DE69215305T2 - Bügeleinrichtung mit einem Bügeltisch mit Dampfausstoss und zugehörigem Bügeleisen - Google Patents
Bügeleinrichtung mit einem Bügeltisch mit Dampfausstoss und zugehörigem BügeleisenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bügeleinrichtung, die aufweist:
- - einen eine Arbeitsebene bildenden Bügeltisch;
- - ein Bügeleisen;
- - eine Einrichtung zum Erzeugen von Dampf auf der Grundlage von Einrichtungen zum Erhöhen der Temperatur eines Wasservorrats;
- - eine Diffusionseinrichtung für den Dampf, und
- - eine Steuereinrichtung, um eine aktiv Verdampfungsphase zum Dampfbügeln zu erzielen.
- Es sind verschiedene Arten von Dampfbügeleinrichtungen bekannt, von denen die bekanntesten im wesentlichen darin bestehen, daß eine Dampferzeugungs- und eine Dampfdiffusionseinrichtung in das eigentliche Bügeleisen integriert sind, welches ferner auch den Wasservorrat aufweist.
- Es ist leicht verständlich, daß dadurch zwar ein unabhängiges Bügeleisen erhalten wird, dieses Prinzip jedoch den erheblichen Nachteil aufweist, daß das Bügeleisen beim Befüllen mit Wasser wesentlich schwerer wird. Ferner ist die in dem Bügeleisen enthaltene Wassermenge zwangsweise durch das Volumen des Bügeleisens selbst eingeschränkt, wodurch häufiges Nachfüllen erforderlich ist.
- Um diesen Mißstand zu beheben, wurde vorgeschlagen, den Wasservorrat in einen von dem Bügeleisen verschiedenen Behälter vorzusehen, in dem gleichermaßen die Umwandlung des Wassers in Dampf durch eine Temperaturerhöhungseinrichtung erfolgt, wobei der Dampf anschließend über eine den Behälter mit dem Bügeleisen verbindende flexible Leitung zum Bügeleisen geleitet wird.
- Selbstverständlich kann in diesem Fall das Volumen des Wasservorratsbehälters größer sein, jedoch ist es dennoch durch die sich daraus ergebende Gewichtszunahme begrenzt. Dies bleibt ein Nachteil, da es schwer ist, einen Kompromiß zwischen einem für den Transport der Einheit aus Bügeleisen und Behälter akzeptablen Gewicht und einem Wasservolumen zu finden, der dem Bügeleisen eine große Unabhängigkeit verleiht.
- Ungeachtet des Konzeptionsprinzips der Einrichtung ist ferner die Dampfdiffusionsenrichtung an der Heizsohle des Bügeleisens angeordnet, um den Dampf zu der unmittelbar unter der Sohle befindlichen Bügelwäsche zu leiten.
- Diese Einrichtung besteht aus Diffusionsöffnungen mit kalibriertem Durchmesser und kleinen Abmessungen, die daher zur Kesselsteinablagerung neigen, welches einen weiteren Nachteil darstellt.
- Zur Lösung dieser unterschiedlichen Probleme war es unerläßlich, diese Art von Bügeleinrichtung, welche ein Bügeleisen verwendet und somit die Pressen-Bügeleinrichtungen ausschließt, komplett neu zu durchdenken.
- Um zu der Erfindung zu gelangen, war es demzufolge notwendig, ein Vorurteil zu überwinden, das in dem Glauben besteht, daß der Dampf aus der Sohle des Bügeleisens kommen muß, um die drei Faktoren Dampf-Wärme-Druck, die für das Bügeln erforderlich sind, gleichzeitig zur Wirkung zu bringen.
- Wenn diese Faktoren jedoch nicht wieder in Betracht gezogen wurden und um die genannten Probleme zu lösen sowie ihre Ursachen zu vermeiden, wurde eine Einrichtung mit einer anderen Anordnung geschaffen, bei der der zum Bügeln erforderliche Dampf nicht mehr über das Bügeleisen ausgegeben wird, um dieses in größtmöglichem Ausmaß leichter zu machen, so daß ein besserer Bedienungskomfort erreicht wird, und um gleichzeitig jegliches Problem des Verstopfens durch Kesselstein zu vermeiden.
- Unter diesem Gesichtspunkt bietet das Bügeleisen lediglich die Druck- und Wärmefunktion, beziehungsweise die Druckfunktion.
- Das Dokument WO-91/10770 schlägt eine Vorrichtung mit einem Dampf abgebenden Tisch für Haushaltszwecke vor. Der Tisch weist eine Platte, welche mit dampfdurchlässigen Schichten bezogen ist, und wenigstens ein Dampfdiffusionselement auf, das in dem Tisch angeordnet ist und von einem mit einer Steuereinrichtung verbundenen Dampferzeuger gespeist wird.
