DE69206748T2 - Verfahren zum Tiefziehen von Metallblech mit einer filmartigen organischen Beschichtung - Google Patents

Verfahren zum Tiefziehen von Metallblech mit einer filmartigen organischen Beschichtung

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

    (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und insbesondere ein Verfahren zum Ziehen einer einen organischen Überzug (Film) aufweisenden Metallfolie. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur stabilen Herstellung von gezogenen Dosen und insbesondere von gezogenen/nachgezogenen Dosen ohne Bildung von Quetschungen (pinching), Lackhaaren (enamel hair) oder Filmhaaren (film hair) zum Zeitpunkt des Ziehens und ohne Beschädigung der gezogenen Behälter oder ohne Verschleiß der Werkzeuge, wobei aber die Herstellbarkeit und Formbarkeit in hervorragender Weise erhalten bleiben.
  • (2) Beschreibung des Stands der Technik
  • Nahtlose Dosenzylinder mit Böden werden auf dem Gebiet der Dosenherstellung seit langem erzeugt, indem man ein Metallblech und insbesondere ein Metallblech mit einem organischen Überzug einem Ziehvorgang oder einem Zieh/Nachziehvorgang unterwirft.
  • US-3 986 382 beschreibt ein Ziehverfahren, bei dem ein scheibenartiges Metallblech oder ein aus einem Metallblech gebildeter flacher Becher von einem ringförmigen Halteelement und einem Ziehwerkzeug gehalten wird, und ein Ziehstempel und das Ziehwerkzeug, die miteinander in Eingriff stehen, relativ zueinander bewegt werden, wobei der Ziehstempel so angeordnet ist, daß er sich konzentrisch zum Halteelement und zum Ziehwerkzeug in das Halteelement hinein und aus diesem heraus bewegt, wodurch das Blech oder der Becher einem Ziehvorgang unter Bildung eines gezogenen Bechers unterworfen wird, dessen Duchmesser kleiner als der des Blechs oder des flachen Bechers ist.
  • Gezogene Dosen oder gezogene/nachgezogene Dosen werden hergestellt, indem man ein Metallblech mit einem organischen Filmüberzug unter Verwendung eines ringförmigen Halteelements (häufig als Rohlinghalter bezeichnet) und eines Ziehwerkzeugs festhält und indem man das Ziehwerkzeug und einen Ziehstempel, die miteinander in Eingriff stehen, relativ zueinander bewegt, wobei der Ziehstempel so angeordnet ist, daß er sich konzentrisch zum Halteelement und zum Nachziehwerkzeug innerhalb des Halteelements bewegt, wodurch das Metallblech mit einem organischen Überzug zu einem Becher gezogen wird.
  • Bei der Zieh/Nachziehstufe wird ferner ein in einer vorhergehenden Stufe gezogener Becher von einem ringförmigen Halteelement, das in den Becher eingesetzt ist, und einem Nachziehwerkzeug gehalten, und ein Nachziehstempel und das Nachziehwerkzeug, die miteinander in Eingriff stehen, werden relativ zueinander bewegt, wobei der Nachziehstempel konzentrisch zum Halteelement und zum Nachziehwerkzeug innerhalb des Halteelements angeordnet ist, wodurch man einen tiefgezogenen Becher erhält, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des in der vorhergehenden Stufe gezogenen Bechers ist.
  • In der Nachziehstufe wurde ferner ein Verfahren in die Praxis eingeführt, bei dem der Kurvenradius des Nachziehwerkzeugs in ausreichendem Maße verringert ist, um die Rückspannung, die sich durch eine Kombination des Halteelements und des Nachziehwerkzeugs ergibt, in ausreichendem Umfang zu erhöhen, um die Dicke des Seitenwandbereichs eines fertigen Bechers durch Biegedehnung zu vermindern (JP-A-258822/1989).
  • Beim Ziehen des Metallblechs wird es im allgemeinen als notwendig erachtet, den Becher so auszubilden, daß ein Flansch verbleibt, wenn der Ziehvorgang unter der Bedingung durchgeführt wird, daß eine vorbestimmte Rohling-Haltekraft wirkt, um zu verhindern, daß der geformte Becher runzelig ausgebildet ist, und um die Bildung von Dosen von hervorragender Form und Genauigkeit der Abmessungen zu erreichen.
  • Unter den Ziehbedingungen, bei denen ein Flansch im geformten Becher verbleibt, sind jedoch die Hublänge des Stempels sowie die Anzahl der Hubvorgänge des Stempels pro Zeiteinheit, d. h. die Verformungsgeschwindigkeit, begrenzt. Daher wird es als wünschenswert angesehen, keine Flansche beizubehalten, sondern sie zwischen den Stempel und das Werkzeug zu ziehen, um die Bildungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Der herkömmliche Ziehvorgang oder Nachziehvorgang wird so durchgeführt, daß der Becher mit einer vorbestimmten Rohling- Haltekraft, die zwischen dem ringförmigen Halteelement und den Ziehwerkzeugen wirkt, gezogen wird, d. h. die Flansche werden zwischen den Stempel und die Werkzeuge gezogen.
