HINTERGRUND DER ERFINDUNG
GEBIET DER ERFINDUNG:
-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger bzw. ein
Material für die optisches Aufzeichnung. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein optisches
Aufzeichnungsmaterial für eine Mehrfachaufzeichnung unter Anwendung eines
photochemischen Lochbrennens (photochemical hole burning).
BESCHREIBUNG DES IN BEZIEHUNG STEHENDEN STANDS DER TECHNIK
-
Es ist bekannt, daß Information in einem optischen
Aufzeichnungsmaterial unter Anwendung eines photochemischen
Lochbrennens (nachstehend wird darauf als PHB Bezug genommen)
aufgezeichnet werden kann.
-
Es wird in diesem PHB-Verfahren ein optisches
Aufzeichnungsmaterial verwendet, das eine optische Aufzeichnungsschicht
aufweist, in der Wirtsmoleküle, wie ein Hochpolyrner wie
Polymethylmethacrylat (nachstehend wird darauf als PMMA
Bezug genommen) in einem Lösungsmittel, wie Alkohol, gelöst
sind und Gastmoleküle, wie Phthalocyanin (nachstehend wird
als H&sub2;PC darauf Bezug genommen) oder Chinizarin (nachstehend
wird darauf als DAQ Bezug genommen), darin in verdünntem
Zustand diffundiert werden, wobei dieses Lösungsmittel dann
auf Glas oder eine Hochpolymerfolie aufgebracht und
getrocknet wird [IBM Journal Research Development (J. RES.
DEVLOP.), Bd. 26, Nr. 2, S. 198-207 (März, 1982)].
-
Wenn das Aufzeichnungsmaterial auf eine äußerst tiefe
Temperatur gehalten wird, zum Beispiel der Temperatur von
verflüssigtem Helium (4,2 K), wird die Energie der speziellen
Gastmoleküle auf einen speziellen Energiezustand
eingefroren, der durch die Wechselwirkung mit den Wirtsmolekülen,
die für die Gastmoleküle spezifisch ist, festgelegt ist,
wodurch ihr Energiezustand vom Energiezustand anderer
Gastmoleküle unterschieden werden kann. Als Ergebnis ist die
Wellenlängenposition eines Absorptionsspektrums der
spezifischen Gastmoleküle auf eine bestimmte Position festgelegt.
Wenn unter dieser Bedingung ein Lichtstrahl mit einer
spezifischen Wellenlänge (λn) auf dem Aufzeichnungsmaterial
einfällt, absorbieren nur die Gastmoleküle mit einer Absorption
an dieser Wellenlängenposition Licht und gehen in einen
anderen Energiezustand über. Als Ergebnis wird die Absorbanz
(absorbance) der Aufzeichnungsschicht für die spezielle
Wellenlänge (λn) erniedrigt, was zu einem Loch an der
Positionvon (λn) in dem Spektrum führt. Die Nutzbarmachung
des Vorhandenseins und der Abwesenheit dieses Lochs als
binär kodierte Signale aus 0 und 1 gestattet eine optische
Aufzeichnung (siehe Fig. 6). Wenn zwei oder mehrere Arten
von Wellenlängen (λn) eines Lichtstrahl für die Aufzeichnung
verwendet werden, kann bei jeder Wellenlänge eine
Aufzeichnung durchgeführt werden (siehe Fig. 7), was hinsichtlich
der Abmessungen der Wellenlänge als Mehrfachaufzeichnung
bezeichnet wird.
-
In dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Aufzeichnungsmaterial, das heißt einem optischen Aufzeichnungsmaterial,
in dem PAQ oder ähnliches für die Gastmoleküle und PMMA oder
ähnliches für die Wirtsmoleküle verwendet wird, entspricht
jedoch der Wellenlängenbereich eines Lasers zur Erzeugung
von Löchern nicht dem Wellenlängenbereich eines
Halbleiterlasers (siehe Fig. 8). Ein Verwendung eines Farbstofflasers
ist nicht hilfreich. Ein Farbstofflaser weist im allgemeinen
einen großen Aufbau auf, ist nicht einfach zu verwenden und
seine Handhabung ist nicht einfach.