- Es ist ein Nachteil dieser Vorrichtung, daß die Steuereinrichtung von dem Benutzer synchron mit dem Bügelvorgang betätigt werden muß. Diese Notwendigkeit ist um so umständlicher, je mehr Diffusionselemente die Vorrichtung aufweist, von denen jedes durch separate Einrichtungen, beispielsweise Pedale, betätigt wird.
- Darüber hinaus ist die Verteilung der Dampfdiffusion in der Arbeitsebene derart vorgegeben, daß sie entweder zu sehr örtlich begrenzt ist, wodurch das Bügeln nachteilig beeinflußt wird, oder daß sie zu ausgedehnt ist, wodurch ein Verlust bei der Dampfdiffusion hervorgerufen wird.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bügeleinrichtung zu schaffen, bei der der Dampf aus dem Bügeltisch ausgegeben wird, wodurch die genannten Nachteile eliminiert werden.
- Sie betrifft gleichermaßen den zugehörigen Tisch und ein zugehöriges Bügeleisen.
- Die Erfindung betrifft zu diesem Zweck eine Bügeleinrichtung, die aufweist:
- - einen eine Arbeitsebene bildenden Bügeltisch;
- - ein Bügeleisen;
- - eine Einrichtung zum Erzeugen von Dampf auf der Grundlage von Einrichtungen zum Erhöhen der Temperatur eines Wasservorrats;
- - eine Diffusionseinrichtung für den Dampf; und
- - eine Steuereinrichtung, um eine aktive Verdampfungsphase zum Dampfbügeln zu erzielen,
- - wobei die Dampfdiffusionseinrichtung im Bügeltisch eingebaut ist,
- dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdiffusionseinrichtung sich im wesentlichen über die ganze Oberfläche seiner oberen, die Arbeitsebene bildenden Ebene erstreckt und mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, die unmittelbar vom Bügeleisen bei seiner Bewegung aktivierbar ist, um einen örtlichen Dampfausstoß im Durchgangsbereich des Bügeleisens zu steuern.
- Gemäß diesem Prinzip ist es möglich, den Dampf mittels einer Temperaturerhöhungseinrichtung und einem Wasservorrat zu erzeugen, um einer separaten Verdampfungskammer des Tischs, die mit der Diffusionseinrichtung desselben über eine adäquate Leitung verbunden ist, Dampf zuzuführen.
- Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Dampfdiffusionseinrichtung vorzugsweise auf der oberen Ebene eines dichten Kastens angeordnet ist, der die Arbeitsebene des Bügeltisches bildet, wobei der dichte Kasten eine von der Dampferzeugungseinrichtung mit Dampf aus dem Wasservorrat versorgte Dampfkammer bildet.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Dampfdiffusionseinrichtung aus einer auf der Arbeitsebene des Bügeltisches mündenden und mit der Dampfkammer kommunizierenden Vielzahl von Öffnungen, wobei die Öffnungen im Ruhezustand geschlossen und beim Durchgang des Bügeleisens öffenbar sind, um eine aktive Verdampfungsphase unter der Wirkung der Steuereinrichtung zu erzielen.
- Bei anderen Ausführungsbeispielen bilden die Dampferzeugungseinrichtung und der Wasservorrat einen von dem Bügeltisch getrennten oder in diesem integrierten Dampferzeuger. Gleichermaßen kann die zum Bügeln erforderliche Wärme durch einen in der Sohle des Bügeleisens, in der Arbeitsebene des Tischs oder in beiden Teilen gleichzeitig vorgesehenen elektrischen Heizwiderstand geliefert werden.
- Die Erfindung wird, ohne dadurch in irgend einer Weise eingeschränkt zu werden, durch die nachfolgende Beschreibung in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
- Figur 1 - eine Darstellung der erfindungsgemäßen Bügeleinrichtung;
- Figuren 2 bis 7- vergrößerte Längsschnittdarstellungen eines Bügeltisches nach Figur 1 mit in Betrieb befindlichem Bügeleisen, gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen;
- Figur 8 - eine längsgeschnittene Teilansicht eines Bügeltischs und eines mit einer Ansaugeinrichtung versehenen Bügeleisens;
- Figur 9 - einer vergrößerte Darstellung des Details A der Figur 8;
- Figur 10 - eine Teildarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, ähnlich der Figur 1, mit weggebrochenen Teilen.
- Die in der Figur 1 dargestellte Bügeleinrichtung weist einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Bügeltisch auf, der aus einer Klappständervorrichtung 2 besteht, die die Stabilität des Tischs gewährleistet und eine Arbeitsebene 3 stützt.
- Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Arbeitsebene 3 des Tischs 1 aus einem dichten Kasten 4 gebildet, auf dessen Oberseite erfindungsgemäß eine Dampfdiffusionseinrichtung 5 angeordnet ist. Die Oberseite des Kastens 4 entspricht der Arbeitsebene 3 des Tischs 1.
