DE69203879T2 - Lauffläche mit verbessertem Nutprofil. - Google Patents

Lauffläche mit verbessertem Nutprofil.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung in der Luftreifenprofilauslegung. Insbesondere betrifft die Verbesserung eine verbesserte umfängliche Rille, welche für Reifenprofile ausgelegt ist. Die Erfindung findet Anwendung in neuen Reifen und Ersatzprofilen, welche solche umfänglichen Rillen verwenden. Die Auslegung ist insbesondere gut geeignet für Rippenlastwagenreifen mit umfänglichen Rillen. Die Rillenverbesserung stellt begrenzten Schutz für die Basis solcher Rillen gegen Eindringen von Steinen bereit und reduziert desweiteren das Auftreten von Steinaufnahme und Rückhalt.
  • Die Gummiprofile von Luftreifen sind in herkömmlicher Weise mit einer oder mehreren transversal beabstandeten umfänglichen kontinuierlichen Antrutschrillen versehen, um die Traktionseigenschaften des Reifens zu erhöhen. Diese Rillen sind im wesentlichen gerade oder zick-zack-geformt.
  • Die beabstandeten Rillen definieren massive Rippen, Rippenstollen oder Rippenklötze der straßenberührenden Fläche des Reifens. Die Rillen erstrecken sich radial nach innen von der bodenberührenden Fläche zu einer Basis, wobei sich die Basis der Rille zwischen den Wänden bzw. Wandungen von benachbarten Rippen oder Klötzen erstreckt.
  • Die Rillen solcher Reifen erlauben es fremden Gegenständen, wie z.B. Steine, aufgenommen zu werden und zurückgehalten zu werden. Gelegentlich kann ein Stein oder ein anderer scharfer Gegenstand durch die Seitenwände der Rippen gehalten oder gefangen werden. Solche Steine können in Kontakt mit der Basis der Rille gedrängt werden, wobei sie die Basis der Rille potentiell schneiden oder in sie eindringen können. Wenn das Eintreten bzw. Eindringen tief genug ist, können die Verstärkungen in dem Brecher oder der Gürtelstruktur des Reifens freigelegt werden. Solche Freilegung kann zu Oxydation oder Rost der metallischen Kabel führen, wodurch die Struktur geschwächt wird.
  • Ein zweites übliches Problem unterscheidet Schnitte in der Basis einer Rille von Flächenbrüchen, die sich auf Ozondegration bzw. Verschlechterung beziehen. Dies ist wichtig, da ein Schnitt in der dünnen Gummibasis einer Rille die Verstärkungskabel einer Oxydation aussetzen kann. Die Oxydation schwächt das Kabel bzw. den Draht und kann zu frühzeitigem Versagen bedingt durch Kabelbruch führen. Ozonflächenbrüche erzeugen Flächenmakel, welche Schnitten ähnlich sehen, jedoch nicht tief genug sind, um die Kabelverstärkung freizulegen.
  • Lösungen gegen Felseindringen in eine Basis von Rillen wurden im vergangenen versucht.
  • Ein Luftreifen mit transversalen Querstollen oder Vorsprüngen ist in dem US- Patent 3,706,334 beschrieben, welches am 19.12.1972 erteilt wurde.
  • Ein Luftreifen mit einer Rippe, welche den Großteil der Basis einer Rille besetzt, ist in dem französischen Patent 1 163 341 beschrieben.
  • Vorangegangene Versuche zum Schützen der Basis der umfänglichen Rille gegen Felseindringen beruhten auf eher großen Vorsprüngen, welche einen hohen Anteil der rillenfreien Fläche besetzten. Solche Auslegungen reduzierten die Menge von Wasser, welche die Rille aufnehmen konnte, was zu einer Reduzierung der Feuchttraktionscharakteristik führte.