  • Wenn ein Metallblech mit einem organischen Überzug zu einem geflanschten Becher gezogen wird, findet jedoch ein sogenanntes Kantenverschleißphänomen (Quetschung) am oberen Ende des Bechers oder ein Phänomen (Filmhaare oder Lackhaare) statt, bei dem der Überzug in Form eines Films oder Lacks im Vergleich zu dem Zustand, bei dem man die Flansche bestehen läßt, das Erscheinungsbild eines fadenartigen Ausschusses annimmt, was zu Schädigungen führt. In extremen Fällen kann ferner während des Ziehens der Dosenzylinder oder der organische Überzug brechen. Außerdem unterliegen die verwendeten Werkzeuge einem Abrieb und einer Schädigung und büßen einen beträchtlichen Teil ihrer Lebensdauer ein.
  • Wenn ein in der vorhergehenden Stufe gezogener Becher zu einem Becher mit kleinerem Durchmesser nachgezogen wird, müssen insbesondere die Flansche in die Ebene des Halteelements zwischen dem Halteelement und dem Nachziehwerkzeug gezogen werden. Andernfalls kommt es in erheblichem Umfang zur vorgenannten Erscheinung.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorerwähnten Nachteile, mit denen das herkömmliche Ziehverfahren oder Zieh-Nachziehverfahren behaftet ist, zu beseitigen und ein Verfahren zum Ziehen eines mit einem organischen Überzug versehenen Metallblechs zu einem geflanschten Becher bereitzustellen, ohne daß es am oberen Becherbereich zu Quetschungen, Filmhaaren oder Lackhaaren kommt, ohne daß während des Ziehvorgangs der Dosenzylinder oder der organische Überzug brechen und ohne daß es zu einem Verschleiß oder einer Beschädigung der verwendeten Werkzeuge kommt, wobei aber ein hervorragender Wirkungsgrad des Betriebs aufrechterhalten wird.
  • Es wird ein Ziehverfahren bereitgestellt, bei dem ein scheibenartiges Metallblech mit einem organischen Überzug oder ein aus einem Metallblech hergestellter Becher mit einem organischen Überzug von einem ringformigen Halteelement und einem Ziehwerkzeug gehalten wird und ein Ziehstempel und das Ziehwerkzeug, die miteinander in Eingriff stehen, relativ zueinander bewegt werden, wobei der Ziehstempel so angeordnet ist, daß er sich konzentrisch zum Halteelement und zum Ziehwerkzeug in das Halteelement hinein oder aus diesem heraus bewegt, wobei das ringförmige Halteelement und/oder das Ziehwerkzeug, das einen restlichen Flanschbereich geschoben hat, so bewegt werden, daß der Schiebevorgang unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs in der Ziehstufe abgebrochen wird, und wobei der Flanschbereich gezogen wird, während das rückwärtige Ende des Flanschbereichs freigegeben wird, indem man einen Spalt zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug aufrechterhält, der mindestens der Dicke des bearbeiteten Blechs unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs entspricht.
  • Es ist ferner erwünscht, die restlichen Flansche zu ziehen, indem man die Untergrenze einer durchschnittlichen Länge der restlichen Flansche (FILs), wenn deren rückwartiges Ende freigegeben wird, in einem Bereich hält, der die folgende Gleichung (1) erfüllt
  • Rd < FILs - H/2 - Tf (1)
  • worin Tf die Dicke des Blechs des restlichen Flanschbereichs bedeutet, Rd den Kurvenradius des Ziehwerkzeugs bedeutet und H die Höhe der Kante (Höhe eines Bergs minus Höhe eines Tals) bedeutet.
  • Gemäß einem bekannten Verfahren wird ein Becher aus einem scheibenartigen Metallblech mit einem organischen Überzug gezogen, indem man das scheibenartige Metallblech unter Verwendung eines ringförmigen Halteelements und eines Ziehwerkzeugs zieht und einen Ziehstempel und das Ziehwerkzeug, die miteinander in Eingriff stehen, relativ zueinander bewegt, wobei der Ziehstempel so angeordnet ist, daß er sich konzentrisch mit dem Halteelement und dem Ziehwerkzeug in das Halteelement hinein und aus diesem heraus bewegt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden jedoch das ringförmige Halteelement und/oder das Ziehwerkzeug, die den restlichen Flanschbereich gehalten haben, so bewegt, daß der Haltevorgang unmittelbar vor Beendigung der Ziehstufe abgebrochen wird. Dabei wird der Flanschbereich gezogen, während das rückwärtige Ende des Flanschbereichs freigesetzt wird.
  • Bei der Ziehstufe unterliegt das Metallblech einem plastischen Fließen in der Weise, daß es in axialer Richtung gestreckt und in radialer Richtung zusammengezogen wird, wobei auf diese Weise ein Becher mit Boden gebildet wird. Das Metallblech, das nicht festgehalten wird, unterliegt notwendigerweise aufgrund der Druckkraft in radialer Richtung einer Faltenbildung. Um dies zu verhindern, muß der flache Bereich, d. h. der Flanschbereich des Metallblechs, der dem Ziehvorgang unterliegt, festgehalten werden. Dieser Vorgang wird vorgenommen, indem man das Metallblech unter Verwendung des ringförmigen Halteelements und des Ziehwerkzeugs hält, um eine vorbestimmte Druckkraft oder die Rohling-Haltekraft auf den Flanschbereich auszuüben. Dieses Prinzip gilt auch für den Fall eines Metallblechs mit einem organischen Überzug.
