DE69211174T2 - Zoomobjektivtubus - Google Patents

Zoomobjektivtubus

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DE69211174T2
DE69211174T2 DE69211174T DE69211174T DE69211174T2 DE 69211174 T2 DE69211174 T2 DE 69211174T2 DE 69211174 T DE69211174 T DE 69211174T DE 69211174 T DE69211174 T DE 69211174T DE 69211174 T2 DE69211174 T2 DE 69211174T2
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stator
wave motor
ring
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surface wave
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DE69211174T
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Hideo Kanno
Hideshi Naito
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Nikon Corp
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zoomobjektivtubus und insbesondere einen Zoomobjektivtubus, der einen Oberflächenwellenmotor als Antriebsquelle für automatisches Zoomen oder automatisches Fokussieren eines Fotoaufnahmeobjektivs verwendet.
  • Verwandter Stand der Technik
  • In dem Gebiet der Zoomobjektivtuben sind in jüngerer Zeit diejenigen, die eine erste Linsengruppe zum Fokussieren verwendet haben, durch kompakte Tuben vom rückwärtig fokussierenden Typ, die eine rückwärtige Linsengruppe zum Fokussieren verwenden, oder von Innenfokussiersystemen, die eine innere Linsengruppe zum Fokussieren verwenden, ersetzt worden. In diesen Zoomobjektivtuben von einem Typ, der einen Teil der Zoomnocke zum Fokussieren verwendet, ist eine Schaltkupplung zum Auswählen des Fokussier- oder Zoombetriebs vorgesehen.
  • Solche herkömmlichen Zoomobjektivtuben, die einen Teil der Zoomnocken zum Fokussieren verwenden, weisen dahingehend Nachteile auf, daß der Tubus aufgrund des Vorhandenseins der Schaltkupplung für den Fokussier- und Zoombetrieb einen komplexen Mechanismus umfaßt und unvermeidbar groß von der Abmessung her ist. Außerdem sind derartige Tuben nicht befriedigend in der Anwenderfreundlichkeit.
  • Außerdem verwenden jüngere Zoomobjektivtuben häufig ein elektrisch gesteuertes Zoomen, das zur Feineinstellung in ein manuelles Zoomen umgeschaltet werden kann. Für diesen Zweck ist eine Schaltkupplung für das automatische Zoomen und das manuelle Zoomen vorgesehen.
  • Aufgrund der Anwesenheit einer derartigen Schaltkupplung für das automatische Zoomen und das manuelle Zoomen weisen derartige Tuben einen komplexen Mechanismus auf und sind nicht befriedigend in der Anwenderfreundlichkeit.
  • Außerdem werden in einem Objektivtubus, der einen Oberflächenwellenmotor verwendet, der Rotor (bewegbares Element) und ein Stator (feststehendes Element) aufgrund des Drehprinzips des Oberflächenwellenmotors mit einer großen Kraft an ihren Kontaktoberflächen miteinander in Kontakt gebracht. Deshalb muß der Rotor mit einem Drehmoment gedreht werden, das größer als die Reibungskraft ist, die zwischen dem Rotor und dem Stator erzeugt wird, um das fotografische Objektiv automatisch anzutreiben. Als Verfahren zum manuellen Antreiben des fotografischen Objektiv mit kleiner Kraft ist ein in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 59- 101608 offenbartes Verfahren bekannt, das derart ausgebildet ist, daß die zwischen dem Rotor und dem Stator erzeugte Reibungskraft verringert wird. Ein anderes Verfahren, das derart ausgebildet ist, daß der Rotor und der Stator voneinander wegbewegt werden, ist bekannt.
  • Allerdings wird in den oben beschriebenen Verfahren der Motor, der auf reibschlüssige Weise in Kontakt mit dem Stator positioniert ist, gedreht, obwohl die Reibungskraft nicht groß ist. Deshalb tritt ein Problem dahingehend auf, daß die Kontaktfläche des Rotors und die des Stators übermäßig abnutzen. Außerdem wird Staub in den Zwischenraum zwischen dem Rotor und dem Stator eingeführt, da sie so angeordnet sind, daß sie ich voneinander wegbewegen, wodurch ein weiteres Problem dahingehend auftritt, daß die Kontaktflächen zerstört werden, wenn der Oberflächenwellenmotor gedreht wird.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 61-86718 ein Verfahren offenbart worden, das auf derartige Weise ausgebildet ist, daß, wenn die Modenauswahleinrichtung in dem manuellen Brennpunkt-Einstellmodus ist, das bewegbare Element und das feststehende Element des Oberflächenwellenmotors integriert werden, bevor sie synchron mit dem Betrieb des Elements für manuellen Betrieb gedreht werden, um so das fotografische Objektiv anzutreiben. Außerdem wird in dem automatischen Brennpunkt-Einstellmodus das feststehende Element an dem Objektivtubus festgelegt, um so das fotografische Objektiv anzutreiben, wenn das bewegbare Element gedreht wird. Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren kann das fotografische Objektiv angetrieben werden, während die Kontaktfläche des drehbaren Elements und die des feststehenden Elements vor Schaden geschützt werden.
  • Allerdings ist das in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 61-86718 offenbarte Verfahren derart ausgebildet, daß die Modenauswahleinrichtung so verschoben wird, daß eine Reibungskraft zwischen der Oberfläche des äußeren Tubus des Oberflächenwellenmotors und der des feststehenden Tubus erzeugt wird, um die Drehung des Oberflächenwellenmotors in dem feststehenden Tubus zu verhindern, falls der Linsenträgertubus durch den Oberflächenwellenmotor in dem automatischen Brennpunkt-Einstellmodus angetrieben wird. In dem manuellen Brennpunkt-Einstellmodus wird die Modenauswahleinrichtung in die entgegengesetzte Richtung verschoben, um so die Reibungskraft, die zwischen der Oberfläche des Manuell- Bewegungsrings und der Oberfläche des äußeren Tubus erzeugt wird, größer zu machen als die Kraft zum Antreiben des Linsenträgertubus. Um den oben beschriebenen Funktionsschaltbetrieb zu erzielen, wird der Mechanismus zu kompliziert, weil ein mechanisches Modenauswahlschalten durchgeführt wird. Außerdem muß ein mechanischer Schaltmechanismus in einem Fall verwendet werden, in dem eine sogenannte Go-Home- Aufnahmefunktion durchgeführt wird, in der ein willkürlicher Bereich der Fotografie vorher gespeichert wird und das Objektiv auf den fotografischen Bereich gestellt wird, nachdem ein fotografischer Betrieb in einem anderen Bereich der Fotografie abgeschlossen ist, oder in dem eine sogenannte manuelle Brennpunkt-Einstellmodus-Prioritätsfotografie durchgeführt wird, in der ein instantanes Schalten in den manuellen Brennpunkt-Einstellmodus durch Drehen des Manuell-Betriebsrings während des Fotograf ierens in dem automatischen Brennpunkt- Einstellmodus realisiert wird. Deshalb ist es sehr schwierig, den Mechanismus des schnellen Durchführens des Schaltens der oben beschriebenen Funktionen einzuschließen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des Vorangegangenen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ein Zoomobjektivtubus mit Innenfokussiersystem zu schaffen, das einen einfacheren Aufbau und eine verbesserte Anwenderfreundlichkeit hat, wobei ein Oberflächenwellenmotor verwendet wird.
  • Die obengenannte Aufgabe kann gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst werden durch einen Zoomobjektivtubus, der versehen ist mit einem ersten optischen System oder einer ersten Linsengruppe, das bzw. die nur mit dem Zoomen befaßt ist; einem zweiten optischen System oder einer zweiten Linsengruppe, das bzw. die mit Zoomen und Fokussieren befaßt ist; einem feststehenden Tubuselement (1) ; einem ersten Trägertubuselement (2), das die erste Linsengruppe trägt und axial bewegbar an das feststehende Tubuselement (1) angepaßt ist; einem zweiten Trägertubuselement (3, 4), das die zweite Linsengruppe trägt und axial bewegbar an das feststehende Tubuselement (1) angepaßt ist; einem Zoombetriebsring (7) zum Ausführen eines Zoombetriebs; einem Nockenring (10), der um die optische Achse durch Betrieb des Zoombetriebsrings (7) drehbar ist, um das erste Trägertubuselement (2) axial zu verschieben; einem ein bewegbares Element eines Oberflächenwellenmotors darstellenden Fokussierring (11), der um die optische Achse durch Betrieb des Zoombetriebsrings (7) drehbar ist, um das zweite Trägertubuselement (3, 4) axial zu verschieben, und auch durch einen Fokussiermotor drehbar ist, um das zweite Trägertubuselement (3, 4) axial zu verschieben; und einem Statorelement (5) des Oberflächenwellenmotors, das an das feststehende Tubuselement (1) angepaßt ist, und den Fokussierring (11) beim Fokussierbetrieb dreht, umfassend ein eingreifendes Teil (5a, 7b) zum integralen Drehen des Zoombetriebsrings (7) und des Oberflächenwellenmotor-Statorelements (5) ; ein erstes Spannelement (6) zum Drücken des Statorelements (5) in Richtung des feststehenden Tubuselements (1); und ein zweites Spannelement (15) zum Drücken des Fokussierrings (11) in Richtung des Statorelements (5), in welcher die Spannkräfte des ersten Spannelements (6) und des zweiten Spannelements (15) so gewählt sind, daß das Reibdrehmoment, das durch das Drücken des Statorelements (5) in Richtung des feststehenden Tubuselements (1) durch das erste Spannelement (6) erzeugt wird, größer als dasjenige ist, das durch das Drücken des Fokussierrings (11) in Richtung des Statorelements (5) durch das zweite Spannelement (15) erzeugt wird.
