DE69206857T2 - Fahrzeugnavigationsgerät - Google Patents

Fahrzeugnavigationsgerät

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    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
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    • GPHYSICS
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationsgerät zum Gebrauch in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3. Ein solches Navigationsgerät ist zum Beispiel aus JP- A-2 302 615 bekannt, die das Abfragen bzw. Abtasten von Reiseortskurvendaten während des Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit bei jeder konstanten Distanz und während des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit bei jeder konstanten Zeit offenbart.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Heutzutage sind Fahrzeugnavigationsgeräte in praktischem Gebrauch und so konstruiert, daß Landkarteninformation in einem Speicher gespeichert ist, die Landkarteninformation aus dem Speicher ausgelesen wird und zusammen mit dem gegenwärtigen Ort eines Fahrzeugs angezeigt wird, wodurch das Fahrzeug zu einem festgelegten Bestimmungsort geleitet wird.
  • Im allgemeinen zeigt das Fahrzeugnavigationsgerät die Reiseortskurve des Fahrzeugs, in dem das Navigationsgerät angebracht ist, auf der Basis von Information über den Ort des Fahrzeugs für jede gegebene Reisedistanz oder gegebene Fahroder Betriebs zeitdauer.
  • Wenn Reiseortskurvendaten bei jeder gegebenen Reisedistanz erfaßt werden und eine Vielzahl von Reiseortskurvenmarkierungen, die jeweils eine zugehörige einzelne Reiseortskurve zeigen, auf einer Landkarte angezeigt werden, kann ein Benutzer nicht sehen, wie schnell das Fahrzeug gefahren ist. Wenn andererseits Reiseortskurvendaten zu jeder gegebenen Reisezeit erfaßt und angezeigt werden, wären bei Bedingungen des Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit erfaßte Reiseortskurvenmarkierungen geballt, was die Hintergrundlandkarte schwer zu sehen oder unleserlich macht.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugnavigationsgerät bereitzustellen, das Reiseortskurvenmarkierungen anzeigen kann, die einem Benutzer erlauben, sowohl die Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs, in dem das Gerät angebracht ist, als auch die Fahrbedingungen zu erfassen, während eine gute Sichtbarkeit der Hintergrundlandkarte aufrechterhalten wird.
  • Diese Aufgabe wird von einem Navigationsgerät gemäß den Ansprüchen 1 oder 3 gelöst.
  • Ein Fahrzeugnavigationsgerät nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt Kennzeichnungsmittel zum Kennzeichnen verschiedener Reiseortskurvenmarkierungen in Übereinstinimung mit dem Verlauf der Zeit zwischen einer festgelegten Erfassungszeitaufnahme und einer nächsten festgelegten Erfassungszeitaufnahme, die von Lesemitteln ausgelesen werden, und Anzeigensteuerungsmittel, um die Reiseortskurvenmarkierung auf einem Anzeigeschirm auf der Basis von durch die Lesemittel ausgelesenen Reiseortskurvendaten zu zeigen.
  • Ein Fahrzeugnavigationsgerät nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt Kennzeichnungsmittel zum Kennzeichnen verschiedener Reiseortskurvenmarkierungen in Übereinstimmung mit einem Verkehrsstauindex von einer festgelegten Erfassungszeitaufnahme bis zur nächsten festgelegten Erfassungszeitaufnahme, die von Lesemitteln ausgelesen werden, und Anzeigensteuerungsmittel um die Reiseortskurvenmarkierung auf einem Anzeigeschirm auf der Basis von durch die Lesemittel ausgelesenen Reiseortskurvendaten zu zeigen.
  • Ein Fahrzeugnavigationsgerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt Mittel zum Speichern von Information über den Fahrzeugort als Rieseortskurvendaten in einer Speichereinrichtung für Reiseortskurvendaten und Speichern eines spezifischen Werts als eine verstrichene Zeit von einer festgelegten Erfassungszeitaufnahme bis zu einer nächsten Erfassungszeitaufnahme in einer Speichereinrichtung für die verstrichene Zeit, wenn ein Fahrzeug in einem Zustand des Nicht-Fahrens ist, Kennzeichnungsmittel zum Kennzeichnen einer unterschiedlichen Reiseortskurvenmarkierung in Übereinstimmung mit dem Verlauf der von den Lesemitteln ausgelesenen Zeit und Anzeigensteuerungsmittel, um die Reiseortskurvenmarkierung auf einem Anzeigeschirm auf der Basis von durch die Lesemittel ausgelesenen Reiseortskurvendaten zu zeigen.
  • Ein Fahrzeugnavigationsgerät gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt Mittel zum Speichern von Information über den Fahrzeugort als Reiseortskurvendaten in einer Speichereinrichtung für Reiseortskurvendaten und Speichern eines spezifischen Wertes als Verkehrsstauindex von einer festgelegten Erfassungszeitaufnahme bis zu einer nächsten Erfassungszeitaufnahme in eine Speichereinrichtung für den Verkehrsstauindex, wenn ein Fahrzeug in einem Zustand des Nicht-Fahrens ist, Kennzeichnungsmittel zum Kennzeichnen einer unterschiedlichen Reiseortskurvenmarkierung in Übereinstimmung mit dem Verlauf der von Lesemitteln ausgelesenen Zeit und Anzeigensteuerungsmittel, um die Reiseortskurvenmarkierung auf einem Anzeigeschirm auf der Basis von durch die Lesemittel ausgelesenen Reiseortskurvendaten zu zeigen.
  • Das Fahrzeugnavigationsgerät, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zeigt eine der zwischen der Zeit zum Erfassen eines Reiseortskurvendatenstücks und der Zeit zum Erfassen des nächsten Reieseortskurvendatenstücks verstrichenen Zeit entsprechende unterschiedliche Reiseortskurvenmarkierung an, wobei die verstrichene Zeit zusammen mit jenen Reiseortskurvendaten gespeichert wird.
