DE69207677T2 - Dosierpumpe - Google Patents

Dosierpumpe

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DE69207677T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B11/00Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
    • F04B11/005Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using two or more pumping pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
    • B65B3/30Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement
    • B65B3/32Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers

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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpeneinheit mit zwei Pumpenkammern, die jeweils eine bewegliche Wand enthalten, die individuell in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung angetrieben werden kann, wobei die Pumpenkammern einen gemeinsamen Einlaß und einen gemeinsamen Auslaß sowie eine gemeinsame Steuerung in Form eines drehbaren Ventilkörpers mit zwei Durchgängen aufweisen, die die beiden Pumpenkammern abwechselnd mit dem gemeinsamen Einlaß und dem gemeinsamen Auslaß verbinden.
  • Bei der regelmäßigen Abgabe eines pumpbaren Produkts, beispielsweise mit Hilfe einer Kolbenpumpe, entsteht unvermeidlich ein intermittierender Durchfluß in der zur Pumpe führenden Leitung. Daraus ergeben sich Druckstöße in der Leitung. Diese Druckstöße können bei einer schnellen und regelmäßigen Abgabe eines Produkts sehr mächtig werden und zu solch schwerwiegenden Beschädigungen der Leitung und ihrer Aufhängung führen, daß Leckagen auftreten.
  • Ein Verfahren zur Vermeidung des oben erwähnten Problems ist in der CH-A-617 752 dargestellt, worin eine Pumpe mit zwei Kolben und Pumpenkammern mit einem gemeinsamen Steuerventil für einen solchen Antrieb angeordnet ist, daß die sich die Ansaugphasen der Pumpenkammern teilweise überlappen, womit Druckstöße in der Einlaßleitung vermieden werden. Eine ähnliche Anordnung ist in der CH-A-516 084 gezeigt.
  • Die Verpackungsindustrie stellt ein typisches Gebiet dar, auf dem Dosierpumpen in Form von Kolbenpumpen oft verwendet werden, genauer bei solchen Füllmaschinen, die zum Füllen von Flaschen oder Verpackungsbehältern mit Inhaltsstoffen in flüssigem Zustand, z.B. verschiedenen Molkereiprodukten wie Milch, Sauermilch und Joghurt oder Suppen verwendet werden. Da Verpackungsmaschinen dieser Art häufig mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, stellen Druckstöße in der Leitung ein ernsthaftes Problem dar. Normalerweise wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Leitung mit einer Art einer Druckausgleichseinrichtung versehen wird. In der Praxis wird ein Tank oder ein ebenes Gefäß in Form eines geschlossenen Tanks verwendet, der mit der Leitung in Reihe verbunden und manchmal mit Hilfe von Druckgas ausgeglichen ist. Der Pegel in dem Tank kann innerhalb bestimmter Grenzen schwanken; damit lassen sich Drückstöße zwischen der Pumpe und dem Tank kompensieren, so daß sie sich nicht weiter zur Leitung ausbreiten.
  • Selbst wenn durch die Verwendung eines Kompensationstanks das Problem der Druckschläge vermieden wird, dann entstehen statt dessen andere Probleme, besonders wenn die Technik mit einem Kompensationstank in der Nahrungmittelindustrie verwendet wird, weil der Tank eine unregelmäßige Stelle in der Leitung darstellt, die demnach schwer ausreichend gespült werden kann. Bei dem Typ des Verpackungssystems, bei dem sterile Nahrungsmittel aseptisch verpackt werden, kann der Tank in der Praxis unmöglich vernünftig gespült und sterilisiert werden, jedenfalls wenn mehrere hochviskose Produkte oder Produkte mit Teilchen, z.B. Suppen, verpackt werden sollen. Ein System mit einem Kompensationstank, das auch mit Einrichtungen zum Druckaufbau mit Inertgas versehen sein kann, ist darüber hinaus sehr teuer, selbst wenn es so hergestellt sein soll, daß es zu spülen und sterilisieren ist. Bei schnellen Verpackungsmaschinen, bei denen mehrere Dosierpumpen verwendet werden, entstehen hohe Kosten und entsprechende Schwierigkeiten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Pumpe vorzusehen, die die oben erwähnten Probleme vermeidet und besonders zur Verwendung in der Verpackungsindubtrie geeignet ist, insbesondere zur aseptischen Behandlung viskoser Produkte.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pumpeneinheit vorzusehen, die ohne Verursachung von Druckstößen in der Leitung eine schnelle und genaue volumetrische Abgabe pumpbarer Produkte unterschiedlichen Typs und Viskosität ermöglicht.