- Diese Diffusionseinrichtung 5 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Arbeitsebene 3 und ist während eines Bügelvorgangs durch eine Steuereinrichtung beim Durchgang des Bügeleisens 6 und vor diesem zum Erzielen einer aktiven Verdampfungsphase örtlich aktivierbar.
- Es ist offensichtlich, daß es sich hier um ein sogenanntes "trockenes" Bügeleisen handelt, jedoch ist die Verwendung eines Dampfbügeleisens nicht ausgeschlossen. In dem letzteren Fall werden, da die Dampf-Funktion überflüssig ist, nur die Wärme- Druck- oder die Druck-Funktion allein durch ein solches Bügeleisen ausgeübt.
- Der dichte Kasten 4 bildet eine Dampfkammer, die von einer Dampferzeugungseinrichtung ausgehend von einer Einrichtung zum Erhöhen der Temperatur eines Wasservorrats, die einen in der Gesamtheit mit 7 bezeichneten Dampferzeuger bildet, mit Dampf versorgt wird.
- Dieser ist in dem Tisch 1 eingebaut, wie in der Figur 1 dargestellt, jedoch kann er gleichermaßen von diesem getrennt vorgesehen sein. Der derart erzeugte Dampf wird in der Dampfkammer 4 gespeichert, um gegebenenfalls aus dieser über die Diffusionseinrichtung 5 ausgelassen zu werden, welche (wie in Figur 5 dargestellt) durch eine Vielzahl von Öffnungen 8 gebildet ist, die an der Arbeitsebene 3 des Tischs münden und mit der Kammer 4 verbunden sind. Diese Öffnungen 8 sind in der Ruhestellung geschlossen und können beim Durchgang des Bügeleisens 6 zum Erzielen einer aktiven Verdampfungsphase unter Wirkung der Steuereinrichtung 9 geöffnet werden, wobei die Steuereinrichtung das Öffnen und Schließen der Öffnungen 8 bewirkt.
- Die Steuereinrichtung 9 besteht aus Ventilen, von denen jedes eine Spitze 10 aufweist, die geeignet ist, eine entsprechende Diffusionsöffnung 8 des Tischs 1 zu verschließen, und deren obere Teile oder Köpfe 11 aus der Ebene 3 des Tischs herausragen und das Öffnen der des Ventils 9 beim Durchgang des Bügeleisens 6 bewirken, indem sie elastisch eingedrückt werden, so daß der Dampf aus der Dampfkammer 4 über die Öffnungen 8 ausgelassen wird und die Ventile sich nach dem Durchgang des Bügeleisens wieder automatisch schließen.
- Die Spitzen 10 sind einstückig mit einer Bahn 12 aus wärme- und feuchtigkeitsbeständigem Elastomer ausgebildet, die unmittelbar unter einem Element 13 angeordnet ist, das eine Abschlußfläche des Kastens 4 bildet, in der die Diffusionsöffnungen 8 ausgebildet sind, wobei jeder der Köpfe 11 der Spitzen 10 hermetisch dicht in jeder der Diffusionsöffnungen 8 sitzt und durch einen Ansatz 14 verlängert ist, der sich auf dem Boden 4 der Dampfkammer 4 unter einer Vorspannung abstützt, die ausreicht, das Schließen einer Klappe 15 des beim Durchgang des Bügeleisens 6 zum Auslassen des Dampfs elastisch niederdrückbaren Kopfs 10 zu gewährleisten.
- Wie ebenfalls in der Figur 2 dargestellt, sind die Köpfe 11 der Spitzen 10 mit einem dampfdurchlässigen Bezugsstoff 16 bezogen. Ferner ist zu erkennen, daß die Sohle 6 des Bügeleisens 6 von einem Umfangsabsatz 6 mit geringer Höhe umgeben ist, der einem Öffnen der Diffusionsöffnungen 8 in der einen oder der anderen Bügelrichtung vorausgeht, um so zu verhindern, daß Dampf am Umfang der Sohle 6 austritt. Beispielsweise kann jeder der Köpfe 11 einen Vorsprung von 0,3 bis 0,5 mm in bezug auf die Außenfläche der Abschlußfläche 13 bilden.
- Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß die elastomerische Bahn 12A des Tischs 1A nicht unter der Abschlußfläche 13A des Kastens 4A angeklebt ist, sondern mechanisch zwischen der Fläche 13A und einer Gegenplatte 17 eingeklemmt ist.
- Das in der Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen im wesentlichen dadurch, daß der Tisch 1B mit flachen Heizelementen 18 versehen ist, welche die gesamte zum Bügeln erforderliche Wärme oder zusätzliche Wärme zu der Wärme liefern, die von einem in der Sohle 6 des Bügeleisens eingebauten Heizwiderstands geliefert wird.