  • Das Fahrzeugnavigationsgerät, das die vorliegende Erfindung verkörpert, zeigt eine dem Verkehrsstauindex von der Zeit zum Erfassen eines Ortskurvendatenstücks bis zur Zeit zum Erfassen des nächsten Ortskurvendatenstücks entsprechende unterschiedliche Reiseortskurvenmarkierung an, wobei der Verkehrsstauindex zusammen mit jenen Reiseortskurvendaten gespeichert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Fahrzeugnavigationsgeräts darstellt, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Ringpufferspeichers, der die Reiseortskurvendaten speichert;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Prozeduren zum Erfassen der Reiseortskurvendaten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Ringpufferspeichers, der Rieseortskurvendaten speichert;
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Prozeduren zum Erfassen der Reiseortskurvendaten gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Prozeduren zum Zeichnen der Reiseortskurve eines Fahrzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Prozeduren zum Einfügen einer Parkidentifikation in die Daten der verstrichenen Zeit gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Prozeduren zum Zeichnen der Reiseortskurve eines Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Prozeduren zum Einfügen einer Parkidentifikation in Verkehrsstaudaten gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegen den Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 stellt ein Beispiel eines Fahrzeugnavigationsgeräts dar, in dem die vorliegende Erfindung eingeschlossen ist.
  • Wie in der Figur gezeigt, gibt ein Erdmagnetsensor 1 Richtungsdaten eines Fahrzeugs auf der Basis des Erdmagnetismus (Erdmagnetfeld) aus. Ein Winkelgeschwindigkeitssensor 2 erfaßt eine Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Ein Reisedistanzsensor 3 erfaßt die Reisedistanz des Fahrzeugs. Eine GPS(Global Positioning System)-Einrichtung 4 erfaßt den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs entsprechend der Information über die geographische Breite und Länge. Die Ausgaben von diesen Sensoren und dieser Einrichtung werden einer Systemsteuerungseinrichtung 5 zugeführt.
  • Die Systemsteuerungseinrichtung 5 umfaßt eine Schnittstelle 6, eine CPU (Zentraleinheit) 7, einen ROM (Festspeicher) 8, einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 9, ein Aufzeichnungsmedium 10, einen Pufferspeicher 11, eine Graphiksteuerungseinrichtung 13 und eine Anzeigensteuerungseinrichtung 15. Die Schnittstelle 6 empfängt Ausgaben von den Sensoren 1 bis 3 und die GPS-Einrichtung 4, um Funktionen auszuführen, die eine Analog-Digital-Umsetzung einschließen. Die CPU 7 führt verschiedene Bilddatenverarbeitungen aus und berechnet die Fahrdistanz und den Ort des Fahrzeugs auf der Basis der Daten von den Sensoren 1 bis 3 und der GPS-Einrichtung 4, die aufeinanderfolgend von der Schnittstelle 6 gesendet werden. Im ROM 8 werden vorher verschiedene Verarbeitungsprogramme für die CPU 7 und weitere nötige Information gespeichert. Auf den RAM 9 muß zugegriffen werden, so daß für das Ausführen der Programme nötige Information dahinein geschrieben und davon ausgelesen wird. Auf dem von einem sogenannten CD-ROM oder einer IC-Karte gebildeten Aufzeichnungsmedium 10 ist digitalisierte Landkarteninformation gespeichert. Der Pufferspeicher 11, der von einem V-RAM (Video-RAM) oder dergleichen gebildet ist, speichert als Bildwiederholspeicher zeitweise sofort anzuzeigende Bildinformation. Die Graphiksteuerungseinrichtung 13 schreibt Daten, wie beispielsweise Landkarteninformation, die in Antwort auf einen Befehl von der CPU 7 gesendet wurden, in den Pufferspeicher 11 und gibt die Daten als Bildinformation aus. Die Anzeigensteuerungseinrichtung 15 steuert eine Flüssigkristallanzeige oder eine Sichtanzeige 12, wie beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre, entsprechend der von der Graphiksteuerungseinrichtung 13 gesendeten Bildinformation. Eine Eingabeeinrichtung 14, die von einer Tastatur oder dergleichen gebildet wird, sendet verschiedene Befehle zur Systemsteuerungseinrichtung 5, wenn ein Benutzer Tasten bedient. Ein Ringpufferspeicher 16 ist ein Speicher vom statischen Typ, der durch die Energie von einer exklusiven internen Batterie immer aufgezeichnete Daten enthalten kann, sogar wenn ein Netzschalter für das gesamte System ausgeschaltet ist. Der Ringpufferspeicher 16 speichert Ortskurvendaten.
  • Fig. 2 zeigt eine sogenannte Speichertabelle des Ringpufferspeichers 16 als ein Beispiel eines Speichermediums zum Speichern von Ortskurvendaten eines Fahrzeugs (nachfolgend einfach als "Reiseortskurvendaten" bezeichnet). Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Prozeduren zeigt, die die CPU 7 ausführt, um die Datenreiseortskurve in Zusammenarbeit mit dem Ringpufferspeicher 16 zu erfassen. Eine erste Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 erläutert.
  • In Fig. 2 beinhaltet der Ringpufferspeicher 16 Pakete P0 bis Pn-1 jeweils als festgelegten Datenblock. "n" bedeutet die Anzahl von Paketen, die im Ringpufferspeicher 16 gespeichert werden können. Ein bestimmtes Paket unter den Paketen Pi (i = 0, 1, ..., n-1) wird durch eine Paketnummer i bezeichnet, und festgelegte Paketdaten für jenes bezeichnete Paket werden in den Ringpufferspeicher 16 geschrieben oder aus ihm ausgelesen. Die Paketnummer i ist ein Zeiger, der das letzte in den Ringpufferspeicher 16 zu schreibende oder aus ihm auszulesende Paket leitet. Wenn das Schreiben oder Lesen neuer Daten gefordert wird und die Paketnummer i das letzte Paket im Ringpufferspeicher 16 indiziert, wird die Paketnummer i versetzt, um das erste Paket zu indizieren. Anderenfalls wird die Paketnummer i erhöht, um das nächste Paket zu indizieren.
  • Das Paket Pi sichert einen Speicherbereich zum Speichern von sowohl Reiseortskurvendaten, d.h. Daten Si der geographischen Länge/Breite, die die Punkte der Erfassung auf der Landkarte repräsentieren, als auch Daten Δ ti der verstrichenen Zeit zwischen der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten und der gegenwärtigen Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten und eine Zeit Ti zum Erfassen der Reiseortskurvendaten. Die Daten Si der geographischen Länge/Breite und die Daten Δti der verstrichenen Zeit unter den in einem Paket zu speichernden Paketdaten dienen als ein Reiseortskurveninformationsstück bei der Zeitaufnahme zum Erfassen der Reiseortskurvendaten.