  • Außerdem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpeneinheit mit einem Aufbau vorzusehen, der eine hohe Betriebssicherheit liefert und eine gute Säuberung und Sterilisierung ermöglicht.
  • Diese und weitere Aufgaben sind durch die Erfindung nach der Definition von Anspruch 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen einer Pumpeneinheit nach der Erfindung erhielten ferner die Merkmale, die aus den Unteransprüchen zu ersehen sind.
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung speziell unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, die nur die Einzelheiten zeigen, die zum Verständnis der Erfindung wesentlich sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Pumpeneinheit nach der vorliegenden Erfindung von der Seite und teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2A, B und C zeigen schematisch einen Teil einer Pumpeneinheit nach der Erfindung in verschiedenen Arbeitspositionen.
  • Fig. 3A, B und C veranschaulichen das Pumpverfahren nach der Erfindung im Diagramm.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen einer Pumpeneinheit 1 nach der Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt ist, sind zur Verwendung zusammen mit einer Verpackungsmaschine des Typs gedacht, der ganz oder teilweise vorbereitete, füllbare Verpackungsbehälter mit der gewünschten Menge an Inhaltsstoffen füllt. Die Inhaltsstoffe, die von unterschiedlicher Viskosität sein können und möglicherweise z.B. Fleischteuchen enthalten, werden in gleichmäßigen Abständen in Form volumetrisch dosierter Portionen in Verpackungsbehälter abgegeben, die zeitlich mit der Arbeit der Pumpeneinheit vorbewegt werden.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Pumpeneinheit 1 besitzt zwei Pumpenkammern 2, 3, die voreinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Zwischen den Pumpenkammern ist eine drehbare Steuerung 4 (in Form eines Drehkörpers) vorgesehen, die zur Verbindung der Pumpenkammern 2, 3 mit einem zur Seite gewandten Einlaß 5 und einem nach unten gewandten Auslaß 6 angeordnet ist. Die Pumpeneinheit, die hauptsächlich aus Edelstahl hergestellt ist, enthält ferner Antriebs- und Steuerorgane eines an sich bekannten Typs.
  • Jede der voreinander gelegenen Pumpenkammern 2, 3 enthält eine nach hinten und vorne gehende Wand in Form einer Walzenmembran 7, die gegen das Vorderende eines Pumpenkolbens 8 anliegt. Die Pumpenkammer 2, 3 sind zylindrisch und liegen teilweise in einem Ventilgehäuse 9, teilweise in einem Pumpengehäuse 10. Das Pumpengehäuse 10 ist derart mit dem Ventilgehäuse 9 verbunden, daß sich die Pumpenkolben 8 im Betrieb zwischen einer vorderen Endposition (der in Fig. 1 gezeigte linke Kolben in der Pumpenkammer 3), in der sich der Kolben teilweise innerhalb des Ventilgehäuses 9 befindet, und einer hinteren Endposition (der rechte Pumpenkolben 8, der sich in Fig. 1 in der Pumpenkammer 2 befindet) nach hinten und vorne bewegen, in der sich der Pumpenkolben in dem Teil der Pumpenkammer 2 befindet, der in dem Pumpengehäuse 10 liegt. Die Lage der Endpositionen kann variiert werden, was im folgenden genauer erläutert wird, und die Flexibilität und Gestalt der Walzenmembran 7 sind deshalb derart ausgewählt, daß die Kolbenbewegungen nicht behindert werden. Die Walzenmembran 7, die bevorzugt aus mit Gewebe ummanteltem Silicongummi hergestellt ist, ist mit ihrem Umfang zwischen dem Ventilgehäuse 9 und dem Pumpengehäuse 10 befestigt, das mittels nicht gezeigter Bolzen dicht an die Außenseite des Ventilgehäuses 9 geschraubt ist. Die Walzenmembran 7 ist auch mit der Oberseite des Pumpenkolbens 8 verbunden ist. Bei Pumpeneinheiten, die für Nahrungsmittel und insbesondere solche Nahrungsmittel bestimmt sind, die vorher sterilisiert und aseptisch verpackt werden müssen, wird jeder Pumpenkolben 8 geeigneterweise mit doppelten Walzenmembranen versehen, von denen eine, wie gezeigt, an der Vorderfläche des Pumpenkolbens 8 und die andere an der anderen Seite des Pumpenkolbens, d.h. der Seite der Kolbenstange angeordnet ist. Zur Sicherung der Bewegung und um zu gewährleisten, daß keine Schmutzstoffe die Membran durchqueren können, kann der Raum dazwischen auch in an sich bekannter Weise einem Vakuum unterworfen werden, wobei das Vakuum ständig oder periodisch überwacht werden kann, damit sofort angezeigt wird, daß eine Membranleckage auftritt.
