DE69203719T2 - Vorrichtung zur mischung von zwei verschiedenen und getrennt aufbewahrten produkten. - Google Patents

Vorrichtung zur mischung von zwei verschiedenen und getrennt aufbewahrten produkten.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen zweier unterschiedlicher Produkte, die zusammen reagieren und daher nicht in Kontakt miteinander aufbewahrt werden können, und die kurz vor der Benutzung vermischt werden müssen.
  • Als Beispiel kann man hier Oxidationsfärbemittel für die Haare nennen; in diesem Fall müssen das Oxidationsmittel und der Farbstoff getrennt voneinander aufbewahrt werden und dürfen erst bei Anwendung des Färbemittels auf die Haare vermischt werden. Die Oxidationsfärbemittel werden derzeit in Verpackungen verkauft, die ein mit Oxidationsmittel gefülltes Fläschchen, eine Tube mit Färbepaste und ein leichtes, wärmegeformtes Kunststoffschälchen enthalten, in welchem man das Oxidationsmittel und die Färbepaste mischt; die Verpackung enthält häufig auch einen Pinsel, um die beiden Produkte in dem Schälchen zu vermischen und die so erhältliche Mischung, Strähne für Strähne, auf die Haare aufzutragen.
  • Durch das Volumen des Schälchens sind die Verpackungen voluminös und teuer und die Aufbereitung kann nur manuell stattfinden.
  • Bekanntlich wird in der DE-U-8 811 084 eine Vorrichtung zum Mischen zweier unterschiedlicher, getrennt aufbewahrter Produkte vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung zwei getrennte Behälter aufweist, von denen jeder eines der Produkte enthält, wobei die beiden Behälter zusammensetzbar sind, um die Herstellung einer kommunizierenden Verbindung zwischen ihnen zu ermöglichen, umfassend:
  • - einen ersten Behälter, dessen Inhalt ohne Luftzufuhr manuell herausgedrückt werden kann, und der einen mit einem Aussengewinde versehenen engen Hals aufweist, auf dem ein aufreißbares Hütchen befestigt ist, wobei ein abnehmbarer Deckel so auf dem Hals angebracht ist, daß das Hütchen geschützt ist; und
  • - einen zweiten Behälter, der im wesentlichen starr ist und einen Hals aufweist, der mit einem Verschlußsystem versehen ist, das aus zwei Teilen besteht:
  • . einerseits einer Haube, die auf dem Hals des zweiten Behälters befestigt ist, wobei eine Öffnung in der Haube angebracht ist, welche in der Nähe ihres Randes ein Durchstoßmittel aufweist, wobei eine erste zylindrische Schürze auf der Haube und um das Durchstoßmittel herum angeordnet ist, wobei die Innenwand der Schürze mit einem zum Gewinde des Halses des ersten Behälters komplementären Gewinde versehen ist, wobei die erste Schürze von einer zweiten, zur ersten koaxialen, zylindrischen Schürze umgeben ist, und
  • . andererseits einer abnehmbaren Kappe, die auf der Haube zum Verschließen ihrer Öffnung und zum Schutz des Durchstoßmittels befestigt ist, wobei das äussere Gewinde und das komplementäre Gewinde das Befestigen des ersten Behälters auf dem zweiten Behälter derart ermöglichen, daß bei dieser Tätigkeit das Durchstoßmittel das Hütchen durchstösst. Leider ist bei einer derartigen Vorrichtung nicht vorgesehen, daß man die beiden Bestandteile, die miteinander vermischt werden müssen, mechanisch mit Hilfe eines Rührers umrühren kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Vermischen von zwei Produkten vorgeschlagen, welche die obigen Nachteile nicht aufweist. Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung der oben genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter die Form eines Topfes mit einem weiten Hals besitzt, daß die Vorrichtung einen manuellen Rührer zum Mischen der beiden Produkte in dem zylindrischen Behälter umfasst, und daß die zweite zylindrische Schürze aussen ein Gewinde aufweist, das mit einem Gewinde der Kappe zusammenwirkt, die um eine Achse drehbar ist.
  • Der erste Behälter ist bevorzugt eine Tube aus nachgiebigem Material.
  • Das Durchstoßmittel besteht bevorzugt aus einem Kranz mit zugespitztem Rand, der die Öffnung der Haube umgibt, kann aber auch aus mehreren um die Öffnung angeordneten Messern bestehen.