  • Die hierin beschriebene Erfindung stellt eine effektive Steineindringbarriere bereit, während der Betrag an Platz, welcher verwendet wird zum Bereitstellen solch eines Schutzes minimiert ist. Des weiteren ist die Barriere einzigartig ausgelegt um visuelle Andeutung des Vorhandenseins von Felseindringungsbeschädigung in dem Bereich der Basis der Rille zu gewährleisten. Die Barrierenauslegung ermöglicht es einem des weiteren, Flächenozonbruch von einem tieferen Bruch, welcher durch Felseindringen verursacht ist, zu unterscheiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Reifenprofil mit einem Netto-zu-Brutto- Verhältnis, welches größer als 50% ist, und einer Vielzahl von Rillen. Wenn das Profil an einer Reifenkarkasse befestigt ist, weist es zumindest eine umfängliche kontinuierliche Rille auf, welche sich zwischen straßenberührenden Rippen erstreckt. Das verbesserte Profil ist durch einen umfänglichen kontinuierlichen Vorsprung in der Basis der Rille gekennzeichnet. Der Vorsprung hat eine Höhe, gemessen von der Basis der Rille radial nach außen, von weniger als 1/6 der Tiefe der Rille. Die Dicke des Vorsprunges ist größer als die Hälfte der Höhe. Der Vorsprung ist axial von benachbarten straßenberührenden Rippen beabstandet und ist mit den Rippen durch eine Vielzahl von Streben verbunden. Die Streben haben im wesentlichen dieselbe Höhe wie der Vorsprung und sind umfänglich von den benachbarten Streben beabstandet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt eine Aufsicht eines Reifens mit dem verbesserten Profil.
  • Fig. 2 zeigt eine Aufsicht eines Abschnittes des Profils mit einer umfänglichen Rille mit Vorsprung und Verstrebung.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Rille entlang der Linien 33 von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht eines Abschnittes eines Profils gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 4a ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes des Profils der Fig. 1 bis 3, wobei die Profilrille eine Beschädigung durch Felsen aufweist, welche unterschiedlich bzw unterscheidbar von Ozonbrüchen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Erfindung kann ebenfalls besser verstanden werden in dem Zusammenhang der folgenden Definitionen, welche sowohl auf die Beschreibung als auch auf die beigefügten Ansprüche anwendbar sind.
  • "Ansichtsverhältnis" des Reifens bedeutet das Verhältnis von Schnitthöhe zu Schnittbreite.
  • "Axial" oder "axialwärts" wird hierin verwendet als Bezug auf Linien oder Richtungen, welche parallel zu der Rotationsachse des Reifens sind.
  • "Wegschlagen" wie es hierin verwendet wird, bedeutet einen Verlust von kleinen Teilen des Reifens bedingt durch rauhen Boden; z.B. "Offroad".
  • "Kompensierte Profilbreite" bedeutet die Profilbreite multipliziert mit dem Ansichtsverhältnis.
  • "Umfänglich", wie es hierin verwendet wird, bedeutet eine Ebene parallel zu der Äquatorialebene.
  • "Äquatorialebene (EP)" bedeutet die Ebene, welche senkrecht zu der Rotationsachse des Reifens ist und durch die Mitte seines Profils reicht.
  • "Abdruck" bedeutet das Kontakt- oder Berührungsmuster oder Bereich des Kontaktes des Reifenprofils mit einer ebenen Fläche bei Null-Geschwindigkeit unter Normallast und -druck.
  • "Rille" bedeutet einen länglichen ausgelassenen Bereich in einem Profil, welcher sich umfänglich oder lateral um das Profil in einer geraden, gekrümmten oder Zick-Zack-Art erstrecken kann.
  • Sich umfänglich und lateral erstreckende Rillen weisen manchmal gemeinsame Abschnitte auf und können unterklassifiziert werden als "breit", "eng" oder "Schlitz". Der "Schlitz" ist typischerweise in einem Profil mittels Stahlblättern bzw. -klingen gebildet, welche in eine Form oder eine bearbeitete Form eingeführt sind.
  • Ein "Schlitz" ist eine Rille mit einer Breite in dem Bereich von etwa 0,2% bis 0,8% der kompensierten Profilbreite, während eine "enge Rille" eine Breite in dem Bereich von etwa 0,8% bis 3% der kompensierten Profilbreite hat und eine "breite Rille" eine Breite aufweist, welche größer als 3% davon ist.