  • Wenn in Fig. 3 die Operation von einem Hauptprogramm (nicht gezeigt) zu einer Programmroutine zum Erfassen von Reiseortskurvendaten übergeht, gewinnt die CPU 7 durch das System Daten C der geographischen Länge/Breite für den Ort des Fahrzeugs oder die gegenwärtige Position (Schritt S1). Die CPU 7 berechnet auf der Basis der empfangenen Daten C der geographischen Länge/Breite und der oben erwähnten Daten Si der geographischen Länge/Breite im letzten Schreib-Paket Pi eine Reisedistanz D von der vorherigen Position des Erfassens von Reiseortskurvendaten aus bis zur gegenwärtigen Position (Schritt S2).
  • Die CPU 7 bestimmt dann, ob die Reisedistanz D eine festgelegte Distanz, z.B. 40 Meter, erreicht hat (Schritt S3). Wenn die Reisedistanz D die festgelegte Distanz nicht erreicht hat, beendet die CPU 7 das Unterprogramm, um zum Hauptprogramm zurückzukehren. Dieser Vorgang spezifiziert die Mindestdistanz, die erforderlich ist, um die Reiseortskurve des Fahrzeugs auf der Landkarte genau zu zeichnen. Die festgelegte Distanz muß die spezifizierte Distanz erfüllen, wenn das Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit fährt.
  • Während der Fahrt des Fahrzeugs wird das Unterprogramm vom Hauptprogramm erneut aufgerufen, um die Schritte S1 und S2 auszuführen. Wenn die Reisedistanz D 40 m erreicht hat, subtrahiert die CPU 7 die vorhergehende Zeit Ti des Erfassens von Reiseortskurvendaten im letzten Schreib-Paket Pi von der gegenwärtigen Zeit T, die das System enthält, wodurch sie eine verstrichene Zeit AT von der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Zeit liefert (Schritt S4). Die CPU 7 bestimmt, ob die verstrichene Zeit ΔT eine festgelegte Zeit, z.B. 4 Sekunden, erreicht hat (Schritt S5). Wenn die Zeit ΔT 4 s nicht erreicht hat, beendet die CPU 7 das Unterprogramm, um zum Hauptprogramm zurückzukehren. Auf diese Weise wird die Anzahl unwichtiger Reiseortskurvendatenstücke während des Fahrens bei hoher Geschwindigkeit, d.h. die in dem Ringpufferspeicher 16 zu speichernden Reiseortskurvendaten, reduziert. Wenn das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt, muß die festgelegte Zeit nur eine Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten erfüllen, bei der die Reiseortskurve des Fahrzeugs auf der Landkarte genau gezeichnet werden kann.
  • Während der Fahrt des Fahrzeugs wird im Hauptprogramm das Unterprogramm erneut aufgerufen, um die Verarbeitungen in den Schritten S1, S2, S3 und S4 auszuführen. Wenn die verstrichene Zeit ΔT 4 s erreicht hat, gibt die CPU 7 einen Befehl zum Erfassen von Reiseortskurvendaten an den Ringpufferspeicher 16 aus und erhöht die Paketnummer i um "1" (Schritt S6). Es wird bestimmt, ob die Paketnummer i gleich oder größer als die speicherbare Anzahl von Paketen n ist (Schritt S7). Wenn die Paketnummer i gleich oder größer als n ist, ist i = 0 (Schritt S8). Es ist anzumerken, daß jene Schritte S6, S7 und S3 durch die Funktion des Ringpufferspeichers 16 ausgeführt werden.
  • Wenn die Paketnummer i kleiner als die speicherbare Anzahl von Paketen n ist, werden die Daten C der geographischen Länge/ Breite für den gegenwärtigen Punkt und die verstrichene Zeit ΔT in den Schritten S1 und S4 als Daten Si der geographischen Länge/Breite im ausgewählten Paket Pi bzw. die Daten Δti der Zeit, die seit der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten verstrichen ist, im Ringpufferspeicher 16 gespeichert (Schritt S9). Während die Daten Si der geographischen Länge/Breite und die Daten Δti der verstrichenen Zeit auf diese Weise in einem durch die Paketnummer i spezifizierten Paket gespeichert werden, wird ein Reiseortskurvendatenstück erfaßt.
  • Die gegenwärtige Zeit T wird als Daten Ti der gegenwärtigen Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten im spezifizierten Paket Pi zusammen mit den Daten Δti der verstrichenen Zeit gespeichert (Schritt S10) Dies beendet das Unterprogramm.
  • Bei dieser Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, bestimmt die CPU 7 die Reisedistanz von der vorhergehenden Position des Erfassens von Reiseortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Position wie in Schritt S3 und die Reiseortskurvendaten werden nur erfaßt, wenn die Reisedistanz eine festgelegte Distanz erreicht hat und die Zeit, die von der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Zeit verstrichen ist, eine festgelegte Zeit erreicht hat. Als Folge kann der Ringpufferspeicher 16 das Speichern unwichtiger Reiseortskurvendaten während des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit vermeiden und nur gültige Reiseortskurvendaten enthalten, ohne daß die Reiseortskurve des Fahrzeugs auf der Landkarte an Genauigkeit verliert.
  • Fig. 4 zeigt eine sogenannte Speichertabelle des Ringpufferspeichers 16 als ein Beispiel eines Speichermediums zum Speichern von Reiseortskurvendaten. Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das eine Folge von Prozeduren zeigt, die die CPU 7 ausführt, um in Zusammenarbeit mit dem Ringpufferspeicher 16 die Reiseortskurvendaten zu erfassen. Eine zweite Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 beschrieben.
  • Ahnliche oder gleiche Bezugszahlen und Zeichnungen, wie sie in Fig. 2 verwendet wurden, werden in Fig. 4 verwendet, um entsprechende oder identische Elemente zu bezeichnen, um dadurch ihre redundante Erläuterung zu vermeiden. Gemäß dieser Ausführungsform dient der Speicherbereich für die Daten Δti der verstrichenen Zeit wie in Fig. 2 dazu, einen später zu beschreibenden Verkehrsstauindex Ji zu speichern. Der Index Ji dient zusammen mit den Daten Si der geographischen Länge/Breite als Reiseortskurveninformation.
  • Die gleichen Bezugszahlen oder Schrittnummern, wie sie in Fig. 3 verwendet wurden, werden verwendet, um entsprechende oder identische Schritte in Fig. 5 zu bezeichnen, um deren ausführliche Erläuterung zu vermeiden.