  • Aufgrund der Differenz in der Spannkraft der zwei Spannelemente wird das Statorelement des Oberflächenmotors in bezug auf das feststehende Tubuselement beim Zoombetrieb drehbar, und das bewegbare Element des Oberflächenwellenmotors dreht sich integral mit dem Statorelement.
  • Beim Fokussierbetrieb ist das Statorelement des Oberflächenwellenmotors an dem feststehenden Tubuselement festgelegt und wird undrehbar, und aufgrund des Empfangs elektrischer Leistungszufuhr treibt das Statorelement das bewegbare Element in Drehbewegung. Das bewegbare Element dreht sich integral mit dem Fokussierring, wodurch der Fokussierbetrieb durchgeführt wird.
  • Es ist keine Schaltkupplung für den Fokussier- und Zoombetrieb vorgesehen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie sie in Anspruch 3 definiert ist, ist es, ein Zoomobjektiv zu schaffen, das einen einfacheren Mechanismus aufweist und in der Anwenderfreundlichkeit verbessert ist, das in der Lage ist, den automatischen Zoom- und den manuellen Zoombetrieb mittels eines Oberflächenwellenmotors zu schalten.
  • Die obengenannte Aufgabe kann gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst werden durch einen automatischen Zoomobjektivtubus, der versehen ist mit einem optischen Zoomsystem oder Zoomlinsen (L11, L12); einem feststehenden Tubuselement (21); einem Linsenträgertubuselement zum Tragen der Zoomlinsen (L11, L12); einem Zoombetriebsring (27) für manuellen Zoombetrieb; einer Schalteinrichtung (23) zum Auswählen des manuellen Zoombetriebs oder des automatischen Zoombetriebs; einem Nockenring (30), der um die optische Achse durch den Zoombetrieb drehbar ist, so daß das Linsenträgertubuselement (22) axial verschoben wird; und einem Oberflächenwellenmotor, umfassend ein Statorelement (25) , das an das feststehende Tubuselement (21) angepaßt ist, und einem bewegbaren Element (31) , das in Kontakt mit dem Statorelement (25) positioniert ist und um die optische Achse drehbar wird, in welchem das Statorelement (25) des Oberflächenwellenmotors im Eingriff mit dem Zoombetriebsring (27) steht, so daß es mit demselben um die optische Achse integral drehbar ist; wobei der Nockenring (30) mit dem bewegbaren Element (31) des Oberflächenwellenmotors in Eingriff steht, so daß er mit demselben integral um die optische Achse drehbar ist; wobei der Objektivtubus aufweist: ein erstes Spannelement (26) zum axialen Drücken des Statorelements (25) in Richtung des feststehenden Tubuselements (21) und ein zweites Spannelement (35) zum axialen Drücken des bewegbaren Elements in Richtung des Statorelements (25); und die Spannkräfte des ersten und zweiten Spannelements (26, 35) so ausgewählt sind, daß das Reibdrehmoment, das durch das Drücken des Statorelements (25) in Richtung des feststehenden Tubuselements (21) durch das erste Spannelement (26) erzeugt wird, größer als dasjenige ist, das durch das Drücken des bewegbaren Elements (31) in Richtung des Statorelements (25) durch das zweite Spanneleinent (35) erzeugt wird.
  • Es ist auch ein automatischer Zoomobjektivtubus vorgesehen, in dem der Nockenring 30 und das bewegbare Element des Oberflächenwellenmotors anstelle eines gegenseitigen Eingriff derselben integral ausgebildet sind, so daß sie um die optische Achse integral drehbar sind.
  • Aufgrund des Unterschieds in den Spannkräften der zwei Spannelemente wird das Statorelement des Oberflächenwellenmotors in dem manuellen Zoombetrieb drehbar in bezug auf das feststehende Tubuselement, und das bewegbare Element dreht sich integral mit dem Statorelement, um den Zoombetrieb zu bewirken.
  • In dem automatischen Zoombetrieb ist das Statorelement des Oberflächenwellenmotors an das feststehende Tubuselement festgelegt und wird undrehbar&sub1; und auf Empfang von elektrischer Energiezufuhr hin treibt das Statorelement das bewegbare Element in Drehung an. Das bewegbare Element dreht sich integral mit dem Nockenring, um so den Zoombetrieb zu bewirken.
  • Das Schalten des automatischen und des manuellen Zoombetriebs wird elektrisch durchgeführt.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie sie in Anspruch 5 definiert ist, ist es, einen Objektivtubus zu schaffen, der einen Oberflächenwellenmotor verwendet, der die Kontaktfläche des bewegbaren Elements und die des feststehenden Elements nicht beschädigt, wenn das fotografische Objektiv manuell angetrieben wird. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Objektivtubus zu schaffen, der in der Lage ist, schnell die Go-Home-Fotografierfunktion und das manuelle Brennpunkt-Einstell-Prioritätsfotografieren zu wechseln.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Objektivtubus geschaffen, umfassend:
  • einen Oberflächenwellenmotor mit einem feststehenden Element 106, der Oberflächenwellen erzeugen kann, und einem bewegbaren Element 109, das auf reibschlüssige Weise in Kontakt mit dem feststehenden Element kommt und das in der Lage ist, zu drehen, während die optische Achse zum Zentrum der Drehung durch die Oberflächenwellen wird;
  • eine Energieversorgungseinrichtung, die den Oberflächenwellenmotor in die Lage versetzt, sich zu drehen;
  • fotografische optische Systeme (L22 und L23);
  • einen Manuell-Betriebsring 110, der von außerhalb betrieben werden kann und der in der Lage ist, das fotografische optische System anzutreiben; und
  • eine Modenauswahleinrichtung 120, die von außerhalb betrieben werden kann und die in der Lage ist, einen automatischen Einstellmodus, in dem das fotografische optische System beim Betrieb durch den Oberflächenwellenmotor getrieben wird, oder einem manuellen Einstellmodus, in dem das fotografische optische System beim Betrieb durch die Manuell-Betriebseinrichtung getrieben wird, auszuwählen, in welcher
  • die Modenauswahleinrichtung 120 ein elektrisches Signal aufgrund des Betriebs von außen erzeugt und den manuellen Brennpunkt-Einstellmodus auswählt, wenn ein elektrisches Signal, das den manuellen Einstellmodus anzeigt, durch die Modenauswahleinrichtung 120 erzeugt wird, so daß die Manuell- Betriebseinrichtung 110 und das feststehende Element 106 in einen Zustand gebracht werden, in dem sie immer integral gedreht werden können und die Energieversorgung von der Energieversorgungseinrichtung zu dem Oberflächenwellenmotor gestoppt wird, um einen Zustand zu realisieren, in dem das bewegbare Element 109 und das feststehende Element 106 des Oberflächenwellenmotors integral aufgrund ihrer Reibungskraft gedreht werden können,
  • wenn ein elektrisches Signal, das den automatischen Brennpunkt-Einsteilmodus bezeichnet, durch die Modenauswahleinrichtung 120 erzeugt wird, der automatische Brennpunkt- Einstellmodus ausgewählt wird, so daß die Energiezufuhr von der Energieversorgungseinrichtung zu dem Oberflächenwellenmotor ausgeführt wird, um einen Zustand zu realisieren, in dem das bewegbare Element 109 durch die Oberflächenwelle des feststehenden Elements 106 gedreht werden kann.
  • Der Objektivtubus gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart angeordnet, daß das feststehende Element des Oberflächenwellenmotors und das Manuell-Betriebselement auf solche Weise miteinander verbunden sind, daß sie in der Lage sind, sich integral in bezug auf den feststehenden Tubus des Objektivtubus zu bewegen. Außerdem wird nur der elektrische Schalter als Modenauswahleinrichtung verwendet. Somit sind, wenn durch die Modenauswahleinrichtung der manuelle Brennpunkt- Einstellmodus ausgewählt ist, das bewegbare Element und das feststehende Element des Oberflächenwellenmotors integral und werden synchron mit dem manuellen Betrieb des Manuell- Betriebselements gedreht. Als Ergebnis wird das fotografische System angetrieben. Wenn der automatische Brennpunkt- Einstellmodus ausgewählt ist, ist das feststehende Element an dem Objektivtubus festgelegt. Außerdem wird das fotografische optische System bewegt, wenn das drehbare Element gedreht wird. Deshalb kann das fotografische optische System angetrieben werden, während die Kontaktfläche des bewegbaren Elements und die des feststehenden Elements des Oberflächenmotors in dem manuellen Brennpunkt-Einstellmodus vor einem Schaden geschützt werden. Deshalb kann der Schaltbetrieb von beispielsweise der GO-Home-Fotografierfunktion oder dem manuellen Brennpunkt-Einstellmodus-Prioritätsfotografierbetrieb mittels lediglich eines elektrischen Schalters durchgeführt werden. Deshalb kann der Mechanismus eines schnellen Ausführens des Schaltens der oben beschriebenen Funktionen oder Modi in der gegenständlichen Vorrichtung umfaßt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, welche die Bewegungen der Linsengruppe in dem Zoom- und dem Fokussierbetrieb zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform; und
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform.
