DE69207291T2 - Tintenstrahlaufzeichnungssystem - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungssystem

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DE69207291T2
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Shoshi Kikkawa
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungssystem, und sie bezieht sich vor allem auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem mit einer Aufzeichnungseinrichtung, um das Aufzeichnen durch Ausstoßen von Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium hin auszuführen.
  • Relevanter Stand der Technik
  • In Aufzeichnungssystemen, wie Druckern, Kopier-, Faksimilegeräten u. dgl., oder in Aufzeichnungssystemen, die als Ausgabeterminals bei kombinierten elektronischen Einrichtungen verwendet werden, oder bei Arbeitsstationen, die einen Computer, ein Textverarbeitungsgerät od. dgl. enthalten,wird eine Abbildung auf einem Aufzeichnungsmedium (Aufzeichnungsblatt), wie einem Papierbogen oder einer Kunststoffolie, auf der Grundlage einer Bildinformation aufgezeichnet. Derartige Aufzeichnungssysteme können in Tintenstrahl-Aufzeichnungssysteme, Nadeldrukker-Aufzeichnungssysteme, Thermo-Aufzeichnungssysteme und Laserstrahl-Aufzeichnungssysteme gemäß der Art der Aufzeichnung eingeteilt werden.
  • In einem seriellen Aufzeichnungssystem eines Serienabtasttyps, wobei eine Hauptabtastung in einer zu einer Aufzeichnungsmedium-Transportrichtung (Hilfsabtastrichtung) rechtwinkligen Richtung bewirkt wird, nachdem das Aufzeichnungsmedium in einer vorbestimmten Aufzeichnungsposition angeordnet wurde, wird eine Abbildung durch eine Aufzeichnungseinrichtung, die an einem längs des Aufzeichnungsmediums bewegbaren Schlitten montiert ist, um eine Einzeilenaufzeichnung auszuführen, aufgezeichnet (hauptabgetastet), wird das Aufzeichnungsmedium dann mit einem vorbestimmten Wert (Abstandvorschub) zeilenbeabstandet, und wird dann eine nächste Abbildung am stillgesetzten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet (hauptabgetastet), um eine nächste Einzeilenabtastung durchzuführen. Durch Wiederholen dieser Aufzeichnungsvorgänge wird die Aufzeichnung am gesamten Aufzeichnungsmedium bewerkstelligt (Einseitenaufzeichnung). Andererseits wird in einem Aufzeichnungssystem eines Linientyps, wobei das Aufzeichnen lediglich durch die Hilfsabtastungen in der Aufzeichnungsmedium-Transportrichtung bewirkt wird, nachdem das Aufzeichnungsmedium nicht in einer vorbestimmten Aufzeichnungsposition war, eine Einzeilenaufzeichnung en bloc bewerkstelligt, wird das Aufzeichnungsmedium dann mit einem vorbestimmten Welt (Abstandvorschub) zeilenbeabstandet, und wird dann eine nächste Einzeilenaufzeichnung en bloc durchgefführt. Durch Wiederholen dieser Aufzeichnungsvorgänge wird das Aufzeichnen am gesamten Aufzeichnungsmedium bewirkt.
  • Unter den oben erwähnten Aufzeichnungssystemen führt das Aufzeichnungssystem des Tintenstrahltyps (Tintenstrah 1-Aufzeichnungssystem) das Aufzeichnen durch Ausstoßen von Tinte von einer Aufzeichnungseinrichtung (Schreibkopf) auf das Aufzeichnungsmedium aus, und es hat die Vorteile, daß die Aufzeichnungseinrichtung ohne Schwierigkeiten kompakt gefertigt werden kann, daß eine feine Abbildung mit einer hohen Geschwindigkeit aufgezeichnet werden kann, daß eine Abbildung auf einem einfächen Blatt ohne jegliche Behandlung aufgezeichnet werden kann, daß die Betriebskosten billig sind, daß im wesentlichen aufgrund des anschlaglosen Aufzeichnungstyps kein Geräusch auftritt, und daß eine Farbabbildung ohne weiteres unter Verwendung von mehreren Farbtinten aufgezeichnet werden kann. Speziell im Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem des Zeilentyps, wobei die Aufzeichnungseinrichtung des Zeilentyps mit einer Mehrzahl von längs einer Breite des Aufzeichnungsmediums angeordneten Ausstoßöffnungen verwendet wird, kann die Aufzeichnung mit einer höheren Geschwindigkeit bewirkt werden.
  • Insbesondere bei der Aufzeichnungseinrichtung (Schreibkopf) derjenigen Art, wobei die Tinte unter Nutzung von Wärmeenergie ausgestoßen wird, kann ein Schreibkopf, der eine Flüssigkeitskanalanordnung (Anordnung von Ausstoßöffnungen) mit hoher Dichte hat, ohne Schwierigkeiten durch Ausbilden von elektrothermischen Wandlern, Elektroden und Flüssigkeitskanalwänden als eine Struktur an einem Substrat sowie einer Deckplatte durch Ätz-, Niederschlag- und Aufsprühtechniken hergestellt werden, wodurch der Kopf kompakter gemacht wird. Andererseits gibt es viele Anforderungen für die Materialien des Aufzeichnungsmediums. In jüngerer Zeit sind Papierbogen oder bearbeitete Papierbogen (wie gelochte Aktenpapierbogen, Papierbogen mit perforierten Linien oder Papierbogen mit verschiedenartigen Ausgestaltungen) wie auch normale Papierbogen oder Kunstharzfolien (OHP-Folien) gefordert worden.
  • Bei dem oben erwähnten Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem ist im allgemeinen eine Arbeitsweise angewendet worden, daß eine vorbestimmte Tintenmenge an einer vorbestimmten Position im System ausgestoßen wird, unmittelbar bevor ein normaler Aufzeichnungsvorgang (zum Aufzeichnen einer Abbildung an einer vorbestimmten Position des Aufzeichnungsmediums durch Ausstoßen einer vorbestimmten Tintenmenge) bewirkt wird, nachdem eine Energiequelle des Systems angeschaltet ist oder nachdem das System in einem betriebsfähigen Zustand für eine vorgegebene lange Zeitdauer mit der Energiequelle im angeschalteten Zustand belassen worden ist, siehe z.B. EP-A-0 471 374 oder US-A-4 967 204. Eine derartige Arbeitsweise zum Ausstoßen der Tinte außer bei dem normalen Aufzeichnungsvorgang wird als "vorbereitender Ausstoß" bezeichnet.
  • Der Zweck des vorbereitenden Ausstoßes ist folgender. Da in dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsystem die Abbildung am Aufzeichnungsmedium durch selektives Ausstoßen der flüssigen Tinte von den Ausstoßöffnungen des Schreibkopfes erzeugt wird, neigt insbesondere unter den niedrigen Temperatur- und niedrigen Feuchtigkeitsverhältnissen die Tinte dazu, infolge der Verdampfung der Tintenflüssigkeit oder der niedrigen Temperatur an den Ausstoßöffnungen schwerlich zum Ausstoßen gebracht zu werden. Insofern besteht, wenn der normale Aufzeichnungsvorgang,unmittelbar nachdem das Aufzeichnungssystem für eine lange Zeit untätig gelassen worden ist, begonnen wird, in der Anfangsphase des Aufzeichnungsvorgangs die Gefahr, daß die schlechte Aufzeichnung, wie die unvollständige Bilderzeugung oder eine Tintenablenkung, auftritt. Um das zu vermeiden, wird unmittelbar vor der Durchführung des normalen Aufzeichnungsvorgangs ein solcher Vorgang bewirkt, damit die Viskosität der Tinte nahe den Ausstoßöffnungen zum normalen Zustand zurückgeführt wird, indem die vorbestimmte Tintenmenge von den Ausstoßöffnungen des Schreibkopfes ausgestoßen wird, um die viskose Tinte nahe den Ausstoßöffnungen auszutreiben, d.h., es wird der vorbereitende Ausstoßvorgang ausgeführt. Durch Bewirken dieses vorbereitenden Ausstoßes ist es möglich, das Auftreten des oben erwähnten schlechten Aufzeichnens zu verhindern.
  • In herkömmlichen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen wurde jedoch in vielen Fällen eine Position in einer Breitenrichtung des Systems, wo die durch den vorbereitenden Ausstoß ausgestoßene Tinte aufgenommen wird (d.h. eine Position, wo der vorbereitende Ausstoß bewirkt wird), außerhalb einer Breite eines maximal aufzeichnungsfähigen Aufzeichnungsmediums (Aufzeichnungsblatt u. dgl.) festgesetzt. Insofern mußte ein Raum ausschließlich für den vorbereitenden Ausstoß mit dem Ergebnis reserviert werden, daß die Breite des Aufzeichnungssystems folglich vergrößert werden mußte, wodurch die Kompaktheit des Aufzeichnungssystems schwierig zu gestalten ist.