  • Die erste und zweite Schürze sind durch eine ringförmige Ausnehmung getrennt, die nach aussen offen ist und die, wenn die Kappe auf der Haube befestigt ist, in diesem Bereich eine Dichtungsschürze aufnehmen kann, die im Inneren der Kappe auf deren Boden aufgebracht ist. Die erste und die zweite Schürze haben im wesentlichen die gleiche Höhe, wobei sich die ringförmige Ausnehmung im wesentlichen über die gesamte Höhe erstreckt.
  • Der Hals des zweiten Behälters ist bevorzugt ein Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt und die Befestigung der Haube auf dem zweiten Behälter kommt durch Zusammenwirken eines außen am Rand des zweiten Behälters vorgesehenen Gewindes mit einem im Inneren einer drehzylindrischen Wand der Haube vorgesehenen komplementären Gewinde zustande. Die Haube weist bevorzugt eine koaxial zu der zylindrischen Wand verlaufende Dichtungsschürze auf, wobei die Schürze gegen die Innenwand des Halses des zweiten Behälters in Anlage kommt. Die Achsen der zylindrischen Wand und die der ersten und zweiten Schürze der Haube fallen zusammen.
  • Die Verpackung enthält außerdem einen Handrührer, um die beiden Produkte miteinander zu vermischen; dieser Rührer besteht bevorzugt aus einem Pinsel, was sowohl die Mischung der Produkte als auch das Auftragen des gemischten Produktes ermöglicht.
  • Die Verpackung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann außerdem in an sich bekannter Weise Handschuhe enthalten, die durch Wärmeschweißen aus einer Polyethylenfolie erhältlich sind und zum Schutz der Hände des Benutzers bei der Anwendung der Mischung dienen. Außerdem kann sich ein Benutzungshinweis in der Verpakkung befinden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert wie folgt: Bei der Benutzung entfernt der Benutzer den Deckel des ersten Behälters und die Kappe der Haube. Er befestigt dann den ersten Behälter auf der Haube des zweiten Behälters durch Zusammenwirken der beiden Befestigungsmittel. Bei dieser Tätigkeit perforiert das Durchstoßmittel das auf dem Hals der Tube befestigte Hütchen. Der Benutzer drückt dann per Hand auf die Wände des ersten Behälters:
  • der Inhalt des ersten Behälters dringt durch die Öffnung der Haube in den zweiten Behälter ein. Wenn der erste Behälter leer ist, trennt der Benutzer die Haube des zweiten Behälters. Die beiden Produkte befinden sich dann in dem zweiten Behälter und der Benutzer mischt sie in dem zweiten Behälter mit Hilfe eines Handrührers.
  • Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der Erfindung wird im Folgenden lediglich zur Erläuterung und nicht zur Einschränkung eine auf der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • - Figur 1 eine Ansicht mit Teilen im Ausriß der zwei Behälter einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • - Figur 2 eine Ansicht mit Teilen im Ausriß der beiden Behälter der Vorrichtung der Figur 1, nachdem sie miteinander verbunden sind;
  • - Figur 3 eine Ansicht der Haube des zweiten Behälters, über der sich der erste Behälter nach dessen Entleerung befindet;
  • - Figur 4 den zweiten Behälter im Achsschnitt nach Entfernen der Haube und während des Vermischens.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in einer nicht dargestellten Verpackung aufbewahrt; sie besteht im wesentlichen aus einer Tube 2 und einem Topf 3 mit weitem Hals, die den ersten bzw. zweiten Behälter der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden. Die Tube 2 enthält beispielsweise eine Paste einer Oxidationsfarbe und der Topf 3 ein pastenförmiges Oxidationsmittel. Die Tube 2 ist eine Tube mit nachgiebiger Wand 4, die an einem Ende durch eine Schweißnaht 5 verschlossen ist. Am gegenüberliegenden Ende der Schweißnaht 5 weist die Tube 2 einen zylindrischen Hals 6 auf. Auf dem Rand des Halses 6 ist ein aufreißbares Hütchen 7 angeordnet, das bei der Herstellung der Tube entstanden sein kann oder nachträglich angebracht wurde. Auf der Außenwand des Halses 6 befindet sich ein Gewinde 8. Ein Deckel 9, der aus einem kreisförmigen Boden mit einer zylindrischen Schürze besteht, ist auf dem Hals 6 mit Hilfe eines Gewindes 10 befestigt, das auf der Innenwand der zylindrischen Schürze des Deckels 9 angeordnet ist, und das komplementär zum Gewinde 8 des Halses 6 ist.