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, welche eine vierte Ausführungsform des Objektivtubus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Horizontal-Querschnittsansicht, die einen Energieversorgungsabschnitt, der in Fig. 5 gezeigt ist, darstellt; und
  • Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches den Objektivtubus darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFUHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail durch eine Ausführungsform derselben, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, klargestellt, welche entsprechend eine Querschnittsansicht und eine schematische Ansicht sind, die die Bewegungen der Linsengruppen in dem Zoom- und Fokussierbetrieb zeigen.
  • Das optische System besteht aus einer ersten Linsengruppe L1 lediglich für das Zoomen, einer zweiten Linsengruppe L2 für das Zoomen und das Fokussieren und einer dritten Linsengruppe L3 für das Zoomen und das Fokussieren.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, bewegen sich bei einem Zoombetrieb die erste, die zweite und die dritte Linsengruppe entsprechend um ein vorbestimmtes Ausmaß entlang der optischen Achse. In einem Fokussierbetrieb bewegen sich lediglich die zweite und die dritte Linsengruppe, entsprechend entlang den Nocken 1e, 1f um ein vorbestimmtes Ausmaß entlang der optischen Achse.
  • Ein feststehendes Tubuselement 1 trägt, durch Eingriff, an der inneren Peripherie eines Abschnitts kleineren Durchmessers 1a desselben, einen ersten Linsenträgertubus 2, der die erste Linsengruppe L1 fest haltert, einen zweiten Linsenträgertubus 3, der die zweite Linsengruppe L2 fest haltert, und einen dritten Linsenträgertubus 4, der die dritte Linsengruppe L3 fest haltert.
  • Ein Statorelement 5 eines Oberflächenwellenmotors ist, drehbar um die optische Achse, auf der externen Peripherie eines Abschnitts kleinsten Durchmessers ib des feststehenden Tubuselements 1 angebracht, und ihm wird durch die Spannkraft einer ondularen Plattenfeder 6 ein vorbestimmtes Lastdrehmoment gegeben, um axial eine Kontaktfläche Sb des Statorelements 5 gegen eine Kontaktfläche 1i des feststehenden Tubuselements 1 zu spannen.
  • Ein Zoomring 7 ist drehbar um die optische Achse und nur über einen vorbestimmten Winkelbereich auf der externen Peripherie eines Abschnitts 1c mit einem großen Durchmesser des feststehenden Tubuselements 1 angebracht und wird integral mit dem Statorelement 5 drehbar gemacht, weil eine Furche 7b, die in einem Vorsprung 7a, der sich von dem Zoomring 7 rechtwinkelig zur optischen Achse erstreckt, vorgesehen ist, mit einem Vorsprung 5a, der auf der externen Peripherie des Statorelements 5 des Oberflächenwellenmotors gebildet ist, in Eingriff steht.
  • Auf der externen Peripherie des ersten Linsenträgertubus 2 ist ein Stift 8 angebracht, der durch eine Führungsfurche 1d, die parallel zu der optischen Achse auf dem feststehenden Tubuselement 1 gebildet ist, hindurchtritt und an dem Ende mit einer Nockenfurche loa eines Nockenrings 10, der auf der externen Peripherie des Abschnitts 1a mit kleinerem Durchmesser des feststehenden Tubuselements 1 angebracht ist, in Eingriff steht.
  • Auf der externen Peripherie des zweiten Linsenträgertubus 3 ist ein Stift 9 angeordnet, der durch eine Nockenfurche 1e, die auf dem feststehenden Tubuselement 1 gebildet ist, hindurchtritt und an dem Ende mit einer Führungsfurche 11a, die parallel zu der optischen Achse auf einem beweglichen später zu erklärenden Element 11 gebildet ist, in Eingriff steht. Ähnlich ist auf der externen Peripherie des dritten Linsenträgertubus 4 ein Stift 16 angebracht, der durch eine Nockenfurche 1f, die auf dem feststehenden Tubuselement 1 gebildet ist, hindurchtritt und an dem Ende mit einer Führungsfurche 11b, die parallel zur optischen Achse auf dem bewegbaren später zu erklärenden Element (Fokussierring) 11 gebildet ist, in Eingriff steht.
  • Der Nockenring 10 ist auf der externen Peripherie des Abschnitts 1a mit kleinerem Durchmesser des feststehenden Tubuselements 1 angebracht und gehaltert. Der Zoomring 7 und der Nockenring 10 drehen integral um die optische Achse, da ein Stift 12, der auf der externen Peripherie eines Abschnitts lob mit größerem Durchmesser angebracht ist, durch eine Umfangsaustrittsfurche 1e, die in dem Abschnitt 1c mit größerem Durchmesser des feststehenden Tubuselements 1 gebildet ist, hindurchtritt und an dem Endabschnitt mit einer Führungsfurche 7c, die parallel zur optischen Achse auf dem Zoomring 7 gebildet ist, in Eingriff steht.
  • Das bewegbare Element 11 ist drehbar durch Kugellager 13a, 13b in bezug auf das Statorelement 5 gehaltert. Das Statorelement 5 ist U-förmig, wobei es das bewegbare Element 11 in axialer Richtung schichtweise umgibt. Ein Spannelement 15 ist in Kontakt mit einer Kontaktfläche 5c in der linken Seite in der Zeichnung vorgesehen, wodurch mittels einer Scheibe 14 und Kugellagern 13a, 13b das bewegbare Element 11 an einer Kontaktfläche 11c desselben mit einer Kontaktfläche 5d an der rechten Seite des Statorelements 5 in Reibungskontakt gehalten wird. Somit wird, wenn durch einen nicht dargestellten Steuermechanismus einem Oberflächenwellenmotor, der aus dem Statorelement 5, dem bewegbaren Element 11, dem Spannelement 14, der Scheibe 14 und den Kugellagern 13a, 13b ein Strom zugeführt wird, eine auf der Oberfläche laufende Welle in dem Statorelement 5 erzeugt, so daß das drehbare Element 11 gedreht wird.
  • Das Reibdrehmoment, das zwischen dem Statorelement 5 und dem feststehenden Tubuselement 1 durch die Spannkraft der ondularen Plattenfeder 6 erzeugt wird, ist so ausgelegt, daß es größer ist als dasjenige, das zwischen dem bewegbaren Element 11 und dem Statorelement 5 durch die Spannkraft des Spannelements 15 erzeugt wird.
  • Im folgenden wird die Funktion der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Der Zoombetrieb wird durch Drehung des Zoomrings 7 erreicht. Da der Stift 12 mit der Führungsfurche 7c in Eingriff steht, dreht sich der Nockenring 10 integral mit dem Zoomring 7. Da der Stift 8, der auf der externen Peripherie des ersten Linsenträgertubus 2 angebracht ist, durch die sich axial erstreckende Führungsfurche 1d, die auf dem feststehenden Tubuselement 1 gebildet ist, erstreckt und mit der Nockenfurche 10a des Nockenrings 10 in Eingriff steht, bewegt sich der erste Linsenträgertubus 2 ohne Drehung linear entlang der optischen Achse.
  • Außerdem dreht sich, wenn der Zoomring 7 gedreht wird, da die Furche 7b, die in dem Vorsprung 7a, der sich rechtwinkelig zu der optischen Achse von dem Zoomring 7 erstreckt, vorgesehen ist, mit dem Vorsprung 5a, der auf der externen Peripherie des Statorelements 5 des Oberflächenmotors vorgesehen ist, in Eingriff steht, das Statorelement 5 integral mit dem Zoomring 7. Das Spannelement 15 ist zwischen der Scheibe 14 und dem Statorelement 5 vorgesehen, um das Statorelement 5 und das bewegbare Element 11 über die Scheibe 14 und die Kugellager 13a, 13b in Reibungskontakt zu halten, wodurch die Drehung des Statorelements 5 eine integrale Rotation des bewegbaren Elements 11 bewirkt. Da der Stift 9, der auf der externen Peripherie des zweiten Linsenträgertubus 3 angebracht ist, durch die Nockenfurche le, die auf dem feststehenden Tubuselement 1 gebildet ist, hindurchtritt und mit der sich axial erstreckenden Führungsfurche 11a, die auf dem bewegbaren Element 11 gebildet ist, in Eingriff steht, bewegt sich der zweite Linsenträgertubus 3 während einer Drehung entlang der Nockenfurche le entlang der optischen Achse. Ähnlich bewegt sich, da der Stift 16, der auf der externen Peripherie des dritten Linsenträgertubus 4 angebracht ist, durch die Nockenfurche if, die auf dem feststehenden Tubuselement 1 gebildet ist, hindurchtritt und mit der sich axial erstreckenden Führungsfurche 11b, die auf dem bewegbaren Element 11 gebildet ist, in Eingriff steht, der dritte Linsenträgertubus während einer Drehung entlang der Nockenfurche 1f entlang der optischen Achse. Das Zoomen wird somit durch die axialen Bewegungen in den in Fig. 2 gezeigten Bereichen durchgeführt.