  • Übrigens sind bisher, wie in Fig. 21 gezeigt ist, viele Aufzeichnungsysteme von kleinen Abmessungen, wie Textverarbeitungsgeräte, Drucker, tragbare Rechner, vom sog. seriellen Typ, wobei das Aufzeichnen durch Hin- und Herverschieben eines einen Schreibkopf 150 tragenden Schlittens 151 in einer Breitenrichtung eines Aufzeichnungsblatts 152 bewirkt wird. In einem solchen seriellen Aufzeichnungssystem wird der Schlitten 151, an dem der Schreibkopf 150 montiert ist, längs einer Führungsstange 153, die parallel zum Aufzeichnungsblatt 152 angeordnet ist, hin- und hergeschoben. Die Führungsstange 153 wird normalerweise in Durchgangslöcher 154c, die in Seitenplatten 154a, 154b des Aufzeichnungssystems ausgebildet sind, eingesetzt und mit Bezug zu einer Längs- (Schub) Richtung von dieser durch Einsetzen von E-Sicherungsscheiben in an beiden Enden der Führungsstange ausgebildete Rillen oder durch Festlegen von einem Ende der Führungsstange an mindestens einer der Seitenpiatten mittels einer Halteplatte 155, wie in Fig.21 gezeigt ist, fixiert.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung zur Kontrolle der Längsbewegung der Führungsstange 153 wird jedoch, weil die E-Sicherungssscheiben oder die Halteplatte 155, wie erwähnt wurde, verwendet werden mußte, die Anzahl der Teile erhöht und auch der Montagevorgang vermehrt, so daß die Operabilität verschlechtert und das System verteuert wird.
  • Abriß der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die oben erwähnten herkömmlichen Nachteile bezüglich der Kompaktheit des Aufzeichnungssystems zu eliminieren. Ein Ziel der vorliegenden Erfin dung besteht darin, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem zu schaffen, das einen Raum zur Aufnahme von Tinte, welche von einer Aufzeichnungseinrichtung bei einem vorbereitenden Ausstoß, der zu einem normalen Aufzeichnungsvorgang unterschiedlich ist, ausgestoßen wird, einsparen kann, so daß durch Ver mindern einer Breitenabmessung des Aufzeichnungssystems demzufolge das System kleiner bemessen und mit geringerem Gewicht gefertigt werden kann.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem, um das Aufzeichnen durch Ausstoßen von Tinte von einer Aufzeichnungseinrichtung auf ein Aufzeichnungsmedium auszuführen, wobei eine Position eines Tintenempfangsteils zur Aufnahme der Tinte, die von der Aufzeichnungseinrichtung anders als bei einem normalen Aufzeichnungsvorgang, bei dem das Aufzeichnen am Aufzeichnungsmedium bewirkt wird, ausgestoßen wird, innerhalb eines Breitenbereichs des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist.
  • Das heißt mit anderen Worten, das wichtigste Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß das Tintenempfangsteil zur Aufnahme der durch den Tintenausstoß, wie dem vorbereitenden Ausstoß, der sich nicht unmittelbar auf das Aufzeichnen bezieht, ausgestoßenen Tinte innerhalb eines Breitenbereichs des Aufzeichnungsmediums und außerhalb einer beschreibbaren Fläche des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist.
  • Im allgemeinen ist es selten, daß die Abbildung am Aufzeichnungsmedium über dessen gesamte Breite (von der Nähe der einen Kante des Aufzeichnungsmediums bis zur Nähe der anderen Kante des Aufzeichnungsmediums) aufgezeichnet wird, und im allgemeinen werden die beiden Randbereiche des Aufzeichnungsmediums als leere Teile (d.h. nicht beschriebene Teile) freigelassen. Wenn die Abbildung am Aufzeichnungsmedium von der Nähe der einen Kante von diesem bis zur Nähe dessen anderer Kante aufgezeichnet wird, ist die aufgezeichnete Abbildung selbst schwer zu erkennen und wird die Behandlung des Aufzeichnungsmediums verschlechtert. Ferner ist es unmöglich oder schwierig, Löcher in die Randbereiche zum Heften der beschriebenen Blätter einzubringen. Zusätzlich ist es hinsichtlich eines Aufzeichnungsmediums, das im voraus Lochungen an seinen beiden Randbereichen zum Transport des Aufzeichnungsmediums (Leporellopapier u.dgl hat, von Nachteil, die Abbildung von der Nähe einer der Kanten des Aufzeichnungsmediums aus aufzuzeichnen.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, ein Aufzeichnungssystem von kleinen Abmessungen zu schaffen, indem die Randbereiche des Aufzeichnungsmediums, die in den herkömmlichen Fällen der "tote Winkel" sind, effektiv genutzt werden. Weil ferner gemäß der vorliegenden Erfindung der Abtastbereich des Schlittens im Vergleich mit den herkömmlichen Fällen vermindert werden kann, ist es möglich, die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungssystems im Vergleich mit den herkömmlichen Fällen insgesamt zu erhöhen.
  • Eine Ausführungsform dieser Erfindung sieht ein Tintenstrahl- Aufzeichnungssystem vor, das ein Gerätgestell, einen innerhalb des Gerätgestells hin und her verschiebbaren Schlitten und ein Führungselement umfaßt, dessen beide Enden durch die Seitenplatten des Gerätgestells gelagert werden und das dazu eingerichtet ist, den Schlitten zu führen, wobei ein Lagerungsteil, das an einem Ende des Führungselements ausgebildet ist, unter Zwang in ein Führungselement-Aufnahmeteil, das an der zugeordneten einen der Seitenplatten des Gerätgestells ausge staltet ist, durch elastische Verformung des Aufnahmeteils eingebaut wird, um das Führungselement unlösbar am Gerätgestell anzubringen.
  • Da bei dieser Anordnung das Lagerungsteil des Führungsele ments unter Zwang in das Aufnahmeteil des Gerätgestells eingepaßt wird, wird das Führungselement unlösbar am Gerätgestell befestigt. Deshalb liegt im Gegensatz zu den herkömmlichen Fällen keine Notwendigkeit zur Anwendung von E-Ringscheiben oder einer Halteplatte vor, so daß die Anzahl der Teile vermin dert und das System mit kleinen Abmessungen gefertigt wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine linke Seitenansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine rechte Seitenansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 1; Fig. 4 ist eine Frontansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 1;
  • Fig. 5 ist eine geschnittene Seitenansicht des Tintenstrahl- Aufzeichnungssystems der Fig. 1;
  • Fig. 6 ist eine schematische Teil-Perspektivansicht, die eine Konstruktion eines Tintenausstoßteils einer Aufzeichnungseinrichtung (eines Schreibkopfes) des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Blockbild, das einen schematischen Aufbau eines Steuerungssystems des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der
  • Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Frontansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 8;
  • Fig. 10 ist eine Frontansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine linke Seitenansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 10;
  • Fig. 12 ist eine rechte Seitenansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 10;
  • Fig. 13 ist eine Draufsicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 10;
  • Fig. 14 ist eine geschnittene Seitenansicht des Tintenstrahl- Aufzeichnungssystems, die auch eine Blattzufuhrvorrichtung zeigt;
  • Fig. 15A und 15B sind Schnittdarstellungen, die eine Lagerungskonstruktion für eine Führungsstange zeigen;
  • Fig. 16A und 16B sind Schnittdarstellungen, die eine Lagerungskonstruktion für eine Führungsstange gemäß einer anderen Ausführungsform zeigen;
  • Fig. 17A und 17B sind Schnittdarstellungen, die eine Lagerungskonstruktion für eine Führungsstange gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigen;
  • Fig. 18 ist eine Schnittdarstellung, die eine Lagerungskonstruktion für eine Fiihrungsstange gemäß einer noch weiteren Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 19 ist eine Schnittdarstellung, die eine Lagerungskonstruktion für eine Führungsstange gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 20 ist eine Schnittdarstellung, die eine Lagerungskonstruktion für eine Führungsstange gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 21 ist eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Aufzeichnungssystems.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in Verbindung mit Ausführungsformen dieser unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung, Fig. 2 ist eine linke Seitenansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems, Fig. 3 ist eine rechte Seitenansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems, Fig. 4 ist eine Frontansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems, und Fig.5 ist eine geschnittene Seitenansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems.