  • Der in jeder Pumpenkammer 2, 3 zu findende Pumpenkolben 8 ist wie die Pumpenkammer im wesentlichen zylindrisch und mit Hilfe einer Kolbenstange 11 vorwärts und rückwärts zu bewegen, deren entgegengesetztes Ende mit einem Antriebsorgan, z.B. einem individuell gesteuerten elektrischen Servomotor 20, verbunden, d.h. mit einem Permanentmagnetmotor oder einem bürstenlosen Gleichstrommotor. Die Drehbewegung des Servomotor 20 wird über einen Bewegungswandler 21, z.B. eine Kugelumlaufspindel, in eine lineare Bewegung umgewandelt, die auf die Kolbenstange 11 wirkt. Der Servomotor 20 kann von einem dem Fachmann wohlbekannten Typ sein und mittels elektrischer Regler derart gesteuert werden, daß er sich in jede gewünschte Richtung und mit jeder gewünschten Drehzahl oder Teildrehzahl dreht. Auf diese Weise kann die Bewegung des Pumpenkolbens 8 in Hinsicht auf Geschwindigkeit, Hub und Auswahl der Endposition innerhalb eines weiten Bereichs verändert werden. Jeder Pumpenkolben 8 kann außerdem ein völlig individuelles Bewegungsmuster aufweisen, das durch ein geeignetes Datenprogramm gesteuert wird.
  • Wie oben erwähnt, liegen die beiden Pumpengehäuse 10 an entgegengesetzten Seiten des Ventilgehäuses 9 und sind damit so verbunden, daß sie voreinander liegen, wobei sich die beiden Pumpenkolben 8 nicht nur in einer gemeinsamen Ebene, sondern auch längs einer gemeinsamen zentralen Achse bewegen. Zwischen den beiden Pumpengehäusen 10 liegt an der Mittenachse die Steuerung 4, die die Form eines drehbaren, kegelstumpfförmigen Ventilkörpers besitzt, dessen Drehachse vertikal liegt und die gemeinsame Mittenachse der Pumpenkolben 8 rechtwinklig kreuzt. Der Steuer- oder Ventilkörper 4 ist mittels einer Ventilwelle 12 zu betätigen, die sich durch eine obere Wand 13 des Ventilgehäuses 9 vertikal nach oben erstreckt. Das obere Ende der Ventilwelle 12 kann mit Hilfe eines Steuermotors 14 im gewünschten Maße gewendet oder gedreht werden, und es kann auch mittels eines Anhebemotors 15 axial verschoben werden. Der Steuermotor 14 kann vom elektrischen oder pneumatischen Typ sein und auf die Ventilwelle 12 z.B. über eine Schneckengetriebe- oder Zahnstangengetriebeanordnung einwirken, während der Anhebemotor 15 bevorzugt eine pneumatische Kolben- und Zylindereinheit ist, deren Hub nur etwa 10 - 20 mm beträgt.
  • Der Ventilkörper 4 ist an seinem oberen Ende mit einer zylindrischen Anlagefläche 16 versehen, mittels derer der Ventilkörper gegen die entsprechende zylindrische Anlagefläche im oberen Teil des Ventilgehäuses 9 anliegt, wodurch die Wende- oder Drehbewegung des Ventilkörpers 4 stabilisiert wird und Querbewegungen vermieden werden. Das untere Ende des Ventilkörpers 4 zeigt eine kegelförmige Dichtungsfläche 17, die gegen eine entsprechende kegelförmige Fläche im unteren Ende des Ventilgehäuses 9 anliegt. Der Ventilkörper 4 kann aus rostfreiem Stahl bestehen, der einer geeigneten Oberflächenhärtungsbehandlung unterworfen wurde oder möglicherweise teilweise durch ein Hartkeramikmaterial mit niedriger Reibung ersetzt ist, um der Einheit die gewünschte Lebensdauer zu verleihen. Der Fachmann kenn verschiedene geeignete Materialien; sie können in Abhängigkeit von der gewünschten Lebensdauer&sub1; dem gepumpten Produkt usw. ausgewählt sein.