  • Die "Rillenbreite" ist gleich dem Profilflächenbereich, welcher durch eine Rille oder einen Rillenabschnitt eingenommen wird, dessen Breite ihre mittlere Breite über ihre Länge ist. Rillen, als auch andere Auslassungen reduzieren die Steifigkeit der Profilbereiche, in welchen sie angeordnet sind. Schlitze werden häufig zu diesem Zweck verwendet, als auch sich lateral erstreckende enge oder breite Rillen. Rillen können verschiedene Tiefen in einem Reifen aufweisen. Die Tiefe einer Rille kann sich um den Umfang des Profils verändern, oder die Tiefe einer Rille kann konstant sein, jedoch unterschiedlich sein von der Tiefe einer anderen Rille in dem Reifen. Wenn solche engen oder breiten Rillen im wesentlichen von reduzierter Tiefe sind im Vergleich zu breiten, umfänglichen Rillen, welche sie schneiden, werden sie angesehen als "Querstollen" bildend, und neigen zum Erhalten eines rippenähnlichen Charakters in dem betroffenen Profilbereich.
  • "Netto-zu-Brutto-Verhältnis" bedeutet das Verhältnis der Fläche bzw. des Bereiches des Reifenprofils, welche normalerweise mit einer gepflasterten Straßenfläche in dem Abdruck in Kontakt tritt, devidiert durch die Fläche des Profils in dem Abdruck, welche die nichtberührenden Abschnitte, wie z.B. die innere Profilfläche, umfaßt.
  • "Radial" und "radialwärts" werden verwendet, um Richtungen zu bedeuten, radial hin oder weg von der Rotationsachse des Reifens.
  • "Rippe" bedeutet einen sich umfänglich erstreckenden Streifen von Gummi auf dem Profil, welcher durch zumindest eine umfängliche "breite Rille" und entweder eine zweite solche Rille oder eine laterale Kante des Profils definiert ist, wobei der Streifen aus Gummi lateral ungeteilt ist durch gefaltete Tiefe, enge oder breite Rillen. Wie hierin verwendet, kann eine Rippe definiert sein, umfassend Massivrippen des Rippenstollentypes oder Rippenklotztypes.
  • "Schnitthöhe" bedeutet die radiale Entfernung von dem nominellen Felgendurchmesser zu dem maximalen äußeren Durchmesser des Reifens an der straßenberührenden Fläche, und zwar am nächsten an seiner Äquatorialebene.
  • "Schnittbreite" bedeutet den maximalen linearen Abstand parallel zu der Achse des Reifens und zwischen dem Äußeren seiner Seitenwände, wenn und nachdem er auf Normaldruck für 24 Stunden aufgeblasen wurde, jedoch unbelastet, ausschließlich der Erhebungen bzw. Vorsprünge der Seitenwand, welche durch Beschriftung, Verzierung oder Schutzstreifen gebildet sind.
  • "Profil" bedeutet den Abschnitt eines Reifens, welcher mit der Straße in Kontakt tritt, wenn der Reifen normal aufgeblasen ist und auf normaler Straße eingesetzt wird.
  • "Profilbreite" bedeutet die Bogenlänge der Profilfläche in der axialen Richtung, d.h. in einer Ebene, welche durch die Rotationsachse des Reifens reicht.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein generell bei 10 gezeigter Reifen mit einem Profil versehen, welches generell bei 20 gezeigt ist. Das Profil hat eine umfänglich kontinuierliche Rille 30 beabstandet zwischen bodenberührenden Rippen 40 und 40' und eine Vielzahl von engen Rillen 50 und Rillensegmenten 52, welche zwischen bodenberührenden Profilklötzen 60 beabstandet sind. Das dargestellte Profilmuster ist von der Rippenklotztypkonfiguration.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Aufsicht eines Abschnittes des Profils 20 und zeigt die umfänglich kontinuierliche Rille 30 in der Mitte des Profils angeordnet. Die Rille hat einen umfänglich kontinuierlichen Vorsprung 12, welcher in der Basis der Rille gezeigt ist. Der Vorsprung 12 ist in etwa axial mittig in der Basis 22 der Rille 30 und äquidistant von den Wänden 42, 42' der benachbarten Rippen beabstandet. Eine Vielzahl sich axial erstreckenden Streben 14 sind gezeigt. Die Streben durchqueren den Vorsprung 12 und erstrecken sich davon verbindend mit den Wänden 42, 42' der benachbarten Rippen 40, 40'.