  • In den Fig. 1 bis 5 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein Gerätgestell eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems, bezeichnet 2 einen Schrittmotor als eine Antriebsquelle, und bezeichnet 3 25 ein Motorritzel , das an einer Motorwelle 2a des Schrittmotors 2 fest angebracht ist. Der Motor 2 ist am Gerätgestell 1 befestigt und mit einem (nicht dargestellten) Steuerkreis verbunden. Das Motorritzel 3 kämmt mit einem Getrieberad 4, das an einer Welle 1a, die vom Gerätgestell 1 gelagert wird, drehbar gehalten ist.
  • Eine Leitspindel 5 wird vom Gerätgestell 1 drehbar gelagert, und ein am einen Ende der Leitspindel befestigtes Antriebsrad 5a kämmt mit dem Getrieberad 4. Ferner istam anderen Ende der Leitspindel 5 mittels eines Verriegelungsstifts 7 ein Blattzufuhr-Getrieberad 6 befestigt. Die Leitspindel 5 ist für eine Drehbewegung in im Gerätgestell 1 ausgebildete Löcher eingesetzt. Ein Blattzufuhr-Zwischenrad 8 umfaßt ein Zahnradteil 8a, das mit dem Blattzufuhr-Getrieberad 6 kämmt, und ein Zahnradteil 8b, das mit einem Kupplungsrad 9 kämmt. Das Blattzufuhr-Zwischenrad 8 ist an einer vom Gerätgestell 1 gelagerten Welle drehbar montiert.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Ende 14a einer Kupplungsfeder 14 mit einem ausgekehlten Teil 9a des Kupplungsrades in Eingriff, und die Kupplungsfeder 14 ist um einen Endabschnitt loa einer Blattförderwalze 10 (Fig. 1 und 5) gewickelt. Die Blattförderwalze 10 ist für eine Drehbewegung in ein im Gerätgestell 1 ausgebildetes Loch eingesetzt. In den Fig. 1 bis 5 sind aus einem elastischen Material (z.B. Gummimaterial) ge fertigte Transportringelemente 13 um die Blattförderwalze 10 in deren zentralem Bereich montiert, und Klemmrollen 11 sind in Gegenüberlage zu den Transportringelementen 13 angeordnet. Die Klemmrollen 11 sind drehbar auf einer Klemmrollenwelle 12 angebracht, welche für eine Drehbewegung sowie für Verschiebebewegungen in Richtungen B (Fig. 5) in im Gestell 1 ausgebildeten Aussparungen le aufgenommen ist. Die Klemmrollenwelle 12 wird durch Armteile 27c (Fig. 1 und 5) einer Klemmrollenfeder 7 gegen die Blattförderwalze 10 bedrückt.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird die Klemmrollenfeder 27 am Gerätgestell 1 über Klemmrollenfeder-Aufnahmeteile 1c, 1d des Gestells festgehalten. Die Aufnahmeteile 1c lagern die Ursprungsstücke der Armteile 27c der Klemmrollenfeder 27, und das Aufnahmeteil 1d nimmt eine Biegekraft (Pfeil C in Fig.5) der Klemmrollenfeder 27 um die Aufnahmeteile lc herum auf.
  • Im folgenden werden eine Aufzeichnungseinrichtung und zugeordnete Bauteile beschrieben.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 5 ist ein Schreibkopf 16 an einem Schlitten 15 montiert, der längs einer Führungsstange 28 in den Richtungen H, I (linke und rechte Hin- und Herrichtungen) geführt wird. Die Leitspindel 5 ist an ihrer Umfangsfläche mit einer schraubenförmigen Nut Sb (Fig. 4) ausgestattet, in der ein am Schlitten 15 ausgestalteter Zapfen 19 aufgenommen ist. Ferner ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der Schlitten 15 mit einer Ausnehmung 15b versehen. Der Schlitten 15 wird in der linken und rechten Hin- und Herrichtung auch durch den Eingriff zwischen der Ausnehmung 15b und einer Wand if des Gestells 1 wie auch durch die oben erwähnte Führungsstange 28 geführt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Schreibfläche 20 entfembar am Gerätgestell 1 montiert, und ein blattförmiges Aufzeichnungsmedium, wie ein Papierblatt oder eine Kunstharzfolie, wird in einen Einlaß 22 eingeführt und von einem Auslaß 23 ausgebracht.
  • In den Fig. 1 bis 5 ist eine flexible Leiterplatte 18 zur Zufuhr eines Bildsignals und elektrischer Energie vom (nicht dargestellten) Steuerkreis zum Schreibkopf 16 elektrisch mit dem Schreibkopf 16 über einen Feststellhebel 17 verbunden. Ein Ermittlungsschalter 24, um eine Ausgangsposition des Schlittens 15 zu erfassen, ist so vorgesehen, daß die eine Stirnseite isa (Fig. 4) des zur Ausgangsposition verschobenen Schlittens den Ermittlungsschalter 24 betätigt, wodurch die Ausgangsposition des Schlittens 15 festgestellt wird. Der Ermittlungsschalter ist ebenfalls mit dem (nicht dargestellten) Steuerkreis verbunden. Eine Mehrzahl von Befestigungsfußteilen 21 aus elastischem Material (wie Gummi), die imstande sind, das Aufzeichnungssystem zu lagern, sind auf am Gerätgestell 1 an mehreren gewünschten Stellen ausgebildete Vorsprünge 1b aufgebracht.
  • Der Schreibkopf 16 ist von derjenigen Art, daß die Tinte unter Nutzung von Wärmeenergie ausgestoßen wird, und er ist mit elektrothermischen Wandlern zur Erzeugung der Wärmeenergie ausgestattet. Ferner ist der Schreibkopf 16 so konstruiert, daß die Tintentröpfchen selektiv ausgestoßen werden, um das Aufzeichnen auf der Grundlage eines Anwachsens und einer Kontraktion von Blasen, was auf dem durch die von den ausgewählten elektrothermischen Wandlern aufgebrachte Wärmeenergie erzeugten Filmsieden beruht, auszuführen.
  • Die Fig. 6 ist eine Teil-Perspektivdarstellung, die schematisch die Anordnung eines Tintenausstoßteils 16a des Schreibkopfes 16 zeigt. Gemäß Fig. 6 enthält der Schreibkopf eine Ausstoßöffnungsfläche 51, die dem Aufzeichnungsmedium mit einem vorbestimmten Abstand (z.B. etwa 0,5 - 1,0 mm) gegenüberliegt und mit einer Mehrzahl von mit einer vorbestimmten Teilung angeordneten Ausstoßöffnungen 52 ausgetattet ist. Die elektrothermischen Wandler (z.B. Heizwiderstandskörper) 55 zur Erzeugung der Energie zum Ausstoßen der Tinte sind entlang von Wänden von Flüssigkeitskanälen 54 angeordnet, die die zugehörigen Ausstoßöffnungen 52 mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 53 verbinden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schreibkopf 16 am Schlitten 15 derart montiert, daß die Ausstoßöffnungen 52 längs einer Richtung quer zu einer Abtastrichtung (Verschieberichtung) des Schlittens 15 angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein Schreibkopf 16 geschaffen, bei dem Tintentröpfchen von den Ausstoßöffnungen 52 aufgrund des Filmsiedens von Tinte in den jeweiligen Flüssigkeitskanälen 54 durch selektives Erregen der elektrothermischen Wandler 55 im Ansprechen auf das Bildsignal oder Ausstoßsignal ausgestoßen werden.
  • Im folgenden wird konkret der Aufzeichnungsbetrieb erläutert.
  • Wenn der Schrittmotor 2 auf der Grundlage eines Treibersignals vom Steuerkreis in der vorbestimmten Richtung gedreht wird, wird die Leitspindel 5 über das Getrieberad 4 u. dgl. in der Richtung F in Fig. 4 gedreht, so daß der Schlitten 15 über den Zapfen (Stift) 19, der mit der schraubenförmigen Nut 5b der Leitspindel in Eingriff ist, in der Richtung H verschoben wird. Wird der Schlitten mit dem vorgegebenen Wert verschoben, schaltet die Stimseite isa des Schlittens 15 den Ermittlungsschalter 24 AN, womit die Ausgangsposition festgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Treibersignal zum Schrittmotor 2 umgekehrt, um die Leitspindel 5 in der Richtung G zu drehen, womit der Schlitten 15 in der Richtung I verschoben wird. Nachdem der Schlitten in der Richtung 1 um den vorgegebenen Wert verschoben ist, wird dem-Schreibkopf 16 ein Aufzeichnungssignal zugeführt, wodurch selektiv die Tintentröpfchen von den Ausstoßöffnungen 52 des Tintenausstoßteils 16a ausgetoßen werden, um eine Abbildung am Aufzeichnungsmedium, z.B. dem Papierblatt, der Kunstharzfolie u.dgl., aufzuzeichnen.