  • Wird jedoch das Metallblech zu einem flanschlosen Becher gezogen, wobei der restliche Flanschbereich vom ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug gehalten wird, so entwickeln sich am oberen Ende des Bechers Quetschungen, Filmhaare oder Lackhaare. In extremen Fällen kann daher der Dosenzylinder oder der organische Überzug während des Ziehvorgangs brechen und außerdem können die verwendeten Werkzeuge verschlissen oder beschädigt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß in einer gewerblich verwendeten, zum Ziehen eingesetzten Preßvorrichtung die Rohling-Haltekraft auf eine vorbestimmte Belastung eingestellt ist. Jedoch nimmt in einem Stadium unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs die Fläche des restlichen Flanschbereiches, die in Kontakt mit dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug ist, drastisch ab, und der Wert des Nenners, der den Druck wiedergibt, sinkt. Daher wird der auf den restlichen Flanschbereich ausgeübte Druck sehr groß. Es wird angenommen, daß sich die vorerwähnten Defekte aufgrund dieses unnormalen Druckanstiegs entwickeln. Insbesondere im Fall eines Metallblechs mit einem organischen Überzug besteht der Bereich, der in Kontakt mit dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug kommt, aus einem Harz, dessen Festigkeit geringer als die des Metalls ist. Demgemäß ergibt sich eine geringe Verteilung der Beanspruchung, so daß die vorerwähnten Defekte noch deutlicher auftreten.
  • Erfindungsgemäß werden das ringförmige Halteelement und/oder das Ziehwerkzeug, die den restlichen Flanschbereich gehalten haben, positiv bewegt, so daß der Haltevorgang unmittelbar vor Beendigung der Ziehstufe abgebrochen wird, was es ermöglicht, den Flanschbereich zu ziehen, während das rückwärtige Ende des Flanschbereiches von der Haltekraft befreit wird, so daß es möglich ist, den vorerwähnten unnormalen Druckanstieg zu verhindern. Erfindungsgemäß kann somit ein Metallblech mit einem organischen Überzug zu einem flanschlosen Becher gezogen werden, ohne daß Quetschungen, Filmhaare oder Lackhaare am oberen Ende des Bechers entstehen, ohne daß während des Ziehvorgangs der Dosenzylinder oder der organische Überzug brechen und ohne daß die verwendeten Werkzeuge verschlissen oder beschädigt werden, wobei aber ein hervorragender Betriebswirkungsgrad aufrechterhalten wird. Demgemäß kann die Produktion von gezogenen Behältern verstärkt werden.
  • Als weiteres Mittel zur Unterdrückung eines unnormalen Druckanstiegs unmittelbar vor Beendigung der Ziehstufe kann eine Verringerung der Belastung vorgesehen werden, die zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug, die den restlichen Flanschbereich halten, angelegt wird. Eine derartige Maßnahme macht jedoch den Preßmechanismus der Ziehvorrichtung komplexer und ist nicht praxisgerecht. Erfindungsgemäß werden das ringförmige Halteelement und das Ziehwerkzeug so angeordnet, daß sie sich einander nähern und voneinander wegbewegen, d. h. das ringförmige Halteelement und das Ziehwerkzeug werden unmittelbar vor Beendigung der Ziehstufe voneinander getrennt und das rückwärtige Ende des restlichen Flanschbereiches wird freigesetzt, um einen unnormalen Druckanstieg zu verhindern. Außerdem kann der Abstand zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug unmittelbar vor Beendigung der Ziehstufe leicht eingestellt werden, indem man die Zeitgebungseinstellung des Kurbelmechanismus in der Preßvorrichtung verändert.
  • Erfindungsgemäß soll der restliche Flansch gezogen werden, während die Spalte (Abstand: C) zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug unmittelbar vor Beendigung der Ziehstufe mindestens auf der Dicke (T) des zu bearbeitenden Blechs gehalten wird. Ferner soll die Untergrenze der durchschnittlichen Länge der restlichen Flansche (FILs) zu dem Zeitpunkt, wenn das rückwärtige Ende davon freigegeben wird, so gewählt werden, daß die vorerwähnte Gleichung (1) erfüllt ist. Dadurch wird verhindert, daß der Talbereich der Flansche den Werkzeugradius überlappt, was es ermöglicht, den Ziehvorgang glatt durchzuführen.
  • Dies bedeutet, daß die Spalte C natürlicherweise größer. als die Dicke des bearbeiteten Blechs ist, wobei es sich bei der Obergrenze dieser Größe um den Krümmungsradius Rd des Ziehwerkzeugs plus einen gewissen Spielraum (&alpha;) handeln kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Ziehverfahrens, wobei (A) eine seitliche Querschnittansicht des Ziehvorgangs ist, die Darstellung (B) eine seitliche Querschnittansicht unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs beim herkömmlichen Verfahren zeigt und die Darstellung (C) eine seitliche Querschnittansicht unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs beim erfindungsgemäßen Verfahren zeigt.