  • Als Alternative zu den beschriebenen Anlageflächen des Ventilkörpers 4 und des Ventilgehäuses 9 kann der Ventilkörper 4 auch mit Hilfe von Lagern am oberen Teil der Ventilwelle 12 an korrekter radialer Position gehalten werden (die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind). Bei dieser Konstruktion kann der Verschleiß an den Ventiloberflächen minimiert werden. Ebenso kann das radiale Spiel zwischen dem Ventilkörper 4 und dem Ventilgehäuse 9 eingestellt werden, indem einfach die axiale Position des Ventilkörpers 4 eingestellt wird. Am oberen Ende der Ventilwelle 12 kann eine Schraubeinrichtung für eine solche axiale Einstellung eingebaut sein. Allerdings ist eine solche Einrichtung an sich bekannt und deshalb hier nicht dargestellt.
  • Der radial angeordnete Einlaß 5 des Ventilgehäuses 9 erstreckt sich so weit durch die Wand des Ventilgehäuses 9 wie der kegelförmige Ausschnitt, wo der Ventilkörper 4 liegt. Der vertikal angebrachte Ventilkörper 4 zeigt in entsprechender Höhe einen Einlaßdurchgang 18, der die Form eines horizontalen, im wesentlichen U-förmigen (Quer-)Schlitzes aufweist, der sich durch einen oberen Teil des Ventilkörpers 4 erstreckt und mit seinem oberen Teil auf gleicher Höhe oder über dem oberen Teil des Pumpenzylinders liegt, womit gewährleistet ist, daß etwa in dem Zylinder vorhandenes Gas frei ausströmen kann, so daß innere Lufttaschen vermieden werden. Die Enden des Schlitzes treten an diametral entgegengesetzten Seiten des Ventilkörpers aus. Dies ist in der schematischen Figur 2 deutlicher veranschaulicht, wo zu sehen ist, wie der Einlaßdurchgang 18 einen Winkel von mehr als 180º der Umfangsfläche des Ventilkörpers 4 umfaßt. Da der Einlaßdurchgang 18 hauptsächlich im oberen Teil des kegelförmigen Ventilkörpers 4 angeordnet ist, ist im unteren Teil des Ventilkörpers Raum für einen Auslaßdurchgang 19, von dem ein Ende die Form einer ovalen, sich vertikal erstreckenden Öffnung aufweist, deren Höhe im wesentlichen dem Durchmesser der Pumpenkammer 2 entspricht und damit in der vertikalen Ebene die gesamte freie Fläche des kegelförmigen Teils des Ventilkörpers 4 einnimmt, die zu der Pumpenkammer 2 gewendet ist. Da sich die Öffnung nach unten oder unter den Bodenteil des Pumpenzylinders erstreckt, entleert sich die Pumpe vollkommen von selbst, was vom Standpunkt der Hygiene und Genauigkeit wie die oben erwähnte Freiheit von Lufttaschen sehr wichtig ist. Der Auslaßdurchgang erstreckt sich von der oben erwähnten Öffnung im wesentlichen mit 45º nach unten zu dem unteren Ende des Ventilkörpers 4, wo er in den sich im wesentlichen vertikal (axial) erstrekkenden zylindrischen Auslaß 6 übergeht. Der Auslaß 6 ist mit dem Füllrohr der Verpackungsmaschine verbunden, d.h. mit dem Rohr, über welches das gepumpte Produkt in den Verpackungsbehälter eingebracht wird, der in diesem Moment gefüllt werden soll. Auf entsprechende, an sich wohlbekannte Weise ist der Einlaß 5 über (in der Figur nicht gezeigte) Rohre mit einem Behälter oder ähnlichem verbunden, in dem das zu verpackende Produkt enthalten ist.
  • Wie oben erwähnt, sind sowohl die beiden Servomotoren 20 als auch der Steuermotor 14 mit Steuer- und Regeleinrichtungen eines bekannten Typs verbunden, die dafür sorgen, daß das Bewegungsmuster der verschiedenen Teile und die Zeitpunkte für ihre Bewegungen einem vorbestimmten Schema entsprechen, das z.B. in Form eines Computerprogramms vorliegen kann. Selbstverständlich können sowohl die Pumpenkolben 8 als auch der Ventilkörper 4 in Verbindung mit geeigneten Positionssensoren arbeiten; dies stellt aber für den Fachmann eine bekannte Technologie dar, die in diesem Zusammenhang nicht näher beschrieben werden muß.