  • Die Verschiebebewegung des Schlittens 15 in der Richtung 1, d.h. die Drehung der Leitspindel 5 in der Richtung G, wird auf das Blattzufuhr-Getrieberad 6 und das Blattzufuhr-Zwischenrad 8 übertragen, so daß das Kupplungsrad 9 in einer durch den Pfeil J (Fig. 4) gezeigten Richtung gedreht wird. Da in diesem Fall das Kupplungsrad jedoch gedreht wird, um die Kupplungsfeder 14 zu lockern, wird eine Drehkraft nicht auf die Förderwalze 10 übertragen, was zum Ergebnis hat, daß das Aufzeichnungsmedium nicht gefördert oder bewegt wird.
  • Nachdem das Aufzeichnen am Aufzeichnungsblatt, während der Schlitten 15 in der Richtung 1 um den vorbestimmten Wert verschoben wird, ausgeführt ist, wird das Treibersignal zum Schrittmotor 2 umgekehrt, um die Leitspindel 5 wieder in der Richtung F zu drehen, wodurch der Schlitten 15 in der Richtung H verschoben wird. In diesem Fall wird das Kupplungsrad 9 in einer durch den Pfeil K angegebenen Richtung gedreht, so daß die Kupplungsfeder 14 gespannt wird, um den Endabschnitt 10a der Förderwalze 10 zu betreiben. Folglich wird die Förderwalze 10 angetrieben, so daß das Aufzeichnungsmedium mit einem vorgegebenen Wert zeilenbeabstandet wird. Bei einer Folge von Vorgängen, wie oben beschrieben wurde, ist es durch Verschieben des Schlittens 15 in der Richtung I sowie der Richtung H mit demselben Wert möglich, die Größe im Zeilenabstand des Aufzeichnungsmediums konstantzuhalten.
  • Bei dem oben geschilderten Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem wird die Abbildung am Aufzeichnungsmedium erzeugt, indem selektiv die Tintentröpfchen aus den Ausstoßöffnungen in Abhängigkeit von dem vom Steuerkreis (CPU) dem Schreibkopf 16 angelegten Bildsignal ausgestoßen werden, während der Schlitten 15, der den Schreibkopf 16 an diesem trägt, in der Richtung H oder der Richtung I auf der Grundlage des Signals vom Steuerkreis verschoben wird. Die Fig. 7 ist ein Blockbild eines Steuersystems zur Durchführung dieses Aufzeichnungsbetriebs.
  • Wenn gemäß Fig. 7 ein Aufzeichnungssignal einem Steuerkreis 61 von einer Eingabevorrichtung 62, wie einem Tastenfeld, eingegeben wird, steuert der Steuerkreis 61 eine Aufzeichnungsvorrichtung 65 als eine Antriebsvorrichtung über einen Schrittmotorantrieb-(Schlittenmotorantrieb-) IC 63 und einen Schreibkopfantrieb-IC 64. Der Schrittmotorantrieb-IC 63, der Schreibkopfantrieb-IC 64 und die Aufzeichnungsvorrichtung 65 werden von einer Energiequelleneinheit 66 mit Antriebsenergie gespeist. Übrigens wird ein Ermittlungssignal vom Ausgangsposition-Ermitt lungsschalter 24 (Fig. 4) für den Schlitten 15 zum Steuerkreis 61 geschickt.
  • In dem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem wird, nachdem die Energiequelle angeschaltet wurde oder nachdem das Aufzeichnungssystem in einem Betriebszustand für eine lange Dauer belassen worden ist, wenn ein vorbestimmter Zustand erreicht ist, der vorbereitende Ausstoß ausgeführt. Der vorbereitende Ausstoß ist ein Vorgang, daß eine vorbestimmte Tintenmenge von den Ausstoßöffnungen 52 in einer vorgegebenen Position im Aufzeichnungssystem unabhängig vom Aufzeichnungsvorgang ausgestoßen wird, und er wird beispielsweise unmittelbar vor dem Aufzeichnungsvorgang, d.h. dem Vorgang zur Erzeugung der Abbildung am Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen der vorbestimmten Tintenmenge auf die vorbestimmte Position am Aufzeichnungsmedium, bewirkt. Übrigens wird der vorbereitende Ausstoß ausgeführt, um den schlechten Ausstoß vom Schreibkopf 16 wiedergutzumachen, indem die viskose oder erhärtete Tinte oder das Luft/Tintengemisch in der Nähe der Ausstoßöffnungen 52 beseitigt wird, um die Möglichkeit des schlechten Aufzeichnens, z.B. der Leerstelle in der Abbildung und/oder der Punktablenkung, zu eliminieren. Ferner wird der vorbereitende Ausstoß allgemein bewirkt, wenn die Energiequelle des Aufzeichnungssystems angeschaltet wird, oder unmittelbar bevor die erste Aufzeichnung bewirkt wird, nachdem eine vorbestimmte Dauer vom Anschalten der Energiequelle aus verstrichen ist. Darüber hinaus wird der vorbereitende Ausstoß bewirkt, damit die Tinte zu einem Tintenabsorber (poröses Element mit gutem Tintenabsorptionsvermögen), der an einer vorgewählten Position im Aufzeichnungssystem angebracht ist, ausgestoßen wird, um durch den Tintenabsorber aufgenommen zu werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, da die Tinte außer bei dem normalen Aufzeichnungsvorgang (z.B. im Fall des vorbereitenden Ausstoßes) ausgestoßen wird, eine Position eines Tintenempfangsteils zur Aufnahme der ausgestoßenen Tinte, d.h. eine Position, in der die Tinte außer bei dem normalen Aufzeichnungsvorgang ausgestoßen wird, innerhalb einer Breite des Aufzeichnungsmediums gewählt. Die Breite des Aufzeichnungsmediums (normalerweise eine Breite des maximal beschreibbaren Aufzeichnungsblatts) ist in den Fig. 1 und 4 als eine Zone Z dargestellt.
  • Bei der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform ist, wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, ein Tintenempfangsteil 30 zur Aufnahme der außer bei dem normalen Aufzeichnungsvorgang (z.B. bei dem vorbereitenden Ausstoß) ausgestoßenen Tinte innerhalb des Breitenbereichs Z des Aufzeichnungsmediums angeordnet. Das Tintenempfangsteil 30 wird von einer dünnen Wand, die vor einer Frontplatte der Schreibfläche 20 (linkes Ende der Schreibfläche 20 in Fig. 4) mit einem vorbestimmten Spalt dazwischen angeordnet ist, gebildet. Demzufolge wird eine Kante (linke Kante) des Aufzeichnungsmediums durch den Spalt zwischen der Schreibfläche und dem Tintenempfangsteil 30 hindurch bewegt oder zeilenbeabstandet. Das Tintenempfangsteil 30 ist an seiner Unterseite mit einem Tintenbehälterkanal 30a versehen, und ein aus porösem Material mit gutem Tintenaufsaugvermögen gefertigter Tintenabsorber 29 ist an einer Außenseite (linke Seite in Fig. 4) des Tintenempfangsteils 30 in Berührung mit dem Tintenbehälterkanal 30a angeordnet. Mit dieser Anordnung fließt die in das Tintenempfangsteil 30 ausgestoßene Tinte abwärts längs des Tintenempfangsteils (der dünnen Wand), um den Tintenbehälterkanal 30a zu erreichen, und sie sickert dann in den Tintenabsorber 29 ein, wobei sie durch letzteren aufgesaugt wird.
  • Da, wie beschrieben wurde, gemäß der ersten Ausführungsform das Tintenempfangsteil 30 zur Aufnahme der neben dem normalen Aufzeichnungsvorgang (z.B. durch den vorbereitenden Ausstoß) ausgestoßenen Tinte innerhalb des Breitenbereichs Z des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, besteht keine Notwendigkeit, den zusätzlichen Raum für einen Einbau des Tintenempfangsteils vorzusehen, womit folglich die Breitenabmessung des Aufzeichnungssystems verkleinert wird, so daß das Aufzeichnungs system klein bemessen und mit geringem Gewicht gefertigt werden kann. Übrigens können das Tintenempfangsteil 30 (der Tintenbehälterkanal 30a und der Tintenabsorber 29 an einer entgegengesetzten Position (rechte Seite) symmetrisch mit der dargestellten Position mit Bezug auf den Breitenbereich Z des Aufzeichnungsmediums angeordnet werden.
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert. Die Fig. 8 ist eine Draufsicht eines Tintenstrahl- Aufzeichnungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung, und die Fig. 9 ist eine Frontansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems der Fig. 8.