-
Deshalb sollte, wenn ein optisches Aufzeichnungssystem
konstruiert wird, ein Laser, wie eine Haibleiterschicht, die
leicht systematisiert werden kann, bevorzugt verwendet
werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend erwähnten
Probleme vom Stand der Technik zu lösen.
-
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung ein
optisches Aufzeichnungsmaterial zur Verfügung zu stellen,
das geeignet ist mit einem Halbleiterlaser wirkungsvoll eine
optische Aufzeichnung durchzuführen.
-
Nachdem die Erfinder der vorliegenden Erfindung aktive
Studien betrieben hatten, waren sie in der Lage, die
vorstehend erwähnten Probleme vom Stand der Technik zu lösen.
-
Erfindungsgemäß wird ein optisches Aufzeichnungsmaterial zur
Verfügung gestellt, das für das photochemische Lochbrennen
mit einem Halbleiterlaser geeignet ist und eine
Aufzeichnungsschicht aufweist, die die nachstehenden Bestandteile
umfaßt: Gastmoleküle von mindestens einer Art, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus
4-Amino,2,6-bis(4-butylphenoxy)-1,5,8-trihydroxyanthrachinon, 4,8-Diamino-2-
(hexyloxyphenyl)-1,5-dihydroxyanthrachinon und 4,11-Diamino-
5,10-dihydro-2-(3-octyloxy)propyl-3-oxonaphtho[2,3-f]isoindolin-1,5,10-trion; und
-
eine polymere Verbindung, die durch die allgemeine Formel
(1) dargestellt wird:
-
(wobei R&sub1; H oder CH&sub3; verkörpert, R&sub2; C&sub2;H&sub4;, C&sub3;H&sub6; oder C&sub4;H&sub8;
verkörpert, und n eine ganze Zahl verkörpert), als
Wirtsmoleküle.
-
Vorausgesetzt in der vorstehend beschriebenen allgemeinen
Formel ist:
-
R&sub1; = CH&sub3; und R&sub2; = C&sub2;H&sub4;, dann wird PHEMA erhalten,
-
R&sub1; = CH&sub3; und R&sub2; = C&sub3;H&sub6;, dann wird PHPMA erhalten,
-
R&sub1; = CH&sub3; und R&sub2; = C&sub4;H&sub8;, dann wird PHBMA erhalten,
-
R&sub1; = H und R&sub2; = C&sub2;H&sub4;, dann wird PHEAC erhalten,
-
R&sub1; = H und R&sub2; = C&sub3;H&sub6;, dann wird PHPAC erhalten, und
-
R&sub1; = H und R&sub2; = C&sub4;H&sub8;, dann wird PHBAC erhalten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Fig. 1 ist eine Ansicht, die das Ergebnis eines
Lichtabsorptionsspektrums zeigt, nachdem ein
Aufzeichnungsmaterial gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
mit einem Halbleiterlaser bestrahlt wurde;
-
Fig. 2 ist eine Ansicht, die das Ergebnis eines
Lichtabsorptionsspektrums zeigt, nachdem ein
Aufzeichnungsmaterial gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
mit einem Halbleiterlaser bestrahlt wurde;
-
Fig. 3 ist eine Ansicht, die das Ergebnis eines
Lichtabsorptionsspektrums zeigt, nachdem ein
Aufzeichnungsmaterial gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
mit einem Halbleiterlaser bestrahlt wurde;
-
Fig. 4 ist eine Ansicht, die das Ergebnis eines
Lichtabsorptionsspektrums zeigt, nachdem ein
Aufzeichnungsmaterial gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung
mit einem Halbleiterlaser bestrahlt wurde;
-
Fig. 5 ist eine Ansicht, die das Ergebnis eines
Lichtabsorptionsspektrums zeigt, nachdem ein
Aufzeichnungsmaterial gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung
mit einem Halbleiterlaser bestrahlt wurde;
-
Fig. 6 ist eine Ansicht einer grundlegenden optischen
Aufzeichnung unter Verwendung des PHB;
-
Fig. 7 ist eine Ansicht, die ein Lichtabsorptionsspektrum
eines optischen Aufzeichnungsmaterials zeigt, das geeignet
ist, zwei oder mehrere Arten von Wellenlängen zu verwenden;
und
-
Fig. 8 ist eine Ansicht, die ein Lichtabsorptionsspektrum
zeigt, nachdem ein herkömmliches optisches
Aufzeichnungsmaterial mit einem Farbstofflaser bestrahlt wurde.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORMEN
-
Die Erfindung wird nachstehend detaillierter beschrieben.