  • Beim Fokussierbetrieb führt ein nicht dargestellter Steuermechanismus den Oberflächenwellenmotor, der aus dem Statorelement 5, dem bewegbaren Element 11, dem Spannelement 15, der Scheibe 14 und den Kugellagern 13a, 13b besteht, elektrische Energie zu, wodurch eine an der Oberfläche laufende Welle auf dem Statorelement 5 erzeugt wird. Da das Reibelement mit dem feststehenden Tubuselement, das durch die Spannkraft der ondularen Plattenfeder 6 erzeugt wird, größer ist als das Drehmoment, das durch den Oberflächenwellenmotor erzeugt wird, dreht sich das Statorelement 5 nicht und das bewegbare Element 11 wird alleine gedreht. Da der Stift 9, der auf der externen Peripherie des zweiten Linsenträgertubus 3 angebracht ist, durch die Nockenfurche 1e, die auf dem feststehenden Tubuselement 1 vorgesehen ist, hindurchtritt und mit der sich axial erstreckenden Führungsfurche 11a, die auf dem bewegbaren Element 11 gebildet ist, in Eingriff steht, bewirkt die Drehung des bewegbaren Elements 11, daß sich der zweite Linsenträgertubus 3 bei Drehung entlang der Nockenfurche le entlang der optischen Achse bewegt. Außerdem bewirkt, da der Stift 16, der auf der externen Peripherie des dritten Linsenträgertubus 4 angebracht ist, durch die Nockenfurche if, die auf dem feststehenden Linsentubus 1 gebildet ist, hindurchtritt und mit der sich axial erstreckenden Führungsfurche 11e, die auf dem bewegbaren Element 11 gebildet ist, in Eingriff steht, die Drehung des bewegbaren Elements 11, daß sich der dritte Linsenträgertubus 4 bei Drehung der Nokkenfurche 1f entlang der optischen Achse bewegt. Somit wird die Fokussierung durch die axialen Bewegungen, die in Fig. 2 gezeigt sind, wobei Änderungen in den Fokussierbereichen darin gezeigt sind, durchgeführt. In diesem Betrieb wird der Nockenring 10 nicht gedreht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das bewegbare Element 11 als Nockenelement zur Bewegung der Linsen L2, L3 ausgebildet, es ist natürlich aber möglich, das bewegbare Element und das Nockenelement als getrennte Komponenten aufzubauen und diese Komponenten miteinander in Eingriff zu bringen, so daß eine integrale Drehung bewirkt wird.
  • Wie vorstehend erklärt, dreht sich beim Zoombetrieb das Statorelement 5 als Antwort auf die Drehung des Zoomrings 7 und das bewegbare Element 11 wird ebenso durch eine durch das Spannelement 15 erzielte Reibungskopplung zu dem Statorelement 5 gedreht, wodurch das erwünschte Zoomen erreicht wird. Andererseits wird beim Fokussierbetrieb das bewegbare Element 11 durch die auf der Oberfläche laufende Welle, die durch das Statorelement 5 erzeugt wird, gedreht. In diesem Zustand wird das Statorelement 5 von einer Drehung durch die Funktion der ondularen Plattenfeder 6 abgehalten, so daß der Zoomzustand des Objektivs überhaupt nicht beeinflußt wird.
  • Somit wird aufgrund der Differenz in der Spannkraft der zwei Spannelemente die Drehung des Statorelements des Oberflächenwellenmotors in bezug auf das feststehende Tubuselement freigegeben, aber im Fokussierbetrieb gesperrt, so daß eine mechanische Kupplung zur Auswahl des Fokussier- oder Zoombetriebs nicht erforderlich ist. Konsequenterweise wird ein Zoomobjektivtubus geschaffen, der sichere Funktionen mit einem einfachen und kompakten Aufbau und ohne Erzeugung von Geräuschen erzielen kann.
  • Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Querschnittsansicht, die in Fig. 3 gezeigt ist, erklärt.
  • Das optische System der vorliegenden Erfindung besteht aus einer ersten Linsengruppe Lll und einer zweiten Linsengruppe L12, die den Zoombetrieb bewirken, und einer feststehenden dritten Linsengruppe L13.
  • Ein feststehendes Tubuselement 21 haltert auf der internen Peripherie eines Abschnitts 21a mit einem intermediären Durchmesser desselben einen Linsenträgertubus 22, der die erste und zweite Linsengruppe L11, L12 haltert.
  • Ein Statorelement 25 des Oberflächenwellenmotors ist drehbar um die optische Achse auf der externen Peripherie eines Abschnitts 21b mit einem kleinstem Durchmesser des feststehenden Tubuselements 21 angebracht, und ihm wird ein vorbestimmtes Lastdrehmoment durch die Spannkraft einer ondularen Plattenfeder 26 gegeben, wodurch eine Kontaktfläche 25d des Statorelements 25 in Richtung einer Kontaktfläche 21i des feststehenden Tubuselements 21 axial gedrückt wird.
  • Ein Manuell-Zoomring 27 ist um die optische Achse und über einen vorbestimmten Winkelbereich drehbar auf der externen Peripherie eines Abschnitts 21c mit einem großen Durchmesser des feststehenden Tubuselements 21 angebracht. Der Manuell- Zoomring 27 ist so aufgebaut, daß er sich integral mit dem Statorelement 25 dreht, da eine Furche 27b, die auf einem Vorsprung 27a, der sich parallel zu der optischen Achse von dem Manuell-Zoomring 27 erstreckt, gebildet ist, mit einem Vorsprung 25a, der auf der externen Peripherie des Statorelements 25 des Oberflächenwellenmotors vorgesehen ist, in Eingriff steht.
  • Der Linsenträgertubus 22 ist auf der externen Peripherie desselben mit einem Stift 28 versehen, der durch eine sich axial erstreckende Führungsfurche 21d, die auf dem feststehenden Tubuselement 21 gebildet ist, hindurchtritt und an dem Endabschnitt mit einer Nockenfurche 30a eines Nockenrings 30, der auf der externen Peripherie des Abschnitts 21a mit intermediärem Durchmesser des feststehenden Tubuselements 21 angebracht ist, in Eingriff steht. Der Nockenring 30 bewegt sich nicht in axialer Richtung, sondern dreht sich nur über einen vorbestimmten Winkelbereich, da ein Stift 32, der auf der externen Peripherie des Abschnitts 21a mit intermediärem Durchmesser angebracht ist, mit einer Umfangsfurche 30b, die auf der internen Peripherie des Nockenrings 30 gebildet ist, in Eingriff steht. Außerdem ist der Nockenring 30 am rechten Ende desselben mit einem Vorsprung 30C versehen, der mit einer Furche 31a eines bewegbaren Elements 31, das später erklärt wird, in Eingriff steht, wodurch sich der Nockenring 30 und das bewegbare Element 31 integral um die optische Achse drehen.
  • Das bewegbare Element 31 ist durch Kugellager 33a, 33b in bezug auf das Statorelement, welches U-förmig ist und das bewegbare Element 31 in axialer Richtung schichtförmig umgibt, drehbar gehaltert. Ein Spannelement 35 ist in Kontakt mit einer Kontaktfläche 25c an der linken Seite des Statorelements 25 vorgesehen, wodurch eine Kontaktfläche 31c des bewegbaren Elements 31 mit einer Kontaktfläche 25d an der rechten Seite des Statorelements 25 über eine Scheibe 34 und ein Kugellager 33b in Reibungskontakt gehalten werden. Wenn der Oberflächenwellenmotor, der aus dem Statorelement 25, dem bewegbaren Element 31, dem Spannelement 35, der Scheibe 34 und den Kugellagern 33a, 33b besteht, durch einen nicht dargestellten Steuermechanismus mit Energie versorgt wird, wird eine auf der Oberfläche laufende Welle auf dem Statorelement 25 erzeugt, wodurch sich das drehbare Element 31 dreht.
  • Das Reibdrehmoment, das zwischen dem Statorelement 25 und dem feststehenden Tubuselement 21 durch die Spannkraft der ondularen Plattenfeder 26 erzeugt wird, wird so gewählt, daß es größer ist als dasjenige, das zwischen dem bewegbaren Element 31 und dem Statorelement 25 durch die Spannkraft des Spannelements 35 erzeugt wird.
  • Ein Auswahlschalter 23 ist vorgesehen, um den manuellen oder automatischen Zoombetrieb auszuwählen.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform erklärt.
  • Im manuellen Zoommodus wird die elektrische Energiezufuhr zu dem Statorelement 25 durch den Auswahlschalter 23 unterbrochen und der Manuell-Zoomring 27 wird manuell gedreht. Als Antwort dreht sich das Statorelement 25 integral mit dem Manuell-Zoomring 27, da die Furche 27b in dem sich axial erstreckenden Vorsprung 27a des Manuell-Zoomrings 27 mit dem Vorsprung 25a, der auf der externen Peripherie des Statorelements 25 gebildet ist, in Eingriff steht. Da das Spannelement 35 zwischen der Scheibe 34 und dem Statorelement 25 vorgesehen ist, um das Statorelement 25 und das bewegbare Element 31 über die Scheibe 34 und die Kugellager 33a, 33b in Reibungskontakt zu halten, dreht sich das bewegbare Element 31 integral mit dem Statorelement 25, wenn das letztere gedreht wird. Außerdem dreht sich der Nockenring 30 integral mit dem bewegbaren Element 31, da die in Eingriff stehende Furche 31a desselben mit dem Vorsprung 30c des Nockenrings 30 in Eingriff steht. Außerdem bewegt sich, da der Stift 28, der auf der externen Peripherie des Linsenträgertubus 22 angebracht ist, durch die sich axial erstreckende Führungsfurche 21d des feststehenden Tubuselements 21 hindurchtritt und mit der Nokkenfurche 30a des Nockenrings 30 in Eingriff steht, der Linsenträgertubus 22 in axiale Richtung ohne Drehung und entlang der Nockenfurche 30a.