  • In dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem sind Tintenempfangsteile 30 und 31 zur Aufnahme der von den Ausstoßöffnungen 52 neben dem normalen Aufzeichnungsvorgang (z.B. bei dem vorbereitenden Ausstoß) ausgestoßenen Tinte an sowohl der linken wie der rechten Seite einer Zone Z einer Breite des Aufzeichnungsmediums (normalerweise eine Breite des maximal aufzeichnungsfähigen Aufzeichnungsmediums) angeordnet. Beide Tintenempfangsteile 30, 31 sind innerhalb des Breitenbereichs Z des Aufzeichnungsmediums ange bracht. Ferner ist jedes Tintenempfangsteil 30, 31 von einer dünnen Wand gebildet, die vor einer der Frontplatten der Schreibfläche 20 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet ist. Folglich werden die linke und rechte Kante des Aufzeichnungsmediums durch den Spalt zwischen der Schreibfläche 20 sowie dem linken und rechten Tintenempfangsteil 30, 31 hindurch bewegt oder zeilenbeabstandet. Die übrige Konstruktion des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Tintenstrahl- Aufzeichnungssystems ist die gleiche wie diejenige des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems gemäß der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsform. Insofern sind gleiche Elemente mit denselben Bezugszahlen bezeichnet und wird deren nähere Erläuterung weggelassen.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform ist jedes Tintenempfangsteil 30, 31 an seinem Unterteil mit einem Tintenbehälterkanal 30a, 31a versehen, und aus porösem Material mit gutem Tintenaufsaugvermögen gefertigte Tintenabsorber 29, 32 sind jeweils außenseitig der Tintenempfangsteile 30, 31 in Berührung jeweils mit den Tintenbehälterkanälen 30a, 31a angeordnet. Bei dieser Ausbildung fließt die in jedes der Tintenempfangsteile 30 oder 31 ausgestoßene Tinte längs des Tintenempfangsteils (der dünnen Wand) abwärts, um den zugeordneten Tintenbehälterkanal 30a oder 31a zu erreichen, und sie wird in den zugeordneten Tintenabsorber 29 oder 32 zum Einsickern gebracht und somit durch letzteren absorbiert.
  • Da wie bei der ersten Ausführungsform auch gemäß der zweiten Ausführungsform die Tintenempfangsteile 30, 31 zur Aufnahme der Tinte, die außer bei dem normalen Aufzeichnungsvorgang (bei spielsweise durch den vorbereitenden Ausstoß) ausgestoßen wird, innerhalb des Breitenbereiches Z des Aufzeichnungsmediums angeordnet sind, besteht keine Notwendigkeit, die zusätzlichen räume zum Einbau der Tintenempfangsteile 30, 31 vorzusehen, womit folglich die Breitenabmessung des Aufzeichnungssystems vermindert wird, so daß das Aufzeichnungssystem klein bemessen und mit geringem Gewicht gefertigt werden -kann.
  • Wenngleich bei den dargestellten Ausführungsformen das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem mit der einzigen Aufzeichnungseinrichtung erläutert wurde, kann die vorliegende Erfindung in gleichartiger Weise auf ein Farb-Tintenstrahl-Aufzeichnungs system mit einer Mehrzahl von Aufzeichnungseinrichtungen, die mehrere unterschiedliche Farbtinten verwenden, oder auf ein Farbabstufung-Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem mit einer Mehrzahl von Aufzeichnungseinrichtungen, die mehrere Tinten mit unterschiedlicher Dichte (gleiche Farbe) verwenden, ebenso wie das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem mit der einzelnen Aufzeichnungseinrichtung ungeachtet der Anzahl an Aufzeichnungseinrichtungen mit den gleichen technischen Vorteilen angewendet werden. Ferner kann als die Aufzeichnungseinrichtung (der Schreibkopf), die (der) bei dem Aufzeichnungssystem gemäß den dargestellten Ausführungsformen verwendet wird, eine austauschbare Aufzeichnungseinrichtung des Kartuschentyps, bei der ein Tintenbehälter einstückig mit einem Schreibkopf ausgebildet ist, oder eine Aufzeichnungseinrichtung desjenigen Typs, wobei ein Schreibkopf und ein Tintenbehälter getrennt ausgebildet sowie diese untereinander durch ein Kupplungsstück oder einen Schlauch verbunden sind, angewendet werden. Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform, wobei die vorliegende Erfindung auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem des seriellen Typs Anwendung findet, unter Bezugnahme auf die Fig. bis 15 erläutert. Übrigens ist die Fig. 10 eine Frontansicht eines seriellen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung, ist die Fig.11 eine linke Seitenansicht des seriellen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems, ist die Fig. 12 eine rechte Seitenansicht des seriellen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems, ist die Fig. 13 eine Draufsicht des seriellen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems, und ist die Fig. 14 eine geschnittene Seitenansicht des seriellen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems, das eine Blattfördervorrichtung einschließt, während die Fig. 15A und 15B Darstellungen zur Erläuterung einer Lagerungskonstruktion für eine Führungsstange sind.
  • Es soll zuerst auf die Gesamtkonstruktion des seriellen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems eingegangen werden. Die Bezugszahl 101 bezeichnet ein Gerätgestell eines seriellen Tintenstrahl Aufzeichnungssystems, an welchem ein Schrittmotor 102 angebracht ist, der eine Antriebsquelle zur Verschiebung eines Schlittens und zum Transport eines Aufzeichnungsblatts ist. Die Bezugszahl 103 bezeichnet ein Motorritzel, das an einer Motorwelle 102a des Schrittmotors befestigt ist. Das Motorritzel 103 kämmt mit einem drehbar auf einer Welle 101a, die vom Gerätgestell 101 gelagert wird, angebrachten Getrieberad 104.
  • Ein am einen Ende einer Leitspindel 105 befestigtes Antriebsrad 105a kämmt mit dem Getrieberad 104. Ferner ist am anderen Ende der Leitspindel 105 über einen Verriegelungsstift 107 ein Blattzufuhr-Getrieberad 106 befestigt. Die Leitspindel 105 ist für eine Drehbewegung in im Gerätgestell 101 ausgestaltete Löcher eingesetzt. Ein Blattzufuhr-Zwischenrad 108 umfaßt ein Zahnradteil 108a, das mit dem Blattzufuhr-Getrieberad 106 kämmt, und ein Zahnradteil 108b, das mit einem Kupplungsrad 109 kämmt. Das Blattzufuhr-Zwischenrad 108 ist drehbar an einer vom Gerätgestell 101 gelagerten Welle gehalten.
  • In Fig. 10 ist ein Ende 114a einer Kupplungsfeder 114 mit einem ausgekehlten Teil 109a des Kupplungsrades 109 in Eingriff, und die Kupplungsfeder 114 ist um einen Endabschnitt 110a einer Blattförderwalze 110 gewickelt. Die Blattförderwalze 110 ist in ein im Gerätgestell 101 ausgebildetes Loch zur Drehbewegung eingesetzt. Ferner sind aus einem elastischen Material (z.B. Gummimaterial) hergestellte Transportringelemente 113 um die Blattförderwalze 110 herum in einem mittigen Bereich von dieser angebracht, und Klemmrollen 111 sind in Gegenüberlage zu den Transportringelementen angeordnet.
  • Die Klemmrollen 111 sind drehbar auf einer Klemmrollenwelle 112 montiert, die in Aussparungen 101e, welche am Gestell 101 ausgebildet sind, für eine Drehbewegung sowie eine Verschiebebewegung in Richtungen B (Fig. 14) aufgenommen ist. Die Klemmrollenwelle 112 wird gegen die Blattförderwalze 110 durch Armteile 127c einer Klemmrollenfeder 127 gedrückt. Die Klemmrollenfeder 127 ist über Klemmrollenfeder-Aufnahmeteile 101c, 101d des Gestells am Gerätgestell 101 befestigt. Wenn bei dieser Anordnung die Blattförderwalze 110 gedreht wird, arbeitet die Blattförderwalze mit den Klemmrollen 111 zusammen, um das Aufzeichnungsblatt (Aufzeichnungsmedium) zu transportieren.
  • Nachstehend wird der Aufbau einer Aufzeichnungseinrichtung beschrieben.