-
Ein optisches Aufzeichnungsmaterial der Erfindung kann
wirkungsvoll unter Verwendung eines Halbleiterlasers mittels
eines Verfahrens, in dem Wirtsmoleküle und Gastmoleküle auf
geeignete Weise kombiniert sind, eine optische Aufzeichnung
durchführen; diese Moleküle werden gleichförmig gemischt und
auf einen geeigneten Schichtträger aufgebracht und
getrocknet.
-
Für die Wirtsmoleküle des optischen Aufzeichnungsmaterials
der Erfindung sollten bevorzugt PHEMA, PHPMA, PHBMA, PHEAC,
PHPAC und PHBAC mit einem Molekulargewicht von 100.000 bis
2.000.000 verwendet werden, und unter dem Gesichtspunkt der
Erhöhung der Temperatur des Glasübergangspunktes sind
besonders PHEMA, PHPMA und PHBMA bevorzugt. Unabhängig davon
können die Arten der Einheiten der Bestandteile (ingredient
units) der allgemeinen Formel (1) der Wirtsmoleküle gleich
sein oder nicht gleich sein.
-
Um das PHB wirkungsvoll durchzuführen beträgt das Verhältnis
von Gastmolekülen/Wirtsmolekülen in Form des
Molverhältnisses ausgedrückt bevorzugt 10&supmin;² bis 10&supmin;&sup6; und bevorzugter
10&supmin;³ bis 10&supmin;&sup5;.
-
Um die Gastmoleküle in verdünnter Form und gleichmäßig in
den Wirtsmolekülen zu diffundieren, sollten diese Moleküle
zum Beispiel in einem organischen Lösungsmittel gelöst
werden. Als bevorzugte organische Lösungsmittel können ein
alkoholisches Mischlösungsmittel aus Alkohol, wie Methanol,
Ethanol oder Methoxyethanol, und Tetrahydofuran (nachstehend
wird darauf als THF Bezug genommen) angeführt werden.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, wenn Gastmoleküle/Wirtsmole
küle, die zum Beispiel in einem alkoholischen
Mischlösungsmittel gelöst sind, auf einen geegneten Schichtträger, wie
Glas, aufgebracht und getrocknet werden, das optische
Aufzeichnungsmaterial der Erfindung vollständig, und es kann
mittels eines Halbleiterlasers ein PHB erfolgen.
-
Die Verwendung von 4-Amino, 2,6-bis(4-butylphenoxy)-1,5,8-
trihydroxyanthrachinon, 4,8-Diamino-2-(hexyloxyphenyl)-1,5-
dihydroxyanthrachinon und 4,11-Diamino-5,10-dihydro-2-(3-
octyloxy)propyl-3-oxonaphto[2,3-f]isoindolin-1,5,10-trion
für die Gastmoleküle führt dazu, daß das konjugierte
π-Elektronensystem der Gastmoleküle stärker ausgedehnt bzw
erweitert wird als zum Beispiel das des DAQ, wodurch der
Wellenlängenbereich eines Lasers, der darin Löcher erzeugt,
erweitert wird.
-
Zudem führt die Verwendung einer Verbindung, wie sie durch
die allgemeine Formel (1) ausgedrückt wird, mit zwei
funktionellen Gruppen, einer Carbonylgruppe mit großer Polarität
und einer Hydroxylgruppe, für die Wirtsmoleküle zu einer
Erweiterung des Wellenlängenbereichs der Lichtabsorption eines
mit den vorstehenden Gastmolekülen gebildeten optischen
Aufzeichnungsmaterials. Somit kann ein Halbleiterlaser als
Lichtquelle für die optische Aufzeichnung verwendet werden.