  • Fig. 2 zeigt den zeitlichen Ablauf eines Kurbelmechanismus in einer erfindungsgemäß verwendeten Preßvorrichtung; und
  • Fig. 3 zeigt eine Querschnittansicht eines mit einem Überzug versehenen Metallblechs, das erfindungsgemäß vorteilhafterweise verwendet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung Ziehverfahren
  • In Fig. 1, die das erfindungsgemäße Ziehverfahren erläutert, ist die Darstellung (A) eine seitliche Querschnittansicht des Zustands während der Durchführung des Ziehvorgangs, die Darstellung (B) eine seitliche Querschnittansicht unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs gemäß einem herkömmlichen Verfahren und die Darstellung (C) eine seitliche Querschnittansicht unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs beim erfindungsgemäßen Verfahren.
  • In Fig. 1 sind ein ringförmiges Halteelement 1 und ein Ziehwerkzeug 2 so angeordnet, daß sie sich einander nähern und sich voneinander wegbewegen. Ein Ziehstempel 3 ist vorgesehen, der sich in das Halteelement 1 und das Ziehwerkzeug 2 konzentrisch zum Halteelement und zum Ziehwerkwerkzeug hinein und heraus bewegt. In dieser Ausführungsform bleibt das Ziehwerkzeug 2 fixiert. An dessen oberem Bereich sind eine Flanschhaltefläche 4 und ein Bearbeitungsbereich (Eckbereich) 5 zum Ziehen ausgebildet, die am oberen und inneren Umfangsbereich einen Kurvenradius Rd aufweisen. Das Halteelement 1 und der Ziehstempel 3 sind mit einem Kurbelmechanismus einer Preßvorrichtung (nicht abgebildet) verbunden. Das Halteelement 1 übt eine Rohling-Haltelast 6 auf ein Metallblech 10 mit einem organischen Überzug oder auf den Flansch auf der Haltefläche 4 des Ziehwerkzeugs aus. Der Ziehstempel 3 übt eine Ziehlast 7 auf das Metallblech 10 mit einem organischen Überzug im Innern des Arbeitsbereichs 5 des Ziehwerkzeugs aus.
  • Gemäß Fig. 1(A), wo der Ziehvorgang durchgeführt wird, senkt sich der Stempel bei Anlegen der Rohling-Haltelast auf das Halteelement 1, und das Metallbiech 10 mit einem organischen Überzug wird zu einem Becher verformt, der eine Seitenwand 11, eine Bodenwand 12 und einen restlichen Flansch 13, der an das obere Ende der Seitenwand angrenzt, aufweist.
  • Gemäß dem herkömmlichen Verfahren von Fig. 1(B), wo der Zustand unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs gezeigt ist, setzt der Stempel 3 seine Abwärtsbewegung bei angelegter Rohling-Haltekraft 6 auf das Halteelement 1 fort, um einen flanschlosen Becher zu bilden. Daher wird ein in unnormaler Weise erhöhter Druck auf das rückwärtige Ende des restlichen Flanschbereichs ausgeübt, was zum Auftreten von Störungen, wie Quetschungen, Filmhaaren oder Lackhaaren führt.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1(0) des erfindungsgemäßen Verfahrens, wo der Zustand unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs gezeigt ist, bewegt sich das ringförmige Halteelement 1 unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs nach oben, so daß das rückwärtige Ende 14 des restlichen Flanschbereichs von der Rohling-Haltekraft befreit wird. Dadurch wird verhindert, daß ein unnormal großer Druck auf das rückwärtige Ende 14 ausgeübt wird. Der restliche Flanschbereich wird glatt zwischen das Ziehwerkzeug 2 und den Ziehstempel 3 gezogen, was es ermöglicht, einen gezogenen Becher herzustellen, der frei von den vorerwähnten Defekten ist.
  • Fig. 2 zeigt den zeitlichen Ablauf des Kurbelmechanismus der erfindungsgemäß verwendeten Preßvorrichtung, wobei die Abszisse den Winkel der Kurbel und die Ordinate die Stempelverschiebung zeigen. Die Kurve A stellt die zeitliche Steuerung des Stempels und die Kurve B die zeitliche Steuerung des Halteelements dar. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Halteelement sich nach oben bewegt, bevor der Hub des Stempels die tiefste Position erreicht, was es ermöglicht, daß der restliche Flanschbereich von der Rohling-Haltekraft befreit wird.
  • Erfindungsgemäß wird der restliche Flansch unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs von der Rohling-Haltekraft des Halteelements und des Ziehwerkzeugs befreit. Die Untergrenze wird konkreter durch die Gleichung (1) beschrieben. Im allgemeinen ist es bevorzugt, daß der Flanschbereich an einer Stelle von der Rohling-Haltekraft befreit wird, die in einem Bereich von 65 bis 98% und insbesondere von 80 bis 95% der wirksamen Hublänge des Ziehvorgangs liegt. Dies bedeutet, daß dann, wenn der Flanschbereich zu rasch von der Rohling-Haltekraft befreit wird, eine Tendenz zur Bildung von Falten am oberen Ende des geformten Bechers besteht. Wird andererseits der Flanschbereich zu spät von der Rohling-Haltekraft befreit, besteht die Tendenz zur Bildung von Lackhaaren oder Filmhaaren.
  • Die Spalte (Abstand: C) zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs soll in einem Bereich liegen, der die folgende Gleichung (2) erfüllt
  • T &le; C &le; T + Rd + &alpha; (2)
  • worin T die Dicke des bearbeiteten Blechs bedeutet, Rd den Kurvenradius des Ziehwerkzeugs bedeutet und &alpha; eine vom bearbeiteten Blech abhängige Konstante ist.