  • Zuerst berechnet die CPU 7 in Schritt S4 eine verstrichene Zeit ΔT von der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Zeit. Die CPU 7 bestimmt in Schritt S5, ob die verstrichene Zeit ΔT eine festgelegte Zeit von 4 s erreicht hat. Bei dieser Ausführungsform können die Reiseortskurvendaten zu jeder festgelegten Zeit erfaßt werden. Wenn die Zeit ΔT 4 s nicht erreicht hat, beendet die CPU 7 das Unterprogramm, um zum Hauptprogramm zurückzukehren.
  • Wenn das Fahrzeug fährt, wird das Unterprogramm im Hauptprogramm erneut aufgerufen, um die Verarbeitung in Schritt S4 auszuführen. Wenn die verstrichene Zeit ΔT 4 s erreicht hat, geht der Fluß zu Schritt S1. In den Schritten S1 und S2 berechnet die CPU 7 die Reisedistanz D von der vorhergehenden Position Si des Erfassens von Reiseortskurvendaten bis zum gegenwärtigen Ort C. Es wird dann in Schritt S3 bestimmt, ob die Reisedistanz D größer oder kleiner als eine festgelegte Distanz von 40 m ist.
  • Wenn die Reisedistanz D von der vorhergehenden Position Si des Erfassens von Reiseortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Position C die festgelegte Distanz von 40 m nicht erreicht hat, entscheidet die CPU 7, daß das Fahrzeug in einem Verkehrsstau steckengeblieben ist und erhöht den Verkehrsstauindex Ji um "1" (Schritt S11). Die Paketnummer i zu dieser Zeit wird so erhalten wie sie ist, wenn die vorhergehenden Reiseortskurvendaten erfaßt werden. Auf den Ringpufferspeicher 16 muß daher zugegriffen werden, um von den vorher gespeicherten Paketdaten nur den Verkehrsstauindex zu aktualisieren. Das Unterprogramm wird dann beendet und der Fluß kehrt zum Hauptprogramm zurück. Dieser Prozeß reduziert die Anzahl unwichtiger Reiseortskurvendatenstücke während des Fahrens bei niedriger Geschwindigkeit oder in einem Verkehrsstau, d.h. die Anzahl von in dem Ringpufferspeicher 16 zu speichernden Reiseortskurvendatenstücken.
  • Wenn die Reisedistanz D in Schritt S3 die festgelegte Distanz 40 Meter nicht erreicht hat, sogar obwohl das Unterprogramm mehrmals vom Hauptprogramm aufgerufen worden war, wird in Schritt S11 der mit den vorhergehenden Reiseortskurvendaten verbundene Verkehrsstauindex Ji jedesmal erhöht. Entsprechend dem Verkehrsstauindex Ji erkennt die CPU 7, wie niedrig die Geschwindigkeit ist oder wie stark der Verkehrsstau ist.
  • Während der Fahrt des Fahrzeugs wird das Unterprogramm vom Hauptprogramm erneut aufgerufen, um die Schritte S4, S5, S1, S2 und S3 nacheinander auszuführen. Wenn die Reisedistanz D 40 m erreicht hat, gibt die CPU 7 an den Ringpufferspeicher 16 einen Befehl zum Erfassen von Reiseortskurvendaten. Die Paketnummer i wird in Schritt S6 um "1" erhöht. In Schritt S7 wird bestimmt, ob die Paketnummer i größer oder kleiner als die speicherbare Anzahl von Paketen n ist. Wenn die Paketnummer i gleich oder größer als n ist, ist i = 0 in Schritt S8.
  • Auf der Basis der in Schritt S7 oder S8 gewonnen neuen Paketnummer i werden die in Schritt S1 erfaßten Daten C der geographischen Länge/Breite der gegenwärtigen Position als die Daten Si der geographischen Länge/Breite für die Reiseortskurvendaten, die diesmal erfaßt werden sollen, behandelt, und die Verkehrsstauindexdaten Ji = 0 werden im Paket Pi gespeichert (Schritt S12). Während auf diese Weise die Daten Si der geographischen Länge/Breite und die Verkehrsstauindexdaten Ji in einem durch die Paketnummer i spezifizierten Paket gespeichert werden, wird die Erfassung eines Reiseortskurvendatenstücks ausgeführt.
  • In Schritt S10 wird die gegenwärtige Zeit T als die Daten Ti der gegenwärtigen Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten im spezifizierten Paket Pi zusammen mit den Verkehrsstauindexdaten Ji gespeichert. Dies beendet das Unterprogramm.
  • Gemäß dieser Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, bestimmt die CPU 7 eine Reisezeit von der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Zeit wie in Schritt S5, und die Reiseortskurvendaten werden nur erfaßt, wenn die verstrichene Zeit eine festgelegte Zeit erreicht hat und das Fahrzeug eine festgelegte Distanz gefahren ist. Als Folge ist es möglich, während des Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit oder des Fahrens durch einen Verkehrsstau das Speichern unwichtiger Reiseortskurvendaten im Ringpufferspeicher 16 zu vermeiden und nur gültige Reiseortskurvendaten dort zu speichern, ohne daß die Reiseortskurve des Fahrzeugs auf der Landkarte an Genauigkeit verliert.
  • Die Hauptprogramme in sowohl der ersten als auch der zweiten Ausführungsform haben Prozeduren, um Unterprogramme zum Erfassen einzelner Reiseortskurvendatenstücke rechtzeitig aufzurufen, bevor eine festgelegte Distanz von 40 Metern zurückgelegt ist oder eine festgelegte Zeit von 4 Sekunden vergeht.
  • Gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben sind, wird die gegenwärtige Zeit T beim Erfassen von Reiseortskurvendaten als Zeit Ti, zu der Reiseortskurvendaten erfaßt werden, zusammen mit Daten der geographischen Länge/ Breite im Speicher gespeichert. Es ist daher einfach, eine Reisezeit zwischen beliebigen Orten auf der Reiseortskurve des sich bewegenden Fahrzeugs oder den Ort des Fahrzeugs zu irgendeiner gegebenen Zeit aus der gespeicherten Zeit Ti zu gewinnen.