  • Wird die Pumpeneinheit nach der Erfindung zusammen mit einer Verpackungsmaschine eines bekannten Typs verwendet, dann ist sie so angeordnet, daß sich der Auslaß natürlich in ein "nicht gezeigtes) sich nach unten erstreckendes Füllrohr erstreckt, aus dem das Produkt in die Verpackungsbehälter abgegeben wird. Ist die Pumpeneinheit derart angeordnet, daß die Pumpenkammern 2, 3 horizontal und die Mittenachse des Ventilkörpers 4 vertikal liegen, dann entleert sich die Pumpe von selbst, was sowohl für den Pumpvorgang als auch zum Reinigen sehr wichtig ist. Der Einlaß 5 der Pumpe ist mit einem Tank für Inhaltsstoffe oder ähnlichem verbunden, der geeigneterweise auf etwas höherem Niveau als die Pumpeneinheit selbst liegt. Bei größeren Anlagen kommt es häufig vor, daß eine Reihe von Verpackungsmaschinen mit Inhaltsstoffen oder einem Produkt versorgt werden, das aus einer gemeinsamen Hauptleitung verpackt werden soll, und der Einlaß 5 von jeder Pumpeneinheit ist in diesem Fall natürlich mit der oben erwähnten Hauptleitung verbunden. Dank der Tatsache, daß die Pumpeneinheit nach der Erfindung trotz der volumetrischen Dosierabgabe der Kolbenpumpen einen nicht schwankenden und gleichmäßigen Durchfluß in dem Einlaß 5 liefert, kann die Pumpeneinheit direkt an die Hauptleitung angeschlossen werden, ohne daß irgendeine Form einer Druckausgleichseinrichtung wie z.B. ein Pegeltank verwendet werden muß. Dadurch wird die Spülung der Geräte beträchtlich vereinfacht und gleichzeitig wird es möglich, die Anordnung für vorher sterilisierte Produkte zu verwenden, da durch eine einfache Dampfsterilisation sichergestellt werden kann, daß alle Teile der Flächen der Anlage, die mit den Inhaltstoffen in Kontakt gelangen, völlig steril sind.
  • In Fig. 2A, B und C ist schematisch veranschaulicht, wie ein pumpbares Produkt über den Betrieb der Pumpeneinheit nach der Erfindung in volumetrischen Portionen gepumpt wird; dort sind sowohl die Bewegungen der beiden Pumpenkolben 8 als auch die verschiedenen Positionen des Steuer- oder Ventilkörpers 4 gezeigt. In Fig. 3A, B und C sind die Bewegungen der Pumpenkolben 8 zusammen mit dem Durchfluß in dem Einlaß 5 oder dem Auslaß 6 in entsprechender Weise schematisch als Funktion der Zeit gezeigt. Nach der engeren Definition veranschaulichen die durchgezogenen Linien die Bewegung des Kolbens 8', der in Fig. 2 auf der linken Seite gezeigt ist, während gestrichelte Linien die Bewegungen des Kolbens 8" veranschaulichen, der in Fig. 2 auf der rechten Seite liegt. Es sei bemerkt, daß Fig. 2 und 3 nur eine alternative bevorzugte Arbeitsweise veranschaulichen, die selbstverständlich geändert werden kann, da sowohl die Pumpenkolben 8 als auch der Ventilkörper 4 jeweils mit Hilfe eines eigenen Motors und nach einem vorgefertigten Programm angetrieben werden. Die Durchflußrate im Auslaß kann z.B. innerhalb weiter Grenzen derart variiert werden, daß sie an den Typ von Inhaltsstoffen, die eingefüllt werden sollen, sowie an die verfügbare Zeit und andere Parameter angepaßt wird. Dies ist möglich, ohne daß die wesentlichen charakteristischen Merkmale beeinträchtigt werden, d.h. daß sich die Ansaugphasen der Pumpenkammern teilweise überlappen, wobei die Steuerung während eines Teils des Pumpvorgangs gleichzeitig die Pumpenkammern mit dem Einlaß verbindet, so daß der sich ergebende Durchfluß im Einlaß 5 konstant bleibt.