  • Der Topf 3 ist ein zylindrischer Topf aus starren Kunststoffmaterial. Der Topf weist einen ebenen, kreisförmigen Boden 11 und eine zylindrische Seitenwand 12 auf, deren oberer Bereich (in der in Fig. 1 dargestellten Position) einen geringeren Durchmesser hat, um den Hals 12a des Topfes 3 zu bilden. Der Hals 12a weist ein Außengewinde 13 auf. Auf dem Topf 3 ist ein Verschlußsystem befestigt, das aus einer Haube 15 und einem Deckel 16 besteht.
  • Die Haube 15 besteht aus einer kreisförmigen Scheibe 17 aus geformten Kunststoff, in deren Mitte eine axiale Öffnung 18 ausgespart ist. Die Öffnung 18 ist von einem Durchstoßmittel umgeben, das aus einem aus dem Topf 3 herausweisenden Kranz 19 besteht, dessen Rand so zugespitzt ist, daß er schneidet. Die Scheibe 17 weist eine erste Schürze 20 auf, die sich in einer Entfernung vom Kranz 19 befindet, der, mit dem nötigen Spiel, der Dicke der Wand des Halses 6 enspricht. Die Schürze 20 hat die gleiche Achse wie die Öffnung 18 und der Kranz 19. Die Innenwand der ersten Schürze 20 weist ein Gewinde 21 auf, das komplementär zum Gewinde 8 des Halses 6 der Tube 2 ist. Die Höhe der Schürze 20 ist unwesentlich geringer als die Höhe des Halses 6 der Tube 2. Die Scheibe 17 weist eine zweite zylindrische Schürze 28 auf, die koaxial mit der Öffnung 18 und mit der ersten Schürze 20 verläuft und die erste Schürze 20 umgibt, wobei sie die gleiche Höhe wie diese besitzt. Die Außenwand der zweiten Schürze 28 weist ein Gewinde 29 auf. Eine ringförmige Ausnehmung 40 ist zwischen den beiden Schürzen 20 und 28 auf der gesamten Höhe ausgespart; das Vorhandensein dieser Ausnehmung erleichtert das Entfernen der Gewindeschürzen aus der Form. Am Umfang der Scheibe 17 befindet sich eine zylindrische Wand 22, die Richtung Topf 3 weist und einen Außendurchmesser hat, der dem der Seitenwand 12 des Topfes in seinem nicht zurückgesetzten Abschnitt entspricht, und deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Halses 12a entspricht. Auf der Innenfläche der Wand 22 ist ein Gewinde 24 vorgesehen, das mit den Gewinde 13 des Halses 12a des Topfes 3 zusammenwirkt. Eine koaxial mit der zylindrischen Wand 22 verlaufende Dichtungsschürze 23 kommt an der Innenwand des Halses 12a des Behälters 3 in Anlage.
  • Die Kappe 16 besteht aus einem ebenen, kreisförmigen Boden 25, auf dessen Umfang eine zylindrische Schürze 26 angeordnet ist. Auf der Innenfläche der Schürze 26 ist ein Gewinde 27 vorgesehen, das mit einem Gewinde 29 der Schürze 28 zusammenwirkt. Auch die Kappe weist eine Dichtungsschürze 30 auf, welche die gleiche Achse wie die Schürze 26 besitzt; die Schürze 30 hat einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der zweiten Schürze 28 entspricht und sie fügt sich, wenn die Kappe 16 auf die Haube 15 geschraubt wird, in den Bereich der Ausnehmung 40 ein, der sich nach außen öffnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst außerdem einen Pinsel 31, der in der gleichen Verpackung wie die Behälter 2 und 3 aufbewahrt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird wie folgt benutzt. Der Benutzer entfernt den Deckel 9 der Tube 2: der Hals 6 ist dann nur noch durch das Hütchen 7 verschlossen. Er entfernt außerdem die Kappe 16 des Verschlußsystems des Topfes 3. Dann schraubt er den Hals 6 der Tube 2 in die Schürze 20, wobei das Gewinde 21 der Schürze 20 mit dem Gewinde 8 des Halses 6 zusammenwirkt. Beim Verschrauben schlitzt der Kranz 19 das Hütchen 7 auf (vgl. Fig. 2). Die Tube 2 und der Topf 3 stehen dann durch die Öffnung 18 der Haube 15 in einer kommunizierenden Verbindung. Der Benutzer rollt dann die Tube 2 wie in Fig. 3 dargestellt auf und das in der Tube 2 befindliche Produkt fließt in den Topf 3, ohne daß die Gefahr eines Produktverlustes besteht. Der Benutzer trennt dann die Haube 15 durch Abschrauben der Gewinde 13, 24 vom Topf 3, wobei die Tube 2 auf der Haube befestigt bleibt. Der Benutzer kann dann die beiden Produkte (Farbstoff und Oxidationsnittel) in dem Topf 3 mit Hilfe des Pinsels 31 vermischen; er lässt das Ganze gegebenenfalls ruhen, um den Farbstoff zu entwickeln und er trägt die Mischung mit Hilfe des Pinsels 31 auf die Haare auf.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Mischen zweier unterschiedlicher, getrennt aufbewahrter Produkte, wobei die Vorrichtung zwei getrennte Behälter (2,3) aufweist, von denen jeder eines der Produkte enthält, wobei die beiden Behälter zusammensetzbar sind, um die Herstellung einer kommunizierenden Verbindung zwischen ihnen zu ermöglichen, umfassend:
- einen ersten Behälter (2), dessen Inhalt ohne Luftzufuhr manuell herausgedrückt werden kann, und der einen mit einem Außengewinde (8) versehenen engen Hals (6) aufweist, auf dem ein aufreißbares Hütchen (7) befestigt ist, wobei ein abnehmbarer Deckel (9) so auf dem Hals (6) angebracht ist, daß das Hütchen (7) geschützt ist; und
- einen zweiten Behälter (3), der im wesentlichen starr ist und einen Hals aufweist, der mit einem Verschlußsystem versehen ist, das aus zwei Teilen besteht:
. einerseits einer Haube (15), die auf dem Hals des zweiten Behälters (3) befestigt ist, wobei eine Öffnung in der Haube (15) angebracht ist, welche in der Nähe ihres Randes ein Durchstoßmittel (19) aufweist, wobei eine erste zylindrische Schürze (20) auf der Haube (15) und um das Durchstoßmittel herum angeordnet ist, die Schürze (20), deren Innenwand mit einem zum Gewinde (8) des Halses (6) des ersten Behälters (2) komplementären Gewinde (21) versehen ist, wobei die erste Schürze (20) von einer zweiten, zur ersten koaxialen, zylindrischen Schürze (28) umgeben ist, und
. andererseits einer abnehmbaren Kappe (16), die auf der Haube (15) zum Verschließen ihrer Öffnung (18) und zum Schutz des Durchstoßmittels (19) befestigt ist, wobei das äußere Gewinde (8) und das komplementäre Gewinde (21) das Befestigen des ersten Behälters (2) auf dem zweiten Behälter (3) derart ermöglichen, daß bei dieser Tätigkeit das Durchstoßmittel (19) das Hütchen (7) durchstößt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (3) die Form eines Topfes mit einem weiten Hals besitzt, daß die Vorrichtung einen manuellen Rührer (31) zum Mischen der beiden Produkte in dem zweiten Behälter (3) umfaßt, und daß die zweite zylindrische Schürze (28) außen ein Gewinde (29) aufweist, das mit einem Gewinde (27) der Kappe (16) zusammmenwirkt, die um eine Achse drehbar ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Behälter eine Tube (2) aus nachgiebigem Material ist.
3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchstoßmittel (19) aus einem Kranz mit zugespitztem Rand besteht, der die Öffnung (18) der Haube (15) umgibt.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite zylindrische Schürze (20,28) durch eine ringförmige Ausnehmung (40) getrennt sind, die nach außen offen ist und die, wenn die Kappe (16) auf der Haube (15) befestigt ist, in diesem Bereich eine Dichtungsschürze (30) aufnehmen kann, die im Inneren der Kappe (16) auf deren Boden angebracht ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Schürze (20,28) im wesentlichen die gleiche Höhe besitzen, wobei sich die ringförmige Ausnehmung (40) im wesentlichen über die gesamte Höhe erstreckt.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des zweiten Behälters (3) ein Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt ist und die Befestigung der Haube (15) auf dem zweiten Behälter (3) durch Zusammenwirken eines außen am Rand des zweiten Behälters (3) vorgesehenen Gewindes (13) mit einem im Inneren einer drehzylindrischen Wand (22) der Haube (15) vorgesehenen, komplementären Gewinde (24) zustande kommt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (15) eine koaxial zu der zylindrischen Wand (22) verlaufende Dichtungsschürze (23) aufweist, wobei die Schürze (23) gegen die Innenwand des Halses des zweiten Behälters (3) in Anlage kommt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der zylindrischen Wand (22) und die der ersten und zweiten Schürze (20,28) der Haube (15) zusammenfallen.
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