  • In Fig. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Rille 30 mit einem Vorsprung 12 und einer Basis 22 dargestellt. Der Vorsprung 12 ist axial mittig in der Basis der Rille 30 und erstreckt sich axial nach außen von der Basis der Rille zu einer Entfernung von weniger als 1/6 der Gesamttiefe D der Rille 30. Die Strebe 14 hat, wie dargestellt, eine radiale Höhe gleich zu dem Vorsprung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke des Vorsprunges 12 etwa 2/3 der Vorsprungshöhe in der Mitte der Rille 30. Es ist empfohlen, daß die Dicke in einem Bereich von 0,2% bis 0,8% der kompensierten Profilbreite ist. Die Strebe 14 hat eine Dicke, welche in etwa gleich der Dicke des Vorsprunges 12 ist. Die bevorzugte Dicke ist etwa 0,67% von der kompensierten Profilbreite des Reifens.
  • Ein Lastwagenreifen gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in einer 285/75 R 245-Reifengröße hergestellt. Die Basis der Rille war eine Voll-3,86mm (0,152 Inch)-Radiuskontur, welche sich zu den Wänden von benachbarten Rippen erstreckt. Die Wände waren jeweils mit einer Neigung von 10º nach außen von der Rillenbasis geneigt. Die Rillentiefe D war 10,72 mm (0,422 Inch). Die Rille umfaßte einen Vorsprung mit einer Höhe von 1,52 mm (0,060 Inch) und einer Dicke von 1 mm (0,040 Inch) und Streben derselben Höhe und Dicke wie der Vorsprung. Die Streben waren etwa gleich beabstandet bei einer Entfernung von weniger als 6,35 mm (0,250 Inch). Der Reifen hatte eine Profilbreite von etwa 203,2 mm (8,0 Inch) und ein Ansichtsverhältnis von 75% und eine kompensierte Profilbreite von 152,4 mm (6,0 Inch). Die Dicke des Vorsprunges und der Streben war 0,5% der aktuellen Profilbreite oder 0,67% der kompensierten Profilbreite.
  • Fig. 4 zeigt eine typische Rille eines Profils, wobei die Basis der Rille eine Vielzahl von Brüchen oder Rissen aufweist. Herkömmliche Lastwagenreifen können solchen Flächenbruch in der Basis der Profilrille als ein Ergebnis von Umgebungsaussetzung mit Ozon oder als ein Ergebnis von scharfen Gegenständen, welche in die Fläche eindringen, aufweisen. Ozonflächenbruch wird, obwohl ungewünscht, im wesentlichen nicht die Reifenverstärkungsstruktur beeinträchtigen. Eindringen bzw. Eintreten von scharfen Gegenständen kann jedoch andererseits die Kabel- bzw. Drahtverstärkung freilegen. Solche Freilegung kann zu Oxydation der Metallfläche führen und letztendlich zu Kabelversagen.
  • Lastwagenreifen werden routinemäßig auf Beschädigung untersucht. Es ist sehr schwierig in vielen Fällen einen harmlosen Ozonflächenmakel von einem schlimmeren scharfen Gegenstandseindringungsbruch zu unterscheiden.
  • In Fig. 4a ist ein vergrößerter Abschnitt einer Rille 30 gezeigt mit einem Vorsprung 12 und Streben 14, welche in der Basis 22 der Rille 30 angeordnet sind. Die Figur zeigt, daß wenn Ozonbruch 15 auftritt, seine Migration bzw. Wanderung in der Basis der Rille begrenzt ist auf Abstände bzw. Räume zwischen den Stegen 14. Die Stege 14 neigen dazu eine Unregelmäßigkeit in der Fläche bereitzustellen, was die Fläche verstärkt, wodurch das Wachsen bzw. Anwachsen von Rissen gehemmt wird. Alternativ, wenn ein scharfer Gegenstand, wie z.B. ein Stein in die Basis 22 der Rille 30 eindringt, werden der Vorsprung 12 und die Verstrebung 14 im wesentlichen zuerst den Stoß aufnehmen bzw. absorbieren und werden in den meisten Fällen die Basis 22 der Rille 30 schützen. In diesen Fällen, in denen das Eindringen tief in den Vorsprung 12 und die Verstrebung 14 ist, kann lokales Wegschlagen, wie es bei 16 gezeigt ist, eine visuelle Andeutung des eindringenden Gegenstandes darstellen.
