DE692100C - Elektrische Hochdruck-Metalldampfentladungslampe m - Google Patents

Elektrische Hochdruck-Metalldampfentladungslampe m

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DE692100C
DE692100C DE1936P0073995 DEP0073995D DE692100C DE 692100 C DE692100 C DE 692100C DE 1936P0073995 DE1936P0073995 DE 1936P0073995 DE P0073995 D DEP0073995 D DE P0073995D DE 692100 C DE692100 C DE 692100C
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DE
Germany
Prior art keywords
high pressure
metal vapor
lamp
discharge
pressure metal
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Expired
Application number
DE1936P0073995
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Robert Ruff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/10Shields, screens, or guides for influencing the discharge
    • H01J61/106Shields, screens, or guides for influencing the discharge using magnetic means

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Hochdruck-Metalldampfentladungslampe mit an der Lampe _ angebrachter Magnetspule Die Erfindung bezieht ,sich auf -elektrische Hochdruck-Metalldampfentladungslampen, deren Ennladungsbogen mittels einer Magnetspule beeinflußt wird. Eine derartige- elektromagnetische Bogenbeeinflussung wird vorzugsweise dazu benutzt, um bei in waagerechter Lage brennenden Hochdrückdampflampen den eingeschnürten, infolge der Konvektionsstnöme nach oben drängende;n Entladungsbogen in der Mitte des Entladungsgefäßes der Lampe festzuhalten. Dabei wurde bisher die zur Bogenbeeinflussung dienende Magnetspule stets mit einen Eisenkern versehen und in der Regel getrennt von der Lampe angeordnet, beispielsweise bei Verwendung eines Reflektors auf der Rückseite desselben angebracht. Es wurde ,aber auch bereits vorgeschlagen, mit einem Eisenkern versehene Magnetspulen an der Lampe selbst anzubringen und im Zwischenraum eines doppelwandigen Lampengefäßes anzuordnen. Die Unterbringung :der mit Eisenkernen versehenen, verhältnismäßig schweren Magnetspulen im Zwischenraum der doppelwandigen Lampe bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, gefährdet die Festigkeit des Lampengefäßes, insbesondere beim Transport, und bedingt ein übermäßig weites Hüllgefäß. Außerdem zeigt sich bei den bekannten-Lampen dies.er4Art, daß die in üblicli,er Weise mit Isolierwicklungen oder mit besonderen Is olierüberzügen versehenen Drähte der auf dem Eisenkern ,aufgebr achten Magnetwicklungen den bei Hochdruckdampflampen auftretenden hohen Temperaturen nicht :standhalten, so .daß schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit Windungskurzschlüsse auftreten.
  • Diese Nachteile werden beider Hochdruck-Metalldampfentladungslampe nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Beeinflussung des Entladungsbogens durch eine im. Zwischenraum des doppelwandigen Entladungsgefäßes angeordnete eisenlose Magnefspule erfolgt, die aus einem an Ader Ohen flä.che oxydierten Aluminiumdraht oder -band gewickelt ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine elektrische Magnetspule allein, sofern sie in nächster Nähe des Entladungsbogens angebracht ist, bereits eine ausreichend kräftige Magnetfeldwirkung herbeiführt. Die aus an der Oberfläche oxydiertem Aluminiumdraht bestehende, keinen Eisenkern aufweisende Magnetspule kann tihne Platzschwierigkeiten in deal Raum zwischen dem Entladungsgefäß und der Außenhülle untergebracht werden. Die durch .die Aluminiumoxydschicht gebildete Isolierung der einzelnen Drahtwicklungen voneinander hält ,auch bei den an und in Hochdruckdampflampen ,auftretenden Temperaturen stand. Sogar dann, wenn der Zwischenraum des doppelwandigen Larnpengefäßes nicht entlüftet, sondern mit einer etwa. aus Sauerstoff bestehenden Gasfüllung versehen ist, tritt eine Beschädigung der Magnetspule nicht auf. Die Hitzebeständigkeit einer Spule aus oxydiertem Aluminiumdraht ist an sich aus :anderen Gebieten der Technik bekannt.