  • In den Fig. 10 bis 13 stellt ein Schreibkopf 116 eine Aufzeichnungseinrichtung dar, und er ist bei dieser Ausführungsform als ein Tintenstrahl-Schreibkopf konstruiert. Dieser Schreibkopf 116 ist mit feinen oder kleinen Flüssigkeitsausstoßöffnungen (Düsen), mit Flüssigkeitskanälen, mit Energie-Wirkbereichen, die an Teilen der Flüssigkeitskanäle angeordnet sind, und mit Energieerzeugungseinrichtungen, um Flüssigkeitströpfchen durch Erzeugen von Energie, die an den Wirkbereichen wirksam wird, hervorzurufen, versehen. Diese Energieerzeugungseinrichtungen können beispielsweise eine Druckenergie erzeugende Einrichtungen, die elektromechanische Wandler, wie piezoelektrische Elemente, verwenden, eine elektromagnetische Energie erzeugende Einrichtungen, wie ein Laser, um Flüssigkeitströpfchen durch Erhitzen der Flüssigkeit mittels der elektromagnetischen Welle auszustoßen, oder eine Wärmeenergie erzeugende Einrichtung, um Flüssigkeit durch Erhitzen der Flüssigkeit mittels elektrothermischer Wandler, z.B. wie Heizwiderstandskörper, auszustoßen, sein. Unter den Schreibköpfen ermöglicht der Schreibkopf des Tintenstrahl-Aufzeichnungstyps, bei dem die tinte durch Anwenden von Wärmeenergie ausgestoßen wird, das Aufzeichnen mit hohem Auflösungsvermögen, weil die Tintenausstoßöffnungen (Düsen) zum Ausstoßen der Tintentröpfchen mit hoher Dichte angeordnet werden können. Unter diesen ist der Schreibkopf, der die elektrothermischen Wandler als die Energieerzeugungseinrichtungen verwendet, insbesondere von Vorteil, weil er auf einfache Weise kompakt gefertigt werden kann, die Vorteile der IC-Techniken und/oder der Mikrobearbeitungstechniken, für die erhebliche Fortschritte in der Technik und Zuverlässigkeit auf dem Halbleiterfeld erzielt wurden, in vollem Umfang genutzt werden können, die hochdichte Anordnung ohne Schwierigkeiten erlangt werden kann und die Herstellungskosten nicht teuer sind.
  • Der Schreibkopf 116 wird an einem Schlitten 115 montiert, der durch die Drehung der Leitspindel 105 hin und her verschoben werden kann, und er empfängt ein gewünschtes Aufzeichnungssignal von einem (nicht dargestellten) Steuerteil über ein flexibles Kabel 118. In Fig. 13 bezeichnet übrigens die Bezugszahl 117 einen Feststellhebel, um das flexible Kabel 118 nachgiebig und elektrisch mit dem Schreibkopf 116 zu verbinden.
  • Die Leitspindel 105 ist an ihrer Umfangsfläche mit einer schraubenförmigen Nut 105b ausgestattet, in welcher ein am Schlitten 115 ausgebildeter Zapfen 119 aufgenommen ist. In Fig. 10 bezeichnet die Bezugszahl 128 eine Führungsstange, die als ein Führungselement wirkt, um die Verschiebebewegung des Schlittens 115 in Richtungen H, I zu führen. Wenn die Leitspindel 105 gedreht wird, so wird somit der Schlitten 115 längs der Führungsstange 128 hin und her verschoben. Die Befestigung der Führungsstange 128 wird später beschrieben.
  • Gemäß Fig. 14 ist der Schlitten 115 ferner mit einer Ausnehmung 115b versehen, in die eine Wand 101f des Gestells 101 eingreift. Somit wird der Schlitten 115 durch den Eingriff zwischen der Ausnehmung 115b und der Wand 101f wie auch durch die erwähnte Führungsstange 128 geführt. Ferner ist in Fig. 10 1ein Ermittlungsschalter 124, um eine Ausgangsposition des Schlittens 115 festzustellen, so vorgesehen, daß, wenn eine Stimseite lisa des in die Ausgangsposition verschobenen Schlittens 115 gegen den Ermittlungsschalter 124 stößt, die Ausgangsposition des Schlittens ermittelt wird. Übrigens sind in Fig. 12 mehrere Befestigungsfußteile 121 aus elastischem Material auf Vorsprünge bib, die am Gerätgestell 101 ausgebildet sind, aufgebracht, um das Aufzeichnungssystem zu lagern. Am Gerätgestell 101 ist eine Schreibfläche 120 entfembar montiert, um ein Aufzeichnungsblatt zu führen. Das Aufzeichnungsblatt wird in einen Einlaß 122 (Fig. 14) eingeführt und von einem Auslaß 123 ausgebracht.
  • Im folgenden wird die Befestigungskonstruktion für die Führungsstange 128 erläutert.
  • Die Fig. 15A und 15B zeigen einen Y-Bereich aus der Fig. 10 im größeren Detail. Bei dieser Ausführungsform ist die Füh rungsstange 128 an ihrem einen Ende mit einer Kehle 128a zur Ausbildung eines Lagerungsteils versehen. Ferner sind die Gestell-Seitenplatten big, iolh des Gerätgestells 101 mit einander entgegengesetzten Durchgangslöchern 131, 132 ausgestattet, und an einer Innenumfangsfläche des Durc.hgangslochs 131 ist eine elastisch verformbare Rippe 131a ausgebildet, die ein Führungstangen-Aufnahmeteil darstellt. Das Maß der Rippe 131a entspricht dem Maß der Kehle 128a der Führungsstange 128.
  • In Fig. 15A wird das eine Ende der vom Durchgangsloch 132 eingeführten Führungsstange 128 in das Durchgangsloch 131 der Seitenplatte big eingesetzt, wobei die Rippe 131a in Umfangsrichtung elastisch verformt wird. Wenn die Rippe 131a in die Kehle 128a der Führungsstange 128 eingepaßt ist, wird die Führungsstange bewegungsunfähig an der Seitenplatte befestigt, womit eine Bewegung der Führungsstange 128 in der Längsrichtung verhindert wird. Dieser Zustand ist in Fig. 15B gezeigt. Das andere Ende der Führungsstange 128 ist hierbei in das Durchgangsloch 132 der Seitenplatte 101h eingesetzt, und somit werden die beiden Enden der Führungsstange 128 durch die Durchgangslöcher 131, 132 gelagert und festgehalten.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Führungsstange 128 unlösbar am Gerätgestell 101 allein durch Einführen oder Einpassen der Führungsstange in die Durchgangslöcher 131, 132 der Seitenplatten 101g, 101h zu befestigen. Weil im Gegensatz zu den herkömmlichen Fällen somit irgendwelche E-Sicherungsscheiben u. dgl. nicht erforderlich sind, kann die Anzahl der Teile vermindert und eine Kostensenkung erzielt werden.
  • Im folgenden wird der Aufzeichnungsbetrieb des Aufzeichnungs systems beschrieben. Wenn der Motor 102 in der vorbestimmten Richtung in Abhängigkeit vom Treibersignal vom (nicht dargestellten) Steuerteilgedreht wird, wird die Leitspindel 105 in der Richtung F in Fig. 10 gedreht. Folglich wird der Schlitten 115 in der Richtung H längs der Führungsstange 128 mittels des von der schraubenförmigen Nut losb der Leitspindel aufgenommenen Zapfens 119 verschoben.
  • Wenn der Schlitten mit dem vorbestimmten Wert verschoben wird, schaltet die Stimseite 115a des Schlittens 115 den Ermittlungsschalter 124 AN, womit die Ausgangsposition festgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Treibersignal zum Motor 102 umgekehrt, um die Leitspindel 105 in der Richtung G zu drehen, womit der Schlitten 115 in der Richtung 1 verschoben wird. Nach Verschieben des Schlittens mit dem vorbestimmten Wert in der Richtung I wird ein Aufzeichnungssignal selektiv an den Schreibkopf 116 gelegt, womit das Aufzeichnen am Aufzeichnungsblatt bewerkstelligt wird.
  • Die Verschiebebewegung des Schlittens 115 in der Richtung 1, d.h. die Drehung der Leitspindel 105 in der Richtung G, wird auf das Blattzufuhr-Getrieberad 106 sowie das Blattzufuhr- Zwischenrad 108 übertragen, so daß das Kupplungsrad in einer richtung J gedreht wird. Weil in diesem Fall jedoch das Kupplungsrad 109 zum Lockern der Kupplungsfeder 114 gedreht wird, wird eine Drehkraft auf die Förderwalze 110 nicht übertragen, was zum Ergebnis hat, daß das Aufzeichnungsmedium nicht gefördert oder bewegt wird.
  • Nachdem das Aufzeichnen am Aufzeichnungsblatt ausgeführt ist, während der Schlitten 115 in der Richtung 1 mit dem vorbestimmten Wert verschoben wird, wird das Treibersignal zum Motor 102 wieder umgekehrt, um die Leitspindel 105 in der Richtung F zu drehen, so daß der Schlitten 115 in der Richtung H verschoben wird. In diesem Fall wird das Kupplungsrad 109 in der Richtung K gedreht, so daß die Kupplungsfeder 114 gespannt wird, um dem Endabschnitt 101a der Blattförderwalze 101 einen Antrieb zu vermitteln. Folglich wird die Förderwalze 110 betrieben, wodurch das Aufzeichnungsmedium mit einem vorbestimmten Wert zeilenbeabstandet wird. Durch Verschieben des Schlittens 115 längs der Führungsstange 128 wird auf diese Weise das vorbestimmte Aufzeichnen bewerkstelligt.