  • Bei der schrittweisen Veranschaulichung des Pumpvorgangs nach der Erfindung, der in Fig. 2A, 2B und 2C veranschaulicht ist, ist in Fig. 2A gezeigt, wie der linke Pumpenkolben 8' einen Arbeitshub ausführt, d.h. sich derart von links nach rechts bewegt, daß die Inhaltsstoffe in der begleitenden Pumpenkammer 2 über den Auslaßdurchgang 19 in dem Ventilkörper 4 zum Auslaß 6 und weiter zu dem Füllrohr in der nicht gezeigten Verpackungsmaschine gebracht werden. Befindet sich der Ventilkörper 4 in der in Fig. 2A gezeigten Position, dann ist die linke Pumpenkammer 2 über den Auslaßdurchgang 19 mit dem Auslaß 6 verbunden, während die rechte Pumpenkammer eine Verbindung über den Einlaßdurchgang 18 zu dem Einlaß 5 erhält, der auf eine Weise, die nicht gezeigt, aber oben beschrieben ist, mit einem Zufuhrrohr für die Inhaltsstoffe verbunden ist. Der in Fig. 2A rechts gezeigte Pumpenkolben 8" wird in einem Rückhub bewegt, bei dem die Inhaltsstoffe aus dem Zufuhrrohr über den Einlaß 5 und den Einlaßdurchgang 18 in dem Ventilkörper 4 angesaugt werden, so daß die Pumpenkammer 2, die zu dem Pumpenkolben 8" gehört, allmählich mit den Tnhaltsstoffen gefüllt wird. Der in Fig. 2A veranschaulichte Vorgang ist auch in Fig. 3A schematisch dargestellt, wobei der Vorgang zwischen den Seitenpunkten a und b in der horizontalen Zeitachse des Diagramms stattfindet. Aus der durchgezogenen Linienkurve, die die Bewegung des Pumpenkolbens 8' veranschaulicht, ist zu ersehen, wie der Pumpenkolben aus seiner hinteren Endposition (Punkt a im Diagramm) auf eine konstante Geschwindigkeit (V&sub2;) beschleunigt, woraufhin die Geschwindigkeit des Pumpenkolbens 8' wieder abnimmt, so daß sie an der vorderen Endposition des Pumpenkolbens (b im Diagramm) wieder Null beträgt. In der entsprechenden Zeit bewegt sich der andere Kolben 8" mit langsamerer, konstanter Bewegung (V&sub1;) aus seiner vorderen Endposition in seine hintere Endposition, und diese Bewegung geht auch nach dem Zeitpunkt b weiter.
  • Fig. 2B zeigt die Pumpeneinheit nach der Erfindung zu dem Zeitpunkt, wo der Steuermotor 14 den Ventilkörper 4 über die Ventilachse 12 halb aus der in Fig. 2A gezeigten Position zu der in Fig. 2C gezeigten Position gedreht hat. Der Pumpenkolben 8' hat seine vordere Endposition verlassen und zum selben Zeitpunkt seinen Rückhub begonnen, wo der Pumpenkolben 8" den in Fig. 2A begonnenen Hub noch nicht vollständig abgeschlossen hat. In dem beigefügten Diagramm (Fig. 38) veranschaulicht die durchgezogene Linie, wie der Pumpenkolben 8' zwischen den Zeitpunkten c und d aus seiner vorderen Endposition, in der er nach Abschluß des vorhergehenden Pumphubes lag, auf eine konstante Geschwindigkeit beschleunigt wurde, mit der der Rückhub durchgeführt wird. Der gerade stattfindende Rückhub des Pumpenkolbens 8" wird zum gleichen Zeitpunkt c abgebrochen, und die Bewegung gelangt allmählich zu einem Stillstand, so daß sie zum Zeitpunkt d vollständig aufgehört hat. Zwischen den beiden Zeitpunkten c und d ergänzen sich die Ansaugbewegungen der beiden Kolben 8' und 8" derart, daß die Gesamtvolumenänderung in den beiden Pumpenkammern so hoch wie die Volumenänderung in einer einzigen Kammer während des betreffenden Ansaughubs des Pumpenkolbens ist. Da der Ventilkörper 4 zwischen den Zeitpunkten c und d die Pumpenkammer 2 der beiden Pumpenkolben mit dem Einlaß 5 verbindet, ist sichergestellt, daß die Durchflußrate in dem Einlaß 5 und dem dazugehörigen Rohrsystem konstant bleibt, obwohl die Pumpeneinheit die Inhaltsstoffe portionsweise über den Auslaß 6 abgibt.
  • In Fig. 2C setzt der linke Pumpenkolben 8' seinen Ansaughub fort, während der gegenüberliegende Pumpenkolben 8" nun seine hintere Endposition verlassen und seinen Pumphub begonnen hat. Der Ventilkörper 4 wurde bezüglich Fig. 2A in seine entgegengesetzte Endposition gedreht, womit er die linke Pumpenkammer mit dem Einlaß 5 verbindet, während gleichzeitig die rechte Pumpenkammer in den Auslaß 6 abgibt. In dem dazugehörigen Diagramm "Fig. 3C) ist dieser Vorgang zwischen den Zeitpunkten d und e gezeigt, wobei zu sehen ist, daß die zu dem Pumpenkolben 8' gehörende Kurve eine gerade Linie darstellt, d.h. der Pumpenkolben 8' besitzt die oben erwähnte konstante Geschwindigkeit (V&sub1;), die einen konstanten Produktdurchfluß in dem Einlaß 5 ergibt. Die gestrichelte Linie, die die Bewegung des Pumpenkolbens 8" veranschaulicht, zeigt, wie dieser Pumpenkolben nach seiner stationären Periode in der hinteren Endposition auf die Geschwindigkeit (V&sub2;) beschleunigt und dann verzögert wird, so daß er bei Erreichen seiner vorderen Endposition wieder Nullgeschwindigkeit besitzt, woraufhin ein neuer Pumpzyklus begonnen hat.