  • Die Auslegung des Vorsprunges ist beabsichtigt eine minimale Verstopfung in dem ausgelassenen Bereich der Rille zu sein. Die Auslegung stellt begrenzten Schutz gegen scharfe Gegenstände für den inneren Profilbereich direkt radial innerhalb der Basis der Rille bereit. Der Vorsprung 12 und die Verstrebung 14 sind von einer geometrischen Form und Größe beabsichtigt zum lokalen Wegschlagen beim Auftreten eines tiefen Fels- oder Steineindringens. Dieses lokalisierte Wegschlagen führt zu besser sichtbaren beobachtbaren Mitteln zum Erfassen einer schwerwiegenden Fels- oder Steineindringung hinein in die Basis der Rille.
  • Alternative Ausführungsformen der oben beschriebenen Erfindung können umfassen, daß die Verstrebungen senkrecht zu der Rille, senkrecht zu dem Vorsprung oder jegliche Kombination davon ist oder jegliche winkelmäßige Ausrichtung der Verstrebung. Die Verstrebung kann beabstandet sein unter einer Entfernung von weniger als einem Inch. In der bevorzugten Ausführungsform war die Beabstandung weniger als 6,35 mm (0,25 Inch). Die Höhe des Vor- sprunges sollte bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 1 bis 2,45 mm (0,04 bis 0,1 Inch) sein. Die Dicke des Vorsprunges ist bevorzugt weniger als 3/4 der radialen Höhe des Vorsprunges. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke 2/3 der Höhe des Vorsprunges. Die Höhe und Dicke kann gemäß der Auslegung der Profilkonfiguration verändert werden.

Claims (9)

1. Reifenprofil mit einem Netto-zu-Brutto-Verhältnis, welches größer als 50% ist und einer Vielzahl von Rillen, welche sich zwischen bodenberührenden Rippen erstrecken, gekennzeichnet durch das Profil, wenn auf einer Reifenkarkasse umfassend:
Zumindest eine sich umfänglich erstreckende radiale tiefe Rille (30) mit einem umfänglich kontinuierlichen Vorsprung (12) in der Basis der Rille, wobei der Vorsprung eine Höhe, welche von der Basis der Rille radial nach außen gemessen ist, von weniger als 1/6 der Tiefe der Rille aufweist und eine Dicke aufweist, welche größer 1/2 der Höhe des Vorsprunges ist, wobei der Vorsprung (12) axial von den benachbarten bodenberührenden Rippen beabstandet ist und mit den benachbarten Rippen mittels einer Vielzahl von Streben (14) verbunden ist, wobei die Streben im wesentlichen dieselbe Höhe wie der Vorsprung aufweisen, wobei jede Strebe umfänglich von benachbarten Streben beabstandet ist.
2. Das Profil nach Anspruch 1, worin die Verstrebung senkrecht zu dem Vorsprung ist.
3. Profil nach Anspruch 1, worin die Verstrebung senkrecht zu der umfänglichen Richtung des Profils ist.
4. Profil nach Anspruch 1, worin die Verstrebung eine Dicke aufweist, welche im wesentlichen gleich der Dicke des Vorsprunges ist.
5. Profil nach Anspruch 1, worin die Vielzahl von Streben gleichmäßig umfänglich beabstandet sind bei Abständen von weniger als 25,4 mm (1,0 Inch).
6. Profil nach Anspruch 1, worin der umfänglich kontinuierliche Vorsprung axial mittig in der Basis der Rille ist.
7. Profil nach Anspruch 5, worin die Streben umfänglich bei etwa 1 cm beabstandet sind.
8. Profil nach Anspruch 4, worin die Dicke des Vorsprunges weniger als 3/4 der radialen Höhe des Vorsprunges ist.
9. Profil nach Anspruch 1, worin die Dicke des Vorsprunges in dem Bereich von 0,2% bis 0,8% der kompensierten Profilbreite ist.
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