  • Die Fig. 16A und 16B zeigen eine andere Ausführungsform des Lagerungsteils der Führungsstange 128 und eines Führungsstangen-Aufnahmeteils der Seitenplatte 101g. Bei dieser Ausführungsform ist in der Innenumfangsfläche des bei der vorherigen Ausführungsform dargestellten Durchgangslochs 131 mindestens ein ausgeschnittner Einstich 131c ausgebildet, so daß das Durchgangsloch leichter in der Umfangsrichtung elastisch verformt werden kann, um dadurch das Einführen der Führungsstange 128 in das Durchgangsloch weiter zu erleichtern.
  • Die Fig. 17A und 17B zeigen eine weitere Ausführungsform, wobei die im Durchgangsloch 131 der vorherigen Ausführungsform gezeigte ununterbrochene Rippe in eine Mehrzahl von Rippenteilstücke 131a geteilt ist, so daß die Flexibilität der Rippe gesteigert wird, wodurch das Einsetzen der Führungsstange in das Durchgangsloch weiter erleichtert wird.
  • Die Fig. 18 zeigt eine noch andere Ausführungsform, wobei anstelle der bei den obigen Ausführungsformen dargestellten Kehle 128a Ringbunde 128b am einen Ende der Führungsstange 128 ausgebildet sind, so daß zwischen den Ringbunden eine Kehle 128a abgegrenzt wird.
  • Die Fig. 19 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei die Rippe an der Innenfläche des Durchgangslochs 131 und die Kehle 128a in der Führungsstange, die bei der Ausführungsform der Fig. 15 gezeigt sind, ausgetauscht sind, d.h., in der Innenfläche des Durchgangslochs 131 ist eine Kehle 131b ausgebildet, während an der Führungsstange 128 ein ringförmiger Ansatz 128c ausgestaltet ist, die miteinander in Eingriff kommen können.
  • Die Fig. 20 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei die Rippe an der Innenfläche des Durchgangslochs 131 und die Kehle 128a in der Führungsstange 128, die bei der Ausführungsform von Fig. 16 gezeigt sind, ausgetauscht sind, d.h., eine Kehle 131b ist in der Innenfläche des Durchgangslochs 131 ausgebildet, während ein ringförmiger Ansatz 128c an der Führungsstange 128 ausgestaltet ist, die miteinander in Eingriff gelangen können.
  • Wenngleich bei den vorerwähnten Ausführungsformen die Kehle oder die Ansätze am einen Ende der Führungsstange 128 ausgebildet wurden, um unter Zwang einen Eingriff durch die an der Innenfläche des Durchgangslochs 131 der Seitenplatte 101g ausgebildete Rippe oder Kehle zu erlangen, können diese Bau elemente an beiden Enden der Führungsstange 128 ausgestaltet sein, um durch die an beiden Durchgangslöchern der Seitenplatten 101g, 101h ausgestalteten, einander zugeordneten Elemente einen Eingriff unter Zwang zu erzielen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung auf ein Aufzeichnungssystem angewendet werden kann, das eine Aufzeichnungseinrichtung (einen Schreibkopf) mit elektrothermischen Wandlern, wie piezoelektrischen Elementen, verwendet, wenn das Aufzeichnungssystem vom Tintenstrahltyp ist, so können insbesondere die ausgezeichneten Vorteile erlangt werden, wenn die vorliegende Erfindung auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem derjenigen Art angewendet wird, wobei die Tinte unter Nutzung von Wärmeenergie ausgestoßen wird, weil es möglich ist, die Abbildung mit hoher Dichte und mit hohem Auflösungsvermögen zu erhalten.
  • Es ist vorzuziehen, den typischen Aufbau und das Prinzip der Konstruktionen, die beispielsweise im US-Patent Nr. 4 723 129 und im US-Patent Nr. 4 740 796 offenbart sind, anzuwenden. Dieses System kann in Konstruktionen eines sog. "Auf-Abruf-arbeitenden" Typs und eines "Kontinuierlichen" Typs zum Einsatz kommen. Bei diesem System wird ein elektrothermisches Wandlerelement, das in Ausrichtung zu einer Schicht oder einem Flüssigkeitskanal, wo Flüssigkeit (Tinte) zurückgehalten wird, angeordnet ist, mit mindestens einem Treibersignal gespeist, welches einer aufzuzeichnenden Information entspricht und welches ermöglicht, daß die Temperatur des elektrothermischen Wandlerelements höher als ein Keimbildungssiedepunkt anzuheben ist, so daß im elektrothermischen Wandlerelement Wärmeenergie erzeugt wird und ein Filmsieden an der Fläche des Schreibkopfes, die erhitzt wird, hervorgerufen wird. Als Ergebnis können in der Flüssigkeit (Tinte) jeweils in Abhängigkeit von den Treibersignalen Blasen erzeugt werden. Aufgrund der Erweiterung und Kontraktion der Blase wird Flüssigkeit (Tinte) durch die Ausstoßöffnung ausgestoßen, so daß mindestens ein Tröpfchen gebildet wird. In einem Fall, da das vorgenannte Treibersignal als ein Impulssignal ausgestaltet wird, kann ein weiterer zufriedenstellender Effekt erhalten werden insofern, als die Blase unmittelbar und in angemessener Weise vergrößert/kontrahiert und Flüssigkeit (Tinte) ausgestoßen werden kann, während ein ausgezeichnetes Ansprechverhalten entfal tet wird. Es ist vorzuziehen, ein Treibersignal des Impulssignaltyps anzuwenden, wie im US-Patent Nr. 4 463 359 und im US-Patent Nr. 4 345 262 offenbart ist. Ferner kann in einem Fall, da Bedingungen zur Bestimmung des Temperaturanstiegsverhältnisses an der vorgenannten erhitzten Fläche, wie im US- Patent Nr. 4 313 124 offenbart ist, angewendet werden, ein weiterer ausgezeichneter Aufzeichnungsvorgang bewerkstelligt werden.
  • Zusätzlich zu der Konstruktion (ein linearer Flüssigkeitskanal oder ein rechtwinkliger Flüssigkeitskanal) des Schreibkopfes, welcher durch Vereinigen der Ausstoßöffnungen, der Flüssigkeitskanäle und der elektrothermischen Wandlerelemente gebildet wird, wie in den vorerwähnten Schriften offenbart ist, wird eine Konstruktion, die im US-Patent Nr. 4 558 333 und im US-Patent Nr. 4 459 600 beschrieben ist, bei welcher der erhitzte Teil in einem gebogenen Abschnitt angeordnet ist, in den Rahmen der vorliegenden Erfindung einbezogen. Ferner kann die vorliegende Erfindung leistungsfähig in einer Konstruktion, bei welcher ein gemeinsamer Schlitz als das Ausstoßteil einer Mehrzahl von elektrothermischen Wandlerelementen gefertigt ist und die in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 59-123670 beschrieben ist, sowie in einer Konstruktion, bei welcher eine öffnung zur Absorption einer thermischen Energiedruckwelle in Ausrichtung mit der Ausstoßöffnung ausgestaltet ist und welche in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 59-138461 beschrieben ist, verwirklicht werden.
  • Ein Schreibkopf vom Ganzzeilentyp mit einer Länge, die der Breite des maximalen Aufzeichnungsmediums, das durch das Aufzeichnungsgerät beschriftet werden kann, entspricht, kann eine Konstruktion sein, die imstande ist, die vorgenannte Länge zu verwirklichen, und kann durch Kombinieren einer Mehrzahl von Schreibköpfen, wie in den vorgenannten Schriften offenbart ist, gebildet sein oder kann eine Konstruktion sein, die durch einen einstückig ausgestalteten Schreibkopf gebildet ist. Die vorliegende Erfindung wird ermöglichen, daß die vorgenannten Effekte weiter wirkungsvoll entfaltet werden.
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch effektiv bei einer Konstruktion mit einem austauschbaren Schreibkopf vom Chiptyp, der elektrisch mit dem Hauptteil des Geräts verbunden ist oder dem Tinte vom Hauptteil des Geräts- zugeführt werden kann, wenn er am Hauptteil des Geräts montiert ist, oder mit einem einstückig als Schreibkopf ausgebildeten Schreibkopf vom Kartuschentyp zur Anwendung kommen.