  • In der Gleichung (2) ist Rd ein Term, der in Beziehung zur Grenze der Faltenbildung beim Ziehen des restlichen Flansches steht. Die Spalte C kann bei Erhöhung von Rd vergrößert werden.
  • Das erfindungsgemäße Ziehverfahren kann selbstverständlich sowohl auf die eine Stufe eines Ziehverfahrens als auch auf beliebige Stufen des Zieh/Nachziehverfahrens, bei dem der Ziehvorgang in einer Mehrzahl von Stufen durchgeführt wird, angepaßt werden.
  • Nachstehend wird ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines gezogenen Behälters beschrieben. Zunächst wird in einer Stanzstufe das Metallblech mit einem organischen Überzug scheibenförmig ausgestanzt. Anschließend wird in einer Vorziehstufe die Scheibe zu einem flachen Becher mit einem Boden von großem Durchmesser und niedriger Seitenwand gezogen. Sodann wird in einer Nachziehstufe der flache, gezogene Becher mit einem Boden von großem Durchmesser und niedriger Seitenwand gemäß dem in Fig. 1 von JP-A-258822/1989 dargestellten Verfahren nachgezogen, wodurch man einen nachgezogenen Flanschbecher erhält, der einen Boden mit im Vergleich zum flachen, gezogenen Becher kleineren Durchmesser und einer Seitenwand, die höher als die Seitenwand des gezogenen, flachen Bechers ist, aufweist. Selbstverständlich ist es möglich, den Nachziehvorgang in zwei oder mehr Stufen durchzuführen.
  • Das Ziehverhältnis in der Ziehstufe, d. h. der durch die Gleichung (3) definierte Wert
  • Ziehverhältnis = Rohlingdurchmesser / Durchmesser der gezogenen Dose (3)
  • soll im allgemeinen im Bereich von 1,2 bis 1,9 und insbesondere von 1,3 bis 1,8 pro Ziehstufe und im Bereich von 2,0 bis 4,0 und insbesondere im Bereich von 2,0 bis 3,5 für eine tiefgezogene Dose insgesamt liegen.
  • Bei der Durchführung des Ziehvorgangs oder des Nachziehvorgangs sollen das Metallblech oder der Becher, die einen organischen Überzug aufweisen, mit verschiedenen Gleitmitteln, wie flüssigem Paraffin, synthetischem Paraffin, Speiseöl, hydriertem Speiseöl, Palmöl, verschiedenen natürlichen Wachsen oder Polyethylenwachs, überzogen werden. Das Gleitmittel wird üblicherweise in einer Menge von 0,1 bis 10 mg/dm² und insbesondere in einer Menge von 0,2 bis 5 mg/dm² aufgebracht, obgleich dieser Wert je nach Art des Gleitmittels variieren kann. Das Gleitmittel wird durch Sprühbeschichtung in geschmolzener Form auf die Oberfläche aufgebracht.
  • Der Ziehvorgang kann bei Raumtemperatur durchgeführt werden, wobei es aber wünschenswert ist, diesen Vorgang bei einer Temperatur von 20 bis 95ºC und insbesondere von 20 bis 90ºC durchzuführen.
  • Bei der Durchführung des Ziehvorgangs kann die Dicke der Seitenwand des Bechers durch Biegen gemäß JP-A-258822/1989 oder durch Abstrecken in einem geringen Umfang vermindert werden.
  • Metallblech mit einen organischen Überzug
  • Erfindungsgemäß können eine Vielzahl von oberflächenbehandelten Stahlblechen und Leichtmetallblechen, wie Aluminium und dergl., als Metallblech eingesetzt werden.
  • Beim oberflächenbehandelten Stahlblech kann es sich um ein Blech handeln, das erhalten worden ist, indem man ein kaltgewalztes Stahlblech tempert, es einem sekundären Kaltwalzvorgang unterwirft und anschließend einer oder mehreren Arten von Oberflächenbehandlungen, wie Verzinken, Verzinnen, Vernickeln, elektrolytische Chromsäurebehandlung und Chromsäurebehandlung, unterwirft. Ein bevorzugtes oberflächenbehandeltes Stahlblech ist ein elektrolytisch mit Chromsäure behandeltes Stahlblech mit einer Metallchromschicht von 10 bis 200 mg/m² und einer Chromoxidschicht von 1 bis 50 mg/m² (berechnet als metallisches Chrom), wobei sich dieses Blech durch eine hervorragende Haftung des Überzugs in Kombination mit einer hervorragenden Korrosionsbeständigkeit auszeichnet. Ein weiteres Beispiel für ein oberflächenbehandeltes Stahlblech ist ein Hartzinnblech mit einem Verzinnungsanteil von 0,5 bis 11,2 g/m². Es ist erwünscht, daß das Zinnblech einer Behandlung mit Chromsäure oder mit Chromsäure/Phosphorsäure unterzogen wird, so daß die Chrommenge 1 bis 30 mg/m², berechnet als metallisches Chrom, beträgt. Als weiteres Beispiel läßt sich ein mit Aluminium beschichtetes Stahlblech verwenden, das mit Aluminium plattiert ist oder auf das Aluminium aufgepreßt ist.