  • Beim automatischen Zoombetrieb wird der Auswahlschalter 23 betätigt, so daß das Statorelement 25 mit elektrischer Energie versorgt wird. Wenn der Oberflächenwellenmotor, der aus dem Statorelement 25, dem bewegbaren Element 31, dem Spannelement 35, der Scheibe 34 und den Kugellagern 33a, 33b besteht, so durch Energie versorgt wird, wird eine auf der Oberfläche laufende Welle auf dem Statorelement 25 erzeugt. Da das Reibdrehmoment mit dem feststehenden Tubuselement 21, das durch die Spannkraft der ondularen Plattenfeder 26 erzeugt wird, größer gewählt ist als das Drehmoment, das durch den Oberflächenwellenmotor erzeugt wird, dreht sich das Statorelement 25 nicht und das bewegbare Element 31 wird alleine bewegt. Als Antwort dreht sich der Nockenring 30 integral, da die in Eingriff stehende Furche 31a des bewegbaren Elements 31 mit dem Vorsprung 3º0 des Nockenrings 30 in Eingriff steht. Da der Stift 28, der auf der externen Peripherie des Linsenträgertubus 22 angebracht ist, durch die sich axial erstreckende Führungsfurche 21d des feststehenden Tubuselements 21 hindurchtritt und mit der Nockenfurche 30a, die auf dem Nockenring 30 gebildet ist, in Eingriff steht, bewegt sich der Linsenträgertubus 22 ohne Drehung in die axiale Richtung entlang der Nockenfurche 30a, wodurch der automatische Zoombetrieb bewirkt wird.
  • Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Querschnittsansicht, die in Fig. 4 gezeigt ist, erklärt, allerdings werden in der folgenden Beschreibung die Strukturen, die gleich zu oder ähnlich wie diejenigen in der zweiten Ausführungsform sind, weggelassen. Im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform, in welcher der Nockenring 30 und das bewegbare Element 31 als getrennte Komponenten aufgebaut sind, ist die dritte Ausführungsform durch die Tatsache gekennzeichnet, daß der Nockenring 30 und das bewegbare Element 31 integral aufgebaut sind.
  • Auf der externen Peripherie eines Linsenträgertubus 22 ist ein Stift 28 angebracht, der durch eine sich axial erstrekkende Führungsfurche 21d, die auf einem feststehenden Tubuselement 21 vorgesehen ist, hindurchtritt und an dem Endabschnitt mit einer Nockenfurche 41a eines bewegbaren Elements 41, das auf der externen Peripherie eines Abschnitts 21a mit intermediärem Durchmesser des feststehenden Tubuselements 21 angepaßt ist, in Eingriff steht.
  • Das bewegbare Element 41 bewegt sich nicht in axialer Richtung, sondern dreht sich nur in einem vorbestimmten Winkelbereich, da ein Stift 31, der auf der externen Peripherie des Abschnitts 21a mit intermediärem Durchmesser angebracht ist, mit einer Umfangsfurche 41b, die auf der internen Peripherie des bewegbaren Elements 41 gebildet ist, in Eingriff steht. Außerdem ist das bewegbare Element 41 durch Kugellager 33a, 33b in bezug.auf ein Statorelement 25, das U-förmig ist und in axialer Richtung das bewegbare Element 41 schichtförmig umgibt, drehbar gehaltert. Ein Spannelement 35 ist in Kontakt mit einer Konstaktfläche 25c auf der linken Seite vorgesehen, wodurch eine Kontaktfläche 41c des bewegbaren Elements 41 in Reibungskontakt mit einer Kontaktfläche 25d auf der rechten Seite des Statorelements 25 über eine Scheibe 34 und Kugellager 33a, 33b in Kontakt gehalten wird. Somit wird, wenn der Oberflächenwellenmotor, der aus dem Statorelement 25, dem bewegbaren Element 41, dem Spannelement 35, der Scheibe 34 und Kugellagern 33a, 33b besteht, elektrisch durch eine nicht dargestellte Kontrolleinrichtung angetrieben wird, eine auf der Oberfläche laufende Welle in dem Statorelement 25 erzeugt, wodurch das drehbare Element 41 gedreht wird.
  • Das Reibdrehmoment, das zwischen dem Statorelement 25 und dem feststehenden Element 21 durch die Spannkraft der ondularen Plattenfeder 26 erzeugt wird, ist größer gewählt als dasjenige, das zwischen dem bewegbaren Element 41 und dem Statorelement 25 durch die Spannkraft des Spannelements 35 erzeugt wird.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform erklärt.
  • Im manuellen Zoommodus wird ein Auswahlschalter 23 betätigt, um die elektrische Energieversorgung zu dem Statorelement 25 zu unterbrechen, und ein Manuell-Zoomrings 27 wird manuell gedreht. Als Antwort dreht sich das Statorelement 25 integral mit dem Manuell-Zoomring 27, da die Furche 27b, die in dem Vorsprung 27a, der sich axial von dem Manuell-Zoomring 27 erstreckt, gebildet ist, mit dem Vorsprung 25a, der auf der externen Peripherie des Statorelements 25 gebildet ist, in Eingriff steht. Da das Spannelement 35 zwischen der Scheibe 34 und dem Statorelement 25 vorgesehen ist, um das Statorelement 25 mit dem bewegbaren Element 41 über die Scheibe 34 und die Kugellager 33a, 33b in Reibungskontakt zu halten, dreht sich das bewegbare Element 41 integral mit dem Statorelement 25. Weiterhin bewegt sich, da der Stift 28, der auf der externen Peripherie des Linsenträgertubus 22 angebracht ist, durch die sich axial erstreckende Führungsfurche 21d des feststehenden Tubuselements 21 hindurchtritt und mit der Nockenfurche 41a, die auf dem bewegbaren Element 41 gebildet ist, in Eingriff steht, der Linsenträgertubus 22 in axialer Richtung ohne Drehung entlang der Nockenfurche 41a.
  • Im automatischen Zoommodus wird der Auswahlschalter 23 betätigt, um das Statorelement 25 mit elektrischer Energie zu versorgen. Somit wird, wenn der Oberflächenwellenmotor, der aus dem Statorelement 25, dem bewegbaren Element 41, dem Spannelement 35, der Scheibe 34 und den Kugellagern 33a, 33b besteht, mit elektrischer Energie versorgt wird, eine auf der Oberfläche laufende Welle auf dem Statorelement 25 erzeugt. Als Antwort dreht sich das Statorelement 25 nicht, sondern das bewegbare Element 41 dreht sich alleine, da das Reibdrehmoment zwischen dem Statorelement 25 und dem feststehenden tubusförmigen Element 21, das durch die Spannkraft der ondularen Plattenfeder 26 erzeugt wird, größer gewählt ist als das Drehmoment, das durch den Oberflächenwellenmotor erzeugt wird. Da der Stift 28, der auf der externen Peripherie des Linsenträgertubus 22 angebracht ist, durch die sich axial erstreckende Führungsfurche 21d des feststehenden Tubuselements 21 hindurchtritt und mit der Nockenfurche 41a, die auf dem bewegbaren Element 41 gebildet ist, in Eingriff steht, bewegt sich der Linsenträgertubus 22 ohne Drehung in axialer Richtung entlang der Nockenfurche 41a, wodurch der automatische Zoombetrieb bewirkt wird.
  • In der vorangehenden Beschreibung wird die Auswahl des automatischen und manuellen Zoombetriebs durch den Auswahlschalter 23 bewirkt, aber es ist natürlich auch möglich, die Energieversorgung dadurch zu steuern, daß die Drehung des Manuell-Zoomrings als ein elektrisches Signal verwendet wird.
  • Es ist außerdem möglich, das automatische Zoomen und das manuelle Zoomen in Entsprechung damit zu wählen, ob elektrische Energie dem Oberflächenwellenmotor, der als Antriebsquelle für das automatische Zoomen dient, zugeführt wird. Demgemäß erfordert eine derartige Auswahl des Betriebsmodus keine Kupplung, die als mechanischer Schalter dient, sondern kann durch einen elektrischen Schalter erreicht werden.
  • Wie vorangehend erklärt, bewirkt beim manuellen Zoombetrieb die Drehung des Zoomrings 27 die Drehung des Drehelements 25, das seinerseits eine Drehung des bewegbaren Elements 31 bewirkt, welches durch das Spannelement 35 in Reibungskopplung mit dem Drehelement 25 steht, und des Nockenrings 30, der mit dem bewegbaren Element 31 in Eingriff steht (in der dritten Ausführungsform, die Drehung des bewegbaren Elements 41, das durch die Drehung des Statorelements 25 bewirkt wird), wodurch der erwünschte Zoombetrieb erzielt wird.