- Das in der Figur 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden im wesentlichen dadurch, daß das Abschlußelement 13C des Kastens 4C, unter dem die mit nach oben ragenden Spitzen 10C versehene Bahn 12C aus Elastomermaterial angeordnet ist, aus einem geprägten Blech besteht, das auf der Außenseite mehrere Vertiefungen aufweist, die die Wabenzellen 19 bilden, wobei bestimmte der Vertiefungen, die mit dem Bezugszeichen 19a versehen sind, vollständig ausgenommen sind und eine Diffusionsöffnung 8C bilden, die durch eine Spitze 10C der darunterliegenden Bahn 12C verschließbar ist. Wie aus der Figur ersichtlich, ist jede spitze 10C an einer auf drei Seiten aus der Bahn 12C geschnittenen elastischen Klappe vorgesehen. Beim Durchgang des Bügeleisens gibt das Niederdrücken der Klappen 9C und der Spitzen 10C den Dampfauslaß frei. Die Zellen können sechseckig oder kreisrund sein und beispielsweise einen Durchmesser von 1 bis maximal 1,2 mm aufweisen. Das in der Figur 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden im wesentlichen dadurch, daß die Ventile 9D einstückig mit einer Bahn 12D aus wärme- und feuchtigkeitsbeständigem Elastomermaterial ausgebildet sind, welche unmittelbar unter einem die Diffusionsöffnungen 8D aufweisenden Abschlußelement 13D des Kastens 4D angeordnet ist, wobei jedes der Ventile 9D durch einen Kopf 20 gebildet ist, der eine Vertiefung aufweist und in der Lage ist, eine entsprechende Diffusionsöffnung 8D des Tischs 1D zu schließen, und der in bezug auf die Ebene des Tischs 1D vorstehend angeordnet ist.
- Ein im Ruhezustand geschlossener zentraler Schlitz 21 ist in dem Boden der Vertiefung ausgebildet und kann durch Verformung beim Führen des Bügeleisens 6 über den mit einer Vertiefung 20 versehenen Kopf geöffnet werden, so daß er in eine untere Schürze 22 mündet, welche den Kopf 20 verlängert und Öffnungen 23 aufweist, die in Verbindung mit der Dampfkammer 4D stehen.
- Der Boden 4a des Kastens 4D weist Stützeinrichtungen 24 für die Schürzen 23 auf, um die elastische Verformung der Schürze und das Öffnen des Schlitzes 21 beim Durchgang des Bügeleisens 6 zu bewirken.
- Als nicht einschränkendes Beispiel sei angeführt, daß die Köpfe 20 derart ausgebildet sem können, daß sie in bezug zur Außenfläche des ebenen Elements 13D Vorsprünge mit im wesentlichen konstanter Höhe zwischen 0,3 und 0,5 mm bilden.
- Das in der Figur 7 dargestellte Ausführungsbeispiel basiert im Gegensatz zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel auf einem Prinzip des Öffnens und Schließens der Ventile 9E nicht durch den Druck des Bügeleisens 6, sondern durch ein Magnetfeld, das zwischen dem Bügeleisen 6E und dem Tisch 1E besteht und sich, wie zuvor, ausschließlich unter der Sohle 6b befindet.
- Bei dieser besonderen Figur sind die Ventile 9E aus einem tiefgezogenen Blech gebildet, das die Abschlußfläche 13E des Kastens 4E bildet und Vertiefungen 25 aufweist, die in ihrem oberen Teil mit den Diffusionsöffnungen 8E des Tischs 1E und in ihrem unteren Teil über eine zweite Öffnung 26 mit der Dampfkammer 4E verbunden sind, wobei die zweite Öffnung in der Ruhestellung durch eine wenigstens aus einem Eisenkern gebildete Kugel 27 verschlossen ist, die beim Durchgang des Bügeleisens 6E aufgrund der mit permanentem oder elektro-permanentem Magnetismus versehenen Sohle 6 angezogen werden kann, um so die Freigabe der unteren Öffnung 26 zu erreichen, wodurch auch das Austreten des Dampfs aus der oberen Diffusionsöffnung 8E ermöglicht wird.
- Die Kugeln 27 sind mit einer dünnen Schicht aus Kunststoff- und Elastomermaterial überzogen, die Undichtigkeiten, Oxidation und Geräuschen entgegenwirkt. Diese Kugeln sind mit begrenztem Spiel völlig bewegungsfrei.
- Als nicht einschränkendes Beispiel kann ein Spiel von mindestens 0,5 mm im Radius genannt werden.
- Gemäß einer Verbesserung des zuvor genannten Ausführungsbeispiels wird die Magnetwirkung der Sohle 6 durch elektromagnetische Einrichtungen erzeugt, die über einen Schalter aktiviert werden, um den Dampfauslaß durch den Benutzer beliebig steuern zu können.