  • Die Daten Δti der verstrichenen Zeit in der ersten Ausführungsform und die Verkehrsstauindexdaten Ji in der zweiten Ausführungsform können auch die Reisezeit in einem beliebigen Intervall auf der Reiseortskurve liefern. Da die Reisezeit die Summe von Zeitintervallen von einem Punkt zum nächsten Punkt ist, muß eine Multiplikation von verstrichenen Zeiten in einem beliebigen Intervall ausgeführt werden. Die Verkehrsstauindexdaten Ji sind ebenfalls eine Information über eine verstrichene Zeit, welche darstellt, wie lang es dauert, bis das Fahrzeug nach dem Fahren für eine festgelegte Zeit eine festgelegte Distanz zurückgelegt hat. Die Reisezeit kann daher unter Bezugnahme auf die Verkehrsstauindexdaten Ji auf ähnliche Weise berechnet werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung der ersten und zweiten Ausführungsform ist auch mit Bezug auf den Fall gegeben, bei dem beim Erfassen der Reiseortskurvendaten die Zeit Ti des Erfassens und die verstrichene Zeit Δti oder der Verkehrsstauindex Ji zusammen mit den Daten Si der geographischen Länge/Breite in den Speicher gespeichert sind. Zum Zwecke des einfachen Zeichnens der Reiseortskurve des sich bewegenden Fahrzeugs auf der Landkarte ohne Erfassen der Reisezeit oder des Ortes des Fahrzeugs brauchen die verstrichene Zeit und der Verkehrsstauindex nicht hergeleitet zu werden.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Programmroutine zum Zeichnen von Reiseortskurvendaten zu der Zeit, zu der die Reiseortskurve eines Fahrzeugs auf dem Pufferspeicher 11 auf der Basis der von der ersten Ausführungsform erfaßten Reiseortskurvendaten gezeichnet wird und zusammen mit Landkarteninformation auf der Anzeige 12 über die Graphiksteuerungseinrichtung 13 und die Anzeigensteuerungseinrichtung 15 angezeigt wird. Entlang dieses Flußdiagramms wird nun eine dritte Ausführungs form beschrieben.
  • Gemäß dieser Ausführungsform führt das System eine in Fig. 7 gezeigte Folge von Prozessen aus, um die Parkbedingungen des Fahrzeugs sofort, nachdem der Motor abgestellt oder in Gang gesetzt wurde, zu überprüfen. Das System spezifiziert das nächste zum in der ersten Ausführungsform zuletzt geschriebene Paket (Schritt S100) Paket und setzt die Daten der geographischen Länge/Breite der gegenwärtigen Position oder die Information über den Ort des Fahrzeugs in die Daten Si der geographischen Länge/Breite im spezifizierten Paket ein (Schritt S101). Dann wird ein spezifischer Wert, der das Abstellen oder Ingangsetzen des Motors angibt, (nachfolgend "ID-Wert" genannt) als die verstrichene Zeit Δti gesetzt (Schritt 102). Dieser Wert ist wünschenswerterweise ein Wert, der bei der in der ersten Ausführung vorgenommenen Verarbeitung nie erreicht werden kann. Unter der Annahme, daß Δti einen Wert hat, der bei jener Verarbeitung von Null in positiver Richtung anwächst, wirde "-1" oder ein anderer unfaßbarer Wert gewählt. Wenn das Setzen des ID-Wertes als die verstrichene Zeit Δti in Paket i abgeschlossen ist, kehrt der Fluß zum Hauptprogramm zurück.
  • Wenn der Fluß vom Hauptprogramm (nicht gezeigt) zur Programmroutine zum Zeichnen der Reiseortskurve des Fahrzeugs in Fig. 6 geht, setzt die CPU 7 zuerst die in diesem Unterprogramm zu verwendende Paketnummer i auf "0" (Schritt S201). Die CPU 7 erfaßt dann von den Koordinaten des Anzeigeschirms den Bereich der anzuzeigenden Landkarteninformation und berechnet die Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) aus den Daten Si der geographischen Länge/Breite der durch die Paketnummer i spezifizierten Reiseortskurvendaten, um die Reiseortskurvenmarkierung auf dem Anzeigeschirm zu zeigen (Schritt S202).
  • Danach vergleicht die CPU 7 den erfaßten Bereich der mit den Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) anzuzeigenden Landkarteninformation, um zu unterscheiden, ob die Reiseortskurvenkoordinaten im Bereich der anzuzeigenden Landkarteninformation liegen (Schritt S203). Wenn die Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) außerhalb des Bereichs der anzuzeigenden Landkarteninformation sind, wird die Paketnummer i um "1" erhöht (Schritt S208), und die resultierende Paketnummer i wird mit der speicherbaren Anzahl von Paketen n verglichen (Schritt S209). Wenn die Paketnummer i kleiner oder gleich der Zahl n ist, kehrt der Fluß zu Schritt S202 zurück, wohingegen der Fluß zum Hauptprogramm zurückkehrt, wenn i n übersteigt.
  • Wenn die Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) innerhalb des Bereichs der in Schritt S203 anzuzeigenden Landkarteninformation liegen, wird bestimmt, ob die von der Paketnummer i spezifizierte verstrichene Zeit Δti in den Reiseortskurvendaten der Park-ID-Wert "-1" ist, der bei Ingangsetzen des Motors wie oben beschrieben in die verstrichene Zeit Δti eingesetzt wurde, oder nicht (Schritt S204). Wenn die verstrichene Zeit Δti "-1" ist, wird die Farbnummer Col der Reiseortskurvenmarkierung auf Rot gesetzt (Schritt S210). Die Reiseortskurvenmarkierung ist das, was einen Ort auf der Landkarte auf der Basis der Daten der geographischen Länge/Breite in den Reiseortskurvendaten angibt, und die Farbnummer Col soll die Anzeigefarbe für die zum Beispiel von der Graphiksteuerungseinrichtung 13 auf dem Schirm anzuzeigende Reiseortskurvenmarkierung kennzeichnen.
  • Wenn die verstrichene Zeit Δti in Schritt S204 nicht als "-1" bewertet wurde, wird sie dann mit einem festgesetzten Wert zur Unterscheidung verglichen (Schritt S205). Wenn Δti gleich oder größer als der festgelegte Wert ist, wird die Farbnummer Col der Reiseortskurvendaten auf Gelb gesetzt (Schritt S211). Wenn Δti kleiner als der festgesetzte Wert ist, wird die Farbnummer Col auf Weiß gesetzt (Schritt S206). Dieser festgesetzte Wert wird als Bezugswert verwendet, um zu unterscheiden, ob das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit oder in einem Verkehrsstau gefahren ist. Dieser Wert kann vom System auf den geeigneten Wert gesetzt werden, oder er kann vom Benutzer abhängig vom Zweck geeignet gesetzt werden.