  • Bei der Herstellung der Magnetspule wird zweckmäßig von einem blanken Aluminiumdroht ausgegangen, der unter Einhaltung eines beträchtlichen Abstandes der einzelnen. Windungen voneinander zu einer Spule gewickelt wird. Diese lose .gewickelte, aus blankem Aluminiumdraht bestehende Spule wird hierauf oberflächig oxydiert. Diese Oxydation wird zweckmäßig auf elektrolytischem Wege erzielt, wobei die Spule als Anode geschaltet ist' Nach erfolgter Oxydation werden .dann die bisher losen Windungen zusammengedrückt, an mehrere Stellen .der Spüle mit Asbest umhüllt, der darauf mittels feiner Haltedrähte festgebunden wird.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine nach. der Erfindung ausgebildete @doppelwandige Quecksilberhochdruckdampflampe für waagerechte Brennlage schematisch dargestellt. Bei der dargestellten Lampe ist in an. sieh bekannter Weise die den Entladungsbogen beeinflussende Magnetspule i im Raum zwischen dem Entladungsgefäß 2 und der am einen Ende gesockelten Außenhülle 3. angeordnet. Diese Magnetspule i besitzt jedoch `im Gegensatz zu den Magnetspülen der b@ekannten Lampen keinen Eisenkern und weist infolgedessen sehr geringe Abmessungen auf. Im Fuß q: der Außenhülle 3 sind die beiden Stromzuführungsdrähte 5,. 6- eingeschmolzen, von denen der eine, 5, unmittelbar zur Glühelektrade 7 führt, während der andere" 6, über die Magnetspule i mit der Glühelektrode 8 in Verbindung steht. Die Magnetspüle i ist also dem Entladungsbogen vorgeschaltet. Sie ist ferner so angeordnet; daß im Betrieb der Lampe ihr Magnetfeld den Entladungsbogen in der Achse des Entladungsgefäßes 2 festhält.
  • Die aus mehreren Drahtwindungen zusammengesetzte Magnetspule i ist ,aus Aluminiumdraht , aufgebaut, dessen Oberfläche oxydiert ist. Diese Oberfläehenoxydschicht ist zur gegenseitigen Isolierung der einzelnen Windungen völlig ausreichend.
  • Damit die Spule ihre Farm beibehält, ist sie an mehreren Stellen 9 mit dünnen Asbestwicklungen versehen; die mittels feiner Drähte io festgebunden sind. Zur Abstützung der eisenlosen Magnetspule i und des Entladungsgefäßes 2 von der Außenhülle 3 können irgendwelche der bei diesen Lampen bekannten Abstützfedern, beispielsweise Schraub=endrahtringe, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Hochdruck-Metalldampfentladungslampe; insbesondere für wAager echte Brennlage, n.it -einem den Entladungsbogen beeinflussenden, an der Lampe angebrachten Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die- Beeinflussung des Entladungsbogens :durch. eine im Zwischenraum des doppelwandigen -Entladungsgefäßes angeordnete eisenlose Magnetspule erfolgt; die .aus einem an der Oberfläche oxydierten Aluminiumdraht oder -band gewickelt ist.
DE1936P0073995 1935-10-29 1936-10-21 Elektrische Hochdruck-Metalldampfentladungslampe m Expired DE692100C (de)

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GB692100X 1935-10-29

Publications (1)

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DE692100C true DE692100C (de) 1940-06-12

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ID=10493196

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DE (1) DE692100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909241A1 (de) * 1999-02-22 2000-08-24 Matthias Wapler Gasentladungslampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19909241A1 (de) * 1999-02-22 2000-08-24 Matthias Wapler Gasentladungslampe

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