  • Als Leichtmetallbleche lassen sich Bleche aus Aluminiumlegierungen sowie sogenannte Reinaluminiumbleche verwenden. Ein Blech aus einer Aluminiumlegierung mit hervorragender Korrosionsbeständigkeit und Bearbeitbarkeit weist folgende Zusammensetzung auf: 0,2 bis 1,5 Gew.-% Mangan, 0,8 bis 5 Gew.-% Magnesium, 0,25 bis 0,3 Gew.-% Zink, 0,15 bis 0,25 Gew.-% Kupfer und Rest Aluminium. Gegebenenfalls können die Leichtmetallbleche ebenfalls einer Behandlung mit Chromsäure oder Chromsäure/Phosphorsäure unterzogen werden, wobei die Chrommenge 20 bis 300 mg/m², berechnet als Chrommetall, beträgt.
  • Die Rohlingdicke (tB) des Metallblechs kann je nach Art des Metalls, dem Verwendungszweck des Behälters oder dessen Größe variieren, soll aber im allgemeinen 0,10 bis 0,50 mm betragen. Dabei soll die Dicke im Fall eines oberflächenbehandelten Stahlblechs im Bereich von 0,10 bis 0,30 mm und im Fall eines Leichtmetallblechs im Bereich von 0,15 bis 0,40 mm liegen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schutzüberzug aus einem organischen Harz auf das Metallblech vor Durchführung des Ziehvorgangs aufgebracht. Der Ziehvorgang und die gleichmäßige Dickenverringerung der Seitenwand werden ohne wesentliche Schädigung des Schutzüberzugs durchgeführt. Der Schutzüberzug wird durch Auftragen einer Beschichtung oder durch Laminieren mit einer thermoplastischen Harzfolie gebildet.
  • Es können beliebige Schutzüberzüge aus hitzehärtenden und thermoplastischen Harzen verwendet werden. Beispiele hierfür sind ein modifizierter Epoxyüberzug, wie ein Phenol-Epoxy- Überzug, ein Amino-Epoxy-Überzug und dergl.; ein Vinylüberzug oder ein modifizierter Vinylüberzug, wie ein Überzug aus einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren, einem partiell verseiften Produkt eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren, einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, einem epoxymodifizierten, epoxyaminomodifizierten oder epoxyphenolmodifizierten Vinylüberzug; einem Überzug vom Acrylharztyp; oder einem Überzug vom Typ eines synthetischen Kautschuks, wie einem Copolymeren vom Styrol-Butadien-Typ und dergl. Diese Überzüge können allein oder in Kombination aus zwei oder mehr Arten eingesetzt werden.
  • Diese Überzüge werden in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel z. B. einer Glasur oder eines Lacks, oder in Form einer wäßrigen Dispersion oder einer wäßrigen Lösung auf den Metallrohling beispielsweise durch Walzenbeschichtung, Sprühbeschichtung, Tauchbeschichtung, elektrostatische Beschichtung oder elektrophoretische Beschichtung aufgebracht. Wenn das Harz eine hitzehärtende Beschaffenheit aufweist, wird der Überzug je nach Bedarf thermisch behandelt. Im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit und Bearbeitbarkeit ist es wünschenswert, daß der Schutzüberzug üblicherweise eine Dicke (in trockenem Zustand) von 2 bis 30 um und insbesondere von 3 bis 20 um aufweist. Um die Ziehbarkeit und Nachziehbarkeit zu verbessern, kann der Überzug ferner verschiedene Gleitmittel enthalten.
  • Beispiele für eine thermoplastische Harzfolie, die durch Lamination aufgebracht werden kann, sind Harzfolien vom Olefintyp, z. B. aus Polyethylen, Polypropylen, einem Ethylen-Propylen-Copolymeren, einem Ethylen-Vinylacetat-oopolymeren, einem Ethylen-Acrylester-Copolymeren oder einem lonomeren, ein Polyesterfilm, z. B. aus Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, einem Ethylenterephthalat/isophthalat-Copolymeren, einem Ethylen/Butylenterephthalat/isophthalat-Copolymeren, einem Ethylenterephthalat/isophthalat/Adipat-Copolymeren und dergl.; eine Polyamidfolie, wie Nylon 6, Nylon 6,6, Nylon 11, Nylon 12 und dergl.; eine Polyvinylchloridfolie; und eine Polyvinylidenchloridfolie. Diese Folien können gereckt oder biaxial gereckt worden sein. Die Dicke soll im allgemeinen im Bereich von 3 bis 50 um und insbesondere von 5 bis 40 um liegen. Die Folie wird auf das Metallblech durch ein thermisches Schmelzhaftverfahren, trockenes Laminieren oder ein Extrusionsbeschichtungsverfahren aufgebracht. Wenn die Haftung (thermische Schmelzhaftung) zwischen der Folie und dem Metallblech gering ist, kann dazwischen beispielsweise ein Haftmittel vom Urethantyp, ein Haftmittel vom Epoxytyp, ein Haftmittel vom Typ eines säuremodifizierten Olefinharzes oder ein Haftmittel vom Copolymertyp aufgebracht werden. Der erfindungsgemäß verwendete Überzug oder die Folie können einen anorganischen Füllstoff (Pigment) enthalten, um das Metallblech zu verbergen oder um die Übertragung der Rohling-Haltekraft auf das Metallblech während des Zieh/Nachziehvorgangs zu unterstützen.