  • Selbstverständlich liegt eine Voraussetzung dafür, daß sich aus den überlappenden Ansaugphasen der Pumpenkammern 2, 3 ein gleichmäßiger Durchfluß in dem Einlaß 5 ergibt, darin, daß der Steuer- oder Ventilkörper 4 derart geformt und gehandhabt wird, daß die Verbindung zwischen den beiden Pumpenkammern und dem Einlaß 5 gleichzeitig für eine bestimmte Zeit aufrechterhalten wird. Bei dem gezeigten Typ eines Ventilkörpers 4 kann dies entweder über den beschriebenen Ventilkörper 4 geschehen, indem er hauptsächlich mit konstanter Geschwindigkeit zwischen den beiden Endpositionen (Fig. 2A bzw. 2C) manövriert wird, oder auch indem der Ventilkörper 4 schrittweise zwischen drei Positionen manövriert wird, nämlich den beiden Positionen von Fig. 2A bzw. Fig. 2C sowie einer Zwischenposition, die der in Fig. 2B gezeigten Momentanposition entspricht, d.h. der Position, in der die Verbindung zwischen den beiden Pumpenkammern 2, 3 und dem Einlaß 5 maximal geöffnet ist. Auf diese Weise läßt sich auch durch geeignetes Anpassen der Bewegung der Pumpenkolben 8', 8" ein gleichmäßiger Ansaugvorgang im Einlaß 5 erhalten. Diese schrittweise Drehung des Ventilkörpers 4 bietet den Vorteil, daß der Durchflußpfad von dem Einlaß 5 für eine bestimmte Zeit maximal geöffnet ist, was beim Pumpen von Inhaltsstoffen von Vorteil sein kann, die feste Teilchen enthalten, z.B. Teile von Fleisch, Beeren oder ähnlichem, da sehr große Teilchen gepumpt werden können. Allerdings ergibt eine kontinuierliche Drehbewegung einen glatteren Arbeitsvorgang, was normalerweise beim Pumpen einer Anzahl von Produkten bevorzugt sein sollte, die keine größeren festen Teilchen enthalten.
  • Da sich die Ansaugphasen der beiden Pumpenkammern miteinander überlappen, ergibt sich auch eine längere Ansaugzeit, wodurch die erforderliche Durchflußrate in dem Einlaß 5 reduziert wird und sich eine sichere und bessere Füllung der Pumpenkammer ergibt, was besonders beim Pumpen von hochviskosen Produkten mit Teilchen von Vorteil ist.
  • Durch den Einzelantrieb der beiden Pumpenkolben 8 und die Auswahl geeigneter Endpositionen wird es möglich, das Pumpenvolumen während des Betriebs zu variieren, was zur Anpassung des Pumpenvolumens und damit des Füllgrades der Verpackungsbehälter verwendet werden kann, nach dem die vorher gefüllten Verpakkungsbehälter gewichtsmäßig überprüft wurden.