  • Daher wird durch die Schritte S204 und S205 die Fahrbedingung zur Zeit des Erfassens der Reiseortskurvendaten des Fahrzeugs unterschieden, und Rot ist als die Farbnummer der Reiseortskurvenmarkierung gekennzeichnet, um den Ort anzugeben, wo der Motor abgestellt wurde, während Gelb und Weiß dafür bestimmt sind, das Fahren durch einen Verkehrsstau bzw. normales Fahren anzugeben.
  • Und die Reiseortskurvenmarkierung wird bei den Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) auf dem Anzeigeschirm gezeigt, und die Anzeige wird auf der Basis der spezifizierten Farbnummer gesteuert (Schritt S207).
  • Danach erfährt jedes Mal, wenn die Paketnummer i in Schritt S208 erhöht wird, ein einziges Reiseortskurvendatenstück für eine einzige Paketnummer den Vergleich mit dem Bereich der anzuzeigenden Landkarteninformation, dem ID-Wert des Abstellens des Motors und dem festgelegten Wert. Daher werden nur die Reiseortskurvendaten, die zusammen mit der Farbnummer angezeigt werden sollten, selektiv gezeichnet, bis die Paketnummer i die speicherbare Anzahl von Paketen n in Schritt S209 erreicht. Wenn i n erreicht, beendet die CPU 7 dieses Unterprogramm und kehrt zum Hauptprogramm zurück.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird die verstrichene Zeit Δti der Reiseortskurvendaten in der ersten Ausführungsform als Parameter verwendet, um die Reiseortskurvenmarkierung in verschiedenen Farben entsprechend der einzelnen Fahrzustände anzuzeigen. Diese Anzeigemethode gestattet dem Benutzer, aus den durch verschiedene Farben angegebenen Reiseortskurvenmarkierungen die vorherigen Fahrzustände zu sehen. Im Fall des sogenannten Zustandes des Nicht-Fahrens, wie beispielsweise beim Ingangsetzen oder Abstellen des Motors, wird ein spezifischer Wert als die verstrichene Zeit Δtigespeichert und mit einer spezifischen Reiseortskurvenmarkierung angezeigt, was somit dem Benutzer gestattet, einen ungewöhnlichen Punkt auf der Reiseortskurve herauszufinden.
  • Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Programmroutine zum Zeichnen der Reiseortskurve eines Fahrzeugs gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Auf der Basis dieses Flußdiagramms wird ein vierte Ausführungsform beschrieben. Dieselben Bezugszahlen oder Schrittnummern, wie sie in Fig. 6 verwendet wurden, werden verwendet, um entsprechende oder identische Schritte in Fig. 8 zu bezeichnen, um dadurch ihre ausführliche Erläuterung auszuschließen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform führt das System die in Fig. 9 gezeigte Folge von Prozessen aus, um die Parkzustände des Fahrzeugs sofort, nachdem der Motor abgestellt oder in Gang gesetzt wurde, zu überprüfen. Das System spezifiziert das zum in der zweiten Ausführungsform zuletzt geschriebenen Paket (Schritt S300) nächste Paket und setzt die Daten der geographischen Länge/Breite der gegenwärtigen Position oder die Information über den Ort des Fahrzeugs, C, in die Daten Si der geographischen Länge/Breite in dem spezifizierten Paket ein (Schritt S301). Dann wird der ID-Wert, der das Abstellen oder das Ingangsetzen des Motors angibt, auf den Verkehrsstauindex Ji gesetzt (Schritt S302). Wenn das Setzen des ID-Werts auf den Verkehrstauindex Ji im Paket Pi abgeschlossen ist, kehrt der Fluß zum Hauptprogramm zurück.
  • Wenn der Fluß in Fig. 8 vom Hauptprogramm zur Programmroutine zum Zeichnen der Reiseortskurve des Fahrzeugs geht, setzt die CPU 7 zuerst die in diesem Unterprogramm zu verwendende Paketnummer i in Schritt S201 auf "0" und erfaßt dann den Bereich der anzuzeigenden Landkarteninformation und berechnet die Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) aus den von der Paketnummer i in Schritt S202 spezifierten Daten Si der geographischen Länge/Breite.
  • Darauf vergleicht die CPU 7 den Bereich der anzuzeigenden Landkarteninformation mit den Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) in Schritt S203. Wenn die Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) außerhalb des Bereiches der anzuzeigenden Landkarteninformation ist, rückt der Fluß dann zu einer Folge von Schritten S208 und S209 vor, die in der gleichen Weise, wie es bei der dritten Ausführungsform getan wurde, ausgeführt werden.
  • Wenn die Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) innerhalb des Bereichs der in Schritt S203 anzuzeigenden Landkarteninformation liegen, wird bestimmt, ob der durch die Paketnummer spezifizierte Verkehrsstauindex Ji der ID-Wert "-1" ist, der bei Ingangsetzen des Motors wie oben beschrieben in den Verkehrsstauindex Ji eingesetzt worden ist, oder nicht (Schritt S212). Wenn der Verkehrsstauindex Ji "-1" ist, wird die Farbnummer Col der Reiseortskurvenmarkierung in Schritt S210 auf Rot gesetzt.
  • Wenn der Verkehrsstauindex in Schritt S212 nicht "-1" ist, dann wird er mit einem festgelegten Wert, z.B. "0", verglichen (Schritt S213). Wenn der Verkehrsstauindex Ji gleich oder größer als der festgelegte Wert ist, wird die Farbnummer Col der Reiseortskurvendaten in Schritt S211 auf Gelb gesetzt. Wenn der Verkehrsstauindex Ji kleiner als der festgelegte Wert ist, wird die Farbnummer Col in Schritt S206 auf Weiß gesetzt. Dieser festgelegte Wert wird als Bezugswert zum Unterscheiden verwendet, ob das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit gefahren ist oder in einem Verkehrsstau war. Dieser Wert kann von dem System auf den geeigneten Wert gesetzt werden oder kann abhängig vom Zweck vom Benutzer geeignet eingestellt werden. Wenn der festgelegte Wert wie in dieser Ausführungsform auf "0" gesetzt ist, ist offensichtlich, daß der Wert der Reisedistanz D, 40 m, bei der der Verkehrsstauindex in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform zu jeder gegebenen Zeit erhöht wird, ein Hinweis ist, um einen Verkehrsstau anzugeben.