- Nach einem vereinfachten (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel, das jedoch nach dem selben Prinzip der Dampfdiffusion über den Tisch arbeitet und durch die einfache Anwesenheit des Bügeleisens an der Stelle der Sohle ausgelöst wird, bildet der dichte Kasten selbst den Wasservorratsbehälter und die Dampfdiffusionseinrichtung besteht aus einem Textilmaterial, das die Arbeitsebene 3 des Tischs 1 bedeckt und mit dem Wasservorrat in Verbindung steht, um diesen zu absorbieren und die Arbeitsebene 3 des Tischs 1 durch Kapillarwirkung zu befeuchten.
- In diesem Fall besteht die Dampfdiffusionssteuereinrichtung aus der Wärme des Bügeleisens 6 selbst, die beim Durchgang die Verdampfung des in dem Textilmaterial enthaltenen Wassers bewirkt, welche gleichzeitig mit dem Bügeln erfolgt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 weist das Bügeleisen 30 eine Kammer 31 auf, die durch eine außerhalb des Bügeleisens oder in diesem befindliche Ansaugpumpe einen hohen Unterdruck aufweist.
- Diese Kammer 31 mündet in Löchern 33 auf der Außenseite der Sohle 32.
- Der Bügeltisch 34 weist (siehe auch Figur 9) eine mit Löchern 35 versehene obere Bahn 35 auf, unter der eine elastische Bahn 37 angeordnet ist, die unter den Löchern 36 Schlitze 38 aufweist.
- Aufgrund des in der Kammer 31 herrschenden Unterdrucks wird die Bahn 37 beim Eintreffen der Löcher 33 der Sohle des Bügeleisens an den Schlitzen 38 nach oben angesaugt, wodurch die Schlitze 38 geöffnet werden und der Dampf nach oben dringen kann, wie die in der Figur 9 dargestellt ist. Auf diese Weise wird der Durchlaß des Dampfes durch den zu bügelnden Stoff bewirkt.
- Bei dem in der Figur 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dampferzeuger 7, der einen Heizwiderstand 41 aufweist, über ein elektromagnetisches Ventil 42 mit einer flexiblen Leitung 43, welche einerseits am Bügeleisen 44 endet, und über elektromagnetische Ventile 45a, 45b mit Leitungen 46a, 46b verbunden, die jeweils in Dampfverteilern 47a, 47b enden, welche unter dem Bügelbrett 48 mit gegenseitigem Abstand in Längsrichtung des Bretts 43 angeordnet sind. Die obere Bahn 49 des Bretts 48 ist bei den Verteilern 47a, 47b mit Löchern 50 durchsetzt.
- Das Bügeleisen 44 weist in der Nähe der Ebene der Sohle 51 einen starken Magneten oder Elektromagneten 52 mit großem Feld auf, der einen Schalter 53 mit flexiblen Plättchen betätigt, der in der Nähe der Arbeitsebene 3 unter dem Tisch 48 jedem der Verteiler 47a, 47b benachbart angebracht ist. Jeder Schalter 53 mit flexiblen Plättchen ist derart angeordnet, daß seine Längsachse parallel zu den mit 54 bezeichneten Magnetfeldlinien verläuft. Bei dem dargestellten Beispiel ist er wie der Magnet 52 im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsebene angeordnet. Jeder Schalter 53 ist elektrisch mit den entsprechenden Elektromagnetventilen 45a, 45b über Leiter 55, 56 verbunden. Jeder Schalter 53 mit flexiblen Plättchen steuert die Betätigung des entsprechenden Elektromagnetventils 45a, 45b, wodurch der Dampfauslaß in dem diesem Elektromagnetventil 45a, 45b zugeordneten Verteiler 47a, 47b bewirkt wird.
- Diese Ausbildungsform ist nicht einschränkend. Jedes dem Fachmann bekannte Mittel kann zur Betätigung der Elektromagnetventile 45a, 45b verwendet werden (beispielsweise ein dichter mechanischer Kontakt, der unter dem Bügelfilz angeordnet ist).
- Damit keine sehr genaue Positionierung des Bügeleisens 44 in bezug auf die Verdampfungszone 47a, 47b erforderlich ist, können die Elektromagnetventile 45a, 45b durch mehrere parallele Detektoren 53 (vorzugsweise Schalter mit flexiblen Plättchen) betätigt werden, die in unmittelbarer Nähe der Verteiler 47a, 47b angeordnet, jedoch regelmäßig beispielsweise um den Umfang des Verteilers verteilt sind. So ist der Verteiler 47b zwei Schaltern 53 zugeordnet, die über nicht dargestellte Leitungen parallel mit dem Elektroventil 45b verbunden sind.