  • Andererseits wird in dem automatischen Zoombetrieb das bewegbare Element 31 durch die auf der Oberfläche laufende Welle, die durch das Drehelement 25 erzeugt wird, gedreht. In diesem Zustand dreht sich das Drehelement 25 nicht mit dem bewegbaren Element 31 durch Funktion der ondularen Feder 26, so daß der manuelle Zoombetrieb nicht beeinflußt ist. Insbesondere kann das Grobzoomen durch das automatische Zoomen erzielt werden, und die Feineinstellung kann durch das manuelle Zoomen erzielt werdenc Da eine mechanische Kupplung bei diesen Betriebsmodi nicht erforderlich ist, kann der Betätigende erschütterungsfrei mit dem Aufnahmebetrieb fortfahren.
  • Die Drehung des Statorelements des Oberflächenwellenmotors in bezug auf das feststehende Tubuselement ist aufgrund der Differenz in der Spannkraft der zwei Spannelemente beim manuellen Zoomen elektrisch freigegeben, aber beim automatischen Zoomen gesperrt. Somit wird ein Zoomobjektivtubus geschaffen, der einen einfachen und kompakten Aufbau aufweist, keine mechanische Kupplung erfordert und frei von Geräuschen von Motor oder Kupplung ist.
  • Außerdem wird nun eine vierte Ausführungsforrn, in der die vorliegende Erfindung auf ein Autofocusobjektiv angewendet wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 5 stellt einen Zustand dar, in dem ein automatischer Brennpunkt-Einstellmodus realisiert ist, das derart ausgebildet ist, daß optische Brennpunkt-Einstellsysteme L22 und L23 durch die Drehkraft eines Oberflächenwellenmotors M angetrieben werden. In dem obenbeschriebenen Modus ist ein Modenschalter 120 auf den automatischen Brennpunkt-Einstellmodus eingestellt.
  • Feststehende Linsen L22 und L23, die als ein optisches Brennpunkt-Einstellsystem dienen und durch einen Linsenträgertubus 102 gehalten werden, werden in Richtung der optischen Achse bewegt, so daß eine Brennpunkt-Einstellung durchgeführt wird. Bei einem mittleren Abschnitt lola mittleren Durchmessers eines feststehenden Linsentubus 101 wird der Linsenträgertubus 102 auf derartige Weise verschoben, daß er in der Lage ist, sich in Richtung der optischen Achse zu bewegen. Ein Stift 103 steht auf der äußeren Oberfläche des Linsenträgertubus 102 hervor, wobei der Stift 103 durch eine Führungsfurche, die in dem Mittelabschnitt lola mittleren Durchmessers gebildet ist, hindurchtritt und parallel zu der optischen Achse läuft, bevor er in eine Nockenfurche 104, die auf der inneren Oberfläche des Nockenrings 104 gebildet ist, in Eingriff gebracht ist. Der Nockenring 104 ist mit der äußeren Oberfläche des Mittenabschnitts lola mittleren Durchmessers des feststehenden Objektivtubus in Eingriff gebracht. Außerdem ist ein Stift 105, der auf der äußeren Oberfläche des Mittenabschnitts 101a mit mittlerem Durchmesser hervorsteht, mit einer ringförmigen Furche 104b, die auf der inneren Oberfläche des Nockenrings 104 gebildet ist, in Eingriff gebracht. Deshalb ist der Nockenring 104 in Richtung der optischen Achse festgelegt, und kann um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden, wobei die optische Achse zu seinem Drehzentrum wird. Außerdem ist eine Bereichsskala auf der äußeren Oberfläche 104c des Abschnitts großen Durchmessers zur Rechten des Nokkenrings 104 vorgesehen. Ein Stator 106 eines Oberflächenwellenmotors M ist mit der äußeren Oberfläche eines Mittenabschnitts 101c mit kleinem Durchmesser des feststehenden Objektivtubus 101 auf derartige Weise in Eingriff gebracht, daß der Stator 106 um die optische Achse drehbar ist. Ein Befestigungsvorsprung 106a ist auf der äußeren Oberfläche des Mittenabschnitts lolc mit kleinem Durchmesser gebildet, wobei der Befestigungsvorsprung 106a mit einer Befestigungsfurche 107a, die in einem Zwischenring 107, der integral mit einem manuellen Bedienring 110 befestigt ist und der aus transparentem synthetischem Harz besteht, gebildet ist, in Eingriff gebracht ist. Ein Fensterelement 108 ist in einem Abschnitt lold mit großem Durchmesser des feststehenden Linsentubus 101 angeordnet und besteht aus einem transparenten synthetischem Harz. Das oben beschriebene Fensterelement 108 wird verwendet, um die Bereichsskala, die auf der äußeren Oberfläche 104c des Abschnitts mit großem Durchmesser auf der rechten Seite des Nockenrings 104 abgebildet ist, auf derartige Weise abzulesen, daß die Bereichsskala durch den Zwischenring 107, der aus transparentem synthetischem Harz besteht, gelesen wird. Ein Rotor 109 ist reibschlüssig in Kontakt mit dem Stator 106 positioniert, wobei der Rotor 109 in bezug auf die Position des Stators 106 über Lager 112 drehbar ist. Eine Haltefurche 109a ist auf der linken Seite des Rotors 109 ausgebildet, um so mit dem Befestigungsvorsprung 104d, der auf der inneren Oberfläche des Abschnitts mit großem Durchmesser auf der rechten Seite des Nockenrings 104 gebildet ist, in Eingriff gebracht zu werden. Deshalb werden der Rotor 109 und der Nockenring 104, was ihre Drehbewegung betrifft, integral gedreht. Der manuelle Betätigungsring 110 ist in Eingriff mit dem Abschnitt lold mit großem Durchmesser und einem linken Abschnitt ble mit großem Durchmesser des feststehenden Linsentubus 101 auf derartige Weise in Eingriff gebracht, daß der manuelle Betätigungsring 110 in Richtung der optischen Achse festgelegt ist und um die optische Achse drehbar ist. Ein Spannelement 111 wirkt so, daß dem Stator 106 ein vorbestimmtes Drehmoment gegeben wird, um eine leichte Drehung des Stators in dem automatischen Brennpunkt-Einstellmodus zu verhindernc Ein Spannelement 114 bringt den Stator 106 und den Rotor 109 über eine Scheibe 113 in Reibschluß. Eine Glasepoxyplatte 115 ist an dem Stator 106 auf derartige Weise gesichert, daß die gesamte Fläche seines Leiterabschnitts 115a auf dem Ring, wie in Fig. 6 gezeigt, plaziert ist. Deshalb kann eine elektrische Verbindung zu dem Stator 106 nach dem Gleiten einer Bürste 116 auf dem oben beschriebenen leitenden Abschnitt llsa ohne Rücksicht auf die Winkelposition ausgebildet werden.
  • Eine Durchgangsbohrung 115b ist von dem Leiterabschnitt 115a bei einer Offsetposition von dem Ringelement ausgebildet, so daß der Leiterabschnitt mit der Rückseite der Glasepoxyplatte 115 verbunden ist, wobei der Leiterabschnitt elektrisch leitend mit dem Statorabschnitt 106 verbunden ist. Eine Halteplatte 117 wird verwendet, um die Bürste 116 an einer Bürstenhalteplatte 118 zu sichern. Die Bürstenhalteplatte 118 ist an dem feststehenden Linsentubus 101 durch eine Schraube 119 gesichert. Ein Modenschalter 120 ist auf derartige Weise angeordnet, daß er so verschoben werden kann, daß der manuelle Brennpunkt-Einstellmodus realisiert wird, wenn er in die Richtung M in Fig. 5 verschoben ist, und der automatische Brennpunkt-Einstellmodus realisiert wird, wenn derselbe in die Richtung A verschoben ist. Gleichzeitig erzeugt er ein elektrisches Signal, das jedem der oben beschriebenen Moden entspricht. Wenn der Modenschalter 120 in die Richtung M verschoben ist, d.h. im manuellen Brennpunkt-Einstellmodus, wird gleichzeitig eine Schaltplatte 121, die an den Modenschalter 120 mit einer Schraube 123 gesichert ist, bewegt. Als Ergebnis wird eine Blattfeder 122, die durch eine Schraube 124 an dem feststehenden Linsentubus 101 gesichert ist, aufwärts geschoben, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5 dargestellt. Als Ergebnis wird die Blattfeder 122 von einer Mehrzahl von Haltefurchen 107b, die auf der äußeren Oberfläche des Zwischenrings 107 gebildet sind, getrennt. In dem Zustand, in dem die Haltefurchen 107b, die in dem Zwischenring 107 gebildet sind, und die Blattfeder 122 voneinander getrennt sind, kann der manuelle Betätigungsring 110 gedreht werden. Wenn der Modenschalter 120, der in dem manuellen Brennpunkt-Einstellmodus positioniert ist, in die Richtung A geschoben ist, d.h. im automatischen Brennpunkt- Einstellmodus, wird die Schaltplatte 121, die mit der Feder 123 an dem Modenschalter 120 gesichert ist, gleichzeitig bewegt. Als Ergebnis kehrt die Feder 122 in ihren Originalzustand, wie durch eine ausgezogene Linie in Fig. 5 bezeichnet, zurück. Deshalb stehen die Haltefurchen 107b, die in dem Zwischenring 107 gebildet sind und die Blattfeder 122 miteinander im Eingriff, wodurch bewirkt wird, daß die Drehung des Manuell-Betriebsrings 110 verhindert wird.