  • Durch die Schritte S212 und S213 wird daher der Fahrzustand zur Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten des Fahrzeugs unterschieden, und Rot ist als die Farbnummer der Reiseortskurvenmarkierung bestimmt, die angeben den Ort soll, wo der Motor ausgeschaltet wird, während Gelb und Weiß dazu bestimmt sind, das Fahren durch einen Verkehrsstau bzw. normales Fahren anzugeben.
  • In Schritt S207 wird die Reiseortskurvenmarkierung bei den Reiseortskurvenkoordinaten Q (xi, yi) auf dem Anzeigeschirm gezeigt, und die Anzeige wird auf der Basis der spezifizierten Farbnummer Col gesteuert.
  • Danach erfährt jedes Mal, wenn die Paketnummer i in Schritt S208 erhöht wird, ein einziges Reiseortskurvendatenstück für eine einzige Paketnummer den Vergleich mit dem Bereich der anzuzeigenden Landkarteninformation, dem ID-Wert für das Abstellen des Motors und dem festgelegten Wert. Daher werden nur die Reiseortskurvendaten, die zusammen mit der Farbnummer angezeigt werden sollten, selektiv gezeichnet, bis die Paketnummer i in Schritt S209 die speicherbare Anzahl von Paketen n erreicht. Wenn i n erreicht, beendet die CPU 7 dieses Unterprogramm und kehrt zum Hauptprogramm zurück.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird der Verkehrsstauindex Ji der Reiseortskurvendaten in der zweiten Ausführungsform als Parameter verwendet, um die Reiseortskurvenmarkierung in verschiedenen Farben entsprechend den einzelnen Fahrzuständen anzuzeigen. Diese Anzeigemethode gestattet dem Benutzer, die früheren Fahrzustände aus den durch verschiedene Farben angegebenen Reiseortskurvenmarkierungen zu sehen. Im Falle des sogenannten Zustandes des Nicht-Fahrens, wie beispielsweise bei Ingangsetzen oder Abstellen des Motors, wird ein spezifischer Wert als der Verkehrsstauindex Ji gespeichert und mit einer spezifischen Reiseortskurvenmarkierung angezeigt, was somit dem Benutzer erlaubt, einen ungewöhnlichen Punkt auf der Reiseortskurve herauszufinden.
  • Obwohl die vorangehende Beschreibung der dritten und vierten Ausführungsform unter Bezugnahme auf den Fall gegeben wurde, in dem die Fahrzustände des Fahrzeugs durch Festlegen verschiedener Farben zur Farbnummer der Reiseortskurvenmarkierung angezeigt werden, ist diese Erfindung nicht auf diese Anzeigemethode begrenzt. Zum Beispiel können die Fahrzustände durch Verändern der Gestalt der Reiseortskurvenmarkierung angegeben werden. Weiterhin müssen die Fahrzustände nicht auf die drei Zustände, nämlich Parken, Fahren durch einen Verkehrsstau und normales Fahren, eingeschränkt. Spezifischere Fahrzustände können natürlich durch detaillierteres Klassifizieren der verstrichenen Zeit oder des Verkehrsstauindex angegeben werden.
  • Darüber hinaus kann eine Klassifizierung der Fahrzustände ohne Verwendung der verstrichenen Zeit vorgenommen werden. In dem Fall, in dem die Zeit Ti des Erfassens zusammen mit den Daten der geographischen Länge/Breite wie in der ersten und zweiten Ausführungsform gespeichert werden, kann nämlich die klassifizierte Anzeige der Fahrzustände wie die vorher beschriebene offensichtlich erreicht werden, wenn die verstrichene Zeit von der Zeit zum Erfassen eines Reiseortskurvendatenstücks bis zur Zeit der Erfassung des nächsten Reiseortskurvendatenstücks jedes Mal berechnet wird und die gewonnene verstrichene Zeit un terschieden wird, obwohl die Verarbeitungsgeschwindigkeit etwas langsamer ist.
  • Weiterhin wird in den Ausführungsformen Reiseortskurveninformation in einem Ringpufferspeicher gespeichert, und Reiseortskurvendaten werden in einem Paket gehalten. Die Speichereinrichtung ist nicht auf diesen speziellen Typ begrenzt, und sie kann von einem Speicher mit der Funktion eines gewöhnlichen RAM ausgeführt sein. Solange die Zeit Ti des Erfassens, die verstrichene Zeit Δti und der Verkehrsstauindex Ji mit den bei derselben Erfassungszeitaufnahme gespeicherten Daten der geographischen Länge/Breite in Zusammenhang gebracht werden können, müssen diese Datenstücke nicht im selben Paket gespeichert werden.
  • Der Zustand des Nicht-Fahrens ist nicht auf den Punkt des Ingangsetzens oder Abstellens des Motors des Fahrzeuges begrenzt, sondern der Fall, in dem die Reisedistanz sogar, wenn eine spezifischen Zeitdauer verstrichen ist, nicht anwächst oder eine solche spezifische Zeitdauer ohne Anwachsen der Reisedistanz verstrichen ist, kann auch als Zustand des Nicht- Fahrens betrachtet werden. In diesem Fall ist keine Park-ID erforderlich und die Daten über die verstrichene Zeit oder die Verkehrsstauindexdaten allein reichen aus, um den Zustand des Nicht-Fahrens zu überprüfen.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Reiseortskurve eines Fahrzeuges mit verschiedenen Reiseortskurvenmarkierungen entsprechend den Fahrzuständen auf der Basis der zusammen mit den Reiseortskurvendaten gespeicherten Zeit der Erfassung oder der verstrichenen Zeit oder dem Verkehrsstauindex von der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Zeit des Erfassens von Reiseortskurvendaten angezeigt, was somit dem Benutzer gestattet, die Fahrgeschwindigkeit und Fahrzustände visuell zu erfassen, ohne daß die gute Erkennbarkeit der Hintergrundlandkarte verlorengeht.