  • Wie oben erwähnt, sollte die Pumpeneinheit nach der Erfindung derart montiert werden, daß die gemeinsame Mittenachse der Pumpenkammern in horizontaler Position und die Drehachse des Ventilkörpers vertikal liegt, da die Pumpeneinheit damit leicher geleert werden kann, wenn sie z.B. gespült werden muß. Diese Spülung wird auf herkömmliche Weise durchgeführt, z.B. indem die Pumpeneinheit ein geeignetes Reinigungsfluid wie eine Lauge pumpen kann. Zusätzlich zu der normalen Pumpenbewegung ermöglicht die individuelle Steuerung der beiden Servomotoren 20 die Auswahl unterschiedlicher Kolbenbewegungen und unterschiedlicher Endpositionen, woraus sich eine besonders wirksame Reinigung der Walzenmembran und des Innenraums der Pumpenkammern ergibt. Mit Hilfe des Anhebemotors 15 kann der Ventilkörper 4 während des Spülvorgangs aus seiner Position gehoben werden, so daß das Spülfluid auch zwischen der Dichtfläche 17 des Ventilkörpers 4, die an dessen Boden liegt, sowie zwischen den anderen Flgchen des Ventilkörpers 4 und des Ventilgehäuses 9 strömen kann, die normalerweise gegeneinander anliegen. Damit kann die individuelle Steuerung der Servomotoren 20 beispielsweise derart verwendet werden, daß den beiden Pumpenkolben 8 eine entgegengesetzte Phasenbewegung verliehen wird, über die sich die Durchflußrate des Fluids innerhalb weiter Grenzen variieren läßt, so daß das Innere der Pumpeneinheit wirksam und sicher gereinigt werden kann. Nach Abschluß der Reinigung kann das Reinigungsfluid wegen der selbstentleerenden Form der Pumpe über den Auslaß 6 auslaufen, woraufhin der Ventilkörper 4 wieder in seine Arbeitsposition abgesenkt wird und die Pumpeneinheit für den Normalbetrieb eingestellt wird. Gegebenenfalls kann nach dem eigentlichen Spülvorgang eine Sterilisation mit Dampf oder jedem anderen Sterilisationsmedium, z.B. mit Wasserstoffperoxid in Dampf- oder Gasform durchgeführt werden.
  • Die Pumpeneinheit nach der Erfindung ermöglicht es damit, trotz eines volumetrisch dosierten Pumpens einen konstanten Produktstom in dem Zufuhrrohr der Pumpe vorzusehen, so daß Druckstöße völlig vermieden werden. Damit sind auch keine Druckausgleichseinrichtungen erforderlich, und der gesamte Druckkanal vom Produkttank zu den Füllrohren der Maschine, die in die Verpakkungsbehälter abgeben, kann sicher gespült und sterilisiert werden.

Claims (10)

1. Pumpeneinheit mit zwei Pumpenkammern (2, 3), die jeweils eine bewegliche Wand enthalten, die individuell in Rückwärts- und Vorwärtsbewegung angetrieben werden kann, wobei die Pumpenkammern (2, 3) einen gemeinsamen Einlaß (5) und einen gemeinsamen Auslaß (6) sowie eine gemeinsame Steuerung in Form eines drehbaren Ventilkörpers (4) mit zwei Durchgängen (18, 19) aufweisen, die die beiden Pumpenkammern (2, 3) abwechselnd mit dem gemeinsamen Einlaß (5) und dem gemeinsamen Auslaß (6) verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßdurchgang (18), der einen Teil des Umfangs des Ventilkörpers (4) umschließt, derart angeordnet ist, daß er den Einlaß (5) während eines Intervalls gleichzeitig mit den beiden Pumpenkammern (2, 3) verbinden kann, während dessen die bewegliche Wand der einen Pumpenkammer ihren Rück- oder Ansaughub begonnen hat und die bewegliche Wand der anderen Kammer gerade ihren Rück- oder Ansaughub abschließt, während der Auslaßdurchgang (19) ausschließlich mit der jeweiligen Pumpenkammer (2, 3) verbunden ist, die ihren Vorwärts- oder Abgabehub durchführt.
2. Pumpeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand von einem Servomotor (20) angetrieben wird.
3. Pumpeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Servomotoren (20) gemeinsam gesteuert werden.
4. Pumpeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pumpenkammer (2, 3) mit einer gemeinsamen Mittenachse angeordnet sind, wobei der Ventilkörper (4) um eine Achse im Winkel zu der Mittenachse gedreht werden kann.
5. Pumpeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenachse horizontal liegt und sich die Drehachse des Ventilkörpers (4) vertikal erstreckt.
6. Pumpeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (4) ein Rotationskörper ist, in dem sich der Einlaßdurchgang (18) in Umfangsrichtung erstreckt und mehr als 180º der Umfangsfläche des Ventilkörpers umschließt.
7. Pumpeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Auslaßdurchgang (19) durch den Ventilkörper (4) erstreckt, wobei das eine Ende in der Umfangsfläche und das andere Ende in einer Endfläche des Körpers liegt.
8. Pumpeneinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (4) kegelstumpfförmig ist.
9. Pumpeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende des Einlaßdurchgangs (18) in der Umfangsfläche des Ventilkörpers (4) mit dem oberen Ende auf der gleichen Höhe oder höher als der obere Teil der Pumpenkammer liegt.
10. Pumpeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abgabeende des Auslaßdurchgangs (19) in der Umfangsfläche des Ventilkörpers (4) nach unten zu dem untersten Teil der Pumpenkammer oder darunter erstreckt.
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