-
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Ausführungsformen erklärt.
Erste Ausführungsform
-
Für die Gastmoleküle der optischen Aufzeichnungsschicht
wurde
4,8-Diamino-2-(hexyloxyphenyl)-1,5-dihydroxyanthrachinon (nachstehend wird darauf als DAHAQ Bezug genommen)
verwendet. Für die Wirtsmoleküle wurde PHEMA mit einem
Molekulargewicht von ungefähr 1.000.000 verwendet. Die
Gastmoleküle DAHAQ und die Wirtsmoleküle PHEMA wurden so
angesetzt, daß das Verhältnis der beiden Moleküle in Form
des Molverhältnises ausgedrückt 10&supmin;&sup4; betrug. Sie werden in
einem Mischlösungsmittel aus Ethanol und THF gelöst, auf
eine Glasplatte (Breite: 1 cm, Länge: 1 cm und Dicke: 0,5
mm) aufgebracht und getrocknet, wodurch ein optisches
Aufzeichnungsmaterial hergestellt wird.
-
Dieses optische Aufzeichnungsmaterial wird in einer
Kühlvorrichtung aufbewahrt und ein Halbleiterlaserstrahl
(Wellenlänge: 670 nm, Energiedichte: 50 µW/cm²) wurde unter
einem Zustand eingestrahlt, bei dem das optische
Aufzeichnungsmaterial bei der Temperatur des verflüssigten Heliums
(4,2 K) gekühlt wird. Danach wurde das Absorptionsspektrum
beobachtet.
-
Es ist aus den Ergebnissen der in Fig. 1 gezeigten
Beobachtung zu erkennen, daß durch den Halbleiterlaserstrahl ein
Loch erzeugt worden war.
-
Es wird angenommen, daß das PHB in der ersten
Ausführungsform deshalb zustande kommt, weil sich die Wechselwirkung
zwischen den OH-Gruppen, NH&sub2;-Gruppen und C=O-Gruppen (die
DAHAQ-Moleküle weisen all diese Gruppen auf) und den OH-
Gruppen und C=O-Gruppen (die PHEMA-Moleküle weisen diese
beiden Gruppen auf) vor und nach der Bestrahlung des DAHAQ
mit dem Laserstrahl ändert. Es wird angenommen, daß das
konjugierte π-Elektronensystem des DAHAQ stärker erweitert
wird als das des DAQ im Stand der Technik, wodurch sich der
Wellenlängenbereich des PHB ausdehnt. Deshalb gestattet die
Verwendung dieses optischen Aufzeichnungsmaterials eine
optische Aufzeichnung unter Einsatz des PHB mit einem
Halbleiterlaser.
Zweite Ausführungsform
-
Für die Gastmoleküle der optischen Aufzeichnungsschicht
wurde
4,11-Diamino-5,10-dihydro-2-(3-octyloxy)propyl-3-
oxonaphtho[2,3-f]isoindolin-1,5,10-trion (nachstehend wird
darauf als DAN Bezug genommen) verwendet. Für die
Wirtsmoleküle wurde PHEMA mit einem Molekulargewicht von ungefähr
1.000.000 verwendet. Das optische Aufzeichnungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen wie in der ersten
Ausführungsform hergestellt, außer daß das Verhältnis der
Gastmoleküle DAN zu den Wirtsmolekülen PHEMA so eingestellt
wurde, daß es in Form des Molverhältnises ausgedrückt 10&supmin;&sup4;
betrug.
-
Dann wurde ein Lichtstrahl (Wellenlänge: 750 nm,
Energiedichte: 80 µW/cm²) unter den gleichen Bedingungen wie in der
ersten Ausführungsform eingestrahlt. Danach wurde das
Absorptionsspektrum beobachtet.
-
Es ist aus den Ergebnissen der in Fig. 2 gezeigten
Beobachtung zu erkennen, daß bei einer Wellenlänge nahe 750 nm ein
Loch erzeugt worden war. Deshalb gestattet die Verwendung
dieses optischen Aufzeichnungsmaterials eine optische
Aufzeichnung unter Einsatz des PHB mit einem Halbleiterlaser.