  • Beispiele für den anorganischen Füllstoff sind anorganische weiße Pigmente, z. B. ein Rutiltyp, oder ein Titandioxid vom Anatas-Typ, Zinkweiß, Glanzweiß oder dergl.; ein weißer Körper, wie Barit, gefälltes Baritsulfat, Calciumcarbonat, Gips, gefälltes Siliciumdioxid, Aerosil, Talkum, gebrannter oder ungebrannter Ton, Bariumcarbonat, Aluminiumoxidweiß, synthetischer oder natürlicher Glimmer, synthetisches Calciumsilicat oder Magnesiumcarbonat; ein schwarzes Pigment, wie Ruß oder Magnetit; ein rotes Pigment, wie rotes Eisenoxid; ein gelbes Pigment, wie Siennaerde; und ein blaues Pigment, wie Ultramarinblau oder Kobaltblau. Diese Füllstoffe können in einer Menge von 10 bis 50 Gew.-% und insbesondere von 10 bis 300 Gew.-%, bezogen auf das Harz, zugemischt werden.
  • Fig. 3 zeigt ein Metallblech mit einem Überzug, das erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise eingesetzt wird. Dabei sind Grundierüberzüge 22a, 22b, z. B. Chromsäurebehandlungsüberzüge, auf beiden Oberflächen eines Metallsubstrats 21 ausgebildet. Auf der Seite, die zur inneren Oberfläche der Dose wird, ist über dem Grundierüberzug 22a ein innerer Überzug 23, der beispielsweise aus einer thermoplastischen Harzfolie besteht, aufgebracht. Ferner ist auf der Seite, die zur Außenseite der Dose wird, über dem Grundierüberzug 22b ein Außenüberzug aufgebracht, der aus einem weißen Überzug 24 und einem durchsichtigen Lack 25 besteht.
  • Beispiele
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Eine Folie aus Polyethylenterephthalat (PET) mit einer Dicke von 20 um, einer Glasübergangstemperatur von 70ºC und einem Schmelzpunkt von 255ºC wurde thermisch auf beide Oberflächen eines zinnfreien Stahlblechs (TFS) mit einer Rohlingdicke von 0,18 mm und einem Reinheitsgrad von DR-9 aufgebracht, um ein Metallblech mit einem Überzug zu bilden. Dieses Blech wurde sodann auf beiden Oberflächen mit einem Gleitmittel überzogen und unter folgenden Bedingungen einer Zieharbeit unterzogen.
  • Ziehbedingungen A. Zieharbeit
  • (1) Erwärmungstemperatur des mit einem Überzug versehenen Metallblechs: 80ºC
  • (2) Rohlingdurchmesser: 187 mm
  • (3) Ziehverhältnis: 1,50
  • (4) Ziehwerkzeug: Fixiertes Werkzeug mit einem Kurvenradius von 1,5 mm
  • (5) Ringförmiges Halteelement: Typ mit der Möglichkeit zur Freigabe der Haltekraft
  • (6) Spalte C zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug unmittelbar vor Beendigung des Formvorgangs: 0,4 mm
  • (7) Durchschnittliche Länge FILs der restlichen Flansche bei Aussetzen der Rohling-Haltekraft: 4 mm
  • (8) Rohling-Haltekraft des ringformigen Halteelements bis zum Aussetzen dieser Kraft: 3000 kg
  • (9) Mechanismus zum Aussetzen der Rohling-Haltekraft: Der zeitliche Ablauf des Kurbelmechanismus ist modifiziert.
  • (10) Anzahl der Umdrehungen: 200 Hübe pro Minute
  • Die Zieharbeit konnte ohne Entwicklung von Quetschungen oder Filmhaaren am oberen Ende des gezogenen Bechers und ohne Entwicklung von Runzeln an einem Bereich, der der Länge des restlichen Flansches entspricht, durchgeführt werden. Ferner wurde ein in vorteilhafter Weise gezogener Becher ohne Beschädigung des Zylinders oder ohne Beschädigung des organischen Überzugs erhalten, der während der Ziehstufe seine Behältereigenschaften behielt.
  • Anschließend wurden die primären bis tertiären Nachziehvorgänge unter den folgenden Bedingungen durchgeführt.
  • B. Nachzieharbeit
  • Primäres Nachziehverhältnis: 1,29
  • Sekundäres Nachziehverhältnis: 1,24
  • Tertiäres Nachziehverhältnis: 1,20
  • Kurvenradius des Nachziehwerkzeugs: 0,41 mm
  • Kurvenradius des Eckhaltebereichs: 1,0 mm
  • Rohling-Haltelast: 6000 kg
  • Der auf diese Weise erhaltene gezogene/nachgezogene Becher wies folgende Eigenschaften auf:
  • Becherdurchmesser: 66 mm
  • Becherhöhe: 140 mm
  • Grad der Verringerung der Seitenwanddicke: -18%
  • Anschließend wurden auf herkömmliche Weise die Kuppelbildung, Zurichtung, Entwachsung, Halsbildung und Flanschbearbeitung durchgeführt, wodurch man Dosenzylinder für zweiteilige Dosen erhielt.
