresse aufgebaut. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet das Klärgefäß und das Bezugszeichen 16 stellt eine Pumpe zum Zuführen einer abgemessenen Menge des makromolekularen Klebemittels P in den Klebereaktionsbehälter 13 dar. In dem Klärgefäß 15 wird unbehandelter Schlamm S mittels eines Einlasses 15a eingeführt, oben schwimmendes Material wird aus dem Klärgefäß mittels eines ersten Auslasses 15b abgegeben und ein abgesetzter Schlamm wird zu der ersten Voreindickungseinrichtung 11 mittels eines zweiten Auslasses 15c zugeführt. In der Spindepresse 12 wird die feste Substanz Sa von einem Auslaß 12a ausgegeben.
  • In einem experimentellen System zur Behandlung des Schlamms, das aus dem Papierpulpe-Herstellbetrieb abgegeben ist, besitzt der unbehandelte Schlamm S, der zu der Vorentwässerungs-Vorrichtung 11 zugeführt wird, eine Konzentration an festen Substanzen von etwa 4,4%, und eine Konzentration fester Substanzen in dem Schlamm, der von der ersten Vorentwässerungs-Vorrichtung 11 in die Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 zugeführt ist, wurde auf etwa 13% erhöht. Eine Konzentration des Abwassers L1, das von der ersten Vorentwässerungs-Vorrichtung 11 abgegeben ist, betrug 2,6%, und eine Konzentration des Abwassers L2, das von der Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 abgegeben ist, betrug 0,2%. Eine Konzentration des Schlamms, der von der zweiten Vorentwässerungs-Vorrichtung 14 in die Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 zugeführt ist, betrug 8%, und eine Konzentration des Abwassers, das von der zweiten Entwässerungs- Vorrichtung 14 in das Klärgefäß 15 zugeführt ist, betrug 0,15%.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen, die vorstehend erläutert sind, beschränkt, sondern verschiedene Modifikationen und Alternativen können durch Fach leute auf dem betreffenden Fachgebiet innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung ins Auge gefaßt werden. Zum Beispiel wird in der vorstehenden Ausführungsform die Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 durch die Spindepresse gebildet, kann allerdings durch irgendeine andere Entwässerungs-Vorrichtung, wie beispielsweise eine Dekantiereinrichtung, aufgebaut sein. Weiterhin wird in der vorstehenden Ausführungsform die Schlammabagerung in dem Klebereaktionsbehälter 12 der Hauptenwässerungs-Vorrichtung 12 zugeführt, sie kann allerdings zu einer anderen Entwässerungs-Vorrichtung unter Berücksichtigung einer Menge des unbehandelten Schlamms, der behandelt werden soll, zugeführt werden. Dies bedeutet, daß eine Menge des unbehandelten Schlamms groß verglichen mit der Kapazität der Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 ist, wobei der abgesetzte Schlamm in dem Klebereaktionsbehälter 13 weiterhin durch eine andere Hauptentwässerungs-Vorrichtung, die separat von der ersten Hauptentwässerungs-Vorrichtung 12 vorgesehen ist, behandelt wird.
  • Wie vorstehend im Detail erläutert ist, werden in dem Schlammbehandlungsverfahren gemäß der Erfindung nur die Abwässer, die aus Vor- und Hauptentwässerungs-Vorrichtungen ausgegeben sind, zu dem Klebereaktionsbehälter zugeführt, und demzufolge kann eine notwendige Menge des kostenintensiven, makromolekularen Klebemittels substantiell reduziert werden, so daß die laufenden Kosten für die Behandlung des Schlamms erniedrigt werden können.

Claims (8)

1. Verfahren zum Entwässern von Schlammabfälen, das die Schritte aufweist:
Zuführen der Schammabfälle in eine Vorentwässerungs-Vorrichtung (11), um einen vorentwässerten Schlamm zu erhalten;
Zuführen des vorentwässerten Schlamms, der aus der Vorentwässerungs-Vorrichtung (11) abgegeben ist, in eine Hauptentwässerungs-Vorrichtung (12);
Zuführen eines Abwassers, das aus der Vorentwässerungs-Vorrichtung (11) abgegeben ist, und eines Abwassers, das aus der Hauptentwässerungs-Vorrichtung (12) abgegeben ist, in einen Klebereaktionsbehälter (13);
Zuführen eines makromolekularen Klebemitteis in den Klebereaktionsbehälter (13), um einen verklebten Schlamm zu bilden; und
Entwässern des verklebten Schlamms, der in dem Klebereaktionsbehälter (13) gebildet ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt eines Entwässerns des verklebten Schlamms, der in dem Klebereaktionsbehälter (13) gebildet ist, durch Zuführen des verklebten Schlamms in die Hauptentwässerungs-Vorrichtung (12) ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt eines Entwässerns des verklebten Schlamms, der in dem Klebereaktionsbehälter (13) gebildet ist, durch Zuführen des verklebten Schlamms in eine zweite Hauptentwässerungs-Vorrichtung durchgeführt wird, die separat von der Hauptentwässerungs-Vorrichtung (12) vorgesehen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der verklebte Schlamm, der in dem Klebereaktionsbehälter (13) gebildet ist, zu der Hauptentwässerungs-Vorrichtung (12) oder einer zweiten Hauptentwässerungs-Vorrichtung mittels einer zweiten Vorentwässerungs-Vorrichtung (14) zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei vor einem Zuführen der Schlammabfälle in die Vorentwässerungs-Vorrichtung (11) die Schlammabfälle in ein Klärgefäß (15) zum Absetzen von Feststoffen in den Schlammabfällen zugeführt wird und die abgesetzten Schlammabfälle, die auf dem Boden des Klärgefäßes (13) gebildet sind, in die Vorentwässerungs-Vorrichtung (11) eingeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei Schmutzwasser, das von der zweiten Vorentwässerungs-Vorrichtung (14) abgegeben ist, zu dem Klärgefäß (13) zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in der Vorentwässerungs-Vorrichtung (11) die Schlammabfälle durch eine Eindickungseinrichtung vom Drehsiebtyp entwässert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in der Hauptentwässerungs-Vorrichtung (11) der vorentwässerte Schlamm durch eine Spinderesse behandelt wird.
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