- Selbstverständlich kann die Zahl der Verteiler, wie beispielsweise 47a, 47b, vergrößert werden und es können ebensoviele Elektromagnetventile 45a, 45b vorgesehen werden, um eine größere Bügelfläche abzudecken. Dieses System ermöglicht einen Dampfverbrauch, der stets auf die Bügelzone beschränkt ist.
- Diese Art der Ausführung hat die folgenden Vorteile:
- - verbesserte Wirksamkeit des Bügelns;
- - keine Erfordernis des Erwärmens des Tischs, außer zum Verhindern des Kondensierens des Dampfs;
- - kein Dampfverlust beim Bügeln;
- - Erhöhung der Geschwindigkeit, mit der der Dampf die Wäsche durchsetzt, wodurch die Bügelgeschwindigkeit erhöht wird;
- - Wasser- und Energieersparnis und große Unabhängigkeit, wenn der dampf nach der Verwendung zurückgeführt wird, indem er in den Tisch als Dampf oder in den Vorratsbehälter in kondensierter Form zurückgeleitet wird.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausfühungsbeispiele begrenzt und es können an diesen zahlreiche Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Es können beispielsweise mehrere der zuvor separat beschriebenen Einrichtungen miteinander kombiniert werden, insbesondere kann ein Schalter über eine Spitze 9 des in Zusammenhang mit Figur 4 beschriebenen Typs zum Versorgen eines Verteilers, wie 47a, 47b, betrieben werden.
Claims (29)
1. Bügeleinrichtung, die aufweist:
- einen eine Arbeitsebene (3) bildenden Bügeltisch (1, 1A bis 1E, 34, 48);
- ein Bügeleisen (6, 6E, 30, 44);
- eine Einrichtung (7) zum Erzeugen von Dampf auf der Grundlage von Einrichtungen
zum Erhöhen der Temperatur eines Wasservorrats;
- eine Diffusionseinrichtung für den Dampf (5, 5A bis 5E, 38, 50); und
- eine Steuereinrichtung (9, 9A bis 9E, 38, 50), um eine aktive Verdampfungsphase
zum Dampfbügeln zu erzielen,
- wobei die Dampfdiffusionseinrichtung (5, 5A bis 5E, 3S,50) im Bügeltisch (1, 1A bis
1E, 34, 48) eingebaut ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfdiffusionseinrichtung (5, 5A bis 5E, 38, 50) sich im wesentlichen über
die ganze Oberfläche seiner oberen, die Arbeitsebene (3) bildenden Ebene erstreckt und
mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, die unmittelbar vom Bügeleisen (6, 6E, 30,
44) bei seiner Bewegung aktivierbar ist, um einen örtlichen Dampfausstoß im
Durchgangsbereich des Bügeleisens zu steuern.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dampfdiffusionseinrichtung (5, 5A bis 5E, 38) auf der oberen Ebene eines dichten Kastens (4, 4A bis
4E, 39, 47a, 47b) angeordnet ist, der die Arbeitsebene (3) des Bügeltisches (1, 1A bis
1E, 34, 48) bildet.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte Kasten (4,
4A bis 4E, 39, 47a, 47b) eine mit Dampf aus dem Wasservorrat versorgte
Dampfkammer bildet.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dampfdiffusionseinrichtung (5, 5A bis 5E, 38) aus einer auf der Arbeitsebene (3) des Bügeltisches (1,
1A bis 1E, 34) mündenden und mit der Dampfkammer (4, 4A bis 4E, 39)
kommunizierenden Vielzahl von Öffnungen (8, 8A bis 8E, 38) besteht, wobei die Öffnungen (8, 8A
bis 8E, 38) im Ruhezustand geschlossen und hinsichtlich eines Öffnens bei Durchgang
des Bügeleisens (6, 6E, 30) empfindlich sind, um eine wirksame Verdampfungsphase
unter der Wirkung der Steuereinrichtung (9, 9A bis 9E, 38) zu erzielen.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(9, 9A bis 9E, 38) zum Öffnen und Schließen der Dampfdiffusionsöffnungen (8, 8A bis
8E, 38) des Bügeltisches (1, 1A bis 1E, 34) von Ventilen gebildet ist.