Claims (4)

1. Navigationsgerät zum Gebrauch in einem Fahrzeug, welches umfaßt:
Mittel (1, 2, 3, 4) zum Erzeugen einer Information über den gegenwärtigen Ort eines Fahrzeugs;
Mittel zum Erzeugen einer Information über die gegenwärtige Zeit; eine Einrichtung (16, Pi) zum Speichern der Information (C) über den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs als Reiseortskurvendaten (Si) und der Information (T) über die gegenwärtige Zeit als Erfassungszeitdaten; Mittel (S2) zum Berechnen einer Reisedistanz (D) von einer vorhergehenden Position des Erfassens von Ortskurvendaten auf der Basis der Information (C) über den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs und der Reiseortskurvendaten (Si);
erste Entscheidungsmittel (S3) zum Entscheiden, ob die von den Reisedistanzberechnungsmitteln (S2) berechnete Reisedistanz eine festgelegte Distanz erreicht hat oder nicht;
Mittel (S4) zum Berechnen einer verstrichenen Zeit (Δt) von der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Ortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Zeit auf der Basis der Information über die gegenwärtige Zeit (T) und die Erfassungszeitdaten (Ti);
eine Einrichtung (S4) zum Speichern der von den Berechnungsmittelnfür die verstrichene Zeit berechneten verstrichenen Zeit (Δt);
zweite Entscheidungsmittel (S5) zum Entscheiden, ob die von der Speichereinrichtung für die verstrichene Zeit gespeicherte verstrichene Zeit (Δt) einen festgelegten Wert erreicht hat oder nicht;
Mittel (S10) zum Erzeugen einer Erfassungszeitaufnahme (Ti), wenn von den ersten Entscheidungsmitteln (S3) entschieden wird, daß die Ortskurvendistanz (D) die festgelegte Distanz erreicht hat, und von den zweiten Entscheidungsmitteln (S5), daß die verstrichene Zeit (Δt) die festgelegte Zeit erreicht hat; gekennzeichnet durch:
Mittel (S10, S12) um die Speichereinrichtung (16) für Reiseortskurvendaten anzuweisen, die Reiseortskurvendaten (Si) in Antwort auf die Erfassungszeitaufnahme (Ti) zu speichern;
Mittel (S202) zum Auslesen der Reiseortskurvendaten und der verstrichenen Zeit aus der Speichereinrichtung für Reiseortskurvendaten bzw. der Speichereinrichtung für die verstrichene Zeit;
Mittel (S203) zum Kennzeichnen verschiedener Reiseortskurvenmarkierungen entsprechend der von den Lesemitteln ausgelesenen verstrichenen Zeit; und
Anzeigensteuerungsmittel (15), um die Reiseortskurvenmarkierungen auf einem Anzeigeschirm (12) auf der Basis der von den Lesemitteln ausgelesenen Reiseortskurvendaten zu zeigen.
2. Navigationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin umfaßt:
Mittel (S101) zum Speichern der Information über den Fahrzeugort (C) als Reiseortskurvendaten (Si) in der Speichereinrichtung (16) für Reiseortskurvendaten und Speichern eines spezifischen Werts ("-1") als die verstrichene Zeit (Δti) in der Speichereinrichtung für die verstrichene Zeit, wenn das Fahrzeug sich in einem Zustand des Nicht-Fahrens befindet.
3. Navigationsgerät zum Gebrauch in einem Fahrzeug, welches umfaßt:
Mittel (1, 2, 3, 4) zum Erzeugen einer Information über den gegenwärtigen Ort eines Fahrzeugs;
Mittel zum Erzeugen einer Information über die gegenwärtige Zeit; eine Einrichtung (16, Pi) zum Speichern der Information (0) über den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs als Reiseortskurvendaten (Si) und der Information (T) über die gegenwärtige Zeit als Erfassungszeitdaten; Mittel (S2) zum Berechnen einer Reisedistanz (D) von einer vorhergehenden Position des Erfassens von Ortskurvendaten auf der Basis der Information (C) über den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs und der Reiseortskurvendaten (Si);
erste Entscheidungsmittel (S3) zum Entscheiden, ob die von den Reisedistanzberechnungsmitteln (S2) berechnete Reisedistanz eine festgelegte Distanz erreicht hat oder nicht;
Mittel (S4) zum Berechnen einer verstrichenen Zeit (Δt) von der vorhergehenden Zeit des Erfassens von Ortskurvendaten bis zur gegenwärtigen Zeit auf der Basis der Information über die gegenwärtige Zeit (T) und die Erfassungszeitdaten (Ti);
eine Einrichtung (S4) zum Speichern der von den Berechnungsmittelnfür die verstrichene Zeit berechneten verstrichenen Zeit (Δt);
zweite Entscheidungsmittel (S5) zum Entscheiden, ob die von der Speichereinrichtung für die verstrichene Zeit gespeicherte verstrichene Zeit (Δt) einen festgelegten Wert erreicht hat oder nicht;
Mittel (S10) zum Erzeugen einer Erfassungszeitaufnahme (Ti), wenn von den ersten Entscheidungsmitteln (S3) entschieden wird, daß die Ortskurvendistanz (D) die festgelegte Distanz erreicht hat, und von den zweiten Entscheidungsmitteln (S5), daß die verstrichene Zeit (Δt) die festgelegte Zeit erreicht hat; gekennzeichnet durch:
Mittel (S10, S12) um die Speichereinrichtung (16) für Reiseortskurvendaten anzuweisen, die Reiseortskurvendaten (Si) in Antwort auf die Erfassungszeitaufnahme (Ti) zu speichern;
eine Einrichtung (S11) zum Speichern eines Verkehrsstauindex (Ji) von der Erfassungszeitaufnahme für ein Reiseortskurvendatenstück bis zu einer nächsten Erfassungszeitaufnahme für ein nächstes Reiseortskurvendatenstück; Mittel (S202) zum Auslesen der Reiseortskurvendaten und des Verkehrsstauindex aus der Speichereinrichtung für Reiseortskurvendaten bzw. der Speichereinrichtung für den Verkehrsstauindex;
Mittel (S203) zum Kennzeichnen verschiedener Reiseortskurvenmarkierungen entsprechend dem von den Lesemitteln ausgelesenen Verkehrsstauindex; und
Anzeigensteuerungsmittel (15), um die Reiseortskurvenmarkierungen auf einem Anzeigeschirm (12) auf der Basis der von den Lesemitteln ausgelesenen Reiseortskurvendaten zu zeigen.
4. Navigationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin umfaßt:
eine Einrichtung (S101) zum Speichern der Information über den Fahrzeugort (0) als Reiseortskurvendaten (Si) in der Speichereinrichtung (16) für Reiseortskurvendaten und Speichern eines spezifischen Werts ("-1") als Verkehrsstauindex (Ji) in der Speichereinrichtung für den Verkehrsstauindex, wenn das Fahrzeug sich in einem Zustand des Nicht-Fahrens befindet.
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