Dritte Ausführungsform
-
Für die Gastmoleküle der optischen Aufzeichnungsschicht
wurde
4-Amino-2,6-bis(4-butylphenoxy)-1,5,8-trihydroxyanthrachinon (nachstehend wird darauf als ABTAQ Bezug
genommen) verwendet. Für die Wirtsmoleküle wurde PHEMA mit
einem Molekulargewicht von ungefähr 1.000.000 verwendet. Das
optische Aufzeichnungsmaterial wurde unter den gleichen
Bedingungen wie in der ersten Ausführungsform hergestellt,
außer daß das Verhältnis der Gastmoleküle ABTAQ zu den
Wirtsmolekülen PHEMA so eingestellt wurde, daß es in Form
des Molverhältnises ausgedrückt 10&supmin;&sup4; betrug.
-
Dann wurde ein Lichtstrahl (Wellenlänge: 630 nm,
Energiedichte: 100 µW/cm²) unter den gleichen Bedingungen wie in
der ersten Ausführungsform eingestrahlt. Danach wurde das
Absorptionsspektrum beobachtet.
-
Es ist aus den Ergebnissen der in Fig. 3 gezeigten
Beobachtung zu erkennen, daß bei einer wellenlänge nahe 630 nm ein
Loch erzeugt worden war. Deshalb gestattet die Verwendung
dieses optischen Aufzeichnungsmaterials eine optische
Aufzeichnung unter Einsatz des PHB mit einem Halbleiterlaser.
Vierte Ausführungsform
-
Für die Gastmoleküle der optischen Aufzeichnungsschicht
wurde ABTAQ verwendet. Für die Wirtsmoleküle wurde PHPMA mit
einem Molekulargewicht von ungefähr 1.000.000 verwendet. Das
optische Aufzeichnungsmaterial wurde unter den gleichen
Bedingungen wie in der ersten Ausführungsform hergestellt,
außer daß das Verhältnis der Gastmoleküle ABTAQ zu den
Wirtsmolekülen PHPMA so eingestellt wurde, daß es in Form
des Molverhältnises ausgedrückt 10&supmin;&sup4; betrug.
-
Dann wurde ein Lichtstrahl (Wellenlänge: 630 nm,
Energiedichte: 100 µW/cm²) unter den gleichen Bedingungen wie in
der ersten Ausführungsform eingestrahlt. Danach wurde das
Absorptionsspektrum beobachtet.
-
Es ist aus den Ergebnissen der in Fig. 4 gezeigten
Beobachtung zu erkennen, daß bei einer Wellenlänge nahe 630 nm ein
Loch erzeugt worden war. Deshalb gestattet die Verwendung
dieses optischen Aufzeichnungsmaterials eine optische
Aufzeichnung unter Einsatz des PHB mit einem Halbleiterlaser.
Fünfte Ausführungsform
-
Für die Gastmoleküle der optischen Aufzeichnungsschicht
wurde DAHAQ verwendet. Für die Wirtsmoleküle wurde PHBMA mit
einem Molekulargewicht von ungefähr 1.000.000 verwendet. Das
optische Aufzeichnungsmaterial wurde unter den gleichen
Bedingungen wie in der ersten Ausführungsform hergestellt,
außer daß das Verhältnis der Gastmoleküle DAHAQ zu den
Wirtsmolekülen PHBMA so eingestellt wurde, daß es in Form
des Molverhältnises ausgedrückt 10&supmin;&sup4; betrug.
-
Dann wurde ein Lichtstrahl (Wellenlänge: 670 nm,
Energiedichte: 50 µW/cm²) unter den gleichen Bedingungen wie in der
ersten Ausführungsform eingestrahlt. Danach wurde das
Absorptionsspektrum beobachtet.
-
Es ist aus den Ergebnissen der in Fig. 5 gezeigten
Beobachtung zu erkennen, daß bei einer Wellenlänge nahe 670 nm ein
Loch erzeugt worden war. Deshalb gestattet die Verwendung
dieses optischen Aufzeichnungsmaterials eine optische
Aufzeichnung unter Einsatz des PHB mit einem Halbleiterlaser.