6. Einrichtung gemäß Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ventile (9,
9A bis 9C) eine Spitze (10, 10A bis 10C) aufweist, die zum Verschließen einer
entsprechenden Diffusionsöffnung (8, 8A bis 8C) des Tischs (1, 1A bis 1C) geeignet ist
und deren oberer Teil oder Kopf(11, 11A bis 11C) gegenüber der Ebene (3) des Tisches
(1, 1A bis 1C) vorspringt und beim Durchgang des Bügeleisens (6) unter federndem
Zurückziehen öffnend auf des Ventil (9, 9A bis 9C) wirkt, so daß der Dampf von der
Dampfkammer (4, 4A bis 4C) durch die obigen Öffnungen (8, 8A bis 8C) durchfließt,
und es nach diesem Durchgang wieder automatisch geschlossen wird.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (10, 10A,
10B) in einem Stück mit einer elastomerischen wärmebeständigen und naßfesten Matte
(12, 12A, 12B) hergestellt sind, die unmittelbar unter einem Element (13, 13A, 13B)
angeordnet ist, das eine die Öffnungen (8, 8A, 8B) aufweisende Schließebene des
Kastens (4, 4A, 4B) bildet, wobei jeder der Köpfe (11, 11A, 11B) der Spitzen (10, 10A,
10B) in jeder der Diffusionsöffnungen (8, 8A, 8B) dicht untergebracht ist und durch
einen Schwanz (14, 14A, 14B) verlängert ist, der sich auf dem Boden (4 der
Dampfkammer (4, 4A, 4B) bei einem genügenden Verdichtungszustand abstützt, um das
Schließen einer zurückziehbaren Klappe (15) des Kopfs (10, 10A, 10B) bei Durchgang
des Bügeleisens (6) sicherzustellen, um den Dampf entweichen zu lassen.
8. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schließelement (13C) des dichten Kastens (4C), unter dem die mit elastomerischen
Spitzen (10C) ausgestattete Matte (12C) angeordnet ist, ein auf einer äußeren
Oberfläche mit einer Vielzähl von Vertiefungen (19), die wabenförmigen Zellen (19,19a)
bilden, geprägtes Blech umfaßt, wobei die Zellen (19a) ganz durchlöchert sind und eine
durch eine Spitze (10C) der darunterliegenden Schicht (12C) verschließbare
Diffusionsöffnung (8C) aufweisen.
9. Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (9D) aus
dem Material einer elastomerischen wärmebeständigen und naßfesten Matte (12D)
hergestellt sind, die unmittelbar unter einem die Diffüsionsöffnungen (8D)
enthaltenden Schließelement (13D) des Kastens (4D) angeordnet ist, wobei jedes der Ventile
(9D) durch einen Kopf gebildet ist (20), der eine Zelle enthält und zum Verschließen
einer entsprechenden Diffusionsöffnung (8D) des Bügeltisches (1D) geeignet und aus
der Ebene des Tisches hervorstehend angeordnet ist, wobei ein zentraler, im
Ruhezustand und bei Durchgang des Bügeleisens (6) über den Zellkopf (20) hinweg durch
Verformung öffenbarer geschlossener Schlitz am Boden der Zelle erzeugt ist, der in
einer unteren Einfassung (22) mündet, die den Kopf (20) verlängert und mit der
Dampfkammer (4D) verbundene Öffnungen (23) enthält.
10. Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (8E) von
einem Schächte (25) bildenden Gehäuse gebildet sind, das einerseits an seinem oberen
Teil mit den Diffusionsöffnungen (8E) des Tisches (1E) und andererseits an seinem
unteren Teil mit der Dampfkammer (4E) durch eine zweite Öffnung (26) verbunden ist,
wobei letztere im Ruhezustand durch eine aus wenigstens einem Eisenkern bestehende
Kugel verschlossen wird, die geeignet ist, vom Bügeleisen (6E) bei dessen Durchgang
mittels seiner mit einer permanenten oder elektro-permanenten Magnetisierung
ausgestatteten Sohle (6 ) angezogen zu werden, wodurch der Dampf durch die obere
Diffusionsöffnung (8E) entweichen kann.
11. Einrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierung
der Sohle (6b) des Bügeleisens (6E) durch elektromagnetische Einrichtungen erzeugt
wird, die über einen Schalter für eine Dampfabgabe nach Bedarf durch den Anwender
betätigt werden.
12. Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung von Dampf mit Hilfe der
Temperaturerhöhungseinrichtung und des Wasservorrats einen vom Tisch (1, 1A bis 1E, 34) getrennten
Dampferzeuger (7) bilden.
13. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dampferzeugungseinrichtung mit Hilfe der Temperaturerhöhungseinrichtung und des
Wasservorrats einen im Tisch (1, 1A bis 1E, 34) eingebauten Dampferzeuger (7) bildet.
14. Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Bügeln erforderliche Wärme von einem in der Sohle (6a, 6b) des
Bügeleisens (6, 6E, 30) eingebauten elektrischen Heizwiderstand erzeugt wird.
15. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
zum Bügeln erforderliche Wärme von einem in der Arbeitsebene (3) des Bügeltisches
(1, 1A bis 1E, 34) eingebauten elektrischen Heizwiderstand erzeugt wird.
16. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
zum Bügeln erforderliche Wärme von einem in der Sohle (6a, 6b) des Bügeleisens (6,
6E, 30) eingebauten elektrischen Heizwiderstand und von einem in der Arbeitsebene
(3) des Bügeltisches (1, 1A bis 1E, 34) eingebauten elektrischen Heizwiderstand
gleichzeitig erzeugt wird.
17. Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bügeleisen (30) eine Einrichtung (31) zum Einsaugen des bei seinem
Durchgang vom Tisch (34) freigesetzten Dampfes aufweist, um den Dampfdurchfluß zu
erhöhen und zur Aktion der Steuereinrichtung zum Freimachen der Öffnungen (38)
beizutragen.
18. Einrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugmittel aus
einer Saugpumpe bestehen.
19. Einrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpe im
Bügeltisch eingebaut ist.
20. Einrichtung gemäß dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpe
vom Bügeltisch getrennt ist.
21. Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte Kasten den
Wasservorrat bildet.
22. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dampfdiffusionseinrichtung aus einem Textilmaterial besteht, das die Arbeitsebene (3)
des Tisches (1) überzieht und mit dem Wasservorrat verbunden ist, um diesen zu
absorbieren und die Arbeitsebene (3) des Tisches (3) durch Kapillarwirkung
feuchtzuhalten.
23. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 21, 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dampfdiffusionssteuerungseinrichtung durch die eigene Wärme des Bügeleisens (6)
gebildet sind, die die Verdampfung des im Textilmaterial zurückgehaltenen Wassers
bei seinem Durchgang bewirkt, die sich gleichzeitig beim Bügeln vollzieht.
24. Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennneichnet,
daß die Sohle (6a) des Bügeleisens mit einem umlaufenden Absatz (6C) geringer Höhe
umgeben ist, um den örtlichen Dampfausstoß in der einen oder anderen Bügelrichtung
vorauszugehen, um Stauungen des Dampfes am Umfang der Sohle (6 ) zu vermeiden.
25. Bügeltisch (1, 1A bis 1E, 34, 48), der eine Arbeitsebene bildet, mit im Tisch (1, 1A
bis 1E, 34,48) eingebauter Einrichtung zur Diffusion (5, 5A bis 5E, 38, 50) des
Dampfes (7) und mit einer Steuereinrichtung (9,9A bis 9E, 38,50) um eine aktive
Verdampfungsphase zum Dampfbügeln zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dampfdiffusionseinrichtung (5, 5A bis 5E, 38, 50) im wesentlichen über die ganne Oberfläche
der Arbeitsebene (3) verläuft und mit der Steuereinrichtung (9, 9A bis 9E, 38, 50)
verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung unmittelbar durch den Durchgang eines
Bügeleisens (6, 6E, 30, 44) bei dessen Bewegung aktivierbar ist, um einen örtlichen
Dampfausstoß im Durchgangsbereich des Bügeleisens (6, 6E, 30, 44) zu steuern.
26. Bügeltisch gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Stoff
in dampfdurchlässiger Ausführung (17) bedeckt ist.
27. Bügeleisen (6E, 30, 44), das eine Sohle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es
auch mit der Sohle (6B, 32, 51) verbundene Aktivierungseinrichtungen (31, 33, 52)
aufweist, die geeignet sind, bei Bewegung des Bügeleisens (6E, 30, 44) eine
Steuereinrichtung
(9, 9A bis 9E, 38, 50) zu aktivieren, die mit einer in einem eine Arbeitsebene
(3) aufweisenden Bügeltisch (1, 1A bis 1E, 34, 48) eingebauten Einrichtung zur
Diffusion (5, 5A bis 5E, 38, 50) des Dampfes (7) verbunden ist um einen örtlichen
Dampfausstoß (7) im Durchgangsbereich des Bügeleisens (6E, 30,44) zu steuern.
28. Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mehrere mit dem Dampferzeuger durch ein Elektroventil (45a, 45b) verbundene
Dampfverteiler (47a, 47b) unter dem Bügeltisch (48) aufweist und daß der Tisch über
jedem Verteiler (47a, 47b) wenigstens ein Dampfdiffusionsloch (50) und in der Nähe
jedes Verteilers (47a, 47b) geeignete Einrichtungen aufweist, um des Auftreten des
Bügeleisens festzustellen und das Öffnen des Elektroventils (45a, 45b) zu veranlassen,
um den Dampfeintritt in den Verteiler (47a, 47b) zu steuern.
29. Einrichtung gemäß Anspruch 28, wobei das Eisen (44) einen Magnet oder einen
Elektromagnet (52) in der Nähe seiner Sohle (51) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in der Nähe jedes Verteilers (47a, 47b) wenigstens ein mit dem Elektroventil
(45a, 45b) elektrisch verbundenes magnetisches Relais (53) aufweist, um das Öffnen
dieses Elektroventils (45a, 45b) zu steuern, wenn der Durchgang des Eisens des obige
magnetische Relais (53) betätigt.
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