  • Es ist vorzuziehen, zusätzlich die Schreibkopf-Regenerier einrichtungen und eine Hilfseinrichtung des Aufzeichnungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung vorzusehen, weil der Effekt dieser Erfindung weiter stabilisiert werden kann. Insbesondere kann ein Effekt dadurch erhalten werden, daß der Aufzeichnungsvorgang stabil durchgeführt wird, indem eine Schreibkopf-Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Druck- oder Saugeinrichtung, ein elektrothermisches Wandlerelement oder eine andere Heizvorrichtung oder eine Hilfsheizeinrichtung, die durch Kombinieren der vorgenannten Elemente ausgestaltet ist, vorgesehen werden und indem eine vorausgehende Ausstoßbetriebsart durchgeführt wird, bei welcher ein Ausstoß getrennt vom Aufzeichnungsvorgang bewerkstelligt wird.
  • Ferner kann die Aufzeichnungsbetriebsart des Aufzeichnungsgeräts eine Aufzeichnungsart zum Aufzeichnen lediglich einer Hauptfarbe, wie Schwarz, sein, und eine Konstruktion kann eine solche sein, die durch einstückig ausgebildete Schreibköpfe geschaffen ist, oder kann eine solche sein, die durch Kombinieren einer Mehrzahl von Schreibköpfen hergestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann in hoch wirksamer Weise bei einem Gerät mit einem Schreibkopf mit einer Mehrzahl von Farben oder mit mindestens einem Vollfarbenkopf, der dazu eingerichtet ist, Farben zu mischen, zur Anwendung kommen.
  • Obwohl die vorgenannten Ausführungsformen flüssige Tinte ver wenden, kann Tinte, die bei Raumtemperatur fest ist oder die bei Raumtemperatur erweicht wird, verwendet werden. Bei dem vorgenannten Tintenstrahlgerät wird die Temperatur der Tinte üblicherweise innerhalb eines Bereichs von 30 ºC bis 70 ºC geregelt, um die Viskosität der Tinte in einem stabilen Ausstoßbereich zu halten, und insofern kann Tinte, die im Ansprechen auf ein zugeführtes Aufzeichnungssignal verflüssigt wird, verwendet werden. Ferner kann Tinte, deren Temperaturanstieg verhindert wird, indem positiv der Temperaturanstieg aufgrund der Wärmeenergie als Energie einer Zustandsänderung vom festen Zustand zum flüssigen Zustand der Tinte verwendet wird, oder Tinte, die fest wird, wenn ihr die Möglichkeit zum Stehenbleiben gegeben wird, um die Verdampfung der Tinte zu verhindern, zur Anwendung kommen. Das bedeutet, daß Tinte, die durch Wärmeenergie verflüssigt wird, wie Tinte, die durch in Abhängigkeit vom Aufzeichnungssignal zugeführte Wärmeenergie verflüssigt und als Tintentröpfchen ausgestoßen wird, oder daß Tinte, die verfestigt wird, wenn sie das Aufzeichnungsmedium erreicht, bei der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann. In diesem Fall kann Tinte in flüssiger oder in fester Form durch eine Vertiefung eines porösen Blatts oder eines Durchgangslochs, wie in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 54-56847 oder der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 60-71260 beschrieben ist, festgehalten und in Gegenüberlage zu dem elektrothermischen Wandlerelement angeordnet werden. Am meisten ist vorzuziehen, daß die Tinte durch das vorerwähnte Filmsiedeverfahren ausgestgßen wird.
  • Des weiteren kann das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem gemäß der Erfindung als ein mit einem Lesegerät, einem Faksimilesystem mit einer Kommunikationsfunktion u. dgl. kombiniertes Kopiergerät wie auch als ein Bildausgabeterminal eines Informationsverarbeitungssystems, wie einem Computer, verwendet werden.
  • Wie aus den obigen Darstellungen ersichtlich wird, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem, das Aufzeichnungseinrichtungen zur Durchführung des Aufzeichnens durch Ausstoßen von Tinte auf das Aufzeichnungsmedium besitzt, möglich, weil eine Position des Tintenempfangsteils zur Aufnahme der außer bei dem normalen Aufzeichnungsvorgang ausgestoßenen Tinte innerhalb des Breitenbereichs des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, den zusätzlichen Raum zur Aufnahme der außer bei dem normalen Aufzeichnungsvorgang ausgestoßenen Tinte (z.B. bei dem vorbereitenden Ausstoß), zu eliminieren und deshalb folglich die Breitenabmessung des Aufzeichnungssystems zu vermindern, so daß das Aufzeichnungssystem klein bemessen und von geringem Gewicht gemacht werden kann.
  • Da ferner, wie oben erwähnt wurde, das Führungselement fest am Gerätgestell durch Einsetzen des Lagerungsteils, das am Ende (den Enden) des Führungselements vorgesehen ist, in das Führungselement-Aufnahmeteil, das in mindestens einer Seitenplatte des Gerätgestells ausgestaltet ist, unter elastischer Verformung des Aufnahmeteils montiert werden kann, ist es möglich, das Führungselement am Gerätgestell ohne jegliche Befestigungselemente, wie bei den herkömmlichen Fällen fest anzubringen. Somit kann die Anzahl an Teilen und die Zahl der Montageschritte vermindert werden, wodurch eine Kostensenkung erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem mit einer Aufzeichnungseinrichtung, um das Aufzeichnen durch Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium zu bewerkstelligen, wobei ein Tintenempfangsteil zur Aufnahme von von der Aufzeichnungseinrichtung in keinem Zusammenhang mit dem das Aufzeichnungsmedium betreffenden Aufzeichnen ausgestoßener Tinte innerhalb eines Breitenbereichs des Aufzeichnungsmediums und außerhalb eines aufzeichnungsfähigen Bereichs des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Schlittenverschiebevorrichtung, die ein Gerätgestell, einen innerhalb des Gerätgestells hin und her verschiebbaren Schlitten sowie ein Führungselement umfaßt, dessen beide Enden durch beide Seitenplatten des Gerätgestells gelagert sind und das imstande ist, den Schlitten zu führen, wobei ein Lagerungsteil an mindestens einem Ende des Führungselements unlösbar an mindestens einer der Seitenplatten befestigt ist, indem das Lagerungsteil in ein in der Seitenplatte vorgesehenes Führungselement-Aufnahmeteil unter elastischer Verformung des Führungselement-Aufnahmeteils eingepaßt wird.

Claims (6)

1. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem mit einer Aufzeichnungseinrichtung, um das Aufzeichnen durch Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungs,medium durchzuführen, in wel chem ein Tintenempfangsteil zur Aufnahme der von der genannten Aufzeichnungseinrichtung in keinem Zusammenhang mit dem Aufzeichnen bezüglich des Aufzeichnungsmediums ausgestoßenen Tinte innerhalb eines Breitenbereichs des Aufzeichnungsmediums sowie außerhalb einer aufzeichnungsfähigen Fläche des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist.
2. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, in welchem das Aufzeichnungsmedium zwischen dem besagten Tintenempfangsteil und einer Schreibfläche zur Führung des Aufzeichnungsmediums durchgeleitet wird.
3. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, in welchem das besagte Tintenempfangsteil einen Tintenabsorber in diesem enthält.
4. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, in welchem die genannte Aufzeichnungseinrichtung eine Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung umfaßt, die eine elektrothermische Wandlereinrichtung zur Erzeugung von zum Ausstoßen der Tinte verwendeter Wärmeenergie besitzt.
5. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, in welchem die genannte Aufzeichnungseinrichtung die Tinte aus einer Ausstoßöffnung unter Nutzung des in der Tinte durch die von der erwähnten elektrothermischen Wandlereinrichtung erzeugten Wärmeenergie hervorgerufenen Filmsiedens ausstößt.
6. Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, das ferner umfaßt:
- eine Schlittenverschiebevorrichtung, die ein Gerätgestell, einen innerhalb dieses Gerätgestells hin und her verschiebbaren Schlitten sowie ein Führungselement enthälv, dessen beide Enden durch die Seitenplatten des genannten Gerätgestells gelagert sind und das imstande ist, die Verschiebung des besagten Schlittens zu führen, wobei ein an mindestens einem Ende des erwähnten Führungselements vorgesehenes Lagerungsteil unlösbar an einer zugeordneten der besagten Seitenplatten befestigt ist, indem das genannte Lagerungsteil in ein in der besagten zugeordneten der Seitenplatten vorgesehenes Führungselement-Aufnahmeteil unter elastischer Verformung des erwähnten Führungselement-Aufnahmeelements eingepaßt wird;
- eine an dem besagten Schlitten montierte sowie zum Durchführen des Aufzeichnens bezüglich eines Aufzeichnungsmediums geeignete Aufzeichnungseinrichtung; und
- eine Vorschubeinrichtung, um das Aufzeichnungsmedium zu transportieren.
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