  • Nimmt man an, daß das Reibdrehmoment, das zwischen dem Stator 106 und dem Rotor 109 erzeugt wird, A ist, das Reibdrehmoment, das zwischen dem feststehenden Linsentubus 101 und dem Stator 106 erzeugt wird, B ist, und das Drehmoment, das erforderlich ist, um den Linsenträgertubus 102 anzutreiben, C ist, ist die Bedingung C < B < A erfüllt.
  • Außerdem wird nun der Betrieb gemäß dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
  • Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den Linsentubus gemäß dieser Ausführungsform darstellt.
  • Automatischer Brennpunkt-Einstellmodus
  • In dem automatischen Brennpunkt-Einstellmodus ist der Modenschalter 120 in einer Position A positioniert und sowohl die Haltefurche 107b, die in dem Zwischenring 107 gebildet ist, als auch die Blattfeder 122 sind aneinander festgelegt, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 5 dargestellt. Deshalb wird die Drehung des manuellen Betätigungsrings 110 verhindert und der Stator ist in einen Zustand gebracht worden, in dem er nicht gedreht werden kann. Wenn dem Oberflächenwellenmotor M durch einen Steuermechanismus (der einer in Fig. 7 gezeigten Energieversorgungsvorrichtung 200 entspricht und der von der Darstellung ausgenommen ist) zugeführt wird, wird eine auf einer Oberfläche propagierende Welle in dem Stator 106 erzeugt. Als Ergebnis wird der Rotor in Umfangsrichtung gedreht. Wenn der Rotor gedreht wird, werden der Rotor 109 und der Nockenring 104 integral gedreht, da die Haltefurche 109a, die auf der linken Seite des Rotors 109 gebildet ist, und der Haltevorsprung 104d, der auf dem Nockenring 104 gebildet ist, miteinander in Eingriff gebracht sind. Wenn der Nockenring 104 gedreht wird, bewegt sich der Linsenträgertubus 102 in Richtung der optischen Achse, so daß die automatische Brennpunkt-Einstellung durchgeführt wird.
  • Manueller Brennpunkt-Einstellmodus
  • In dem manuellen Brennpunkt-Einstellmodus ist der Modenschalter 120 in die Richtung M, die in Fig. 5 gezeigt ist, verschoben. Als Ergebnis ist die Energiezufuhr zu dem Oberflächenwellenmotor M gestoppt. Wenn der Modenschalter 120 in die Richtung M verschoben wird, wird die Schaltplatte 121, die mit der Schraube 123 an dem Modenschalter 120 gesichert ist, gleichzeitig bewegt. Deshalb schiebt, wie durch in Fig. 5 gezeigte gestrichelte Linie bezeichnet, die Schaltplatte 121 die Blattfeder 122, die mit der Schraube 124 an dem feststehenden Linsentubus 101 befestigt ist, nach oben. Als Ergebnis wird die Blattfeder 122 von einer Mehrzahl von Haltefurchen 107b, die in der äußeren Oberfläche des Zwischenrings 107 gebildet sind, getrennt. In dem Zustand, in dem die Haltefurchen 107b, die in dem Zwischenring 107 gebildet sind und die Blattfeder 122 voneinander getrennt sind, kann der manuelle Betätigungsring 110 gedreht werden und die Energiezuführung zum Oberflächenwellenmotor M ist gestoppt. Deshalb wird der Oberflächenwellenmotor M nicht gedreht und dadurch werden der Stator 106 und der Rotor 109 stark durch das Spannelement 114 gedrückt. Außerdem erfüllt das Reibdrehmoment A, das zwischen dem Stator 106 und dem Rotor 109 erzeugt wird, und das Drehmoment C, das erforderlich ist, um den Linsenträgertubus 102 anzutreiben, eine Beziehung C < A. Deshalb werden, wenn der manuelle Betätigungsring 110 gedreht wird, der Stator 106 und der Rotor 109 über den Zwischenring 107 integral gedreht. Wenn der Rotor 109 gedreht wird, werden der Rotor 109 und der Nockenring 104 integral gedreht, da die Haltefurchen 109a, die auf der linken Seite des Rotors 109 gebildet sind, und die Halteprojektionen 104d, die auf dem Nockenring 104 gebildet sind, miteinander in Eingriff gebracht werden. Wenn deshalb der Nockenring 104 gedreht wird, wird der Linsenträgertubus 102 in Richtung der optischen Achse so bewegt, daß die manuelle Brennpunkt-Einstellung durchgeführt wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der Modenschalter 120 in einer Position A in dem automatischen Brennpunkt-Einstellmodus positioniert. Außerdem werden die Haltefurchen 107b, die in dem Zwischenring 107 gebildet sind, und die Blattfeder 122 miteinander in Eingriff gebracht. Deshalb wird die Drehung des manuellen Betätigungsrings 110 verhindert und die Drehung des Stators 106 wird gestoppt. Sogar wenn die Haltefurchen 107b, die in dem Zwischenring 107 gebildet sind, und die Blattfeder 22 nicht miteinander im Eingriff stehen, wird der Stator 106 nicht gedreht, da das Reibdrehmoment, das zwischen dem feststehenden Linsentubus 101 und dem Stator 106 erzeugt wird, und das Drehmoment C, das erfbrderlich ist, um den Linsenträgertubus 102 anzutreiben, die Beziehung C < B erfüllen. Deshalb wird nur der Rotor 109 gedreht. Das heißt, der automatische Brennpunkt-Einstellmodus und der manuelle Brennpunkt-Einstellmodus können leicht umgeschaltet werden, abhängig davon, ob dem Oberflächenwellenmotor M Energie zugeführt wird oder nicht.
  • Deshalb kann die Notwendigkeit der Durchführung eines mechanischen Schaltbetriebs in einem Fall vermieden werden, in dem eine sogenannte Go-Home-Fotografierfunktion durchgeführt wird, in der ein willkürlicher Bereich der Fotografie vorher gespeichert wird, und das Objektiv auf den gespeicherten Bereich der Fotografie gestellt wird, nachdem ein Fotografierbetrieb bei einem anderen Bereich der Fotografie abgeschlossen worden ist, oder eine sogenannte manuelle Brennpunkt- Einstellmoden-Prioritätsfotografie durchgeführt wird, in der ein instantanes Schalten in den manuellen Brennpunkt- Einstellmodus durch Drehen des manuellen Betätigungsrings während dem Fotografieren im automatischen Brennpunkt- Einstellmodus realisiert wird. Deshalb kann der Mechanismus einer schnellen Durchführung des Schaltens von den oben beschriebenen Funktionen oder Moden in der gegenständlichen Vorrichtung umfaßt werden.
  • Der Objektivtubus gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf derartige Weise angeordnet, daß der Stator des Oberflächenwellenmotors und die manuelle Betätigungsvorrichtung auf derartige Weise verbunden werden, daß sie in der Lage sind, integral in bezug auf den feststehenden Tubus des Objektivtubus gedreht werden. Außerdem ist nur der elektrische Schalter als Modenauswahleinrichtung eingesetzt. Somit werden, wenn der manuelle Brennpunkt-Einstellmodus durch die Modenauswahleinrichtung ausgewählt ist, das bewegbare Element und das feststehende Element des Oberflächenwellenmotors integriert und synchron mit der manuellen Betätigung des manuellen Betätigungselements gedreht. Als Ergebnis wird das fotografische optische System angetrieben. Wenn der automatische Brennpunkt-Einsteilmodus ausgewählt ist, wird das feststehende Element an dem Objektivtubus festgelegt. Außerdem wird das fotografische optische System bewegt, wenn das bewegbare Element gedreht wird. Deshalb kann das fotografische optische System angetrieben werden, während die Kontaktoberflächen des bewegbaren Elements und die des feststehenden Elements des Oberflächenwellenmotors in dem manuellen Brennpunkt- Einstellmodus vor Beschädigung geschützt werden. Deshalb kann der Schaltbetrieb, beispielsweise der Go-Home- Fotografierfunktion oder der manuellen Brennpunkt- Einstellmodus-Prioritätsfotografierbetrieb mittels eines lediglich elektrischen Schalters durchgeführt werden. Deshalb kann der Mechanismus einer schnellen Durchführung des Schaltens der oben beschriebenen Funktionen oder Moden in der gegenständlichen Vorrichtung durchgeführt werden.