  • Der Anteil an freiliegendem Metall wurde gemessen, um etwaige Schädigungen des organischen Schutzüberzugs auf dem fertigen Dosenzylinder festzustellen. Der Glasurbewertungswert in diesem Fall lag unter 0,1 mA an dem Behälter insgesamt, was einen guten Wert darstellt. Am organischen Schutzüberzug wurde insbesondere am oberen Bereich des Behälters überhaupt kein unnormaler Zustand festgestellt. Die Behälter wurden kalt mit einem mit künstlichem CO&sub2; versetzten Getränk oder einem Colagetränk gefüllt, mit einem Doppelfalz verschlossen und 3 Monate bei 37ºC aufbewahrt, um eine Korrosion an den Innenflächen der Behälter festzustellen und zu bewerten. Es traten jedoch keine Schwierigkeiten und keine unnormalen Zustände im Hinblick auf die Korrosion der Grenzflächen auf.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Der Ziehvorgang wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß der Ziehvorgang ohne Freigeben des ringförmigen Halteelements unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs durchgeführt wurde; vielmehr wurde das ringförmige Halteelement so lange auf das Ziehwerkzeug gedrückt, bis der Ziehvorgang des Bechers beendet war.
  • Dabei kam es zu einer Quetschung des restlichen Flanschbereichs und einer Bildung von Filmhaaren am gesamten Umfang des Becherendes, was im Beispiel 1 nicht beobachtet wurde.
  • Daher ist es praktisch unmöglich, die Dose gleichmäßig auszuformen. Die starken Quetschungen und die Filmhaare führten zu einem Bruch des Zylinders, und in extremen Fällen wurden häufig die Werkzeuge beschädigt.
  • Daher konnte kein Becher erhalten werden, der der anschließenden Nachziehstufe zugeführt werden konnte.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Der Ziehvorgang wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Einstellung der Spalte C zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug unmittelbar vor Beendigung der Formgebung auf die Hälfte (0,09 mm) der Rohlingdicke eingestellt wurde. Jedoch kam es in zahlreichen Fällen zu Quetschungen und häufig zu einem Bruch des Zylinders. Es war unmöglich, eine gleichmäßige Formgebung durchzuführen.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Der Ziehvorgang wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Einstellung der Spalte C zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug auf das 6-fache (1,08 mm) des Rohlings unmittelbar vor Beendigung der Formgebung eingestellt wurde. Jedoch kam es auf dem gesamten restlichen Flanschbereich zu Runzeln, und der Zylinder brach.
  • Beispiel 2
  • Der Ziehvorgang wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß ein Rohling mit einer Dicke von 0,26 mm verwendet wurde, die Spalte C zwischen dem ringförmigen Halteelement und dem Ziehwerkzeug unmittelbar vor Beendigung der Formgebung auf 0,6 mm eingestellt wurde und eine durchschnittliche Länge FILs der restlichen Flansche von 6 mm zum Zeitpunkt des Aussetzens der Rohling-Haltekraft gewählt wurde. Der Ziehvorgang konnte ohne Erzeugung von Quetschungen oder Filmhaaren durchgeführt werden.
  • Ferner konnte ein Becher gebildet werden, der am oberen Ende des Bechers fast runzelfrei war.

Claims (4)

1. Ziehverfahren, bei dem ein scheibenartiges Metallblech (10) oder ein flacher Becher aus einem Metallbiech von einem ringförmigen Halteelement (1) und einem Ziehwerkzeug (2) gehalten werden und ein Ziehstempel (3) und das Ziehwerkzeug (2), die miteinander in Eingriff stehen, relativ zueinander bewegt werden, wobei das Ziehwerkzeug (3) so angeordnet ist, daß es sich konzentrisch mit dem Halteelement (1) und dem Ziehwerkzeug (2) in das Halteelement (1) hinein und aus diesem heraus bewegt, wodurch das Blech oder der Becher zu einem gezogenen Becher mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Blechs oder des flachen Bechers ist, gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech oder der Becher auf der Oberfläche einen organischen Überzug aufweisen und daß ein restlicher Flanschbereich (13) des Blechs oder des Bechers unter einer ausreichenden Haltekraft zwischen dem Halteelement (1) und dem Ziehwerkzeug (2) gezogen wird und ein rückwärtiges Ende (14) des Flanschbereichs gezogen wird, während dieses rückwärtige Ende (14) des Flanschbereichs freigegeben wird, indem man eine Spalte zwischen dem ringförmigen Halteelement (1) und dem Ziehwerkzeug (2) aufrechterhält, die mindestens der Dicke des bearbeiteten Blechs oder Bechers unmittelbar vor Beendigung des Ziehvorgangs entspricht.
2. Ziehverfahren nach Anspruch 1, wobei der restliche Flanschbereich (12) gezogen wird, während die untere Grenze einer durchschnittlichen Länge (FILs) des restlichen Flansches beim Freigeben des rückwärtigen Endes desselben so aufrechterhalten wird, daß sie in einem Bereich liegt, der die folgende Gleichung erfüllt:
Rd < FILs - H/2 - Tf
worin Tf die Dicke des Blechs des restlichen Flanschbereichs bedeutet, Rd den Krümmungsradius des Ziehwerkzeugs bedeutet und H die Kantenhöhe (Höhe eines Bergs minus Höhe eines Tals) bedeutet.
3. Ziehverfahren nach Anspruch 1, wobei der Überzug auf dem Metallblech (10) aus einem thermoplastischen Harz besteht.
4. Ziehverfahren nach Anspruch 1, wobei der Überzug auf dem Metallblech aus einem hitzehärtenden Harz besteht.
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