Claims (9)

1. Ein Zoomobjektivtubus umfassend:
ein erstes optisches System (Ll), das nur mit Zoomen befaßt ist;
ein zweites optisches System (L2), das mit Zoomen und Fokussieren befaßt ist;
ein feststehendes tubusförmiges Element (1)
einen ersten Trägertubus (2) , der das erste optische System (L1) trägt und in das feststehende tubusförmige Element (1) eingepaßt ist, so daß er in Richtung der optischen Achse bewegbar ist;
einen zweiten Trägertubus (3), der das zweite optische System (L2) trägt und in das feststehende tubusförmige Element (1) eingepaßt ist, so daß er in Richtung der optischen Achse bewegbar ist;
einen manuell betreibbaren Zoombetriebsring (7) zum Ausführen eines Zoombetriebs;
einen Nockenring (10), der um die optische Achse als Antwort auf den Betrieb des Zoombetriebsrings (7) drehbar ist, wodurch der erste Trägertubus (2) in Richtung der optischen Achse verschoben wird;
einen Oberflächenwellenmotor, umfassend ein Statorelement (5), das in das feststehende tubusförmige Element (1) eingepaßt ist, und ein bewegbares Element (11), das in Kontakt mit dem Statorelement (5) positioniert ist und um die optische Achse drehbar ist;
einen Fokussierring (11), der um die optische Achse als Antwort auf den Betrieb des Zoombetriebsrings (7) drehbar ist, wodurch der zweite Trägertubus (3) in Richtung der optischen Achse verschoben wird, wobei der Fokussierring (11) auch so angeordnet ist, daß er durch den Oberflächenwellenmotor drehbar ist, wodurch ein Fokussierbetrieb durch Verschiebung des zweiten Trägertubus (3) in Richtung der optischen Achse ausgeführt wird;
ein erstes Spannelement (6) zum Drücken des Statorelements (5) des Oberflächenwellenmotors in Richtung des feststehenden tubusförmigen Elements (1), wodurch das Statorelement in Reibschluß mit dem feststehenden tubusförmigen Element gehalten wird, und
ein zweites Spannelement (15) zum Drücken des bewegbaren Elements (11) des Oberflächenwellenmotors in Richtung des Statorelements (5) des Oberflächenwellenmotors, wodurch das bewegbare Element in Reibschluß mit dem Statorelement gehalten wird;
wobei das Statorelement (5) des Oberflächenwellenmotors mit dem Zoombetriebsring (7) so in Eingriff steht, daß sie gleichzeitig um die optische Achse drehbar sind;
wobei der Fokussierring (11) mit dem bewegbaren Element (11) des Oberflächenwellenmotors so in Eingriff steht, daß sie gleichzeitig um die optische Achse drehbar sind; und
wobei die Spannkräfte des ersten (6) und des zweiten (15) Spannelements so gewählt sind, daß das Reibdrehmoment, das durch den Druck des Statorelements (5) des Oberflächenwellenmotors in Richtung des feststehenden tubusförmigen Elements (1) durch das erste Spannelement (6) erzeugt wird, größer als das Reibdrehmoment ist, das durch den Druck des bewegbaren Elements (11) des Oberflächenwellenmotors in Richtung des Statorelements (5) desselben durch das zweite Spannelement (15) erzeugt wird.
2. Ein Zoomobjektivtubus nach Anspruch 1, in welchem der Fokussierring (11) und das bewegbare Element (11) des Oberflächenwellenmotors einstückig ausgebildet sind.
3. Ein Zoomobjektivtubus umfassend:
eine Zoomlinse (L11, L12)
ein feststehendes tubusförmiges Element (21);
einen Linsenträgertubus (22), der die Zoomlinse trägt;
einen manuell betätigbaren Zoombetriebsring (27) zum Ausführen eines manuellen Zoombetriebs;
eine Auswahleinrichtung (23) zum Auswählen eines manuellen Zoombetriebs oder eines Motorzoombetriebs;
einen Nockenring (30), der um die optische Achse als Antwort auf den Betrieb des Zoombetriebsrings (27) drehbar ist, wodurch der Linsenträgertubus (22) in Richtung der optischen Achse verschoben wird;
einen Oberflächenwellenmotor, umfassend ein Statorelement (25), das in das feststehende tubusförmige Element (21) eingepaßt ist, und ein bewegbares Element (31) , das in Kontakt mit dem Statorelement (25) positioniert und um die optische Achse drehbar ist;
ein erstes Spannelement (26) zum Drücken des Statorelements (25) des Oberflächenwellenmotors in Richtung des feststehenden tubusförmigen Elements (21) , wodurch das Statorelement (25) in Reibschluß mit dem feststehenden tubusförmigen Element (21) gehalten wird; und
ein zweites Spannelement (35) zum Drücken des bewegbaren Elements (31) des Oberflächenwellenmotors in Richtung des Statorelements (25) desselben, wodurch das bewegbare Element (31) in Reibschluß mit dem Statorelement (25) gehalten wird;
wobei das Statorelement (25) des Oberflächenwellenmotors mit dem Zoombetriebsring (27) so in Eingriff steht, daß sie gleichzeitig um die optische Achse drehbar sind;
wobei der Nockenring (30) mit dem bewegbaren Element (31) des Oberflächenwellenmotors so in Eingriff steht, daß sie gleichzeitig um die optische Achse drehbar sind; und
die Spannkräfte des ersten (26) und des zweiten (35) Spannelements so gewählt sind, daß das Reibdrehmoment, das durch den Druck des Statorelements (25) des Oberflächenwellenmotors in Richtung des feststehenden tubusförmigen Elements (21) durch das erste Spannelement (26) erzeugt wird, größer ist als das Reibdrehmoment, das durch den Druck des zweiten bewegbaren Elements (31) des Oberflächenwellenmotors in Richtung des Statorelements (25) desselben durch das zweite Spannelement (35) erzeugt wird.
4. Ein Zoomobjektivtubus nach Anspruch 3, in welchem der Nokkenring (30) und das bewegbare Element (31) des Oberflächenwellenmotors einstückig ausgebildet sind.
5. Ein Objektivtubus umfassend:
einen Oberflächenwellenmotor mit einem Statorelement (106) der Oberflächenwellen erzeugen kann, und einem bewegbaren Element (109) , das in Reibkontakt mit dem Statorelement (106) steht und das sich um die optische Achse drehen kann;
eine Energieversorgungseinrichtung, um den Oberflächenwellenmotor in Rotation zu versetzen;
ein fotografisches optisches System (L21-L24)
einen feststehenden Objektivtubus (101) zum Halten des fotografischen optischen Systems,
wobei das Statorelement (106) durch den feststehenden Objektivtubus (101) auf derartige Weise gehalten wird, daß das Statorelement (106) um die optische Achse drehen kann und
wobei das bewegbare Element (109) so angeordnet ist, daß es das fotografische optische System in Richtung der optischen Achse als Antwort auf die Drehung des bewegbaren Elements antreibt;
einen manuellen Betriebsring (110), der von außen betrieben werden kann und der mit dem Statorelement (106) so in Eingriff steht, daß sie gleichzeitig um die optische Achse gedreht werden können;
eine Modenauswahleinrichtung (120) , die von außen betrieben werden kann und die einen automatischen Einstellmodus, in dem das fotografische optische System durch den Oberflächenwellenmotor angetrieben wird, oder einen manuellen Einstellungsmodus, in dem das fotografische optische System durch manuelles Betreiben des manuellen Betriebsrings (110) angetrieben werden soll, wählen kann, in welchem
die Modenauswahleinrichtung (120) ein erstes elektrisches Signal, mit dem die Energieversorgung von der Energieversorgungseinrichtung zu dem Oberflächenwellenmotor bei Auswahl des manuellen Einstellungsmodus unterbrochen wird, so daß durch Drehen des manuellen Betriebsrings (110) das bewegbare Element (109) mittels der Reibungskraft zwischen dem bewegbaren Element (109) und dem Statorelement (106) gedreht wird, und ein zweites elektrisches Signal, mit dem Energie von der Energiequelleneinrichtung zu dem Oberflächenwellenmotor bei Auswahl des automatischen Einstellungsmodus zugeführt wird, so daß das bewegbare Element (109) durch die Oberflächenwelle des Statorelements (106) gedreht werden kann, erzeugt und der Energiequelleneinrichtung zuführt.
6. Ein Objektivtubus nach Anspruch 5, in welchem die Modenauswahleinrichtung (120) eine Einrichtung umfaßt, um den manuellen Betriebsring (110) an dem feststehenden Objektivtubus (101) festzulegen, um das Drehen des manuellen Betriebsrings bei Auswahl des automatischen Einstellungsmodus zu verhindern
7. Ein Objektivtubus nach Anspruch 5, weiter umfassend:
einen Leiterabschnitt, der ringförmig um die optische Achse in dem Statorelement (106) vorgesehen ist, und
eine Bürsteneinrichtung, die auf dem feststehenden Objektivtubus (101) vorgesehen ist, und Schleifer, die auf dem Leiterabschnitt vorgesehen sind, um so eine elektrische Verbindung zwischen der Energiequelleneinrichtung und dem Statorelement (106) unabhängig von der Winkelposition des Statorelements ausbilden zu können.
8. Ein Objektivtubus nach Anspruch 5, in welchem das bewegbare Element (109) eine Bereichsskala auf seiner äußeren Oberfläche ausgebildet hat und ein dazwischenliegender Ring aus transparentem Harz gebildet ist, und der feststehende Objektivtubus (101) ein Fenster hat, durch das die Bereichsskala von außen über den transparenten Abschnitt des dazwischenliegenden Rings abgelesen werden kann.
9. Ein Objektivtubus nach Anspruch 5, in welchem die folgende Beziehung erfüllt ist:
C < B < A,
wobei
A das Reibdrehmoment zwischen dem Statorelement und dem bewegbaren Element bezeichnet;
B das Reibdrehmoment zwischen dem feststehenden Objektivtubus und dem Statorelement bezeichnet;
C das Drehmoment bezeichnet, das erforderlich ist, um das fotografische optische System anzutreiben.
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